Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

AiMania

Mitglied
  • Gesamte Beiträge

    5.362
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von AiMania

  1. Danke dir Und nein das ist definitiv nicht der Fall, es gibt immer wieder prägende Fälle auf die auch nach vielen Bänden verwiesen wird um zu verdeutlichen, dass hier entwicklung stattfindet, ich finde dass ein Hauptthema auch ist, wie Conan ja zuerst sehr arogant ist aber sein Leben als Kind ihn dann auf den Boden zurück holt. daher wünsche ich dann mal viel Freude am Lesen
  2. Ja geht mit oft auch so, es kommt halt nur auf die Charas an die im Fall dabei sind, ich mag nur selten Fälle mit Kogoro, nie die mit Ran und am liebsten alle anderen Nebenbcharas dabeihaben, sogar die Kinder mag ich hier voll gerne.
  3. Ja schon, aber die Mühlen malen langsam, wenn man bedenkt dass es nächstes Jahr 30 wird und ein Fall meistens 3 bis 4 Kapitel (ein Kapitel pro Woche) hat, die langen Mainstory Fälle haben 6, dann gibt es natürlich viele Fälle die einfach der Unterhaltung aber nicht der Mainstory dienen. Im Anime noch schlimmer, dort gibt es dann noch on top Animefiller die nicht mal im Manga drin sind, dadurch kann sich das lang anfühlen, wenn man sich nur für die Mainstory interessiert und nicht für den Mystery Anteil der einzelnen Fälle. Das gute ist aber der Aufbau der Fälle, denn so ist es möglich, sich alle storyrelevanten Fälle anzuschauen und die Fälle zu skippen die komplett nicht relevant sind und dabei verpasst man wenig, da muss man aber etwas aufpassen, dass einem nicht ein bisschen Charakterentwicklung flöten geht, so sollte man die Fälle nach einem größten Organisations Arc immer lesen, weil es da oft ne Menge Nachbeben gibt, auch wenn die Fälle, die da passieren nicht weiter relevant sind. Aber es gab einen Zeitraum der wirklich extrem war weil fast über 20 Bände hinweg die Organisation nichtmal erwähnt wurde und auch nur wenig andere relevante Charas auftauchten aber die Kritik kam scheinbar an, seitdem ist die Erzählung wieder dichter geworden und mittlerweile gibt es kaum noch Fälle in denen nicht irgendwas relevantes passiert. Zumal nun offiziell der "letzte große Arc" angebrochen ist, und die Identität vom "Boss" jetzt geklärt wird, also in 2 oder 3 Jahren soll da wohl Ende sein. Wenn man so alle 10 Bände mal reinschnuppern, wird man schon merken, dass es sich entwickelt, der aktuelle Conan hat mit Band 1 quasi nichts mehr zu tun, der Cast ist von 5 auf über 100 angewachsen, diverse Organisationen sind involviert und der Wissensstand zur Organsosation ist n anderer. Und ungefähr alle wissen wer Conan ist, nur Ran nicht, das kann man möglicherweise albern finden Dazu kommt die technische Entwicklung, wo in Band 18 noch Disketten benutzt wurden haben jetzt alle Smartphones und mal unabhängig von der Mainstory ist das ziemlich cool, weil dadurch neue Ideen für neue Fälle entstehen, hier muss man die Fälle natürlich im Kontext ihrer Zeit lesen, sonst funktioniert das alles nicht. Also Entwicklung ja, aber langsam und der Anime ist da keine so große Hilfe. Den hab ich auch schon nach 400 Folgen aufgegeben, schaue da nur die Filme
  4. Huhu, ich bin ein bisschen spät dran, aber schön dich hier zu sehen Freut mich ja, wenn ich noch Stille Leser aus den Ecken locken kann. Also ja, manche Städte würdigen gerne die Künstler auf die sie stolz sind, Japan generell fördert diese Art von Nationalstolz weil Manga/Anime und Games ja ein großer Exportschlager sind. Ich weiß, dass die Heimat von Eiichiro Oda die Strohhut Bande als Brozestatuen aufgestellt hat, wenn das auch nur ansatzweise auf dem Weg gelegen hätte, wären wir auch hin, aber das lag einfach mal 4 Stunden mit dem Shinkansen in die komplett andere Richtung von allem wo wir uns aufgehalten haben und noch nen Hotelaufenthalt woanders haben wir nicht mehr unterbekommen. Genau wie Tsushima, das ist ne Tagesreise, passt aber definitiv besser zu den One Piece Statuen, also müssen wir wohl nochmal in den Süden von Japan Jedenfalls müsste man sich je nach Interessensgebiet separat mal erkundigen was es da so gibt, aber Conan ist nicht alleine. Hmm empfehlen, ich weiss ja nich, ich lese es ja nur über 2 Dekaden also vermutlich isses Schmutz Kommt natürlich drauf an was man mag, aber es ist kein Shonen, wie die ganzen anderen großen Dinger, auf Sherlock Holmes mäßige Geschichten muss man schon Lust haben aber dann ist es super, wahrscheinlich weit besser als die großen Namen, weil die Rätsel teilweise verzwickter und überraschender sind, zumal er auch mit der modernen Technik mitgeht. Muss ei em nur klar sein dass die ersten Bücher/Folgen von 1994 sind
  5. Tag 09: 10. Oktober 2023 (Dienstag) Am Dienstag sind wir dann richtig durch Japan gereist. Ein Hotel in Tottori war gebucht, wir hatten aber spontan entschieden, nicht von Tottori nach Conan Town zu fahren, dem Sight Seeing Ziel des Tages, sondern direkt nach Conan Town und abends später einzuchecken, da die Zugverbindungen nicht mehr so klappen, wie wir das mal recherchiert hatten. Was solls. Conan Town heißt eigentlich Hokuei und liegt am nördlichen Ufer von Japan. Da Osaka am südlichen Inselende liegt, würden wir also das Land einmal "durchqueren". Aber natürlich an einer schmalen Stelle Mit Sack und Pack und allen Koffern sind wir zur Osaka Station gedackelt, derselbe Weg, den wir am ersten Tag gekommen sind. Und dann erstmal den richtigen Schalter finden, an dem man das eine Ticket kaufen kann, weil ja nicht jeder Schalter alles verkaufen kann x_x Wir fuhren 3 Stunden nach Kurayoshi und mussten dann über eine Stunde warten auf einen Zug, der 10 Minuten nach Hokuei fährt… da schaut man natürlich zweimal nach, ob man das nicht laufen kann… aber nö, 10km laufen mit vier Koffern is dann doch nich so toll, also warten. Gegen 14 Uhr wurden wir dann schon von Conan an der Conan Station begrüßt, und wir schlossen unsere Koffer am Bahnhof ein um das Dorf zu erkunden. Conan Town war eines meiner Hauptziele auf der Reise. Seit 22 Jahren bin ich Meitantei Conan Fan, ein Jahr mehr als One Piece und es bedeutet mir noch viel, also wollte ich das mal sehen. Hokuei ist die Heimat vom Autor Gosho Aoyama und da Hokuei anscheinend sonst nichts bietet und sich hier Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen, hat man ihm hier hunderte Denkmäler gesetzt. Nicht nur eins. Der Bürgermeister der Stadt trägt gerne Conans blaues Jacket, es gibt Conan Taxis und Busse, (sogar einen Conan Flughafen, aber der steht nicht in Hokuei sondern Tottori :D) thematisch Gestaltete Gullydeckel sind in Japan ohnehin standard, in der ganzen Stadt sind Statuen der wichtigsten Charaktere in Lebensgröße aufgestellt, es gibt eine Schnitzeljagt in einer AR-App, die Conan-Bridge ist komplett mit Conan und Yaiba (eine andere Serie von Aoyama) gestaltet und auf der Hauptstraße, der Conan Street, stehen alle paar Meter Meilensteine designt mit dem Cover von einem der über 100 Taschenbücher. Am Ende der Straße steht dann die Manga Factory. Das ist ein kleines Museum, in dem man Aoyamas Arbeitszimmer nachgestellt hat, seine Lebensgeschichte kann erkundet werden und man kann diverse originale Zeichnungen und Entwürfe anschauen, an denen man seine Arbeitsweise nachvollziehen kann. Auch einige Tricks, die im Manga von Tätern verwendet wurden um Alibis zu erschleichen oder Mord im verschlossenen Raum vorzutäuschen waren hier so nachgestellt, dass man sie selber mal ausprobieren konnte. Davon hatte ich mir aber ein bisschen mehr versprochen, aktuell sind nur drei Versuchsmodelle aufgestellt. Trotzdem ist es cool zu sehen, dass etwas, was im Buch recht unwahrscheinlich wirkt, tatsächlich funktioniert. Leider dürfte man nur wenig davon fotografieren. Nachdem ich dann also mein Fan-Herz befriedigt und ungefähr alles fotografiert hatte, was das Dörfchen zu bieten hat, sind wir langsam Richtung Station zurück. Durch Hokuei spazieren war zudem total entspannt, es roch nach Seeluft, weil es direkt am Meer lag und war so schön ruhig und mal nich überfüllt, obwohl wir natürlich auch anderen Conan Fans und damit Touristen begegnet sind. Dafür is das S-Bahn fahren beinahe wie eine Achterbahn, es hüpft und wackelt so sehr, dass man mit dem Po mehr in der Luft als auf dem Sitz hockt dafür führen die Schienen in den weniger dicht besiedelten Präfekturen alle direkt durch die Berge oder an kleinen Flüssen entlang und man hat die ganze Zeit einen fantastischen Ausblick. Das seltsamsten am Bahnfahren ist hier definitiv, dass das gesamte Zugpersonal sehr präsent ist und sich bei jedem Betreten UND Verlassen eines Waggons in den Raum verbeugen. Das war schon beinahe unangenehm also versuchte ich da nicht immer hinzuglotzen… Tottori war aber auch nicht schlecht. Die Stadt ist zwar ebenso gepflastert mit hohen Gebäuden wie die anderen Großstädte bisher, aber es gab sehr viel Grün, einige Bänke(!) zum Verweilen und es war total ruhig als wir aus dem Zug stiegen. Wir gingen nach dem Check-in also noch etwas spazieren und aßen in einem Izakaya, das ist eine Art Gastro-Pub, vom Ambiente eher mit einer Kneipe zu vergleichen, aber es wird viel leckeres Essen serviert, nur eben in günstigen kleinen Portionen und es ist üblich einfach alle 5 Minuten irgendwas nachzubestellen. Im Gegensatz zu Restaurants wird hier nicht erwartet, dass man nach dem Essen geht, da man zum Reden und Trinken hierherkommt. Und die hatten das bisher leckere Essen der Reise Ich hatte ein Ramen-Omlette, wir probierten die Teigtaschen, Kroketten mit Käse und Butter und verschiedene (japanische) Hähnchen Nuggets, Edamame gab es ohnehin immer dazu und alles war fantastisch. Genau wie das neue Hotel, es ist sehr schade, dass wir hier nur eine Nacht blieben, denn es hatte total gemütliche Aufenthaltsräume mit einer gigantischen Manga-Bibliothek und sogar eine 24/7 Ramen-Küche in der man zu jeder Tageszeit kostenlos Ramen essen konnte so viel man wollte Hier noch die Bilder vom Tag, heute dominiert von Conan Town, ich weiss ja, dass ihr nur darauf gewartet habt
  6. Tag 08: 09. Oktober 2023 (Montag) Der Montag war unser letzter Tag in Osaka. Wir haben uns daher nichts großes vorgenommenen um fit für die nächsten zwei Tage zu sein, die könnten nämlich härter werden, das lies sich noch nicht abschätzen. Ich schlief erstmal aus und schrieb dann beim Frühstück das Update über Kyoto, während Marcel schon zwei Stunden spazieren und shoppen war. Er brachte Croissants aus einer Bäckerei mit, die gefüllt waren mit…? Genau. Süßkartoffel Und dabei konnte ich ein paar Erkenntnisse niederschreiben. -Süßkartoffel ist irgendwie der Renner -Ich vermissen den Lipton Eistee jetzt schon -Im japanischen TV sieht absolut jede Show aus wie QVC Teleshopping -Astroboy macht Werbung für Unicef -Ich hätte zwei Drittel meines Koffers zuhause lassen können, da Marcel schon 2-mal gewaschen hat. -Amerikanische Serien japanisch synchronisiert zu schauen ist ein kompletter Mindfuck -Vor allem wenn es sich um Knight Rider handelt Als nächstes haben wir uns bemüht die nächsten zwei Tage zu planen. In Deutschla haben wir bereits gegoogelt und kalkuliert, aber nichts gebucht. Wir planten für Dienstag eine Zugfahrt nach Tottori im Nord-Westen von Osaka, den Besuch von Conan Town, eine Übernachtung und Mittwoch dann die Reise nach Tokio mit dem Shinkansen. Mittlerweile besser vertraut mit dem Bahnsystem hier, konnten wir das jetzt erledigen und stellten dabei fest, dass wir auf dem Weg nach Tokio einmal würden umsteigen müssen… in Himeji! Also wenn das kein Zeichen ist. Wir planten die Reise dann also so, dass wir in Himeji Zeit für die Burg haben würden bevor wir in den Shinkansen steigen, Marcel besorgte die Tickets an einem Automaten und dann gingen wir nochmal los, um Dotonbori und Denden Town zu erkunden. Ich ergattert ein paar kleine Schätze zu meinen Lieblingscharas an die man in Deutschland nie rankäme und wir fanden einen Laden mit absolut genialen Baseball-Jacken, komplett bestickt mit riesigen schönen Motiven, unter anderem natürlich auch One Piece. Eine Jacke 250€ Und es macht wenig Sinn, aber neben Gear 5 Luffy, Ace, Sunny und Yamato gab es noch ausgerechnet Robin, also musste ich mir die schon sehr streng ausreden Dafür habe ich mir Ohrstecker gegönnt, die ich sehr liebe: ein Lichtel und ein Mimikyu und wir haben ein Icognito Stoffi gefunden Abends gab es ein klassisches japanisches Curry, das esse ich sehr gerne, und dann ging's ins Hotel. Koffer packen, Marcel hat "Abrechnung" gemacht und dann erholen und früh ins Bett. Oh und mein Handy überreden zu laden. Funfact: Wir sind in den Regen geraten, das Handy wurde nass, kurz gab es die Feuchtigkeitsmeldung. Ging wieder weg, kein Problem. Aber irgendwann abends, da hatte es seit nem Tag kein Ladekabel gesehen, kam der Tropfen einfach aus dem nichts. Mittlerweile hilft auch kein Trick mehr wie Cache leeren oder abgesicherter Modus. Es hilft nur warten, und ich bin ganz froh, dass ich zur Sicherheit doch mein altes Handy eingepackt habe. Jetzt heißt es Bye Bye Osaka, gerade wo wir uns an alles gewöhnt haben
  7. Ja das hätten wir selbst ohne Tour nicht hi bekommen, das klappt ja nur wenn man nahe dem Tempel das Hotel dann hat. Reisezeit ist noch so ein Ding, wobei beliebter ist wohl die Zeit in der das Laub rot wird, im Sommer widerum tut sich das auch nicht jeder an. Jetzt gerade ist halt perfekt. Monsunzeit ist vorbei, es sind durchgehen 20 Grad und trocken, was will man mehr? Tjaaa alles Fake. Direkt vornuns war gerade hemand um die Kurve gebogen und hinter uns war eine riesen Traube Menschen, dazu war das aber ein zweiter Gang, hier waren zwei nebeneinander, einer führte hoch, einer runter und nach unten war gerade weniger los. Also ein bisschen getrickst und Glück gehabt, eigentlich wars voll Ja absolut! Das Essen war gut und all you can eat buffet Findet jeder was, es ging recht lang und an dem Tag waren auch alle Tickets für Eintritte inklusive
  8. Tag 07: 08. Oktober 2023 (Sonntag) Diesmal haben wir eine bezahlte Tagestour mitgemacht. Ich war zwar skeptisch, ob solche Touren das Richtige für uns sind, aber wollte es auf jeden Fall probieren. Also hab ich mir schon vor 6 Monaten zwei davon online ausgesucht und direkt bezahlt, damit das schon aus dem Weg ist. Das hier ist die Tour-Seite. So früh wie diesesmal war ich bisher noch nicht hier aufgestanden, um 8 Uhr sind wir aus dem Haus, auch wenn das Hotel nur 25 Minuten entfernt vom Treffpunkt lag, und wir bis kurz von 9 Uhr Zeit hatte - es wäre nicht das erste Mal, dass wir uns in einem Bahnhof verlaufen. Der Bahnhof, Namda, lag ja bei Denden Town und bisher haben wir die Erfahrung gemacht, dass große Shopping Centren, Fressmeilen und Bahnhöfe hier fließend ineinander übergehen, was dann schonmal zu sehr konfusen Episoden auf der Suche nach dem rechten Ausgang führt. Namda hat 35 Ausgänge, fein säuberlich durchnummeriert, und erstreckt sich über einen Kilometer. Aber hey, da kann man schon mal üben, der Bahnhof Shibuya in Tokio hat 250 Ausgänge Das Navi hat auf dem Weg nicht so richtig mitgespielt und wir fürchteten schon, wir verpassen vielleicht die Tour, denn der Kompass führte mehrfach in die falsche Richtung, aber am Ende ging alles gut und wir saßen im quitschgelben Bus mit quietschgelb gekleideten Reiseführer Akira und fuhren Richtung Kyoto. Wenig überraschend aber trotzdem enttäuschend: es sieht genauso aus wie Osaka. Naja, etwas ruhiger, mehr Fahrräder und vollkommen überfüllt von diversen geführten Touren wie unserer. Lauter Reiseführer in auffälligen Jacken mit Fähnchen liefen gleichzeitig mit ihren Entenfamilien dieselben Strecken ab. Und unser Akira hatte es besonders eilig. Er brachte uns zu Fuß zum Inari-Schrein, der zwei Füchse als Schutzpatron hat. Und dann hatten wir 50 Minuten "Freizeit". Das reichte kaum um den ganzen Weg dort abzulaufen. Und ich hatte den Torii Overload *____* Hier stehen über 1000 Toriis, wobei exakt 1000 davon zurzeit einen langen Gang bilden, den man ablaufen kann. Ob wir nun eine Reisegruppe waren oder nicht, die Erfahrung wäre wohl die Gleiche: viele tausend Menschen gleichzeitig wurden durch den Torii-Gang geschleust und jeder meinte, er müsste das coolste Foto machen und dafür den Fluss der Leute aufhalten. Wirklichen Zauber hatte der Ort daher nicht, was schon schade ist, aber auch das weiß man wohl (leider) vorher. Mein Torii-Herz liebte es trotzdem Die nächste Station war erstmal eine Art große Cafeteria,hatte ein bisschen was von Krankenhaus Cafeteria, und ein mitreisendes deutsches Pärchen beschwerte sich über langweiliges Essen. Ich fand es gar nich langweilig, denn es gab ein Buffet von dem ich eine Menge probieren konnte, was ich mich bisher nicht getraut hatte als volle Mahlzeit zu ordern: Takuyaki (Tintenfischbällchen) oder frittierte Fischhappen oder Kürbis-Kroketten. Die fand ich richtig lecker, gefüllt mit weichem Käse. Besonders toll waren auch winzige Hähnchen Nuggets ummantelt mit frittierten Kartoffelstreifen (etwa wie Spaghettis) und überraschen lecker Wantan-ähnliche knuspeig frittierte Exken mit roter Bohnenpaste. Da hab ich mich zuvor ja nie so richtig dran getraut, aber rote Bohnenpaste schmeckt wie eine Marzipan-Masse mit ganz viel Zimt und natürlich in süß, aber nicht ZU süß, sehr lecker. Ansonsten dominierte die Süßkartoffel hier absolut alles Die einzige Nachspeise ohne Süßkartoffel waren Mini-Mochi ohne Füllung. Ansonsten gab es Süßkartoffel Pudding, Süßkartoffel frittiert in Honig mit Sesam, Biskuitrolle mit Sahne und Süßkartoffel… und bis auf den Pudding war das auch alles ziemlich gut. Wir rollten dann gut gesättigt den Kamogawa entlang, durch einen "Kimono-Wald" in dem Kimonostoffe ausgestellt wurden, Richtung Bambushain. Und egal welche Straße man entlang ging, es war voll wie auf dem Oktoberfest, man bekam kaum ein Bein an die Erde und auch kaum etwas zu sehen. Auch der Bambushain war ähnlich wie der Torii-Weg so voller Menschen, dass man weder vor noch zurück kam und der Hain selber auf diese Weise keinen Zauber entfalten konnte. Es war laut und überall piepten unentwegt Handys, vor uns und hinter uns lauter Selfiesticks In der Luft. Man hat eine Idee davon, warum der Hain echt schön ist, aber solange man nicht mitten in der Nacht wiederkam, würde man davon nichts merken. Hinter dem Haun stiegen wir in eine Bimmelbahn, die am Kamogawa entlang durch Kyotos Berge fuhr. Holzklasse natürlich Also ganz echt standen rohe Holzbänke in den engen Waggons und dann ging es über die Stromschnellen hinweg, in denen kleine Gruppen wildwasser Touren machten. Das war richtig schön, weil die Natur mehr oder weniger unberührt aussah. Unsere letzte Station war dann der Kiyumizu-dera, ein berühmter buddhistischer Tempel, der ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde, hoch über Kyoto mit entsprechend toller Aussicht und ein mehr oder weniger Must-See für Detektiv Conan Fans es sei denn sie mögen Ran nicht, so wie ich =_= Aber die Aussicht ist tatsächlich toll und von dort sieht man erstmal wie groß Kyoto eigentlich ist! Unser Akira hatte zudem wohl Langeweile, er klemmte uns beide unter den Arm und ging mit uns ins Innere, wo man nur ohne Schuhe hinein durfte und erzählte uns Geschichten. Wie beispielsweise, dass in der Edo Zeit viele junge Männer von der "Stage" des Tempels in die Tiefe sprangen, etwa 30 Meter geht es da runter, bei bester Aussicht auf die Pagode. 80% von ihnen überlebten und das versprach Lebensglück. Und sie dachten, wenn sie sterben sollten, war das immer noch okay, denn dann ging es in ihrem buddhistischen Glauben ja weiter im Samsara. Win-win Also, egal wie es ausging. Danach ging es dann nach hause. Meine Meinung zur Tour ist jetzt zwiegespalten. Ohne Akira hätten wir dieselben Gegenden nicht in so kurzer Zeit sehen können und ich fand alle Zielorte sehenswert. Hätten wir Kyoto alleine geplant, hätten wir wohl das gleiche sehen wollen, von der Bimmelbahn zB aber gar nicht gewusst und das nicht in einem Tag untergebracht. Aber die schiere Masse an Menschen... ein großer Teil davon wäre ja auch ohne die Reisegruppe dort gewesen, puh also so machen die Sehenswürdigkeiten keinen Spaß mehr. Aber anders als so überfüllt wird man sie wohl niemals mehr erleben, so ist das heutzutage. Schlimm waren dabei eigentlich nur die Leute, die meinten sie wären der Nabel der Welt und deshalb versuchten, andere Besucher von ihren Fotos zu scheuchen oder den gesamten Vekehr aufhielten. Kyoto selber haben wir jetzt nicht so intensiv erkunden können, gerade das Manga Museum hätte ich mir gern noch angeschaut, welches auch nur eine halbe Stunde vom letzten Tempel entfernt gewesen ist, aber das sollte wohl nicht sein Aber generell hab ich festgestellt, dass man beimareinen durch die Stadt fahren kaum etwas Schönes sieht. Alles ist grau und trist, es gibt nicht mal großartig Werbung für irgendwas in der Stadt und den Japanern ist es auch egal wie unschön ein Gebäude von außen aussieht. Es kommt auf das an, was drin ist, und dafür muss man eben reingehen. Das ist in Osaka ja genauso. Hier reiht sich ein Hochhaus ans Nächste und ein komplexes Gebäude-Irgarrten System steht neben dem Nächsten, und von außen ist das ganz schlimm, besonders in Sachen Navigation Geht man rein, ist es eine andere Welt, alles total schön gestaltet, auf kleinstem Raum findet man die verrücktesten Sachen. Nur durch die Stadt fahren macht also definitiv keinen Sinn und wenn wir nochmal die Chance haben Japan zu besuchen, machen wir nochmal eine Erkundungstour durch Kyotos "Inneres".
  9. Es is mir eine Freude. Bisher. Mal sehen, wie lange ich durchhalte Das haben wir heute auch gemerkt. Von Osaka nach Kyoto über die Mautstraße, gefühlt fährt man einfach über ein Industriegebiet und eine Reihe kleiner Einfamilienhäuser hinweg aber von Großstadt zu Großstadt, übergabgslos und ohne einen Fetten grün. Ich bin mal gespannt auf die weitere Reise, wir fahren ja nich direkt nach Tokio, vielleicht sehen wir da noch was anderes als Beton, weil Beton können die hier gut. Es sieht auf Maps auch krass aus wie scharf sich das grau Stadtgebiet von den Wäldern abgrenzen, gefühlt gibt es nur zwei Extreme: Beton und finsterer Wald, da sind nicht mal Wanderwege eingezeichnet. Wenn man dann hinfährt gibt es aber durchaus welche. Ja das hab ich auch gemerkt, es wirkt an sich ruhiger, aber von den Tempeln weiter oben sieht man dann die Skyline und wie groß und modern die Stadt eigentlich ist
  10. Tag 06: 07. Oktober 2023 (Samstag) Heute sind wir mal aus Osaka rausgekommen, denn wir haben es wirklich geschafft, nach Nara zu fahren. Mit der Metro um die Ecke zu einem S-Bahnhof, von dort etwa 35 Minuten landeinwärts und dann waren wir da. Es ist irgendwie irre, dass es plötzlich wirklich ruhig und ländlich wirkte und es war auch einfach mindestens 5 Grad kühler. In der Stadt ist die Luft ziemlich übel, immer schwül, es wird nie kühler, es riecht richtig nach Klimaanlage und Abluft überall und kein bisschen nach Meer. In Nara ist zwar kein Meer… mehr, aber ne Menge Wald und Berge. Es riecht richtig frisch, und etwas nach Tier Und dazwischen hunderte Tempel oder Schreine. Und Sikhahirsche. Sie sind einfach überall o.o Das liegt auch daran, dass die Sikhas bis zum zweiten Weltkrieg heilig waren, ein Gott war auf ihrem Rücken zur Erde geritten, und sie zu verletzen wurde deswegen mit dem Tod bestraft. Naja und als die Amerikaner kamen, konnte man das wohl nicht mehr so durchsetzen und hat den Hirschen den Status weggenommen. Sie sehen größtenteils aus wie Bambi und haben absolut keine Angst vor Menschen oder Fahrzeugen. Im Gegenteil, sie liegen gechillt in allen Eingängen und auf den Wegen herum, laufen zwischen den Steinlaternen umher, stellen sich Menschen auch einfach direkt in den Weg, zupfen an den Klamotten und versuchen einem das Zeug aus den Taschen zu klauen! Man kann sie streicheln, aber daraus scheinen sie sich nicht viel zu machen, alles was sie wollen, ist unser Bestes: Kekse. Der gesamte begrünte Bereich in Nara ist ausgestattet mit Hirschkeks Verkäufern, von denen man für 200 Yen eine Packung erstehen kann. Die Hirsche sind darauf trainiert, sich zu verbeugen und auf diese Weise um einen Keks zu bitten. Wenn man sich selbst verbeugt, wissen sie, jetzt gibt's Kekse! Man kann aber auch beide Hände heben, dann wissen sie, man hat nix und sie nehmen Abstand. Das heißt aber nicht immer, dass sie einem das auch glauben, manche Exemplare stubsen einen schon sehr "ermutigend" richtungs Keksverkäufer oder stecken ihre Schnauzen in Jackentaschen, um den Missstand zu kontrollieren. Und natürlich hat das auch Schattenseiten, der ein oder andere Hirsch rennt durchgehend nickend durch die Welt. Immer um Kekse bettelnd, und als normales Verhalten würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Aber alles in allem leben die Hirsche hier völlig uneingeschränkt im Grünen und schlecht scheint es ihnen nicht zu gehen. Schon am Bahnhof lächelte uns der kleine Sikhamarukun, das Maskottchen von Nara, von allen Seiten an, wir sind aber erstmal Richtung Fahrrad-Verleih. Endlich *_* Fahrradfahren ist toll, dann muss ich mal nicht an die Füße denken, und kann üblicherweise normal mithalten. Mein E-Fahrrad war zwar etwas klein, aber bequem und jetzt mussten wir nur noch ganz schnell lernen immer links zu fahren, um keinen Unfall zu bauen. Verkehrstechnisch ist hier aber lange nicht so viel los wie in einer deutschen Stadt und die Autofahrer sind unfassbar zuvorkommend. Sie bremsen immer frühzeitig und haben sehr viel Geduld, da wird nirgendwo vorgedrängelt, sie warten lieber 5 Minuten, als einem Fußgänger in den Weg zu fahren. Mit dem Rad sind wir dann einfach drauf los zu den Tempeln gefahren, die im Nara-Park teilweise so dicht beieinander stehen, dass dazwischen kaum das aufsteigen lohnt. Wobei überall das Radfahren erlaubt ist und ich teils auch in Menschenmassen auf dem Sattel sitzend langsam vorwärtsrollen konnte, wie ein Kind in so einem Lauflernsitz Aber hey, es schonte meine Füße. Natürlich haben wir Hirsche gefüttert und uns Glücksbringer am Tempel gekauft. Die beliebtesten sind scheinbar Lernerfolg, Traffic, Gehaltserhöhung und langes Leben, es gibt auch Hausfrieden und Liebe, aber ich habe mir Gesundheit gekauft. Die Mikos am Tempel schreiben einem gegen Kleingeld einen Segen in ein Buch mit frisch geriebener Tinte. Wir hatten auch extra eins dabei, weil man überall in Japan auch in den Vierteln, an Bahnhöfen etc. Stempel finden kann, die wir sammeln wollten. Da ist aber noch nicht viel zusammengekommen Nara hat so richtig mein Torii-Fanherz befriedigt und gleichzeitig haben wir ganz viel Strecke durch den Wald gut gemacht. Am Nachmittag haben wir dann ein kleines Café gefunden und Torte gegessen. Ich hatte ein Stück mit Weintraube und ich schwöre, ich habe noch nie so gigantische Trauben gesehen o.o Beinahe kugelrund und sicher 5cm durchmesser. Auf jeden Fall sehr lecker^^ Als es dunkel wurde haben wir uns auf den Rückweg gemacht und uns noch dreimal verfahren. Das war aber nicht schlimm denn so sind wir noch durch sehr schöne Einkaufspassagen gefahren, bevor die Fahrräder wieder auf ihrem Abstellplatz gelandet sind. Auf dem Rückweg ging's mir so gut, dass wir spontan entschieden haben noch einen Ausflug nach Denden Town zu machen, dort war nämlich ohnehin der Bahnhof, an dem wir umsteigen mussten, also sind wir einfach raus. Denden Town ist ein Animeviertel mit sehr vielen Secondhand Läden zum Thema, diversen Maid Cafés und Arcade-Hallen. Nach einem Abendessen waren wir für die Shoppingmeile zu spät dran, aber ein paar Runden Dance Dance Revolution und Tekken 7 haben wir uns gegeben, bevor wir viel zu spät nach Hause sind. Zum Shoppen kommen wir auf jeden Fall noch mal wieder! Hier wieder Fotos vom Tag Leider komplett nicht chronologisch, das bekomme ich am Handy nicht sortiert
  11. Tag 05: 06. Oktober 2023 (Freitag) Heute muss ich euch erstmal enttäuschen, es war nicht viel los. Da ich die vergangenen Tage meine Füße überstrapaziert habe, hatte ich heute Morgen immer noch Schmerzen und da wir keine großen Pläne hatten, hab ich entschieden, im Hotel zu bleiben. Samstag steht eine geführte Tour nach Kyoto an und da wäre es sehr ungünstig, wenn ich nicht laufen könnte und im Tempo der Reisegeuppe mithalten muss. Da wir mit Marcels Freund verabredet waren, ist er ohne mich gegangen und hat mir alle 5 Minuten Fotos geschickt. Er hat den Kumpel in seinem Viertel besucht und das zufälligerweise dort angesiedelte zweite Pokemon Center besucht Währenddessen hab ich mal gegoogelt, ob wir hier doch noch an Fahrräder kommen, ober wie wir Nara eingeplant bekommen. Außerdem hatte ich so etwas Zeit, Updates zu schreiben, denn vor der Reise hab ich noch Stranger of Paradise beendet, in Tools Up und Don't Starve reingeschaut und das will ja alles erzählt werden, wenn wir wieder in Deutschland sind. Danach hatte ich sogar noch Zeit meine Vita auszupacken und Adventures of Mana zu beginnen, bevor Marcel mich zum Abendessen wieder abgeholt hat. Wir haben diesmal einen Fastfood-Laden ausprobiert, der Lotteria heißt. Zum Glück wurde die Bestellung aber nicht ausgewürfelt. Es gab Teriyaki-Burger mit Spiegelei und Pommes, die man mit Gewürzpulver würzt, in meinem Fall Butter-Sojasoße, zur Wahl stand noch Butter-Knoblauch 21Uhr sind hier die Lokale extrem voll, in die meisten passen nur wenige Kunden gleichzeitig, aber weil man hier in Restaurants geht um zu essen, und erwartet wird, dass man nach dem Essen sofort geht, ist das scheinbar gar nicht so dramatisch. Dafür ist auffällig, wie viele Schüler und Studenten In Uniform und Büroangestellte in zusammenpassenden Outfits um diese Zeit noch Ramen oder Curry in den kleinen Passagen essen und dabei aussehen, als ob sie einfach nur ihre Ruhe wollen ^^" Mittlerweile geht es den Füßchen besser und wir planen nun morgen Nara zu besuchen, vor Ort wollen wir diesmal ein Fahrrad leihen und so ganz viel abfahren, mal sehen wie gut das klappt! Weil ich heute nicht viel zu sehen bekam, klaue ich ein paar Bilder bei Marcel. Übrigens hat er mir vom Shoppen die Merry mitgebracht und zudem einen Robin Button für mich gefunden
  12. @john_cena1993 @glupi74 also die gute Nachricht, es ließ sich bisher lösen indem wir den USB cache geleert haben, also möglicherweise ist wirklich die Spannung das Problem, wir haben nur Adapter aber keine Wandler im Gepäck. Wenn das das einzige Problem ist, werden wir klarkommen. Zwischenzeitlich habe ich schon mein zweites Handy als Ladesklaven missbraucht Jau das is immer noch so, auch wie einfach alle völlig sorglos quer über gigantische Kreuzungen rasen (also die Fahrräder) oder gehen... nur eben mit den Augen am Handy. Ich fand die riesenkreuzubgen die man diagonal überqueren kann bisher noch zu gruselig als dass ich da nicht auf den Verkehr achten würde o.o
  13. Tag 04: 05. Oktober 2023 (Donnerstag) Diesmal startete der Tag so semi-gut. Geplant war ein Tag in den Universal Studios Osaka. Das ist im Prinzip ein Themenpark mit vielen Shows und die Karten haben wir bereits im Sommer online gebucht. Soweit so fein. Leider habe ich sehr schlecht und gefühlt gar nicht geschlafen und Marcel war auch mehrfach wach und so haben wir bis 10 Uhr verpennt. Dazu kamen dann meine schmerzenden Füße, die nach den letzten Tagen eigentlich ihre wohlverdiente Pause einforderten und das lautstark von dem Moment an, an dem wir das Hotel verließen. Ich würde ihnen ja gerne damit drohen, dass Sie ersetzt werden, wenn sie sich nicht zusammenreißen… Aber damit komme ich wohl noch nicht durch. Die Universal Studios liegen nur 40 Minuten von unserem Hotel entfernt, auf dem Weg haben wir uns trotzdem 2-mal verlaufen. Der Tag wurde auch nicht besser, als wir dann, endlich im Park angekommen, erst darum bangen mussten, ob man uns all unseren Proviant abnimmt ("Lunchboxen und Getränkeflaschen verboten") und dass unser Wunschland wohl ausgebucht ist. Unseren Proviant durften wir dann behalten, wobei die Wasserflasche heimlich geschmuggelt wurde, aber über Nintendo-Land blieb Marcel sehr traurig. Der Park hat aktuell mehrere kleine und 3 große Themenbereiche. Die Großen sind Harry Potter, Nintendo, One Piece, wobei One Piece noch teilweise aufgebaut wird und zudem einfach Jurassic World ersetzt, welches aber noch irgendwie.. "da" ist. Im entsprechenden One Piece Restaurant sind noch Dinos an der Wand (was jetzt aber auch nicht so falsch ist xD) und die Shows sind auf der Ex-Dino Bühne, weshalb da ziemlich wenig Platz ist. Anyway, Nintendo-Land ist der einzige Bereich, den man nicht einfach betreten kann, dort braucht man eine kostenlose Reservierung, die man online durchführen kann, sobald man den Park betreten hat. Und dafür waren wir vermutlich mehrere Stunden zu spät das war schon wahnsinnig ärgerlich, und dann war bei mir auch nicht viel mit ausgedehnt schlendern. Insgesamt eher so 2 von 5 Sterne bis dahin. Das ging so weiter: Japanische Freizeitparks sind minimal anders als wir das gewohnt sind. Selbstredend kann man auch hier vom Boden essen. Also könnte man. Wenn es was zu essen gäbe. Hier gibt es zwar Restaurants zum hineinsetzen, hinter verschlossenen Türen, nix mit draußen sitzen, aber Streetfood oder Stände sucht man vergebens. Außer bei Harry Potter, denn dort wurde stilecht Butterbier angeboten, und die Schlange am einzigen Wagen ging durch den gesamten Bereich von Hogsmeade ^^" In Japan gilt es als sehr unhöflich und wird absolut nicht gern gesehen, wenn Menschen beim Laufen essen. Das absolut Mindeste ist also, sich mit einem Snack eine Ecke zu suchen, in der man im Sitzen essen kann, (aber auch auf keinen Fall in einer Bahn!) Und ich denke daher auch der Mangel an Fressbuden. Aber hey - immerhin gibt es hier ein paar (wenige) Mülleimer Hier muss es eben sauber sein und das ist nur die Basis. Frei nach dem Motto "Go big or go Home" lassen sie sich ja nicht lumpen. Das hier is nich der Verlumpte Movie Park in Bottrop, wo jeder Darsteller schlechte Laune hat, jede zweite Attraktion geschlossen ist und es in den Nebenstraßen so schmutzig ist wie an einem deutschen Bahnhof. Da wird eine Achterbahn nicht einfach neu gebranded, ne da wird erstmal Hogwarts hingebaut und die Angestellten leben sich da aus, als wäre das wirklich der geilste Job der Welt. Die machen durchgehend Stimmung. Jeder Verkäufer machte mit den Souvenirs beim Bezahlen kleine Späße und selbst die Leute am Grill, die anstrengendste Fließbandarbeit abgerissen haben, haben trotz Sprachbarrieren irgendwie Party gemacht. Im Prinzip gab es hier nur 4 Dinge: abgeriegelte Restaurants, massenweise Souvenir-Shops, Shows und Achterbahnen. Also "nur" Achterbahnen. Keine kleineren Fahrgeschäfte, keine Karussells, keine anderen Geräte, die man sich so vorstellen könnte. Da wir aber beide nich so gern Achterbahn fahren, haben wir das mal gelassen Das ist jetzt auch nicht weiter dramatisch, ich vermisse das nicht zwingend. Es war nur sehr auffällig. Also watschelten wir von Shop zu Shop und schauten einfach die tolle Umgebung an, denn so ein Hogwarts, hoch oben über dem Park ist schon beeindruckend. Vor den Toren des Schlosses gab es eine Show zum trimagischen Turnier und lauter Durmstrang und Beauxbaton Schüler tanzten die Choreo aus dem Harry Potter Film. An jeder Ecke stehen "Aufpasser" die schauen, dass alles seinen geregelten Gang geht, die ordnen auch schonmal den chaotischen Verkehr wenn viele Leute aus einer Show kommen und es auf dem Weg eng wird aber solange es nichts zu tun gibt winken sie einfach hysterisch und überfröhlich in die Menge Abends gab es dann eine One Piece Bühnenshow, die mussten wir extra bezahlen und ging 90 Minuten, in denen so eine klassische Filler-Episode erzählt wurde. Wer jetzt schon mal eine dieser Action-Stunt-Shows gesehen hat, kann sich das "trashige" Kaliber vorstellen. Es war aber wirklich witzig und mit dem Soundtrack aus dem Anime sowie diversen Openings unterlegt. Viele Explosionen und Pyrotechnik ersetzten die Fähigkeiten der Strohhüte. Das Stück enthielt btw viele Spoiler und man sollte bis zum Wano Arc geschaut haben. Zudem bezog sich die Geschichte auf eine Zeitung, die zuvor im Park verteilt worden war und man hatte ein bisschen mehr das Gefühl ein Teil davon zu sein. Lauter Fan-Lieblinge hatten einen Auftritt, aber Fotos durfte man leider nur ganz am Ende machen, dafür haben sich die Darsteller aber auch teils ins Publikum gemischt. Ausgerechnet Usopp hat sich neben uns gesetzt, aber ich war zu langsam für ein scharfes Foto. Nach Sonnenuntergang strömten dann lauter Zombie-Darsteller aus dem Biohazard-Bereich (Resident Evil) in den Park und gingen auch auf Besucher los. Alle halbe Stunde eierten sie zu einer Bühne und tanzten zu dem neuesten Song von Ado (Show) *-* Ich liebe Ado und es ist toll gerade jetzt in Japan zu sein während sie überall mitmischt :3 Und ich eierte danach mehr schlecht als recht Richtung Ausgang. Nachdem der Tagesstart zuerst nicht so toll gewesen war, hatten wir abends wirklich gute Stimmung. Haben uns diesmal nur im Conbini ein Abendessen geholt und bei einem Podcast den Abend beendet. Die Zeit hier vergeht wahnsinnig schnell. Gerade wenn wir abends ins Hotel kommen sind wir so platt, nach einer Dusche, Souvenirs begutachten und Müll wegräumen, Marcel notiert in der Zeit die Ausgaben in eine Tabelle für die Kreditkartenübersicht… und dann fallen wir auch um Und mein Handy scheinbar auch. Ich habe hier ein paar technische Probleme, da es ständig behauptet, der Anschluss sei nass, obwohl er das definitiv nicht ist. Daher kann ich es oft nicht laden... ich hoffe es bekommt sich wieder ein sonst gibt es bald keine schönen Updates mehr Hier wieder Fotos vom Tag :3
  14. Tag 03: 04. Oktober 2023 (Mittwoch) Heute war es anstrengend, dabei war ich so gut ausgeruht. Um halb 10 weckte mich frech was von der Seite, scheinbar hatte ich 12 Stunden durchgepennt, aber dafür weiß ich jetzt immer noch nicht, wie sich Jetlag anfühlt, denn den haben wir offiziell umschifft! Zum Frühstück haben wir wahllos Zeug aus dem Seven Eleven probiert, wobei ich viel Gebäck schon aus Düsseldorf kenne: Melonpan (Sehr geiles Milchbrötchen mit Melonensirup im Teig), ein fluffiges Schokobrötchen, Onigiri mit Rind und Mayo, dazu Gemüsesaft (ja, weil ein Pikachu drauf war…) und Lipton Eistee mit Milch, was in etwa die beste Entdeckung ever ist Ich habe früher gerne in schwarzen Tee eine halbe Tasse Milch gekippt, weil meine Gastfamilie in England das so getrunken hat. N Teelöffel Zucker dazu und das schmeckt grandios. Der Lipton hier aus dem Laden schmeckt exakt so! Danach sind wir beim Shoppen irgendwie vom Weg abgekommen. Wir wollten in einen Nintendo Store sind aber unterwegs noch in einer Einkaufspassage für Popup Stores und Mode gelandet. Der Disney Store darin war leider äußerst unterweltigend. Auf Anraten von einem Kollegen, besuchten wir dann einen Donki (Don Quichotte…). Ein Laden für absolut alles und die totale Reizüberflutung X_X Hey und wir wussten, dass wir wirklich in Japan sind, als neben der Abteilung für Pokemon-Bausätze und Gummi-Baby-Voodoopuppen(wtf?) der Gang für die Taschenmuschis war. Mit Anwendungsvideos auf den Bildschirmen. Das South Gate Building haben wir dann irgendwann gefunden, mit Nintendo Store, Capcom Store (mit großen Monster Hunter Plüschis), einem kleinen Pokemon Center wo es echt ALLES zu erschwinglichen Preisen gab, nur leider bisher kein Driftlon @BloodyAngelCherr und einem Mugiwara Store *_* Alle auf einer Ebene. Was mir gleich auffiel: scheinbar sitzen Japaner nicht, vor allem nicht beim Shoppen. Es gab in Gebäuden absolut keine Sitzgelegenheiten, auch nicht an Bahnhöfen oder wo wir sonst noch so eine Bank erwarten würden. Meine Füße fanden das alles nicht so toll X_X Aber man hat auch an jeder Ecke was gehen was man sich anschauen wollte! Und apropos Bahnhöfe. Für mich ist es ja schon eine Steigerung sobald der Bahnhof nicht nach Pisse riecht, aber hier riecht ja alles nach Blumen und ich habe noch nicht ein einziges Fitzelchen Müll auf dem Boden gesehen. Von dem verdammten Boden im Bahnhof könnte man fein dinieren und es wäre vermutlich sauberer als jeder Teller aus meiner Spülmaschine Und das obwohl es keine Mülleimer in der Öffentlichkeit gibt. Ich mag diese Mentalität, man will die Umgebung für alle anderen sauber hinterlassen. Deswegen tragen wir dann aber auch den halben Tag Müll mit uns im Rucksack herum den wir nur in Conbinis oder im Hotel loswerden und das, wo die Japaner das mit den bösen Plastikverpackungen noch nicht verstanden haben. Hier wird absolut alles 5-mal in Plastik gewickelt, jedes einzelne Gummibärchen. Auch heute gelernt: Beliebtestes Souvenier, sie werden einem überall regelrecht aufgedrängt: winzige Handtücher, fast schon Waschlappen, ähnlich Erfrischungstüchern die gerne beim Asiaten in heiß gedampft beim Essen angeboten werden, nur eben mit tollen Motiven. In den Stores gab es hunderte, ach was tausende Motive davon, im One Piece Store gab es ne Kollektion dieser Frottee-Handtücher zum Sammeln in "Lootboxen" mit zufälligem Inhalt, im Nintendo Store allein 50 verschiedene nur von Kirby oder Zelda. Noch so ein Ding: in all diesen Stores gab es diese "Lootboxen"... Man hätte gern eine süße Yoshi-Figur? Nö. Kaufe eine Lootbox, da drin können 12 Charaktere sein, viel Glück! Klar gabs auch einzelne Teile, aber die waren meist größer und fingen bei 20€ oder mehr an und dann oft nur Bestimmtes, was gerade beliebt ist oder eine aktuelle Kollektion. Kleinere Doguren, Schlüsselanhänger, Buttons oder so? Alles unter 15€ waren quasi Lootboxen (oder diese Handtücher ) Ich hätte aus dem One Piece Store zB gern eine kleine Figur oder Plüsch oder IRGENDWAS von Nico Robin gehabt, Lieblings-Chara und so, aber aktuell sind eben mehr Gear 5 Luffy, Trafalga Law oder Uta in Mode, also gab es nur die auf alles mögliche gedruckt etc, aber wenn man andere Charas mochte, konnte man aus 10 thematisch verschiedenen Lootboxen wählen, da fällt mir nix mehr zu ein X_X Dafür liebäugele ich jetzt immer noch mit einem Modell Bausatz der Going Merry aus dem Donki, die hatte ich schon letztes Jahr auf dem Wunschzettel… über einen zwielichtigen Online-Händler teuer importiert mit 4 Monaten Lieferzeit… und hier könnte ich sie einfach für 20€ mitnehmen T_T aber das müsste ja irgendwie in den Koffer, daher… Findet ihr es auch komisch, wenn ihr euch auf eine Toilette setzt und der Sitz ist warm? XD Scheinbar sind in den Kaufhäusern die Toilettensitzen grundsätzlich beheizt und ich finde es schrecklich Und ja, bisher gab es in allen größeren Gebäuden den "Musik-Knopf", damit mir beim pinkeln niemand zuhört. Dazu hat jede Kabine bisher einen Baby-Park-Sitz an der Wand gehabt, damit Mama (und laut Marcels "Recherche" auch Papa) auf dem Klo auch die Hände frei hat, also das nenn ich wirklich innovativ o.o Gegen 17 Uhr haben wir es geschafft, die Burg Osaka zu erreichen, und das, wo sie nur zwei Haltestellen mit der Bahn entfernt vom Hotel ist. Die Burg ist tatsächlich sehr schön und es ist gar nicht so überrannt von Touristen, wie man denken würde. Vor Ort kann man auch lecker essen und snacken (wir hatten einen kalten Mocca mit Süßkartoffel und einen Eiskaffe mit Macha) und weil es einen größeren Detektiv Conan Fall im Manga gibt, der in der Burg spielt, gibt es hier eine Menge Conan Merch Vor Ort trafen wir auch einen Freund von Marcel die Welt ist manchmal wirklich klein. Er ist Österreicher und man hat sich noch nie getroffen, aber er war genau heute nicht nur in Japan, sondern auch in Osaka an der Burg (Letzteres hatte er uns natürlich vorher verraten, trotzdem war die Tagesplanung auf beiden Seiten Zufall). Wir haben uns verabredet, diese Woche noch etwas gemeinsam zu machen. In der Nähe der Burg haben wir in den Gassen etwas zum Abendessen gesucht und wir sind beim Inder gelandet, der nur indisch und japanisch sprach der Laden war so winzig, dass wir dicken Europäer kaum reinpassen, aber das Essen war fantastisch (besonders der Salat mit Erdnussdressing!) und die Leute mega nett Und jetzt geht's ins Bett T_T Betet mal, dass ich morgen meine Füße wieder spüre, wir haben Pläne. Hier noch die Bilder vom Tag: (Die Telefonzelle musste ich festhalten für die Ghostwire Tokyo Vibes und die bunten Tier-Popos sind Fruchtgummis...)
  15. Himeji und Nara wäre toll, wir sind aber unsicher ob wir das schaffen. Wir sind "nur" bis Montag in Osaka und ein Tag ist eine geführte Tour in Kyoto, ein Tag Universal Studios und der Rest mal sehen
  16. Davon hab ich auch ein Bild. Die Nachbildungen sehen so gut aus, dass Touris die mittlerweile gern als Souvenirs mitnehmen Man sieht, ich war gestern abend so durch, dass ich nich einen der Tippfehler oben auch nur bemerkt hätte, das korrigiere ich später besser noch Heute schauen wir uns ein Pokemon Center und die Burg Osaka an und ansonsten mal schauen wohin es uns verschlägt. Ich bin eigentlich immer noch total erschöpft, aber nach über 12 Stunden durchschlafen zumindest "wach"
  17. Tag 01: 02. Oktober 2023 (Montag) & Tag 02: 03. Oktober 2023 (Dienstag) Willkommen zu dem ersten Update der etwas anderen Art: Wir sind in Japan! Also diesmal keine Spielberichte, sondern stattdessen, für alle, die es interessiert, ein paar Eindrücke aus dem Land der aufgehenden Sonne. Ich schrieb das erste kleine Lebenszeichen schon um Flugzeug, und beende den Text nun um Hotel. Wir sind mit China Airlines aus Frankfurt/Main hergekommen, und unser erster Tag endete früh, nachdem bis zum Flieger alles glatt gegangen war. Ja, ich musste alle 5 Minuten kontrollieren wo die Reisepässe sind, oder das Portemonnaie, oder das Handy, aber da muss man wohl durch, vorallem wenn man ein Chaot ist und better save than sorry. 3:30Uhr aufstehen war dafür nur wenig dramatisch, was ich normalerweise schon um 8Uhr kaum von mir behaupten könnte. Einzige Pflicht war danach nur noch sitzen, bis wir in Taipei ankame , wo wir zwei Stunden warteten und dann in eine Maschine nach Osaka umstiegen, aber genau genommen war das ja schon "Tag 2". Falls ich mal einen Moment so gar nichts zu tun haben sollte, habe ich mir am Flughafen das Buch von Kurt Krömer mitgenommen: "Du darfst nicht alles glauben, was du denkst" wollte ich schon ewig lesen. Also seit es erschienen ist Zunächst kam ich aber nicht dazu, ich habegabze 7 Stunden im Flieger genutzt, um das Original "Plants VS Zombies" durchzuspielen. Nicht auf meiner Vita, die ist auch am Start, aber noch verpackt. Sondern auf dem Touchscreen im Flugzeug Erstmal meinen Namen international verewigen Aber das Buch ist auch schon durch. Genau wie wir nun. Nachdem wir erfolgreich um 6 Uhr früh Ortszeit (Mitternacht in DE) umgestiegen waren, dann Verspätung um eine Stunde eintrat wegen kaputtem Gepäckband, ließ unser letztes bisschen Durchhaltevermögen nach. Schlafen im Flieger fing trotz vollkommener Übermüdung kaum, also ließen Denkvermögen und Motorik langsam nach, aber um 13 Uhr betraten wir endlich Japanischen Boden, hatten Lebenszeichen vom Katzensitter, richteten unsere Sim Karten ein, fanden das Shuttle vom KIX in die Stadt und checkten ein. Und ich hab echt absolut alles erwartet, von verlorenen Gepäckstücke, über fehlende Buchungen oder blöde Mitpassagiere, aber nichts dergleichen, bis auf die Stunde Verspätung und zwei verkratzte Kofferecken lief alles glatt. Mittlerweile ist es 21 Uhr in Osaka und ich liege im Hausyukata in einem Bett, das beinahe das gesamte Zimmer darstellt, und der Ausblick aus dem Zimmer ist erwartbar… städtisch? Um den Jetlag in den Griff zu bekommen wollten wir nach Ankunft wach bleiben, also besuchten wir den SevenEleven direkt vor dem Hotel und trafen die fröhlichen Kassierer auf diesem Planeten, selbst die anderen Japaner haben ganz angewidert geguckt Am besten war dann wohl die Erkenntnis, dass wir für den Einkauf knapp 1300Yen bezahlt haben, das sind im Moment etwa 8,50€ und in Deutschland hätten wir dafür mindestens 15€ bezahlt. Japan war mal das teuerste Land der Welt, besonders wenn man auf seine Gewohnten Nahrungsmittel bestand, doch das ist definitiv nicht mehr der Fall. Als Selbstversorger werden wir ja nun öfter dort stoppen, mal sehen, ob das nur ein erster Eindruck ist. Zum Abendessen fanden wir eine kleine Suppenküche in einer ebenso kleinen Passage voller Bars und kleiner Lokale. Da waren wir wirklich die einzigen Touris unter lauter Einheimischen, die auch alle allein aßen. Der Preis war so erschwinglich, dass ich mir vorstellen kann, dass es wirklich sinn macht, nach der Arbeit schnell dort zu essen, und verdammt lecker war es sowieso! Danach waren wor noch etwas spazieren, PoGo spielen und einen Süßkartoffel Frappuccino bei Starbucks probieren (okayish), aber jetzt fallen wir wohl gleich tot ins Bett. Hoffe ich Hier noch die ersten Bilder
  18. @glupi74 Vielen lieben Dank :3 Tatsächlich fühle ich mich jetzt wieder fitter, gerade so rechtzeitig. Das wird also schon alles werden Da hab ich mir auch ein bisschen Mühe gegeben Schön wenn ich Svens Ruf etwas retten konnte, lol. Da gibt es tatsächlich weit schlimmere Vertreter als Moving Out Tools Up beispielsweise
  19. Ja da sagst du was, finde das auch ätzend abernich vermute die Spielentwickler können nicht wirklich das dafür. Leider weiss ich spontan bei Beat Saber auch von mindestens einem Song wo man eine Zensur raushören kann. Ich kann dir aber gerade nicht sicher sagen ob es der einzige Song ist der überhaupt ein zu zensierendes Wort enthält oder ob es unzensierte Songs gibt... da muss ich nochmal drauf achten, spiele ja nicht immer alle Lieder, das sind ja mittlerweile einige. Generell scheint sich Beat Saber schon eher Songs zu picken wo man gar nicht erst zensieren müsste. Ich glaube auch es hat was mit der Altersfreigabe in Amerika zu tun, in DE müsste man ja Musik generell nicht zensieren.
  20. Der Kreislauf auf jeden Fall Aber Fun fact, ich habe jetzt immerhin von meiner Ärztin schwarz auf weiß, dass man meine Tendenz zu schwindel etc bei Hitze in meinem Langzeit-Blutdruck sehen kann. Das ist irgendwie seltsam beruhigend. Ja, das Leid der Trophy Hunter. Marcel sagt auch dass es ihm eigentlich egal ist aber es ist trotzdem echt doof und er hat schon wirklich viele Spiele im Profil, wo ihm eine Trophäe fehlt oder vielleicht 2, weil bei ihm was nicht klappte, wo er nicht Host war oder wegen so einem vermeintlich kleinen Bug er das gesamte Spiel neustarten müsste. Ich persönlich finde das vermiest ein bisschen das gemeinsame erlebnis. Wenn man sich von Anfang an entscheidet ein Spiel zu spielen wo nur der Host die Trophies bekommt ist das was anderes als wenn am Ende nur die letzte nicht mitspielt. Und ich biete zwar immer an, dass wir es gemeinsam durchziehen, aber die Entscheidung ist ja am Ende seine In diesem Spiel wird es wohl so sein Ich wünsche dir viel Freude damit Das stimmt, deswegen stört mich das auch wenig. Bei Horizon 2 muss ich sagen war es dann doch etwas anstrengend, aber nur weil ich ja 4 mal durch bin wegen PS4 und PS4 und dann ist so ein Durchgang auf super mega extra schwer janochmal was anderes. Aber nochmal so am Stück durch Tsushima reisen war einfach so nett. zum Abschied winken, eben Dito, ich habe nicht daran geglaubt Aber good thing dass ich immer meine Gedanken dazu notiere und so auch hier noch Notizen rumschwirrten die schon 6 Monate alt waren, damit ich das jetzt wenigstens mit einbeziehen kann, zuerst hatte ich nmlich überlegt das alles mit dem Spiel zusammen zu löschen und virtuell im Klo runter zu spülen Im Moment macht es mir spaß.... jetzt stellt sich gerade eher die Frage, ob wir mal so schwach sind und uns die Doppelplatin autopoppen, weil ich diese olle Final Fantasy Liste vollständig haben möchte aber nicht sicher bin ob ich stranger noch ein zweites Mal ertragen kann...andererseits ging das bei Marcel jetzt eigentlich alles SOOOO schnell, und jetzt könnte Er ja MICH durch das Spiel ziehen... mal sehen was daraus wird. Ha, gut dass du bis zum Ende gelesen hast Diesmal hab ich die Spieltitel fett gemacht damit auch die Überfliegenden Leser am Namen hängen bleiben, so eine Perle ganz umsonst sollte man sich sichern. Wir sind ja schon durch (auch doppelt) und es ist maybe sogar ein Lieblingsableger der Serie, denn ich fand die Rätsel total super! Schön dass du da warst
  21. Was fehlt denn noch das hast du mir ja gar nicht verraten Also Teil 2 ist mindestens so cool wie Teil 1, das auf jeden Fall. ich weiß ja nicht ob ich alleine Bock drauf gehabt hätte Und das neue We were here ist richtig super finde ich! Die Kürze steht dem Spiel auch viel besser muss ich sagen.
  22. Willkommen zu Update #098! Wie ist es euch in den vergangenen Wochen ergangen? Bei mir war es wild und bunt gemischt. Privat bin ich nicht 100% fit, was schon deswegen doof ist, da es nun nur noch 2 Wochen sind, bis wir nach Japan aufbrechen und dort haben wir schließlich viel vor. Beim Schreiben bin ich dadurch auch langsamer, weil der Kopf am liebsten einfach schlafen will oder zumindest nicht denken. Und im Rücken verknacken bin ich die Woche auch wieder meisterlich! Dann habe ich leider erfahren, dass eine geschätzte Kollegin/Chefin das Team wechselt und das macht mich traurig Ist ein bisschen blöd wenn man das nicht so sagen kann, weil man wünscht ja anderen immer alles Gute und so, aber naja. Dafür ist endlich die mit viel Furcht aber auch Vorfreude erwartete One Piece Live Action erschienen, und was soll ich sagen 😯Ich bin ja so verliebt Innerhalb von nur 2 Tagen war die Serie in 86 Ländern auf Platz 1 der Streamingcharts und schlug damit Stranger Things und Wednesday und so bekloppt es auch aussieht, es ist einfach verdient :3 Hab's dann noch 2-mal durchgebinged und da ich nicht die einzige war hat das wohl Früchte getragen, denn Season 2 wurde schon bestellt Die nun wirklich letzten heißen Tage des Jahres haben in Sachen Kreislauf etwas reingehauen und daher hab ich das Update auch sehr vor mir hergeschoben. Ende August hat uns Lisa wieder besucht, da wir ein Pokemon Go Event gespielt haben, aber ansonsten ist nichts besonderes los und ich genieße die Ruhe nach dem Event und dass ich jetzt nicht mehr den Druck verspüre, bestimmte Spiele zu spielen. Apropos Spiele 😀 Zum einen habe ich gegen Ende des Foren-Events nochmal geschaut, dass ich Ghost of Tsushima zum Abschluss bringe, damit ich es für ganze 255 Punkte melden kann. Gleichzeitig hat Marcel wieder Lust auf gemeinsame Spielerunden, weshalb wir Returnal wieder installierten und wir auch Moving Out 2 immer wieder für ein paar Level gespielt haben. Das traf sich auch deswegen gut, da Tami eine Weile nicht verfügbar war und deswegen Zombie Army Trilogie auf Eis gelegen hat, aber auch diese Phase ist nun wieder vorbei und und wir sind seit letzter Woche wieder fleißig dabei die Welt vor Zombie-Hitler zu retten. Besonders freut mich aber, dass Marcel Lust bekommen hat, Stranger of Paradise zu spielen, lol. Ich hab mich dann mal nützlich gemacht und ihn mit meinem Account durch die Level gezogen, was erfreulicherweise auch bei mir zu Erfolgen führte. Meine Lust auf Dead by Daylight brennt ebenfalls heiß, und immer wieder ploppen kleinere und mittlere Erfolge auf, die nach langer Zeit der Farmerei so langsam geerntet werden können. Neue Spiele wollte ich eher nicht mehr anfangen, damit ich im Event die Aufgabe zum Verbessern der Komplettierung schön einsacken kann. Insgesamt ist es etwas ruhiger hier und das spiegelt sich auch im heutigen Update wieder^^” Denn heut gibt es vor allem langfristige Erfolge in Ghost of Tsushima und Beat Saber, die Fortsetzung der niedlichsten Katzen Wimmelbildspiele wo gibt mit A Castle Full of Cats, unsere Koop Odyssey in Moving Out 2 und die daran anknüpfenden Erfolge in Stranger of Paradise, sowie … Sven Durchgeknallt. Das lass ich jetzt einfach mal so… ‘stehen’. Mein kleiner Augenstern :3 Das eine Spiel, welches ich auch Jahre nach Erreichen der Platin sehr regelmäßig spiele und feiere - und es hat endlich eine PS5 Version erhalten - mit der VR2 und einer neuen Platinliste ohne Autopop. Yay! Das Würfel-zerschnippeln zu poppigen Songs konnte wieder losgehen. Klar musste ich mir das sofort geben - glücklicherweise ging das ohne Aufpreis, da ich die PS4 Version schon besitze und die PSVR2 war auch pünktlich zum Release schon am Start. Was weniger am Start war, das war ich Ich startete die PS5 Version, die sich optisch praktisch gar nicht unterscheidet, mit Begeisterung, aber merkte dann, dass ich das Spiel gefühlt erstmal ganz neu lernen musste, denn die neue Technik und die neuen Controller funktionieren eben doch etwas anders. Organisatorisch ist es jedenfalls klasse: keine nervige Kamera mehr die am TV ständig verrutscht, weil man sie nicht so gut befestigen kann, die man dann nach etwas Gewackel immer neu ausrichten muss, kein nerviges Kalibrieren im Menü um dem Spiel zu sagen wie hoch die Kamera denn hängt oder wie groß man ist, keine Sonnenstrahlen, die die Kamera blenden können oder die Farben der Movecontroller durcheinander bringen, im Gegenteil - Beat Saber funktioniert jetzt bei so gut wie allen Lichtverhältnissen und komplett ohne vorbereitendes Gefummel - Allein das hat mich schon begeistert 😀 Die neuen Controller sind im Spiel viel präziser und erleichtern das schnelle Schwingen mit den Handgelenken, so macht man mit kleinsten Bewegungen der Handgelenke schon sehr viel Strecke zu den Würfeln gut, was für mich heißt, dass meine erlernten Bewegungen mit den Movecontrollern nun zu schnell waren und ich mit meinen "eingeübten Tänzen" in den Songs zu schnell an Würfeln vorbei schoss. Ich musste das alles erst neu lernen und beobachten, wo mein Laserschwart mit meinen Bewegungen landet und wie ich das wieder mit dem Takt der Songs zusammen bringe. Und das für jeden Song einzeln, immer wieder von vorne Aber es geht nicht nur irgendwie, es klappt fantastisch! Die Verbesserung ist deutlich, auch wenn mir klar ist, dass es auf PC mit den anderen VR Brillen schon immer so gut gewesen sein muss, denn die Controller von Beispielsweise einer Oculus waren schon immer so viel besser als die ätzenden Movecontroller…. Naja, dieses Hindernis haben wir ja nun überwunden und der Spaß konnte losgehen. Alle unsere gekauften Songs sind im Spiel noch vorhanden. Wir mussten in unseren Accounts jeweils nochmal auf “kaufen” drücken, erhielten die Songs dann aber umsonst freigeschaltet für die PS5 und ich startete als erstes damit, wieder Expert-Songs auf S-Rang zu erspielen. Ich musste mir ein bisschen beweisen, dass ich es noch kann und habe meinen SS-Rang, die schwerste Trophy, direkt als vierte Trophäe erspielt, um die Hürde aus dem Weg zu haben. Für meine Fitness ist es jedenfalls besser nicht ständig Songs bei Fehlern neuzustarten sondern einfach wild fuchtelnd weiter zu spielen, und da wollte ich schnell wieder hin 😀 Nach ein paar Stunden fiel mir ein, dass ich auch die etwas leichteren Hard-Songs auf S-Rang erspielen muss, schaffte dort sogar einige SS-Ränge und war sehr schnell sehr begeistert, denn ich merkte einfach deutlich, dass das nicht nur ich war, sondern definitiv auch das viel bessere Tracking, weshalb mir die Songs nochmal besser von der Hand gingen als ich es in Erinnerung hatte. Ich war bei komplexeren Bewegungen zeitlich nicht mehr ganz so hinterher und dadurch auch weniger außer Atem, weil mehr Strecke aus dem Handgelenk kommt, statt aus einer ganzen Armbewegung. Hach ja, ich könnte über das Spiel immer weiter Lobeshymnen singen Falls man das nicht merkt. Jedenfalls - Als ich alle Trophäen in Beat Saber erspielt hatte, auch im “Story-Modus”, für den man Songs mit besonderen Aufgaben durchspielen musste, beispielsweise besonders viel oder wenig Strecke mit den Armen zurücklegen oder eine exakte Menge bestimmter Fehler machen etc., waren gerade einmal 8 Stunden Spielzeit vergangen ^^” Das war insofern ungünstig, dass ich ja für eine Trophäe 24 Stunden reine Songzeit spielen muss und für eine zweite Trophäe 100 Millionen Punkte ansammeln soll. Davon hatte ich knapp die Hälfte. Gut, aber da ich jetzt wieder einfach spielen konnte, wie ich wollte, verbrachte ich seitdem jede Woche ein paar Runden damit, ein kleines Laser-Fitness Training einzuschieben. Mehr als eine halbe Stunde oder mal 'ne Stunde war meist nicht drin, das reicht aber auch völlig aus und danach kann man einfach nur duschen gehen 😀 Nach etwa 16 Stunden hatte ich dann die 100 Millionen zusammen und nachdem die Sommerliche Hitze vorbeigezogen ist konnte ich auch die 24 Stunden-Trophäe einfahren. Auch wenn sich das zuletzt echt geschleppt hat. Aber genau wie auf der PS4 werde ich das Spiel wohl einfach weiterspielen, der nächste Song DLC kommt bestimmt *_* Passend zur Veröffentlichung der PS5 Version gab es ja auch ein neues Songpack, das wir uns gegönnt haben, da wir offensichtlich Fans sind: 10 Songs von Queen! Darüber hab ich mich sehr gefreut, die Songs sind aber ziemlich knackig. Generell habe ich den Eindruck, dass die Song-Maps mit jedem DLC nur schwerer werden 😀 Aber auch alte Songs sind nachträglich überarbeitet worden. Manche haben neue Mappings erhalten und man kann im Menü glücklicherweise auswählen, ob man die alte Version oder die neue Version spielen möchte, so ist nichts verloren, und das finde ich toll. Jetzt wäre es schön, wenn weitere schöne Songs dazukommen, denn bei den bisherigen Songspacks gibt es leider auch einige, die mich nicht weiter interessieren, dabei ist viel Auswahl immer schön. Im Moment spiele ich aber am liebsten diese hier Diese beiden gehören zu den kostenlosen DLC. Oder auch die Klassiker Escape Rums n Bass Crab Rave Und aus den DLCs Lady Gaga Born this Way Greatest Showman Limp Bizkit Rollin Queen Killer Queen Und zum Todestag des geschätzten Chester hab ich mal den Tag lang nur den Linkin Park DLC gespielt. Der hat es auch ganz schön in sich und ich liebe ohnehin jeden einzelnen Song. DLCs haben (leider? zum Glück?) nie Trophäen, daher war es das zumindest trophäentechnisch mit meiner Beat Saber Erfahrung. Ich melde mich aber sicher mal mit einer Song Pack Info, wenn da neue kommen 😀 Platin #415 Da ist endlich der unironisch lang ersehnte Nachfolger des Neuzeit-Klassikers: A Building Full of Cats. Kein Scherz, Tage vor Release schrieb der Schatz mir beinahe täglich “Noch 3 Tage!11!” Und am Releasetag musste er es dann direkt bei Shop-Update erstehen. Gut für mich, da ich ja nun auch in den Genuss komme, ich habe mich auch vor Spoilern geschützt Als direkter Nachfolger ist das Gameplay hier grundsätzlich wieder identisch: Auf einer Reihe von großen Wimmelbild-Maps wollen Katzen gefunden werden, die durch Anklicken in bunten Farben erstrahlen. Diesmal gibt es jedoch eine richtige Story: Eingebettet in den Schauplatz Gruselschloss gibt es daher eine größere Anzahl Maps, dafür sind meist ein paar Katzen weniger zu finden. Zudem sind die Fellkneuel zunächst eher kleine Monster, Skelette, Vampire-Katzen und Mumien-Katzen, die sich dann bei Anklicken zurück verwandeln. Meistens sind sie aber auch vorher schon total niedlich Gleich fiel mir auf, dass ich den ein oder anderen Bereich erst betreten kann, wenn ich eine gewisse Mindestanzahl Katzen bereits habe finden können und für manche Bereiche brauchte ich auch Schlüssel. Ich fand ein paar Schlüssel versteckt in den Wimmelbildern, genau wie die Katzen, diese öffneten Schlösser an einem ominösen Sarg in den Kerkern, oder auch das Halsband der armen Cathulu, die im Untergrund angekettet und gefangen war. Ich brauchte aber eine ganze Weile, bis ich alle gefunden hatte. Somit blieb es lange spannend, was ich wohl in diesen Kerkern und auch in den zunächst verschlossenen Räumen würde finden können, und ich durfte immer mal wieder etwas backtracken um zu schauen, ob ich einen Schlüssel irgendwo benutzen konnte. Zum Schluss finde ich Mr. Fofino, der sich zunächst als vampirischer Übeltäter zu erkennen gibt und in einem natürlich absolut epischen Bosskampf (bestehend aus kleinen Wimmelbildaufgaben) besiegt werden will. Dann kommt er jedoch zur Vernunft und erzählt von dem bösen, Katzen-hassenden Menschen, der ihn verflucht hat. Es mag alles so einfach aussehen aber erneut hat dieses Wimmelbildspiel mich einfach nur Glücklich gemacht, alles daran ist perrrrfekt *_* Jedes mal wenn ich wieder ein verstecktes Kätzchen fand, musste ich unweigerlich vor mich hin kichern und dann gab es auch wirklich in den tiefsten Tiefen versteckt und nur sichtbar wenn man vollständig ins Bild zoomte diverse niedliche Easter Eggs besonders zu Harry Potter, wie einen Nimpurrrs 2000 oder und eine Potter Katze 😀 Und diverse bekannte Memes… aber da muss man schon ganz genau hinschauen: Die PS4 und PS5 Versionen spielte ich parallel, da während dieser 3 Tage die Hitze wieder rein knallte und ich mehrere Tage starke Kopfschmerzen und Schwindel hatte, da ging einfach nichts anderes am Abend, während ich gleichzeitig auf der PS4 wieder was für die Mittagspause brauchte. So kam es auch, dass ich die PS4 Version zufällig pausierte, als ich gerade exakt meine 19000. Trophäe erspielt hatte Sonst wäre mir das wohl nicht aufgefallen. Trophäe 19000 ist also der Abschluss des vierten Kerkers in A Castle Full of Cats. Was man mal wieder auf PSNP nicht sehen kann, wegen meiner drei unsichtbaren Spiele. Anyway - unterstützt gern diese coolen Katzenentwickler, wenn ihr könnt, ich hoffen sie machen noch mehr so süße Spiele *_* Platin #416 + Platin #417 Hier zäumen wir das Pferd mal von hinten auf, denn wir spielen Teil 2… und wo bitte ist Teil 1? In Wahrheit ist alles halb so wild, denn Marcel und ich haben Moving Out 1 bereits mit einem Kumpel auf der Switch durchgespielt. Wir haben es nur nie auf der PS4 nachgeholt, weil mal wieder nur eine Person Trophäen bekommt, egal wie man zusammen spielt, und das war für ein Spiel, dass wir eh schon doppelt gespielt hätten, irgendwie nicht reizvoll. Vielleicht machen wir es irgendwann, ich mochte es nämlich schon gern. Maybe. Als wir vor kurzem entdeckten, dass Moving Out 2 erscheint und auch noch direkt im PS+ Abo sein würde, haben wir beinahe ohne Umschweife entschieden, dass wir es direkt spielen wollen. Moving Out ist im Prinzip genauso wie Tools Up und Overcooked. In der Topdown Ansicht gibt es Level mit Gebäuden und einzelnen Zimmern, und die wollen in einem Zeitlimit leer geräumt werden, denn die Bewohner ziehen aus. Klingt erstmal einfach und wie das Gegenteil von Tools Up. Stimmt auch Vor dem Haus steht ein LKW und zu zweit beginnt man nun Gegenstände in den LKW zu laden, meist kann man sie auch werfen, die Fenster einschlagen und lauter Chaos stiften - ist ja egal wie die Bude am Ende aussieht, Hauptsache der LKW ist voll Etwa die Hälfte der Gegenstände muss man auch tatsächlich zu zweit tragen und die Steuerung dabei kann manchmal schon frustrierend sein. Obwohl sie total logisch ist, weil man sich etwas anders bewegen muss, sobald man an einem Ende des Sofas hängt und auf der anderen Seite noch jemand steht. Damit durch eine enge Tür zu kommen ist im Zeitlimit natürlich total spaßig, also kein Wunder, dass man schnell beginnt alle Fenster einzuschmeißen Für die, die es kennen - Moving Out 2 hat sich zu Teil 1 im Prinzip gar nicht verändert. Es gibt nur massenweise mehr niedliche Charas, gefühlt unverhältnismäßig viele Level und es ist etwas leichter. Da man Moving Out generell von Anfang an mit diversen Vereinfachungen spielen kann die eigentlich für mehr Zugänglichkeit für Menschen mit Einschränkungen gedacht sind, wird das Spiel mit längerem Zeitlimit, weniger Möbelgewicht oder einem immerwährend leeren LKW schon ZU einfach, weshalb wir die erste Runde immer normal und die Aufräumrunde, falls nötig, immer mit den Vereinfachungen gespielt haben. Was es aber anders macht als die andere Genre-Vertreter generell? Es hat Dialoge, und die sind absolut göttlich 😀 Wir sind eine Umzugsfirma und vielleicht nicht die hellsten Kerzen im Baum, unser Chef ist ein Umzugskarton und gibt uns Anweisungen oder Infos zu den Levels die wir spielen und meist eskaliert so ein Dialog dann auf die ein oder andere Weise 😀 Alleine dafür lohnt das Spiel einfach. Zwar zündet ein Gag manchmal erst, wenn man ihn sich auf englisch vorstellt, aber lachen kann man auf jeden Fall. Wie beispielsweise als wir eine Märchen/Zauber-Dimension betreten und der Kollegen einfach sagt “Stell dir mal vor - Drachen! Oh aber die Rechtsabteilung fand den Witz keine gute Idee”. Und man erst nach ein paar Sekunden darauf kommt, dass er im Englischen wohl sagt “Imagine - Dragons”... Und sie sicher nicht die Erlaubnis der Band für sowas haben 😀 Und mit Blick auf die Menge Level kann man quasi auch nicht meckern. Ach ja, und das Wichtigste natürlich: Wir haben unser FART-Level verloren und wollen es uns in Teil 2 erneut erarbeiten. Das FART-Level. Damit ist vermutlich zum Thema Niveau für heute alles gesagt. Dabei handelt es sich einfach nur um das Fortschrittslevel, welches durch Lösen von Sternaufgaben steigt, von denen es je Level 5 Stück gibt und die erst einmal optional sind. Aber danach waren Pups-Witze nicht nur ingame an der Tagesordnung. Marcel und ich haben uns also durch die ersten Level gewuselt und dabei schon mal versucht, auf ein paar einfache Trophäen zu achten. Es gibt eine kleine Map, auf der die Level verteilt sind, wie man es auch von Overcooked kennt, auf der man Kram sammeln kann. Einiges kann man aber erst mit höheren FART-Stufen erreichen. Jedes Level hat neben zwei Zeitlimits (normal und Profi), die als Sternaufgabe zählen, auch noch drei Sternaufgaben die sehr random daherkommen. Zunächst kann man die Aufgaben nämlich nicht sehen, erst nach Levelabschluss werden sie enthüllt, sodass man sie bei einem zweiten Durchlauf dann erledigen kann. Somit kann man die Aufgaben im ersten Versuch nur zufällig abschließen, wenn man entweder aus einem Guide weiß was Sache ist, oder es schlicht errät. Und das passiert auch häufiger, als man denkt, sobald man den Dreh raus hat zu erraten, was so alles eine Aufgabe sein könnte… Beispielsweise können Aufgaben sein, keine Fenster zu zerstören (oh, dieses Elend… Als ob ein Fenster mal heile bliebe!) oder wenn man etwas auffälliges im Level entdeckt, dann muss man sehr oft damit interagieren. So lief in einem Level eine Gans herum und quakte und wir haben die einfach mit in den LKW geworfen. Am Ende war das tatsächlich eine Sternaufgabe. In einem Level musste man mit einem Baseball einen Korb werfen, es kann aber auch das Gegenteil sein: Alle Fenster zu zerdeppern, Gegenstände in einer bestimmten Reihenfolge in den LKW zu legen, sich nur im Uhrzeigersinn bewegen oder eine bestimmte Tür darf nicht durchquert werden. Nach und nach sind wir kleine Ratemeister geworden, und sind ziemlich weit gegangen, um unsere “Fantasie”-Aufgaben zu erledigen, nur um dann festzustellen, dass wir das Gegenteil hätten tun müssen. Manchmal hat es aber eben auch einfach geklappt und das war dann sehr witzig. Neben der normalen Stadt und der Zauberwelt, in denen umgezogen werden will, gibt es auch noch andere Dimensionen, die wir besuchen müssen, um unseren verschollenen Kisten-Chef wiederzufinden. Beispielsweise eine Zukunftsstadt oder das Süßigkeitenland. Letzteres habe ich zunächst mit Passion gehasst T_T Hier muss man anfangs in vielen Levels eine riesige Kugel mit sich herumtragen, geht natürlich nur zu zweit, und damit erstmal Wände einreißen und Gegenstände zerbrechen, da nur Teile davon auf dem LKW erwünscht sind. Ich beschwere mich echt nicht so oft über Level die mal etwas knackiger sind, aber DIESE kack Mechanik, die ging echt gar nicht, die machte mir auch wirklich keine Freude X_X Glücklicherweise besserte sich das, denn spätere Level in der Welt waren in erster Linie Sortieraufgaben. Dann musste man nicht einfach Sachen in einen LKW bringen, sondern sie nach Vorgaben in verschiedene Zielbereiche einsortieren, und das hat mir wiederum sehr viel Spaß gemacht Ein kleiner Ausgleich also. Zumal für Platin nicht alle Sterne erforderlich waren, sodass wir die Sternaufgaben zum Erhöhen der FART-Stufe in den schöneren Levels erspielen konnten und die doofen Levels einfach kein zweites Mal spielten. Die letzte Welt war dann eine Art Mash-up mit dem Namen the Void und hier gab es bei den Wortspielen dann auch kein Halten mehr: “Es fällt mir schwer, diese Leere zu greifen.” “Ach was, das ist doch gar nichts.” Ja, das war in etwa das Niveau, auf dem das Game operiert Ich liebs. Zumal das nicht nur in Sachen Dialoge so war. Im letzten Level beispielsweise sitzt man auf dem Weg ins Ziel in einem Waggon und kann sich am Ende des Weges entscheiden, nicht aus dem Zug auszusteigen. Während die Charas beginnen ein Lied zu singen (“99 Kisten im Karton…”), darf man jetzt beliebig lange seine Runden drehen während in den Strophen von 99 runtergezählt wird und das ist so bescheuert, das will man dann natürlich aus Prinzip durchziehen Naja zum “Glück” ist nach 20 Runden Schluss, weil die Umzugsprofis vergessen haben, bei wie vielen Kisten sie waren und dann geht der Spaß bei 99 wieder los, während man für so viel Geduld sogar eine Trophäe bekommt. Übrigens haben wir das Spiel ausnahmsweise im Couch-Koop gespielt, denn in Moving Out 2 erhalten vorbildlich beide Spieler ihre Trophäen… also scheinbar bis auf eine. Marcel erhielt die Trophäe für die sammelbaren Arcade Module nicht, was umso ärgerlicher ist, wenn man weiß, dass man für diese Trophäe alleine das Spiel nochmal komplett durchspielen und 200 FART-Sterne sammeln müsste. Also ausgerechnet die nervigste und umfangreichste Trophy im Spiel ließ sich als einzige nicht für ihn freischalten. Mich persönlich hat das schon ziemlich geärgert, weil es einfach nicht dafür spricht, dass die Entwickler ihre Idee zu Ende denken, aber vielleicht patchen sie das ja irgendwann Jedenfalls habe deswegen nur ich eine Platin und Marcel fehlt eine Trophy 🙁 Insgesamt war das Spiel zwar cool, aber ein paaaar nervige Level und das Trophäen-Ding lassen mich etwas enttäuscht zurück, wenn ich ehrlich bin. Aber naja, das verfliegt auch wieder Platin #418 Okay, okay - hear me out. Ich weiß, ihr kennt mich als Frau von Format und erlesenem Geschmack. Deswegen treffen wir uns heute mal in der Horizontalen und sprechen über meinen neuen Freund Sven Dieses heißblütige Schaf mit seinen gesteigerten Bedürfnissen danach Spargel zu stechen fand als PK seinen Weg zu mir und dann erlag ich einfach seinem unwidersprechlichen Charme! Wer könnte bei diesen Augen schon “nein” sagen… Doch wer sich auf den gut gebauten Sven einlässt, der sollte vorher bedenken, dass so ein Mannsbild von einem Schaf einfach seinen ‘Hunger’ befriedigen muss, und das ist eine Hand voll harte Arbeit... Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Glücklicherweise sprangen mir eine Reihe williger Auen zur Seite um dem geilen Bock zu geben was er braucht, und als versierter Liebhaber war Sven standhaft genug es ihnen allen zu besorgen, wie sie es am liebsten haben 😀 Ja, das ist Sven. Ein Spiel bei dem man in 20 Leveln Schafe bügelt bis zur Platin, in etwa 30 abwechslungsreichen Stellungen, die man zunächst in liebevoller ‘Handarbeit’ freischalten muss, damit auch jede Aue so richtig auf ihre Kosten kommt. Dabei darf man sich dann nur nicht von dem Cockblock von Schäfer erwischen lassen und schon mal gar nicht von seinem Hund, das sind echte Abturner. Die Schafe selber wollen zudem auch erstmal so richtig auf Touren gebracht werden, bevor man ihnen saftig den Tag versüßen darf, sonst kassiert Sven nämlich einen Korb. Oder einen Huf in die Kauleiste. Die 20 Level (ver)führen Sven dann durch Feld, Wald und Wiese inklusive Landstraße, damit man neben etwas Abwechslung auch ne kleine Herausforderung hat und die Höhlenexpedition danach sich umso belohnender anfühlt. Ihr seht schon, Sven ist hochwertige Bedürfnisbefriedigung oberster Güte und die Platin ist noch dazu ein echter Quickie - Vier Stunden pure Lust, und das Ding war eingelocht. Ja, okay, okay - solangsam reibt sich das Thema ab, und das wo mir noch so viele aufregende Wortspiele auf den Lippen liegen, da kann ich eigentlich gar nicht an mich halten Genau wie die Trophäenliste, die mit den spannendsten Beschreibungen um sich wirft Sowas will doch wirklich jeder in seinem Profil haben, oder? Ehrlich gesagt kannte ich Sven auch überhaupt nicht, aber damit war ich wohl alleine, denn der “Erotik-Klassiker” wurde mir ja von allen Seitens wärmstens nahegelegt Als ich dann die Chance hatte, es zu spielen, hatte ich aber meine Freude daran, mir in jedem Level gute Strategien zu überlegen, wie ich mich nicht beim Schäferstündchen erwischen lasse. Die Animationen taten dann ihr Übriges. Sind wir ehrlich - Sex-Jokes werden nur witziger je Älter man wird, da wächst man nicht raus. Abgesehen davon ist Sven doch ein Charmanter, wie er sich hier aufopferungsvoll seiner Pflicht verschreibt, den schlecht gelaunten Auen etwas Freude zu bereiten. (Wir diskutieren jetzt nicht darüber, dass es irgendwie sexistisch ist zu denken, jedes Frauenproblem ließe sich mit einmal drüber rutschen lösen, das Game ist schließlich als Scherz gemeint! Und manche Probleme lassen sich ABSOLUT genau so lösen!) Naja. Also die Aufgaben sind echt leicht, die 2000 Punkte und 10 Schafe in 30 Sekunden bimsen beispielsweise hatte ich schon in Tutorial und Level 1 erledigt, 4 Damen mit einem einzigen Flirt bezirzen kam quasi von alleine, und auch wenn ich zu Beginn noch in Level 3 bis 6 oft inflagranti erwischt worden bin - irgendwann machts einfach “klick” und dann erledigen sich auch die 20 Level rödeln ohne ein Leben einzubüßen ganz von selbst. Der Sven war ein echter Höhepunkt diesen Monat, vielleicht hätte ich ihn mir eher für die Platin #469 aufheben sollen Aber hey, wenn ich dort ankomme, kann ich ja die Doppelplatin auf der PS5 rannehmen Platin #419 Das hier ist vorerst mein letztes Update zu Ghost of Tsushima. Das Letzte, weil ich die 100% erreichen konnte, aber vorerst, da eine zweite Runde schon irgendwie cool wäre. Ich weiß nicht, ob ich dann noch mal so viel erzählen kann, aber Screenshots gehen ja immer, oder? Wie im letzten Update angekündigt, fehlte mir im Multiplayer nur noch Level 20 mit einem letzten Charakter, was wir an zwei weiteren Abenden erledigen konnten, zumindest @MarcelGK, @d4b0n3z und ich. @BloodyAngelCherr hat etwas länger gebraucht, also haben wir noch weitere Runden zusammen absolviert und einfach die sonntägliche Gruppe aufrechterhalten. Währenddessen habe ich für mich dann auch den Iki DLC gestartet. Oder “die” muss man sagen. Es ist zwar nur ein Inhalt, also die Insel Iki, aber die Entwickler haben die verschiedenen Trophies auf mehrere Listen aufgeteilt. Es gibt also eine Story-Liste zu allen Main- und Sidequest Inhalten und einen Erkundungs-DLC, mit allen Sammeltrophäen. Für das Erspielen macht es aber nicht wirklich einen Unterschied 😀 Die Insel Iki gibt es natürlich genauso, wie es die Insel Tsushima gibt. Sie ist im Vergleich nur halb so groß und liegt süd-östlich von Tsushima auf halbem Weg zum japanischen Festland. Außerdem ist Iki die Heimat der Tsushima Leopardenkatze *_* Zumindest im Spiel. Denn diese sehr lokale, nämlich ausschließlich hier lebende Rasse lebt eigentlich auf Tsushima, deswegen heißt sie so, und nicht (nur) auf Iki. Aber hey, künstlerische Freiheit und so. Aber auf Iki begegne ich ihr schnell, zusammen mit vielen Sikahirschen und Affen, die alle auf Iki ihre eigenen Tier-Schreine haben, denen ich Ehre erweisen darf <3 Total schön gemacht. Umso schöner, da die Katze zu den bedrohten Arten gehört. Spielbar ist der DLC schon ab dem zweiten Akt in der Hauptgeschichte, doch auf Marcels Anraten hin habe ich die Quest, die den DLC startet, bis zum Postgame liegen gelassen, da die Gegner dort etwas stärker sind und zudem dort häufig Jünger auftauchen, also Gegner die mit ihren Mantras andere Gegner mit einem Schild schützen. Aber davon abgesehen gibt es einfach mehr zu erkunden. Entdeckt habe ich weitere heiße Quellen und Bambus-Übungsstände, die wie ein Rhythmusspiel funktionieren und die es im Hauptspiel schon gab, aber darüber hinaus die genannten Tier-Schreine, die ebenfalls ein kleines, einfaches Rhythmusspiel boten und Bogenschieß-Stände, bei denen ich mehrere Zielübungen abschließen musste. Zunächst erschien mir das absolut nicht machbar, aber ich fand schnell eine neue Rüstung, die voll aufgewertet die Zug-Geschwindigkeit beim Zielen mit einem Bogen regelrecht entfernte, plötzlich klappte es auch mit dem Nachbarn. Allerdings hat das Aufwerten etwas Zeit in Anspruch genommen, weshalb ich die Aufgaben zunächst liegen ließ. Was mir darüber hinaus sofort auffiel, war die tropischere Flora, mit Palmen und einem echten Südsee-Feeling. Macht aber auch Sinn, wenn man die geografische Lage bedenkt. Japan hat ja von verschneiten Alpen mit Skigebiet bis zum Südsee-Strand, der ganzjährig 20 Grad aufwärts hat, absolut alles zu bieten und der Übergang in die wärmeren Gefilde geht ganz schön schnell. Der DLC startet mit dem Übersetzen ans Iki-Ufer, doch da wir in einen Sturm geraten kämpfen Pferdi und Jin direkt wieder ums Überleben im kühlen Nass - HÖMMA es kann doch jetzt nicht ernsthaft damit beginnen, dass schon wieder mein Pferdi stirbt, samma wollt ihr mich eigentlich verarschen? Aber ich habe Glück und Pferdi überlebt dann doch. Dafür kann es jetzt sehr coole Tricks, nämlich mit Jin durch Gegnermassen rasen und Mongolen zertrampeln. Sehr fein, so ein Braver! Jin begegnet dem Adler, einer Kommandantin mit einer besonderen Vorliebe für Halluzinogene, die ihre Gegner angeblich in den Wahnsinn treiben sollen, und die sie Jin kosten lässt. Fortan quälen ihn den Rest des DLCs über Visionen. Geschehnisse aus seiner Vergangenheit mischen sich mit solchen der Gegenwart, verzerren und geraten durcheinander. Im Verlauf der Geschichte muss Jin sich dank dieser Erinnerungen, aber auch Dank seiner neuen Verbündeten, den Plünderern, den Tatsachen stellen, dass seine Familie und sein Vater nicht perfekt waren. Sein Vater war nämlich der Statthalter hier auf Iki, die Insel ist Jins Heimat. Gegen die Plünderer ging er mit strenger Hand und teilweise übertriebener Härte vor, so sagen es zumindest die Plünderer, die Jin wohl nicht helfen würden, wenn sie wüssten, wer er wirklich ist. Jins Vater starb in einem Hinterhalt und diese Strategie machen sie sich dann auch gegen den Adler zu nutze, und zum Schluss kommen Jin und die Plünderer über die Vergangenheit mehr oder weniger ins Reine, denn Jin ist ja nicht sein Vater. Immerhin. Die Story steht dem Hauptspiel in nichts nach, ist nur ziemlich kurz aber das ist okay. Erneut macht nämlich das Erkunden der Karte und Fotos von der Landschaft schießen am meisten Spaß 😀 Deswegen habe ich auch immer abends mal eine halbe Stunden eingeschoben, und dabei dann zwei oder drei Pünktchen abgearbeitet, und das ganze nicht in einem Rutsch beendet. Das scheint in meinem Fall das Motto für dieses Spiel zu sein ^^” Ein etwas nerviges Add-on war eine kleine Kampfarena, in der mit Bambusschwertern beinahe traditionell gekämpft wurde. Hier gab es schlicht ein Punktesystem: Wer 5 Treffer erzielt, gewinnt und nach jedem Treffer müssen beide Kontrahenten in eine Ausgangsposition zurück. Es war grundsätzlich fantastisch, soetwas im Spiel zu haben… Aber die Gegner waren dann teilweise sehr fies ^^” Die Duelle in Tsushima sind an sich schon genial, das gefiel mir ja dann auch am Bosskampf gegen Iyo so gut. Diesmal hatten die Gegner jeder auch noch einen ganz persönlichen Stil und Lieblingsattacken, ich kam auch rein mit der perfekter Parade nicht durch und musste spontan noch dazu auch den perfekte Ausweichkonter lernen, den ich absolut NIE im Spiel benutze. Es ist ja klasse, dass dieses Kampfsystem so komplex ist, dass man einen sehr individuellen Stil entwickeln kann, aber hier wurde ich dann zum Umdenken gezwungen, da manche Attacken so speziell waren, dass es nur einen Weg gab ihnen zu begegnen um die in einen Punkt zu verwandeln. Alles in allem sehr nice... und hart. Aber geschafft hab ich nicht alle Ich habe 4 von 5 der Arenakämpfe erledigt und Marcel den letzten, eigentlich nur weil er gerade zufällig da saß. Nach und nach arbeitete ich mich durch diverse geheime und weniger geheime Quests, die nicht mal einen Questmarker hatten, denn auf Iki musste ich auch Zeug erledigen, das man eigentlich gar nicht einfach so finden kann. Das musste ich dementsprechend auch eiskalt nachschlagen. Beispielsweise eine Quest, die man erst erhält, wenn man zuvor dreimal einem Einwohner begegnet ist, der sein Haus aus dem Nichts wieder aufbauen will und ihn mit Material unterstützt. Ich war ihm schon begegnet, aber nur einmal und musste ihn ziemlich lange für eine zweite und dritte Begegnung suchen. Unglücklicherweise scheint er vier verschiedene Spawnpunkte zu haben und Funfact: Die Guideschreiber scheinen das nicht zu wissen. Drei verschiedene Guides erklärten mir den Weg zu drei verschiedenen Orten und pochten darauf, dass das der eine Punkt ist, wo der Einwohner sein muss. Am Ende hatte keiner Recht, zumindest nicht in meinem Fall. Aber nachdem mir das klar geworden war, wusste ich ja, dass ich nur genug Guides lesen muss, lol. Irgendeiner konnte mir dann helfen. Die ganz geheimen Quests, die am Ende nirgendwo auftauchen außer in einem “geheime Quest”-Zähler, waren weniger dramatisch, denn ich war weit genug rumgekommen, dass ich vier von fünf zufällig erledigte hatte. So habe ich den Kapitän meines Bootes vom Beginn des DLCs begraben und ein Bienenvolk vor Mongolen beschützt. Honig ist schließlich wichtig zum Desinfizieren! Und lecker. Während dieser Aufgaben fand ich diverse Easter Eggs. Das Spiel schickte nochmal einen Gruß raus an die Kollegen God of War, Horizon, Infamous… Ich hatte richtig das Gefühl, dass das Spiel zum Abschied winkt. Und dann war die reine Story auch wirklich zu Ende. Für eine aller letzte Trophäe “durfte” ich noch das New Game+ spielen, wie heutzutage bei mehr oder weniger allen PlayStation Exklusives. Mit dem Unterschied, dass die meisten auch einen Run auf “schwer” oder höher erfordern, und das hat Tsushima mir nicht auferlegt. Lediglich beliebig irgendwie durch das NG+ und zudem beim dortigen Händler ein Item kaufen. Das NG+ ist angeblich minimal schwerer. Ich hatte bei ersten Run auf Mittel gespielt und daher wählte ich für NG+ auch Mittel aus, aber ich habe wirklich keinen Unterschied feststellen können, immerhin hatte ich ja meine voll aufgewerteten Rüstungen und Amulette bei mir und dazu noch die Übung, daher erschien es mir eher leichter. Die Amulette des NG+ Händlers können das Spiel mit lustigen Handicaps versehen, aber da man sie nicht nutzen muss, habe ich sie ignoriert und bin durch das Spiel gerannt, um mal zu schauen, wie schnell man das schaffen kann. Knapp 13 Stunden, falls ihr es genau wissen wollt Dabei sind mir dann doch noch ein oder zwei Fragestellungen untergekommen: Woher kennen eigentlich alle Jins Gesicht und wissen, dass er der Fürst ist, is das nich voll unlogisch? Die haben den sicher nie getroffen, und die Fotografie war noch nicht erfunden. Höchstens eine Rüstung mit erkennbarem Rang und Familienwappen könnte da eine Identität verraten, aber sowas trägt Jin auch nicht, soweit ich es verstehe… Da könnte sich ja sonst wer als Fürst Sakai ausgeben! Es gibt ja sogar eine Nebengeschichte, wie jemand sich als "der Geist" ausgibt, um Vorräte und Alkohol zu erschleichen. Aber gerade zu Beginn der Geschichte erkennen sehr viele Leute Jin, sobald sie ihn sehen… Hmm. Und eine weitere Frage habe ich mir gestellt: Ist Jin wirklich ein fantastischer Samurai, oder ist er einfach Durchschnitt mit einem guten Namen, aber der Geist hätte jeder werden können, der bereit gewesen wäre, wie Jin vom Pfad der Ehre abzuweichen? Mehrfach wird zwar von Bürgern, die er rettet oder befreit etwas gesagt wie “Ich habe noch nie jemanden so kämpfen sehen” aber zum einen kommen die einfachen Bauern nicht wirklich rum und haben in ihrem Leben ohnehin wohl kaum mehr als 3 Samurai gesehen und zum anderen bezieht sich das meist auf sein “ehrloses” Handeln wie das Anschleichen, die Attentate und den Enterhaken, den er von Yunas Bruder geschmiedet bekam. In japanischen Familien ging das “Ehre” Ding ja soweit, dass es allein schon diese Ehre gebot, gut in der Aufgabe zu werden, die die Familie vorgegeben hat. Wenn der Vater ein gewiefter Kriegsherr war, dann hatte der Sohn dasselbe zu erreichen, das gehörte sich so, und da drückte man auch mal ein Auge zu. Ich lese aktuell Blade of the Immortal und da kam das Thema auch zuletzt auf. Ein Sohn eines Schwertmeisters mit Dojo war okayish mit dem Schwert, aber seine kleine Schwester war besser und besiegte ihn mehrfach unter Zeugen, also stürzte er sich ins Schwert, weil das zu peinlich für die Familie war. Ja nun. Warum auch immer jemand meint, der Tod würde das irgendwie “wieder gut machen”. Jins Onkelfürst hat ihn jedenfalls ganz sicher gut gelehrt und am Ende muss ich diesen auch erneut besiegen, abgesehen von den Szenen mit Yuna definitiv der packenste Abschnitt im Spiel, und diesmal hatte ich die Chance, dem Onkelfürst sein Leben zu schenken. Das findet er ja wieder ehrlos und Jin kommentiert es auch mit “Ich habe keine Ehre also töte ich auch nicht meinen Onkel” und auch wenn ich weiß, das wäre sehr unjapanisch und ich vermute das andere Ende ist “canon”, so gefiel es mir besser 😀 Hier und da blieb ich immer noch an einem schönen Motiv für den Fotomodus hängen, aber es hielt sich in Grenzen, da ich wirklich nur von Quest zu Quest reiten wollte. Ganz selten konnte man sich dem Mix aus Landschaft und Wetter aber einfach nicht entziehen. Die Melancholie, die das Regenwetter einfängt mit den Lichteffekten, hat bisher noch kein Spiel so gut hinbekommen. Durch den Fotomodus lässt sich das ja herrlich überall austesten, aber die meisten Games inkl. Horizon glänzten hier Hauptsächlich mit klarem Wetter, Sternenhimmel, Lens-Flare-Effekten oder Goldenhour, nicht mit Gewitter oder der Atmo bei Regen, Nebel oder Wolken. Genau das hat mich aber regelrecht ergriffen. So ganz ohne das Erkunden und Aufgaben erledigen wurde das Spiel regelrecht zu einem Reitsimulator, da viele Reitsequenzen nicht überspringbar waren. Auch ein paar Filmsequenzen schaute ich mir erneut an, aber sicherlich kaum ein Viertel davon. Ich hatte in geistiger Umnachtung die deutsche Synchro für NG+ eingestellt und nachdem ich zuerst noch vorsichtig offen dafür war, wurde sie mit jeder Sequenz, die ich ansah, eigentlich nur schlimmer 😀 Nicht zu empfehlen, lol. Nach ziemlich genau 13 Stunden erreichte ich dann das letzte Duell und so ging meine Tsushima-Reise tatsächlich final zu Ende. Wer sich immer noch fragt, wie fucking schön ein Spiel eigentlich sein kann, hier nochmal die neuesten Screenshots im Spoiler und damit schließen wir dieses Kapitel... vorerst. Fortschritt: 100% inkl. allen DLCs Heute schließen wir mit einer kleinen Überraschung. Eigentlich fand ich das Spiel viel zu furchtbar (wie in meinem ersten Bericht zu Stranger beschrieben) und spielte immer wieder mit dem Gedanken, es einfach abzuhaken und nie wieder zu spielen. Aber hier sind wir wieder Ich finde es nicht schlimm ein Spiel offen zu lassen, wenn ich meine Lebenszeit wirklich nicht damit verbringen möchte… Also so GAR nicht. Und die aktuellen Fortschritte sind definitiv nicht auf meiner Hartnäckigkeit gesprossen, ausnahmsweise. Aber Marcel mag diese Art Spiel aktuell recht gern, weshalb er auf die fixe Idee kam, es einfach mal auszuprobieren. Da haben wir den Schuldigen. Aber beginnen wir mal ganz vorne: Als ich vor einem halben Jahr Heavy Rain spielte, hatte ich mich bereits entschieden, dass ich dazu erstmal nur den ersten Spieldurchgang mache, diesen sacken lasse und dazu meine Eindrücke notiere, bevor ich einen weiteren Spieldurchgang mache, bei dem dann alles anders ist. Damit ich nicht durcheinander komme. Damit ich aber nicht abends untätig rumsitzen musste, kramte ich Spiele wieder raus, wo ich einfach liegengebliebene Aufgaben abarbeiten konnte und da Stranger noch installiert war und drei neue DLCs bekommen hatte, dachte ich: warum nicht? Platin war zu diesem Zeitpunkt 7 Monate her (mittlerweile ist es schon ein Jahr), ich habe das Spiel gestartet und ZERO Erinnerung an das Kampfsystem gehabt, wie man Kombos macht oder auch nur klarkommt - was soll also schief gehen? Anders als bei anderen Spielen war das in Stranger aber so komplex und gleichzeitig überlebenswichtig, dass es sich nicht durch etwas Herumdrücken wieder aufklärte oder einstellte. Nö. Ich schaffte ein oder zwei Missionen, jedoch trotz Maxlevel des Jobs und Ausrüstungslevel 150 Punkte über dem Missionslevel nur mit Wegrennen und Dodgen und mehr schlecht als recht. Dieselbe Mission hab ich zu Platinzeiten im Schlaf und ohne Gegentreffer beendet. Also musste ich wirklich ins Tutorial zurück. Zum dritten oder vierten mal mittlerweile also in Kornfeld und wieder diesen ersten armen Goblin vernichtet, der immer für Loser wie mich herhalten muss, die das Kampfsystem einfach nicht raffen und auch nie raffen werden. (Dass ich die eine Mission ohne Gegentreffer schaffe liegt daran wie leicht die wirklich ist xD) Irgendwann fiel mir dann auf, dass ich die DLCs nicht finden kann und überhaupt nicht weiß wie man sie spielt, aus dem Menü heraus jedenfalls nicht. Also musste ich das allen Ernstes googeln. Die sind nämlich echt gut versteckt: Erstmal kann man sie ohnehin nur in der Reihenfolge spielen, da sie aufeinander aufbauen, weshalb ich nur die Bahamut Storyline spielen konnte. Und die musste ich jetzt erstmal freischalten, in dem ich auf den neuen Schwierigkeitsgrad Bahamut wechselte und dort ein Handycap einstellte, mit dem ich ein beliebiges altes Level spielte. Man kennt das: Je höher die Handicaps desto mehr Punkte bekam ich dafür und diese Punkte löste ich dann gegen Filmsequenzen der Bahamut Storyline (und später auch gegen tolle Waffen) ein. Neue “spielbare” Quests waren da noch lange nicht dabei, ich widerholte nur was ich schon kannte, mit Handycap, für Punkte. Hmm. Ja gut, immerhin schaffte ich das alleine… an der einfachen Quest durch die man komplett feige durchrennen kann, weil sie keinen Boss hat, konnte ich mit maximalen Handicaps, also gefühlt wie eine taube und blinde Rollstuhlfahrende durchs Ziel eiern und trotzdem die höchste Punktzahl abstauben, so dass ich direkt alle Filmsequenzen freischalten konnte. Und damit dann auch zwei neue Storykämpfe. Alle Missionen die ich von Bahamut nun bekam waren Singleplayer Missionen und ich schaffte keine einzige davon Ich bin so ein Noob, ey. Und dann stand ich wieder da und hasste das Spiel so ein bisschen vor mich hin. Ich war komplett demotiviert, meine Energie da hinein zu investieren und dachte ernsthaft darüber nach, den Mist einfach hinzuschmeißen. Dabei versprach das Ganze gerade eigentlich ganz cool zu werden: Ich spiele ja weiterhin Jack, der nun die Personifizierung von Chaos ist, und mit ihm kämpfe ich gegen den eigentlich “guten” Ritter des Lichts, den Helden aus Final Fantasy 1. An genau dem scheiterte ich aber. Und ignorierte das Spiel dann wieder für ein halbes Jahr. Bis letzte Woche. Ich habe aktuell nicht so viel besseres zu tun, da ich wohl vor Japan kein größeres Game mehr anfangen werde, und als Marcel Lust darauf bekam, dachte ich einfach - vielleicht lerne ich dann was Neues… oder er wird so gut, dass er mir erklären kann warum ich ein dummes Brot bin Beides ist eingetreten. Sein Vorteil war, dass ich ihn durch die grauenhafte erste Runde komplett ziehen konnte um ihn vor der Agonie zu bewahren die ich empfunden habe, denn Stranger fängt ja erst so richtig an, wenn man kein Level-Cap mehr hat und einfach alle Missionen auf Chaos spielen kann, um die gute Ausrüstung zu sammeln. Mein Vorteil war, dass ich dadurch einen leichten Einstieg hatte - dieses Mal NICHT das Tutorial im Kornfeld spielen musste, wo der Goblin mich wieder ausgelacht hätte - und in diesen fünf oder sechs Stunden das Kampfsystem ganz natürlich entdecken konnte. Ich lernte dabei wirklich Neues und konnte mein Interesse am Spiel wieder etwas wecken. Besonders, da Marcel ein besseres natürliches Gespür dafür zu haben scheint, wie man das Spiel angehen kann und mir das wirklich half zu verstehen, was ich vielleicht noch als nächstes erledigen kann. Ich hatte schließlich noch 3 DLCs offen! Ich habe zwar vieles grundsätzlich verstanden gehabt, wie das Steigern der Job-Affinität und wie wichtig das ist, aber ich fand einfach nicht heraus, wie man die Verbesserungen sinnvoll angeht und wo man dafür nötige Sachen erledigen kann, seien es nun Quests, oder das Finden von Schmieden oder ähnliches. Das überforderte mich, aber langsam formte sich ein Bild. Das Spiel erklärt einem da leider echt nicht genug, aber Marcel entdeckte andere Infos als ich, und wir teilten einfach, was wir herausfanden. Während er Builds bastelte, ging ich nochmal diesen Ritter des Lichts besuchen und siehe da - diesmal besiegte ich ihn! Wo Problem!? In Stranger gibt es einen kleinen Trick, ich würde ihn nicht als Glitch bezeichnen, es ist ziemlich offensichtlich zu finden, wobei ich das Glück hatte, dass er eine meiner Lieblingsklassen betraf, weshalb ich allein drauf kam… es steht aber gefühlt fett und rot blinkend ins fast jedem Guide Meine Lieblingsklassen sind der Erlöser, der Faustkämpfer und der Leereritter. Der Erlöser (auch ein Schwertkämpfer) kann eine Technik erlernen, die mich unsterblich macht, da die HP nicht unter 1 fallen können, solange man noch MP besitzt. Die MP werden natürlich langsam verbraucht. Und ein neuer Spielmodus, der im Bahamut DLC eingeführt wurde und nur im Singleplayer gespielt werden kann, verleiht einem unendlich MP. Ratet 😀 Ja, man kann damit im Prinzip durch alles durchrennen, wenn man sehr schwach ist, dauern die Kämpfe dann eben ewig, aber man kann nicht mehr sterben. Der Krieger des Lichts war nur deswegen ein Blödmann, weil er mit einer Attacke diesen Buff entfernen kann, und man muss ihn dann ganz schnell wieder aktivieren, meist ist man dann aber schon tot. Vor nem halben Jahr war ich dafür auch einfach nicht geschickt genug, zumal man den Buff oft versehentlich selber deaktiviert, da die Taste auch zum Auslösen von Kombo-Techniken gebraucht wird, also so ganz unausgeschlafen kann man den “Trick” nicht verwenden. Ist aber alles wurscht - ich war einfach nur happy, dass ich wieder Fortschritte machte, plötzlich purzelten so einige Trophäen für das Entdecken neue Klassen und die Story Missionen von Bahamut und ehe ich mich versah, war DLC1 einfach auf 100% erledigt! Nun sind wir beide dabei uns besser auszustatten. Es ist immer noch kompliziert, aber beispielsweise kann ich meine überschüssigen Bahamut-Punkte nun in einem Shop verwenden um da direkt die geilsten Ausrüstungsgegenstände und Waffen einfach zu kaufen, da muss man also nicht mal rumlaufen und farmen Und ich hab die ganze Zeit gedacht, ich müsste Ausrüstung looten, aber nix is! Das machte erneut alles etwas leichter. Als nächstes knöpfe ich mir hochmotiviert den zweiten DLC vor, der wohl der knackigste und nervigste ist, aber ich hab grad 'nen Lauf, also gebe ich so schnell noch nicht auf. Mal sehen wie lange es dauert, bis ich euch davon erzählen kann Zumindest finde ich es vielleicht doch nicht mehr ganz so... doof. DLC1 Trials of the Dragonking - 100% Serien: One Piece 1072 bis 1075 (aktueller Stand) One Piece Episode 459 bis 495 (Rewatch) One Piece Live Action Netflix komplett (bisher 3 mal… man will ja eine Staffel 2 und so) Supernatural Season 3 Episode 3 bis Season 4 Episode 17 Fullmetal Alchemist Brotherhood Episode 46 bis 50 Witcher Season 3 komplett The promised Neverland Episode 1 bis 12 Zombieverse Staffel 1 komplett Bridgerton - Queen Charlotte komplett Filme: Suicide Squad 2021 Knock at the Cabin Pitch Perfect 1 (Rewatch) Pitch Perfect 2 (Rewatch) Pitch Perfect 3 Jumanji (1995) Rewatch Depp vs. Heard (netflix) komplett Moonfall (Rewatch) Bücher: One Piece Manga Kapitel 1040 bis 1081 (Was noch nicht auf deutsch erschienen ist, lese ich vor, um auf Stand zu sein, Kapitel erscheinen mehr oder weniger wöchentlich…) Gachiakuta Band 2 Blade of the immortal Band 3 bis 4 Und das war es auch schon wieder. Kleine Fortschritte aber alle schön. Vor Japan wird es kein Update mehr geben, obviously, daher sehen wir uns offiziell erst im November mit Update #099 wieder Aber ich plane wie angekündigt hier hin und wieder Lebenszeichen von mir zu geben, während wir den Osten unsicher machen^^ Ob ich in der Zwischenzeit zum Spielen komme, kann ich nicht einschätzen, die Vita werde ich mitnehmen, aber vermutlich bleibe ich dabei, einfach vor und nach der Reise ein bisschen in meinem Profil aufzuräumen. Stranger hat ja noch viele Aufgaben für mich, aber gerade machen wir da beide richtige Fortschritte. Auch habe ich Tools Up wieder installiert, nachdem der Frust über die aktuell unmögliche Trophäe verflogen war. Let it die schmeiße ich auch hin und wieder an, um ein paar Kämpfer für eine letzte Trophäe zu entführen und Dead by Daylight ist auch immer schnell gestartet. Darüber hinaus hat ausgerechnet “The Chant” einen kostenlosen DLC bekommen, den ich bereits abschließen konnte, während ich an diesem Update hier getippt habe und @Billie_691 hat uns zu einem kleinen und aktuell kostenlosen Geheimtipp verholfen: We Were Here Expedition:FriendShip - Das solltet ihr euch sichern solange man es noch umsonst herunterladen kann! Dazu also beim nächsten Mal mehr. Jetzt stürze ich mich voll in die Vorbereitungen für die Reise denn in 12 Tagen geht es los O_O Ich hoffe, ihr haltet hier so lang die Stellung und dann sehen wir uns spätestens im November
  23. Ne, das tut mir leid. Wir fliegen am 2.10. nach Japan, vorher bin ich zwar da aber das wäre knapp, oder? Es müssten ja alle 8 in den nächsten 10 Tagen Zeit dafür haben
  24. Uff, Und das wo @da_emty doch vielleicht ein Quarry Ding durchziehen wollte mit 8 Leuten, wenn jetzt die Hälfte davon das Spiel nicht mehr hat weil nur aus dem Katalog, das ist ungeil Ich werd es mir so schnell nicht kaufen Ich bin sehr dankbar für deine Serviceposts!Eigentlich müssten wir mal darüber nachdenken sie auf der Startseite zu verlinken!
×
×
  • Neu erstellen...