Seltheus Geschrieben 31. Dezember 2014 Geschrieben 31. Dezember 2014 Tatsache ist, die "West-Welt" drückt den Öl-Preis bewusst um Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Nichts anderes steckt dahinter. Für uns Bürger in Deutschland ist es natürlich gut zu sehen, dass der Literpreis wieder bei 1.30€ pro Liter Super gesunken ist, was ungefähr den Verhältnissen von vor 10 Jahren gleich kommt. Das ändert aber nichts daran, das diese Preise derzeit nur deswegen herrschen, weil der Westen bewusst versucht Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Krieg hat heute einfach viel mehr mit Wirtschaft zu tun, als noch vor 80 Jahren. Ich bin sicherlich nicht auf Seiten der Russischen "Machtpolitik" was deren Ansicht angeht, aber die Niederträchtigkeit des Westens, Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen ist einfach nur hinterhältig. Glaube ich es gibt eine diplomatischere Lösung? Mit Sicherheit! Aber hat die Weltpolitik tatsächlich ein Interesse daran? Nicht wirklich! So hart und krass es aber klingt...ich befürworte die wirtschaftliche "Niedermachung" Russlands immer noch mehr wie die Alternativen die zur Verfügung stehen So schade es auch sein mag. In unserer heutigen Zeit gibt es nur noch Extreme, sei es Pro Demokratie, oder Pro Sozialismus. Aber wenn ich die Wahl habe, dann bin ich eher für die Unterdrückung Russlands, als die Alternative, auch wenn es nur durch wirtschaftlichen Druck machbar ist und Russland durch gedrückte Ölpreise in den Bankrott getrieben werden. Jemand wie Putin muss einfach durch erzwungene Umstände in den Abgrund getrieben werden. So sehr ich die Herangehensweise auch verurteile, ich kann sie nachvollziehen und ich sehe Putin lieber am Abgrund wie Obama. Egal wie sehr ich die Politik des Westens genau so verurteile, Putin muss in seine Schranken gewiesen werden und wenn es nur durch den Ölpreis machbar ist, dann ist es nun mal so. Jeder Landesvertreter muss irgendwann kapieren dass er nicht nur persönliche Interessen durchsetzen kann, sondern einen Kompromiss finden muss mit der Weltpolitik. Und gerade in der Hinsischt haben Russland und vor allem Nord Korea noch ihre Lektion zu lernen. So sehr sie sich wünschen unabhängig zu sein, so sehr ist das Gegenteil die Tatsache. Auch wenn ich diese Ansicht persönlich verurteile, die Welt funktioniert nun mal so und je eher sich die Nationen die die westliche Welt verurteilen darüber bewusst werden, umso besser und umso schneller wird sich die "Welt einigen". Auch wenn einzelne Nationen nur heuchlerisch handeln, hauptsache politische Interessen werden gewahrt. Putin und Russland versuchen ihre persönliche Agenda zu erwzwingen aber die Tatsache sieht nun mal so aus, dass Russland ohne einen vernünftigen Ölpreis nicht überleben kann und die "westliche Welt" hat genug Alternativen um den Ölpreis in die Knie zu zwingen, was an den momentanen Benzinpreisen ersichtlich ist. Ich frage mich im Moment ernsthaft wie sich die "dumme" Allgemeinheit selber erklärt warum die Benzinpreise urplötzlich in den Keller fallen. Innerhalb von 2 Monaten sind die Benzinpreise gut um 30% gefallen und ob sich die Allgemeinheit überhaupt darüber Gedanken macht, oder sich einfach darüber freut, dass sie pro Liter weniger € zahlen. Wie viele Leute sind sich tatsächlich darüber bewusst, dass die Benzinpreise nur deswegen in den Keller fallen um Russland wirtschaftlich in den Ruin zu treiben, damit die westliche Demokratie ihre Vrorherrschaft demonstrieren kann, selbst wenn sie damit terroristische Gruppierungen in Saudi Arabien und im Nahen Osten BEWUSST unterstützen, nur um den "Feind Russland" in die Knie zu zwingen, weil sie weltpolitisch interessanter sind, wie irgendwelche dummen terroristischen Gruppen.... Die globale Bevölkerung ist einfach nur zu bemitleiden... Zitieren
R-Gekko Geschrieben 31. Dezember 2014 Geschrieben 31. Dezember 2014 Welche Alternative haben wir den aber gegenüber Russlands willkürlichen Kurs? Putin scheint das Allgemeinwohl aller schnurz zu sein, den 1. hätte ihm klar sein müssen das auf Aktion eine Reaktion folgt (kein Politiker ist so Blauäugig). 2. er auf keinerlei politische Lösungen aus dem Westen eingeht. Das hat nichts mit Vorherrschaft zu tun. Das ist genau die Denke die Putins Stab dazu bringt immerwieder gegen den "Westen" zu entscheiden. Normalerweise bestehen Politik, oder besser, generelle Meinungsverschiedenheiten am Ende aus Kompromissen. Doch leider will die russische Politik einzig ihre Stärke und einstige Größe demonstrieren. Das traurige daran ist leider ( und so ist das ja meisstens in solchen Situationen) das diejenigen die solche Scheisse herraufbeschwören keinerlei Nachteile haben. Nur die Russische Bevölkerung (also der kleine "Mann") leidet unter den Wahnvorstellungen der ehemaligen Sowjets. Doch nochmal die Frage nach der Alternative? Krieg? Putin wird nie, solange er an der Spitze steht, klein beigeben. Wer mit Bären ringt und im Eiswasser Fische mit den Zähnen fängt, wird sich nicht von solch kleinen Männern und vor allem keiner Frau (Merkel, die vermeintliche Rudelführerin) bezwingen lassen. Nicht nochmal! Also besteht die einzige Chance darin ( und das scheint auch das große Paradoxon), soviel wirtschaftliche Macht zu demonstrieren, wie eben nötig ist um Russland zur "Aufgabe" bzw. zur Aktzeptanz der Globalisierung und deren Politische Herangehensweisen zu bewegen. Doch ich glaube das das niemals eintreffen wird. Ich glaube eher daran das die Welt sich wieder teilen wird. In Ost und West. In Kapitalismus und Kommunismus (wobei das Wort nur noch als Wort existiert, den auch Geld regiert den Osten!!) Russland versucht doch jetzt schon bsw. China und Co. mit Exklusivverträgen an sich zu binden und sich somit für die Zukunft vom "Westen" unabhängig zu werden. Auch scheint in der Russischen Bevölkerung der Nationalismus extrem verankert zu sein, was ja teilweise bewundernswert ist auf der anderen aber blind für Veränderung macht. Sicher sehen wir in den westlichen Medien vorwiegend Pro-Europäische Info´s und folglich viel Pro-russisches Gequatsche von russischen Einwohnern, aber ich denke die Mehrheit dort steht (natürlich auch durch die russische Propaganda) wirklich hinter Putin/Russlandpolitik und seiner "Stärke". Weltlich gesehen müssen wir einfach alle anfangen auch so zu denken. Wir sind nunmal alle Bewohner dieses Planeten, also warum verhalten wir uns nicht so. Wirtschaft funktioniert auch dann, wenn nicht nur einige 90%, und der Rest 10% abbekommen. Warum können wir nicht alle gemeinsam versuchen die Welt besser zu machen ohne das das Damoklesschwert der Nationenwürde und der Herkunft über uns schwebt? Aber bevor die Saat irgendwann auch mal in den Politikerköpfen keimen funktioniert die Sicherheitssicherung ( ) leider nur sinnvoll durch politischen und wirtschaftlichen Druck. Warum du allerdings die Allgemeinheit als Dumm bezeichnest weil sie billigen Treibstoff tanken ohne sich Gedanken über politische Fragen zu stellen ist mir zu hoch. Grämst duch dich jedesmal mal wenn du Bananen kaufst? Oder Kaffee? Oder sonstiges Exotisches Zeugs? Fast alles wird unter "schwierigen" immer billiger werdenden Verfahren nach Europa etc. geschippert, wo die Herkunftsländer dadurch finanzielle/wirtschaftliche Nachteile haben. Nicht jeder kann alle Situationen ändern. Aber die die sich dafür entschieden haben an der "Front" zu kämpfen sollten dies auch im weltlichen Sinne tun. Im übrigen denke ich nicht das Russland weltpolitisch "interessanter" sondern einach gefährlicher ist. Die Terrorgruppen zünden hin und wieder mal ein Haus an, wenn Russland loslegt, brennt die ganze Stadt. Politik besteht eben auch aus Zuweisung der Dringlichkeiten. Zumal im Terrorkrieg viel mehr Parteien agieren als im Zwist zwischen Russland und der Nato. Zitieren
yoshimitzu Geschrieben 31. Dezember 2014 Geschrieben 31. Dezember 2014 Grund zur Sorge, oder wieder nur Machtpoker? (Bitte unabhängig von der Veröffentlichungsplattform wahrnehmen!)Der Mann verdreht wirklich jedesmal die Realität und schafft in seinem Land Groll gegen Freiheit und Globalität. Was ist nur los mit den Russischen Politikern? Die Regeln der NATO werden leider von den USA diktiert, und deshalb sehe ich die NATO auch als große Gefahr für den Weltfrieden. Die USA wollen ihre Militärstützpunkte immer weiter Richtung Russland und China verlegen. Die Oststaaten haben sich dann mit der "SOZ" ein eigenes Bündnis geschaffen - natürlich unter erheblicher Kritik aus Washington.... Aber was war mit dem Versprechen seitens der NATO (USA) nicht weiter Richtung Moskau zu gehen? Hat man das vergessen? Man kann zu Russland und Putin stehen wie man will, aber ich find's gut, dass sich noch jemand "Nein" sagen getraut und den Expansionswahnsinn der USA Einhalt gebietet. Zu diesen Situationen würde es nicht kommen, wenn man mal die Wünsche und Rechte der russischen Bevölkerung akzeptieren würde - stattdessen spuckt der Westen drauf und der russischen Bär hat in den letzten Jahren viel eingesteckt. Man kann froh sein, dass Putin und Obama zwei zurückhaltende und ruhige Politiker sind, denn mit zwei anderen hätte es schon längst gekracht. Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 31. Dezember 2014 Geschrieben 31. Dezember 2014 Die USA wollen ihre Militärstützpunkte immer weiter Richtung Russland und China verlegen. Die Oststaaten haben sich dann mit der "SOZ" ein eigenes Bündnis geschaffen - natürlich unter erheblicher Kritik aus Washington.... Aber was war mit dem Versprechen seitens der NATO (USA) nicht weiter Richtung Moskau zu gehen? Hat man das vergessen? Man kann zu Russland und Putin stehen wie man will, aber ich find's gut, dass sich noch jemand "Nein" sagen getraut und den Expansionswahnsinn der USA Einhalt gebietet. Zu diesen Situationen würde es nicht kommen, wenn man mal die Wünsche und Rechte der russischen Bevölkerung akzeptieren würde - stattdessen spuckt der Westen drauf und der russischen Bär hat in den letzten Jahren viel eingesteckt. Man kann froh sein, dass Putin und Obama zwei zurückhaltende und ruhige Politiker sind, denn mit zwei anderen hätte es schon längst gekracht. Es gab vielleicht mal ein "stillschweigendes" Versprechen des Westens in den 1990er Jahren keine ehemaligen Ostblockstaaten in die NATO aufzunehmen. aber das ist nun 25 Jahre her. Es war nie irgendein Vertragsbestandteil. Es ist auch nicht nur der Expansionswille der NATO sich nach Osten auszubreiten, sondern alle diese Staaten wollten aus eigenem freien Willen in die NATO, weil sie sich von Russland bedroht fühlen z.B. Polen und das Baltikum. Diese Staaten haben ihre eigne Souveränität. Da gibt es ganz klar KEINE RECHTE Russlands. Die Sowjetunionszeiten sind vorbei. Es mag vielleicht für Russland nicht so schön sein den ehemaligen Klassenfeind so nahe an der Grenze zu haben. Allerdings sollte man sich Fragen warum das so ist. Zudem sollte eig. beiden Seiten klar sein, dass ein Krieg zwischen zwei Atommächten beide Parteien vernichten wird. Ich halte die momentane Politik Russland für sehr fragwürdig und unlogisch. So viel Vertrauen, was zerstört wurde. Und man sollte nicht vergessen, dass Russland und die NATO sich deutlich angenähert hatten. Zitieren
BLADE_085 Geschrieben 31. Dezember 2014 Geschrieben 31. Dezember 2014 Man kann zu Russland und Putin stehen wie man will, aber ich find's gut, dass sich noch jemand "Nein" sagen getraut und den Expansionswahnsinn der USA Einhalt gebietet. Zu diesen Situationen würde es nicht kommen, wenn man mal die Wünsche und Rechte der russischen Bevölkerung akzeptieren würde - stattdessen spuckt der Westen drauf und der russischen Bär hat in den letzten Jahren viel eingesteckt. Man kann froh sein, dass Putin und Obama zwei zurückhaltende und ruhige Politiker sind, denn mit zwei anderen hätte es schon längst gekracht. Ja, da sieht man was passiert, wenn sich jemand den Amis widersetzt. Man wird zum geisteskranken Diktator und Terrorist erklärt. Ist das so schlimm sich der Amerikanisierung zu widersetzen? Ich wünschte mir bissl Rückgrad von Frau Merkel, aber ihr ist die eigene Wirtschaft egal, hauptsache sie tut alles was Obama ihr sagt. Nebenbei erwähnt, es kamen Verträge im Wert von über 200 Milliarden Euro zusammen in den letzten Jahren. Das geht den Amis gegen den Strich, also reißen die an der Hundeleine um Europa wieder wegzuziehen. Unseren Politiker ist es aber egal, die schrauben lieber den Wachstum runter und reden es schön. Jeder EU Politiker, der gegen die Sanktionen ist, wird als Russenfreund dargestellt und die vernebelte Befölkerung fordert rücktritt. Anfang der 90er wurde vereinbart, dass osteuropäische Staaten als "puffer" zwischen NATO und Russland bleiben sollen und was ist davon übrig? Nur Ukraine und Weißrussland. Alle anderen sind EU beigetreten und sind NATO-Staaten geworden. Wie würdet ihr euch fühlen wenn in Nachbarstaaten Deutschlands Abwehrraketen aufgebaut werden? Zitieren
R-Gekko Geschrieben 31. Dezember 2014 Geschrieben 31. Dezember 2014 Mal ganz ehrlich. Ich habe habe auch ein wenig Angst vor einer Eskalation. Aber nicht seitens der Ami´s. So sehr sich die Amerikaner als Weltpolizei aufspielen ist ihr Handeln ebenso wie die der Nato defensiv. Niemand dort nimmt anderen Staaten Teile ihrer selbst weg und rechtfertigt das mit Geschichtlichem Anspruch. Und das was Whitebeard schreibt solltet ihr euch mal auf der Zunge zergehen lassen. Freiwillig!! Warum ist das so? Weil der russische Bär immer Hunger hat und die meissten Staaten die damals zur Sowjetunion gehört haben, als Ressourcenlager ausgenutzt haben. Genau wie jetzt in Bosnienherzigowina wird die Bevölkerung und die Politik mit Geschenken und "Hilfsgütern" geblendet, damit sie wie zu UDSSR-Zeiten im E-Fall als Bauern dienen können. Auch wenn ich wegen vieler wirtschaftlicher Aspekte kein Amerikafreund bin, haben sie denoch eins verstanden : Zusammen müssen Lösungen entwickelt werden. Im Endeffekt ist es völlig egal ob USA oben drauf steht, wenn es allen gut geht. Und ich glaube nicht das die Nato ( und damit auch die USA) aus imperialistischen Vorwand handeln. Es geht einzig um allein um Sicherheit. Was da einige wenige wirtschaftsgeleitete Idioten mit einbringen muss man im ganzen abwägen. Aber dieses momentane Angstgefühl, die Russen könnten irgendwann genug haben von den Spielchen finde ich belastend. Auch wenn die Militärdoktrin als Provokation und Machtspiel interpretiert werden kann, zerstört sie doch alle möglichen Scenarien, wo alle gut bei weg kommen. Und um es nochmal zu wiederholen: Putin selbst hat sich in diese Lage manövriert, indem er alle Verhandlungen mit Forderungen zunichte gemacht hat. Mit dem imperialistischen Getue und wiederholten Falschdarstellungen seitens seiner Vertreter (bestes Beispiel ist da wohl der Lawrow, der solch ein großes Schauspielertalent hat die Wirklichkeit so wunderbar verdrehen kann ohne eine Miene zu verziehen) haben sich die die Russen die Sanktionen selbst auferlegt. Der gesamte Politikstab Putins hätte oben auf der Doktrin stehen müssen. Den sie selbst sind die größten Feinde für ihre Bevölkerung!! Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 1. Januar 2015 Geschrieben 1. Januar 2015 Ja, da sieht man was passiert, wenn sich jemand den Amis widersetzt. Man wird zum geisteskranken Diktator und Terrorist erklärt. Ist das so schlimm sich der Amerikanisierung zu widersetzen? Ich wünschte mir bissl Rückgrad von Frau Merkel, aber ihr ist die eigene Wirtschaft egal, hauptsache sie tut alles was Obama ihr sagt. Nebenbei erwähnt, es kamen Verträge im Wert von über 200 Milliarden Euro zusammen in den letzten Jahren. Das geht den Amis gegen den Strich, also reißen die an der Hundeleine um Europa wieder wegzuziehen. Unseren Politiker ist es aber egal, die schrauben lieber den Wachstum runter und reden es schön. Jeder EU Politiker, der gegen die Sanktionen ist, wird als Russenfreund dargestellt und die vernebelte Befölkerung fordert rücktritt. Anfang der 90er wurde vereinbart, dass osteuropäische Staaten als "puffer" zwischen NATO und Russland bleiben sollen und was ist davon übrig? Nur Ukraine und Weißrussland. Alle anderen sind EU beigetreten und sind NATO-Staaten geworden. Wie würdet ihr euch fühlen wenn in Nachbarstaaten Deutschlands Abwehrraketen aufgebaut werden? Wurden diese Staaten, die der EU und der NATO beigetreten sind, dazu gezwungen? Warum sollten diese Staaten nicht ihre freie Entscheidungsfreiheit ausüben, ob und wenn ja, welchem Bündnis/Staatenbund sie beitreten wollen? Mag ja sein, dass sich Russland nicht darüber freut. Aber es gibt Gründe dafür, warum einige Staaten nichts mehr mit Russland zu tun haben wollen... Was ist denn daran schlimm, wenn in Europa ABWEHRAKETEN stationiert sind? Welchen Angriff fürchtet denn Russland durch Raketenabwehrraketen? Zitieren
Trololol Geschrieben 2. Januar 2015 Geschrieben 2. Januar 2015 Es ist schlimm wie bei solchen Diskussionen immer Halbwissen und Anti-Amerikanismus bei manchen Usern hervortritt. Wie whitebeard45 schon schrieb, es gab eine nicht schriftliche Zusage vor einem viertel Jahrhundert! Die SU wurde aufgelöst und jeder freie, unabhängige Staat darf sich selber aussuchen welchem Bündnis er beitreten möchte. Jetzt unter "historischen Anspruch" mit geographischen Verschiebungen die Grenzen Europas neu zu ordnen ist einfach purer Wahnsinn! Wenn Putin, wie er ja selbst geäußert hat, Neu-Russland in den Grenzen 1764 gestalten möchte, dann könnte auch Deutschland Ansprüche auf die ehemaligen deutschen Gebiete im Osten stellen. Kein Politiker in Deutschland wäre so dumm das auch nur im Ansatz anzustreben. Allein dass das in Russland ohne weiteres möglich zu sein scheint, lässt doch tief in das russische Selbstbewusstsein und deren Seele blicken. Da steckt eine Sehnsucht nach alter Großmacht und Stärke die ohne Gewalt nicht erfüllbar zu sein scheint. Ich bin froh das wir unter dem Schutz der USA stehen. Ich habe lieber sämtliche amerikanischen Panzerdivisionen im Land, als auch nur ein russisches Bataillon vor meiner Haustüre! Zitieren
Gast Geschrieben 2. Januar 2015 Geschrieben 2. Januar 2015 (bearbeitet) Es ist schlimm wie bei solchen Diskussionen immer Halbwissenhalbwissen oder sogar "falsches wissen" lässt sich leider nicht verhindern.keiner außer den betroffenen(also die staatsführenden selbst) weis wirklich was passiert. die einzige quelle denen man seine informationen entnehmen kann sind nunmal die medien und die sind leider immer auf irgendeineweise beeinflusst.(falsch übersetzte interviews, bilder die eig. zu aderen geschehnissen gehören etc. etc.) bevor ich zu einem entschluss kommen überlege ich mir immer auf welchen informationen dieser eig. herrvorgeht. nehmen wir zum beispiel die annexion der krim. der westen verurteilt die abspaltung der krim, da sie zum staatsgebiet der ukraine gehört und russland rechtfertigt es damit, dass die bevölkerung der krim die entscheidung getroffen hat, dass sie lieber russland angehören möchten. ich möchte hier auf keinenfall die annexion der krim noch das handln russlands beführworten.(nicht dass mir das hier einer in den mund legt) aber was ist jetzt wahr? wurde die krim durch militärischen druck zum überlaufen "gezwungen" so wie es in den medien(in europa gröstenteils) behauptet wird oder ist es tatsächlich der wille der bevölkerung gewesen. wir als außenstehende können, dass nicht mit sicherheitsagen. da gibts dieses berühmte bild wo 2 soldaten bei einem menschen stehen, der eine gibt ihm wasser und der andere hällt ihm auf der anderen seite eine waffe an den kopf. teilt man nun das bild in 2 hälfte, kann es wunderbar für propagandazwecke genutzt werden(böse oder gut?). der großteil der bevölkerung interessiert sich leider nicht genug um sich "wirklich" gedanken zumachen, sondern schießt sich zuschnell auf dinge ein. naja lange rede kurzer sinn: ich will eig. nur sagen man sollte immer reflektieren und nie blindlinks eine entscheidung basierend auf z.b. einem medienbericht fällen. PS: sry für rechtschreibfehler. hab das relativ schnell abgetippt. Bearbeitet 2. Januar 2015 von Gast Zitieren
R-Gekko Geschrieben 2. Januar 2015 Geschrieben 2. Januar 2015 ...der westen verurteilt die abspaltung der krim, da sie zum staatsgebiet der ukraine gehört und russland rechtfertigt es damit, dass die bevölkerung der krim die entscheidung getroffen hat, dass sie lieber russland angehören möchten... Der entscheidende Punkt aber ist das Russland, egal was andere Bevölkerungsgruppen anderer Länder sagen und wollen, nicht durch militärische Spielchen Teile von Staaten abspaltet kann. Wo kommen wir den da hin. Ich wette 50% der türkischen Gemeinschaft hier in Deutschland wollen auch lieber unter türkischer Flagge leben. Und? Berechtigt das Erdogan dazu halb Berlin zum türkischen Hoheitsgebiet zu erklären? Wer sich einem Staat aus welchen Grund auch immer zugehörig fühlt oder gern dort leben möchte, soll da hinziehen. Und Russland hat eiskalt die Unentschiedenheit der Ukrainer bzgl. der EU ausgenutzt indem sie die Skepsis gegenüber dem Westen durch Unterwanderung angeschürt haben, so das die Rufe lauter wurden und sie ihrer Bevölkerung zeigen konnten das sie gerechtfertigt handeln. Und da brauch ich keine große politische Vorbildung um zu sehen das sowas heutzutage ( oder generell ) so nicht angehen kann. Das man sich aus unterschiedlichen Quellen informieren sollte, da gebe ich dir recht. allerdings sind leider alle Medien auch irgendwie politisch gesteuert, da die meissten großen Medienvertreter unter verschiedenen politischen Lagern stehen (Parteizugehörigkeiten, Aufsichtsratsmitglieder u.ä.) Aber trotz allem muss man, mMn, bei unterschiedlichster Berichterstattung erkennen, das die momentane Politik aus Russland nicht dem Wohlergehen der eigenen Bevölkerung folgt. Das "politische Versagen" der SU steht wohl da eher im Vordergrund. Dieses ganze Ost/West - Gequatsche muss einfach aufhören. Aber wahrscheinlich müssen erst die Alienzerstörer anklopfen, damit die Herrschaften verstehen, welcher Weg der richtige ist... Zitieren
Gast Geschrieben 2. Januar 2015 Geschrieben 2. Januar 2015 Der entscheidende Punkt aber ist das Russland, egal was andere Bevölkerungsgruppen anderer Länder sagen und wollen, nicht durch militärische Spielchen Teile von Staaten abspaltet kann. Wo kommen wir den da hin. Ich wette 50% der türkischen Gemeinschaft hier in Deutschland wollen auch lieber unter türkischer Flagge leben. Und? Berechtigt das Erdogan dazu halb Berlin zum türkischen Hoheitsgebiet zu erklären? Wer sich einem Staat aus welchen Grund auch immer zugehörig fühlt oder gern dort leben möchte, soll da hinziehen. Und Russland hat eiskalt die Unentschiedenheit der Ukrainer bzgl. der EU ausgenutzt indem sie die Skepsis gegenüber dem Westen durch Unterwanderung angeschürt haben, so das die Rufe lauter wurden und sie ihrer Bevölkerung zeigen konnten das sie gerechtfertigt handeln. Und da brauch ich keine große politische Vorbildung um zu sehen das sowas heutzutage ( oder generell ) so nicht angehen kann. wie ich auch schon geschrieben habe, ich verteidige die annexion auf keinen fall. natürlich kann russland nicht mir militärischer hilfe eine annexion erzwingen. was möglicherweise passiert ist. aber du kannst auch die krim nicht mit deutschland vergleichen. die krim ist eine autonome republik, sie ist im größtenteil selbstbestimmend(wahrscheinlich werden nur von außen und verteidigungspolitik von der ukraine geführt). so war es auch damals als die sowjetunion aufgelöst wurde, da bestimmte die krim selbst ob sie zu russland oder der ukraine gehören möchte. wieso sollte dies dann, in diesem fall aufeinmal nicht mehr legitim sein? der knackpunkt ist natürlich der einfluss des russischen militärs. es ist naheliegend, dass dort druck ausgeübt wurde um ein entsprechendes wahlergebniss zu erzielen. aber an sich sollte man eine veränderung der staatszugehörigkeit nicht gleich als verbrechen verurteilen, nur weil es den politikern anderer nationen nicht passt. ich hoffe es ist irgendwie verständlich geworden was ich sagen möchte...... Zitieren
R-Gekko Geschrieben 2. Januar 2015 Geschrieben 2. Januar 2015 (bearbeitet) ...aber an sich sollte man eine veränderung der staatszugehörigkeit nicht gleich als verbrechen verurteilen, nur weil es den politikern anderer nationen nicht passt. Und genau das ist es aber! Zumindest wenn sie durch einen anderen Staat erzwungen bzw manipuliert wird. Die Krim wurde damals zu UDSSR Zeiten schon der ehemaligen USSR (der heutigen Ukraine) zugesprochen. Im Zuge der Abspaltung der Unionsrepubliken ( die übrigens aus eigenem Antrieb handelten ) blieb durch ein zwar knappes Referendum die Krim auf Ukrainischen Staatsgebiet. Die Teilautonomie war nur ein Zugeständniss der Ukrainischen Führung um weitere Spannungen zu vermeiden. Diese Gebietskörperschaft funktioniert ( zumindest verstehe ich das so ) wie ein deutsches Bundesland, welches eigene Entscheidungen in diversen Politischen Sparten im Rahmen des Gesamthaushaltes machen kann. Die Russische Obrigkeit war schon immer imperialistisch unterwegs, weil sie sich in den Kopf gesetzt eine "Weltrevolution" zugunsten ihrer eigenen Ideologie zu gestalten. Dieser Machtwahnsinn hat in fast allen Eurasischen und Weltkriegen des 20.Jahrhunderts dazu geführt das sich "Der Bär" Staaten und Gebiete angeeignet hat. Im späten 20. Jahrhundert haben sich die Führungen, sicher durch Europäische/Amerikanische Vorbilder, viele dieser Staaten dazu entschieden (wieder) unabhängig von parasitären Wirtschafts- und Politikverhalten der Russen zu handeln, was dann auch zum Ende der SU geführt hatte. Was übrig bleibt ist eine Russische Machtriege, die so dermassen durch den Wind war und ist, das sie nicht erkennen das auch dann, nach Teilung der SU, Wirtschaft und Beziehungen positiv verlaufen können. Leider reagiert die kommunistisch geprägte Kultur immer mit viel Misstrauen und Angst vor vermeintlichen Verlust von was auch immer...Wenn jeder versucht nur seinen Vorteil zu suchen, kann Politik eh nicht funktionieren. Die Russen haben damals einfach einen für sich strategisch wichtigen Militärhafen verloren und haben sich den im Zuge der Ukrainekrise einfach wieder angeeignet. Mit nicht legitimierten (wahrscheinlich) gefälschtem Referendum "unterstützt" durch die Russische Führung. Für mich definitiv kein Akt der Nächstenliebe (weil die Krimbewohner so gern wieder Russisch sein wollen, wie ja oft aus russischem Medien verlautet wird), sondern aus Militärisch-strategischen Beweggründen. Leider hat die NATO kaum die "Eier" und Grundlagen sich dem, ausser mit wirtschaftlichen Sanktionen entgegenzustellen. Dafür ist der Russe zu unberechenbar und militärisch zu stark aufgestellt. Wobei sich bei dem Grundgedanken der militärischen Abhängigkeit manche Entscheidungen die Nackenhaare sträuben!! Bearbeitet 2. Januar 2015 von R-Gekko Zitieren
Gast Geschrieben 2. Januar 2015 Geschrieben 2. Januar 2015 (bearbeitet) Die Russen haben damals einfach einen für sich strategisch wichtigen Militärhafen verloren und haben sich den im Zuge der Ukrainekrise einfach wieder angeeignet. Mit nicht legitimierten (wahrscheinlich) gefälschtem Referendum "unterstützt" durch die Russische Führung. Für mich definitiv kein Akt der Nächstenliebe (weil die Krimbewohner so gern wieder Russisch sein wollen, wie ja oft aus russischem Medien verlautet wird), sondern aus Militärisch-strategischen Beweggründen. ich gebe dir da recht. ist mit 90%er wahrscheinlichkeit so passiert.ich schließe nur ungerne möglichkeiten aus, auch wenn sie noch so klein sind und vorallem da ich das ganze nur als außenstehender beurteilen kann. Leider hat die NATO kaum die "Eier" und Grundlagen sich dem, ausser mit wirtschaftlichen Sanktionen entgegenzustellen. Dafür ist der Russe zu unberechenbar und militärisch zu stark aufgestellt. Wobei sich bei dem Grundgedanken der militärischen Abhängigkeit manche Entscheidungen die Nackenhaare sträuben!! auf den eingriff von russland mit eigenem militär zu reagieren könnte nunmal fatale folgen mit sich bringen, die keiner von den NATO-Mitglieder riskieren/verantworten möchte. und wenn keine militärischen sanktionen zur wahl stehen bleiben ja nur noch die wirtschaftlichen/politischen. Bearbeitet 2. Januar 2015 von Gast Zitieren
Matzn Geschrieben 4. Januar 2015 Geschrieben 4. Januar 2015 Zumal objektiv kein Handlungsbedarf der Nato besteht, da die Ukraine kein Nato Mitglied ist. Da die Nato Staaten also nicht bedroht sind (direkt durch das Handeln), brauchen sie nicht militärisch eingrefen. Was der Nato sicher auch gefällt, weil sie sich wohl nicht militärisch mit den Russen anlegen wollen. Auf dem Papier würde mich die Konfrontation schon mal interessieren. Im realen Leben möchte ich das aber auf keinen Fall. Das gesellschaftlich empfundene Selbstverständnis von Frieden in Europa ist mir sehr wichtig. Der Frieden sollte nicht leichtfertig hergegeben werden. Kaum einer bis keiner hier kann es sich doch vorstellen, Krieg zu haben. Und das ist auch nicht schlimm. Das sollten wir schätzen. Ich muss nicht wissen, wie es ist im Krieg. Zitieren
Trololol Geschrieben 5. Januar 2015 Geschrieben 5. Januar 2015 Man muss nur mal den Wehretat, gemessen an der Anzahl der Truppen betrachten. Russland würde in einem rein militärischen Konflikt ohne Einsatz von ABC Waffen so übel auf die Schnauze bekommen. Die Verluste der NATO Staaten wären bestimmt auch extrem hoch, aber am Ende würden die Russen am Boden liegen. Da man einen ABC Waffen Einsatz jedoch nicht ausschließen kann sollte man daher lieber die Finger von solch einem Krieg lassen. Zitieren
Gast Geschrieben 7. Januar 2015 Geschrieben 7. Januar 2015 (bearbeitet) Kriege gibt es schon solange wie den menschen. es wäre also naiv zu glauben, dass der 2.weltkrieg der letzt war. wobei es. eig. schon die ganze zeit "kriege gibt. nur nicht zwischen nationen. spätestens wenn wertvolle ressourcen knapp werden und dadurch konflikte massiver werden kommt es irgendwann dazu. also sollten wir die "friedensphase" genießen so lange wir können. frieden ist alles andere als eine selbstverständlichkeit. vllt. kommt es auch erst in 100-200 jahren dazu und unsere kinder und deren kinder sind dann davon betroffen. wenn ich über krieg nachdenke, kommt mir immer der gedanke wie einfach es doch wäre keinen zu führen. "stell dir vor, es ist krieg und keiner geht hin" von carl sandburg, finde ich ist da ein interessantes zitat. Bearbeitet 7. Januar 2015 von Gast Zitieren
R-Gekko Geschrieben 7. Januar 2015 Geschrieben 7. Januar 2015 (bearbeitet) Ohne Krieg zu Leben ist definitiv eine Selbstverständlichkeit!! Sollte es zumindest sein. Wir leben im 21. Jahrhundert und haben ein Menge Geschichte mit diversen Konflikten aus denen wir lernen können. Im Endeffekt werden Kriege heute nur noch da geführt, wo entweder Diktatoren ihre Landsleute meucheln und ausnehmen (eventuell auch Ressourcen gesichert werden können), bestimmte Gesinnungsgruppen glauben sie könnten Gewalt und Terror verbreiten oder Religiöse Hintergrunde bestehen. Das war, abgesehen von Religionskonflikten, früher ganz anders. Da wurde noch aus imperialistischen, größenwahnnsinigen Gründen angegriffen. auch die beliebte Machtgier spielte damals eine große Rolle. Alles heute nicht mehr vorstellbar, da 1. Die meisten Gebiete souveräne Grenzen haben, die größtenteils von der Weltgemeinschaft akzeptiert sind und 2. heutzutage viel mehr politische Spielchen abgehen ( sei es wirtschaftlicher oder militärischer Natur). Krieg bedeutet Rückschritt. In jeder Hinsicht. Wer denkt durch Krieg Vorteile (Ressourcen) zu gewinnen gehört in die Anstalt! Heute gibt es genug Mittel um andere Wege einzuschlagen. Dafür muss allerdings das Konkurrenzdenken zwischen Staaten beendet werden. Jeder soll machen was er will, solange er niemanden negativ beeinflusst. Ich glaube auch das irgentwann der große Knall kommt, aktzepieren kann ich das allerdings nicht. Die Menschheitt ist erwachsen und (teils) gebildet genug um andere zukunftsfähigere Wege zu gehen. Man muss es nur wollen!! Bearbeitet 7. Januar 2015 von R-Gekko Zitieren
Gast Geschrieben 7. Januar 2015 Geschrieben 7. Januar 2015 Ohne Krieg zu Leben ist definitiv eine Selbstverständlichkeit!!Sollte es zumindest sein. Wir leben im 21. Jahrhundert und haben ein Menge Geschichte mit diversen Konflikten aus denen wir lernen können. Im Endeffekt werden Kriege heute nur noch da geführt, wo entweder Diktatoren ihre Landsleute meucheln und ausnehmen (eventuell auch Ressourcen gesichert werden können), bestimmte Gesinnungsgruppen glauben sie könnten Gewalt und Terror verbreiten oder Religiöse Hintergrunde bestehen. Das war, abgesehen von Religionskonflikten, früher ganz anders. Da wurde noch aus imperialistischen, größenwahnnsinigen Gründen angegriffen. auch die beliebte Machtgier spielte damals eine große Rolle. Alles heute nicht mehr vorstellbar, da 1. Die meisten Gebiete souveräne Grenzen haben, die größtenteils von der Weltgemeinschaft akzeptiert sind und 2. heutzutage viel mehr politische Spielchen abgehen ( sei es wirtschaftlicher oder militärischer Natur). Krieg bedeutet Rückschritt. In jeder Hinsicht. Wer denkt durch Krieg Vorteile (Ressourcen) zu gewinnen gehört in die Anstalt! Heute gibt es genug Mittel um andere Wege einzuschlagen. Dafür muss allerdings das Konkurrenzdenken zwischen Staaten beendet werden. Jeder soll machen was er will, solange er niemanden negativ beeinflusst. Ich glaube auch das irgentwann der große Knall kommt, aktzepieren kann ich das allerdings nicht. Die Menschheitt ist erwachsen und (teils) gebildet genug um andere zukunftsfähigere Wege zu gehen. Man muss es nur wollen!! seh ich halt etwas anders. es ist nur für uns eine selbstverständlichkeit, weil wir das glück haben in einem land zu leben, dass diese mentalität hat, dass keiner leiden muss. und nur weil es kein krieg gibt, heisst es nicht, dass frieden herrscht. frieden bedeutet keine gewaltsame unterdrückung, bürgerkriege, terrorismus und noch andere ding. wann gab es mal eine zeit in der so etwas nicht stattgefunden hat? machtgier spielt heute immernoch eine große rolle. und auch wenn konflikte nicht mehr in form von krieg,(bzw. noch nicht) national austragen werden, heisst es nicht, dass es sie nicht gibt. man vergisst gerne was man nicht sieht. menschen leiden jeden tag. aber so funktioniert unsere welt nunmal. so sind wir menschen einfach gepolt. im endeffekt sind wir immernoch "nur" tiere die gelernt haben komplexer zu denken. und trotzdem machen wir uns gegenseitig und unsere umwelt kaputt. es gibt so viele dinge warum ich nicht behaupten würde, dass wir nicht "erwachsen" sind....vielleicht erwachsener als früher. aber mehr nicht. aber jeder sieht das etwas anders und das ist auch gut. ps: sry für rechtschreibfehler. hatte nicht viel zeit. Zitieren
Hutzelzwerg Geschrieben 8. Januar 2015 Geschrieben 8. Januar 2015 Ohne Krieg zu Leben ist definitiv eine Selbstverständlichkeit!!Sollte es zumindest sein. Wir leben im 21. Jahrhundert und haben ein Menge Geschichte mit diversen Konflikten aus denen wir lernen können. Im Endeffekt werden Kriege heute nur noch da geführt, wo entweder Diktatoren ihre Landsleute meucheln und ausnehmen (eventuell auch Ressourcen gesichert werden können), bestimmte Gesinnungsgruppen glauben sie könnten Gewalt und Terror verbreiten oder Religiöse Hintergrunde bestehen. Das war, abgesehen von Religionskonflikten, früher ganz anders. Da wurde noch aus imperialistischen, größenwahnnsinigen Gründen angegriffen. auch die beliebte Machtgier spielte damals eine große Rolle. Alles heute nicht mehr vorstellbar, da 1. Die meisten Gebiete souveräne Grenzen haben, die größtenteils von der Weltgemeinschaft akzeptiert sind und 2. heutzutage viel mehr politische Spielchen abgehen ( sei es wirtschaftlicher oder militärischer Natur). Krieg bedeutet Rückschritt. In jeder Hinsicht. Wer denkt durch Krieg Vorteile (Ressourcen) zu gewinnen gehört in die Anstalt! Heute gibt es genug Mittel um andere Wege einzuschlagen. Dafür muss allerdings das Konkurrenzdenken zwischen Staaten beendet werden. Jeder soll machen was er will, solange er niemanden negativ beeinflusst. Ich glaube auch das irgentwann der große Knall kommt, aktzepieren kann ich das allerdings nicht. Die Menschheitt ist erwachsen und (teils) gebildet genug um andere zukunftsfähigere Wege zu gehen. Man muss es nur wollen!! Ich sehe das auch ein wenig anders. Leider ist es so das Krieg doch so manchem etwas bringt. Das ist für micht sogar fast logisch. Es gibt immer ein Pro zum Contra, immer eine Reaktion auf eine Aktion etc. So gibt es eben Verlierer und Gewinner, auch im Krieg. Leider! Das der große Knall kommen wird ist für mich auch Fakt, die Frage ist lediglich wann. Weiterhin gehe ich soweit und sage der dritte Weltkrieg hat bereits begonnen und wir leben alle mittendrin. Kriege werden heute schon auf anderen Ebenen geführt/begonnen als noch vor 50/100/1000 Jahren. Es muss nicht mehr nur die Waffe sein zu der gegriffen wird. Zitieren
R-Gekko Geschrieben 8. Januar 2015 Geschrieben 8. Januar 2015 Für dich ist Krieg und Gewalt logisch wil jemand anderer Meinung ist und andere Vorteile dadurch erlangen können? Niemand auf der Welt wird gewalttätig geboren, sondern durch diverse Umwelteinflüsse dazu gebracht. Und weil überall Idioten denken sie müssen andere umbringen oder Kontrolle erlangen ist das für euch aktzeptiert? Ist halt so, und gut? Ich bin kein Politiker oder jemand der aktiv in Krisengebiete fliegt, aber dennoch weiss ich das Krieg in all seinen Varianten falsch und dumm ist. Ob ich das nun ändern kann oder nicht. Die Mehrheit der Menschen will friedlich miteinander leben. Der Bruchteil von dummen Menschen die Verantwortung tragen für all das Kriegsleid sind sicher nicht repräsentativ für die gesamte Menschheit. Euer Ansicht nach ist Krieg durch allgegenwärtige Präsenz Selbstverständlich! Und das ist für mich absolut unverständlich. Zitieren
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