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IGNORIERT

Glaubt ihr an einen Gott?


rafaeld92

An welche Religion glaubt ihr?  

446 Stimmen

  1. 1. An welche Religion glaubt ihr?

    • Christentum (katholisch)
      78
    • Christentum (protestantisch)
      41
    • Islam
      31
    • Judentum
      3
    • Buddhismus
      11
    • Ungläubig/Atheist
      231
    • Andere...
      52
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Geschrieben

Niemand, der noch halbwegs bei Verstand ist, wird dir eine ernsthafte Antwort darauf geben können, wie ein christlicher Gott den Holocaust legitimiert und gleichzeitig den menschlichen Zusammenhalt propagiert. Dafür müsstest du schon in einem fundamentalistischen Christenforum fragen. Wenn die dich nicht für einen Troll halten, wirst du vermutlich Antworten erhalten, die du mit deiner rationalen Weltsicht nicht nachvollziehen kannst.

Geschrieben

ich wurde weder getauft noch geh ich in die Kirche, trotzdem glaube ich an einen Gott aber auch an einen Teufel.

Ich glaube sogar daran das es irgendwo noch Engel, Dämonen, Drachen und Elfen gibt. ( Das ist nicht Sarkastisch gemeint, das ist mein Ernst!)

Geschrieben
Ich glaube sogar daran das es irgendwo noch Engel, Dämonen, Drachen und Elfen gibt. ( Das ist nicht Sarkastisch gemeint, das ist mein Ernst!)

This made me laugh.

Geschrieben

Ich hab da eher eine Neutrale Position.

Es gibt Momente, da erscheint es mir Sinnvoll dass es sowas wie einen Gott gibt.

Andere Male bin ich davon nur überzeugt dass diese Religionen nur erfunden wurden damit sich die Leute an etwas "fest halten" können. Denn sind wir mal ehrlich, wie hoch wäre die Selbstmord Rate ohne einer Religion? Dank diesen Religionen glauben die Menschen immerhin noch an Sich und zweifeln sich nicht an.

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Geschrieben

Ich als Atheist stehe dem Ganzen extrem kritisch gegenüber. Ich sehe zwar ein das Religion vielen gescheiterten Existenzen einen Sinn geben, in schwierigen Situationen Halt und vielleicht auch minimale ethische Wege aufzeigen kann, doch ist das Alles keine Rechtfertigung für all das Elend welches seinen Ursprung in Glaubensfragen genommen hat. Religionen tendieren dazu, ihre Anhänger auf ein Podest zu stellen und sie von allen "Ungläubigen" an Wert abzuheben. Sicherlich wird dann auch wieder fleißig missioniert aber der Ausgang ist meist gleich. Für die bösen Ungläubigen gibt es kein Happy End.

Geschrieben

Nein. Und eine Kirche habe ich auch nur von innen gesehen, wenn mich die Schule früher dazu gezwungen hat. :dozey:

Mir latte, wenn jemand an sowas glaubt, ich muss nur nicht daran teilhaben.

Geschrieben

Im tradiotionellen Sinne könnte man mich wohl als Atheist bezeichnen.

Ich glaube zwar dass es eine "höhere Macht" gibt, aber ich wäre jetzt nich sonderlich überrascht wenn nach dem Tod einfach Schwarzes Nichts folgt.

Ich seh einfach keine rationalen Gründe warum ich an die Schriften eines Buches glauben sollte, dass "angeblich" das Wort Gottes darstellt, hundert mal überarbeitet, abgeändert, angepasst etc. wurde und das IMMER von Menschen...

Wenns nach mir geht war Jesus einfach irgend ein Heini der halt damals gelebt hat(oder auch nicht) und Dinge passiert sind die keiner erklären konnte(wie auch mit dem damaligen Wissen...) und man das Ganze dann einfach als Wunder etc. erklärt hat. Evtl. war Jesus ja auch einfach nur ein richtig hinterlistiger Trickbetrüger und hat alle hinters Licht geführt und zwar bewusst. Gleiches gilt für mich für alle anderen Propheten, Jünger und Galleonsfiguren der Religionen. IMO alles Schwachsinn.

Den einzigen rationalen Grund den ich in Religionen allgemein sehe ist dass sie damals "erschaffen" wurden um eine allgemein gültige Moral und einen Kontext zu erschaffen für Menschen, damit nicht jeder macht was er will und durch die gegend hurt, Leute umbringt und sonstwas...

Geschrieben

Zunächst einmal ist festzustellen, dass wenn wir einer der drei großen Weltreligionen angehören alle an denselben Gott glauben egal ob ich dazu jetzt Jahwe, Gott oder Allah sage. Es handelt sich, um es nochmal klar zu stellen J, nicht um unterschiedliche Schöpfer. Ich bin davon überzeugt, dass es einen Gott gibt und werde versuchen das anhand von ein paar Argumenten zu belegen.

Ich beginne erstmal mit einem etwas lahmen Argument, wieso man an die Existenz von Gott glauben sollte: Falls es keinen Gott gibt und das gesamte Universum lediglich das Ergebnis eines Zufalls ist, dann kann es kein wirklicher Nachteil für uns sein an Gott geglaubt zu haben. Und falls es einen Gott gibt, dann wird unser Glauben für uns sicherlich sehr von Nutzen und hilfreich sein. Mehr als diese zwei Möglichkeiten gibt es nicht. Um nur einige Sachen zu nennen, die wir nicht tun wenn wir an Gott glauben: unerlaubter Geschlechtsverkehr, Mord, Diebstahl, Raub, Lügen, Betrug usw. – all solche Dinge, von denen uns sowieso unsere menschliche Natur, unser Verstand und unsre Regierungen abhalten. Der Glaube an Gott also als reine Vorsichtsmaßnahme.

Der Glaube an Gott liegt in der menschlichen Natur. Jeder Mensch hat denke ich eine Meinung über das Leben und findet für sich selbst seinen eigenen Weg. Also die Frage glaube ich an einen Gott, welche Werte sind mir wichtig, was ist der Sinn des Lebens etc. Unter der menschlichen Natur verstehe ich die Eigenschaften eines Menschen die von Geburt an und von Natur aus existieren ohne jegliche externe Einwirkungen. Beispielsweise sagen Kinder in der Regel immer die Wahrheit, da sie sich sonst schlecht fühlen. Das ändert sich mit der Zeit natürlich durch die Einwirkung von Familie und Freunden. Genauso ist es mit andren natürlichen Instinkten, wie zum Beispiel Liebe, Hass, Tapferkeit, Angst. Je nach den Einflüssen sind diese Instinkte mehr oder minder ausgeprägt.

Nun gibt es auch für die Existenz Gottes eine innere Stimmte. Dieses Gefühl: „Es muss eine höheres Geschöpf geben, aber….“. Es kann in Notsituation dazu kommen das ein überzeugter Atheist beginnt „Oh mein Gott“ auszurufen. Natürlich kann man sagen, dass das aus Gewohnheit passiert, aber wieso sollte jemand der immer wieder die Existenz Gottes ablehnt auf einmal um seine Hilfe flehen? Dabei handelt es sich um diese innere Stimme die in der Notsituation quasi ins Bewusstsein gelangt.

Wenn man sich mal so umschaut fällt einem auf, dass vor allem Jugendliche nicht an Gott glauben, mit zunehmenden Alter ändert sich das aber, da man sich dann länger mit solchen Fragen auseinander setzt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber generell denke ich, dass man mit zunehmenden Alter eher an ein höheres Wesen glaubt.

Das System der Welt

Die Welt an sich ist so komplex, dass es nahezu unvorstellbar ist das dies nur aus reinem Zufall entstanden sei. Jedes Wesen auf dieser Welt hat einen bestimmten Grund auf dieser Welt zu leben und ohne sie würde das komplette System auch ineinander zusammenbrechen. Dieses intelligente System auf der Erde kann nicht einfach nur ein zufälliges Konstrukt sein. Es muss einen Initiator geben der diese Kausalkette in Gang gesetzt haben muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass aufgrund von Millionen von Zufällen die Welt so funktioniert wie sie gerade funktioniert. Wissenschaft und Religion sind nicht unvereinbar.

Wenn es einen Gott gibt wieso lässt er so viel Leid zu?

Es wird immer wieder behauptet, dass, wenn es Gott geben würde, die Menschen auf keinen Fall derart in Sünde, Ungerechtigkeiten und Grausamkeit verwickelt sein würden, und es das Böse in der Welt nicht geben würde, da er doch eigentlich so barmherzig sei. Dabei vernachlässigt man aber den Sinn und Zweck von Regeln unterandrem gelehrt durch die Religionen. Der Mensch handelt auf seinen eigenen Verstand hin. Sünde, Leid und Ungerechtigkeit sind also ein Resultat von menschlichen Handlungen und nicht von Gott. Licht erzeugt eben nun mal auch Schatten, das kann man nicht ändern. So ist in der Welt Glückseligkeit auch mit Leid verbunden. Betrachtet man die heutigen Religionen so stellt man fest das viele sich von der eigentlichen Lehre abgewendet haben und eigene Interessen verfolgen, zum Teil politischer Natur, siehe beispielsweise Islamischer Staat, was rein gar nichts mit wahrem Islam zu tun hat. Leid ist also nicht die Schuld von Gott sondern die Schuld der Menschen die sich von Gott abgewendet haben.

Wenn wer noch Fragen hat kann er sie gerne stellen, freue mich immer über solche Diskussionen :D

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Geschrieben

ich bin atheist bzw. glaube nicht an einen gott oder an eine höhere macht. ich glaube aber, dass es im universum irgendwo noch weiteres leben gibt. :biggrin5:

Geschrieben

Ich glaube an keinen Gott und hab deshalb für ungläubig/Atheist abgestimmt, wobei ich weiß, dass da ja eigentlich noch ein Unterschied besteht.

@Ullah: Da du dich ja auf Diskussionen freust, will ich dich mal nicht im Stich lassen :P

Zunächst einmal ist festzustellen, dass wenn wir einer der drei großen Weltreligionen angehören alle an denselben Gott glauben egal ob ich dazu jetzt Jahwe, Gott oder Allah sage. Es handelt sich, um es nochmal klar zu stellen J, nicht um unterschiedliche Schöpfer. Ich bin davon überzeugt, dass es einen Gott gibt und werde versuchen das anhand von ein paar Argumenten zu belegen.
Erstmal sind es 5 Weltreligionen. Buddhismus und Hinduismus sind weitaus größer (also haben mehr Anhänger) als das Judentum. Außerdem sind diese komplett anders aufgebaut als die anderen Religionen, wo man sich dann auch die Frage stellen müsste, welche denn nun die richtige ist und welcher Glaube Sinn macht (mMn ja keiner).

Außerdem kann man nicht konkret sagen, dass es sich bei den von dir genannten dreien um denselben Gott handelt. Es sind lediglich ihre Bezeichnungen für die Gottes"figur". Keiner weiß, ob es dieselbe ist...

Ich beginne erstmal mit einem etwas lahmen Argument, wieso man an die Existenz von Gott glauben sollte: Falls es keinen Gott gibt und das gesamte Universum lediglich das Ergebnis eines Zufalls ist, dann kann es kein wirklicher Nachteil für uns sein an Gott geglaubt zu haben. Und falls es einen Gott gibt, dann wird unser Glauben für uns sicherlich sehr von Nutzen und hilfreich sein. Mehr als diese zwei Möglichkeiten gibt es nicht. Um nur einige Sachen zu nennen, die wir nicht tun wenn wir an Gott glauben: unerlaubter Geschlechtsverkehr, Mord, Diebstahl, Raub, Lügen, Betrug usw. – all solche Dinge, von denen uns sowieso unsere menschliche Natur, unser Verstand und unsre Regierungen abhalten. Der Glaube an Gott also als reine Vorsichtsmaßnahme.
Glaube ist nicht damit gleichgestellt automatisch ein guter Mensch zu sein. Vor allem nach den ganzen Missbrauchsvorfällen innerhalb der Kirche oder auch Diebstählen (Kirchenbeiträge, die für private Zwecke verwendet wurden) sollte dies klar geworden sein. Die Aussage "Glaube als Vorsichtsmaßnahme" kommt mir auch ziemlich suspekt vor. Vorsicht? Wovor muss man sich denn fürchten? Etwa vor dem barmherzigen Gott, der alle Menschen liebt? (so steht's doch in der Bibel)

Der Glaube an Gott liegt in der menschlichen Natur. Jeder Mensch hat denke ich eine Meinung über das Leben und findet für sich selbst seinen eigenen Weg. Also die Frage glaube ich an einen Gott, welche Werte sind mir wichtig, was ist der Sinn des Lebens etc. Unter der menschlichen Natur verstehe ich die Eigenschaften eines Menschen die von Geburt an und von Natur aus existieren ohne jegliche externe Einwirkungen. Beispielsweise sagen Kinder in der Regel immer die Wahrheit, da sie sich sonst schlecht fühlen. Das ändert sich mit der Zeit natürlich durch die Einwirkung von Familie und Freunden. Genauso ist es mit andren natürlichen Instinkten, wie zum Beispiel Liebe, Hass, Tapferkeit, Angst. Je nach den Einflüssen sind diese Instinkte mehr oder minder ausgeprägt.

Woher nimmst du die Behauotung, dass der Glaube an Gott in der menschlichen Natur liegt? Das ist doch vollkommen aus dem nichts gezogen...

Leider ist auch das Beispiel mit den Kindern falsch, da diese sogar sehr gut lügen können ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Bis zum Alter von 6 Jahren befinden sich Kinder nämlich im amoralischen Stadium und erst mit 10 Jahren entwickelt sich eine autonome Moral, was bedeutet, dass Kinder erst dann moralisches Verhalten beweisen und selbst ihre Handlungen hinterfragen können (Moralentwicklung nach Piaget). Und auch das wird erst durch äußere Faktoren und Vorbilder gelernt und ist nichts angeborenes.

Natürlich ist die Auseinandersetzung mit der Gottesfrage trotzdem für jeden Menschen im Leben zumindest einmal von Nöten, da stimme ich dir zu. Man fragt sich ob es nach dem Leben noch was gibt oder eine höhere Kraft existiert, was jedoch nichts mit "Gott" zu tun hat.

Nun gibt es auch für die Existenz Gottes eine innere Stimmte. Dieses Gefühl: „Es muss eine höheres Geschöpf geben, aber….“. Es kann in Notsituation dazu kommen das ein überzeugter Atheist beginnt „Oh mein Gott“ auszurufen. Natürlich kann man sagen, dass das aus Gewohnheit passiert, aber wieso sollte jemand der immer wieder die Existenz Gottes ablehnt auf einmal um seine Hilfe flehen? Dabei handelt es sich um diese innere Stimme die in der Notsituation quasi ins Bewusstsein gelangt.

Wenn man sich mal so umschaut fällt einem auf, dass vor allem Jugendliche nicht an Gott glauben, mit zunehmenden Alter ändert sich das aber, da man sich dann länger mit solchen Fragen auseinander setzt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber generell denke ich, dass man mit zunehmenden Alter eher an ein höheres Wesen glaubt.

Ich finde es irgendwie ja unterhaltsam wie du in deinem Beitrag einfach alles so schreibst, als wäre es so wie du sagst und das ohne jegliche Beweise. Entweder muss du das etwas unpräziser schreiben (so dass klar wird, dass es deine Meinung ist) oder Fakten dazu präsentieren, die belegen, was du sagst. Denn meiner Meinung nach ist die Aussage "Oh Gott" oder "Oh mein Gott" einfach zu einer Altagsfloskel der Sprache geworden. Sie wird benutzt ohne darin einen Sinn zu sehen oder über Gott nachzudenken. Wenn jemand "scheiße" sagt, meint er damit bestimmt auch nicht explizit irgendwelche Ausscheidungen. Es dient einfach nur als leere Worthülle.

Wer sagt denn, dass Menschen mit zunehmendem Alter eher glauben? Auch das klingt für mich sehr unlogisch. Wer im Jugendalter die Entscheidung trifft gläubig oder nicht gläubig zu sein, wird so schnell nicht von seiner Meinung abkommen. Immerhin hat man da die Fähigkeiten erworben Inhalte zu hinterfragen und selbst abzuwägen ob etwas für einen selbst Sinn ergibt oder eben nicht.

Klar sind mehr ältere Menschen gläubig, was aber nur an der zeitlichen Situation liegt. Sie wurden alle in dem Glauben aufgezogen und bleiben nun dabei, wobei heute viel mehr Jugendliche und Kinder selbst die Entscheidung treffen einer Religion anzugehören oder nicht und nicht von den Eltern in die Kirche geschleift werden um da Ave Maria und Vater Unser Gebete nachzuleiern bis sie selbst glauben, was ihnen immer wieder vorgetragen wird.

Dass immer mehr Menschen aus der Kirche austreten und sich als ungläubig bezeichnen ist überhaupt nicht wunderlich. Heute ist die Menschheit einfach aufgeklärter.

Das System der Welt

Die Welt an sich ist so komplex, dass es nahezu unvorstellbar ist das dies nur aus reinem Zufall entstanden sei. Jedes Wesen auf dieser Welt hat einen bestimmten Grund auf dieser Welt zu leben und ohne sie würde das komplette System auch ineinander zusammenbrechen. Dieses intelligente System auf der Erde kann nicht einfach nur ein zufälliges Konstrukt sein. Es muss einen Initiator geben der diese Kausalkette in Gang gesetzt haben muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass aufgrund von Millionen von Zufällen die Welt so funktioniert wie sie gerade funktioniert. Wissenschaft und Religion sind nicht unvereinbar.

Wenn es einen Gott gibt wieso lässt er so viel Leid zu?

Es wird immer wieder behauptet, dass, wenn es Gott geben würde, die Menschen auf keinen Fall derart in Sünde, Ungerechtigkeiten und Grausamkeit verwickelt sein würden, und es das Böse in der Welt nicht geben würde, da er doch eigentlich so barmherzig sei. Dabei vernachlässigt man aber den Sinn und Zweck von Regeln unterandrem gelehrt durch die Religionen. Der Mensch handelt auf seinen eigenen Verstand hin. Sünde, Leid und Ungerechtigkeit sind also ein Resultat von menschlichen Handlungen und nicht von Gott. Licht erzeugt eben nun mal auch Schatten, das kann man nicht ändern. So ist in der Welt Glückseligkeit auch mit Leid verbunden. Betrachtet man die heutigen Religionen so stellt man fest das viele sich von der eigentlichen Lehre abgewendet haben und eigene Interessen verfolgen, zum Teil politischer Natur, siehe beispielsweise Islamischer Staat, was rein gar nichts mit wahrem Islam zu tun hat. Leid ist also nicht die Schuld von Gott sondern die Schuld der Menschen die sich von Gott abgewendet haben.

Wenn wer noch Fragen hat kann er sie gerne stellen, freue mich immer über solche Diskussionen :D

Ich finde es nicht unvorstellbar, zumal es genaue Theorien über die Entstehung der Welt gibt, die keinesfalls nur aus Zufällen bestehen. Für mich klingt die Evolutionstheorie auf jeden Fall plausibel.

Und ja das gute alte Thema Leid, welches da wirklich oft verwendet wird um gegen Gott zu argumentieren. Du hast da Recht. Leid entsteht wegen den Menschen selbst oder wegen Naturzusammenhängen (Krankheiten z.B.). Gott hat damit wohl nichts zu tun.

Aber wofür ist er dann da, wenn er Gläubige nicht vom Leid beschützen kann? Wofür gibt es ihn dann? Dass man nach dem Leben nicht tausende von Jahren in der Hölle schuften muss? :emot-raise:

Geschrieben
Hast du sehr gut geschrieben! :thumbsup:

Es ist unglaublich - da reden 'se seitenlang über Gott und was passiert? Er mischt sich höchstpersönlich ein. Sogar mit Smiley. :eek6:

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Geschrieben

Ich wollte nur signalisieren, daß sie mit ihren Gedanken auf dem richtigen Weg ist. Zu viel will ich aber nicht verraten. Ich lasse euch Menschlein dann mal weiter rätseln. :emot-god:

Geschrieben

Ob ich an einen Gott glaube? Nun, solange es Kratos gibt schon! :D

Nee, also ich bin da an sich ziemlich neutral eingestellt und möchte mal behaupten, dass es keinen Beweis dafür gibt, der die eindeutige Existenz von einem allmächtigen Schöpfer bezeugt, jedoch auch kein Indiz dafür vorliegt, dass es ihn nicht gibt. Soll doch jeder seinen eigenen Glauben ham und danach lebem, ganz gleich auf welche Art und Weise.

Ich bin für meine Begriffe so ziemlich gegen meinen eigenen Willen für religiöse Themen versaut worden und wusste lange Zeit überhaupt nicht mehr, woran ich in dieser Richtung noch glauben soll. Demnach vertrete ich seit geraumer Ansicht meine kleine, neutrale Einstellung. Ich rede ab und zu mal mit meiner Freundin darüber, aber so wirklich beschäftigen tut mich dieser Kram nicht. Auch bin ich von diesem Verein namens Kirche ausgetreten. Das geschah damals zwar auch nicht in meinem Interesse, doch bin ich heute froh drum, dass es sich früher so zugetragen hatte. =)

Geschrieben

Ich hätte da mal 2 Fragen.

In der Bibel steht, dass Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Am letzten Tag der Schöpfung sagte Gott: "Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis" Er formte den Menschen aus Lehm und hauchte ihm seinen Atem ein. Wenn Gott uns nach seinem Bildnis formte, dann ist damit nicht gemeint, dass er so aussieht wie wir, denn in der Bibel steht, Gott ist Geist. Vielmehr kann damit nur gemeint sein und ist es laut Theologen auch, dass wir nach seinem geistigen und moralischen Bildnis erschaffen wurden.

Geistig wurden Adam und Eva mit Vernunft und moralisch mit Rechtschaffenheit erschaffen. Die Geschicht von Adam und Eva kennt wohl jeder, weswegen ich das jetzt nicht auch noch alles nieder schreibe. Schlußendlich traf Adam eine falsche Wahl und sündigte. Er zerstörte das Bildnis Gottes in sich, wurde mit Eva aus dem Paradies getrieben und vererbte die Sünde an alle nachfolgenden Generationen weiter. Was zur Folge hat, dass alle nach ihm geborenen Mensch, denn es stammen ja alle von ihm ab, zur Sünde verleitet werden. Dazu kommt, dass wir nicht im Paradies geboren werden aus dem Adam und Eva vertrieben wurden, nichts mehr von allein wächst (von da an sollte der Mann Ackerbau betreiben) und Frauen künftig Schmerzen bei der Geburt erleiden müssen. Adam trifft eine falsche Entscheidung und wir müssen sie auslöffeln?!

Meine erste Frage: Gott soll ja unfehlbar, allwissend und zeitlos sein. Wenn Gott einen Menschen nach seinem Bilde erschafft, wieso verfällt dieser dann in Sünde? Ein unfehlbarer Gott hätte ihn doch so erschaffen können, dass er nicht in Sünde verfällt. Jetzt könnte man argumentieren, weil Adam freien Willen bekommen hat und sich dazu entschieden hat. Gott hat auch freien Willen und würde sich wohl nie zur Sünde entscheiden. (Oder etwa doch? Kenne die Bibel nicht in und auswendig. Ich hatte nur während meiner Zeit bei der Marine auch viel Wache. Wenn ich Wache hatte, dann habe ich viel gelesen. Eines der Bücher in dieser Zeit war das alte Testament. Das ist dann jetzt auch schon über 1 Jahrzehnt her, weshalb ich da verständlicherweise nicht mehr alles bis ins kleinste Detail in Erinnerung habe.) Wenn Adam nach seinem geistigen und moralischen Abbild ist, wieso entscheidet er dann trotzdem so?

Meine zweite Frage: Hierbei mal Frage eins ausser acht gelassen und es hingenommen, dass Gott Adam so erschaffen hat, dass dieser sündigt. Wenn Gott allwissend und zeitlos ist, dann hätte er gewußt, dass Adam sündigt. Er hätte gewußt, dass das sündigen Adams, Leid über alle nach ihm folgenden Generationen bringt. Wieso hat er es dann trotzdem zugelassen? Wieso müssen wir jetzt auslöffeln, was Adam uns eingebrockt hat? Was ist das für ein Gott, der Milliarden Menschen nach Adam leiden lässt, nur weil dieser gesündigt hat?

Geschrieben

Antwort: es ergibt keinen Sinn.

:D Ne ganz ehrlich, da hast du vollkommen Recht ubd ich verstehe deine Denkweise aus welcher diese Fragen resultieren. Antworten wirds darauf wohl nicht geben, weil diese ganze Geschichte einfach lückenhaft und unlogisch ist. Sieht man ja am Beispiel deiner Darstellung.

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