Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

[Woody_Woodsen]

Finde das Spiel ganz gut und gebe eine 6/10

 

Es macht zwischendurch durchaus Laune, aber die 08/15 Story nervt und die Sammelobjekte ziehen die Spielzeit einfach nur unnötig in die Länge, da wäre weniger mehr gewesen, genauso wie bei den Herausforderungen, einfach nur zu viel, um vom durchschnittlichen Spiel abzulenken. Schöne Autos mit denen man rumfahren kann alleine reichen einfach nicht. Bis zum Schluss habe ich nicht verstanden, warum ich durch Leitplanken durchsäbeln kann, aber dann an einer Ecke plötzliche zerschelle oder was an dem fünften Baum, der mein Auto schrottet anders war, als an den vier davor, die ich umgepflügt habe. Dazu Grefikfehler, wie fehlenden Markierungen im Rennen, wodurch man einfach von der eigentlichen Strecke abkommt und seine Platzierung verliert, weil die Gummiband-KI dann sofort zur Stelle ist.

Nee, Platin geholt und Spiel wieder von der Platte gelöscht, leider kein Wiederspielwert für mich.

[xXKoZXx]

5 für einen durchschnittlichen Arcaderacer.

 

Das Game ist leider nicht mehr als Durchschnitt.

 

Schon alleine die optische Präsentation mit den ganzen Comic-Effekten erinnert mehr an 13-jährige als Zielgruppe, als an Fans der ersten Stunde bzw. der Underground-Zeiten. Dazu kommt dieser cringe Hipstersch*** mit Spielfigur im Comiclook, Gesten etc.

Wenigstens die Autos selbst sehen NfS-typisch top aus.

 

Dazu gibt es eine lieblose Open-World mit zig Sammelkramsachen à la Ubisoft und eine alte Stärke der NfS-Reihe, das Geschwindigkeitsgefühl, ist irgendwo verloren gegangen. Mit 200 durch die Stadt fühlt sich an, als würde Opa Helmut (hier beliebigen Namen einsetzen) mit 30 zum Bäcker tuckern.

 

Auch ein Kernelement des Spiels selbst, die Polizei, ist eher alibimäßig vertreten. Dazu kommt eine Eventarmut (man fährt gefühlt eh nur die selben 3-4 Events) und ein schlechtes Balancing der Autos, besonders der Klasse S+ im MP. Man darf erstmal 30 Playlists hinterherfahren, bis man hoffentlich genug Geld und den Regera freigeschalten hat, mit dem man kompetitiv fahren kann. Andere Autos kriegt man vlt auf 350 - 360 Topspeed, da fehlt noch was bis 430 und ist eher Geld verbrennen. Und die anderen Karren wie Bugatti, FXX-K kosten einfach mal mindestens das doppelte.

 

Singleplayer ist effektiv auch nur Geld grinden, Storyevent fahren, grinden, Storyevent, grinden...

 

Singleplayer ist zwar bei mir ein Jahr her, aber so wirklich geil habe ich das Game nicht in Erinnerung. Habe jetzt nur noch etwas MP gespielt, aber vor kurzem Grid Legends gespielt, was auch schon nicht der Überflieger ist, sich aber wenigstens Mühe gibt.

 

Da bekomme ich richtig Lust, 10€ für das aktuelle Season-Pack auszugeben. Nicht.

 

Hoffentlich kann SMS unter dem EA-Dach noch irgendwas brauchbares produzieren, sonst sehe ich langfristig bei NfS schwarz bzw. ich bin einfach nicht mehr die Zielgruppe 🤷‍♂️

[Jokerface-089]

Ich gebe dem Spiel eine 6.

 

es spielt sich ganz gut muss ich sagen.

der Comic Look nervt wirklich extrem (zumindest mich). Er lässt sich nicht deaktivieren.

 

typisches Need for Speed eben.

Es geht aber in die richtige Richtung.

 

ein solides Spiel, was aber nicht im Gedächtnis bleiben dürfte.

[Portgas D. Ace]

6/10

[Bud]

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Need for Speed: Unbound bereits vor Veröffentlichung bereits zum Scheitern verurteilt wurde. Großen Anteil daran hatte der Comic-Look und seine mitgebrachten Effekte.

 

Ein paar Jahre später hat sich das Blatt scheinbar gewendet. So schlecht ist die Grafik und der allgemeine Look des Spiel dann doch nicht geworden. Das Spiel hat mehr Updates und Inhalte bekommen als gefühlt alle anderen NfS-Teile zusammen und die Playerbase ist dadurch weiterhin recht hoch, was zu einem leichteren Erhalt der diversen Online-Trophäen beiträgt. Das Tuning finde ich solide, wenn auch nicht komplett ausgereift. Gameplay macht Laune. Bis auf das Driften, welches furchtbar ist, macht die Steuerung mehr richtig, als falsch. 

 

Apropos falsch: die Story mitsamt dem ganzen "Karrieremodus" ist einfach ausgelutscht und langweilig und nach bereits einer Ingame-Woche ist das Spielprinzip des Ganzen auch schon erzählt. Mich hat es einfach gelangweilt, jeden Tag- und Nachtzyklus bis zum nächsten Qualifier absolvieren zu müssen. Da klapper ich lieber vorgeschriebene Events am Stück ab und erledige Nebenquest in einer Open World, als mir dieses Schema F jedes Mal aufs Neue zu geben. Verfolgungsjagden mit der Polizei sind auch schnell erzählt. Je schneller dein eigenes Auto, desto leichter ist es zu entkommen. Der Soundtrack ist bis auf eine Handvoll Songs auch eines Need for Speeds unwürdig. Die Kooperation und Integration von A$AP Rocky ist so emotionslos und vergesslich wie die Story an sich. Und die Sammelgegenstände samt Aktivitäten treiben das Ganze nochmal auf die Spitze. Davon gibt es nämlich viel zu viele und wirken hinten raus so, als würde man die Spielzeit unnötig in die Höhe treiben. Diese Sachen werden nämlich erst sichtbar, wenn man in der Nähe daran vorbeifährt. Je weniger mir noch fehlten, desto nerviger und frustrierender wurde es. Ich habe weder Lust noch Zeit mir dieses Quatsch anzutun. Das wurde mir kurzum: einfach zu blöd. Habe mich dann dazu entschieden, knapp 5€ zu latzen, um alle Aktivitäten und Gegenstände auf der Map sichtbar zu machen. Vielleicht wird sich ein Praktikant bei EA von diesem Geld in seiner Mittagspause einen Milkshake kaufen.

 

Nichtsdestotrotz hat Need for Speed: Unbound überwiegend Spaß gemacht. Es bleibt am Ende des Tages allerdings ein durchschnittliches Rennspiel.

 

5/10.