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Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
AiMania antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Es freut mich total, dass du do Freude an TOEM hattest So ein schönes Spiel! Ich hoffe wirklich d kommt noch ein zweiter teil oder so. Und auch bei FFCC gilt weiterhin - wenn Hilfe gebraucht wird, da steige ich immer gerne mal für einen Abend mit ein^^ Das würd ich irgendwie echt gerne nochmal spielen, aberdann denke ich immer, da sind noch so viele Spiele auf meiner Liste... -
Verbuggtes Autopop für einzelne Trophäen von PS4 zu PS5
AiMania antwortete auf Diluvinius's Thema in: PGA Tour 2K23
@Diluvinius muss man für das erspielen der Trophäen online sein mit der Konsole? Oder kann man das Spiel offline spielen? Falls man das auch offline spielen kann, gibt es noch einenTrickk, denn du könntest die Trophy nochmal auf einem neuen Benutzer der Konsole erspielen, der Benutzer darf dann keine Emailadresse hinterlegt haben, das geht alsoniur offline. Wenn du es dort schaffst die Trophäe zu erspielen, kannst du danach die Mailadresse deines Hauptaccounts in den neuen Benutzer hinterlegen der die Trophöe hat und die Trophäe wird dann deiner Hauptliste hinzugefügt ohne negative Konsequenzen (ich mache das regelmässig) Das geht aber nur, wenn du deinen Mainaccount vor der Übertragung der Trophäe von der Konsole entfernst, da jeder Account nur einmal auf einer Konsole sein kann, und das heißt dass du zuvor alle Spielstände und Screenshots etc vom Mainaacount sichern musst. -
Verbuggtes Autopop für einzelne Trophäen von PS4 zu PS5
AiMania antwortete auf Diluvinius's Thema in: PGA Tour 2K23
Morgen, Willkommen im Forum Es gibt ein paar Spiele die nicht vollständig autopoppen und meistens ist das den Entwicklern und auf jeden Fall Sony herzlich egal, es sind ja "nur" Trophäen. Zuletzt erst habe ich das bei einem Spiel erlebt, welches nur 3 oder 4 Trophäen angezeigt hat aber in Wahrheit wurden beinahe alle freigeschaltet. Nach mehrmaligem neustarten des Spiels waren am Ende auch alle Trophäen da, falls du das also noch nicht probiert hast, ich kenne den Mechanismus bei speziell diesem Spiel auch nicht, aber ggf kannst du den Spielstand erneut importieren und autopop erneut probieren? Und ohne das böse zu meinen, aber im Notfall kannst du die letzte Trophy doch nochmal legit erspielen oder? Wenn du das Spiel mochtest sollte das nicht zu dramatisch sein, oder handelt es sich bei der Fehlenden um eine mit hoher Spielzeit? Natürlich unglücklich, aber Autopop ist kein "Recht" und man sollte sich davon auch nicht abhalten lassen, die eine Trophy nicht zu haben weil man keine Lust auf ne zweite Runde hat muss man dann entweder ganz ehrlich akzeptieren oder sich eben nochmal dransetzen, das wäre nicht das erste Game wo das so ist. LG und viel Erfolg noch! -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Die gibt es tatsächlich, auf den Fotos sind die Gebäude auch drauf aber es war nciht erlaubt von innen zu fotografieren, auch das Conan Museum hatte nen großen merch Shop. Außerdem gab es ne Conan Eisdiele, aber ein cafe... ich glaube es sollte eins geben aber wenn haben wir es nicht gefunden, ich meine aber es gab zumindest eine Zeit ein Cafe wie das Poirot unter Kogoros Detektei. Conan Cafes gibt es aber generell in Tokio öfter wenn ein neuer Film rauskommt, also als Popup für 3 Monate irgendwo wo gerade Platz ist Jaa eben genau das. Ich habe gegen Ende gemerkt, dass ich gar nicht mehr aufnahmefähig war, denn selbst ohne die ganzen Werbetafeln und blinkenden Lichter war es einfach viel. Die Shops sind oft schmal und gehen dafür tief in die Gebäude hinein, Tür und Schaufenster nehmen also kaum 3 Meter ein und dann kommt der nächste Shop, da läuft man in 5 Minuten an so vielen Geschäften vorbei und man will ja auch nichts übersehen... und alle sind überfrachtet und bunt, und dazu dann noch die Aufsteller die dir dann einen Überblick geben was hier noch in Stockwerk 2 bis 20 zu findet ist, das kann der Kopf gar nicht alles verarbeiten ^^ Das haben wir ja in Akihabara sehr gemerkt, wie viele Geschäfte wir übersehen haben Das ist doch super Und auch ganz normal, dass wir ähnliches Erlebnisse mitgenommen haben. Gerade Sachen wie der Skytree bieten sich ja total an. Ja ist es, jetzt vergisst man das auch sicher nicht mehr Das Wasser-Torii war so fantastisch *_* generell war Hakone einer der besten Tage überhaupt! Wir hatten ja das Glück dass wir nicht viel bergauflaufen mussten -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Aber mitnehmen kannste uns trotzdem -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ich antworte dir später gerne noch detailierter, am handy ist mir das grad zu viel, aber auf pragmata hab ich auch richtig bock ich bekomm davon auch ungewöhnliche vibes kann gar nich recht den finger drauflegen aber das will ich zocken. Weiß nur nicht wie es bei mir zeitlich mit day one dann aussehen wird. Und bzw Edith Finch und Transistor habe ich gezockt (ich hab ein Inhaltsverzeichnis auf der ersten Seite :D) und fand beide ganz toll, generell find ich Indies oft spannender als Triple A daher danke für deine Liste, ich schaue mir das am Rechner genauer an ^^ -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ja ich denke wirklich eine Weile kann man es ausblenden, man ist müde und aufgeregt aber irgebdwann machts klick und dann ist es anstrengend Gut dass es ja nicht nur Tokio gibt und der ländliche Teil von Japan ist so viel geiler. Aber genaugenommen gibt es in Japan quasi keine kleinen Städte. Es gibt Land (Hokuei, 15K einwohner, quasi tot im direkten Vergleich xD) und dann gehts quasi erst bei 300k einwohnern los, das sind dann die "kleinen" städte, aber eben auf einem viertel der Fläche, auf der in deutschland die selbe Menge Menschen leben würde, daher kommt die Geräuschkulisse, aber in Tottori ging es echt, das war ne schöne Gegend :3 und das beste Hotel! Sie lässt dich nicht grüßen. Und ja ihr Personal space is die ganze wohnung das würde sie gerne auf das gabze Haus ausbreiten deswegen kein Zugang zum Büro, lol -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Naja das ist aber auch Typ Sache. Ich war noch nie der große Reisetyp, ich bin ein Stubenhocker und vermisse mein zuhause sehr schnell. Wenn man das bedenkt ist es ein Wunder, dass es so lang gedauert hat und eigentlich auch schnell wieder verflog, im Gegenteil würde ich sagen bei allem anderen als Japan wäre 3 Wochen sicher zu viel für mich aber gerade weil es dann doch so toll war, bin ich froh es so gemacht zu haben. In weniger Zeit hätten wir ja weniger Verschnaufpausen gehabt, was bei den ganzen Eindrücken definitiv nötig war. So konnten wir uns zumindest vor einigem Stress und ner Menge Reizüberflutung schützen -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Es hat jetzt ein wenig gedauert, bis ich die Chance hatte, den Rest unserer Reise schriftlich festzuhalten. Ich fasse das jetzt in diesem Post zusammen, denn so viel war es dann nicht mehr. Zunächst mal hat sich bei mir 4 Tage vor dem Rückflug völlige Überforderung eingestellt. Gründe gabs genug - in Japan ist immer absolut alles laut, man kann sich das zuerst gar nicht vorstellen, aber das Grundrauschen der Stadt ist immens und belastend. Es war niemals still, auch nicht nachts im Hotel, auch nicht mit Oropax. Und ich lebe in Essen, hier ist auch viel los, ich habe das Problem in Berlin nicht gehabt und schwerhörig bin ich ja auch. Tokio ist next Level. Es war auch immer hell. In Tokio habe ich mit viel gutem Willen einen einzigen Stern gesehen, der Rest verschwindet in der Lichtverschmutzung. In Essen wird es auch oft nicht richtig dunkel, daran musste ich mich auch erst gewöhnen, doch das ist kein Vergleich. Und eine Weile kann man das alles wegstecken, aber ich glaube der Punkt war bei mir überschritten. Nachdem ich also die Chance gehabt habe alles zu sehen was ich grundsätzlich hatte sehen wollen, mir nicht mal mehr etwas einfiel, was ich in völliger Unvernunft hätte kaufen wollen und ich zu keiner Sekunde mehr schmerzfrei war, wollte ich nur noch nach Hause. Es half nicht gerade, dass auch alle Menschen in den U-Bahnen totmüde und gestresst aussahen, zu jeder erdenklichen Uhrzeit standen die Leute nebeneinander aufgereiht und aneinander gelehnt und schliefen einfach im stehen. Faszinierend, dass sie nicht umfallen aber keiner sah aus, als ob er genug Schlaf bekam. Da fiel mir ein, wie lange ich schon nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen bin… anyway. Das führte dazu, dass ich erstmal entschied, meine Ausflüge kürzer zu halten und erst mittags überhaupt das Hotel zu verlassen, auszuruhen und leckere Melonpans zu essen. Dinge, die mir noch Freude gemacht haben. Marcel erkundete Gegenden, die wir schon besucht hatten und schickte mir Fotos und manchmal gingen wir einfach Nachmittags nochmal wohin, wo er am Morgen etwas Cooles entdeckt hatte. Man möge mir also verzeihen, dass hier dann nicht mehr viel passierte, ich hatte für ein-zwei Tage sehr schlechte Laune ^^" Tag 17: 18. Oktober 2023 (Mittwoch) Am Mittwoch besuchten wir dann aber den Tokio Tower. Ein letzter Punkt auf meiner persönlichen To-Do Liste und ein toller Ausflug. Der Stadtteil Minato, in den der Tower steht, war von unserem Asakusa etwas weiter weg als unsere anderen Ziele bisher, aber aus Odaiba hatten wir ihn schon bewundert. Nachdem ich ja doch viele japanische Medien konsumiere und mir der Anblick daher ziemlich vertraut ist, war dann "in echt" davon zustehen ziemlich beeindruckend. Obwohl der Tower verdammt klein war Das war das erste was mir einfiel. Aber das ist auch kein Wunder. Runherum standen einige Wolkenkratzer, die noch relativ neu sind, während die meisten Medien die den Tower abbilden entweder eine Ansicht zeigen, in der das nicht auffällt, oder so alt sind, dass der Tower damals wirklich noch groß wirkte. Immerhin war er ja mal das höchste Gebäude der Welt. So in den 60er Jahren, als er nach dem Vorbild des minimal kleineren Eifelturms gebaut worden ist. Was auch selten thematisiert wird: auch im Tower ist eine kleine Shoppingmeile in einem sechsstöckigen Gebäude, in dem sich auch die Aufzüge befinden, sind lauter kleine Stores, Restaurants und es gibt zudem eine Ausstellungshalle die regelmäßig zu wechselnden Themen eingerichtet wird. Aktuell ist dort eine Digimon Aktion mit Stempel Rallye, da in Kürze der neue Digimon Film erscheint. Für Marcel war das besonders toll, denn Digimon ist nicht so populär wie der ganze "Große" Kram und so ist es schwer Merch zu finden, sogar für japanische Verhältnisse. Wir sind also wie Kinder fröhlich durch den ganzen Turm gerannt um diese Stempel zu finden und als Belohnung einen Button zu erhalten Auf der Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe konnte man beliebig lange bleiben, und dort gab es ein kleines Kino. Man konnte sich einfach im Vorbeigehen hinsetzen und einmal die Stunde startete eine Dokumentation über Tokio in den letzten 500 Jahren und den Bau des Towers. Und ich liebe ja Dokus, das war total geil Zwischen den Dokus lief immer wieder das Digimon Titellied der zweiten Staffel, in jedem anderen Land würde man sich dafür an den Kopf packen Und die meisten anderen Touris hatten vermutlich keine Ahnung von ihrem Glück. Zurück nach unten ging es über 600 Stufen zu Fuß. Die Treppe ist nur bei gutem Wetter geöffnet, da man dem Wind ausgesetzt wird und nur durch ein paar Gitter geschützt an der frischen Luft 150 Meter absteigt. Hier hab ich ein paar der besten Fotos gemacht Nachdem es nun dunkel war ging es für mich das erste Mal nach Shibuya. Mit der berühmten Shibuya Crossing, dem Gebäude 109, dem Hikarie und viel zu vielen Menschen. Aber was als erstes auffiel: Shibuya ist ein schmuddeliger Sauhaufen, da hab ich mich beinahe heimisch gefühlt. Dort liegt der Müll genauso in jeder Ecke wie in jeder deutschen Stadt ever, dort lassen die Leute ihr Benehmen zu hause wie wir hier auf Wacken, es war ein kleiner Kulturschock. Von der Crossing bekam ich auch kaum etwas zu sehen. Was ich sah, war die größte Menge Menschen, die jemals SO organisiert über einen Zebrastreifen ging und das obwohl der in zehn Richtungen überquert werden konnte. In Deutschland entsteht bei sowas Massenpanik, in Shibuya machen die das alle 4 Minuten, denn die Menge blieb konsistent und überall am Rand und mittendrin bewegten sich Leute mit Kameras, um das Geschehen festzuhalten. Um das aber wirklich mal richt zu "sehen" hätte man in eines der Cafes gehen müssen, die mit der Aussicht auf Shibuya Crossing warben, und wie ihr euch denken könnt, waren die Schlangen an allen Gebäuden dieser Art gigantisch. Also sind wir nur in den Gassen spazieren gegangen, die für diese Masse an Menschen viel zu eng waren. Immerhin bekam ich das 109 und das Hikarie (Einkaufszentrum "ins Licht", sehr cooles Design und Vorbild für das ziemlich geile Gegenstück in Ghostwire Tokyo) mal kurz zu sehen. Essen gabs diesmal in Danny's und auch wenn das zuerst wie ne Fastfoodkette aussieht, Danny's hatte fantastisches Essen. Hier fiel mir wieder auf, dass es in Japan keinen "vegetarisch/vegan" Hype gibt, weshalb es keinerlei Produkte oder Unternehmen gibt, die damit werben. Es gibt auch kaum Restaurants die etwas anbieten, was ohne Tier gekocht wird, selbst einfache Ramen Brühe ist üblicherweise aus Schwein oder Fisch, Fischflocken oder Naruto sind immer drin und dabei nicht mal ausgeschrieben, also selbst wenn man die als "nur Gemüse" betitelten Gerichte wählt, stimmt das nie ganz. Und dann kommt Danny's und bietet einfach veganen Fleischersatz an, als Hamburger im Salat und dann musste ich das natürlich haben. Leider konnte ich nicht sehen was die Basis war, aber es schmeckte super und deswegen wollte ich vor der Abreise nochmal bei Danny's essen. Glücklicherweise fiel mir auf dem Heimweg auf, dass ein Danny's auf derselben Straße war wie unser Hotel, damit war der Plan gefasst. Shibuya war dann auch unser teuerstes Shoppingerlebnis. Ihr erinnert euch vielleicht an die One Piece Baseball Jacken, die wir in Osaka gesehen haben? In Shibuya haben wir sie wiedergefunden. Eine andere Auswahl aber mehr Größen… und diesmal sind wir nicht dran vorbei, diesmal haben wir sie mitgenommen. Tag 18: 19. Oktober 2023 (Donnerstag) Am Donnerstag traf ich Marcel in Akihabara, der dort nach einer bestimmten Figur suchte, die er wirklich gern haben wollte. (Spoiler: er hat sie gefunden und aus 1 wurde 3...) Weil es mein schlechtester Tag war, brachte er mir am Bahnhof ein Karpador Küchlein mit Bohnenpaste mit :3 Ich wollte zwar die ganze Zeit heim, aber wir spazierten noch ein paar Stunden durch die Geschäfte. Obwohl wir die selbe Strecke gingen wie am ersten Tag in Akiba, fanden wir lauter neue Geschäfte. Ich glaube bei der Masse an Angeboten und auch Menschen sieht man manches irgendwann einfach nicht mehr. Seit ich erst mittags aus dem Hotel ging, nahm ich jedenfalls wieder mehr Details wahr. In einem Shop fand ich ein Baby Torgal aus FF16 und weil wir jetzt offiziell im "die letzten Tage sind angebrochen - wenn dann jetzt" Modus waren, hab ich ihn adoptiert. Abends haben wir so ein kleines Vorhängeschloss mit unseren Namen am Sumida Fluss angebracht. (Falls ihr euch je gefragt habt, wer diese peinlichen Pärchen sind, die sowas machen…) Es war in direkter Nachbarschaft unseres Hotels weshalb uns der Ort dafür gut gefiel, besonders auch, da man auf den Fotos davon im Hintergrund den Skytree leuchten sieht :3 Tag 19: 20. Oktober 2023 (Freitag) Freitag hab ich zum ersten Mal Nakano Broadway besucht. Das ist ne Einkaufsmeile für Nerd-Kram, Gaming und Gebrauchtes. Also Akiba 2, irgendwie… aber überdacht und abgesehen davon ggf den Digimon Spielern ein Begriff, denn das Gebäude existiert genauso in Digimon Story Cyber Sleuth. Inklusive aller seltsamen Eigenheiten wie der Rolltreppe, die einen von F1 auf F3 bringt und kein Mensch weiß, wie man nach F2 kommt Nakano Broadway fühlt sich sehr wie ein Flohmarkt an. Zwischen vielen Gebrauchtwaren-Läden für Alles mögliche, vor allem aber Games und Merch fanden wir diverse spezialisierte Läden wie ein Store für die Rocky Filme und jede Art von Merch dazu oder ein Store nur für gebrauchte Dojinshis (in dem ich mir auf gar keinen Fall semi-schmuddelige One Piece Dojis mitgenommen habe, niemals…), einer für Schallplatten, einer für alte Horrorfilm Klassiker, beispielsweise mit Freddy Krüger und unserem Michi im Schaufenster. Hier gab es auch ein tolles Cafe, in dem alle Tische Videospiel-Automaten waren. Mit einem Getränk konnte man je eine Spielmünze bekommen und sich an einen der Tische setzen, von denen jeder ein anderes Spiel anbot. Das erste Donkey Kong oder Street Fighter waren dabei, auserdem war der Boden wie ein Zen Garten gestaltet, sogar mit Fluß und Holzbrücke :3 total hübsch! In einem kleinen Laden für gebrauchte Games aller Generationen habe ich mich ausnahmsweise super mit dem Verkäufer unterhalten. Nachdem in Tokio gefühlt kein Mensch englisch versteht, war ich verbale Kommunikation schon gar nicht mehr gewohnt. Wir drehten den halben Laden um, da viele Spiele weit unter 2000 Yen, oft unter 1000 Yen und einige für schlappe 200 Yen zu haben waren (1000 Yen sind aktuell 6,30€). Da lag es natürlich nahe, solche zu suchen, die eigene Trophäenlisten haben und die man so in Deutschland nicht bekommt oder nur im teuren Import zu haben wären. Der Verkäufer fand das cool und drückte mir begeistert Vita Spiele in die Hand, die auf meine Kriterien passten: keine Novellen und japanische Trophy Listen, alles für unter 500 Yen… das war kein Kriterium aber er sagte, wenn ich es dann nicht mag, war es wenigstens nicht teuer. Recht hatte er. Und was drückt er mir zuerst in die Hand mit den Worten "This is japanese culture!"? Genau: Senran Kagura das Spiel, in dem man gut ausgestattete Anime Mädchen mit Wasserpistolen nackig "spritzen" kann. Weil Marcel schon mal eines der Spiele gespielt hatte, wussten wir bescheid und mussten so lachen, dass wir es natürlich mitgenommen haben. Ich fürchte also, nun landet ein Senran Kagura Spiel in meinem PSN Profil o.o Dazu legte er God Eater 2 und ich fand außerdem ein nie im Westen lokalisiertes Spiel zu Madoka Magika. Den Anime finde ich klasse, also nochmal ein Glücksgriff. Dazu zwei sehr günstige alte One Piece Titel und Marcel schnappte sich zudem das Digimon Spiel, in dem der Nakano Broadway zu sehen ist. Alles sehr meta. Abends besuchten wir erneut das Planetarium in Sunshine City. Diesmal hatten wir eine Liege Wolke gebucht. Dort erwarteten uns neben wolkenförmigen Kissen zwei süße Kuschelbrudis, die ich am liebsten klauen wollte Diesmal sahen wir das Programm "Songs for the Planetarium". Eingebettet in eine Geschichte über den Kreislauf des Lebens und der Sterne spielten einige Songs von Künstlern, die ich teilweise kannte wie Aimer (Demon Slayer). Die Hälfte der Zuschauer ist dabei eingeschlafen, inklusive Marcel Nach dem Essen steckten wir unser letztes Bargeld in Arcade Automaten, denn umtauschen wollten wir es nicht mehr, das lohnt nicht. In Sunshine City fanden wir einen Generator aus Dead By Daylight, passend zu meinem Totem, der musste also mit. Mein DBD Loot ist definitiv eine tolle Erinnerung, die beiden Teile stehen jetzt als Halloween Deko im Wohnzimmer Zuhause im Hotel packten wir bereits die Koffer… und ja, wir hatten zwei halbgefüllte Koffer der maximalen Größe, sowie zwei leere Handgepäck Koffer und dazu noch Rucksäcke dabei, die das erlaubte Maximum weit ausreizten. Das haben wir voll bekommen und es hätte beinahe nicht gereicht O_O Tag 20: 21. Oktober 2023 (Samstag) Samstag war unser letzter Tag. Es war vergleichsweise sehr kalt und wir hatten zwei Pläne: den Tag verbrachten wir mit einer Tageskarte für den Hop on Hop off Bus, der in drei Routen alle "klassischen" Sehenswürdigkeiten von Tokio ansteuerte. So sahen wir erneut und ein letztes Mal den Tokyo Tower, Odaiba, einige Schreine, den Kaiserpalast, den Sumida, den Skytree, Tokyo Hauptbahnhof, der von innen sehr hübsch ist, fuhren über die Rainbow Bridge. Das war ein schöner Abschluss. Wir stiegen nirgends aus, sondern genossen die Aussicht, zumal der Bus oft längere Zeit an den großen Haltestellen hielt. Genug, um sich nochmal an allem zu erfreuen oder Fotos zu machen. Weniger erfreulich waren die spanischen Touris direkt hinter uns, die der Meinung waren es wäre okay in voller Lautstärke Viedos auf dem Handy zu schauen, statt die Tour zu genießen und mit ihrem generell unschönen Verhalten unangenehm aufzufallen =_= aber nur ungefähr so lange, bis Marcel sie zusammengeschissen hat. Abends wollten wir ein Feuerwerk besuchen. Ein eigentlich netter Abschluss für so einen Urlaub. Es war kostenlos und weit außerhalb am Stadtrand, über eine Stunde Fahrt mit der U-Bahn. Da wir uns leider die falsche Uhrzeit aufgeschrieben hatten, waren wir lediglich zufällig zu Beginn des Feuerwerks dort, da wir eine Stunde eher da sein wollten, nun waren wir knapp zu spät und es knallte bereits am Bahnhof aus allen Richtungen. Was wir zwar erwartet, aber komplett unterschätzt hatten, war der Andrang. Die Menschenmasse, die vom Bahnhof zum Feuerwerk drängte, war größer als alles, was wir zu diesem Zeitpunkt in Tokio erlebt hatten, und das war dann auch kein Spaß mehr. Zugegeben, das war top durchorganisiert, die Japaner wissen genau, wie man Menschenmassen gut leitet und auch wenn hier und da mal einer meinte, an der Schlange vorbei rennen zu müssen, die wurden abgefangen und alle wieder in die Herde geschoben. Platz für Rückkehrer und Sicherheitskräfte oder Rettungswagen waren jederzeit. Aber diese Enge… und die Hälfte der Zeit verbrachten wir stilecht unter einer Mautstraßenbrücke, wo man absolut nichts gesehen hat, weil es einfach nicht vorwärts ging. Einen guten Teil des Feuerwerks konnten wir bestaunen, wer jetzt aber sowas wie am Japantag erwartet, den muss ich enttäuschen, es war halt… ein Feuerwerk. Und danach ging es über Stunden wieder zurück zum Bahnhof. Eigentlich hatten wir nicht den Eindruck jemals aus dem fließbandartigen Vorwärtsschieben von Menschenmassen zu entkommen und ich habe mehr als einmal gedacht, auf das Erlebnis hätte ich lieber verzichtet zugunsten eines schönen Abends in Denny's oder Akiba… oder Odaiba. Bei Danny's waren wir dann auch noch, wie geplant, damit ich deren geilen Weintrauben-Pudding Becher essen konnte und das hat mich dann mit dem Abend versöhnlich gestimmt. Tag 21: 22. Oktober 2023 (Sonntag) Die Koffer waren endgültig gepackt und an ihr Limit gebracht (zum Glück gibt es Koffergurte, Gewicht und Volumen waren wirklich knapp :D) und wir hatten viel Zeit ganz in Ruhe aufzuwachen, auszuchecken, zu frühstücken. Ein letztes mal im leider geilen Conbini den leider geilen Kaffee und Tee einkaufen und noch eine letzte Tempelrunde am Asakusa Schrein drehen. Und dann ging es los nach Hause. Auch hier keine besonderen Vorkomnisse, bis auf den ersten Flug. Da mein Sitz kaputt war, wurden wir umgesetzt, in die vorderste Reihe mit viel Beinfreiheit. Da kann man eigentlich nicht meckern den Rest der Zeit habe ich in einem meditativen halbwach Zustand verbracht (und in meiner Spotifyliste Sachen gefunden von denen ich mich nicht erinnern konnte sie schonmal gehört zu haben…aber war gut :D) In Hanoi zwei Stunden aufenthalt überstanden bei 28 Grad um Mitternacht… zum Glück konnte ich mich da umziehen. Und relativ pünktlich um 6 Uhr früh landeten wir knapp 12 Stunden später in Frankfurt. Bei 5 Grad und Nebel. Da weiß man direkt, man is zuhause Und damit endet dann auch mein kleiner Exkurs hier. Mittlerweile haben wir uns schon fast wieder eingelebt, auch wenn ich aktuell um 21Uhr tot ins Bett falle. Die Katzen kennen uns noch und bedanken sich (nicht wirklich, es sind Katzen) bei ihren Sittern @susu und @BloodyAngelCherr und einigen anderen und wir sitzen jetzt beinahe überascht vor unseren Lootkoffern, weil wir uns schon gar nicht mehr an alles erinnern, was wir gekauft haben. Mein Fazit ist: Osaka Hat die besseren Ramen. Und so bekloppt sind die Japaner auch wieder nicht. Aussagen über verrückte Anime Viertel und Cosplay Events waren mal wahr, sind aber veraltet. Ja, hier rennen jeden abend massiv viele Maids und Cosplayer rum und in einigen Vierteln ist das täglich gang und gebe, aber nachdem man sich jahrelang anhören musste "in Japan/Tokio/Shibuya etc ist dies und das normal" hat diese Ausrede ja nur befeuert dass Deutschland da nachgezogen hat. Ich hab jedenfalls in Düsseldorf schon weirderen shit gesehen. Und das ist okay. Das ist sogar ziemlich nice, weniger FOMO an meinem Ende FOMO hab ich woanders: Der ganze Kram der jetzt in unseren Koffern schlummert und darauf wartet, unsere Nerd-Wohnung zu verstopfen, weil Merch hier so günstig und in so vielen tollen Ausprägungen zu haben ist… aber andererseits? Man gewöhnt sich auch schnell daran und denkt natürlich - brauch ich das jetzt echt? Und dann relativiert sich das alles etwas. Und ja, Japan hat das Plastikmüll Problem sowas von nicht verstanden. Und wenn Weingummi in 5 Schichten Plastik eingewickelt ist hat man einfach Fragen. Beispielsweise ob das Auswickeln eines Gummibärchens beim Abbauen der Weingummi Kalorien helfen soll oder ob man versehentlich eine Rolle Frischhaltefolie gekauft hat. Aber die an absolut jeder Ecke stehenden Automaten mit heißem Zitronentee und kaltem Latte oder allem dazwischen, und Conbinis, die 24/7 nur ein Haus weiter frische Melonpans anbieten sind leider geil. Vermutlich (ziemlich sicher) sind sie das nur für mich als Verbraucher, solang ich nich genauer hinschaue. Aber deswegen ja auch "leider" ^^" Und deswegen ist das für den Urlaub okay und jetzt gewöhnt man sich wieder um. Was ich gern noch gesehen hätte wäre das Manga Museum Kyoto, Strände weiter im Süden, Tsushima oder Kumamoto, die Heimat von Oda, aber dafür hätten wir eine komplett andere Route am anderen Ende von Japan basteln müssen und das ist doch toller Stoff für einen zweiten Urlaub irgendwann… Jedenfalls hatten wir einen faszinierenden und eindrucksvollen Urlaub. Ich bin sehr froh über alles, was wir Erleben konnten. Vermutlich wäre der einzige Wermutstropfen, dass ein Urlaub ohne die Sprachbarriere nochmal um einiges cooler gewesen wäre, englisch klappt dort unerwartet schlecht bis überhaupt gar nicht. Und Übersetzer-Apps hin oder her - nach einem tollen Essen ein "Oishikatta" rauszustolpern hat schon ne andere Wirkung gehabt als nur dankbar zu nicken, auch wenn das alle so gemacht haben Den Vorwurf können wir uns aber höchstens selbst machen. Hier noch die Bilder, die ich an den letzten Tagen gemacht habe (Diesmal sind sie chronologisch rückwärts - 3 Wochen und ich habe das System in dem das Forum sie einfügt nicht begriffen vielleicht mache ich mir irgendwann nochmal die Mühe und sortiere das am Rechner...) -
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Tag 16: 17. Oktober 2023 (Dienstag) Am Dienstag war unsere zweite geführte Tour, die wir bereits im Sommer über Get Your Guide gebucht hatten. Damals konnten wir aber nicht recht abschätzen, wie weit die Anreise zum Treffpunkt tatsächlich sein würde, weshalb wir froh waren, dass das überhaupt noch irgendwie im Rahmen war. Wir gerieten zwar diesmal in den morgendlichen Berufsverkehr, entkamen aber knapp den U-Bahn Drückern, die morgens gerne dabei behilflich sind, viele Leute in eine Bahn zu pressen. Ja die gibt's wirklich Aber so früh waren wir doch nicht dran. Wir mussten um kurz vor 7 Uhr aus dem Haus und trafen uns um 8 Uhr in einer Bank in Shinjuku. Von dort ging es über zwei Stunden mit dem Reisebus Richtung Hakone. Bereits während der Fahrt thronte der Fuji gut sichtbar über uns. Tatsächlich sieht man den aus Tokio kaum, das ist schon so weit weg, dass man absolut perfektes Wetter und nen guten Aussichtspunkt braucht, nur dann klappt das. Das würden wir heute ändern und das Wetter spielte da auch mit. Hakone ist eine winzige Kleinstadt in den Bergen westlich von Tokio und Yokohama. Der Ashi-See in dem Gebiet ist beinahe größer als die bebaute Fläche. Und auf der Fahrt denken wir noch, jaaa das sieht alles voll schön aus… und erinnert total an Neon Genesis Evangelion. Die Berge und der See, und sind die da nicht auch in Hakone? Das mussten wir erstmal googeln und man möge es mir verzeihen. Ich hab das bestimmt 20-mal geschaut, aber das letzte Mal ist trotzdem verflucht lang her. Natürlich spielt die Serie in Hakone, weil sie dort Neo Tokyo-3 bauen, nachdem Tokio im Meer versank. Spätestens in der Seilbahn hätten wir es wohl bemerkt Denn nachdem wir den wunderschönen Ashi-See mit einer Fähre überquert hatten (da waren Torii mitten im Wasser *_*) erreichten wir besagte Seilbahnstation, welche auch als kleine Ausstellungshalle dient - für Neon Genesis Evangelion. Was macht man da als Weeb? So tun als hätte man das totaaaal geplant Mit der Seilbahn fuhren wir dann ganz nach oben auf den Hakone, das ist der Vulkan in der gleichnamigen Stadt. Wer braucht schon verschiedene Namen, wenn auch alles gleich heißen kann, ist ja auch viel praktischer so. Der Hakone ist aktiv, raucht ordentlich und stinkt daher schön nach Schwefel. Man kann an den Fumarolen große Flecken in strahlendem Gelb sehen, wo sich der Schwefel absetzt und was is die beste Idee, die die Japaner hatten bei dem Anblick hatten? Eier in den Schwefel legen, weil es cooler ist ein Emo-Ei in Leder-Optik zu futtern als so ein langweiliges Weißes. Und dann auch noch behaupten, das verlängere das Leben um 7 Jahre für jedes schwarze Ei, das man runter bekommt ohne auszuspucken. Nein, vielen Dank, meine Nase isst schließlich mit. Man muss ja nicht jeden Teil einer anderen Kultur ausprobieren. Dafür hatte ich schwarze Ramen, aber die waren wirklich nur für die Optik schwarz, und auch nicht so toll. Wir waren uns dann schnell einig darüber, dass wir die Ramen in Osaka unfassbar gut fanden und in Tokio und Umgebung bisher eher… nicht so. Und da beide Regionen sich gerne darüber streiten, wer bessere Ramen bzw. bessere Brühe zu Ramen macht, müssen wir hier Osaka definitiv den Sieg einräumen. Sorry not sorry. Der nächste und letzte Halt mit ebenso fantastischer Aussicht war dann eine… Shoppingmeile. Was auch sonst. Beinahe am Fuße des Fuji gelegen mit Ruhrpark-Atmosphäre, weil weit außerhalb von allem was städtisch ist, mitten in den Bergen und flach bebaut, aber voller Modeläden, Eisdielen und angeblicher Outlets in denen man manchmal wirklich 3% Rabatt bekam Aber weil es so weit ab von allem ist, ist es leer und angenehm gewesen da durch zu spazieren. Dort gab es allerdings auch einen Onsen. Eine heiße Quelle, wo man ein Holzhaus draufgesetzt hat, damit das frische heiße Wasser direkt durch die Rohrleitungen rauschen kann, wenn man's genau nimmt. Der Onsen bot ein großes Gemeinschaftsbad und einige private Räume mit kleinen Holzbädern, gespeist aus der heißen Quelle. Da Onsen recht traditionell sind und Tattoos in traditionellen Einrichtungen immer noch eher ein No-Go sind, da sie anderen Besuchern unangenehm sein könnten, wies unsere Reiseführerin direkt darauf hin, dass man beim Besuch direkt den privaten Raum reservieren soll, wenn man welche am Körper hat. Sie erledigte die Reservierung auch für alle Interessierten in der Gruppe und wir sagten da nicht 'Nein' Ich hatte mir den Onsen-Besuch eigentlich schon abgeschminkt, weil ich eh schon nicht gerne nach Extrawürsten frage und dann hatten wir hier die Erfahrung gemacht, dass je städtischer wir unterwegs waren, desto weniger Englisch verstand irgendjemand. Man kommt hier zwar gut mit Händen und Füßen zurecht, aber wenn es um Sonderwünsche geht, oder darum etwas abzuklären, hat man oft keine Chance. Also wollte ich es gleich vermeiden. Aber jetzt klappte es mit einem Onsen doch noch, also habe ich mich gefreut. Wir bekamen also einen kleinen eigenen Aufenthaltsraum mit Tischchen und Waschbecken und Zaisu, das sind die Stühle ohne Beine. Es gab auch eine Karte und ein Telefon um Snacks zu bestellen, aber das würde sicher totaaal gut klappen auf englisch Egal. Hinter einer Art Balkontür im Außenbereich war dann eine Hock-Dusche, da man vor dem Bad frisch geduscht sein muss, und das Holzbad. Und dazu eine schöne Aussicht auf die Berge. Und Büsche. Mostly Büsche, aber wenn man sich ein bisschen verbog konnte man den Fuji sehen also toll war es da auf jeden Fall! Und heiß Das Wasser hatte 40 Grad. Zwar war absolut alles am Onsen gemütlich und schön und überhaupt, aber bei 26 Grad Außentemperatur wünscht man sich dann doch, man wäre im Winter in den Urlaub gefahren, um die Erfahrung etwas mehr zu appreciaten Diesmal waren wir vergleichsweise früh wieder in Asakusa, aber so konnte ich Schlaf nachholen, während Marcel noch eine kleine Tour in der Nähe machte -
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Tag 15: 16. Oktober 2023 (Montag) Montag ist Marcel früh aufgestanden, um mich mit einer Reservierung im Pancake-Laden um die Ecke zu überraschen. Die Teile sahen auf den Bildern aus wie gigantische weiche Kissen und schon um frühs die Reservierung zu bekommen, standen dort viele Menschen in der Schlange. Eine Anzahlung von 1000¥ pro Person (ca 6,50€) wurde auch fällig, und da ist man natürlich schon neugierig, ob sich das auch lohnt… Die Reservierung war dann erst für 14 Uhr und vorher besuchten wir den Tempel bei uns in Asakusa, an dem wir schon mehrfach abends spazieren waren. Tagsüber sind hier 1000 kleine Touri Geschäfte, wo man von Kimono Anprobe bis Teezeremonie alles machen könnte. Wenn man die Muße hätte, sich 2 Stunden in der prallen Sonne in eine Schlange zu stellen. Die hab ich nicht. Was kann man noch machen? Schokolade oder lokale Süßigkeiten in Tempelform kaufen oder diese generischen Magneten, Fächer und Schlüsselanhänger kaufen oder was einem noch so einfällt, was es in absolut jedem Land gibt. Was mir aber gefiel waren Wallscrolls oder Stäbchen und anderes Zeug zum Ramen futtern, davon haben wir gerne in verschiedenen Motiven was mitgenommen. Abgesehen davon ist unser Schrein in Asakusa auch einer der schönsten und ich bin gern immer wieder hingegangen. Dann gabs aber Pfannkuchen! Wenn man diese riesen Fluffbälle so nennen kann. Das Restaurant hatte nur eine lange Bar, an der knapp 10 Leute in einer Reihe sitzend ihre Pfannkuchen futtern konnten. Auf der anderen Seite der Bar wurden sie zubereitet und verziert, das konnte man nur teilweise sehen, aber war schon beeindruckend genug. Die Pfannkuchen gabs in süß, mit Trauben oder Grapefruit, verschiedenen Soßen, oder herzhaft mit Bacon und Sauce Hollandaise und Ei. Und wie Marcel entsetzt feststellte: Honig zwischen den Schichten. Das fand er dann leider nicht so geil. Japanische Hollandaise war auch nicht unser beider Favorit. Ich war dafür froh über meinen Schoko-Turm mit Butter und Trauben. Am Nachmittag machten wir dann erneut eine Bootstour mit einem modernen Kreuzer, der uns nach einer Stunde Fahrt den Sumoda entlang in Odaiba absetzte. In Odaiba gibt es den größten Indoor Freizeitpark Japans, der uns aber gar nicht so reizte. Wir spazierten dort einfach nur den Pier entlang und genossen eine ziemlich geile Aussicht auf Odaibas Rainbow Bridge. Jaaa und auf die Aqua City das is wieder Weeb Wissen, aber hier spielt Digimon und das Gebäude ist halt unverkennbar Drinnen gab es zudem wieder ein Tiercafe, aber das war ganz schrecklich, da sind wir nicht reingegangen, nachdem wir von außen einen kurzen Blick erhaschen konnten. Japaner haben es nicht so mit Tierschutz, die liegen im internationalen Vergleich gaaaanz weit hinten und bei jedem Cafe dieser Art ist es Glück, ob den Tieren gut geht. Dienstag mussten wir früh raus, deswegen ging's Montagabend sehr früh heim, wo wir einfach beim Mom Piece Podcast eingeschlafen sind. Nein, das ist kein Tippfehler, und ja, der ist super -
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Wahr, aber ich finde das Vieh so hässlich Ja der Pudel hat sogar 2 neue hier, und wir sammeln schon Tauschpudel (und ein paar andere regionale, Porenta, die blaue Blume und Geisha Chogeogel) zum Tauschen Wenn der Zoll fragt, wir führen nur digitale Schmuggelwaren mit uns -
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"Wölkchen" Es wird auch als das Kackhäufchen von Tokio bezeichnet Ist wohl Teil des Logos der bekanntesten Biersorte hier https://www.google.com/amp/s/soranews24.com/2017/11/07/tokyos-famous-giant-golden-poo-disappears-form-view-but-is-it-gone-for-good/amp/ -
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Was stimmt nich mit dir Aber faszinierend war es schon, ja... -
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Tag 14: 15. Oktober 2023 (Sonntag) Am Sonntag war in Pokemon GO ein Community Day zum Pokemon Praktibalk. Das Vieh ist nicht weiter spannend, aber Community Days spielen macht immer viel Spaß, also haben wir die Gärten am Kaiserpalast besucht, wo auch in Pokemon GO viel los ist und das mit einem Spaziergang verbunden. Im Park gab es Obstgärten mit gigantischen Zitrusfrüchten und Khakis und noch größere Spinnen. Davon packe ich nal keine Fotos hier rein aber es war einfach auffällig wie groß und umfangreich die Netze Waren und darin saßen wahre Monster o.o einfach so am Wegesrand! Der innere Bereich des Areals um den Kaiserpalast ist Sonntags leider geschlossen, wie auch viel anderes, eigentlich kann man Sonntags in Tokio nur in großen Malls shoppen, aber nur wenig besichtigen, was nicht an ein Kaufhaus angeschlossen ist. Und was offen hat ist dann überfüllt Weil laufen eigentlich ja schon seit Tagen nicht mehr geht, hab ich dann auch gleich die Ernsthaftigkeit kennengelernt, mit der hier Verbote durchgesetzt werden… Ich hab wirklich nur eine Minute in einem Kaufhaus die Füße ausgeruht, während Marcel einen Shop besuchte… im achten Stock. Sitzen war überall verboten und es dauerte keine Minute, bis eine Angestellte des Sicherheitspersonals, in voller Rausschneißer-Montur, mich bat zu stehen oder die 8 Stockwerke runter zu gehen, um auf der anderen Straßenseite zu sitzen. Ich erwähnte ja, beim Shoppen hat man nicht zu sitzen! Da wurde direkt der nationale Notstand ausgerufen…. Später haben wir Shinjuku besucht, ein gehobenes Viertel, in dem es hauptsächlich Mode, 5 Sterne Hotels und die Regierungsgebäude zu sehen gibt. Das Metropolitan Government Building sieht bei Nacht ziemlich geil aus, die Aussicht am Tag haben wir knapp nicht mehr mitbekommen, was schade ist, da man ausnahmsweise kostenlos bis in den 45. Stock fahren könnte, während es geöffnet ist. Das Gebäude ist im Übrigen das reale Vorbild für Noctis' Schloss in Insomnia aus Final Fantasy 15, Shinjuku ist das Vorbild für die Stadt generell (aber nur für diejenigen die das Spiel mit DLC gespielt haben xD) und das exakte Gebäude gibt es auch am Ende von Kingdom Hearts 3. Bevor es heim ging, machten wir noch 'ne kleine Arcade Tour. In verschiedenen Hallen "krallten" wir uns interessante Schätze. Nachdem ich mir recht teuer die Zeit genommen habe, die Physik zu verstehen, die von Automat zu Automat variiert, je nach Winkel oder Kraft der Haken, Preis und Start/Stop Mechanismus, haben wir ein paar Preise richtig günstig mit 4 Versuchen geschnappt. Am meisten freu ich mich dabei über eine kleine Dead by Daylight Lampe (ein Hex-Totem), da ich zwar weiss, dass die nen Online-Shop haben, aber noch nie Live Merch davon gesehen habe. Außerdem würde man für die kleine Lampe dann vermutlich 50€ mit Shipping zahlen und ich hab sie für stolze 3€ erspielt :3 Erfolgreicher Abend also! -
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Natürlich sind sie das Kois sind Karpfen und Goldfische sind auch aus der Karpfenfamilie und deswegen nenn ich sie ja auch Haie -
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Tag 13: 14. Oktober 2023 (Samstag) Den Samstag hatten wir etwas ungünstig geplant, denn Shopping Center besuchen am Wochenende ist immer 'ne Scheiß-Idee und in Tokio? Ganz ganz dumm, aber am Wochenende kann man sich Tokio eigentlich nur im Hotel verstecken, da ist absolut immer und überall alles voll. Da muss man dann einfach durch. Was da hilft, ist das Spazieren durch Nebenstraßen, außerhalb der Stoßzeiten zu essen und bahnfahren und dann kommt man klar. Außer man besucht eben einen Ort wie Sunshine City. Erstmal haben wir den Samstag aber mit fantastischen Frühstücks Donuts begonnen Dann gings los Richtung Ikebukuro, was ein Mode, Style und Anime Viertel sein soll, mit dem Shippings Center Sunshine City im Mittelpunkt. Es ist deswegen so angepriesen, weil es so weitläufig ist und nicht nur ein Gebäude sondern ein großer Komplex mit Hotels Kinos, Aquarium, Planetarium, dem größten Pokemon Center und diversen Anime Cafes sein soll. Auf dem Weg dahin sind wir aber etwas abgekommen und sind erstmal durch super ruhige und schöne Wohnsiedlungen mit Einfamilienhäusern spaziert. Das mag ich hier irgendwie am liebsten, diese kleinen Straßen, denen man dann das Japanische wirklich an der praktischen und daher andersartigen Architektur ansieht. Inmitten so eines Wohnviertels war ein winziger Park namens Meijiro Garden, in dem auch gerade ein japanisches Hochzeitspaar traditionell gekleidet Fotos machte. Wir spazierten um den Teich mit Wasserfall und so gigantischen "Goldfischen", die sind sicher schon sehr alt gewesen. Wir haben selber solche Kois bei uns im Garten, also eigentlich unser Vermieter, der uns erzählte, seine sind schon 20 Jahre alt. Und die sind SEHR groß, wir nennen sie immer "unsere Haie". Aber die Monster im Meijiro Garden hatten mindestens kleine Kinder auf dem Speiseplan o.o Unterwegs sind wir mehrfach der Kette UniQlo begegnet. Die kannen wit schon, weil sie auch einen Store in Berlin haben ais dem man in Deutschland ordern kann und vor nem halben Jahr hatte mich eine Freundin auf deren Anime Kollektionen aufmerksam gemacht. Die Qualität ist absolut fantastisch, besonders weil viele Shirts bestickt sind und nicht nur billig bedruckt, also wollten wir hier noch ein paar Shirts mitnehmen, denn hier kosten sie kaum ein Drittel im Vergleich zu Deutschland. Marcel sucht immer noch ein bestimmtes Motiv, welches er in einem Store gesehen hat und seitdem nicht wieder ob wir das vor der Rückreise nochmal finden?), deswegen betraten wir die Stores in jedem Viertel wieder. Zwischen Attack on Titan, One Piece, Bleach, Mickey, Snoopy und Clamp fanden wir dann sogar einen Druckservice, an dem man sich zu diesen Serien selbst etwas gestalten konnte und ich konnte mir endlich das perfekte Conan Shirt basteln Auch ein Cat Café lag wieder auf dem Weg und wir wollten dann natürlich auch hier das "Personal" kennenlernen Dieses Café war weit mehr auf die menschlichen Besucher ausgelegt. Es hatte Betten und Sofas zum chillen, es gab Brettspielen, Kartenspiele, Mangas, und drei Monitore mit Switch-Spielen an denen Leute Mario Kart spielten. Es war war natürlich sehr voll und die Katzen hatten wenig Lust auf Futter oder Bewegung. Sie lagen überall auf den Tischen und Sitzgelegenheiten zwischen den Leuten und schliefen. Ein Kätzchen hatte verkürzte und abgeknickte Vorderpfoten und humpelte zwischen den Räumen herum. Zumindest hat sie hier ein Zuhause. Insgesamt mochte ich dieses Cafe weniger weil es wenig auf die Katzen eingerichtet war, auch wenn sie ihre Rückzugsorte haben. Vermutlich hab mich aber eher gestört, dass über 30 Leute auf dem engen Raum saßen und es dadurch dann wieder sehr laut war. Sunshine City war dann aber etwas ernüchternd. Es war eben ein Shopping Center. Und wir waren die Tage bereits viel shoppen gewesen. Was hier neu und im negativen Sinne aufregend war: Warteschlangen wie auf der Games Com! Besonders bei den Anime Shops war es krass, hier stehen an jeder Schlange Schild-Träger, die das Ende der Warteschlange markieren sollen, weil im Gedränge eigentlich gar nichts zu erkennen ist. Das größte Pokemon Center von Tokio, welches hier verschiedene Bereiche mit eigener Warteschlange einnahm, hatte gegen 17 Uhr im Hauptbereich einfach vier Schlangen, es müssen knapp 1000 Leute dort gestanden haben und die Schlange bewegte sich ja, da kamen durchgehend weitere dazu. Fürs Abendessen mussten wir hier auch schlange stehen, und das hat sich gelohnt. Es gab Doria, das ist sowas wie ein Gratin aus Reis, Soße und Käse und dann beliebigen Zutaten, in meinem Fall Süßkartoffel und Hähnchen. Es wurde noch über der Flamme brutzelnd serviert und war klasse :3 Nach Marcels letzten Versuch irgendwie in dieses Poke Center zu kommen (es war einfach Krieg, das war kein Spaß!) Haben wir das Planetarium besucht und um 21Uhr die letzte Show angeschaut, die von der Geschichte der Sternkunde erzählt hat. Es gab eine englische Übersetzung des Erzählers über Headsets und daher hab ich sogar genug verstanden um der Handlung zu folgen, das hat mich gefreut Da würde ich am liebsten nochmal hin, es gibt noch andere Shows, unteranderem eine mit Musik von Aimer, die ich ganz gern höre. Das Gebäude zu verlassen war dann ein Abenteuer, um 22 Uhr war alles verlassen, da alles andere bereits um 20 Uhr dicht gemacht hatte. Ein autonomes Patrol-Car fuhr auf Leute zu, die noch durch das Gebäude streunten und bat mit Nachdruck jetzt mal endlich zu verschwinden, die Ausgänge waren aber alle geschlossen. Nach einigen Irrungen und Wirrungen fanden wir erst über die Ubahnen unter dem Gebäude einen Weg an die frische Luft. Viel mehr war nicht los, hier noch die Bilder -
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Tag 12: 13. Oktober 2023 (Freitag) Weil ich es mit den Füßen wieder übertrieben hatte, musste ich Freitag den halben Tag pausieren und (ganz schrecklich!) ein bisschen zocken. Marcel versuchte in der Zeit einen Fahrradverleih zu finden, doch der einzige, der in der Nähe sein sollte, hatte wohl dicht gemacht. Man fand tatsächlich noch ein Schild, auf dem auch drauf stand, dass der Verleih eingestellt wird Am Nachmittag machten wir in Asakusa eine Bootstour auf dem Sumida, leider hatte "jemand" die falsche gebucht, also kommen wir wohl nochmal wieder? Unsere Tour war sehr kurz, aber man sah mal eine andere Perspektive und das gab tolle Bilder. Weil wir nun in der Nähe des Skytree waren, entschieden wir, diesen als nächstes zu besuchen. Der Skytree ist nur noch das drittgrößte Gebäude der Welt mit 634 Metern. Als er 2012 eröffnet wurde, war er das Zweitgrößte, aber da scheint es ja eine Art Wettrüsten zu geben… und knappe 150 Meter sind geschummelt, weil das nur noch die Antenne des Fernsehturms ist. Betreten kann man zwei Plattformen, eine auf etwa 350 Metern, mit Restaurant und allem, und eine auf 450 Metern, die ist nur noch für Mutige zum gucken. Wir sind also ganz hoch Schließlich spielt auch ein Conan Film im Skytree, das ist quasi Weep-Sightseeing erster Klasse Und das, wo ich immer Schiss vor Aufzügen habe, die sehr hoch fahren… Bei mir kickt immer ein wenig Höhenangst rein, wenn ich das Gefühl habe, ich könnte irgendwo runterfallen. Auf wackeligen Brücken, wenn der Boden transparent ist (auf auf diesen Metallgitter Wegen) oder eben Aufzüge ab einer gewissen Höhe, obwohl die ja meistens blickdicht sind. Aber abhalten lasse ich mich davon eher nicht, dann bin ich halt auf dem Weg nach oben nervös. Hier schoss das Teil 350 Meter in 50 Sekunden nach oben und ein zweiter Aufzug fuhr dann langsamer die letzten 100 Meter hoch. Dieser Zweite war aber dann auch offen und man konnte sowohl nach draußen als auch nach oben auf die Seile schauen, während er uns zur obersten Plattform brachte. Das finde ich seltsam beruhigend Am Ende war die Aussicht von 350 Metern aber irgendwie besser, da man in 450 Metern schon so weit weg von allem ist. Unter dem Skytree ist, Überraschung, natürlich ein Shopping Center. Das dortige Kirby Cafe ist leider Monate im Voraus ausgebucht, genau wie das Pokemon Cafe in jedem Stadtteil und generell einige tolle Cafés. Was das angeht, macht das organische Erkunden von Tokio wenig Spaß. Man entdeckt was, nur um festzustellen, dass man es im Sommer hätte buchen müssen. Aber ich google doch nicht meinen kompletten Urlaub vor. Dafür gab es stilechte Daifukus (Mochis mit Puddingcreme und frischen Erdbeeren) und eine tolle Aussicht auf den nächtlichen, bunten blinkenden Skytree. -
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Den Fuji schauen wir erstmal nur an, wir fahren mit der Seilbahn auf den Hakone hoch zu den heißen Quellen und da sieht man den wohl auch top -
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Das stimmt, größtenteils ist es unfassbar ruhig, also das fandnich schon sehr angenehm! An vielen Statuen stehen Hinweise wie "Sightseeing Art Project" auch in anderen Städten hab ich das gesehen, also da ist bestimmt einiges dazugekommen Also es word noch nen Ausflug zum Fuji geben und einen zum Kaiserpalast, Regierungsviertel usw, Shibuya muss ja auch noch sein bisschen waa geht noch! -
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Geht mir beim Schreiben selber so, es ist so viel, dass ich teilweise schon durcheienander werfe was ich heute morgen oder gestern gemacht habe, deswegen ist es ganz gut dass ich es sofort notiere, irgendwie genau wie sonst beim zocken auch Bin selber auch nicht jemand mit Fernweh, Marcel aber schon, und Japan war einfach ne Ausnahme. Ich weiss manchmal auch gar nicht recht was ich dann da soll, wo ich dann hingefahren bin. Naja aber hier ist es so anders, dass zumindest das Dabei sein dann doch irgendwie cool ist Ja also man kann hier überall Karts leihen gibt es in vielen Stadtvierteln, aber man braucht einen internationalen Führerschein bzw eine gültige Übersetzung und die muss man wochen im voraus besorgen, das werden wir also nicht machen in vielen Fällen wird eine geführte Tour durch die Stadt im Kart angeboten -
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Tag 11: 12. Oktober 2023 (Donnerstag) Donnerstag war der erste richtige Tag in Tokio und ich hab schon ein bisschen übertrieben X_X Erstmal hab ich keine Pancakes bekommen =_= Weil scheinbar in der Pancake-Schmiede hier um die Ecke eine Sendung gedreht wurde und man daher bis 15 Uhr nicht rein konnte. Also spontan umentschieden fürs Frühstück: Döner. (Ja, ich weiß, dass Döner nur "Spieß" heißt…) Nahe der Pancakes gab's 'n winziges türkisches Restaurant, oder wie wir sagen würden: Ne Dönerbude, und wir fanden die Idee irgendwie witzig, mal den Vergleich zu ziehen. Und was soll ich sagen, ich fands besser als jeden Döner in DE bisher. Den salatigen Inhalt konnte ich nicht wählen, lediglich zwischen Rind und Huhn, sowie scharf oder mild entscheiden und ich hatte schlicht das Glück, dass nur Zeug drauf war, das ich mochte. Das Fleisch ist anders gewürzt und man sieht auch dass die Spieße anders aussehen, weil das Fleisch nich so platt wie ein Lappe da aufgezogen ist. Jedenfalls wars mega. Und weil wir ja hier auf einer Fressmeile wohnen, konnten wir danach nicht am Donut-Laden vorbei gehen, die sahen zu lecker aus. Und auch hier kann ich nur sagen, die Japaner machen keine halben Sachen. Es mag ne persönliche Präferenz sein, die hier zufällig perfekt getroffen wird, aber das waren meine besten Donuts ever! Weil sie nicht übermäßig süß waren. Man schmeckte den Teig gut raus, der nicht einfach nur ne Basis für übertriebene Icings ist, sondern total frisch, feucht, fluffig, lecker. In Deutschland esse ich ungerne in Bäckereien oder bei Dunkin Donuts oder so, da alles voller mehrfacher Zuckerschichten ist, während der Teig nach nichts schmeckt. Alle drei Jahre überkommt es einen mal, dann is mir wieder schlecht und ich hab für die nächsten 3 Jahre genug ^^" Gut gestärkt ging es spontan nach Akihabara (auch Akiba genannt). Wir haben mehrere Stadtviertel notiert, die wir besuchen wollten, ohne genau zu planen, wann wir was davon machen. Dabei habe ich Akiba sogar vergessen zu notieren, wohl weil es so naheliegend ist: Das Elektronik-Viertel, welches das heimliche, aber eigentlich nicht so heimliche Anime-Otaku Viertel sein soll und zudem ein Square Enix Cafe beheimatet. Es ist nur wenige Metro Haltestellen entfernt und praktischerweise hat Marcel uns noch IC Karten besorgt. Über die machen die Japaner alles mögliche, vorallem aber Bahntickets zahlen. Apple verbaut IC Chips ja standardmäßig in Handys und in Japan sind sie ohnehin in jedem Smartphone, als Europäer mit Samsung Gerät schauten wir aber in die Röhre und mussten uns ein bisschen auf den Kopf stellen, um eine solche Chipkarte zu erhalten. Dabei handelt es sich aber um nichts anderes als ein Chip den man mit Geld aufladen kann, wie man das von den "Geldkarten" kennt, die manchmal zusätzlich in EC Karten mit drin sind (gibt es das noch? O.o) und die sich bei uns leider nie durchgesetzt haben. Hier in Japan haben sie das durchgesetzt, unter anderem durch Subventionierung. Wer über IC zahlt, zahlt ein paar Yen weniger. Und jetzt halte ich einfach meine Karte am Metro-Eingang an den Scanner, sehe mein Guthaben, halte sie erneut dran, wenn ich aussteige und sehe dann, wie viel nun aufgrund der von mir gefahrenen Stationen von der Karte gebucht wird, fertig. Das geht auch an Getränkeautomaten und in Restaurants, falls man kein Geld dabei hat, aber das nur am Rande. Warum Akiba Elektro- und Anime Viertel genannt wird, wurde uns beides schnell klar. Hierher kommt man, wenn man nen neuen Kühlschrank, Staubsauger oder Ventilator braucht und generell bekommt man hier tiefe Einblicke in japantypische Haushaltsausstattung. Und je weiter man die Gassen unter die Lupe nimmt, desto mehr bekommt man so ein Flohmarkt-Feeling. Da steht schon mal ein Privatmann mit zwei Tapeziertischen vor nem Store mit dem er gar nichts zu tun hat und bietet aufbereitete gebrauchte Laptops aus drei Jahrzehnten an. Zudem muss man hier sehr auf die Mannstopper und Türschilder achten, denn die Gebäude sind schmal, aber hoch und ausnahmslos diese Schilder verraten einem, ob im 8. Stock vielleicht ein cooler Shop ist. So fanden wir zufällig das Catcafe Mocha in einem dritten Stock. Wir erinnerten uns an den Namen auf dem Schild, da wir ein Mocha Cafe in einem Youtube-Video gesehen hatten und deswegen gingen wir direkt rein. Man bat uns dort die Schuhe gegen Slipper zu wechseln, unser Essen wegzuschließen und dann konnten wir einen großen Raum voller Katzen betreten. Man bezahlt dabei zunächst für eine halbe Stunde und danach für alle weiteren angefangenen 10 Minuten, hat aber eine Getränke Flatrate im Preis mit drin. Und dann kann man sich da einfach aufhalten, lesen (auch hier gibt es eine Manga Bibliothek im Raum) und Katzen mit Katzeneis oder kleinen Leckerlis füttern. Überrascht hat mich nur die Menge der Katzen, es müssen 20 Stück gewesen sein, zudem werden sie so viel betatscht, dass sie sich aus Streicheleinheiten genausowenig zu machen scheinen wie die Hirsche in Nara. Hauptsache Futter. Grundsätzlich scheint es den Katzen dort gut zu gehen und mir auch, denn es war sehr leise dort, auch die Menschen waren dazu angehalten, sich leise zu verhalten. Als wir wieder auf die Straße kamen, hat sich der Unterschied stark bemerkbar gemacht, unser Hotel war nicht so leise… Als nächstes besuchten wir das Square Enix Cafe. Das ist tatsächlich ein Restaurant und dazu ein Fanshop. Als altes Final Fantasy Fangirl ja ein absolutes Muss. Aber beides war ein wenig enttäuschend. Der Shop war klein und begrenzt auf wenige aktuelle Trends und Dauerbrenner (FF14, Ff16, ganz wenig FF7 und FF10, noch weniger Kingdom Hearts, Nier Automata und Octopath Traveler) und das was es gab war dann auch nichts Besonderes. Hier zwei Shirts, da zwei Stoffis, hauptsächlich das Wolfi aus FF16 in drei Größen, und naja… von dem offiziellen Shop hab ich mehr erwartet. Das Cafe bot auch nur wenig und am lustigsten war einfach, dass es komplett leer war, aber wir nicht rein durften. Begründung: jetzt war ein Timeslot für Reservierungen. Es gab aber keine Reservierungen, also war alles frei (kann man online einsehen). Wir durften auch nicht mehr für "jetzt" reservieren, wir sollten trotzdem zum öffentlichen Timeslot wiederkommen, der startete 20 Minuten später. Ja, man nimmt hier Zeiten sehr ernst. Wir sind dann aber weiter. Das, was Akiba am meisten ausmacht, das sind die Figuren-Shops. Es gibt unzählige, von solchen die ganze Gebäude über alle Drölfzillionen Stockwerke ausfüllen, über Pop-Up Stände die von Privaten für zwei Tage mal aufgestellt werden bis hin zu solchen, die nur den Keller der letzten Ruine angemietet haben, um Raritäten von vor 30 Jahren mehr zu verstecken als anzubieten, was den Flohmarkt-Charakter des Viertels noch verstärkt. Wir sind in sicher 20 dieser Shops gewesen, einfach um alles anzuschauen. Immer wieder ist dann auch mal was anderes dazwischen wie ein Maid-Ausstatter, oder andere ungewöhnliche Klamottenläden, aber bei den Figuren, auch wenn ich keine sammle, sind wir doch etwas schwach geworden ^^" Da Marcel noch eine ganz bestimmte Statue sehr gern haben wollte, ich habe dann geschwächelt habe, bin ich um 18Uhr zum Ausruhen heim und er kam zwei Stunden später erfolgreich und glücklich nach Für einen kurzen Abschied haben wir dann noch den Kumpel aus Österreich erneut getroffen, der nun auch in Tokio war und wie es der Zufall wollte, nur 10 Minuten von uns wohnte. Wir gingen am Asakusa-Schrein spazieren, der im dunkeln und menschenleer wunderschön aussah und eine andere deutsche Gruppe bot an uns zu fotografieren ^^" ganz schön viele Deutsche hier, haben wir noch gedacht. Zum Abendessen gab es dann Pizza Also irgendwie sehr unjapanisch diesmal, aber dafür extrem lecker. Und eigentlich hätten meine Füße nun den direkten Heimweg gebraucht, aber wir kamen an einer der Taito Arcadehallen vorbei und versuchten unser Glück an einem Gotcha Automaten. Den Tag über hatten wir schon mal Halt an einer Halle gemacht damit ich Marcel in Mario Kart schlagen konnte Eigentlich sind diese Gotcha Automaten ja "Fake", da die Greifer kaum greifen, man soll da schon Geld versenken und pro Versuch nur kleine Fortschritte machen. Aber in Japan ist eine Sache etwas anders als im Westen. Während man auf ner deutsche Kirmes eher noch ausgelacht wird, weil man auf die Mechanismen reinfällt, ist das Personal in den Hallen hier SEHR hilfsbereit. In Japan ist Glücksspiel nämlich vollständig verboten, und das heißt, dass man von den Angestellten viel Hilfe bekommt, sobald man ein bisschen Geld investiert. Verkeilt sich ein Preis-Stoffi zu sehr, richten sie es wieder besser aus, und wenn man nach 15€ immer noch zu doof war das Stoffi aus dem Automaten zu ziehen, dann legen sie es mit einem Augenzwinkern ganz nah an das Ziel, oder erklären einem die Physik des jeweiligen Preises damit man versteht wo man ihn greifen muss um zu gewinnen. Spätestens wenn man also kurz vor dem Ladenpreis des Gewinns steht, hat man also genug Hilfe für den Gewinn bekommen, um ihn zu ziehen. So ist vor dem Gesetz abgedeckt, dass man nicht durch Glücksspiel "ausgenommen" wird und die Hallen verdienen ihr Geld eher an den Leuten, die nur einmal eine Münze einwerfen und dann gehen. Immerhin habe ich auf diese Weise ein Mimigma-Stoffi erhalten, auf dass ich seit Tagen ein Auge geworfen hatte und für weniger Geld, als ich im Laden bezahlt hätte. Und ja, genauso rechtfertigt man sich, wenn man auf Automatenspiele hereinfällt -
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das hat keiner gesehen, das war mein dicker daumen -
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Tag 10: 11. Oktober 2023 (Mittwoch) Am Mittwoch sind wir aus Tottori aufgebrochen, es war jedoch ganz entspannt. Der Zug Richtung Himeji fuhr um 10:45Uhr und so schliefen wir aus und ich konnte etwas Vita spielen. Der Zug fuhr 90 Minuten durch, also war es angenehm, obwohl wir alle Koffer dabei hatten. Einen Teil der Landschaft hatten wir am Dienstag schon gesehen, aber sattsehen kann man sich daran ohnehin nicht. Himeji selber war dann aber nochmal ein Kaliber, das hatte ich nicht erwartet: Die Stadt war wirklich schön! Schon vom Bahnhof aus kann man die große Burg am Ende der Hauptstraße sehen, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Himeji hat generell kaum hohe Häuser, die Berge sind überall zu sehen, es gibt viel Grün und dann hatten wir auch noch Glück mit dem Wetter. Ich war sofort froh, dass wir den Besuch haben einplanen können Wir haben unsere Koffer wieder eingeschlossen, was etwas komplizierter war, da wir erst nicht das nötige Kleingeld für die Schränke hatten, konnten dann aber noch welche finden, die Scheine akzeptierten. Dann ging es 20 Minuten die Straße auf die Burg zu, die auch schon voller interessanter Statuen und Skulpturen war, aber beeindruckender war wirklich, wie viel Raum zum atmen man dort hat. Und die schneeweiße Burg, die in der Sonne so sehr strahlte, dass es nicht so leicht war, sie anzuschauen. Wir haben die Burg auch von Innen besichtigt, was sich für die 1000 Yen (6,50€) absolut gelohnt hat. Erstmal mussten wir aber überraschend die Schuhe ausziehen, denn Schuhe waren in der Burg nicht erlaubt. Wir bekamen Tüten um sie zu tragen und dann ging es 6 Stockwerke mit Socken auf glatt poliertem Holz hinauf bis ganz nach oben, es war beinahe wie Eislaufen nur auf Leitern, denn die Treppen waren so steil, das waren kaum bessere Leitern ^^" Tief verbeugen durfte man sich dabei auch, denn je höher man kletterte, desto enger wurde es, und auf einigen Treppen musste man den Dachbalken tief gebückt ausweichen. Die Aussicht da oben über die ganze Stadt war toll, aber wurde von Gittern und Schießscharten großen Fenstern begrenzt, schließlich war Himeji vor allem eine große Verteidigungsanlage, als sie vor knapp 700 Jahren gebaut wurde. Ebenso entspannt wie hin ging es auch wieder zurück. Ich wollte gar nicht gehen, weil mir schon klar war, dass jetzt die stressigste Stadt von allen wartet und Himeji so schön hell und leise ist. Aber der Shinkansen für 15:59Uhr Richtung Tokio war gebucht. Wir besorgten uns noch ein Bento, die werden an Shinkansen Gleisen oft verkauft, da man in diesem Zug essen darf und ja oft Stundenlang damit fährt. Bullet-Train war für mich eine generelle Premiere, ich bin nämlich auch noch nie ICE gefahren. Der Shinkansen fährt allerdings nochmal um einiges schneller und so erreichten wir nach 3 Stunden Fahrt das größte Ballungsgebiet der Welt. 40 Millionen Menschen auf einer Fläche gerade mal so groß wie Thüringen (Präfektur Tokio) oder 15 Millionen Menschen auf einer Fläche die weit kleiner ist als Berlin (Stadt Tokio). Gemerkt haben wir davon aber erstmal nichts, denn aus dem Hauptbahnhof heraus landet man wie zu erwarten mitten im Großstadt-Dschungel aus Wolkenkratzern, die auch garantiert voller Menschen sind, aber die Straßen waren frei. Noch etwas, was uns schnell aufgefallen ist: Metropole hin oder her - die Straßen waren schmal und vergleichsweise wenig befahren. Dafür aber furchtbar laut, weil der Schall ja nirgendwo hin kann. Der Kompass wollte zwar zunächst nicht so recht, aber trotzdem erreichten wir relativ problemlos die Ginza-Linie der Metro und das Viertel Asakusa, wo unser neues Hotel mitten auf der belebtesten Fressmeile lag. Träumchen *-* Das neue Hotel ist gleichzeitig unser letztes. Wir haben hier bewusst etwas sehr günstiges gewählt, da Zimmer in Tokio richtig teuer sein können, und die Reise an sich schon teuer genug war. Günstig heißt knapp 60€ pro Nacht für uns beide, dafür dass die Zimmer klein sind, es keine Mahlzeiten gibt und auch sonst ist nur wenig inklusive, sofern überhaupt vorhanden. Hier gibt es beispielsweise keine Yukata auf den Zimmern und keine Kühlschränke. Außerdem kann man in den Zimmern kaum die Koffer öffnen Reinigungsservice gibt es auch nicht, lediglich alle 3 Tage ein frisches Handtuch, aber das kommt uns eher entgegen, wir gehören zu denen die immer ein "Bitte nicht stören" an die Tür kleben. Aber dafür ist das Hotel modern und hat einen netten Gemeinschaftsbereich, in dem auch größere Gruppen Platz haben. Auch hier mit Manga-Bibliothek, Waschraum etc. Und die Lage ist super. Also 99% super. Denn die Metro Haltestelle ist ein 20 Minuten Fußweg, das Weiteste bisher. Aber abends noch was essen? In einem Umkreis von 15 Minuten haben wir zwei große Fressmeilen, über 40 Conbinis und sogar echte Supermärkte (die ersten, die ich gesehen habe), und ein klassisches Shoppingcenter. Nur ein Fahrradverleih, das ist ein Stück weg, aber immerhin nicht unmöglich. Aber schauen wir mal, was wir die kommenden Tage daraus machen