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Trotzdem sind Grenzen künstliche Gebilde ohne wirklichen Zweck oder Verstand. Zumal sich wohl nur die Allerwenigsten zu 100% mit den kolportierten Werten ihres jeweiligen Heimatslandes identifizieren können. Die weit verbreitete Annahme, man habe bestimmte Wesenszüge auf Grund seiner Nationalität halte ich für dumm und unrealistisch.

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vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Trotzdem sind Grenzen künstliche Gebilde ohne wirklichen Zweck oder Verstand.

 

Es vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit. Ein recht unterschätztes Gefühl.

Ansonnsten, denke ich, beruhen Grenzen auf purem Egoismus und existieren primär, damit Menschen sagen können: "Das gehört mir/uns".

 

vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Die weit verbreitete Annahme, man habe bestimmte Wesenszüge auf Grund seiner Nationalität halte ich für dumm und unrealistisch.

 

Die Annahme für sich finde ich auch unsinnig.

 

Nimmt man aber die Theorie, dass gewisse Wesenszüge vererbbahr sind, und kombiniert man sie mit jener, dass Menschen anderer Nationen als "anders" betrachtet werden (aufgrund von Lebensweisen (Gesetzen), Sprache, etc) und viele Menschen der Bequemlichkeit halber lieber bei dem bleiben, was sie kennen, kann man durchaus von typischen Wesenszügen einer Nationalität sprechen.

 

Beispiele fallen mir da einige ein: USA=Patriotismus, Wunsch nach Unabhängigkeit; GB=Eigenbrötlerisch, will für sich glänzen; Frankreich=englische Sprache. 

Beruht alles auf Beobachtungen und Interpretationen großer Ereignisse. Was als typisch deutsch empfunden wird, kann ich nicht sagen, habe nie einen Außenstehenden gefragt. 

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vor einer Stunde schrieb Thimeus:

Es vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit. Ein recht unterschätztes Gefühl.

Leider aber nur solange es den Menschen in den Kram passt. Wie lange ist die Wiedervereinigung her? Und noch immer gibt es Ost-West Sticheleien die weit über Scherzhaftigkeit hinausgehen. Und auch Bayern kann man nur schwer mit anderen deutschen Bundesländern vergleichen.

 

Zitat

Was als typisch deutsch empfunden wird, kann ich nicht sagen, habe nie einen Außenstehenden gefragt. 

Bier, Weißwurst und Rammstein haben ein paar Umfragen unserer damaligen Schule ergeben^^

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vor 26 Minuten schrieb Realmatze:

Leider aber nur solange es den Menschen in den Kram passt. Wie lange ist die Wiedervereinigung her? Und noch immer gibt es Ost-West Sticheleien die weit über Scherzhaftigkeit hinausgehen. Und auch Bayern kann man nur schwer mit anderen deutschen Bundesländern vergleichen.

 

Gelsenkirchen-Dortmund. Wenn du da die richtigen Leute in einen Raum sperrst, rollen Köpfe. (Fußball-Hooligans).

Sind auch Orte mit eigenen Grenzen und eigenen Zugehörigkeiten. Und in allen herrscht die selbe Verfassung.

 

vor 33 Minuten schrieb Realmatze:

Bier, Weißwurst und Rammstein haben ein paar Umfragen unserer damaligen Schule ergeben^^

 

Bier muss ich zustimmen, Weißwurst wäre eher typisch Bayern und Rammstein... die fand ich geil :emot-pervert:

 

Kommst du aus Österreich oder Schweiz?

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vor 5 Stunden schrieb Thimeus:

Bier muss ich zustimmen, Weißwurst wäre eher typisch Bayern und Rammstein... die fand ich geil :emot-pervert:

 

Kommst du aus Österreich oder Schweiz?

Ne, Deutschland, wir hatten damals aber eine Menge Partnerschulen im Ausland, vorrangig in Frankreich^^

Und da hat uns mal interessiert, was die so über uns denken.

Ja, Weißwurst hab ich auch im Leben noch nicht gegessen.

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11 hours ago, Thimeus said:

 

Es vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit. Ein recht unterschätztes Gefühl.

Ansonnsten, denke ich, beruhen Grenzen auf purem Egoismus und existieren primär, damit Menschen sagen können: "Das gehört mir/uns".

 

Ich glaube, es geht eher um zweiteres.

 

11 hours ago, Thimeus said:

 

 

Die Annahme für sich finde ich auch unsinnig.

 

Nimmt man aber die Theorie, dass gewisse Wesenszüge vererbbahr sind, und kombiniert man sie mit jener, dass Menschen anderer Nationen als "anders" betrachtet werden (aufgrund von Lebensweisen (Gesetzen), Sprache, etc) und viele Menschen der Bequemlichkeit halber lieber bei dem bleiben, was sie kennen, kann man durchaus von typischen Wesenszügen einer Nationalität sprechen.

 

Beispiele fallen mir da einige ein: USA=Patriotismus, Wunsch nach Unabhängigkeit; GB=Eigenbrötlerisch, will für sich glänzen; Frankreich=englische Sprache. 

Beruht alles auf Beobachtungen und Interpretationen großer Ereignisse. Was als typisch deutsch empfunden wird, kann ich nicht sagen, habe nie einen Außenstehenden gefragt. 

 

Nun kenne ich ja auch ein paar Amis, Britten und Franzosen. Und nicht ein einziger von denen erfüllt die von Dir angesprochenen Kriterien. Das sind keine typischen Wesenszüge, sondern die typischen Vorurteile.

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vor 12 Stunden schrieb Thimeus:

Nimmt man aber die Theorie, dass gewisse Wesenszüge vererbbahr sind

Welche Wesenszüge sind aus Deiner Sicht vererbbar?

 

vor 12 Stunden schrieb Thimeus:

Nimmt man aber die Theorie, dass ... Menschen anderer Nationen als "anders" betrachtet werden

Genau, sie werden als anders betrachtet.

 

So anders sind wir alle gar nicht, erst recht nicht in einer sich immer mehr globalisierenden Welt. Ja, sicher gibt es Unterschiede in der Lebensweise der verschiedenen Kulturkreise, woher kämen sonst die vielen großen Konflikte, doch findet auch immer eine Angleichung statt. Die zumeist kleinen Unterschiede werden leider oft als Abschottung statt als zu pflegende Besonderheit genutzt. Dagegen hilft ein wirksamer Minderheitenschutz, doch selbst Deutschland geht wohl auch nicht in jeder Hinsicht vorbildlich mit dem Minderheitenvolk hierzulande um, aber immerhin sorgen Gesetze für die Wahrung der nationalen Identität und Kultur.

 

Ich halte es für eine fürchterliche Entwicklung, dass innerhalb der EU solche Abschottungsbewegungen existieren. Ich hoffe, dass der Brexit sich für alle Beteiligten so schnell wie möglich als katastrophaler Fehler erweist, dass alle daraus lernen. Bei allen Schieflagen, die die EU mit sich bringt, ist sie zuallererst ein Garant für ein friedliches Miteinander. Leider bin ich kein so großer Geschichtsfan, dass ich mal eben mit Zahlen um mich werfen kann. Aber beim Blick auf die Welt um uns herum, gerade an den Grenzen außerhalb der EU: Wie lange gab es auf dem Gebiet der heutigen EU eine so lange friedliche Zeit, nehmen wir mal den Zeitraum ab dem Brüsseler Pakt, also 70 Jahre (zumindest, seit die jeweiligen Staaten dazugehören, schließlich ist das in Kroatien gar nicht so lange her)?

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vor 1 Stunde schrieb Kumbao:

Nun kenne ich ja auch ein paar Amis, Britten und Franzosen. Und nicht ein einziger von denen erfüllt die von Dir angesprochenen Kriterien. Das sind keine typischen Wesenszüge, sondern die typischen Vorurteile.

 

Und ich habe einige getroffen, bei denen das zutrifft. Ich schlage vor, wir einigen uns darauf, es als Klischee zu bezeichnen.

 

vor 5 Minuten schrieb Connor MacLeod:

Welche Wesenszüge sind aus Deiner Sicht vererbbar?

 

Gewaltbereitschaft - kannte da einen, der das vom Vater hatte, obwohl er nicht bei ihm aufgewachsen ist

Direktheit (Wunsch nach klaren Antworten, nicht nach freundlichen Umschreibungen) - trifft auf mich selbst zu

 

Um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Andere werden vom Umfeld übernommen, was auch zu typisch "diese Gegend" führen kann. Da muss ich einen Irrtum zugeben.

 

vor 10 Minuten schrieb Connor MacLeod:

Ich halte es für eine fürchterliche Entwicklung, dass innerhalb der EU solche Abschottungsbewegungen existieren. Ich hoffe, dass der Brexit sich für alle Beteiligten so schnell wie möglich als katastrophaler Fehler erweist, dass alle daraus lernen. Bei allen Schieflagen, die die EU mit sich bringt, ist sie zuallererst ein Garant für ein friedliches Miteinander. Leider bin ich kein so großer Geschichtsfan, dass ich mal eben mit Zahlen um mich werfen kann. Aber beim Blick auf die Welt um uns herum, gerade an den Grenzen außerhalb der EU: Wie lange gab es auf dem Gebiet der heutigen EU eine so lange friedliche Zeit, nehmen wir mal den Zeitraum ab dem Brüsseler Pakt, also 70 Jahre (zumindest, seit die jeweiligen Staaten dazugehören, schließlich ist das in Kroatien gar nicht so lange her)?

 

Die gibt es überall. Die EU als Ganzes, Deutschland (AfD), sogar Bundesländer (Katalonien in Spanien). Da kommen die Linken halt raus, die lieber für sich sind.

 

Das hoffe ich auch. Bei der Irland-Nordirland-Grenze haben sie ja schon das erste wirklich große Problem gefunden. Ich warte immer noch darauf, dass Brüssel den Briten vorschlägt, mit einigen symbolischen Zugeständnissen gleich wieder beizutreten. Übernahme des metrischen Systems, Euro oder ähnliches. Kurzfristig eine Einsicht zur Niederlage, langfristig hilfreich für alle Beteiligten.

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vor 13 Minuten schrieb Thimeus:

Da kommen die Linken halt raus, die lieber für sich sind.

Den Satz verstehe ich überhaupt nicht. Erläutere bitte mal, was Du damit meinst. Die linken Katalanen?  *grübel*

 

vor 13 Minuten schrieb Thimeus:

Das hoffe ich auch. Bei der Irland-Nordirland-Grenze haben sie ja schon das erste wirklich große Problem gefunden. 

Mittlerweile ist dieses Problem wohl einigermaßen gelöst.

 

Ich habe ja eher darauf gesetzt, dass die Schotten umgehend ein neues Referendum angehen: Trennung von UK und Antrag auf Aufnahme in die EU. Das hätte ich gefeiert. Aber vielleicht kommt das ja noch...

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vor 16 Stunden schrieb Kumbao:

Die weit verbreitete Annahme, man habe bestimmte Wesenszüge auf Grund seiner Nationalität halte ich für dumm und unrealistisch.

 

Die Gleichung: "Du kommst aus Region X/hast Nationalität X, also hast Du auch automatisch Eigenschaft Y" geht wohl nicht auf. Tendenzen und Häufungen gibt es allerdings meiner Meinung nach und teils auch meiner Wahrnehmung nach schon. Finde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht schlimm, da ich die unterschiedlichen Wesenzüge nicht in "gut" / "schlecht" kategorisiere (bei bestimmten Ausprägungen davon schon eher). Aber wenn unterschiedliche Mentalitäten aufeinander prallen, kann es trotzdem zu Reibungen kommen.

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vor 2 Stunden schrieb Heimschläfer:

 

Die Gleichung: "Du kommst aus Region X/hast Nationalität X, also hast Du auch automatisch Eigenschaft Y" geht wohl nicht auf. Tendenzen und Häufungen gibt es allerdings meiner Meinung nach und teils auch meiner Wahrnehmung nach schon. Finde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht schlimm, da ich die unterschiedlichen Wesenzüge nicht in "gut" / "schlecht" kategorisiere (bei bestimmten Ausprägungen davon schon eher). Aber wenn unterschiedliche Mentalitäten aufeinander prallen, kann es trotzdem zu Reibungen kommen.

Sehe ich auch so. Klar trifft nicht auf alle aus einem Land eine bestimmte Eigenschaft zu, dennoch prägt der Wohnort und die dort gelebte Kultur schon zu einem gewissen Grad. Sieht man zum Beispiel auch an Essgewohnheiten oder dem Respekt älterer Familienmitglieder gegenüber.

Deshalb finde ich den Satz von Kombao auch reichlich provozierend und genau so "dumm und unrealistisch".

In Zeiten der globalisierten Welt wäre Einheit und Frieden überall wünschenswert und auf lange Sicht vielleicht sogar überlebensnotwendig. Leider halten, wie vorher schon gesagt wurde, Regenten gerne an ihrer Macht fest. Aber auch die "kleinen Leute" tun sich dabei schwer, eben weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist, sein Hab und Gut beschützen möchte und Angst vor Veränderungen hat. Sicherlich gibt es auch hier Ausnahmen, doch ich denke auf den Großteil trifft es zu. 

Noch ist die gemeinsame Welt ja recht jung. Ich denke und hoffe, dass es sich mit der Zeit von selbst ergibt und von Generation zu Generation das internationale statt nationale Bewusstsein überhand nimmt. 

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46 minutes ago, Belian said:

Deshalb finde ich den Satz von Kombao auch reichlich provozierend und genau so "dumm und unrealistisch".

Schatz, wenn Du Dich provoziert fühlst, ist das nicht mein Problem. Natürlich gibt es Sozialisierung. Diese ist aber bei den meisten Menschen nicht in Stein gemeisselt. Menschen sind sehr wohl in der Lage, sich äusseren Umständen anzupassen. 

 

Ich habe Jungs aus Syrien, Iran, Afghanistan, Eritrea und Guinea betreut. Viele von denen hatten ein mittelalterliches Frauenbild. Das haben sie aber in kürzester Zeit abgelegt. Natürlich gibt es auch immer irgendwelche bockigen Esel, die sich jeder Form von Veränderung verweigern. Aber Sturköpfigkeit ist jetzt kein Phänomen, dass nur in bestimmten Ländern vorkommen würde.

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vor 4 Stunden schrieb Connor MacLeod:

Den Satz verstehe ich überhaupt nicht. Erläutere bitte mal, was Du damit meinst. Die linken Katalanen?  *grübel*

 

Ist vielleicht veraltet, aber bei mir steht "Rechts" für Gemeinschaft und "Links" für Autonomie, also Selbstständigkeit. Wegen Größenordnung lässt sich nun streiten, aber die Katalanen wollten aus der Spanischen Gemeinschaft raus und für sich sein.

 

vor 4 Stunden schrieb Connor MacLeod:

Ich habe ja eher darauf gesetzt, dass die Schotten umgehend ein neues Referendum angehen: Trennung von UK und Antrag auf Aufnahme in die EU. Das hätte ich gefeiert. Aber vielleicht kommt das ja noch...

 

War das nicht gleich im Gespräch, als die Brexit-Geschichte angefangen hat? Davon habe ich auch schon lange nichts mehr gehört.

 

@Belian Das denke ich auch. Fortschritte werden ja gemacht, angefangen mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Europäische und Afrikanische Union stecken noch in den Kinderschuhen, kommen aber mMn auch voran.

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vor 12 Minuten schrieb Thimeus:

bei mir steht "Rechts" für Gemeinschaft und "Links" für Autonomie, also Selbstständigkeit.

Das ist eine interessante Definition!  :)

 

vor 12 Minuten schrieb Thimeus:

Wegen Größenordnung lässt sich nun streiten, aber die Katalanen wollten aus der Spanischen Gemeinschaft raus und für sich sein.

Dann wären also die Briten bei Dir ebenfalls links? ;)

 

Für mich definiere ich "links" tatsächlich progressiv. Menschen, die für eine Verbesserung der Lebensbedingungen vieler eintreten und für eine ständige Erneuerung der Gesellschaft stehen. Für mich definiere ich "rechts" eher mit bewahrend und konservativ. Menschen, die gesellschaftlichem Fortschritt gegenüber mindestens skeptisch sehen, sortiere ich dort ein. In Bezug auf Autonomie oder Gemeinschaft meine ich, dass das auf Linke und Rechte zutreffen kann.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Kumbao:

Schatz, wenn Du Dich provoziert fühlst, ist das nicht mein Problem. Natürlich gibt es Sozialisierung. Diese ist aber bei den meisten Menschen nicht in Stein gemeisselt. Menschen sind sehr wohl in der Lage, sich äusseren Umständen anzupassen. 

 

Ich habe Jungs aus Syrien, Iran, Afghanistan, Eritrea und Guinea betreut. Viele von denen hatten ein mittelalterliches Frauenbild. Das haben sie aber in kürzester Zeit abgelegt. Natürlich gibt es auch immer irgendwelche bockigen Esel, die sich jeder Form von Veränderung verweigern. Aber Sturköpfigkeit ist jetzt kein Phänomen, dass nur in bestimmten Ländern vorkommen würde.

Und schon wieder. Dein "Schatz" kannst du dir ebenso sparen. Das ist mir schon öfter bei dir aufgefallen, aber anscheinend bekommst du es gar nicht mit, wenn du mit unangemessener Wortwahl "diskutierst" (andere als dumm bezeichnen und Sachen unterstellen...)

 

Das habe ich auch nie behauptet. Ich hab sogar geschrieben, dass es vom Wohnort abhängt. Dir ging es aber um dir Grenzen. Wenn diese Grenzen überschritten werden und man neue Ideen und Lebensweisen kennen lernt, passt man sich den vorherrschenden üblicherweise an (Stichwort: Knüpfen neuer sozialer Kontakte). Seine alten Gewohnheit legt man nicht unbedingt alle komplett ab, sondern bringt sie in seiner neuen sozialen Gruppe mit ein. Je nachdem wie kompatibel sie eben sind.

Das macht Globalisierug aus und dementsprechend gelange ich auch zu der These, dass nach diesen Methoden und Bewegungen im Laufe der Zeit eine einheitliche Weltgemeinschaft entsteht.

Im kleinen erlebe ich das im gewissen Rahmen z.B. in der Uni. So viele Kulturen, Religionen und verschiedene Persönlichkeiten die aufeinandertreffen, sich verstehen lernen, gemeinsam Projekte stemmen, mit dem Beitrag individueller Ansätze, Ideen, Techniken, etc., basierend auf den unterschiedlichen Erfahrungen in der Lehre... Einfach super :smile:

 

vor 47 Minuten schrieb Thimeus:

 

War das nicht gleich im Gespräch, als die Brexit-Geschichte angefangen hat? Davon habe ich auch schon lange nichts mehr gehört.

 

@Belian Das denke ich auch. Fortschritte werden ja gemacht, angefangen mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Europäische und Afrikanische Union stecken noch in den Kinderschuhen, kommen aber mMn auch voran.

Meine ich auch damals was davon gehört zu haben. Hatten die nicht eine Mehrheit gegen eine Trennung, bzw. gegen eine solche Abstimmung? Irgendwas war da...

 

Werden wir in der gewünschten Form wohl leider nicht mehr zu Lebzeiten erleben :redface:

Aber erste Züge sind gegeben, ja :smile:

Wir stehen noch ganz am Anfang, da gehören Widerstände leider noch dazu :lipsrsealed:

 

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vor einer Stunde schrieb Belian:

Das macht Globalisierug aus und dementsprechend gelange ich auch zu der These, dass nach diesen Methoden und Bewegungen im Laufe der Zeit eine einheitliche Weltgemeinschaft entsteht.

Im kleinen erlebe ich das im gewissen Rahmen z.B. in der Uni. So viele Kulturen, Religionen und verschiedene Persönlichkeiten die aufeinandertreffen, sich verstehen lernen, gemeinsam Projekte stemmen, mit dem Beitrag individueller Ansätze, Ideen, Techniken, etc., basierend auf den unterschiedlichen Erfahrungen in der Lehre... Einfach super

 

Erinnert mich an meine Studentenzeit und erklärt, warum es dem IS nicht gefiel, dass sich deren "Bürger" in ganz Europa verteilt haben

 

vor 1 Stunde schrieb Connor MacLeod:

Das ist eine interessante Definition!  :)

 

Dann wären also die Briten bei Dir ebenfalls links? ;)

 

Für mich definiere ich "links" tatsächlich progressiv. Menschen, die für eine Verbesserung der Lebensbedingungen vieler eintreten und für eine ständige Erneuerung der Gesellschaft stehen. Für mich definiere ich "rechts" eher mit bewahrend und konservativ. Menschen, die gesellschaftlichem Fortschritt gegenüber mindestens skeptisch sehen, sortiere ich dort ein. In Bezug auf Autonomie oder Gemeinschaft meine ich, dass das auf Linke und Rechte zutreffen kann.

 

 

Die Briten selbst nicht, aber Britanien als Ganzes. (Wir sind eine Gemeinschaft, die für sich sein will). 

Spoiler

Der allgegenwärtige Ausgleich in krasser Form

 

Deine Definition ist auch interessant. Es ergibt durchaus Sinn, da stellen sich mir aber einige Fragen:

G20 stand für Globalisierung, mMn ein klares Zeichen für Veränderung und Verbesserung. Die Linken haben das als Hölle bezeichnet (Demo "Willkommen in der Hölle"). Warum?

Wenn die Rechten gegen Veränderung sind, auf welchen Stand wollen sie zurück? Schon vor dem IS gab es in DE Füchtlinge und Einwanderer aus Afrika und Südostasien. Durch IS und Co sind die Zahlen explodiert, aber die Tatsache ist älter.

Noch besser: die Nazis und ihr Judenhass. Es gab schon lange vorher Juden in Deutschland und die Nazis haben gesagt "Juden sind anders, sie passen nicht zu uns". Von Nazi-Ansprachen, von wegen "bevor die Juden hier auftauchten war alles besser" habe ich noch nie gehört.

 

Admins: Nur um es klarzustellen: Ich bin politisch klar in der Mitte.

Bearbeitet von Thimeus
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1 hour ago, Belian said:

Und schon wieder. Dein "Schatz" kannst du dir ebenso sparen. Das ist mir schon öfter bei dir aufgefallen, aber anscheinend bekommst du es gar nicht mit, wenn du mit unangemessener Wortwahl "diskutierst" (andere als dumm bezeichnen und Sachen unterstellen...)

 

:heart:

 

1 hour ago, Belian said:

 

Das habe ich auch nie behauptet. Ich hab sogar geschrieben, dass es vom Wohnort abhängt. Dir ging es aber um dir Grenzen. Wenn diese Grenzen überschritten werden und man neue Ideen und Lebensweisen kennen lernt, passt man sich den vorherrschenden üblicherweise an (Stichwort: Knüpfen neuer sozialer Kontakte). Seine alten Gewohnheit legt man nicht unbedingt alle komplett ab, sondern bringt sie in seiner neuen sozialen Gruppe mit ein. Je nachdem wie kompatibel sie eben sind.

Das macht Globalisierug aus und dementsprechend gelange ich auch zu der These, dass nach diesen Methoden und Bewegungen im Laufe der Zeit eine einheitliche Weltgemeinschaft entsteht.

Im kleinen erlebe ich das im gewissen Rahmen z.B. in der Uni. So viele Kulturen, Religionen und verschiedene Persönlichkeiten die aufeinandertreffen, sich verstehen lernen, gemeinsam Projekte stemmen, mit dem Beitrag individueller Ansätze, Ideen, Techniken, etc., basierend auf den unterschiedlichen Erfahrungen in der Lehre... Einfach super :smile:

 

Jep, da bin ich doch bei Dir. Du bist doch derjenige, der von genetischen Wesenszügen unterschiedlicher Völker gesprochen hat. Und dieser Aussage verpasse ich das Prädikat "Bullshit". Bei allem anderen bin ich voll bei Dir.

 

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vor 7 Minuten schrieb Kumbao:

 

:heart:

 

 

Jep, da bin ich doch bei Dir. Du bist doch derjenige, der von genetischen Wesenszügen unterschiedlicher Völker gesprochen hat. Und dieser Aussage verpasse ich das Prädikat "Bullshit". Bei allem anderen bin ich voll bei Dir.

 

 

War das nicht Tim der über veerbbare Wesenszüge geschrieben hat?

Bearbeitet von Gast
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vor 9 Minuten schrieb Thimeus:

Deine Definition ist auch interessant. Es ergibt durchaus Sinn, da stellen sich mir aber einige Fragen:

G20 stand für Globalisierung, mMn ein klares Zeichen für Veränderung und Verbesserung. Die Linken haben das als Hölle bezeichnet (Demo "Willkommen in der Hölle"). Warum?

Die Art und Weise, wie Globalisierung stattfindet (Erhalt des Systems und Ausweitung nach den Regeln der finanz- und wirtschaftsstärksten Länder) ist der Kritikpunkt der meisten Linken, die dort protestierten.

 

vor 9 Minuten schrieb Thimeus:

Wenn die Rechten gegen Veränderung sind, auf welchen Stand wollen sie zurück?

Kommt auf die Gruppierung an. So wie "die Linken" zersplitterter sind als die judäischen Untergrundgruppen bei Monty Python, gibt es auch bei "den Rechten" verschiedenste Ausprägung. Manche von denen möchten wohl am liebsten Richtung Mittelalter. Weshalb sonst wird von Teilen der Rechten so die Bewahrung der Kultur des christlichen Abendlands beschworen? 

 

vor 9 Minuten schrieb Thimeus:

Noch besser: die Nazis und ihr Judenhass. Es gab schon lange vorher Juden in Deutschland und die Nazis haben gesagt "Juden sind anders, sie passen nicht zu uns". Von Nazi-Ansprachen, von wegen "bevor die Juden hier auftauchten war alles besser" habe ich noch nie gehört.

Siehe oben, Progrome gab's auch schon im Mittelalter.

 

vor 9 Minuten schrieb Thimeus:

Admins: Nur um es klarzustellen: Ich bin politisch klar in der Mitte.

Ach Thimeus, wie langweilig!  :)

 

Tatsächlich ist eine Zuordnung zu "den Linken" oder "den Rechten" heutzutage gar nicht mehr wirklich sinnvoll. Zum einen verschieben sich tatsächlich ständig mindestens die Parteien auf der Skale. In Deutschland gibt's ein riesiges Gedrängel in der Mitte. Innerhalb der Parteien ist mitunter auch die Bandbreite recht groß. Dann kommen noch die Überschneidungen in den Positionen der jeweiligen Parteien an den Rändern, die mitunter sowohl von rechts als auch von links aus verschiedenen Motiven das Gleiche fordern.

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