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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Auf Unterstellungen und persönliche Ansichten zu antworten ist immer so ne Sache aber ich tus mal.

Filme die dieses und oder ähnliche Themen zeigen wären zB.: Sunset Boulevard (ein alternder Stumm Film Star will noch einmal einen großen Erfolg verbuchen), Barton Fink (der normale Mann der nach Hollywood geht sich selbst dabei aber treu bleiben will), Alles über Eva (ein Filmstar der Angst vor dem Alter und dessen Auswirkungen auf die Karriere hat), und alle Filme wie Boogie Nights, die einen rasanten Aufstieg und Fall eines Stars beschreiben. Birdman zielt halt mehr darauf ab das ganze aus seiner Sicht und mit seiner Psyche zu sehen.

Und das ein ehemals erfolgreicher Schauspieler sich an seine One-Hit-Wonder Rolle klammert habe ich erst letztens (wieder) in Tropic Thunder gesehen, in verschiedenen Stufen. Einer ist reduziert auf einen Charakter andere auf einen bestimmten Typen.

Dann mal ne Gegenfrage. Was findest du an dem Film außergewöhnlich, wenn scheinbar alles an diesem Film außergewöhnlich ist? Die Schnitttechnick mal außen vor gelassen.

Wie man die Leistung von Schauspielern bewertet ist es so ne Sache. Dem Einen gefällst dem anderen nicht. Wie gesagt, Edward Norton hat seinen Job gut gemacht. Die anderen waren nicht auffällig. Keaton war ok, aber zB Szenen wie die wo er sich in der Bar mit der Kritikerin angelegt hat fand ich nicht überzeugend. Für mich stach niemand wirklich heraus außer Norton halt und das vor allem deswegen weil es sonst niemand tat. Emma Stone zB war halt Emma Stone.

Zu den Birdman Passagen folgendes. Wenn du sie weglässt und nur die Kopfstimme behälst, funktioniert es auch. Man muss nicht sehen wie er fliegt und seine Garderobe telekinesemäßig auseinander nimmt, um zu verstehen wie sehr er an dieser Rolle hängt obwohl er es sich selbst nicht eingestehen will und akzeptieren kann. Aber dieser ganze innere Konflikt mit seiner vergangenen Rolle fand ich nur mäßig unterhaltsam. Es wirkt wie der Teufel auf der rechten Schulter. Ich finde da ist Potenzial verschenkt worden. Das hätte man anders darstellen können.

Es hätte mir besser gefallen wenn die Birdman Szenen vermehrt vorgekommen wären und sich zum Ende hin in der Häufigkeit gesteigert hätten und immer abgedrehter geworden wären. Oder man hätte sie komplett wegelassen und den Zuschauer nicht ständig daraufhin gewiesen wie es in Riggan(?) aussieht, was er fühlt, denkt etc. Wäre anspruchsvoller aber auch schwieriger gewesen dies gut zu vermitteln.

Noch mal. Genau das was mir an dem Film nicht gefällt, ist für andere vielleicht genau richtig. Ich kann zB Leute nicht vertsehen die Pulp Fiction, Fight Club oder Snatch nicht gut finden aber Filme wie Jurassic World, Titanic oder Avatar feiern.

Normalerweise beinhaltet meine Kritik immer: "worum geht es, und wie geht es bzw. wie wird es gemacht". D.h. wenn ein Film nur gut gemacht ist, ist er noch lange kein guter Film. Wenn ein Film ein gute Botschaft oder Inhalt hat, diese aber nicht gut rüberbringen kann auch nicht. Ich fand ihn also gut gemacht aber ansonsten war der Film weder spannend, noch interessant, noch richtig unterhaltsam. Es war halt seichte Unterhaltung ohne Höhepunkte.

Zu der Kritik Birdmans an anderen Filmen und Genre fand ich ihn einfach anmaßend. Nach dem Motto: Diese ganzen Filme (Marvel und Co) und die Industrie sind schlecht also machen wir uns über jeden lustig der diese Filme mag und zeigen denen (Marvel und Co und den Leuten die diese Filme mögen und/oder gemacht haben) mal was echte Kunst ist, bzw. wie echte Kunst entsteht. Ich finde das ist ganz schlechter Stil und auch unangemessen.

Die Marvel und Co Filme kann man mögen oder nicht. Die Tatsache dass der Regisseur es vielleicht nur wegen des Geldes tut und nicht um sich selbst zu verwirklichen oder etwas Bedeutsames zu leisten auch. Es aber zu schaffen mit einem Film den man nur des Geldes wegen gemacht hat die Kinokassen zu sprengen, muss erstmal nachgemacht werden. Denn das ist auch eine Leistung. Avengers hätte auch böse in die Hose gehen können. Auch Superman VS Batman ist noch kein Erfolgsgarant.

Und sich darüber zu beschweren dass momentan "alles" auf Superheldenfilme (und zusammenhängende Universen) hinausläuft ist doch nur albern. In jedem Jahrzehnt gab es ein vorrangiges Kinothema welches versucht wurde von allen Studios zu bedienen. Klar das es dann Filme die nicht diesem Zeitgeist hinterher laufen schwieriger haben. Dann soll man keine Pus.sy sein und sich ein paar Eier wachsen lassen, würde Birdman wohl sagen.

Danke erstmal für die Aufzählung. Das sind zwar von der Art her durchaus ähnliche Grundthematiken, aber mehr auch nicht. Birdman verarbeitet das ganze wie du schon sagtest auf eine andere, für mich einzigartige Weise. Du kannst ja aus derselben Thematik 20 komplett unterschiedliche Filme machen. Etwas gänzlich neues, noch nie dagewesenes zu erschaffen, ist nahezu unmöglich.

Auch die Metaphorik hinter Birdman, gerade unter Bezugnahme der echten Karriere von Michael Keaton, ist ganz stark und mit nichts vergleichbar.

Da haben wir auch schon einen außergewöhnlichen Punkt. Die Kameraführung, die Art wie er spielt, der Einsatz der Musik, die Metaphorik, der ganze Film wird einfach außergewöhnlich abgehandelt. Ich kenne zumindest keinen vergleichbaren Film, der einzelne Versatzstücke zu solch einem Gesamtbild zusammenfügt.

Der Punkt das du die Kritik an der Filmindustrie als unangemessen betrachtest, ist doch mal ein Punkt mit dem ich etwas anfangen kann.

Auch deine Erklärung zu den Birdman Passagen ist jetzt verständlich.

Wobei ich das wie gesagt anders sehe. Hätte man die weggelassen, genauso die Sache mit der Telekinese, hätte man deutlich weniger darein interpretieren können.

Aber ich verstehe was du meinst, was dich daran störte. Somit kann ich deine Bewertung auch sehr gut akzeptieren :)

Nur bei der Sache mit den Schauspielleistungen werden wir wohl nie zu einem gemeinsamen Nenner kommen :D

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@LoneStar: Was ich schade finde, das ist jetzt aber eine Vermutung, verbesser mich da ruhig, das offenbar dein "reicher" Vergleich zu anderen Filmen, dir offenbar viele neue Filme kaputt macht. Weil du ein paar mal deutlich betonst, das man vieles schon aus anderen Filmen kennt, kann man dich denn überhaupt noch überraschen?

grüße

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ant-man 9/10

ein sehr guter superhelden film. es hat fast alles gestimmt. sympathischer held, sympathische nebenfiguren, kumpels und gast auftritte. hammer effekte und action sequenzen. alleine der perspektiven wechsel bei selbigen. einzig der bösewicht hat mich nicht vom hocker gerissen. da gab es in anderen marvel filmen bessere. zusammen mit guardians of the galaxy und iron man 1 einer der besseren marvel verfilmungen. in meinem top 3 ranking hat er iron man 1 vom zweiten platz auf den dritten und somit avengers auf platz 4 verbannt. guardians of the galaxy somit nach wie vor auf platz 1.

mission impossible rogue nation 8/10

einfach hammer der film. die spannung und atmosphäre waren teilweise so dicht das man sie mit einem messer hätte schneiden können. auch die action/stunt einlagen spannend und temporeich inziniert und nicht son sinnlis geballer wie in teil 2+3. was mir nicht ganz gefallen hat das einige charaktere zu kurtz kamen. vor allem beim bösewicht. war für mich etwas zu farblos und seine beweggründe nicht ganz schlüssig und nachvoll ziehbar. er kam schlicht weg einfach zu kurtz. leider hat es dadurch nicht für 9 punkte gereicht, obwohl er besser war als phantom protocoll.

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einzig der bösewicht hat mich nicht vom hocker gerissen. da gab es in anderen marvel filmen bessere.

Fand ich jetzt nicht unbedingt. Die Marvelfilme haben bei den Bösewichtern traditionell ihre Problemzonen. Bisher konnte mich nur Vincent D'Onofrio als Kingpin in Daredevil restlos überzeugen. Die anderen waren größtenteils blass und langweilig. Da gehört Yellowjacket noch zu den besseren, ohne allerdings auch nur Ansatzweise die Qualität der DC-Bösewichte zu besitzen.

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Fand ich jetzt nicht unbedingt. Die Marvelfilme haben bei den Bösewichtern traditionell ihre Problemzonen. Bisher konnte mich nur Vincent D'Onofrio als Kingpin in Daredevil restlos überzeugen. Die anderen waren größtenteils blass und langweilig. Da gehört Yellowjacket noch zu den besseren, ohne allerdings auch nur Ansatzweise die Qualität der DC-Bösewichte zu besitzen.

Stimmt, der Kingpin bei Daredevil wurde echt gut gespielt. Mir hat der auch sehr gefallen.

Mir selber hat bei Yellowjacket einfach noch was gefehlt. Für mich war er eher ein durchschnittlicher Bösewicht.

Ich würde zu den gut gemachten Bösewichten auch Ultron zählen. Mir hat es sehr gefallen wie die ihn dargestellt haben.

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Fand ich jetzt nicht unbedingt. Die Marvelfilme haben bei den Bösewichtern traditionell ihre Problemzonen. Bisher konnte mich nur Vincent D'Onofrio als Kingpin in Daredevil restlos überzeugen. Die anderen waren größtenteils blass und langweilig. Da gehört Yellowjacket noch zu den besseren, ohne allerdings auch nur Ansatzweise die Qualität der DC-Bösewichte zu besitzen.

gut das stimmt. auch an die qualität der bond bösewichter kommen sie nicht ran. mir ging es ja auch bei meiner ausage nicht um yellowjackt (btw irgendwie bescheuerter name) sonder um den gegen spieler im allgemeinen. fand den schauspieler unpassend gewählt. aber ich muss zu geben das er besser war als ultron. aber generell kommen die marvel antagonisten nicht an die von dc herran. wo mir bis jetzt general zod in man of steel am besten gefallen hat. zu kingpin in der daredevil serie kann ich nichts sagen. die habe ich noch nicht gesehn.

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@ trophäensammler

Hab mir wegen dir OUIJA angesehen und muss dich leider enttäuschen.

OUIJA 6,5/10

Mir persönlich hat Ouija vom Konzept aus ganz gut gefallen, weil dass mit dem Ouija Board bisher noch keine Hauptrolle in einem Horrorfilm hatte soweit ich weiß. Ich finde ja, dass der Film cool und auch stark anfängt, doch im Laufe des Filmes wird der Film leider immer schlechter. Was mich zuerst stört ist die relativ kurze Dauer des Filmes die 90 Minuten beträgt. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass der Film gehetzt wurde und keine Zeit hatte sich zu entfalten. Außerdem war die Story leider nicht so besonders, weil mich die Story in ihrer Vorgehensweise an einen Final Destination Teil erinnert. Schauspielerisch war der Film gut besetzt. Speziell mit Olivia Cooke in der Hauptrolle haben die einen guten Fang gemacht, da sie schon gut spielen kann, wie man in der Serie Bates Motel sehen kann.

Alles in allem ist der Film für mich leider eher Durchschnitt. 1,5 Punkte hat der Film von mir aber noch drauf gekriegt, weil ein paar Schreckmomente gut gesetzt und kreativ gemacht wurden. Außerdem hat mir die Tatsache gefallen, dass man den Geist mit dem man kommuniziert durch das Loch in diesem Holzteil sehen konnte :)

Vorheriger Post um 15:28

Post hinzugefügt um 15:29

gut das stimmt. auch an die qualität der bond bösewichter kommen sie nicht ran. mir ging es ja auch bei meiner ausage nicht um yellowjackt (btw irgendwie bescheuerter name) sonder um den gegen spieler im allgemeinen. fand den schauspieler unpassend gewählt. aber ich muss zu geben das er besser war als ultron. aber generell kommen die marvel antagonisten nicht an die von dc herran. wo mir bis jetzt general zod in man of steel am besten gefallen hat. zu kingpin in der daredevil serie kann ich nichts sagen. die habe ich noch nicht gesehn.

Probier Daredevil mal aus. Die Serie könnte dir besser gefallen als du denkst :)

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@ trophäensammler

Hab mir wegen dir OUIJA angesehen und muss dich leider enttäuschen.

OUIJA 6,5/10

Mir persönlich hat Ouija vom Konzept aus ganz gut gefallen, weil dass mit dem Ouija Board bisher noch keine Hauptrolle in einem Horrorfilm hatte soweit ich weiß. Ich finde ja, dass der Film cool und auch stark anfängt, doch im Laufe des Filmes wird der Film leider immer schlechter. Was mich zuerst stört ist die relativ kurze Dauer des Filmes die 90 Minuten beträgt. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass der Film gehetzt wurde und keine Zeit hatte sich zu entfalten. Außerdem war die Story leider nicht so besonders, weil mich die Story in ihrer Vorgehensweise an einen Final Destination Teil erinnert. Schauspielerisch war der Film gut besetzt. Speziell mit Olivia Cooke in der Hauptrolle haben die einen guten Fang gemacht, da sie schon gut spielen kann, wie man in der Serie Bates Motel sehen kann.

Alles in allem ist der Film für mich leider eher Durchschnitt. 1,5 Punkte hat der Film von mir aber noch drauf gekriegt, weil ein paar Schreckmomente gut gesetzt und kreativ gemacht wurden. Außerdem hat mir die Tatsache gefallen, dass man den Geist mit dem man kommuniziert durch das Loch in diesem Holzteil sehen konnte :)

Vorheriger Post um 15:28

Post hinzugefügt um 15:29

Probier Daredevil mal aus. Die Serie könnte dir besser gefallen als du denkst :)

hab schon mit so einer ähnlichen bewertung gerechnet wenn ich ehrlich sein soll, ich bin jetzt aber auch kein Maßstab, ich gucke ausschließlich Horror/Slasher/Splatter Filme, den ganzen Hollywood kram gucke ich zwar auch, schenke ich aber recht wenig beachtung da meines wissens ZU VIEL mit Special Effects gearbeitet wird und das die Story Lines darunter leiden sowie das Schauspiel, okay bei Interstellar war das ne Ausnahme, der Streifen war wirklich ganz cool fand ich (kam ja auch von Nolan :cool2:), aber sonst halte ich wie gesagt nicht viel von Hollywood und co. bin gespannt wie mich FF7 begeistern (oder nicht begeistern) wird, find ich aber fair von dir das du da ne EHRLICHE Kritik abgeliefert hast :)

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@ Deusfantasy, FiFa Niman, Goldwolf, Kumbao

Danke erstmal für die Aufzählung. Das sind zwar von der Art her durchaus ähnliche Grundthematiken, aber mehr auch nicht. Birdman verarbeitet das ganze wie du schon sagtest auf eine andere, für mich einzigartige Weise. Du kannst ja aus derselben Thematik 20 komplett unterschiedliche Filme machen. Etwas gänzlich neues, noch nie dagewesenes zu erschaffen, ist nahezu unmöglich.

Auch die Metaphorik hinter Birdman, gerade unter Bezugnahme der echten Karriere von Michael Keaton, ist ganz stark und mit nichts vergleichbar.

Da haben wir auch schon einen außergewöhnlichen Punkt. Die Kameraführung, die Art wie er spielt, der Einsatz der Musik, die Metaphorik, der ganze Film wird einfach außergewöhnlich abgehandelt. Ich kenne zumindest keinen vergleichbaren Film, der einzelne Versatzstücke zu solch einem Gesamtbild zusammenfügt.

Der Punkt das du die Kritik an der Filmindustrie als unangemessen betrachtest, ist doch mal ein Punkt mit dem ich etwas anfangen kann.

Auch deine Erklärung zu den Birdman Passagen ist jetzt verständlich.

Wobei ich das wie gesagt anders sehe. Hätte man die weggelassen, genauso die Sache mit der Telekinese, hätte man deutlich weniger darein interpretieren können.

Aber ich verstehe was du meinst, was dich daran störte. Somit kann ich deine Bewertung auch sehr gut akzeptieren :)

Nur bei der Sache mit den Schauspielleistungen werden wir wohl nie zu einem gemeinsamen Nenner kommen :D

Na dann finden wir doch noch einen Nenner. ;) Es stimmt, etwas wirklich Neues zu schaffen ist nicht so leicht und fast unmöglich weil es alles in der einen oder anderen Form schon gab. Mal mehr, mal weniger ähnlich. Ich habe von Birdman auch nicht erwartet etwas völlig neues zu sehen. Mit so einer Erwartung kann man ja nur enttäuscht werden.

Das Themen 20 mal auf verschiedenen Art und Weise gezeigt werden (können) stimme ich dir absolut zu. Denn jeder Künstler wird immer seine persönliche Note mit reinbringen und alleine deswegen werden sich die Werke immer unterscheiden. Mal mehr, mal weniger stark.

Das Keaton (für mich immer noch der beste Batman, der bis jetzt in den besten Batman Filmen gespielt hat) für die Birdman Rolle prädestiniert zu sein scheint war für mich DER Grund den Film zu sehen. Das Interesse für die Regiearbeit kam erst danach. Denn die Rolle des Riggan scheint ja maßgeschneidert für Keaton. Als ob man eine Biographie sehen würde.

Die Kameraführung habe ich ja schon anerkannt. Die Regiearbeit ist wirklich außergewöhnlich. Nicht immer passend wie ich finde, aber auf jeden Fall außergewöhnlich. Die Art wie Keaton spielt ist geschmackssache. Entweder es gefällt oder nicht. Ich fand es ok, aber nicht durchgehend überzeugend. Da hat mir Norton besser gefallen. Der Einsatz der Musik ist gut (hatte ich auch geschrieben) aber die Musik selbst passt für mich nicht immer. Aber gut einsetzende Musik die die Szenerie gut beschreibt mit dem Charakter verschmilzt gibt es auch sehr gut in vielen anderen Filmen. Spiel mir das Lied vom Tod? ;) Aber auch zB Tarrantino oder Guy Ritchi verstehen es meist sehr gut Bild und Ton sehr gut aufeinander abzustimmen. Das es in Birdman oft auch der Fall ist, ist gut, wenn die Musik aber (für mich) nicht ganz passt, fällt der Fehlgriff auf. Sowas ist mir bei Tarrantino oder Ritchi zB so nie aufgefallen.

Du müsstes mal genau sagen welche Versatzstücke du meinst. Die Elemente des Films? "Schnitt", Musik, Bild? Oder die Verbindung der einzelnen Plots?

Nun ich denke die Birdman Passagen wurden nicht richtig ausgenutzt. Wie geschrieben. Was zugegebenermaßen mein Eindruck ist. Wenn man sie weggelassen hätte, wäre es sicherlich schwieriger gewesen seinen inneren Konflikt und das Geschehene aus seiner Perspektive zu zeigen, aber es wäre sicherlich möglich gewesen. Fand es schade, dass der Birdman in seinem "eigenen Film" nur eine Nebenrollen darstellt. Hab da vielleicht zu viel erwartet.

Also Schauspielleistung ist mMn immer etwas persönliches. Ich mag zB Jim Carrey in seiner Art zu spielen sehr (Ace Ventura ist einfach genial), kenne aber kaum jemaden der dies teilt. Auch Tom Cruises Schauspielleistung finde i.d.R ziemlich gut, andere sehen das ganz anders. Obwohl wir da vielleicht nicht zusammen kommen, stimmst du mir sicherlich zu, dass nicht jeder Oskargewinner für die beste Hauptrolle, diese auch verdient hat. ;)

@FiFa Niman

Hab dein Text gelesen. Ich denke aber ich beantworte deine "Fragen" mit der Antwort an Deusfantasy. ;)

@LoneStar: Was ich schade finde, das ist jetzt aber eine Vermutung, verbesser mich da ruhig, das offenbar dein "reicher" Vergleich zu anderen Filmen, dir offenbar viele neue Filme kaputt macht. Weil du ein paar mal deutlich betonst, das man vieles schon aus anderen Filmen kennt, kann man dich denn überhaupt noch überraschen?

grüße

Ja, das ist tatsächlich ein kleines Problem. Vor allem Horro Filme finde ich mittlerweile überwiegend einfach langweilig weil sie sehr vorhersehbar sind. Ich erkenne i.d.R. schnell und oft wo ich etwas schon mal gesehen habe und vergleiche es dann (oft unbewusst) mit den Vorlagen. Früher war das noch schlimmer. Mittlerweile relativiere ich meine Erwartungen wenn ich einen Film sehe und versuche meinen Anspruch niedrig zu halten, um Filme einfach genießen zu können. Dann drücke ich bei vielen Sachen auch mal beide Augen zu. Im Endeffekt sollen sie ja nur unterhalten. Wenn im Vorfeld eines Filmes aber so ein Tamm Tamm wie bei Birdman gemacht wird und er übers Knie gelobt wird, gucke ich mir solche Filme genauer an. Dann kann die Kritik auch mal schärfer ausfallen. ABER ich hab dem Film 6/10 gegeben. Also wirklich schlecht fand ich ihn ja nicht.

Fand ich jetzt nicht unbedingt. Die Marvelfilme haben bei den Bösewichtern traditionell ihre Problemzonen. Bisher konnte mich nur Vincent D'Onofrio als Kingpin in Daredevil restlos überzeugen. Die anderen waren größtenteils blass und langweilig. Da gehört Yellowjacket noch zu den besseren, ohne allerdings auch nur Ansatzweise die Qualität der DC-Bösewichte zu besitzen.

Hmm. Da ich sowohl DC als auch Marvel Comics lese, kann ich dies nicht bestätigen. DC Schurken waren immer eindimensionaler als Marvel Schurken. Die Marvel Schurken haben oft (nicht unbedingt immer) nachvollziehbare und menschliche Motive Böse zu werden. Und zwar schon immer. Bei DC ist dies eher selten der Fall und wurde erst im nachhinein bei einigen hinterlegt. Der Joker zB entstand in den 40gern. Sein Ursprung warum er zum Joker wurde, und welche Tragik sich dahinter versteckt, wurde aber erst Ende der 80ger mit "the killing joke" beschrieben. Davor und danach weiß man eigentlich kaum etwas über den Joker.

Ich muss zugeben dass ich den Bösewicht in Ant Man auch nicht sonderlich gut fand, sondern eher platt und 08/15. Aber es fällt deswegen so auf auch weil andere Marvel Bösewichter eigentlich mehr drauf hatten und andere (bessere) Motive hatten böse zu werden.

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ne, keine Sorge, ich nehme dir deine Kritik überhaupt nicht übel, zwar gab ich 8/10 aber das könnten auch 7/10 noch werden u der Film war mir teilweise zu langatmig.

besonders weil ich ein völlig falsches Bild hatte, im Trailer kommt auch die Szene, wo der große MechanikVogel schießt, hatte da gedacht, von dieser "Action" kommt mehr, war aber dann doch eine Dialog/Kamera-Schlacht geworden.

ich finde ihn gut u er reifte bei mir sozusagen aber feiern würde ich den Film jetzt auch nicht in den höchsten Tönen, würde zumindest ein paar der Kritikpunkte sofort unterschreiben ^^

naja, was noch in der Welt fehlt, wäre ein große HorrorEpos, ala Qualität eines HdR, Star Wars, Indiana Jones oder Forrest Gump, oder oder oder ^^, das braucht auf alle Fälle nohc die Welt

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hab schon mit so einer ähnlichen bewertung gerechnet wenn ich ehrlich sein soll, ich bin jetzt aber auch kein Maßstab, ich gucke ausschließlich Horror/Slasher/Splatter Filme, den ganzen Hollywood kram gucke ich zwar auch, schenke ich aber recht wenig beachtung da meines wissens ZU VIEL mit Special Effects gearbeitet wird und das die Story Lines darunter leiden sowie das Schauspiel, okay bei Interstellar war das ne Ausnahme, der Streifen war wirklich ganz cool fand ich (kam ja auch von Nolan :cool2:), aber sonst halte ich wie gesagt nicht viel von Hollywood und co. bin gespannt wie mich FF7 begeistern (oder nicht begeistern) wird, find ich aber fair von dir das du da ne EHRLICHE Kritik abgeliefert hast :)

Keine Ursache. Zuerst wollte ich mir den ja gar nicht ansehen, aber durch dich hatte ich ja einen Grund. Ich kenn auch ein paar Filme die nicht so gut bewertet werden aber meiner Meinung nach echt gut sind.

Bezüglich Horrorfilme haben du und ich wohl einen ähnlichen Geschmack. Ich schaue auch ganz gerne Slasher sowie Horror Filme. Bei Ouija hat es halt noch an etwas gefehlt. Ich vergleiche den Film ja mit Filmen wie The Conjuring, Insidious und Sinister.

Aber die eine Szene

wo alle Freunde die Nachricht kriegen "Hi Friend" hab ich cool gefunden wo die eine den Müll rausbringt und auf ihrem Auto is genau dieser Satz, wobei plötzlich eine Hand die Nachricht wegwischt ohne das wer im Auto is. Auch die Anfangsszene hat mir sehr gefallen.

Nur um ein paar Beispiele zu nennen :)

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@LoneStar

Das Keaton (für mich immer noch der beste Batman, der bis jetzt in den besten Batman Filmen gespielt hat) für die Birdman Rolle prädestiniert zu sein scheint war für mich DER Grund den Film zu sehen. Das Interesse für die Regiearbeit kam erst danach. Denn die Rolle des Riggan scheint ja maßgeschneidert für Keaton. Als ob man eine Biographie sehen würde.

Die Kameraführung habe ich ja schon anerkannt. Die Regiearbeit ist wirklich außergewöhnlich. Nicht immer passend wie ich finde, aber auf jeden Fall außergewöhnlich. Die Art wie Keaton spielt ist geschmackssache. Entweder es gefällt oder nicht. Ich fand es ok, aber nicht durchgehend überzeugend. Da hat mir Norton besser gefallen. Der Einsatz der Musik ist gut (hatte ich auch geschrieben) aber die Musik selbst passt für mich nicht immer. Aber gut einsetzende Musik die die Szenerie gut beschreibt mit dem Charakter verschmilzt gibt es auch sehr gut in vielen anderen Filmen. Spiel mir das Lied vom Tod? ;) Aber auch zB Tarrantino oder Guy Ritchi verstehen es meist sehr gut Bild und Ton sehr gut aufeinander abzustimmen. Das es in Birdman oft auch der Fall ist, ist gut, wenn die Musik aber (für mich) nicht ganz passt, fällt der Fehlgriff auf. Sowas ist mir bei Tarrantino oder Ritchi zB so nie aufgefallen.

Du müsstest mal genau sagen welche Versatzstücke du meinst. Die Elemente des Films? "Schnitt", Musik, Bild? Oder die Verbindung der einzelnen Plots?

Nun ich denke die Birdman Passagen wurden nicht richtig ausgenutzt. Wie geschrieben. Was zugegebenermaßen mein Eindruck ist. Wenn man sie weggelassen hätte, wäre es sicherlich schwieriger gewesen seinen inneren Konflikt und das Geschehene aus seiner Perspektive zu zeigen, aber es wäre sicherlich möglich gewesen. Fand es schade, dass der Birdman in seinem "eigenen Film" nur eine Nebenrollen darstellt. Hab da vielleicht zu viel erwartet.

Also Schauspielleistung ist mMn immer etwas persönliches. Ich mag zB Jim Carrey in seiner Art zu spielen sehr (Ace Ventura ist einfach genial), kenne aber kaum jemaden der dies teilt. Auch Tom Cruises Schauspielleistung finde i.d.R ziemlich gut, andere sehen das ganz anders. Obwohl wir da vielleicht nicht zusammen kommen, stimmst du mir sicherlich zu, dass nicht jeder Oskargewinner für die beste Hauptrolle, diese auch verdient hat. ;)

Hmm. Da ich sowohl DC als auch Marvel Comics lese, kann ich dies nicht bestätigen. DC Schurken waren immer eindimensionaler als Marvel Schurken. Die Marvel Schurken haben oft (nicht unbedingt immer) nachvollziehbare und menschliche Motive Böse zu werden. Und zwar schon immer. Bei DC ist dies eher selten der Fall und wurde erst im nachhinein bei einigen hinterlegt. Der Joker zB entstand in den 40gern. Sein Ursprung warum er zum Joker wurde, und welche Tragik sich dahinter versteckt, wurde aber erst Ende der 80ger mit "the killing joke" beschrieben. Davor und danach weiß man eigentlich kaum etwas über den Joker.

Ich meine mit Versatzstücke alle. Musik, Schnitt, Kamera, aber auch Story und Metaphorik etc.

Ich habe letztens erst Batman von Burton zum ersten Mal gesehen und fand den ziemlich Mittelmäßig. Auf Wunsch kann ich gerne genauer darauf eingehen, warum. Jedenfalls war Keaton dort eine einzige Enttäuschung. Batmans Rückkehr finde ich um ein vielfaches besser, aber Keaton als Batman immer noch fehlbesetzt.

Schauspielleistung ist nur bedingt etwas persönliches. Carrey ist halt ein spezieller Fall, wie Komödien im allgemeinen. Darauf muss man stehen oder nicht, ich tu es übrigens auch ;)

Aber seine Leistungen in Mondmann und Truman Show waren zweifelsfrei tadellos. Auch Eddie Murphy ist so ein Typ, auf den man entweder steht oder nicht. Aber so richtige Charakterrollen kann man schon objektiv beurteilen. In Batman hat Keaton z.B. nicht gerade viel geschauspielert, war halt keine große Anforderung. In Birdman hingegen hat er sich die Seele aus dem Leib gespielt, weil diese Rolle extrem anspruchsvoll war. Hier stellt sich höchstens die Frage ob man dessen Charakter im Film mag oder nicht, nicht aber ob er gut gespielt ist. Aber gut, Stichwort Nenner :D

Ich will auch noch auf deinen Post bezüglich der Bösewichte eingehen.

Ich bin jetzt nicht unglaublich tief in der Materie drin, aber deine Aussage wundert mich doch etwas, da mein Eindruck der komplett gegenteilige ist.

Gerade die meisten Marvel-Bösewichte sind doch einfach nur 0815 böse und wollen die Welt zerstören, oftmals aus unempfindlichen Gründen. Zumindest fast alle bisherigen Filme aus dem MCU bestätigen diesen Eindruck. Die einzigen Ausnahmen stellen für mich einige aus Spider-Man und den X-Men dar. Bei DC habe ich immer den Gegenteiligen Eindruck. Wobei ich mich da nur bei Batman und Superman einigermaßen auskenne. Vielleicht kannst du mal einige Beispiele nennen, weil mich das wirklich interessiert :)

Bearbeitet von Deusfantasy
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Hmm. Da ich sowohl DC als auch Marvel Comics lese, kann ich dies nicht bestätigen. DC Schurken waren immer eindimensionaler als Marvel Schurken. Die Marvel Schurken haben oft (nicht unbedingt immer) nachvollziehbare und menschliche Motive Böse zu werden. Und zwar schon immer. Bei DC ist dies eher selten der Fall und wurde erst im nachhinein bei einigen hinterlegt. Der Joker zB entstand in den 40gern. Sein Ursprung warum er zum Joker wurde, und welche Tragik sich dahinter versteckt, wurde aber erst Ende der 80ger mit "the killing joke" beschrieben. Davor und danach weiß man eigentlich kaum etwas über den Joker.

Ich muss zugeben dass ich den Bösewicht in Ant Man auch nicht sonderlich gut fand, sondern eher platt und 08/15. Aber es fällt deswegen so auf auch weil andere Marvel Bösewichter eigentlich mehr drauf hatten und andere (bessere) Motive hatten böse zu werden.

In der Vergangenheit waren die DC-Schurken platt, dass ist nicht abzustreiten. Aber es sind ja auch evolutionäre Prozesse und da hat DC mit den (Batman-)Schurken weit die Nase vorn. Bei Marvel sind eigentlich nur die Gegenspieler der X-Men und von Spider-Man wirklich interessant.

Was die Verfilmungen angeht, so haben mir bisher lediglich Tim Roth, Robert Redford, Guy Pearce und Lee Pace gefallen, an die Klasse vom Joker, Pinguin oder Catwoman (oder sogar General Zod) kommen sie allerdings nicht ran. Das ist bei den Marvel-Eigengewächsen bisher nur beim Kingpin geglückt.

Vorheriger Post um 19:35

Post hinzugefügt um 19:37

Ich habe letztens erst Batman von Burton zum ersten Mal gesehen und fand den ziemlich Mittelmäßig. Auf Wunsch kann ich gerne genauer darauf eingehen, warum. Jedenfalls war Keaton dort eine einzige Enttäuschung. Batmans Rückkehr finde ich um ein vielfaches besser, aber Keaton als Batman immer noch fehlbesetzt.

Und schon hätten wir Glaubenskrieg #2 ;)

Keaton war für mich der bisher beste Batman und die Burton-Verfilmung ebenfalls ganz oben auf meinem Thron (würde ich sogar zu den 5 besten Filmen zählen, die ich je gesehen habe).

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Keine Ursache. Zuerst wollte ich mir den ja gar nicht ansehen, aber durch dich hatte ich ja einen Grund. Ich kenn auch ein paar Filme die nicht so gut bewertet werden aber meiner Meinung nach echt gut sind.

Bezüglich Horrorfilme haben du und ich wohl einen ähnlichen Geschmack. Ich schaue auch ganz gerne Slasher sowie Horror Filme. Bei Ouija hat es halt noch an etwas gefehlt. Ich vergleiche den Film ja mit Filmen wie The Conjuring, Insidious und Sinister.

Aber die eine Szene

wo alle Freunde die Nachricht kriegen "Hi Friend" hab ich cool gefunden wo die eine den Müll rausbringt und auf ihrem Auto is genau dieser Satz, wobei plötzlich eine Hand die Nachricht wegwischt ohne das wer im Auto is. Auch die Anfangsszene hat mir sehr gefallen.

Nur um ein paar Beispiele zu nennen :)

wobei Insidous ja der harmloseste ist von den 3 genannten, bei Sinister muss ich gestehen der war ziehmlich angsteinflößend, auch wenn er teilweise vorhersehbar war war schlaf das einzigste was bei mir nicht mehr funktionierte ^^ Conjuring gucke ich heute noch, der war wirklich ziehmlich cool, aber versuch mal DER BABADOOK, hab ihn auf Englisch schon gesehen, kommt vom Scary Moment her auch stark an Sinisiter rann, an Slashern oder Splattern würde ich dir gerne auch sehr viel krankes zeug aufzählen, aber dank den Foren Regeln darf ich das hier leider nich v.v

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wobei Insidous ja der harmloseste ist von den 3 genannten, bei Sinister muss ich gestehen der war ziehmlich angsteinflößend, auch wenn er teilweise vorhersehbar war war schlaf das einzigste was bei mir nicht mehr funktionierte ^^ Conjuring gucke ich heute noch, der war wirklich ziehmlich cool, aber versuch mal DER BABADOOK, hab ihn auf Englisch schon gesehen, kommt vom Scary Moment her auch stark an Sinisiter rann, an Slashern oder Splattern würde ich dir gerne auch sehr viel krankes zeug aufzählen, aber dank den Foren Regeln darf ich das hier leider nich v.v

Insidious is halt so ein Film wo einen das Thema nach dem Abspann nicht wirklich verfolgt. Bei Sinister is es was anders, weil es da Sachen gibt die einen auch nachher verfolgen. Dennoch hab ich Insidious auch gut gefunden, weil dieser mich schon erschreckte und fesseln konnte.

Von Babadook hab ich auch schon was gehört. Den schau ich mir auch mal an.

Bezüglich Slasher hab ich zwei Buchstaben für dich: P und N ;)

Dr.House Staffel 2 8,5/10

Definitiv besser als die erste Staffel. Staffel 2 gibt dem Konzept ein bisschen Abwechslung und speziell ab der zweiten Hälfte geht es so richtig ab. Sonst ist alles so gut wie bei der ersten Staffel. Die Schauspieler spielen gut, Hugh Laurie hat sich mit Dr. House eine Rolle geschaffen, die man immer mit ihm assoziieren wird und die Fälle sind spannend sowie der Humor auch sehr gut ist.

Mittlerweile bin ich bei Staffel 3 und ich schau jede Folge mit viel Genuß :D

Bearbeitet von team-DX-treme
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Insidious is halt so ein Film wo einen das Thema nach dem Abspann nicht wirklich verfolgt. Bei Sinister is es was anders, weil es da Sachen gibt die einen auch nachher verfolgen. Dennoch hab ich Insidious auch gut gefunden, weil dieser mich schon erschreckte und fesseln konnte.

Von Babadook hab ich auch schon was gehört. Den schau ich mir auch mal an.

Bezüglich Slasher hab ich zwei Buchstaben für dich: P und N ;)

Dr.House Staffel 2 8,5/10

Definitiv besser als die erste Staffel. Staffel 2 gibt dem Konzept ein bisschen Abwechslung und speziell ab der zweiten Hälfte geht es so richtig ab. Sonst ist alles so gut wie bei der ersten Staffel. Die Schauspieler spielen gut, Hugh Laurie hat sich mit Dr. House eine Rolle geschaffen, die man immer mit ihm assoziieren wird und die Fälle sind spannend sowie der Humor auch sehr gut ist.

Mittlerweile bin ich bei Staffel 3 und ich schau jede Folge mit viel Genuß :D

gut fand ich ihn auch, genauso wie den 2. teil bin gespannt wie sich der 3. teil machen wird ... The Pact kann ich dir übrigens noch empfehlen, der erste hat auch gut geschockt, wie der 2. is weiß ich aber nich wie der is, soll aber ziehmlich grottig sein.

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Und schon hätten wir Glaubenskrieg #2 ;)

Keaton war für mich der bisher beste Batman und die Burton-Verfilmung ebenfalls ganz oben auf meinem Thron (würde ich sogar zu den 5 besten Filmen zählen, die ich je gesehen habe).

Ich stehe auf Glaubenskriege ;D

Ich kann gerne begründen, warum ich der Meinung bin, Batman sei mittelmäßig und Keaton fehlbesetzt. Ich zitiere einfach mal meine Kritik von Moviepilot:

Tim Burtons erstes Batman-Abenteuer ist sichtlich in die Jahre gekommen. Die Effekte sehen aus heutiger Sicht furchtbar aus, genau wie die schlecht inszenierten Kämpfe. Aber auch inhaltlich ist der Film arg angestaubt, denn der Plot ist ziemlich dünn und erzeugt zu keinem Zeitpunkt wirklich Spannung.

Darüberhinaus ist auch keine sichtbare Charakterzeichnung vorhanden. Über Bruce Wayne wird nichts erzählt, außer das seine Eltern umgebracht wurden und er dies mit ansehen musste. Wie er zu Batman wurde oder woher er sein Arsenal hat bleibt ebenfalls im Dunkeln. Vicki Vale ist nur eine Profillose Blondine, die nichts tut außer zu kreischen und sich von Batman retten zu lassen. Faszinierend ist einzig die Figur des Jokers, der grandios von Jack Nicholson verkörpert wird.

Ich möchte wirklich nur ungern in die Debatte, wer der beste Batmandarsteller ist einsteigen, aber Michael Keaton ist es definitiv nicht.

Geht er als Bruce Wayne gerade eben noch so durch, wirkt er als Batman völlig unglaubwürdig und fehlbesetzt. Er ist zu klein, zu schmal und nicht durchtrainiert, wodurch er in seinem Gummianzug einfach lachhaft und nicht furchteinflössend wirkt. Er bleibt zu jeder Zeit blass und schafft es nicht, meine Sympathien auf seine Seite zu ziehen. Stattdessen wollte ich immer wieder mehr vom Joker sehen.

Hier liegt aber auch zum Teil der Hund begraben, denn nicht etwa Batman, sondern eben der Joker ist das Zentrum des Films. Batman bekommt einfach viel zu wenig Spielraum zur Entfaltung und wirkt so nie ebenbürtig.

Was man "Batman" aber neben Nicholsons toller Performance auch positiv anrechnen muss, ist die tolle Ausstattung und natürlich der grandiose Score, der perfekt zum dunklen Ritter passt.

Egal wie nah der Film nun am Comic ist oder nicht, es ist alles in allem einfach ein reichlich mittelmäßiger Film.

Ich würde im Gegenzug gerne mal deine Meinung zum Film hören. Wissen, warum du ihn so unglaublich gut findest :)

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Ich stehe auf Glaubenskriege ;D

Ich kann gerne begründen, warum ich der Meinung bin, Batman sei mittelmäßig und Keaton fehlbesetzt. Ich zitiere einfach mal meine Kritik von Moviepilot:

Ich würde im Gegenzug gerne mal deine Meinung zum Film hören. Wissen, warum du ihn so unglaublich gut findest :)

Welchen Joker findest du nun besser? Um den "Glaubenskrieg" zu erhalten :D

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