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AiMania

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Alle erstellten Inhalte von AiMania

  1. Lol, wie kommt er dahin, ich hoffe es ist nichts peinliches
  2. versand hierher und du machst es als letzte dann kannste es dir hier mitnehmen wir haben ja auch eigntlich ersatz TV rumstehen aber das passt jetzt alles nicht so gut in die planung
  3. Es ist kompliziert... über dem TV ist ein Klappschrank den wir selten benutzen, es ist kram drin den ich mal langfristig verkaufen wollte. unteranderem DVDs und merch das ich aussortiert habe. letze woche habe ich daraus ein Teil verkauft für 400€ eine CD sammlung. marcel holt es für mich runter und schmeißt den rest wieder rein in den schrank. gestern macht er ihn auf und dieser Rest kommt ihm entgegen, darunter ein kartenspiel dass in Acryl eingefasst ist, er fängt ein teil und schleudert das zweite teil gegen den TV. Das ist so bescheuert, das würde man nicht für real halten
  4. akso eingentlich klingt Yonder nice, ich habe die PK nur nicht bemerkt. leider haben wir gestern abend unseren TV zerdeppert jetzt kann ich nicht mehr zocken, also vielleicht ein anderes mal.
  5. Danke und immer gerne Also zocken kann man teil 1 natürlich und er ist wirklich klasse, und sieht immer noch gut aus. Es gibt halt kein PS5 Remaster, und zudem ist die Retail sehr schwer zu bekommen, also geht es wohl nur digital LG und viel Spaß damit^^
  6. Lol immer dieses Zittern jeden Monat (nicht xD) Wir haben jetzt ne weile das Upgrade und seitdem natürlich mal wieder nicht genutzt bzw nur 2 mal direkt am anfang. Überlegen auch ob das jetzt schon wieder genauso läuft wie bei den PS+ games, erst stark einsteigen und dann genauso stark nachlassen ist ne Kunst die Sony einfach richtig drauf hat... und daher werden wir wohl wieder downgraden. Aber wie immer vielen Dank für deine Updates zum Thema!
  7. SPIEL The Talos Principle II RELEASE 02.11.2023 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Croteam PUBLISHER Devolver Digital GENRE Puzzle AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Die Erforschung des Sinns unserer Zivilisation geht in die zweite Runde Ganze neun Jahre nach dem Release des Vorgängers bereichert Croteam die Welt mit einem zweiten Teil des damals beispiellosen Talos Principle. Der philosophische Puzzler galt lange Zeit als Geheimtipp und knackiges Gehirnjogging ... oder leichte Platin mit Guide. Der kroatische Entwickler, der sich auch für die Serious-Sam-Reihe verantwortlich zeichnet, schaffte es damals, den Spieler viele Stunden mit teilweise wahnsinnig kniffligen Rätseln zu fesseln, dabei in einer wundervollen mediterranen und ebenso futuristischen Welt zu entspannen und sich gleichzeitig durch Impulse und Denkanstöße in Form von Zitaten und mysteriösen Texten mit dem Sinn der Existenz zu befassen. Ein ambitionierter Mix, der preisgekrönt wurde. Kann der zweite Teil an diese hohen Maßstäbe anknüpfen? 1.000 Jahre und 1.000 erfolgreiche Simulationen später Talos Principle, das ist, wenn man sich klein und dumm fühlt, bis plötzlich der Knoten platzt und das Hoch, eines dieser herausfordernden Rätsel gelöst zu haben, für Minuten anhält. Immer vorausgesetzt, man verwendet keine Guides. Und kaum startet man den Nachfolger, ist man wieder mittendrin in diesem Auf und Ab. Wer den ersten Teil kennt, wird ein Déjà-vu erleben, wer neu einsteigt, was kein Problem darstellt, der wird in einem aus 20 Rätseln bestehenden Crashkurs zunächst auf den nötigen Wissensstand gebracht. Wer hier denkt, Teil 2 ist einfach ein Abklatsch vom Ersten, dem empfehle ich dranzubleiben, denn dieser erste Eindruck ist gewollt: Nach diesem Tutorial, das einen noch mal schnell den Vorgänger Revue passieren lässt, erwacht die von uns gesteuerte “KI” aus einer Computersimulation in einem Androiden-Körper in der realen Welt. Unser Charakter mit dem Namen 1K (“Onekay”, weil er der Eintausendste ist) erfährt nun ebenfalls in einem Crashkurs, den man als Spieler so ausführlich gestalten kann, wie man selbst gern möchte, die Geschichte aus dem ersten Teil der Serie und auch, was das nun für ihn und für uns bedeutet: Das gesamte erste Spiel der Talos-Principle-Reihe war eine Simulation, in der KIs ein Bewusstsein entwickeln sollten. Alle KIs, die die Simulation erfolgreich abschlossen, erwachten dann in einem Körper in der realen Welt, so wie 1K. Die Menschheit ist ausgestorben, und die Gesellschaft der sehr menschlichen Androiden, welche danach streben, ihre Vorfahren, die Menschen und den Sinn der Existenz zu verstehen, hat ihren Platz eingenommen. Abseits der zuerst erlernten Rätselmechanismen ist The Talos Principle II ein komplett neues Spiel. Die Erforschung dieser neuen Welt und der Androiden-Stadt steht immer im Mittelpunkt und Entscheidungen müssen getroffen werden, die dem Wohle der Stadt oder dem Zusammenleben dienen. Denn auch die Androiden müssen das Energie-Problem lösen und trotz der sehr unterschiedlichen Charaktereigenschaften aller Mit-Androiden einen Konsens finden, indem sie beispielsweise einen Bürgermeister wählen. All das erleben und gestalten wir mit, während wir das Hauptgeschehen vorantreiben: die Erkundung einer bisher nicht gekannten Insel, auf der jemand Unbekanntes die Rätsel aus der Simulation nachgebaut und konsequent weiterentwickelt zu haben scheint. In 12 großen und frei erkundbaren Gebieten mit je zehn Haupt-Rätseln sowie diversen kleinen Geheimnissen testet diese Insel unsere Fähigkeit (manchmal wortwörtlich), um die Ecke zu denken, sowie unser Durchhaltevermögen. Und manchmal auch unsere Frusttoleranz … Die Insel besticht dabei erneut durch ihre Schönheit und Ruhe, die sie ausstrahlt, untermalt von einem unaufdringlichen, aber mitreißenden Soundtrack und wird damit der beinahe meditativen Erfahrung aus dem ersten Teil der Reihe mehr als gerecht. Ein kleines Manko hier ist, dass die Songs oft in der Mitte abbrechen und der Wechsel zwischen den Tracks einen dadurch ruckartig aus der Immersion reißen kann. Hier erreicht die technische Umsetzung der Atmosphäre genau das Gegenteil von dem, was sie offensichtlich anstrebt. Es ist allerdings auch das einzige Detail, das mir in dem Zusammenhang unangenehm aufgefallen ist. Der Kern des Spiels, bestehend aus über 140 Rätseln, zieht einen dafür völlig in den Bann. Der Hauptmechanismus ist dabei meist ein Laserstrahl, der von einer Quelle zu einem Ziel geleitet werden muss. Dabei kann es mehrere Strahlen geben, mehrere Quellen, mehrere Ziele, Höhenunterschiede, drei verschiedene Laser-Farben, Strahlen können vereint oder vervielfacht werden und zu Beginn lernen wir den in diesem Spiel neuesten Mechanismus: das Wechseln zwischen rot, grün und blau mit RGB-Wechslern. Dieser und ein paar weitere neue Rätselgegenstände erweitern das bekannte Set aus Würfeln, Ventilatoren, Kristallen und mehr, die innerhalb der Rätselräume zur Lösung angeordnet werden sollen. Das alles in der Third-Person- oder der Ego-Perspektive, zwischen denen man auf Knopfdruck wechseln kann, je nachdem, was einem mehr liegt oder was im jeweiligen Rätsel perspektivisch nützlicher ist. Über die 12 Gebiete hinaus erkunden wir zudem die als Megastruktur bezeichnete futuristische Pyramide in der Mitte der Insel, ebenfalls gefüllt mit diversen Rätselräumen, welche Fragen aufwirft, doch bald auch Antworten liefert, wie über den Verbleib der ersten Androiden, der “Gründerin”, aber auch immer wieder verschiedene Ansichten gegenüberstellt: Ist Wachstum gefährlich, unnatürlich oder eine logische Konsequenz? Ist Aussterben die Norm, warum finden wir es in Ordnung, wenn Fliegen aussterben, aber um Delphine trauern wir? Was hat den Klimawandel herbeigeführt, der die Menschen aussterben ließ – Ihre Gier nach Mehr oder lediglich das Ignorieren der daraus resultierenden Konsequenzen? Und daraus folgernd: Wie muss die Androiden-Gesellschaft sich verhalten, um nicht dasselbe Schicksal zu erleiden? Umsetzung In der Umsetzung der Puzzle haben Croteam sich selbst übertroffen. Wo wir erwartet haben, dass die genialen Ideen der über 100 Puzzles von Teil 1 nicht mehr getoppt werden könnten, ohne unfair zu werden oder schlimmer noch, repetitiv, da belehrt das Studio uns eines Besseren. Mit nur wenigen neuen Spielmechaniken, sorgsam vermengt mit den bereits bekannten Rätsel-Mechanismen, wurde eine große Vielfalt an neuen Logik-Herausforderungen erschaffen, die Spaß machen und sich stets sehr belohnend anfühlen, ohne unfair zu sein. Die Rätsel sind sauber und auch Bugs konnte ich nicht provozieren. Durch die in sich geschlossenen Rätsel-Räume weiß man genau, wo man nach einer Lösung suchen muss und kann sich darauf verlassen, dass sie technisch funktioniert, logisch herleitbar ist und nicht mit besonderem Geschick oder Glück erreicht werden kann. So kann jeder Spieler diese Rätsel lösen, solange er die Elemente erkennen und räumliches Denken anwenden kann. Für die Unterstützung von Sehbeeinträchtigten gibt es dazu einige Einstellungen zur Barrierefreiheit, die beim Erkennen der Laserfarben helfen, sowie Unterstützung beim Wahrnehmen von Audio-Signalen bieten. Rätsel sind aber grundsätzlich nicht audiobasiert und entsprechende Signale sind bereits unterstützend. Alle unterstützenden Funktionen sind dem Ziel des Spiels angemessen, das heißt: Funktionen, mit denen man ganze Rätsel aushebeln oder zur Lösung “missbrauchen” könnte, gibt es nicht. Stattdessen gibt es aber 12 Joker, mit denen man beliebige Rätsel überspringen kann, sofern man die Joker in den offenen Gebieten ausfindig machen kann. Grafisch ist The Talos Principle II atemberaubend, obwohl es nicht auf Augenhöhe mit anderen aktuellen Releases mithält und das wahrscheinlich auch gar nicht will. Texturen laden teilweise sehr spät nach, sodass man oft eine Menge Bewegung im Hintergrund wahrnimmt und so mancher Felsen erinnert aufgrund lustiger Streifenmuster auch mal an die Zeit auf der PlayStation 2. Diese kleinen Makel erkennt man aber nur, wenn man wirklich alles danach absucht und fallen normalerweise gar nicht auf. Dass einem beim Erkunden der Gebiete trotzdem schon mal der Mund offen stehen bleibt, beweist eigentlich nur, dass es nicht immer darauf ankommt, mit der neuesten Technik zu glänzen, sondern was man aus dem macht, was man zur Verfügung hat. Die Liebe zum Detail ist jedenfalls spürbar und kommt in Texten, Dialogen oder den Rätseln dabei umso mehr zur Geltung. Lediglich die erwähnten Unterbrechungen mitten in Musiktracks erscheinen mir auffällig, fallen aber eben kaum ins Gewicht. Und wie bereits erwähnt: Keine Bugs und keine Abstürze, keine Glitches und keine ungewollten Möglichkeiten, sich zum Ziel zu schummeln. Bei einem derart komplexen Spiel? Das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit. Trophäen-Check Für Trophäen-Jäger bietet The Talos Principle II eine einzelne Platin-Liste auf der PS5. Dabei kann man das Spiel mit einem Guide in 20 Stunden abschließen oder sich der Herausforderung stellen, die Rätsel selbst zu lösen, dann kann es auch deutlich länger dauern. Hier ist es zu empfehlen, das Spiel in Etappen zu spielen und lieber nach einer Pause mit einem freien Kopf zu einem Rätsel zurückzukehren, bevor man sich festbeißt. Schließlich wollen für Platin alle Rätsel gelöst werden, die das Spiel zu bieten hat. 12 beliebige Rätsel können mit Hilfe von Jokern übersprungen werden, von denen je einer in jedem Gebiet auf der Karte versteckt ist und eingesammelt werden kann. Die Benutzung sperrt Trophäen nicht. Abseits der Rätsel lässt einen die Trophäen-Liste die Stadt der Androiden erkunden, in der man dazu aufgefordert ist, die Charaktere kennenzulernen. Viele dieser stadtbezogenen Trophäen sind verpassbar, weshalb ihr euch rechtzeitig informieren solltet, was zu tun ist und ab welchem Punkt in der Geschichte ihr sie nicht mehr erspielen könnt! Zuletzt gibt es eine Reihe von Trophäen, die die Bürgermeisterwahl betreffen und sich gegenseitig ausschließen, sodass man entweder drei Spieldurchgänge einplanen muss oder mit Hilfe eines Cloud-Spielstandes etwa ab der Hälfte des Spiels neu beginnen muss, um je einen anderen Bürgermeister zu unterstützen. Die Bedingungen für die drei Bürgermeister sind nicht intuitiv und sollten dabei unbedingt nachgeschlagen werden, damit man sich später nicht ärgert. Auch verschiedene Enden gibt es, die sich jedoch nicht zwingend ausschließen. Insgesamt gibt es also abseits der Rätsel ein paar Hinweise zu beachten, bei entsprechender Vorbereitung kann aber nicht viel schiefgehen. Fazit Während diese Art komplexer Denk-Herausforderung den ein oder anderen (und sicherlich mich) oft nicht lange motivieren kann, bevor eine Pause nötig ist, schafft The Talos Principle II es, mich die halbe Nacht an den Bildschirm zu fesseln. Die Mischung aus spannenden Geheimnissen rund um die Geschichte der fremdartig bebauten Insel und der Megastruktur in ihrer Mitte, der Geschichte der Androiden-Gesellschaft, ihre Interpretation der Menschheitsgeschichte sowie dem Hoch nach jedem erfolgreich gelösten Strahlenrätsel funktioniert so gut, dass an ein Aufhören oft für Stunden nicht zu denken war. Selbst wenn der Kopf eigentlich schon zu müde für ein weiteres Rätsel war. Unterstützend wirkt hier die wundervolle ruhige Spielwelt, in der man sich zum Spazierengehen und Verschnaufen eingeladen fühlt, nur um sich neben den gigantischen Bauten und tempelartigen Gebilden winzig zu fühlen, was aber zum philosophischen Thema des Spiels ziemlich gut passt. Zudem kann man sich in The Talos Principle II sein Erlebnis mitgestalten. Wer sich für die Handlung interessiert, wird nicht enttäuscht, kann Dialogoptionen ausreizen und ansprechende Filmsequenzen genießen. Auch die Geschichte aus dem ersten Teil wird so präsentiert, dass Vorkenntnisse nicht nötig sind, man könnte diese Aspekte aber auch auslassen, um sich direkt mit den Rätseln zu beschäftigen. Gedankenspiele mit philosophischen Themen werden gut portioniert und leicht verdaulich nähergebracht, aber auch diese können ggf. übersprungen werden, obwohl sie das Erlebnis des Spiels in meinen Augen sehr abrunden. Und wer dann noch nicht genug hat, kann viele Stunden in langen, optionalen Texten schmökern, die die angerissenen Themen weiter vertiefen oder aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Auf diese Weise funktioniert das Spiel für jede Art von Spieler und kann verschiedene Bedürfnisse und Interessen abdecken, ohne das Spielerlebnis für andere einzuschränken, was The Talos Principle II für mich zu einem gut durchdachten Komplettpaket macht, das einen nach jeder Session mit einem guten Gefühl zurücklässt. 9 / 10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen
  8. Ja so ein 10-Jahres-Plan wär okay, man muss sein Jahrzehnt ja irgendwie planen
  9. BTW, ich bin auch bei einem Strange Brigade 2 absolut am Start, das Spiel fand ich klasse, wenn auch etwas knackiger vom SG her, wegen der Rindviecher Aber ich mag sowas ja, wir waren ja auch bei ZA4 mit der Höllenmaschine am Ende ein gutes Team, also seh ich da keinen Grund das wir das nicht packen würden^^ Allerdings hab ich bei beiden Games den Wunsch, dass man dann mit dem Kauf abwartet bis man weiß wie die DLC Politik aussieht ^^" Also vielleicht nicht Day One O_O Freu mich aber schon voll, ich hoffe man hört bald mal was zu den Plänen für die kommende Zeit.
  10. Meine Empfehlungen wurden größtenteils schon genannt, das wären vor allem Digimon und Yakuza aber auch die Persona Spiele bilden einen Bereich des alltäglichen Lebens dort ab den man selten so in Spielen thematisiert sieht. Ghostwire ist aber mit Abstand das Beste, was man aktuell spielen kann um das moderne Japan zu erleben, als wir vor kurzem da waren hatte ich regelrecht Déjà-vus weil ich einige Ecken aus Ghostwire erkannte oder mir zumindest sehr bekannt vorkamen Ein Tipp von mir wäre noch etwas ungewöhnlich, aber Let It Die könnte was sein. Das ist Free 2 Play, aber ohne aufdringliche Mikroinvestment Werbung, man kann das ganz normal zocken. Man kann dort nicht direkt Tokio erkunden da man sich nur in einem Turm aufhält, aber dieser Turm steht in Tokio und die Stockwerke sind an die Stadt angeleht, die Sprache kommt viel zum Einsatz und das Japan-Feeling hab ich auf jeden Fall in dem Spiel. Allerdings ist es ein sehr knackig zu meisterndes 100% Game, 400 Stunden locker falls man alle Trophäen schaffen will, und es ist ein Roguelige Dungeon Crawler mit vereinfachtem Soulslike Kampfsystem und Soft-Permadeath.
  11. Das stimmt nicht, schau mal bei PSNP, du hast 4 Tage gebraucht und ich habe 8 Tage gebraucht! Ich stand beide male schützend davor, beim ersten mal hast du mich einfach beiseite geschoben du Horst Beim zweiten mal hab ich dich laut schimpfend in die andere Richtung geschickt Well played... Danke Danke Ich weiß was du meinst, manchmal habe ich das auch und dachte deswegen oft dass das furchtbar ist, aber ich habe jetzt auch schon mehrfach erlebt dass es problemlos klappte, deswegen lasse ich mich davon nicht mehr einschüchtern und probiere es einfach immer aus bei The Chant hatte ich das Problem nicht, aber bei Tools Up zuletzt kam ich absolut nicht mehr rein und musste die Steuerung nachschauen und sowas ^^" das reichte dann aber zum Weiterspielen aus. Ohje, und das auf Bergfest, 2 Tage noch dann kann das Hirn Party machen Heute war nicht viel grnadioses dabei, das musste alles vom Tisch um die Bahn für Update 100 frei zu machen
  12. Willkommen zu Update #099! So wie es aussieht geht meine Rechnung auf und ich schaffe es noch dieses Jahr: Nächsten Monat solltet ihr unbedingt reinschauen, wenn ich Update #100 bringe, welches mindestens Spider-Man 2 und Final Fantasy 16 enthalten soll, aber auch eine kleine Verlosung zur Feier der Runden Update-Nummer 🙂 Was genau ich das Jahr über bereits geplant habe erfahrt ihr dann dort^^ Jetzt muss ich erstmal meine Routine wiederfinden. Kurz bevor wir das Land verlassen haben (höhö), konnte ich euch ja noch mit Update #098 auf Stand bringen, da ich dann aber vor dem Urlaub Zeit freimachen konnte, schon deswegen, weil bei uns alles so reibungslos lief, ist noch ein bisschen was passiert, was ich auch schriftlich festhalten konnte. Deswegen hatte ich diese Woche, nachdem wir uns vom Jetlag erholt haben und wieder in die Arbeit gestartet sind, mit Texten noch gar nicht so viel zu tun Vorarbeit lohnt sich! Aber von Anfang an. Wieder zurück in der Heimat gabs Jetlag und Kulturschock, daher war es gut, dass ich noch ganze 4 Tage frei hatte, um das zu verarbeiten. Im Gegensatz zu Japan ist Deutschland schweinekalt, und schon am Flughafen zeigte uns das deutscheste Verhalten, das man beobachten kann, direkt, dass wir wieder in der trauten Heimat sind…. Als ein laubblasender Herr eine ihm zu Füßen liegende Plastiktüte aufhob, vor seinen Laubbläser auf den Gehweg warf und sie mit dem Gerät auf die Straße pustete… wo sie nicht mehr sein Problem war, denn er war nur für den Bordstein verantwortlich Alle Japaner drehen sich jetzt zeitgleich stöhnend in ihrem Grabe um und lösen damit erstmal ein Erdbeben aus. Wir hatten beide denselben Gedanken dazu und mussten sehr lachen - Willkommen in Deutschland. Wir waren gegen 9 Uhr früh in Essen und dann sogar noch kurz einkaufen, um thematisch passend das deutscheste Frühstück zu uns zu nehmen, das man hier im Pott finden kann: Mettbrötchen. Und dann hielten wir den Tag auch gut durch, da wir erst um 21 Uhr halb tot auf der Couch in uns zusammenfielen Immerhin hatten wir es geschafft schon einige Stunden mit den beiden Spider-Mans zu verbringen und Wäsche zu machen 😀 Vielleicht half die Temperatur auch nicht gerade gegen die Müdigkeit, denn wir hatten die Heizung noch nicht eingeschaltet… Und genauso ging die Woche weiter. Marcel schaffte es ernsthaft, den Spidy bis Freitag zu platinieren, während ich noch am folgenden Wochenende daran saß und der Jetlag ritt sich langsam raus. Erst danach kam ich überhaupt wieder auf die Idee in meine Routine zurückzukehren und mal meine Aufzeichnungen für das nächste Update zu lesen, mittlerweile ist aber alles beim Alten, zzgl. ein paar toller neuer Erinnerungen, versteht sich. Daher gibt es heute die letzten Berichte zu Spielen von vor dem Japan-Urlaub, die ich alle noch spontan hatte einschieben können wie We Were Here Expedition FriendShip, ein allerletztes Mal Stranger of Paradise, überraschend einen DLC zu The Chant, noch überraschender einen DLC zu Wobbly Life und vielleicht am überraschendsten einen gigantischen, wenn nicht den bisher größten Fortschritt den ich je zu verzeichnen hatte - in Dead by Daylight. Erinnert ihr euch an diesen Titel, den ich Ende letzten Jahres als Testmuster erhalten habe? Ich war selber ganz erschrocken darüber, wie schnell die Zeit vergeht, denn das ist schon ein Jahr her! Im September wurde dann ganz unverhofft und dazu auch noch kostenlos ein DLC veröffentlicht, den ich mir dann spontan direkt zu Release mal angeschaut habe. Falls ihr euch nicht erinnert, könnt ihr ja in Update #088 nachlesen, dass ich in The Chant Jess spiele, die in einem Retreat, welches sich wie erwartet als Sekte herausstellt, gegen die Monster des Regenbogennebels kämpfen muss. Wenn man das beste Ende erspielt, kann man zumindest die Freundin Kim retten, wegen der man die Insel mal betreten hat und genau nach diesem Ende setzt der DLC ein, was dieses Ende wohl zum Canon-Ende befördert. Nachdem ich mich kurz mit der Steuerung vertraut gemacht habe war ich überrascht, wie schnell ich wieder im Thema war, denn der DLC ging mir so leicht von der Hand wie schon lange nichts mehr, obwohl ich mich erinnere, dass die Bosse ursprünglich mal gar nicht so leicht gewesen sind. Jess bewegt sich nämlich wirklich sehr langsam und wenn man ausweicht, landet man bevorzugt auf dem Hintern um dann hysterisch in der Gegend herum zu robben, aber das Timing war sofort wieder da und auch wenn das Spiel stressig bleibt - dass soll ein Survival Horror ja auch sein - es machte mir richtig Spaß in das Spiel zurückzukehren. Story gibt es gar nicht allzuviel: Jess und Kim werden noch auf dem Heimweg, als sie gerade aufatmen, in eine Art Zerrwelt oder Nebeldimension gezogen, in der der Nebel von der Insel und die Monster wohl ihren Ursprung haben. Um zu entkommen, muss ich die Kristalle, die ich im Hauptspiel in eine Maske eingesetzt hatte, wieder aufladen, um das Monster zu erreichen, welches den Ausweg bewacht. Diesmal ist das Spiel aber wie ein Dungeon Crawler aufgebaut. Zwar generieren sich die sechs nach Regenbogen-Farben unterteilten Gebiete nicht neu, man kann sie sich also nach und nach einprägen, aber wenn man stirbt verliert man alles, was man gesammelt hat und alle Fertigkeiten-Upgrades. Man kann sich also weder verteidigen noch heilen oder Nebel-Kräfte einsetzen, bis man all diese Dinge wieder eingesammelt hat und auch alle Monster sind dann wieder da. Was erhalten bleibt, sind alle geöffneten Wege und Boss-Siege, sodass ich nach einem Tod einfach überall langlaufen und Zeug sammeln konnte, notfalls rennt man dann auch mal an den respawnten Mobs vorbei. Mein erster Gedanke nach meinem ersten Tod direkt im ersten Gebiet war trotzdem - Ach du Scheiße ^^” Die Wege sind ja auch ohne Bosse nicht ohne und man rennt durchgehend um sein Leben, wenn man nicht von sechs oder sieben Nebelmonstern auf einmal umzingelt werden möchte, besonders, wenn man noch keine Waffen eingesammelt hat. Nachdem ich mich dann eine halbe Stunde eingegrooved hatte, lief es aber plötzlich wie am Schnürchen - zwar mit Herzklopfen und mehr als einmal um Haaresbreite, da mit jedem Gebiet die Gegnergruppen und Bosse größer und knackiger wurden, aber bis ins letzte Gebiet schaffte ich es ohne zu sterben. Das kam mir ganz entgegen für eine Trophäe, die man bekommt, wenn man alle Upgrades einsammelt, ohne zu sterben, und jedes Gebiet schaltet zwei Upgrades frei. Davon ab ist es doch netter, wenn man behalten darf, was man so einsammelt, besonders Heilkram. Und dann stand ich im sechsten Nebel vor zwei riesigen Frosch-Monstern und verkackte den letzten Kampf vor dieser Trophäe. Für den hab’ ich gleich mehrere Anläufe gebraucht, bis ich den Trick raus hatte, also war die nette Statistik dahin. Und das soll "Easy" sein? Hui. Aber zumindest konnte ich so erstmal wirklich austesten, was ich nun wieder würde sammeln müssen und merkte, dass wirklich immer alles an festen Orten zu finden war. Hatte man die Wege einmal im Kopf, war der Rest nur noch Beinarbeit und da stellt sich mir doch die Frage: Warum dann eigentlich? Wenn nichts random ist, und die einzige Strafe darin besteht, dass man alles neu einsammeln muss, dann ist es eigentlich nur nervig und an sich sogar hilfreich, denn alle Heilpflanzen waren nach einem Tod wieder da, während ich mich in meinem langen Run ohne Tod immer auf dem Zahnfleisch weiter durchgeschlagen habe, da ich bereits alles gesammelt hatte außer in dem jeweils neu freigeschalteten Gebiet. Hmm. Naja, der DLC war kurz genug, um sich nicht weiter darüber aufzuregen, was man hier vielleicht für eine fragwürdige Mechanik entworfen hat. Ich konnte jetzt meine 12 Upgrades ohne Kampf und ohne Sterben, dafür mit viel Weglaufen einfach einsammeln und hatte meine Trophäe. Es war nur irgendwie nicht mehr genauso befriedigend. Andererseits hätte ich mir wohl in den Popo gebissen, wenn ich den Run nochmal von vorne hätte beginnen müssen Danach ging es dann zu einer Bossarena für das Finale und das war dann nicht mehr der Rede wert. Die Helden verlassen die Dimension und vermutlich ist der Nebel für immer besiegt. Wer weiß. Der DLC kam zwar sehr unerwartet und so als Trophy-Hunter freut man sich ja immer ganz besonders, wenn auf 100% abgeschlossene Spiele plötzlich nicht mehr bei 100% stehen und einem ein Loch ins Profil reißen, man es wieder installieren muss (falls man es überhaupt noch besitzt…), aber über The Chant hab ich mich jetzt rückblickend ganz unironisch sehr gefreut! Der DLC war nämlich richtig gut, um nicht zu sagen, ich mochte ihn mehr als das Hauptspiel. Die Spielmechanik mit dem Herumgestopler und Ausweich-Popoklatsch-rumrobben funktioniert wohl eher nicht für längere Games aber in The Chant hab ich mich gut damit angefreundet. Ich brauche jetzt aber nicht noch mehr von dem Spiel. Ich brauche keine komischen Sekten die Monster anbeten, wäre nett wenn die Entwickler sich im Survival-Horror Bereich n anderes Klischee suchen, dann bin ich vielleicht auch wieder dabei 100% Endlich ein neues Spiel von Total Mayhem *_* Okay, “endlich” ist möglicherweise ein bisschen übertrieben, da die Veröffentlichung von We Were Here Forever noch gar nicht so lange her ist. Aber die We Were Here Games sind schlicht so klasse, dass ich nach jedem davon einfach möchte, dass es weitergeht! Auch wenn We Were Here Forever ehrlicherweise schon ein bisschen krass war und unser ganzes Zusammenleben beinahe böse auf die Probe gestellt hätte O__O Deswegen haben wir hier auch noch keine Doppelplatin 😛 Okay, lassen wir das Thema besser. We Were Here Expedition scheint der Einstieg in eine neue We Were Here Reihe zu sein, die in verschiedenen Expeditionen immer neue Stationen besucht. Die erste Station ist “FriendShip” und wie der Name schon andeutet, dreht sich alles ein wenig um ein Schiff. Der Ableger war kostenlos zu haben worauf uns glücklicherweise Billie aufmerksam gemacht hat, denn wer weiß wie lange so ein Angebot bestehen bleibt 😯 Das gleiche Prinzip hat man damals bei We Were Here 1 auch verfolgt: der erste Ableger war für einige Monate kostenfrei verfügbar, und hat viele Spieler genauso wie uns so sehr angefixt, dass wir über die ganze Reihe hinweg nicht genug davon bekommen haben 😀 Ist ja auch kein Wunder, oder? In FriendShip sind wir erneut zwei Forscher in einer bergigen Eislandschaft. Ein kleines Easter Egg im Intro verrät, dass die bisherigen Forscher alle als verschollen gelten und man könnte schlussfolgern, dass die neuen Forscher erneut nach den Kollegen suchen. Relativ schnell stoßen wir dabei auf eine Art verlassenen kleinen Themenpark. Neben “FriendShip” ist noch mindestens eine weitere Expedition auf einer Karte zu erkennen, das fand ich ganz cool. Es sieht so aus, also ob die nächsten Expeditionen entweder am selben Ort starten werden oder vielleicht denselben Launcher nutzen? Fragt sich dann nur, ob das Richtung DLC Inhalt geht oder weitere Platins dazukommen. So oder so, das Erlebnis ist wieder klasse und ich würde fast sagen, diesen We Were Here Teil mag ich am liebsten: Mit einem Boot fahren wir durch eine alte Wasserbahn, mit achterbahnartigen Rucklern und Abgängen in die Tiefe, sowie mit Stationen, an denen wir Tickets verdienen müssen um weiterzukommen. Im Prinzip spielen wir also insgesamt drei Minispiele, die wir für Platin auch alle mit der besten Wertung abschließen müssen, auch wenn man mit einer Bronzewertung zunächst weiterspielen kann. Die erste Runde haben wir uns also schon für Bronze einen abgebrochen, und waren froh, als wir das Spiel zum ersten mal beenden konnten 👍 Das erste Minispiel war cool, auch wenn wir etwas gebraucht haben, um es zu begreifen. Wir mussten Symbole vergleichen, um die richtigen Schalter zu drücken, mal hatte Marcel Symbole und ich Schalter und mal andersherum. Wir haben aber die ganze Zeit nicht begriffen und daher außer Acht gelassen, dass die Symbole von Marionetten gehalten wurden und nicht nur das Symbol passen musste, sondern auch das pantomimisch dargestellte Gefühl der Marionette! Erst als wir versuchten die Spiele auf Gold zu beenden haben wir das überhaupt bemerkt und dann war es nicht nur lustig, sich einheitliche Begriffe für die komischen Symbole auszudenken (der Fisch da mit dem Auge, das Segel mit dem Kreuz, das Mädchen mit dem Kleid… Klingt einfach, aber die stilisierten Symbole waren in Wahrheit wohl was ganz anderes :D), sondern jetzt mussten wir uns auch noch darüber einig werden, welche Marionette jetzt mehr weint - die die sich die Augen reibt oder die, die ihre Hand an die Stirn schlägt? Und warum die Marionette mit den Händen hinter dem Rücken jetzt schüchtern sein soll ^^” Das zweite Minispiel mochte ich sehr, auch wenn wir lange daran geknobelt haben und es eine Zufallskomponente hatte. Auf meiner Seite musste ich farbige Figuren auf Bodenplatten platzieren, die erinnerten mich total an das Eisschollenspiel von Arktos in der Tabaluga TV Sendung auf Kika 😀 Ich konnte meine Figur aber nur auf Platten platzieren, die die passende Farbe haben und sollte zudem gleiche Farben gruppieren, um die meisten Punkte herauszuholen. Die Platten hat Marcel auf seiner Seite hingelegt. Was er hinlegte, erschien bei mir. Er hatte denselben Boden, aber er sah auf den Bodenplatten andere Farben und Muster als ich, weil er auf ganz andere Weise durch Kombinationen Punkte holen musste. Wir mussten uns also irgendwie darüber verständigen, wo wir beide die besagte Bodenplatte am besten gebrauchen konnten, ohne sehen zu können, was der andere sieht und auf eine Weise, dass es für beide Sinn macht und am Ende aus unseren beiden Punkten ein ganz bestimmtes Ergebnis herauskommt. Der Zufallsfaktor lag darin, dass die zur Verfügung stehenden Platten und Figuren von Runde zu Runde wechselten und es jedes Mal zufällig andere Farben und Muster darauf zu sehen gab. Das Geknobel an dieser Aufgabe hat mir definitiv am meisten Spaß gemacht. Das dritte Spiel hat uns dann beinahe gebrochen O_O Ich wurde nämlich frech vergiftet und hatte dadurch “Halluzinationen”. Ich konnte den Weg vor mir nicht mehr sehen und sollte einen Parcour absolvieren, der für mich so gut wie unsichtbar war… und unfassbar lang! Marcel steht währenddessen etwas erhöht und konnte alles mehr oder weniger sehen, musste versuchen mir zu erklären wie ich einen gewunden und verzweigten Pfad entlanggehen musste, mit Zeitdruck, da etwas hinter mit war ist und mit nur wenigen Orientierungspunkten auf die wir uns in der Kommunikation hätten festlegen können… Das Drama nahm seinen Lauf. Mehrere Stunden sind wir gestorben, meist, weil ich nicht begriffen habe, was Marcel von mir wollte. Zwischendurch kam es vor, dass ich auch den bereits bekannten Weg, den ich eigentlich langsam verinnerlichte, nicht mehr auf die Reihe bekam, vermutlich weil einfach müde. The Hate was real… Ihr könnt euch vorstellen, dass wir danach so froh waren das hinter uns zu haben, dass wir SO RICHTIG Lust auf eine Doppelplatin hatten ^^” Genau und deswegen haben wir die PS4 Version auch sofort gestartet Bevor wir den Weg über den unsichtbaren Pfad wieder vergessen. Aus irgendeinem Grund war das Spiel dann auch noch… eingeschüchtert, denn es schenkte uns die Trophäe für das letzte Rätsel als Autopop, ohne dass wir dafür etwas tun mussten. Etwas irritiert beobachteten wir, wie nach Spielstart random drei Trophäen der neuen Liste aufploppten und dann war Stille. Also bis auf, dass wir darüber lachen mussten ^^” Alles auf Gold erspielen mussten wir trotzdem nochmal. Immerhin haben wir noch rechtzeitig verifizieren können, dass wir zwar die Goldwertungen im selben Spieldurchgang schaffen mussten, aber dafür das Spiel nicht neu zu starten brauchten, wie wir bisher dachten. Als Belohnung bekommt man schließlich ein Ticket, mit dem man eigentlich in der Wasserbahn den nächsten Weg öffnet, und dieses Ticket kann man schreddern, wenn es die falsche Wertung hat und dann einfach von vorne beginnen, um das bessere Ticket zu erspielen. Diesmal haben wir auch die Aufgaben getauscht, damit jeder einmal alles gesehen hat, denn für die Platin war es diesmal nicht nötig, jedes Rätsel aus beiden Perspektiven zu sehen. Einmal alles von der anderen Seite zu sehen war für mich aber in den We Were Here Spielen schon immer Teil der Faszination gewesen. Wie oft einem da plötzlich einiges klar wird und das Verständnis für den anderen wieder zurechtgerückt wird ^^” Besonders beim Legen der Bodenplatten ging mir nun ein Licht auf. Den unsichtbaren Pfad lernte Marcel dann auch schnell hassen, aber ich finde ich war ganz toll im Ansagen Viel besser als im zuhören 😛 Und dann schafften wir den blöden Pfad tatsächlich nach nur wenigen Versuchen und was macht Marcel? Genau - er schreddert das goldene Ticket! Das Spiel war ob unserer Dummheit so verwirrt, dass dann plötzlich gar nix mehr ging und ich es komplett neu starten musste Und dann mussten wir NOCH MAL da durch. Ich hatte mich extra breitbeinig vor den Schredder gestellt, damit er eben nicht mit dem Ticket dorthin geht, sondern zum Ticketschalter, an dem es weitergeht, doch scheinbar hatte das genau den gegenteiligen Effekt auf ihn gehabt… Oh mann. Egal - mit den drei goldenen Tickets erhielten wir das goldene FriendShip für die Wasserbahn und die zweite Platin Jetzt bin ich mal sehr gespannt auf die nächste Expedition und wie lange es wohl dauern wird, bis wir sie in die Finger bekommen :3 Ich bin der Meinung, dem Spiel steht die kurze Dauer total gut, auch wenn es jetzt ne schnelle Platin geworden ist. Leider konnte ich keine neuen Infos vom Entwickler finden, wie die weitere Roadmap aussieht, also werden wir uns wohl weiter sehr spontan über Releases freuen dürfen 😀 Platin #420 und #421 Da sind wir wieder wir, wie in der Schatz und ich^^ Diesmal bin ich drangeblieben. An den Fremden, hatte ja eh nichts Besseres zu tun so kurz vor der Japanreise (das ist gelogen), das hat es leichter gemacht Aber auch, dass die letzten zwei Wochen etwa alle 30 Minuten jemand vor mir stand und ein Gespräch so einleitete: "Übrigens, wenn du bei Stranger dies und das machst, dann…” oder auch beliebt: “Ich hab’ eben bei Stranger…!”... Oder ein Schatz kommt aus der Mittagspause, in der er gezockt hat: “Gerade hab ich herausgefunden, bei Stranger …”. Ja. Teilweise war ich nicht immer aufnahmefähig für Informationen zu einem Spiel, das mich ohnehin schon überfordert Aber irgendjemand hatte wohl Spaß. Also hab ich mich da eiskalt drangehängt. Nach dem ersten DLCs konnte ich endlich googeln wie ich den zweiten betreten kann Auch dieses Spiel macht nicht halt vor einem DLC mit Dungeon Crawler, wie so ungefähr jedes andere Spiel der letzten 2 Jahre. Es ist mir weit lieber als der Multiplayer-Shooter Hype der PS3 Ära und hat mir bisher auch fast immer gefallen, immerhin muss sich jedes Game überlegen wie es Sinn und Spaß macht mit der vorhandenen Spielmechanik einen Dungeon Crawler zu implementieren, sodass zumindest nicht immer derselbe Einheitsbrei dabei herauskommen kann. Ich erreiche mit Jack also eine Kristalldimension, in der wir einem Klon von Astos begegnen. Astos war der Dude, der Jack am Ende des Spiels geholfen hat, aber auch gleichzeitig als letzter Boss sterben musste, damit Jack zu Chaos werden konnte. Astos ist eigentlich ein Dunkelelf (und ein Boss in Final Fantasy 1, ich muss das bald mal nachholen!), aber scheint eine künstliche Lebensform zu sein, die nun vollkommen ohne Erinnerungen in der Kristallwelt herumsteht. So wie Jack zu Beginn in der Stadt Cornelia keine Ahnung hatte, was abging. Aber in der Kristallwelt hier schweben lauter verzerrte Fetzen seiner Erinnerungen herum, die Rifts… oder Rifte? Was wäre eine deutsche Mehrzahl von Rift? Jedenfalls kann man diese betreten, darin kleine Quests erfüllen, Kisten öffnen und Monster, oder manchmal auch Bosse, bekämpfen und damit Punkte erzielen. Für das Erreichen des nächsten Stockwerks braucht man diese Dimensionspunkte. Man kann aber auch sterben, dann werden Punkte abgezogen und der Rift schließt sich. Es sind aber meistens viele Riftssse im Stockwerk und man kann dann einen anderen machen. Sinken die Punkte aber auf 0 oder gehen einem die Riftsene aus, verliert man seinen Fortschritt. Das ist das Grundprinzip. Soweit, so einfach. Und weil bis Stockwerk 21 auch der Trick mit dem Extra-Modus und meinem Erlöser noch funktioniert… könnte man meinen - kein Problem. Nur ein Kleines: In Riftsssen nimmt man permanenten Schaden. Somit umgeht das Spielprinzip den Trick und hebelt ihn aus Ja, Square Enix, I see what you did there 😛 Aber ich konnte glücklicherweise auch noch meine andere Lieblings-Fertigkeit verwenden: Runic Protection - ein Skill, der Schaden gegen MP Verlust eintauscht. Solange man MP hat, verliert man MP statt Leben. Und das ganz ohne Extra-Modus. Okay, im Extra-Modus hat man unendlich MP, also hält der Effekt länger an und man kann ihn jederzeit neu starten. Aber immerhin kann ich von mir behaupten, dass ich eine Weile gebastelt habe und ein gar nicht schlechtes Build zusammenstellen konnte, mit dem ich ziemliche Mottenlöcher gemacht habe. Solange ich nicht getroffen wurde, war ich auch ganz ohne solche Tricks gut dabei und nach anfänglichem Zweifel ob der Modus so leicht wird, hab ich sehr schnell richtig viel Spaß daran gehabt. Also im Rahmen der gegebenen Umstände. Besonders an einer Funktion, nämlich den Espersteinen. Ich konnte (und musste) eine große Menge Esper-Steine nach und nach ist Riftis sammeln und mit ihnen Monster beschwören. Klassische Final Fantasy Monster wie einen Morbol, einen Bomber, einen Quahl und viele Weitere. Die standen dann mit mir in der Halle herum, in der ich meine Riftessen wählen konnte und unterhielten sich mit mir Hier wurde mir nochmal nachdrücklicher bewusst, dass Jack ja irgendwie der Böse ist. Also der Gute, aber der Böse, der der Gute ist, weil er ja nur Böse ist, damit das Gute stärker werden kann, um etwas noch Böseres zu besiegen. Kompliziert, ja, ich weiß. Denn die Monster sind ja Chaoswesen und damit als etwas Böses zu betrachten, die üblichen FF-Esper sind ja eher Gottheiten wie Shiva oder Bahamut. Aber die Monster, die Jack rufen kann sind Chaosmonster… und zumindest eher Anti-Mensch eingestellt. Aber zu Jack sind sie nett, denn sie erkennen ihn ja als ihren Herren, Chaos an. Und dadurch entstehen teilweise so geile Unterhaltungen, in denen die Monster aus ihrem Privatleben erzählen oder von ihren Vorlieben Und als Gegenleistung für Futter und nette Gespräche, helfen sie mir mit Buffs. Ich sammle mir also nach und nach eine Schar Monster zusammen und füttere sie alle und mache sie happy um mich ordentlich zu buffen. Der Nassling beispielsweise möchte mir ständig eine lebende Meerjungfrau opfern, was wir dankend ablehnen und die Harpyie philosophiert darüber wie sie die Menschen psychisch quälen könnte um die Dunkelheit zu stärken, alles für die Balance zwischen Licht und Schatten versteht sich. Das Genialste war wohl Ane, kurz für Anemone, die Morbolin. Die ist eine selbsterklärte Fashion-Expertin und klatschte “Jackie” völlig distanzlos immer mit ihrem Tentakel auf die Schulter, während sie erklärte, wie schrecklich seine Klamotten sind und dass er sich doch bitte ihr zuliebe mal was ordentliches anziehen möge Außerdem ist sie unheimlich thirsty auf einen anderen Boy aus meiner Gruppe, nämlich Jed. Die vier Charas aus Jacks Team verwandeln sich ja mit Jacks Manifestation als Chaos in die vier großen Bosse aus Final Fantasy 1, Jed ist beispielsweise das Oktopoden-artige Monster Kraken, was die Anziehung auf Ane dann wohl auch erklärt Aber auch eine Trophäe wollte auf diesem Weg erspielt werden, nämlich durch das Anfreunden mit den beiden seltensten Monstern: Der Tombery schuldet seinem Opa noch Geld, also gebe ich ihm immer Geld, damit er das zurückzahlen kann, außerdem hat er sein Messer verloren, was seinen Opa auch sehr traurig macht, aber das bringen wir ihm zurück: Dafür musste ich dann den Kaktor finden, namentlich Ms. Prickles, die aber einen ihrer 1000 Stacheln verloren hat und ihn dringend sucht ^^” ja ne, is klar. Die 21 Stockwerke jedenfalls, welche man zum Story-Abschluss des DLCs durchqueren musste, die machen dann im Grunde keine Probleme, vor allem, weil Riftene sich erstaunlich gut eignen, um bestimmte Materialien zu farmen, mit denen man plötzlich ziemlich schnell ziemlich starkes Zeug schmieden kann. Nachdem also recht plötzlich auch dieser Bann gebrochen war, gab es ohnehin kein Halten mehr. Marcel war noch um einiges schneller als ich, und erreichte bereits Stockwerk 30, welches ebenfalls eine letzte Trophäe freischaltet, da war ich gerade so mit dem DLC fertig. Also lud er mich auf sein Stockwerk ein, denn auch dieser DLC ist vorbildlich zu zweit spielbar, und wir machten die Ebene 30 zusammen, womit ich 9 Stockwerke übersprang für eine weitere Trophäe und mich nicht weiter damit aufhalten musste. Der zweite der drei DLCs endet damit, dass der Dunkelelf Astos seine Erinnerungen an Jack zurückerhält. Das Labyrinth ist gelöst, aber es bleibt natürlich für den Spaß an der Freude bestehen und man kann es jetzt quasi bis in die Unendlichkeit spielen. Es gibt tatsächlich eine Person in der Rangliste, die das Labyrinth bis Stockwerk 99999 gespielt hat Entweder höher geht es nicht oder höher geht der Zähler nicht. Nach ihm kommt sehr lange nix, das fand ich dann doch faszinierend. Der letzte DLC lies mich auf einem Mogry treffen und er hatte “versehentlich” den Imperator im Schlepptau. Das ist deswegen interessant, da sowohl Mogry als auch Imperator Charaktere aus Final Fantasy 2 sind und nicht aus Teil 1. Hier sind sie aus einer anderen Dimension, in der alles etwas anders läuft. Ist aber keine große Sache - während ich mich noch frage, wie man eigentlich so narzisstisch werden kann, dass man glaubt, etwas müsse sich erstmal als würdig erweise um von mir beschützt zu werden (O-Ton Imperator, lame...), werden wir die Nudel auch schon los. Interessanter ist, dass der DLC diesmal schlicht und unkompliziert einfache in paar Standard-Quests sind, die nochmal spannende Story haben. Sie spielen in einer nicht allzu fernen Zukunft und zeigen das Ende der Lufianer, also dieser gefühllosen Rasse, die die Dimensionen von Stranger of Paradise erst erschaffen haben, um darin ihre Energiegewinnung durch Licht und Schatten und ihre Experimente durchzuführen. Scheinbar läuft es bei denen ja nun nicht mehr so rosig und die letzte verbliebene Lufianerin entwickelt eine Art Gottkomplex. Natürlich, ich meine - jedes Final Fantasy ever, oder? Jedenfalls kämpfe ich deswegen hier nicht gegen Chaosmonster sondern gegen Puppen, denn sie wurden nicht von Chaos erschaffen, sondern von der Lufianerin. Ansonsten ist aber alles gleich und selbst die Puppen sind die selben Monster die ich schon kenne, nur in einer anderen Farbe, und das endgültige Finale von Stranger kommt damit recht unspektakulär daher. Es endet erneut mit einem Kampf Krieger des Lichts gegen Chaos. Und diesmal spiele ich den Krieger des Lichts, denn der aller letzte Kampf zeigt, wie Jacks Bemühungen, die Krieger des Lichts immer wieder zu vernichten das Licht so gestärkt haben, dass das Licht diesmal gewinnt und Chaos final für immer zerstören kann. Und wie das Spiel schön hervorhebt - damit war Jack der Held, der das Licht erst zum Sieg führte, da das Licht zuvor niemals stark genug gewesen war, um den Kreislauf für immer zu durchbrechen und nun wird sich niemand an ihn und seine Taten erinnern aber genau das war ja das Ziel. Stranger mag immer noch kein gutes Spiel sein, aber ich finde es jetzt nicht mehr so doof wie vor ein paar Wochen noch, und die Story, die finde ich eigentlich schon ziemlich gut. Nicht gut erzählt, aber schön im Kern bin echt froh, dass ich irgendwie mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen kann, dafür hat es sich jetzt am Ende doch wirklich gelohnt. Aber ein zweites Mal würde ich es mir wohl trotzdem nicht antun. Auch wenn Marcel kurz nach dem Abschluss regelrecht wehmütig meinte “Ach irgendwie war das ja doch echt nett” Ja, er hat nicht unrecht. Um meine Franchise-Liste zu vervollständigen, also alle Final Fantasy Listen zu komplettieren, habe ich mich dann dazu hinreißen lassen, die Doppelplatin mit Autopop einzulösen. Sowas hab ich ewig nicht gemacht, habe auch hin und her überlegt ob die FF-Liste es wert ist so einen Quatsch zu machen und wäre diese blöde Liste nicht, dann hätte ich das leicht ignorieren können. Aber für mich stand die Wahl zwischen Spielen und Autopop, die Liste nicht zu fühlen war keine Option. Marcel ging sogar soweit zu sagen, dass er Autopop ein paar Tage später schon bereute, da das Spiel irgendwie doch nicht so blöd war und man es ja auch nochmal hätte spielen können. Gut, dass er mir das erst nach der Autopop-Nummer gesagt hat TT___TT Egal, jetzt ist es passiert. Aber das heißt, ich muss mich bald mal an diese Pixel-Remaster machen, ich habe viel aufzuholen! Platin #422 + 2-mal 100% Willkommen zur alljährlichen Dead by Daylight Show, heute mit der spannenden Episode: Das Bunnymom-Drama. Ich habe Unfassbares zu berichten, deswegen sind wir heute hier Mitte/Ende Juli packte mich (endlich) mal wieder die Liebe zu DBD und blieb seither eine Konstante in meiner Freizeit. Und meine Geduld trägt nun endlich Früchte, deswegen reden wir heute über Bunnymom. BunnyMom oder eigentlich die Jägerin/Huntress, ist ein Killer mit Wurfbeilen. Statt eines Herzschlages als Terror-Radius, hört man, wie sie ein russisches Schlaflied summt, sobald sie in der Nähe ist. Wenn ich sie selber spiele, höre ich durchgehend das Gesumme T_T Und da war noch eine Trophäe mit ihr offen: 100-mal Survivor mit einem Beil niederstrecken, aus mehr als 24 Metern Entfernung. Und was folgt ist ein kleiner Krimi 😀 Ich hatte absolut keine Ahnung, wie oft ich das schon geschafft hatte, aber meine wohlwollende Schätzung lag so bei 40 bis 50. Und zwar fast nur mit boosten. Das ist der eine Killer, mit dem ich immer mal Leute im PSN angeschrieben habe, die gerade in meiner Lobby waren und quasi bettelte, dass sie sich ein paar Mal downen lassen. Wisst ihr eigentlich, wie fucking WEIT 24 Meter sind?? Man kann froh sein, wenn es auf einer Map überhaupt ‘ne Stelle gibt, wo man 24 Meter geradeaus gucken kann, ohne dass da ein Hindernis im Weg ist, an dem das Beil hängen bleibt. Es ist SO weit, dass das Schätzen selbst mit viel Übung schwer bleibt, Survivor sind auf 24 Meter schon nicht mehr komplett sichtbar, weil der Nebel sie bereits verschwimmen lässt. Das Schlimmste ist ja eigentlich, dass es keine Anzeige für 24 Meter gibt. Kluge Leute haben im Netz Schätzhilfen veröffentlicht. Dort heißt es, dass die Außenwand der Map, sofern man sich auf einer Map mit der klassischen Außenmauer befindet, aus immer gleich langen Abschnitten besteht, und drei dieser Abschnitte sind 24 Meter. So konnte ich damals schon versuchen, mir diese Entfernung einzuprägen. Und die bittere Erkenntnis war: SO weit, würde ich im Leben das Beil nie werfen, bei der Entfernung ist der Survivor 3-mal ausgewichen, weil das Beil so lange in der Luft ist, das MACHT DOCH KEINER!!11!!111 Also diese Trophy ist einfach nur der letzte Kack. Aber jetzt, wo nur noch drei Trophies in Liste 1 übrig waren, wollte ich so langsam mal an das Thema rangehen. Auch wenn ich es immer mal wieder versucht habe lässt sich einfach nie wirklich sagen, ob das jetzt 24 Meter gewesen sind, wenn ich mal jemanden erwischte… FALLS ich mal jemanden erwischte. Die beste Methode ohne um Hilfe zu betteln, was mir ohnehin keinen Spaß machte, erschien mir zu sein mit den Survivorn zu spielen oder sie einfach machen zu lassen, was sie wollten, und an den Ausgangstoren dann mit etwas Glück ein paar Beile aus genügend Entfernung loszuwerfen, in der Hoffnung, dass die Spieler stehen bleiben würden, um die Hits mitzunehmen. Dies wird aktuell auch noch erschwert durch eine andere Trophäe, die ein Survivor erhält, wenn er erfolgreich Projektilen ausweicht ^^” Also so langsam fühle ich mich von den Entwicklern getrollt, wie sie uns hier gegeneinander ausspielen! Dann hab ich gelesen, dass man doch einfach einen Perk der Hexe nehmen soll. Die Hexe hat eine Fähigkeit, die sich aktiviert, wenn man 24m von einem aufgehängten Survivor entfernt ist. Hängt man nun jemanden auf und wartet 25m weit weg auf einen Retter, würde der Perk einem die korrekte Entfernung anzeigen, weil er leuchtet, wenn die 24. Meter eingehalten werden und man hatte auch noch ein festes Ziel, an dem zwei Survivor für 2 oder 3 Sekunden in einer Animation gefangen sein würden. Vorausgesetzt man ist auf einer Map, auf der Haken mit einer Wurfbahn von 24 Metern zu finden sind, und dann muss man es auch noch dahin schaffen, mit jemandem auf dem Rücken, der ja abhauen will. Das ist immer noch kein Garant, aber eine Hilfe, dachte ich. Leider hatte ich den Perk der Hexe noch nicht für alle Killer freigeschaltet, also begann ich die Hexe zu trainieren, also sie auf Level 50 zu leveln, damit der Perk bei den anderen Killern im Menü erscheint… Da bin ich also doch nochmal ein paar Umwege gegangen, um mir das alles etwas zu erleichtern. Ich hatte irgendwie einfach keine Lust weiter fremde Leute anzubetteln, das funktionierte eh schon kaum und verdarb auch irgendwo etwas das Spiel. Ja nun. Und dann hatte ich den Perk und er brachte einfach gar nichts. Ich lernte, auf bestimmten Maps, auf denen ich ihn mal aktiviert bekam, wie viel dort 24 Meter sind. Aber Survivor, die zum Retten zu einen Haken gerannt kamen, waren üblicherweise geheilt und zudem war ich mit Zielen, Werfen und der reinen Strecke weit länger beschäftigt, als ein Survivor zum Retten und Wegrennen brauchte… Uff. Zuletzt goss der Entwickler dann erneut Öl ins Feuer: Auf Steam braucht man für diese Trophäe nicht 100 Axedowns, sondern nur 20 davon. Warum, das weiß kein Mensch. Was auch niemand weiß ist, warum sie plötzlich im Sommer 2023 auf die Idee kommen, diese Anzahl auf der PS5 anzupassen und aus der 100 eine 20 zu zaubern. Es weiß auch niemand, warum sie zwei weitere Monate gebraucht haben, um zu bemerken, dass man das ja dann auf der PS4 auch mal machen könnte. Was erst recht niemand begreift ist, warum zum Henker (no Pun intended) der Entwickler dabei vergisst, die Trophäe nicht nur textlich anzupassen, sondern auch die verdammte Programmierung im Spiel entsprechend zu ändern T__T Ich bin ja dann weich geworden. Ich dachte - hey. Okay. Du machst den Scheiß hier seit 5 Jahren. Probieren wir es einmal anders. Spiel auf der zweiten Konsole installiert. Bunnymom auf meinem Account, Survivor auf Zweitaccount und suchen. Crossplay ausschalten, und hoffen. Und das klappte meistens überhaupt nicht, genau genommen klappte es nur einmal, dass ich mich selbst tatsächlich fand. Aber das reichte, um die Wahrheit hinter Bunnymom-Verschwörung aufzudecken: Ich positionierte mich nahe an einem Schrank um Beile auffüllen zu können und packte den Survivor auf einer hellen Map, auf der man gut sehen kann, so weit ans andere Ende der Karte, dass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Um zu zielen, musste ich beim Werfen auf den anderen Bildschirm schauen und rumprobieren, bis es klappte. Das MUSS mehr als 24 Meter gewesen sein, da der Survivor wirklich gar nicht mehr sichtbar war. Ich sammelte den Survivor immer wieder auf, damit er von der Schulter springen konnte, denn anders kann man ihn nicht wieder aus dem Todesstatus holen (sofern kein zweiter Spieler dabei hilft), damit ich ihn dann erneut bewerfen kann. Hin und her. 30-mal. und keine Trophäe. Dass man die Trophäe nicht autopoppen lässt, wenn man von 100 auf 20 Würfe runtergeht und jemand schon mehr als 20 Würfe hatte, okay. Kann man verstehen. Ist vielleicht technisch auch nicht anders möglich. Aber das hätte ich damit abgedeckt. Komplette Verarsche also, man benötigt immer noch 100 Downs, auch wenn da was anderes steht. Diese Lurche =_= Gerade bei diesem sensiblen Thema so eine Hoffnung zu verbreiten hat die ganze Community tatsächlich in ziemliche Aufregung versetzt und ich fühle das. Das Boosten mit mir selbst war auch total blöde und ich stieg wieder um auf das normale Spiel in der Hoffnung, dass es irgendwann klappt. Dabei begegnete ich ein paar Jungs aus Russland, die scheinbar boosteten und immer wieder in meiner Lobby landeten. Das erkannte ich daran, dass sie ähnliche Namen hatten und immer wieder aus meiner Lobby verschwanden, sie suchten ihren befreundeten Killer. Ich schrieb sie einfach an und man kam ins Gespräch und an drei oder vier Abenden verabredeten wir uns uns spielten mal zwei oder drei Runden zusammen. Es ist nämlich unheimlich viel wert, wenn man eine feste Person gezielt in DBD suchen kann. Landet eine Person immer wieder in meiner Lobby, dann kann ich davon ausgehen, dass ihre und meine Werte vom Matchmaking her so gut passen, dass wir uns zielsicher finden, wenn wir gleichzeitig suchen. Mein Zweitaccount und ich hatten uns kaum gefunden, weil unser Matchmaking nicht passte, aber diese Dudes fand ich mit einer gruseligen Treffsicherheit und plötzlich wurde boosten ein Träumchen und Bunnymom? Nun, ich weiß jetzt, dass mit noch über 60 Downs gefehlt hatten, für die meine neuen Kumpel freundlicherweise hergehalten haben ^^” Aber die Trophäe ist mein. In der Zwischenzeit habe ich außerdem einige andere Erfolge erzielen können, wie die coole Runde, als ich die Survivor gut aufscheuchen konnte und keiner von denen auf die Idee kam, sich mal zu heilen. Endlich mal Erfolg bei der eigentlich echt knackigen Trophäe, für die man Survivor aufhaken muss, während drei andere Survivor verletzt sind. Das passiert normalerweise nicht. Aber diese Gruppe war so unvorsichtig, dass ich die Trophäe nach nur einer Runde erhielt. Zudem waren einige DLCs im Sale. Natürlich unschön, wenn man versprochen hat bis 2024 keine Spiele zu kaufen Als kleiner Kompromiss hab ich mir nur den einen DLC gegönnt, der gerade einmal 3€ gekostet hat, nämlich Roots of Dread. Der neue Charakter Haddie ist auch bereits brav einmal entkommen, also konnte ich meine Survivor-Liste aktualisieren. Hoffentlich gibt es den Rest auch nochmal billiger, wenn ich wieder darf… Letzte Woche war Halloween-Sale und ja natürlich waren einige der DLCs im Sale, sogar erneut billiger als vor 8 Wochen. So gemein Im September erschien zudem ein neuer DLC, auf den ich auch richtig Bock hatte. Leider ist mir der Preis generell noch zu hoch, vom “Gelübde” mal ganz abgesehen. Aber genügend andere Spieler hatten den DLC direkt und so kam ich dann auch auf meine Kosten: Der Alien DLC brachte nämlich den Alien-Killer, der cool aussieht und für Überlebende das Spiel sehr spaßig gestaltet: Ist das Alien im Spiel, gibt es nämlich überall Flammenwerfer, die man herumtragen und auf einem Stativ aufbauen kann. Das Ding fackelt dann das Alien ab solange, bis der Killer das Teil angreift. Als Survivor verändert sich dadurch das Spiel, man kann Flammenwerfer taktisch in der Nähe von Generatoren, Haken oder Ausgängen aufstellen und dadurch sichere Wege erschaffen oder sich absichern, bevor man jemanden rettet. Man wird dadurch nicht unbesiegbar, da der Killer nicht verletzbar ist, aber er wird sehr stark eingeschränkt und mehr oder weniger gezwungen die Flammenwerfer zu attackieren, um wieder richtig spielen zu können, oder eben einen Bogen darum zu machen. Ich bin total gespannt, wie das aussehen wird, wenn ich die Chance bekomme, den Killer zu spielen. Bisher habe ich mich nur schon mal mit den Trophies des DLCs befasst, die auch ohne die beiden Charas gehen. Ich konnte den Generator auf der neuen Map schon reparieren und die neuen Gegenstände, die als “Killer-Eigentum” bezeichnet werden, benutzen, was auch eine Trophäe bringt. Der neue Survivor ist natürlich Ellen Ripley und sie hat ein Kätzchen dabei <3 Wenn ich den DLC endlich selber habe mache ich mal ein Gif davon^^ In der Hoffnung auf Hilfe bei Bunnymom hatte ich mich im September auch einem Discord-Server angeschlossen, auf dem Leute sich gezielt zum Boosten verabredeten. Dort wurden zunächst Paarungen erstellt von Leuten die zusamenpassende matchmakings haben, aber da klappte nicht für alle und generell mehr schlecht als recht. Es wurden immer ganze 5er-Gruppen gebildet, um ingame niemanden zu nerven, der wirklich spielen möchte. Aber Holla, die Waldfee, gingen die Leute mir da auf den Zwirn… Abgesehen davon, dass es super schwer war sich in DBD zu finden und man dabei manchmal so viel Zeit verschwendete, dass man mit legit spielen besser dran war, die Leute benehmen sich wie im Kindergarten. Wenn einer nicht bekommt, was er will, direkt komplette Eskalation. Als Survivor darum zu bitten, dass die anderen sich sterben lassen, damit man eine Trophäe erspielen kann, wo man der letzte Survivor sein muss? Haha, no. Immer heißt es “Bitte darf ich zuerst? Ich helf dann danach” und ups, danach kommt dann “zufällig” kein Match mehr zustande. Bittet man andere darum auch mal zurückstecken? “Nö. Jetzt bin ich auch mal dran1!1” So viele Vollkatastrophen von verschwendeten Abenden dank emotionaler Ausraster auf diesem Server, glücklicherweise nur in Textform, hab ich in so kurzer Zeit noch nie erlebt. Ende vom Lied - mache ich meinen Scheiß eben doch wieder allein. Oder wie kurze Zeit später mit den netten Jungs, die ich im PSN getroffen habe. Den Server hab ich nach 2 Wochen Testphase wieder verlassen, das machen meine Nerven nicht mit… davon abgesehen, dass es dort gar kein Match für mich gegeben hatte und ich nur bestimmten Matches als Survivor joinen konnte. Das war mir zu blöld, zu unfreundlich und verbrannte Zeit. Insgesamt hatte ich aber einen totalen Lauf in diesem DBD-Sommer, Bunnymom war davon nur einer von diversen Höhepunkten, besonders in Sachen Grind. Beispielsweise freundete ich mich mit neuen Killern an. Nachdem ich letztes Mal mit dem Oni so erfolgreich gewesen war, schnappte ich mir diesmal den nächsten in der Liste, auf den ich eigentlich am wenigsten Lust hatte: den Deathslinger. Ein abgeranzter Cowboy mit einer Art Harpune als Waffe. Und OMG macht der Laune Seine Harpune ist an einer Kette befestigt und wenn ich einen Survivor damit treffe, kann ich diese zu mir ziehen, es darf nur kein Hindernis zwischen uns geraten und die Überlebenden versuchen natürlich die Kette an Hindernissen zu zerbrechen. Die Reichweite von dem Killer ist recht groß und ich habe mit ihm ungelogen sechs Runden in Folge erbarmungslose Siege kassiert, als wäre es nichts. Survivor hassen diesen Trick 😀 Unglücklich nur, dass mir erst DANN einfiel, dass ich für eine Trophäe erbarmungslose Siege ohne Perks brauche, die hätte ich längst haben können, da ich nicht mit besonderen Perks gespielt und sie daher nicht gebraucht hätte. Unglücklich auch, dass meine sechs erbarmungslosen Runden mich innerhalb dieses einen Abends im Matchmaking nach oben katapultiert hatten und ich plötzlich auf knackigere und auch unfreundlichere Überlebende traf. Seitdem klappte es mit keiner Killer mehr so recht, vor allem wenn ich die nicht im Ansatz so gut beherrsche wie den Deathslinger. Ich probierte in den darauffolgenden Tagen den Trickster, und mit dem komme ich gar nicht zurecht. Das auffällige K-Pop Idol war mir ebenso fremd wie der Deathslinger es gewesen war, aber wir wurden leider keine Freunde. Zum einen wirft er Pfeile ähnlich wie Bunnymom ihre Beile, muss sie auch an Schränken nachladen und dann läuft der so lahm, man könnte ihm beim Laufen die Schuhe besohlen. Hätte mein Opa gesagt. Der kannte sich aus, er war Schuster. Ich mochte sein Design so gerne und dann war das so ein Fehlgriff, wirklich schade. Zwar schaffte ich mit Hängen und Würgen den notwendigen Viererkill aber für die zweite Trophäe, Leute mit Pfeilen downen, hatte ich dann Hilfe von den russischen Jungs. Für echte Runde reicht es mit uns beiden nicht, auch wenn ich weiß, dass ich zu dem Zeitpunkt höher gerankt war, aber ich eierte Leuten nur hinterher, ich treffe mit den Pfeilen nicht und der Junge kommt auf meine Abschussliste =_= Genau wie der Hellraiser bzw der Zenobit. Ich habe die Filme nie gesehen (muss ich wohl mal nachholen?) Aber sein Design finde ich ja so genial Ich wollte ihn schon ewig spielen und dann, naja. Ich würde das jetzt nicht als Enttäuschung bezeichnen, ich glaube, ich habe den einfach absolut nicht im Griff. Er ist schwer zu lernen und ich glaube ich bin absolut nicht in der Lage seine Stärken zu spielen, was natürlich die Runden wenig erfüllend gestaltet. Der Zenobit spwnt zum einen auf der Karte immer einen Rätselwürfel. Den kann ein Survivor lösen oder ich kann ihn selbst finden und lösen, was natürlich Vorteile mit sich bringt. Wenn der Würfel spawned, müssen Überlebende ihn suchen und lösen, was an sich schon nervig ist und sie unter Zeitdruck setzt, denn finden sie ihn nicht, dann finde ich sie und Schaden nehmen sie auch. Soweit so fein. Womit ich weniger zurecht komme, ist die Fähigkeit des Zenobiten, in eine seiner Ketten zu schlüpfen und diese Ketten somit aktiv zu kontrollieren, um Überlebende damit zu fesseln. Die Reichweite ist geringer, als man zunächst denkt, und die Steuerung ist eine andere Art von Horror. Daher blieb ich beim passiven Einsatz von Ketten und versuchte mein Glück eben so. Und für die Trophäen hat das auch gereicht. Das Gameplay mit ihm machte mich also nur wenig glücklich, dabei finde ich den Dude so cool… ich glaube, dem muss ich auf Dauer noch eine Chance geben. Wenn ich die Doppelplatin angehe, muss ich ja eh nochmal ran. Durch die vielen tollen Runden die ich in den letzten Wochen vorm Urlaub spielte, konnte ich mittlerweile einige (eher unerwartet viele) DLCs auf 100% bringen, bei denen mir Survivor Sachen gefehlt haben und andere DLCs von Survivor-Seite aus so weit abschließen, dass ich wieder auf den passenden Killer wechselte und mittlerweile sieht es immer aufgeräumter aus. Beinahe als könnte man dieses annähernd unmögliche Unterfangen wirklich abschließen In Liste 1 fehlt mittlerweile nur noch die eine Trophäe mit den den 250 Protection-Hits und so langsam juckt es mich in den Fingern auf die PS5 Version zu wechseln Weil es geht ja nicht, dass ich keine DBD Liste in meinem Profil habe Nun, wo ich aus dem Urlaub zurück bin, muss ich mich in DBD erst wieder rein finden und mir einen neuen Killer picken, jetzt wird es wohl die Krähe, an die ich mich bisher nich herangetraut habe. Der Trickster hat ich etwas abgeschreckt, ein Killer den ich optisch cool finde ist natürlich furchtbar, hoffentlich passiert mir das bei der Krähe nicht auch 😛 Neu abgeschlossene DLCs: Lullaby for the Dark Chains of Hate Ash Vs Evil Dead Demise of the Faithful (Kotzi) Hellraiser Liste 1 - 99% (124 von 125 Trophäen) Liste 2 - 54% (52 von 105 Trophäen) Abgeschlossene DLC Listen gesamt: 14 Noch Offen/begonnen: 18 Uff, Wobbly Life hat aus dem Nichts einen DLC bekommen X_X Solangsam geht mir für spontane DLCs die Puste aus ^^” Dabei weiß ich jetzt schon, dass auch mein neuestes Game Spider-Man 2 ganz sicher DLCs bekommen wird Aber das weiß man ja vorher. Bei The Chant und Wobbly war das jetzt sehr unerwartet. Als ich das Spiel wieder installiert habe, traf mich auch der Schlag, dass unsere Platin schon wieder über 6 Monate her sein soll, dabei fühlt es sich an, als hätten wir es erst letzte Woche gespielt. Ein paar Änderungen fielen dabei aber auch gleich auf, scheinbar wurde die Startseite des Spiels optisch einmal komplett überarbeitet und man findet sich etwas leichter zurecht. Marcel lud mich wieder in seine Lobby ein um den DLC anzugehen, und gleich erinnerten wir uns wieder, was das wobbelige Leben so anstrengend gestaltet hatte: Der Multiplayer stürzt immer noch sehr gerne ab 😀 An dieser Front hatte sich leider überhaupt nichts getan. Die neuen Aufgaben für den DLCs waren von geringer Zahl, dafür aber besonders langwierig und da ist es nicht gerade angenehm immer nervös auf die Uhr zu schauen und zu denken “Ohje, schon 30 Minuten kein Absturz, es muss jeden Moment soweit sein…” Für der ersten neuen Job mussten wir verschiedene Orte auf der Karte aufsuchen, um eine Wettermaschine zu reparieren und weil wir noch nicht wieder richtig im Thema waren, dauerte das ziemlich lange. Natürlich kam uns auch direkt ein Absturz in die Quere, und wir bereiteten uns bereits mental darauf vor, noch mal komplett von vorne zu beginnen, aber das war dann erfreulicherweise nicht nötig, da wir mit der Aufgabe gerade so einen Checkpoint erreicht hatten. Am besten gefiel mir dann das Wetterballons einsammeln mit einer Drohne, abgesehen davon, dass diese neuen Drohnen das coolste Fortbewegungsmittel überhaupt sind, weil man so angenehm und flexibel damit herumfliegen kann. Im Nachhinein fällt mir ein, dass wir die leider nicht für unseren Fuhrpark freigeschaltet haben, oder ich das zumindest nicht bemerkt habe, da wir auch den Rest der Aufgaben ohne sie erledigt haben. Meistens hieß das für längere Strecken irgendwo einen Helikopter zu suchen, da der Fuhrpark nur Auto-ähnliches und ein Hoverboard anbot. Und das war das Zweitnervigste nach dem Abstürzen - Dass Fahrzeuge und Helis gerne spontan explodierten, wenn man sie falsch anschaute und dann war man gestrandet, irgendwo im Nirgendwo. Zudem sprangen wir mutig in das Auge eines Tornados, versuchten uns als Bildhauer und zuletzt mein Favorit (Achtung Ironie): Den König des Schlafs aufwecken. Also so geflucht wie hier haben wir beide schon länger nicht mehr Die Aufgabe war schon deswegen schlimm, weil man zum Starten des Jobs in eine Traumwelt geschickt wurde und bei solchen Quests konnte man davon ausgehen, dass ein Absturz auf jeden Fall alles zurücksetzen würde, also war man schon mal grundnervös und ich hoffte wir würden alles schnell genug erledigen können. Fünf Aufgaben wollten dann erfüllt werden und die letzte hatte es in sich: Einen Turm erklimmen gegen die Zeit, während einer von uns einen Gegenstand tragen musste, in dessen Radius wir unbedingt bleiben mussten. Ein bisschen wie bei Final Fantasy Crystal Chronicles. Und während des Turm-Hochlaufens und Wecker-Tragens dann auch noch Geschicklichkeitsaufgaben erfüllen, um den Akku des Weckers gefüllt zu halten. Ich bin beinahe ausgerastet Die Geschicklichkeits-Aufgaben, wie eine Jump ‘n Run Passage, die mit Bananen gespickt war, welche einen immer wieder zurück an den Anfang flutschen ließen oder ein Bilderrätsel, die waren im Zeitlimit schon übel. Aber es mussten auch noch alle Aufgaben am Stück klappen, damit wir das obere Ende des Turms erreichen konnten und jedes Mal wenn wir von vorne beginnen mussten der quälende Gedanke, dass der Multiplayer sich vielleicht gleich aufhängt Dieser Stress T_T Warum spiele ich nochmal Videospiele? Achja, um zu ENTSPANNEN… Also dafür war diese Aufgabe im Multiplayer jedenfalls nicht so gut geeignet Aber tatsächlich war uns das Glück hold und kein weiterer Absturz gefährdete unsere geistige Gesundheit. Nachdem alles glimpflich ausgegangen ist und wir mehrere nette Abende mit Wobby Life den Jetlag bekämpft haben, (wir haben jeden Abend nur ein bis zwei Aufgaben erfüllt), war der DLC doch ganz nett. Genau wie das Spiel. Keine Offenbarung aber schön. Grundsätzlich ist es ohnehin zu unterstützen, wenn Entwickler nachträglich noch Inhalte ohne weitere Kosten zur Verfügung stellen udn gerade bei kleineren Indiegames merkt man ja doch die Liebe die da drin steckt in so einem DLC, da könnten sich “gewisse” Triple A Titel noch ne Scheibe von abschneiden! 100% https://ai-und-jeannes-rumpelkommo.de/ai/projekt/General/Sonstiges.png Serie: One Piece 1076 bis 1082 (aktueller Stand) One Piece 496 bis 516 (Rewatch) Supernatural Season 4 Episode 18 bis Season 6 Episode 01 Fullmetal Alchemist Brotherhood Episode 52 bis Ende The Fall of the House of Usher (komplett) Detective Conan Parodie The Culprit Hanzawa (komplett) Digimon Ghost Game Episode 1 bis 7 Upload Season 3 Episode 1 bis 2 The Masterful Cat is depressed again today (komplett) Nana Episode 1 bis 12 Film: Dragon Ball Z: Resurrection f Detective Conan Movie 22 - Zero the Enforcer Detective Conan Movie 23 - Die Stahlblaue Faust Detective Conan Movie 26 - Das schwarze U-Boot Across the Spiderverse Buch: One Piece Manga Kapitel 1082 bis 1097 (aktueller Stand) Kurt Krömer "Du darfst nicht alles glauben, was du denkst" Diverses: Podcast Mom Piece Episode 1 bis 10 (aktueller Stand) Japanreise 😀 Während wir in Japan waren haben wir und auch mit anderen Dingen beschäftigt, obviously, aber wir hatten uns nicht zwingend informiert, was “geht” und “nicht geht” während wir im Ausland sind. So war es uns nicht möglich Crunchyroll in Japan zu nutzen, das ist dort gesperrt, da quasi alle dort angebotenen Animes innerhalb Japans rechtlich bei anderen Streaming-Diensten liegen die man dann hätte abonnieren müssen. Dasselbe galt für ein paar Mangawebseiten, da auch Manga-Kapitel in Japan kostengünstig online vom Verlag selbst angeboten werden. Dafür gab es abends zum Einschlafen unseren aktuellen Lieblings Podcast Mom Piece und seit wir wieder zuhause sind, geht etwas mehr Zeit als früher für Serien drauf, weil noch ein bisschen die Energie für mehr fehlte. Außerdem sind sowohl “The Masterful Cat is drepressed again today” als auch Detective Conan The Culprit Hanzawa herrliche Parodien auf das Leben in Tokio, ich kann das nur empfehlen, bei beiden haben wir uns als frisch aus Tokio Heimkehrende wirklich kaputtgelacht. Besonders als in einer Folge von Hanzawa plötzlich ein Donki zu sehen war, Marcels absoluter Lieblings-Laden, weil sie so vollgestopft mit jedem Produkt sind, das man sich nur irgendwie vorstellen kann. Ohne die Erfahrung in Japan hätten wir die Parodie auf manche Situationen (wie mit den Conbinis oder IC Karten am Bahnhof) wohl nicht verstanden, aber so war es total herrlich die Serie anzusehen^^ Aber genug davon. Für das nächste Update bin ich schon fleißig am tippen, denn den Spider-Man 2 konnte ich nun auch abschließen, auch wenn Marcel mir damit davongerannt ist 😀 Außerdem habe ich ja auf der Japanreise Adventures of Mana begonnen und noch etwa die Hälfte vor mir, ich hoffe aber, dass ich es bis dahin abschließen kann. Am Abend vor der Reise hatte ich zudem random wieder alte Spiele ausgegraben und landete irgendwie bei Don't Starve Together. Etwas, das ich schon viele Jahre nicht angerührt habe, da mir ein Spielpartner fehlte. Ich hatte aber plötzlich wieder viel Spaß daran und hätte beinahe noch eine Trophy erspielt, es reichte nur zeitlich nicht ganz. Auf Discord hat Marcel dann kurzerhand eine kleine Gruppe klargemacht, die Lust hat gemeinsam zu hungern, weshalb es hier wohl (hoffentlich) in Zukunft mehr zu erzählen gibt. Zuletzt möchte ich dann vor Jahresende endlich noch FF16 angehen, schließlich steht ja Remake Teil 2 (Rebirth) auch im neuen Jahr an und ich habe endlich den Horizon Forbidden West DLC in die Finger bekommen, der steht aber noch komplett aus. Es bleibt also noch offen, was am Ende alles im großen Update #100 drin sein wird, aber eins ist sicher: Eine Verlosung wird es geben, schaut also unbedingt rein^^
  13. Die ist natürlich fantastisch und bei @MarcelGK kennt man damit ja auch immer offene Türen ein ich müsste da mal die Nebenspiele noch nachholen, kenne bisher nur Hauptreihe und Chains of Memories, was ich auch sehr liebe. schwer zu erklären aber die Atmosphäre, die Story in Kombination mit dem Voiceactor der den Erzähler macht und dem Soundtrack ist grandios, das ist echt wahre Kunst. Das Kampfsystem ist schnell gelernt und etwas knackiger zu meistern aber es ist rundenbasiert also kann man sich ganz viel Zeit nehmen das zu lernen. Wenn einem das so gar nicht liegen sollte kann man statt zu knobeln die besten Kombinationen auch nachschlagen und wenn man die in Guides angegebenen Kombis nachbaut dann ist das keine komplizierte Platin, aber das Knobeln hat viel Spaß gemacht finde ich. ich hatte dazu irgendwo nen Text aber das muss 5 Jahre her sein oder so Hier etwas Eigenwerbung, lol
  14. Huhu! Ich hab ja versprochen dass ich noch etwas zur Liste sage Weil mir da ein paar Sachen ins Auge gefallen sind: Ja tatsächlich sind Teil 2 und 3 die einzigen die ich nie gespielt habe und ich hätte mal wieder Lust mich in so ein Silent Hill "reinzusteigern" auch wenn es echt schwer ist. Für die genannte schwerste Trophy gibt es auch einen brauchbaren Trick das ganze auf einem neuen Account zu spielen, damit man auf jedenfall den Trophäen Counter benutzen kann den du erwähnt hast, das würde sich schon irgendwie machen lassen :3 ich überlege noch Ich mag es bei Studios die ich cool finde in vergangene Titel zurückzugehen um zu schauen wo sie ihre Wurzeln haben. Resogun ist eines meiner Liebsten Spiele of all Time und Returnal natürlich auch, also mache ich mir nicht die größten Sorgen. Von Dead Nation würde ich immer noch sehr gerne die Japan-Version spielen ^^" Leider ohne japanische Kreditkarte nicht so leicht. Oh nein Ich verstehe was du meinst. Ich muss erwähnen, Das SPiel habe ich ja einmal durchgespielt, die Story also komplett gesehen und das war toll. Und ich habe genau wie viele andere dann nicht auf Platin gespielt, weil ich nach der Erfahrung keine Lust hatte da mit dem Zeitdruck und mit Guide durchzurennen. Ein Grund war das tolle Spiel ein anderer war, dass ich das Gefühl hatte ich würde das nicht hinbekommen das bockige Tier schnell genug zu leiten^^" Aber irgendwie habe ich jetzt mir fast 5 Jahren Abstand schon Lust das zu versuchen. Jetzt würde es den tollen Eindruck nicht mehr nachträglich verfälschen Keine Sorge das ist in meinem Kopf SEHR weit oben, weil Geschenk von meinem Schatz ich wollte lediglich FF16 und Jedi Fallen Order vorher spielen, dann kommtr Kena. Aber irgendwie mache ich gerade nichts davon T_T Ich bin auch kein SW Fan und ich wette mir wird es exakt genauso gehen Warum plane ich es dann? Naja ich habs versprochen und ich bin halt doch irgendwie neugierig Danke für deine Empfehlungen Ich habe Wie gesagt ein paar schon gespielt, Transistor ist eines des besten Spiele die ich je spielen konnte, das ist wirklich Kunst, der Soundtrack ist immer noch in meiner Playlist :3 ein paar hab ich auch für mich schon aussortiert aber den Rest habe ich mir mal notiert und behalte das im Hinterkopf^^ LG!
  15. Es freut mich total, dass du do Freude an TOEM hattest So ein schönes Spiel! Ich hoffe wirklich d kommt noch ein zweiter teil oder so. Und auch bei FFCC gilt weiterhin - wenn Hilfe gebraucht wird, da steige ich immer gerne mal für einen Abend mit ein^^ Das würd ich irgendwie echt gerne nochmal spielen, aberdann denke ich immer, da sind noch so viele Spiele auf meiner Liste...
  16. @Diluvinius muss man für das erspielen der Trophäen online sein mit der Konsole? Oder kann man das Spiel offline spielen? Falls man das auch offline spielen kann, gibt es noch einenTrickk, denn du könntest die Trophy nochmal auf einem neuen Benutzer der Konsole erspielen, der Benutzer darf dann keine Emailadresse hinterlegt haben, das geht alsoniur offline. Wenn du es dort schaffst die Trophäe zu erspielen, kannst du danach die Mailadresse deines Hauptaccounts in den neuen Benutzer hinterlegen der die Trophöe hat und die Trophäe wird dann deiner Hauptliste hinzugefügt ohne negative Konsequenzen (ich mache das regelmässig) Das geht aber nur, wenn du deinen Mainaccount vor der Übertragung der Trophäe von der Konsole entfernst, da jeder Account nur einmal auf einer Konsole sein kann, und das heißt dass du zuvor alle Spielstände und Screenshots etc vom Mainaacount sichern musst.
  17. Morgen, Willkommen im Forum Es gibt ein paar Spiele die nicht vollständig autopoppen und meistens ist das den Entwicklern und auf jeden Fall Sony herzlich egal, es sind ja "nur" Trophäen. Zuletzt erst habe ich das bei einem Spiel erlebt, welches nur 3 oder 4 Trophäen angezeigt hat aber in Wahrheit wurden beinahe alle freigeschaltet. Nach mehrmaligem neustarten des Spiels waren am Ende auch alle Trophäen da, falls du das also noch nicht probiert hast, ich kenne den Mechanismus bei speziell diesem Spiel auch nicht, aber ggf kannst du den Spielstand erneut importieren und autopop erneut probieren? Und ohne das böse zu meinen, aber im Notfall kannst du die letzte Trophy doch nochmal legit erspielen oder? Wenn du das Spiel mochtest sollte das nicht zu dramatisch sein, oder handelt es sich bei der Fehlenden um eine mit hoher Spielzeit? Natürlich unglücklich, aber Autopop ist kein "Recht" und man sollte sich davon auch nicht abhalten lassen, die eine Trophy nicht zu haben weil man keine Lust auf ne zweite Runde hat muss man dann entweder ganz ehrlich akzeptieren oder sich eben nochmal dransetzen, das wäre nicht das erste Game wo das so ist. LG und viel Erfolg noch!
  18. Die gibt es tatsächlich, auf den Fotos sind die Gebäude auch drauf aber es war nciht erlaubt von innen zu fotografieren, auch das Conan Museum hatte nen großen merch Shop. Außerdem gab es ne Conan Eisdiele, aber ein cafe... ich glaube es sollte eins geben aber wenn haben wir es nicht gefunden, ich meine aber es gab zumindest eine Zeit ein Cafe wie das Poirot unter Kogoros Detektei. Conan Cafes gibt es aber generell in Tokio öfter wenn ein neuer Film rauskommt, also als Popup für 3 Monate irgendwo wo gerade Platz ist Jaa eben genau das. Ich habe gegen Ende gemerkt, dass ich gar nicht mehr aufnahmefähig war, denn selbst ohne die ganzen Werbetafeln und blinkenden Lichter war es einfach viel. Die Shops sind oft schmal und gehen dafür tief in die Gebäude hinein, Tür und Schaufenster nehmen also kaum 3 Meter ein und dann kommt der nächste Shop, da läuft man in 5 Minuten an so vielen Geschäften vorbei und man will ja auch nichts übersehen... und alle sind überfrachtet und bunt, und dazu dann noch die Aufsteller die dir dann einen Überblick geben was hier noch in Stockwerk 2 bis 20 zu findet ist, das kann der Kopf gar nicht alles verarbeiten ^^ Das haben wir ja in Akihabara sehr gemerkt, wie viele Geschäfte wir übersehen haben Das ist doch super Und auch ganz normal, dass wir ähnliches Erlebnisse mitgenommen haben. Gerade Sachen wie der Skytree bieten sich ja total an. Ja ist es, jetzt vergisst man das auch sicher nicht mehr Das Wasser-Torii war so fantastisch *_* generell war Hakone einer der besten Tage überhaupt! Wir hatten ja das Glück dass wir nicht viel bergauflaufen mussten
  19. Ich antworte dir später gerne noch detailierter, am handy ist mir das grad zu viel, aber auf pragmata hab ich auch richtig bock ich bekomm davon auch ungewöhnliche vibes kann gar nich recht den finger drauflegen aber das will ich zocken. Weiß nur nicht wie es bei mir zeitlich mit day one dann aussehen wird. Und bzw Edith Finch und Transistor habe ich gezockt (ich hab ein Inhaltsverzeichnis auf der ersten Seite :D) und fand beide ganz toll, generell find ich Indies oft spannender als Triple A daher danke für deine Liste, ich schaue mir das am Rechner genauer an ^^
  20. Ja ich denke wirklich eine Weile kann man es ausblenden, man ist müde und aufgeregt aber irgebdwann machts klick und dann ist es anstrengend Gut dass es ja nicht nur Tokio gibt und der ländliche Teil von Japan ist so viel geiler. Aber genaugenommen gibt es in Japan quasi keine kleinen Städte. Es gibt Land (Hokuei, 15K einwohner, quasi tot im direkten Vergleich xD) und dann gehts quasi erst bei 300k einwohnern los, das sind dann die "kleinen" städte, aber eben auf einem viertel der Fläche, auf der in deutschland die selbe Menge Menschen leben würde, daher kommt die Geräuschkulisse, aber in Tottori ging es echt, das war ne schöne Gegend :3 und das beste Hotel! Sie lässt dich nicht grüßen. Und ja ihr Personal space is die ganze wohnung das würde sie gerne auf das gabze Haus ausbreiten deswegen kein Zugang zum Büro, lol
  21. Naja das ist aber auch Typ Sache. Ich war noch nie der große Reisetyp, ich bin ein Stubenhocker und vermisse mein zuhause sehr schnell. Wenn man das bedenkt ist es ein Wunder, dass es so lang gedauert hat und eigentlich auch schnell wieder verflog, im Gegenteil würde ich sagen bei allem anderen als Japan wäre 3 Wochen sicher zu viel für mich aber gerade weil es dann doch so toll war, bin ich froh es so gemacht zu haben. In weniger Zeit hätten wir ja weniger Verschnaufpausen gehabt, was bei den ganzen Eindrücken definitiv nötig war. So konnten wir uns zumindest vor einigem Stress und ner Menge Reizüberflutung schützen
  22. Es hat jetzt ein wenig gedauert, bis ich die Chance hatte, den Rest unserer Reise schriftlich festzuhalten. Ich fasse das jetzt in diesem Post zusammen, denn so viel war es dann nicht mehr. Zunächst mal hat sich bei mir 4 Tage vor dem Rückflug völlige Überforderung eingestellt. Gründe gabs genug - in Japan ist immer absolut alles laut, man kann sich das zuerst gar nicht vorstellen, aber das Grundrauschen der Stadt ist immens und belastend. Es war niemals still, auch nicht nachts im Hotel, auch nicht mit Oropax. Und ich lebe in Essen, hier ist auch viel los, ich habe das Problem in Berlin nicht gehabt und schwerhörig bin ich ja auch. Tokio ist next Level. Es war auch immer hell. In Tokio habe ich mit viel gutem Willen einen einzigen Stern gesehen, der Rest verschwindet in der Lichtverschmutzung. In Essen wird es auch oft nicht richtig dunkel, daran musste ich mich auch erst gewöhnen, doch das ist kein Vergleich. Und eine Weile kann man das alles wegstecken, aber ich glaube der Punkt war bei mir überschritten. Nachdem ich also die Chance gehabt habe alles zu sehen was ich grundsätzlich hatte sehen wollen, mir nicht mal mehr etwas einfiel, was ich in völliger Unvernunft hätte kaufen wollen und ich zu keiner Sekunde mehr schmerzfrei war, wollte ich nur noch nach Hause. Es half nicht gerade, dass auch alle Menschen in den U-Bahnen totmüde und gestresst aussahen, zu jeder erdenklichen Uhrzeit standen die Leute nebeneinander aufgereiht und aneinander gelehnt und schliefen einfach im stehen. Faszinierend, dass sie nicht umfallen aber keiner sah aus, als ob er genug Schlaf bekam. Da fiel mir ein, wie lange ich schon nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen bin… anyway. Das führte dazu, dass ich erstmal entschied, meine Ausflüge kürzer zu halten und erst mittags überhaupt das Hotel zu verlassen, auszuruhen und leckere Melonpans zu essen. Dinge, die mir noch Freude gemacht haben. Marcel erkundete Gegenden, die wir schon besucht hatten und schickte mir Fotos und manchmal gingen wir einfach Nachmittags nochmal wohin, wo er am Morgen etwas Cooles entdeckt hatte. Man möge mir also verzeihen, dass hier dann nicht mehr viel passierte, ich hatte für ein-zwei Tage sehr schlechte Laune ^^" Tag 17: 18. Oktober 2023 (Mittwoch) Am Mittwoch besuchten wir dann aber den Tokio Tower. Ein letzter Punkt auf meiner persönlichen To-Do Liste und ein toller Ausflug. Der Stadtteil Minato, in den der Tower steht, war von unserem Asakusa etwas weiter weg als unsere anderen Ziele bisher, aber aus Odaiba hatten wir ihn schon bewundert. Nachdem ich ja doch viele japanische Medien konsumiere und mir der Anblick daher ziemlich vertraut ist, war dann "in echt" davon zustehen ziemlich beeindruckend. Obwohl der Tower verdammt klein war Das war das erste was mir einfiel. Aber das ist auch kein Wunder. Runherum standen einige Wolkenkratzer, die noch relativ neu sind, während die meisten Medien die den Tower abbilden entweder eine Ansicht zeigen, in der das nicht auffällt, oder so alt sind, dass der Tower damals wirklich noch groß wirkte. Immerhin war er ja mal das höchste Gebäude der Welt. So in den 60er Jahren, als er nach dem Vorbild des minimal kleineren Eifelturms gebaut worden ist. Was auch selten thematisiert wird: auch im Tower ist eine kleine Shoppingmeile in einem sechsstöckigen Gebäude, in dem sich auch die Aufzüge befinden, sind lauter kleine Stores, Restaurants und es gibt zudem eine Ausstellungshalle die regelmäßig zu wechselnden Themen eingerichtet wird. Aktuell ist dort eine Digimon Aktion mit Stempel Rallye, da in Kürze der neue Digimon Film erscheint. Für Marcel war das besonders toll, denn Digimon ist nicht so populär wie der ganze "Große" Kram und so ist es schwer Merch zu finden, sogar für japanische Verhältnisse. Wir sind also wie Kinder fröhlich durch den ganzen Turm gerannt um diese Stempel zu finden und als Belohnung einen Button zu erhalten Auf der Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe konnte man beliebig lange bleiben, und dort gab es ein kleines Kino. Man konnte sich einfach im Vorbeigehen hinsetzen und einmal die Stunde startete eine Dokumentation über Tokio in den letzten 500 Jahren und den Bau des Towers. Und ich liebe ja Dokus, das war total geil Zwischen den Dokus lief immer wieder das Digimon Titellied der zweiten Staffel, in jedem anderen Land würde man sich dafür an den Kopf packen Und die meisten anderen Touris hatten vermutlich keine Ahnung von ihrem Glück. Zurück nach unten ging es über 600 Stufen zu Fuß. Die Treppe ist nur bei gutem Wetter geöffnet, da man dem Wind ausgesetzt wird und nur durch ein paar Gitter geschützt an der frischen Luft 150 Meter absteigt. Hier hab ich ein paar der besten Fotos gemacht Nachdem es nun dunkel war ging es für mich das erste Mal nach Shibuya. Mit der berühmten Shibuya Crossing, dem Gebäude 109, dem Hikarie und viel zu vielen Menschen. Aber was als erstes auffiel: Shibuya ist ein schmuddeliger Sauhaufen, da hab ich mich beinahe heimisch gefühlt. Dort liegt der Müll genauso in jeder Ecke wie in jeder deutschen Stadt ever, dort lassen die Leute ihr Benehmen zu hause wie wir hier auf Wacken, es war ein kleiner Kulturschock. Von der Crossing bekam ich auch kaum etwas zu sehen. Was ich sah, war die größte Menge Menschen, die jemals SO organisiert über einen Zebrastreifen ging und das obwohl der in zehn Richtungen überquert werden konnte. In Deutschland entsteht bei sowas Massenpanik, in Shibuya machen die das alle 4 Minuten, denn die Menge blieb konsistent und überall am Rand und mittendrin bewegten sich Leute mit Kameras, um das Geschehen festzuhalten. Um das aber wirklich mal richt zu "sehen" hätte man in eines der Cafes gehen müssen, die mit der Aussicht auf Shibuya Crossing warben, und wie ihr euch denken könnt, waren die Schlangen an allen Gebäuden dieser Art gigantisch. Also sind wir nur in den Gassen spazieren gegangen, die für diese Masse an Menschen viel zu eng waren. Immerhin bekam ich das 109 und das Hikarie (Einkaufszentrum "ins Licht", sehr cooles Design und Vorbild für das ziemlich geile Gegenstück in Ghostwire Tokyo) mal kurz zu sehen. Essen gabs diesmal in Danny's und auch wenn das zuerst wie ne Fastfoodkette aussieht, Danny's hatte fantastisches Essen. Hier fiel mir wieder auf, dass es in Japan keinen "vegetarisch/vegan" Hype gibt, weshalb es keinerlei Produkte oder Unternehmen gibt, die damit werben. Es gibt auch kaum Restaurants die etwas anbieten, was ohne Tier gekocht wird, selbst einfache Ramen Brühe ist üblicherweise aus Schwein oder Fisch, Fischflocken oder Naruto sind immer drin und dabei nicht mal ausgeschrieben, also selbst wenn man die als "nur Gemüse" betitelten Gerichte wählt, stimmt das nie ganz. Und dann kommt Danny's und bietet einfach veganen Fleischersatz an, als Hamburger im Salat und dann musste ich das natürlich haben. Leider konnte ich nicht sehen was die Basis war, aber es schmeckte super und deswegen wollte ich vor der Abreise nochmal bei Danny's essen. Glücklicherweise fiel mir auf dem Heimweg auf, dass ein Danny's auf derselben Straße war wie unser Hotel, damit war der Plan gefasst. Shibuya war dann auch unser teuerstes Shoppingerlebnis. Ihr erinnert euch vielleicht an die One Piece Baseball Jacken, die wir in Osaka gesehen haben? In Shibuya haben wir sie wiedergefunden. Eine andere Auswahl aber mehr Größen… und diesmal sind wir nicht dran vorbei, diesmal haben wir sie mitgenommen. Tag 18: 19. Oktober 2023 (Donnerstag) Am Donnerstag traf ich Marcel in Akihabara, der dort nach einer bestimmten Figur suchte, die er wirklich gern haben wollte. (Spoiler: er hat sie gefunden und aus 1 wurde 3...) Weil es mein schlechtester Tag war, brachte er mir am Bahnhof ein Karpador Küchlein mit Bohnenpaste mit :3 Ich wollte zwar die ganze Zeit heim, aber wir spazierten noch ein paar Stunden durch die Geschäfte. Obwohl wir die selbe Strecke gingen wie am ersten Tag in Akiba, fanden wir lauter neue Geschäfte. Ich glaube bei der Masse an Angeboten und auch Menschen sieht man manches irgendwann einfach nicht mehr. Seit ich erst mittags aus dem Hotel ging, nahm ich jedenfalls wieder mehr Details wahr. In einem Shop fand ich ein Baby Torgal aus FF16 und weil wir jetzt offiziell im "die letzten Tage sind angebrochen - wenn dann jetzt" Modus waren, hab ich ihn adoptiert. Abends haben wir so ein kleines Vorhängeschloss mit unseren Namen am Sumida Fluss angebracht. (Falls ihr euch je gefragt habt, wer diese peinlichen Pärchen sind, die sowas machen…) Es war in direkter Nachbarschaft unseres Hotels weshalb uns der Ort dafür gut gefiel, besonders auch, da man auf den Fotos davon im Hintergrund den Skytree leuchten sieht :3 Tag 19: 20. Oktober 2023 (Freitag) Freitag hab ich zum ersten Mal Nakano Broadway besucht. Das ist ne Einkaufsmeile für Nerd-Kram, Gaming und Gebrauchtes. Also Akiba 2, irgendwie… aber überdacht und abgesehen davon ggf den Digimon Spielern ein Begriff, denn das Gebäude existiert genauso in Digimon Story Cyber Sleuth. Inklusive aller seltsamen Eigenheiten wie der Rolltreppe, die einen von F1 auf F3 bringt und kein Mensch weiß, wie man nach F2 kommt Nakano Broadway fühlt sich sehr wie ein Flohmarkt an. Zwischen vielen Gebrauchtwaren-Läden für Alles mögliche, vor allem aber Games und Merch fanden wir diverse spezialisierte Läden wie ein Store für die Rocky Filme und jede Art von Merch dazu oder ein Store nur für gebrauchte Dojinshis (in dem ich mir auf gar keinen Fall semi-schmuddelige One Piece Dojis mitgenommen habe, niemals…), einer für Schallplatten, einer für alte Horrorfilm Klassiker, beispielsweise mit Freddy Krüger und unserem Michi im Schaufenster. Hier gab es auch ein tolles Cafe, in dem alle Tische Videospiel-Automaten waren. Mit einem Getränk konnte man je eine Spielmünze bekommen und sich an einen der Tische setzen, von denen jeder ein anderes Spiel anbot. Das erste Donkey Kong oder Street Fighter waren dabei, auserdem war der Boden wie ein Zen Garten gestaltet, sogar mit Fluß und Holzbrücke :3 total hübsch! In einem kleinen Laden für gebrauchte Games aller Generationen habe ich mich ausnahmsweise super mit dem Verkäufer unterhalten. Nachdem in Tokio gefühlt kein Mensch englisch versteht, war ich verbale Kommunikation schon gar nicht mehr gewohnt. Wir drehten den halben Laden um, da viele Spiele weit unter 2000 Yen, oft unter 1000 Yen und einige für schlappe 200 Yen zu haben waren (1000 Yen sind aktuell 6,30€). Da lag es natürlich nahe, solche zu suchen, die eigene Trophäenlisten haben und die man so in Deutschland nicht bekommt oder nur im teuren Import zu haben wären. Der Verkäufer fand das cool und drückte mir begeistert Vita Spiele in die Hand, die auf meine Kriterien passten: keine Novellen und japanische Trophy Listen, alles für unter 500 Yen… das war kein Kriterium aber er sagte, wenn ich es dann nicht mag, war es wenigstens nicht teuer. Recht hatte er. Und was drückt er mir zuerst in die Hand mit den Worten "This is japanese culture!"? Genau: Senran Kagura das Spiel, in dem man gut ausgestattete Anime Mädchen mit Wasserpistolen nackig "spritzen" kann. Weil Marcel schon mal eines der Spiele gespielt hatte, wussten wir bescheid und mussten so lachen, dass wir es natürlich mitgenommen haben. Ich fürchte also, nun landet ein Senran Kagura Spiel in meinem PSN Profil o.o Dazu legte er God Eater 2 und ich fand außerdem ein nie im Westen lokalisiertes Spiel zu Madoka Magika. Den Anime finde ich klasse, also nochmal ein Glücksgriff. Dazu zwei sehr günstige alte One Piece Titel und Marcel schnappte sich zudem das Digimon Spiel, in dem der Nakano Broadway zu sehen ist. Alles sehr meta. Abends besuchten wir erneut das Planetarium in Sunshine City. Diesmal hatten wir eine Liege Wolke gebucht. Dort erwarteten uns neben wolkenförmigen Kissen zwei süße Kuschelbrudis, die ich am liebsten klauen wollte Diesmal sahen wir das Programm "Songs for the Planetarium". Eingebettet in eine Geschichte über den Kreislauf des Lebens und der Sterne spielten einige Songs von Künstlern, die ich teilweise kannte wie Aimer (Demon Slayer). Die Hälfte der Zuschauer ist dabei eingeschlafen, inklusive Marcel Nach dem Essen steckten wir unser letztes Bargeld in Arcade Automaten, denn umtauschen wollten wir es nicht mehr, das lohnt nicht. In Sunshine City fanden wir einen Generator aus Dead By Daylight, passend zu meinem Totem, der musste also mit. Mein DBD Loot ist definitiv eine tolle Erinnerung, die beiden Teile stehen jetzt als Halloween Deko im Wohnzimmer Zuhause im Hotel packten wir bereits die Koffer… und ja, wir hatten zwei halbgefüllte Koffer der maximalen Größe, sowie zwei leere Handgepäck Koffer und dazu noch Rucksäcke dabei, die das erlaubte Maximum weit ausreizten. Das haben wir voll bekommen und es hätte beinahe nicht gereicht O_O Tag 20: 21. Oktober 2023 (Samstag) Samstag war unser letzter Tag. Es war vergleichsweise sehr kalt und wir hatten zwei Pläne: den Tag verbrachten wir mit einer Tageskarte für den Hop on Hop off Bus, der in drei Routen alle "klassischen" Sehenswürdigkeiten von Tokio ansteuerte. So sahen wir erneut und ein letztes Mal den Tokyo Tower, Odaiba, einige Schreine, den Kaiserpalast, den Sumida, den Skytree, Tokyo Hauptbahnhof, der von innen sehr hübsch ist, fuhren über die Rainbow Bridge. Das war ein schöner Abschluss. Wir stiegen nirgends aus, sondern genossen die Aussicht, zumal der Bus oft längere Zeit an den großen Haltestellen hielt. Genug, um sich nochmal an allem zu erfreuen oder Fotos zu machen. Weniger erfreulich waren die spanischen Touris direkt hinter uns, die der Meinung waren es wäre okay in voller Lautstärke Viedos auf dem Handy zu schauen, statt die Tour zu genießen und mit ihrem generell unschönen Verhalten unangenehm aufzufallen =_= aber nur ungefähr so lange, bis Marcel sie zusammengeschissen hat. Abends wollten wir ein Feuerwerk besuchen. Ein eigentlich netter Abschluss für so einen Urlaub. Es war kostenlos und weit außerhalb am Stadtrand, über eine Stunde Fahrt mit der U-Bahn. Da wir uns leider die falsche Uhrzeit aufgeschrieben hatten, waren wir lediglich zufällig zu Beginn des Feuerwerks dort, da wir eine Stunde eher da sein wollten, nun waren wir knapp zu spät und es knallte bereits am Bahnhof aus allen Richtungen. Was wir zwar erwartet, aber komplett unterschätzt hatten, war der Andrang. Die Menschenmasse, die vom Bahnhof zum Feuerwerk drängte, war größer als alles, was wir zu diesem Zeitpunkt in Tokio erlebt hatten, und das war dann auch kein Spaß mehr. Zugegeben, das war top durchorganisiert, die Japaner wissen genau, wie man Menschenmassen gut leitet und auch wenn hier und da mal einer meinte, an der Schlange vorbei rennen zu müssen, die wurden abgefangen und alle wieder in die Herde geschoben. Platz für Rückkehrer und Sicherheitskräfte oder Rettungswagen waren jederzeit. Aber diese Enge… und die Hälfte der Zeit verbrachten wir stilecht unter einer Mautstraßenbrücke, wo man absolut nichts gesehen hat, weil es einfach nicht vorwärts ging. Einen guten Teil des Feuerwerks konnten wir bestaunen, wer jetzt aber sowas wie am Japantag erwartet, den muss ich enttäuschen, es war halt… ein Feuerwerk. Und danach ging es über Stunden wieder zurück zum Bahnhof. Eigentlich hatten wir nicht den Eindruck jemals aus dem fließbandartigen Vorwärtsschieben von Menschenmassen zu entkommen und ich habe mehr als einmal gedacht, auf das Erlebnis hätte ich lieber verzichtet zugunsten eines schönen Abends in Denny's oder Akiba… oder Odaiba. Bei Danny's waren wir dann auch noch, wie geplant, damit ich deren geilen Weintrauben-Pudding Becher essen konnte und das hat mich dann mit dem Abend versöhnlich gestimmt. Tag 21: 22. Oktober 2023 (Sonntag) Die Koffer waren endgültig gepackt und an ihr Limit gebracht (zum Glück gibt es Koffergurte, Gewicht und Volumen waren wirklich knapp :D) und wir hatten viel Zeit ganz in Ruhe aufzuwachen, auszuchecken, zu frühstücken. Ein letztes mal im leider geilen Conbini den leider geilen Kaffee und Tee einkaufen und noch eine letzte Tempelrunde am Asakusa Schrein drehen. Und dann ging es los nach Hause. Auch hier keine besonderen Vorkomnisse, bis auf den ersten Flug. Da mein Sitz kaputt war, wurden wir umgesetzt, in die vorderste Reihe mit viel Beinfreiheit. Da kann man eigentlich nicht meckern den Rest der Zeit habe ich in einem meditativen halbwach Zustand verbracht (und in meiner Spotifyliste Sachen gefunden von denen ich mich nicht erinnern konnte sie schonmal gehört zu haben…aber war gut :D) In Hanoi zwei Stunden aufenthalt überstanden bei 28 Grad um Mitternacht… zum Glück konnte ich mich da umziehen. Und relativ pünktlich um 6 Uhr früh landeten wir knapp 12 Stunden später in Frankfurt. Bei 5 Grad und Nebel. Da weiß man direkt, man is zuhause Und damit endet dann auch mein kleiner Exkurs hier. Mittlerweile haben wir uns schon fast wieder eingelebt, auch wenn ich aktuell um 21Uhr tot ins Bett falle. Die Katzen kennen uns noch und bedanken sich (nicht wirklich, es sind Katzen) bei ihren Sittern @susu und @BloodyAngelCherr und einigen anderen und wir sitzen jetzt beinahe überascht vor unseren Lootkoffern, weil wir uns schon gar nicht mehr an alles erinnern, was wir gekauft haben. Mein Fazit ist: Osaka Hat die besseren Ramen. Und so bekloppt sind die Japaner auch wieder nicht. Aussagen über verrückte Anime Viertel und Cosplay Events waren mal wahr, sind aber veraltet. Ja, hier rennen jeden abend massiv viele Maids und Cosplayer rum und in einigen Vierteln ist das täglich gang und gebe, aber nachdem man sich jahrelang anhören musste "in Japan/Tokio/Shibuya etc ist dies und das normal" hat diese Ausrede ja nur befeuert dass Deutschland da nachgezogen hat. Ich hab jedenfalls in Düsseldorf schon weirderen shit gesehen. Und das ist okay. Das ist sogar ziemlich nice, weniger FOMO an meinem Ende FOMO hab ich woanders: Der ganze Kram der jetzt in unseren Koffern schlummert und darauf wartet, unsere Nerd-Wohnung zu verstopfen, weil Merch hier so günstig und in so vielen tollen Ausprägungen zu haben ist… aber andererseits? Man gewöhnt sich auch schnell daran und denkt natürlich - brauch ich das jetzt echt? Und dann relativiert sich das alles etwas. Und ja, Japan hat das Plastikmüll Problem sowas von nicht verstanden. Und wenn Weingummi in 5 Schichten Plastik eingewickelt ist hat man einfach Fragen. Beispielsweise ob das Auswickeln eines Gummibärchens beim Abbauen der Weingummi Kalorien helfen soll oder ob man versehentlich eine Rolle Frischhaltefolie gekauft hat. Aber die an absolut jeder Ecke stehenden Automaten mit heißem Zitronentee und kaltem Latte oder allem dazwischen, und Conbinis, die 24/7 nur ein Haus weiter frische Melonpans anbieten sind leider geil. Vermutlich (ziemlich sicher) sind sie das nur für mich als Verbraucher, solang ich nich genauer hinschaue. Aber deswegen ja auch "leider" ^^" Und deswegen ist das für den Urlaub okay und jetzt gewöhnt man sich wieder um. Was ich gern noch gesehen hätte wäre das Manga Museum Kyoto, Strände weiter im Süden, Tsushima oder Kumamoto, die Heimat von Oda, aber dafür hätten wir eine komplett andere Route am anderen Ende von Japan basteln müssen und das ist doch toller Stoff für einen zweiten Urlaub irgendwann… Jedenfalls hatten wir einen faszinierenden und eindrucksvollen Urlaub. Ich bin sehr froh über alles, was wir Erleben konnten. Vermutlich wäre der einzige Wermutstropfen, dass ein Urlaub ohne die Sprachbarriere nochmal um einiges cooler gewesen wäre, englisch klappt dort unerwartet schlecht bis überhaupt gar nicht. Und Übersetzer-Apps hin oder her - nach einem tollen Essen ein "Oishikatta" rauszustolpern hat schon ne andere Wirkung gehabt als nur dankbar zu nicken, auch wenn das alle so gemacht haben Den Vorwurf können wir uns aber höchstens selbst machen. Hier noch die Bilder, die ich an den letzten Tagen gemacht habe (Diesmal sind sie chronologisch rückwärts - 3 Wochen und ich habe das System in dem das Forum sie einfügt nicht begriffen vielleicht mache ich mir irgendwann nochmal die Mühe und sortiere das am Rechner...)
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