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BlackBulli

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Repo Man 8/10 - mit Jude Law

Damit Spenderorganbesitzer in der Zukunft ihre Organe behalten dürfen müssen sie eine Gebühr bezahlen. Wer mit den Raten im Rückstand ist bekommt den Repo Man auf den Hals gehetzt. Jude Law spiel einen dieser zunächst skrupellosen "Organeintreiber".

Der Film ist ein solider Thriller und an einigen Stellen vieleicht ein wenig zu vorhersehbar, aber dafür zählt das Ende zum besten was ich seit langem gesehen habe und reißt einiges wieder raus. Ich sag nur, ein Hollywood Film ohne Hollywood Ende. Kommt nicht oft vor aber ab und zu mal :smile:

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Ja, Repo Man war klasse, ein Geheimtipp möchte man fast sagen :)

Als ich ihn mir angesehen habe war ich auf jeden Fall sehr angenehm überrascht.

Eins hatte ich noch vergessen. Der Film hat durchaus brutale und kleine schocker Szenen, also nix für sanfte Gemüter. Und da ich den Film auf RTL gesehen habe, war es vielleicht sogar ne TV Fassung. Nur als Warnung ;)

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Projekt A (Der Superfighter) (1983) von Jackie Chan

Dieser Film ist äußerst unterhaltsam. Die Action ist nicht besonders spektakulär, dafür aber grundsolide und voller interessanter und aberwitziger Ideen. Zudem gibt es hier einen der spektakulärsten (und sicher auch schmerzhaftesten) Stunts von Jackie Chan zu sehen:

Jackie hängt an einem Zeiger einer Turmuhr bis er nicht mehr kann, loslässt und nur von 2 Stofftüchern gebremst auf den Erdboden stürzt.

Diesen Stunt hat Chan ganze 3x absolviert, bis er ihm gefallen hat (2 Einstellungen wurden dann im Film verwendet).

Der Film macht unglaublichen Spaß, wird nie langweilig und erinntert sogar ein wenig an Police Academy, was auch daran liegt, dass einige Synchronsprecher in beiden Filmen vorkommen. Zum Thema Synchro: Grausam! Einfach nur grausam. Ernsthaft, wer ist so bescheuert und gibt dem fiesen Piratenboss ne Stimme mit norddeutschem/hamburger Akzent? Hallo?! Das klingt so unfassbar albern und macht wirklich sehr viel an dem Film kaputt. Auch andere Charaktere gehen gar nicht, zudem hat man mit der Synchro krampfhaft versucht lustig zu sein (ähnlich wie in den Bud Spencer/Terence Hill-Filme, wo das allerdings hervorragend funktioniert). Viele Sprüche sind einfach nur peinlich und total dämlich/albern. Schade, aber nächstes mal schaue ich den Film im O-Ton! Trotzdem noch 08/10

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Fitzcarraldo (1982) von Werner Herzog -- Klaus Kinski spielt einen Abenteurer, der im peruanischen Dschungel ein Opernhaus bauen will. Da er aber pleite ist, leiht er sich bei seiner Freundin (Claudia Cardinale) Geld, um in Kautschuk zu investieren. Den Kautschuk will er mit einem alten Dampfschiff auf dem Amazonas transportieren. Um an den Kautschukposten zu kommen, muss er aber den Dampfer an Land über einen Hügel ziehen. Dabei ist er auf die Hilfe der einheimischen Ureinwohner angewiesen, die als feindselig gelten.

Bildgewaltig, exzentrisch, metaphorisch - Herzog beweist, dass es auch nach Lang, Lubitsch und Murnau noch große deutschsprachige Geschichtenerzähler gibt. Gedreht wurde im Dschungel und nicht im Studio, die Statisten sind echte südamerikanische Indianer und das Schiff, das mit einem Flaschenzug über das gerodete Land gezogen wird, ist kein Modell sondern real. Und das merkt man. Der Film ist unglaublich authentisch. Bilder und Musik erhaben. Bravo. Eigentlich schon nen 10er wert - da ich aber Herzogs "Aguirre, der Zorn Gottes" nochmal einen Ticken besser fand 9/10.

Das Fest (1998) von Thomas Vinterberg -- was für ein Film. Mit einfachsten materiellen Mitteln wurde hier ein unglaublich intensives Familiendrama inszeniert. Während einer Familienfeier kommen abscheuliche Geheimnisse zum Vorschein - und das nicht nach für nach, aus einer alltäglichen Situation wird man von jetzt auf gleich ins kalte Wasser geworfen.

"Das Fest" ist wohl der bekannteste Vertreter des Dogma 95-Systems. Das heißt, es wurde so spartanisch wie möglich gedreht - mit Handkamera im Kleinbildformat, ohne Background music und ohne Verwendung von Requisiten oder Ausleuchtung der Sets. Dieses Format gibt dem Film einen sehr realistische Atmosphäre. Ein kleines großes Filmjuwel aus Dänemark. 9/10

Zeiten des Aufruhrs (2008) von Sam Mendes -- Porträt einer Kleinstadtfamilie in den USA, augenscheinlich eine Happy Family, in Wirklichkeit aber nur Fassade einer unzufriedenen, verlogenen Ehe. Storytechnisch nichts Neues, dennoch eine sehr gelungene Umsetzung einer Romanvorlage. Zu verdanken ist das den exzelleten Schauspielern, voran Leonardo DiCaprio und Kate Winslet - wenn es ihnen auch in "Titanic" nicht gelungen ist, das junge Glück zu mimen, spielen sie das zerrüttete Ehepaar in "Zeiten des Aufruhrs" bravourös. In einer Nebenrolle ist Michael Shannon als psychischkranker Mathematiker zu sehen, der als einziger das Zerwürfnis der Familie erkennt. Ein sehr feiner Cast. 7/10

Der Stadtneurotiker (1977) von Woody Allen -- Ehrlich gesagt fand ich Allens Stadtneurotiker etwas langweilig. Das mag daran liegen, dass Allen zu viele Filme dreht und ich schon zu viele davon gesehen habe, den Stadtneurotiker aber jetzt erst zum ersten Mal. Ja, das ausschweifende narrative Sinnieren über Mann und Frau ist schon ganz lustig und auch nicht unsympathisch, aber mich haut das heute nicht mehr aus den Pantoffeln, so pointiert und charmant es auch dargestellt wird. Gefreut habe ich mich über kleine Auftritte vieler Stars, die damals noch relativ unbekannt waren, wie Christopher Walken, Sigourney Weaver oder Jeff Goldblum. Nicht das erwartete Highlight. 6/10

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Paranormal Activity 3/10

Hab den Film beim ersten mal nach 20min abgedreht und das war auch gut so.

Nach den guten Bewertungen gab ich den ein 2te Chance hat aber nix gebracht.

Die ersten 45 min sind langwierig der Rest reisst das nicht mehr raus.

Wobei der Ansatz gut ist und mit mehr Investitionen wärs vl. auch was geworden aber mit den unglaubwürdigen Schauspielern schlechten Schnitten und lausigen Geräuschen obwohl der Film darauf aufgebaut ist hat mir das nicht gefallen.

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