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AiMania

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Alle erstellten Inhalte von AiMania

  1. das neue MK ist mega! Der Vorgänger hatte mir nicht so gefallen daher freu ich mich sehr. Könnt euch gerne melden wenn ihr mal online lust (und Zeit) habt
  2. Willkommen zu Update #131! Wir haben ein schönes langes Wochenende, Marcel liegt heute wieder im Tattoo Studio undn ich bin hier In der vergangenen Woche habe ich endlich diese eine letzte Wand tapeziert, woohoo! Ansonsten ist nicht viel passiert. Das Aufregendste ist wohl, dass wir dank eines Geschenkgutscheins gerade einen Monat WOW abonniert haben um The Last of Us und House of the Dragon zu gucken Weil es heute so gut zum Thema passt, hab ich mal geschaut, was in meinem Profil eigentlich so abgeht. Heute hab ich unter anderem Zombi im Gepäck und somit einen der ältesten Titel in meinem Profil abgeschlossen. Eine richtig alte, ledrige Leiche. Und auch wenn ich nicht mehr aktiv das Ziel verfolge, alles abzuschließen, kann ich nicht verhindern, dass ich manchmal mehr, manchmal weniger ein Auge drauf habe, was noch übrig ist. Mittlerweile schließe ich Spiele üblicherweise ab, wenn ich sie starte, und das liegt auch daran, dass Trophylisten insgesamt weniger verrückt sind als zu PS3-Zeiten. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber ich denke ihr wisst, was ich damit meine. Trotzdem muss ja nur der nächste Entwickler mal nen Fehler machen oder irgendwas nicht patchen wollen, irgendwo nen Server abschalten und schon stapelt sich das. Ist mir zugegeben zuletzt nicht passiert, aber bei Palworld musste ich wieder dran denken. Und ich behalte mir ja auch vor, etwas liegen zu lassen, das mir so absolut nicht gefällt, auch wenn mein Durchhaltevermögen mich dann oft noch lange vorwärts zerrt Oder 8 Jahre später mal wieder was rauskramen lässt. Jedenfalls habe ich deswegen mal auf die Leichen geschaut, und bei manchen habe ich mich wirklich gefragt, ob es überhaupt eine Chance gibt, da was dran zu machen. Overwatch zum Beispiel! Kennt sich da gerade jemand aus? Ich habe die PS4 Liste von Overwatch 1 im Profil offen und nun gibt es nur noch Overwatch 2 auf PS4 und PS5 und das witzige ist - Overwatch 2 bespielt weiterhin die Trophäenliste von Overwatch 1. Aber kann ich Overwatch 1 noch starten? Muss ich jetzt Teil 2 kaufen, um dort die Trophäen zu erspielen? Ich verstehe es nicht Aber die Trophies dort sind eh der Wahnsinn. Dann fiel mein Auge auf sowas wie Stealth inc 2. Ich habe die Online-Trophäe vor Abschaltung noch erspielt, aber den Rest nicht - vielleicht finde ich ja nun doch die Lust? Ich hab mir mal nen Guide gesucht, an dem ich mich langhangeln kann und werde das mal ausprobieren. Und Payday 2 - kann man das noch spielen? Ich hatte bisher keine Lust nach den Servern zu googeln Und The Last Guardian, das möchte ich unbedingt abschließen, wenn ich ehrlich bin, wurmt mich, dass es offen ist, weil es so schön ist. Und wenn ich hier und da mal wieder versucht habe etwas aufzuräumen, dann wird es mich umso weniger stören, wenn wieder eines dieser ewigen Service Games in meiner Liste landet. Das sind mittlerweile auch mehr geworden. Also Spiele, die immer mal wieder neuen Content bekommen, der auch oft Trophies mit sich bringt. Dead by Daylight, Humans gleich 4-mal, Palworld - manches davon ist überraschend. Day One kann man mittlerweile nicht mehr absehen, ob ein Spiel und die Trophäenliste immer wieder geöffnet werden, wenn der Entwickler nicht gerade eine Art Roadmap mit rausgibt. Und dann will ich mir ja bald auch den Vampire Survivor und Age of Empires 2 in die Liste kloppen XD Wuhu - Riesenlisten, ich feiere sie irgendwie. Naja, das war mein Wort zum Sonntag, weil ansonsten bei mir nichts besonderes los ist und vielleicht taucht ja bald eines der genannten Spiele hier auf? Heute gibt es erstmal das versprochene Zombi (U) und dazu das Remake von Brothers A Tale of Two Sons. Enjoy. Langsamer Leser: 25 Minuten Durchschnittlicher Leser: 17 Minuten Schneller Leser: 11 Minuten Okay, also wir haben Brothers gespielt. Die meisten hier werden das Game vermutlich kennen, denn es ist ein beliebter kleiner Titel der bereits auf der PS3 im PS+ Angebot gewesen ist. Wir haben uns allerdings im Sale das PS5 Remake gegönnt. Schließlich war man ja auch voller Hoffnung. Für die, die es nicht wissen - Brothers A Tale of Two Sons ist von Jose Fares, und aus seiner Feder stammen auch die Spiele A Way Out, It Takes two und Split Fiction. Brothers ist jedoch noch von einem anderen Studio, das Spiel machte er, kurz bevor er Hazelight gründete. In der ursprünglichen Fassung für PS3 und später PS4 war es jedoch kein Koop-Spiel, stattdessen wurde diese Option wurde für das Remake hinzugefügt, weil die anderen drei Spiele sich als Kop Giganten einen Namen gemacht hatten und das ist natürlich völlig nachvollziehbar. Deswegen ist es umso ernüchternder, dass das für mich leider nicht funktioniert hat und ich auch vom Spiel selbst nur so mittelbegeistert bin. Marcel und ich wollte einfach gern am langen Wochenende was zusammen spielen und schon vor einer Weile hatte er Brothers erworben, welches er nicht kannte. Ich hatte das Spiel auf der PS3 mal angespielt, aber weggelegt, weil ich im ersten Kapitel nicht so warm damit geworden war - das muss 2015 gewesen sein. Damals spielte ich einen großen und einen kleinen Bruder, je einen mit einer Hand. Das heißt: Mit der linken Controllerhälfte steuerte ich den großen Jungen, mit dem Stick lief er und mit L2 führte er Aktionen aus, mehr braucht man nicht. Und der Kleine Junge verwendete den rechten Stick und R2, sodass beide Hände 2 verschiedene Dinge tun, um so im Spiel voranzukommen und einfache Interaktionen durchzuführen. Das ist eigentlich ein cooles Konzept, welches im Remake natürlich immer noch funktioniert, aber wir waren ja zu zweit. Ich habe mir den großen Bruder geschnappt und Marcel den Kleinen, der auch ein ziemlicher Frechdachs ist… und naja, die Steuerung ist trotzdem dieselbe. Ich verwendete ausschließlich meine linke Hand und Marcel nur die Rechte, was für ihn ein wenig unangenehm war, weil nicht intuitiv ^^” Dann hätte ich mich fast geärgert, denn es gab keinerlei Untertitelfunktion und es gab definitiv dialog, doch schon nach kurzer Zeit erklärte Marcel, dass es entweder eine Sprache ist, die er so gar nicht kennt, oder eine Fantasiesprache, jedenfalls war es nicht gewollt, dass man den Dialog wirklich versteht, das ist dann natürlich was anderes. Ja und dann gings los. Ich war zugegeben ganz schön müde zum Samstagabend hin und deswegen schleppte sich das alles etwas, aber wir begannen unsere Reise, indem wir in Zusammenarbeit einen Karren schoben, auf dem unser kranker Papa lag. Der Arzt? Oder Heiler? Jedenfalls ein Dude verrät uns, dass wir Wasser von einem Baum brauchen, und die Karte die er uns aushändigt zeigt einen Baum dessen wurzeln die Welt umspannen, weshalb ich gleich an den Weltenbaum Yggdrasil denke. Da auch der Rest des Spiels zum Nordischen passt, könnte es hinkommen, aber sicher weiß ich es nicht, denn man versteht ja die Worte nicht. Alles erschließt sich zugegebenermaßen erstaunlich angenehm aus Bildern oder Gestiken. Wir machen uns nun also ohne Papa, dafür mit der Karte, auf den Weg durch die Dörfer und fragen herum. Dabei müssen wir durchgehend zusammenarbeiten. Der große Junge kommt beispielsweise nicht an die Leitern heran, die scheinbar alle ohne Ausnahme abgebrochen an Klippen hängen, oder vielleicht macht man bei denen im Norden Leitern so, man weiß es nicht. Er hebt also den Kleinen immer zur Leiter hinauf, und der Kleine kann dann ein Seil herunterlassen. So hat teilweise jeder seine Aufgabe und fast nichts geht allein. Dabei bleibt die Steuerung einfach, weil man wirklich alles mit der einen Taste erledigt. Im Dorf zeigen wir die Karte vor und alle schicken uns weiter die Straße hinunter, der kleine Bruder treibt dabei oft seine Späße und ist schon ziemlich dreist hier und da. Schüttet Schlafenden einen Eimer Wasser ins Gesicht und lässt einen Jagdhund einen anderen Jungen jagen, nur weil er uns vorher nicht in die Stadt lassen wollte. Mobbing auf höchster Ebene Dann erstmal dem kleinen Mädchen von nebenan den Ball klauen. Alles in allem wirkt die Reise erstmal vergnügt und das geht eine ganze Weiel so. Leider fand ich das meiste nicht sehr reizvoll. Es gab schon hier und da etwas zu entdecken, wir spielten Harfe und befreiten Tiere und so manche Interaktion mit anderen Menschen war ganz nett. Wie bei einem Walking Sim fühlte es sich entspannt an, nur leider auch nicht sehr bedeutungsvoll. Vielleicht war ich auch nur müde Wir probierten auch Sachen aus, wo wir dachten “Oh das könnte eine Trophäe geben, wäre ja lustig”. Beispielsweise versuchten wir minutenlang mit dem geklauten Ball einen Korb zu werfen, aber keiner von uns war erfolgreich, also gingen wir davon aus, dass das wohl gar nicht geht. Wir saßen auch auf jeder Bank die wir finden konnten, wie in Split Fiction aber da passierte genauso wenig. Um das Dorf zu verlassen mussten wir dann noch an einem Hund vorbei, ohne geschnappt zu werden, oder wie wir im Ruhrpott sagen: Nicht am Hund packen. Das Minispiel war irgendwie das coolste, der Hund rannte immer zum Bruder, der ihm am nächsten war, und so lenkten wir ihn immer abwechselnd ab, damit der jeweils andere zum nächsten Strohballen in Sicherheit laufen konnte, bis das Feld überquert war. Als wir auf Schafe und Hasen trafen, hatten wir aber die ersten Erfolge. Gut, ich war nicht sehr freundlich zu dem Schaf Aber ich bin sicher das mochte total gern von mir misshandelt werden A_A Ja, Schafkotze gibt eine Trophäe Bei den Bunnies war es wieder eine Mobbing-Situation. Das weiße Hasi wurde gemieden. Wir tunken es also beherzt in die Asche, und zack haben die schwarzen Hasis es lieb. Das ist gar kein Blackfacing oder so Und auch gar keine problematische Message - Sei wie die anderen, dann mobben sie dich auch nicht. Ok, Ok, ich versuche es weniger ernst zu nehmen Aber Das war leider der erste Gedanke, den ich dabei hatte, dabei bin ich gar nicht so Humorlos Dann trafen wir auch schon auf einen pilzbewucherten Troll, der uns auf dem Weg über den Berg und in eine Mine helfen sollte. Das war etwas zermürbend, da der Trollo so langsam war, während wir Brüder den Weg in der Zeit 3-mal hinter uns gebracht haben und dann warten mussten, bis er uns wieder irgendwo hinaufhob. Der Trollo nicer Dude, no hate, aber dem konnt ich beim Laufen die Schuhe besohlen, hätte mein Uropa gesacht, der war Schuster. Scheinbar war das Spiel bewusst sehr entschleunigt, was an sich keine schlechte Sache ist. Ich vermute, das war für mich zu dem Zeitpunkt nicht das richtige Spiel, da ich mir definitiv weniger Entschleunigung gewünscht hätte. Weiß man vor Spielstart ja nicht, und da das Spiel ohnehin nur 3 Stunden lang ist, wollte ich es auch nicht wieder weglegen. Wir vereinen den Trollo in der Mine mit seiner Trolloline, die dort gefangen war. Es gab sogar eine Art kleinen Bosskampf gegen einen Ork, in dem man den Ork einerseits ablenken und locken muss, während der andere Bruder den Ork in eine Falltür fallen lässt und ich habe immer versucht mir vorzustellen, wie sich das wohl spielt, wenn man mit beiden Händen beide Jungs steuert und dass das vermutlich schon ziemlich cool ist… Das Spiel wird dann noch unerwartet dark, als wir den Wolfswald durchqueren wo einfach lauter erhängte Kinder von Ästen baumeln und wir kurze Zeit später einen Selbstmord verhindern. Auch die Alpträume vom Kurzen sind nicht ohne, der von seiner bereits verstorbenen Mama verfolgt wird und träumt, wie sein großer Bruder ihn ermordet. Ohne die Dialoge wirken die Bilder roh und unverfälscht und die Wirkung wird nicht verfehlt. Gleichzeitig geht es aber alles sehr schnell und danach nervt mich das Gameplay wieder, weshalb ich trotzdem nicht warm mit den Brüdern werde. Kurz danach, beim verrückten Professor, der einfach an Zurück in die Zukunft erinnert, ist Halbzeit und ich schaute dann doch mal in die Trophäen, weil bisher nicht viel passiert war. Wir hatten schon 3 Sachen verpasst und eine davon kann man nicht über Chapter Select nachholen, denn scheinbar hatten wir in Kapitel 1 einen Vogel nicht befreit. Die anderen Trophäen haben uns allesamt geärgert: Man konnte sehr wohl mit dem Ball einen Korb werfen und auch für andere Aufgaben hatten wir die Handlung tatsächlich ausgeführt, aber entweder hatte es der falsche Bruder getan, oder wir hatten nicht lange genug gewartet. Ich hatte beispielsweise wieder und wieder versucht, mit einer Statue zu interagieren, die hübsch und vor allem auffällig war, doch Marcel hätte das tun müssen, und wir haben versucht, den Suizidalen zu trösten, aber haben seine Spieluhr nicht gefunden. Da war ich dann doch etwas enttäuscht und wir haben das Spiel auf den nächsten Tag verschoben. Am Sonntag starteten wir erneut und hielten für uns fest: Brothers ist sicher nicht schlecht, aber für uns ist es nichts. Da nur ich Trophäen bekam, wollten wir meine Liste nun einmal beenden und das Ende der Geschichte sehen, aber für Marcel würden wir es nicht wiederholen, was sonst eine Option gewesen wäre. Wir begannen von vorn und diesmal schauten wir, dass wir nichts verpassten. Diesmal warf ich First Try einen Korb und verstehe bis heute nicht, wieso das beim ersten Mal nicht geklappt hatte, schließlich waren wir ÜBERZEUGT, dass es nicht geht. Wir fanden den Vogel, beteten an der Statue und erreichten fast doppelt so schnell wieder den verrückten Bastler. Nochmal eine Oktave düsterer wurde es, als wir dann eine junge Frau retten, die von einem komischen Stamm geopfert werden soll. Es ist ziemlich witzig, weil der kleine Bruder beim großen auf die Schulter steigt und wir uns mit Blut übergossen, um die komische Gottheit zu imitieren, sodass der Stamm uns vor Ehrfurcht zum Opfer gehen lässt. Aber die Sache mit dem Blut war schon hart, obwohl ich nicht sagen kann, was ich krasser fand. Die Opferung oder der Berg mit den Riesen, die sich gegenseitig abgeschlachtet haben, wo wir teilweise mit Riesenwaffen Körperteile von den Leichen abtrennen mussten um Wege zu öffnen O_O Zumindest nahm das Spiel kein Blatt vor den Mund… pun intended. Die Frau hilft uns durch eine Eiswelt, in der wir auch noch Baby-Schildkröten retten und dann Platin erspielen, obwohl wir noch ein Viertel des Spiels vor uns hatten. Die Alte war Sus, denn sie fing an mit dem großen Bruder zu flirten, was dem Kleinen gar nicht gefiel. Und noch susser war, dass sie sich bewegte wir eine Profiturnerin, da hat es uns nicht überrascht, als sie sich letztendlich in eine Spinne verwandelte, die versuchte uns zu fressen. In diesem letzten Bosskampf haben wir ihr unangenehm bildhaft 6 ihrer 8 Beine ausgerissen und sie bedankt sich mit letzter Kraft dafür, indem sie den großen Bruder ersticht. Kein Happy End. Das war überraschend. Das Spiel nimmt sich viel Zeit dafür zu zeigen, wie der kleine Bruder dem großen erst beim Sterben zuschauen muss, dann sein Grab aushebt und dann noch die Mission zuende bringt und das Wasser vom Weltenbaum schöpft um es zurück in die Heimat zu bringen. Ein bittersüßes Ende also, Papa wird gesund, aber zu welchem Preis. Ist natürlich das, was sich alle Eltern wünschen. Sohn kommt nach Hause: “Hallo Papa, hier dein Heilmittel, aber mein Bruder ist dafür brutal ermordet worden." O_O Unglücklich. Nein, ich möchte das gar nicht (also kaum) ins Lächerliche ziehen, denn ich habe immer Respekt davor, wenn ein Spiel oder eine Geschichte sich trauen einen Main-Charakter sterben zu lassen und mal etwas ohne Happy End zu erzählen. An einem guten Tag hätte es auch passieren können, dass ich hier Rotz und Wasser heule, aber in diesem Fall haben mich die beiden Brüder einfach nicht so gepackt. Der Vater ist dafür natürlich am Boden zerstört, weiß aber das Opfer zu würdigen. Besonders gefallen hat mir aber, dass der kleine Bruder nun viele Handlungen ausführen lernt, für die er zuvor den Bruder brauchte. Er kann nun schwimmen und die Leitern erklimmen und immer wenn er das tat, musste ich mit meinem Controller dabei nachhelfen, als ob der große Bruder dem Kleinen seine Kraft verleiht. Das ist ein tolles Detail. Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, dass ich ausgerechnet zu SO einem Spiel irgendwie nicht so viel Positives sagen kann, weil es mich nicht so recht mitreißen konnte, das habe ich gar nicht erwartet, aber ich kann ja auch nicht immer nur von allem Schwärmen Vielleicht muss man das auch so sehen - Wenigstens bleibe ich ehrlich. Die ursprünglichen Fassungen sind wohl inhaltlich (und im Bezug auf Trophäen) identisch, haben aber keine Platin, und auch wenn ich zuerst daran dachte, aber auf weitere Durchgänge wollte ich dann verzichten. Ich möchte halt nur doppelt spielen, was mir auch wirklich was gibt. Platin #502 Ich bin noch dran… Wollte ich sagen, und auf einmal war ich fertig O_O Trotz (oder dank?) meiner letzten Erfahrung mit dem verlorenen Spielstand, hatte ich Zombi U noch nicht in den Wind geschossen. Im Gegenteil. Ich habe ja diese Vermutung, dass ich einfach so einen weirden Kink habe, Rotze-Games voller Bugs besiegen zu müssen, wenn ich so an meine History denke. Sei es nun Lego, zuletzt Alone in the Dark, Star Wars Outlaws okay das ist kein Rotze-Game, aber es ist defacto aufs Derbste verbuggt. Oder auch Jumanji, das einfach rotzig programmiert ist. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere auch an das Invizimals-Debakel Wenigstens eignet sich sowas immer für lustige Texte, in denen ich nicht nur die Geschichte wiedergebe. Jedenfalls habe ich mich dann auch noch selbst überlistet und einfach an einem Nachmittag, an dem ich nur noch ne Stunde Zeit hatte und nicht wusste, was ich spielen sollte, Zombi U gestartet. Das macht natürlich gar keinen Sinn, denn Zombi ist so ein Spiel, wo man nur wenig speichern kann und immer ohne Zeitdruck spielen und 90 Minuten einplanen sollte, sicher ist sicher. Aber die Idee war, dass ich einen neuen Spielstand starte, damit mein Kopf sich mit dem Gedanken anfreundet, dass ich schon mittendrin bin. Dass ich schon angefangen habe. Damit ich mich nicht überwinden muss, etwas Neues anzufangen, es ist schon passiert. Das hab ich dann auch gleich für BEIDE Runs durchgezogen, denn “Normal” und “Survival/Permadeath” sind getrennte Saves und können zeitgleich gespielt werden, nur für “Chicken” geht das nicht, sonst wäre mir kein Spielstand flöten gegangen. Ich habe also beide Spielstände begonnen und die ersten 10 Minuten gespielt und das dann in die Cloud geladen. Und was soll ich sagen, der Trick funktionierte hervorragend, weil ich seitdem dann alle paar Tage mal für eine Stunde Zombi spielte, und zwar immer parallel beide Spielstände. (Motiviert davon startete ich auch direkt The Long Dark UND Final Fantasy Rebirth, um vom selben Trick zu profitieren, jetzt wisst ihr wer Schuld ist! Der Zombie!) Ich bemühte mich exakt dasselbe zu tun und immer denselben Fortschritt zu erreichen, denn so konnte ich auf “Normal” ausprobieren, was als nächstes kommt und hatte es auf “Survival” dann stets ein bisschen leichter und die Erinnerung war zudem frisch. Mehr als einmal war ich dankbar, dass ich für beide Runs wirklich gewissenhaft in die Cloud speicherte. Ich bin manchmal an den dämlichsten Ecken gestorben, nur ein Zombie, kurz nicht aufgepasst und mit dem blöden Schläger irgendwie daneben gehauen - zack, hatte der mich am Schlafittchen. Und so kostete mich das keine Nerven und auch nur wenig Extra-Zeit. Trotzdem musste ich längere Passagen ohne Speichern überstehen, auch wenn ich jede Chance nutzte auch mal die Extrameile nach Hause zu gehen, nachdem ich Zombies gecleart hatte, die respawnten nämlich nicht, außer es war storybedingt. So konnte ich Gefahren minimieren und diese Extrazeit nahm ich gern in Kauf, wenn ich bedenke wie blöd ich manchmal verrckt bin. Dabei fiel mir natürlich auf, dass zwar die Items in der Umgebung immer identisch verteilt waren, aber Loot aus besiegten Gegnern war wohl Zufall. Und der war mir hold. Denn gerade auf dem Permadeath Spielstand fand ich häufiger Munition und sammelte schnell eine Menge Medipacks zusammen. Ich benutzte sie aber auch öfter, denn hier überlebte ich keine 3 Angriffe und auch nur dann, wenn der Zombie mich nicht direkt packte, das ist nämlich ein sofortiges Ende. Der Buckingham Palace war der erste Ort, der mich schwitzen ließ. Es gibt dort viele Trigger, die gleich größere Mengen aus 5 oder mehr Zombies auf einen hetzen und einmal musste ich mich gegen 7 auf einmal zur Wehr setzen, weil ich unvorsichtig geworden war und es nicht besser wusste. Überraschend überlebte ich mit einem Lebenspunkt Ruhe bewahren und nicht aufgeben. Aber natürlich gelingt das besser, wenn man weiß dass man im Zweifelsfall nicht SO viel wiederholen muss So ein Point of no Return, wo man eben einfach immer weitermachen muss, hat trotzdem gut Nervenkitzel ausgelöst und das, wo ich das Spiel ja nun schon mehrfach soweit gespielt hatte. Allein die Erfahrung nochmal durch die Dunkelheit in den Apartmentgebäuden schleichen zu müssen und später durch einen Müllschacht zu entkommen, bei dem ich nicht wusste, was auf der anderen Seite lauert, hat mir wenig vorfreude auf mein Lieblingslevel gemacht: den Kindergarten. Ich bin so ein Schisser Zunächst stand der Tower of London wieder bevor, mein zweitgehasster.. wait, drittge… Ach verdammt. Es lag noch SOOO viel vor mir, was einfach furchtbar war! Im Tower begegnete ich das erste mal einem “Bug”, denn dort muss gegen Ende eine Sequenz triggern, in der ein Heli versucht mich zu retten, dann aber abstürzt. Ich hatte alles gekillt, was sich bewegte, dabei nur knapp überlebt und keine Heilung mehr zur Hand, stand da rum und es passierte nichts. Das sind die Momente, vor denen ich wirklich Schiss hatte. Etwas zu schaffen und trotzdem wiederholen zu müssen oder vielleicht sogar den Spielstand zu verlieren. Während sich also mein Survivor am Zeh spielte fand ich im Netz ein paar Aussagen von Mitleidenden, die festgestellt hatten, dass sie auf dem Weg zum Heli nicht alle Zombies getötet hatten, und einer gerne am Tower-Eingang herumstromerte. Dort kann man nicht mehr hinlaufen, aber mit Glück noch von meinem Standort aus auf ihn schießen. Und so war es tatsächlich! Ich fand einen Dude, der noch herumlief und ich hatte noch ganze VIER Kugeln in meiner Pistole. Na dolle. Also Headshot, und wenn die vier Kugeln nicht reichen - von vorn. Der Zombie war nur leider so weit weg, dass die Kugel die Entfernung nicht mehr zuverlässig zurücklegt… Diesmal hatte ich aber wirklich Glück. Das ganze im Permadeath dann nochmal und hier verstand ich das Problem. Besagter Zombie ist so einer, der tot aussieht und nur aufsteht, wenn man näher kommt. Wenn man versucht, schnell den Turm zum Heli zu erklimmen, rennt man so schnell an ihm vorbei, dass er getriggert wird, aber er braucht MINUTEN zum aufstehen, man bemerkt ihn gar nicht und dann ist er am Ende der einzige einsame Stinker, auf dem Vorplatz. Wenn man es schafft, ihn nicht zu wecken, klappt es übrigens mit der Filmsequenz, ganz schön unglücklich. Weil mich das mehr stresste als sich zugeben wollte, kam es mir nur recht, dass ich mir alle Zeit der Welt nahm und manchmal wirklich nur einen winzigen Abschnitt (doppelt) spielte. Nach Problemen wie diesem spielte ich dann einfach was anderes. Zwei Tage später ging es dann wirklich zum Kindergarten. Bei meinen Versuchen, Gebiete zu cleanen und immer wieder Wege zum Speichern zu finden, bemerkte ich so manchen Weg, den ich noch nicht kannte und erkannte, dass ich viel öfter speichern konnte als ich dachte, nur leider beim Kindergarten nicht. Der ist so mies, weil man durch den Boden in den finsteren Keller abstürzt und dann den Ausgang in völliger Dunkelheit finden muss, während der erste Geisterzombie Jagd auf einen macht. Weil ich ein Hosenscheisser bin, musste ich, obwohl ich die Stelle schon kannte, echt tief durchatmen. Bisher war ich wie ein kopfloses Huhn durch den dunklen Keller mit seinen 10 Türen gerannt, meistens im Kreis, und von allen Seiten kam dieser blöde Geist. Diesmal stellte ich mich einfach in eine Ecke, die sicherstellte, dass ich nur von vorne angegriffen werden kann und wartete einfach ab. Nicht, dass einen das weiterbringt, aber so erkannte ich mit Geduld, dass es hier unten wirklich nur diesen einen Geisterzombie gab, der immer wieder auf mich zurannte und dann verpuffte. Und er kam ja jetzt immer von vorne. Es dauerte, aber ich wurde ihn los, und einmal den Raum langsam abgelaufen triggerten auch keine anderen Zombies mehr und ich konnte mir einprägen welche der vielen Türen der Ausgang war. Die Lage einmal begriffen hatte ich für den Permadeath-Run keine Angst mehr, stellte mich wieder in die dunkle Ecke und lief danach entspannt aus dem Kindergarten wieder raus. Puh. Und so wurde ich auch entspannter für die anderen Stellen, auf die ich mich so freute. Nachdem ich mich dann erstmal wieder mit dem Star Wars Universum beschäftigt hatte, hatte ich ein schönes langes Wochenende, an dem ich erstmal in FF7 Rebirth versank, aber die Gelegenheit war eigentlich gut auch etwas Zombie Fortschritt zu machen und unerwartet schnell erreichte ich dann… die Kirche. Oder sollte ich sagen, die Arena? Ich goggelte vorher nochmal intensiv, ob der Abschnitt nicht vielleicht doch optional sein könnte, da parallel dazu eine andere Mainquest läuft, doch da wurde ich leider enttäuscht. Ich erledigte also absolut alles, was ich irgendwie konnte und musste, und prokrastinierte somit noch ein wenig vor mir her. Ich hatte noch 2 komplett freie Tage, und unter der Woche spielte ich nie Zombi, da ich abends nicht immer genug Zeit einplanen konnte und auch schnell mal zu müde war. Es wäre so dumm nicht wenigstens etwas Fortschritt zu machen, so der Gedanke. Also den Weg zur Kirche gecleant, backtrack und Cloud, die Kirche gecleant, auch sehr mies weil stockfinster und zudem Radar-Störgeräte die meinen Scanner blockierten, und wieder zurücklaufen und in die Cloud damit. Der Weg war echt lang und ging mir irgendwann schon auf den Keks, aber hier gab es viele fiese Ecken und explodierende Zombies, die einen immer instakillen, wenn man ihnen zu nahe kommt. Ich musste sie schnell ausfindigmachen und abschiessen, was immerhin gleich viele Artgenossen mit in den zwieten Tod riss, denn im Handgemenge kann man sich nicht gegen Explodierer verteidigen, das ist immer Selbstmord. Und komm, dann kann man ja auch mal in die Arena reinschnuppern. Nur mal den Zeh reinhalten. Ich erinnerte mich so gut an meine früheren Versuche und wie stolz ich war, als ich das erste Mal nach sicher 50 Versuchen die Arena überlebt hatte, dass ich noch viele Strategien parat hatte. Ich werde also entführt, aller Habseligkeiten entledigt und dann mit nichts als einer Pistole und 17 Schuss Munition in eine Arena gesperrt, in der ich Wellen überleben muss. Und ich kam direkt so unerwartet gut zurecht, dass ich trotz Tod angespornt war und es gleich wieder und wieder versuchte. Und beim dritten Anlauf hatte ich den Abschnitt auf “Normal” im Kasten O_O gut ich hatte auch ne halbe Herzattacke, und natürlich nervte es für jeden neuen Versuch den kompletten Weg vom SafeHouse durch die (immerhin komplett gecleante) Kirche bis zur Sequenz laufen zu müssen, fast 3 Minuten jedesmal, aber 3 Versuche, hallooo! Das machen wir doch jetzt direkt nochmal im Permadeath! Der Unterschied war ja nicht groß, allerdings nehme ich auf dem SG tatsächlich etwas mehr Schaden. Da ich immer Zombie-Gruppen in die Nähe von Gasflaschen lockte und sie in Explosionen sterben ließ um Munition zu sparen, musste ich nun noch besser aufpassen nicht in den Explosionsradius zu geraten, auf “Normal” steckte ich das mehrfach weg, auf “Survivor” höchsten 2-mal und dann fehlte Puffer für die restliche Arena. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe zwei Versuche gebraucht. Und es war wirklich so stressig wie befürchtet, aber da ich eben nicht mehr 50 sondern nur insgesamt 5 Runden gebraucht habe, und wir immer noch Samstagmittag hatten, war ich richtig happy. Ich wollte dann wieder zu FF7 Rebirth wechseln, aber irgendwie ließ mich der Gedanke nicht los, dass nach der Arena ja NUR noch das Finale kommt und ich in der Woche ja nicht dazu kommen würde… also landete ich irgendwie doch wieder in London. Und die letzten drei Spielabschnitte entfalteten sich total problemlos vor mir. Ich blieb jetzt öfter einfach mal stehen und wartete ab was passierte, stellte fest, dass das Spiel gar nicht so viele Zombies auf mich hetzte, wie es immer den Anschein machte, vor allem wenn ich manche Ecken schon räumen konnte, bevor ich story bedingt irgendwas triggerte und ehe ich mich versah lief ich am Sonntag Nachmittag entspannt mit beiden Spielständen durchs Ziel. Einfach so. Nach 8 Jahren und 10 Monaten. Ja, das lassen wir uns jetzt mal kurz auf der Zunge zergehen, ich habe Zombie vor 8 Jahren und 10 Monaten gestartet. Das ist fast eine Generation, es ist fast eine Dekade. Der Spielstand geht quasi jetzt in die dritte Klasse! Und somit ist das auch die längste Platinzeit in meinem Profil. Für die interessierten hier mal die Topliste: Zombi - 8 Jahre 10 Monate Bioshock Infinite - 8 Jahre 5 Monate Steam World Dig - 7 Jahre 1 Monat Trine 2 Complete Story- 6 Jahre 11 Monate Dead Nation - 6 Jahre 9 Monate Savage Moon - 5 Jahre 2 Monate Und danach liegt eigentlich alles unter 3 Jahre, sogar trotz DLCs. Für Spiele wie Zombi und Bioshock musste ich ziemlich über mich hinauswachsen, weil sie eigentlich gar nicht mein Ding sind, und ich mich weit mehr durchbeissen muss als jemand, der sowas mit Vorliebe spielt. Daher bin ich darauf am Ende oft sehr stolz, auch wenn das für andere vielleicht ne Kleinigkeit und obendrein vielleicht auch noch miese Spiele sind. Ich lerne dabei immer viel über meine Geduld. Und am Ende vermisse ich sie dann schon fast ein bisschen, aber der Stressfaktor war mir dann doch etwas zu hoch, muss ich sagen Ich bitte um eine Schweigeminute, denn diese Ära, eingeläutet mit dem ersten Update in diesem Projekt, geht nun wirklich zu Ende. Nach fast 9 Jahren Spielzeit und ebenso viel Projektzeit, nach über 131 Updates in diesem Blog und 82 Stunden Spielzeit auf der Ingame-Uhr. Licht aus, Tür zu… hoffentlich kommt nie ein Remaster. Platin #505 Serien: My Hero Academia Episode 63 bis 65 Die Tagebücher der Apothekerin Episode 44 + 45 The Last of Us Season 2 House of the Dragon Season 1 Episode 1 bis 5 Filme: Nur ein kleiner Gefallen Buch: Gachiakuta Band 6 Ungelesene Manga: 347 Das war es für heute Ich hatte jetzt ein paar Tage Urlaub, in denen ich mich weiter von den Rückenproblemen erholt und Sport gemacht habe, aber auch die Wand an der Haustür musste ja tapeziert werden und die durfte jetzt dran glauben. Spieletechnisch hab ich Mini-Fortschritte in FF7 Rebirth zu verzeichnen - es tut mir so leid aber das Spiel fuckt mich aktuell ziemlich ab und es wird von mir leider auch keine 10 von 10 Wertung bekommen können… Ich spiele seit 25 Stunden und bin immer noch in UNTER Junon - diese Minispiele, ich kotze Also manche sind geil, manche sind Oberrotze und manche entlocken mir nur ein Augenrollen, mal sehen wann ich mich aufraffe, einfach Story zu spielen. Aber ich habe Angst, dass Cloud sein Date nicht mit Tifa hat, also will ich irgendwie alles machen, was Tifa glücklich macht Oh, die Agonie. Anyway. Dazu gab es einen kurzen Abstecher ins Kingdom Hearts 1, der aber schon wieder beendet ist, und ich schleiche weiterhin durch die kanadische Wildnis. Das ist bisher noch so entspannt, dass ich da schön abschalten kann und einfach hin und wieder ne Stunde dort zum nächsten Punkt spaziere. Wenn ich soweit alles erledigt habe, dass nur noch Long Dark und FF7 Rebirth übrig sind, wird es wohl auch bald wieder an der Zeit was neues kleines einzuschieben, und weil Squall so freundlich danach gefragt hat, wird das wohl AI Somnium Files. Ob es nun das wird, oder Twin Mirrors oder was da sonst noch rumliegt, ist mir grad nicht so wichtig Hauptsache es hat keine 500 Spielstunden. Im nächsten Update kümmern wir uns dann mal um die Berichte zu Jedi Survivor (ich verspreche, der ist nicht so lang wie der erste!) und dann ggf PlateUp, Party Animals, Palworld oder Kingdom Hearts, ich habe zu allem schon was geschrieben, weiß aber noch nicht wie es am besten passt. Oder ich ziehe doch einen ersten Bericht zu Rebirth oder Long Dark vor, es ist bei beidem eigentlich schon viel zu viel passiert. Mal sehen was die Woche bringt! Bis dahin!
  3. Sowohl die, als auch die Storyänderungen und wie man nu versucht mehr echtgeld aus den leuten rauszuholen. Die story sollte dich idealerweise nicht mehr betreffen, der gesamte anfang ist wohl komplett verändert worden, prämisse und einführung und warum passiert was passiert und wie man die geschichte dann serviert bekommt, was irgendwie den ganzen charme genommen zu haben scheint.
  4. Sword of the Sea is ja ein must Play auf das ich seit der ersten Ankündigung warte. Ich werde zu dem Zeitpunkt noch das Abo haben, also perfekt für mich
  5. Das liest sich sehr gut immer weiter so, die uhr tickt. Wo mir einfällt, dass ich auch malnein paar spiele auf Abschaltung prüfen wollte... Wow das ist ziemlich cool. Es ist nich so leicht für ein Spiel 8 Leute zusammen zu organisieren, ich weiss wovon ich rede freut mich! Schön, dass es dir gefallen hat. Das spiel macht was her und hat Aufmerksamkeit verdient. Ich gebe aber zu, mich hat es schon schwermütig gemacht, ich würde denken das verpackt auch nicht jeder zu jedem zeitpunkt. Uff, ja ich habe da schlimme sachen gehört... Lisa hat da auch ein interessantes video zu gefunden, das die Änderungen gut beschreibt, da is mir ein bisschen die spicke weggeblieben. Jetzt bin ich froh dass ich es nicht angefangen habe Glückwunsch zu dem erfolgreichen Monat. Sowenig is das ja gar nicht MP sachen haben ja nochmal nen ganz anderen Aufwand Bis zum nächsten Monat!
  6. Keine Sorge, Rentner, Kinder und Verstorbene arbeiten auch viel zu wenig (Sagte die heute show)
  7. Ach das war bei mir genauso, ich bekam ein NES als alle anderen kurz darauf schon N64 bekamen (immerhin hatte ich aber immer bei meinem Cousin schon NES und PS1 gezockt...) und ich kaufte mir eine PS One vom Konfirmationsgeld, da kam etwa ein Jahr später schon die 2, die ich ebenfalls von einem Freund erhielt als schon die 3 kam und meine 3 bekam ich gebraucht von jemandem, ein Jahr bevor die 4 erschien. Die 4 gabs dann zu Release ich musste mich halt immer selber versorgen und damals hatte ich durchaus sowas wie Vitamin B, wenn auch kaum Geld. Dafür war ich immer spät dran, aber bis die 4 erschien spielte ich auch wirklich nur was eh im schrank stand, spiele kaufen war mal gar nicht drin. Und dann ergibt sich das, dass man eben nimmt was vorhanden ist. wenn meine Freundin damals andere Games gezockt hätte, hätte ich wohl auch anderes gespielt. genau SO ist das gewesen! Danke! Also, nach Kingdom Hearts dann Grandia? Ja das sind durchaus verschlagene Zeitgenossen, die sich gerne in dunklen Ecken und Schubladen verstecken, aber der Profi lässt sich davon nicht beirren! Mit der richtigen Fangtechnik natürlich. Ne mit Dosengetränken wird man irgendwie zugeworfen auf diesem SG
  8. Willkommen zu Update #130! Diese Woche ist viel passiert, also nicht unbedingt bei mir, denn hier war es wieder ruhiger. Ich habe einfach nur elende Rückenschmerzen und bekomme die seit Tagen nicht weg, und dann auch noch Nebenwirkungen von den Medikamenten, yay! Aber das Wochenende war entspannt. Nachdem wir letzte Woche nun endlich unsere schicke und vor allem wärmere und sicherere Haustür bekommen haben, darf ich die dazugehöroige Wand bald streichen. Eine sehr verwinkelte Wand, mit Tür, Fenster, Heizung und Rolladenkasten drüber. Da kommt Freude auf Das spornt zum gesund werden an. Das letzte Update kam ja am ESC Abend, vielen ist das vermutlich relativ egal, aber hier sitzt ein riesen ESC Fangirl, also habe ich da wie immer mitgefiebert. Seit 2007 versuche ich jedes Jahr dabei zu sein und diesmal hatten wir dann ja noch Susu zu besuch, damit es noch lustiger wird Mir persönlich hat der Siegersong dieses Jahr zugesagt, Marcel hätte lieber einen der Gagsongs vorn gesehen, andererseits sind die alle weit nach oben gekommen, da kann man eigentlich nicht meckern. Die Auswertung war ohnehin ein Thriller, jedes Land hat mal 12 Punkte bekommen, sodass es die ganze Zeit spannend war *_* Ich gehöre jetzt nicht zu den Leuten, die den ESC für politisch unterwandert halten. ja natürlich sehe ich auch, dass die Ukraine Deutschland möglicherweise aus Dankbarkeit 12 Punkte zugeschustert haben, aber wohl kaum “organisiert”, viele Urkainer leben gerade hier und ich habe täglich mehrere Fälle Ukrainischer Familien auf meinem Schreibtisch, da ist das nicht weit hergeholt. Auch für Israel werden sich da ein paar Leute mit der Telefonrechnung übernommen haben. Aber gerade dieses Jahr sieht man, dass die Interessen extrem breit gefächert waren und Songs, die einfach Spaß machen sollten, in den Top 5 gelandet sind. Das war schön Genauso wie ich es einfach schön finde, wie an so einem ESC Abend einfach mal alle Nationalitäten egal sind, während man sie gleichzeitig feiert. Dann dann Die Teilnehmer aus Spanien, Italien und vielen anderen Ländern einfach zum Sieger rennen und sich mit ihm freuen kann das nicht falsch sein, das ist immer ein gutes Gefühl^^ Gut, aber ich will hier nicht übertreiben. Wenn mal Interesse an einem ESC Austausch besteht, poste ich gerne spontan meine Favoriten der letzten 20 Jahre An der Konsole habe ich diese Woche viel geschafft, wovon ich in den kommenden Updates erzählen kann, aber heute schauen wir erstmal auf den finalen DLC von Star Wars Outlaws und Tape 2 von Lost Records Bloom & Rage. Enjoy. Langsamer Leser: 23 Minuten Durchschnittlicher Leser: 13 Minuten Schneller Leser: 10 Minuten Star Wars Outlaws hatte ich gar nicht erst deinstalliert, denn der letzte DLC war ja bereits angekündigt, als ich gerade meine Platin geholt habe. Passenderweise erschien er quasi an dem Tag, an dem ich Jedi Survivor beendete und so konnte ich den mülligen PS4 Port löschen, aber im Star Wars Universum bleiben. Mit diesen etwa 2 Wochen Abstand… Hat sich meine Meinung nicht geändert Wie habe ich es vermisst im Kreis um einen Felsen zu rennen und Eingänge nicht zu finden XD Outlaws konnte meinen Jedi (vorallem jetzt im direkten Vergleich) nicht erreichen, aber ich war versöhnlicher mit Kay und ließ mich von der neuen Story unterhalten. Diese erinnerte mich irgendwie sehr an die Serie Star Wars Skeleton Crew, die Marcel und ich Anfang März ebenfalls angeschaut haben. Der Hauptcharakter ist Hondo Ohnaka, der manchen aus Star Wars Clone Wars oder Rebels bekannt sein dürfte. Ich bin kein großer Fan von dem Dude und fand die Episoden mit ihm eher langweilig, aber immerhin wusste ich, mit wem ich es zu tun habe. Hondo ist ein Pirat, der sich nirgends lang Freunde macht, da er eigentlich alle nur benutzt. Das zeigt sich auch bei uns und leider ist Kay irgendwie sehr anfällig dafür, wenn ihr fremde Personen Honig ums Maul schmieren. Als der schmierige Lappen sie also betont unterwürfig Captain nennt und einen Piratenschatz verspricht, würde jeder letzte Vollhorst drauf kommen, dass er sie nur um den Finger wickeln will, inklusive ND-5, aber nicht Kay. Kay steigt drauf ein. Wir brechen also zunächst in dieselbe Forschungsstation ein, die ich sicher schon 4-mal geraidet habe, um an Infos zu kommen: Ich gehe da mittlerweile ein und aus wie ein Angestellter. Dass ich jedesmal dieselbe Person KO haue und ihr die Key Card klaue, um dann den selben PC wieder und wieder zu hacken, lässt das Imperium einfach nich sehr… imperial aussehen. Wie konnten DIE die Jedi ausschalten und 30 Jahre Bestand haben o.o Dabei hab ich mich immerhin über ein paar neue Spielereien gefreut, denn mit dem DLC kamen auch kostenlose Patches, die das Gameplay ein wenig verbessern sollten. Das taten sie kaum, aber der Wille zählt. Ich hab mich beispielsweise gefreut, dass Kay nun die Waffen, welche sie von Gegnern erhalten kann, nicht mehr einfach wegwirft, wenn sie gerade keine Hand dafür frei hat. Sie kann die Waffen nun auf den Rücken binden, um sie später zu benutzen. Schade nur, dass der Waffenwechsel offensichtlich früher nie geplant war und die Hälfte der Zeit noch nicht richtig funktioniert. Oft kann sie mit der Zweitwaffe dann einfach keine PCs mehr bedienen (was ja früher der Grund war, weshalb sie die Waffe weggeworfen hat) und generell buggte die Fähigkeit mit irgendetwas zu interagieren, egal ob Questziele, Personen mit Dialog oder Türen, kontinuierlich rum. In jedem zweiten Raum konnte ich nun nicht mehr interagieren und musste dann entweder das Spiel neuladen oder auf der Karte ein gutes Stück weit zurücklaufen, damit das Gebiet neu geladen wurde. Raumwechsel halfen, wenn sie denn möglich waren. Trotzdem wurde das Spielgefühl insgesamt wirklich besser, und das, wo ich die beiden Wochen davor durchgehend mit Macht-Tricks der Luftakrobatik gefrönt habe, bei der Kay nicht im Ansatz mithalten könnte. Outlaws schickte mich mit dem Äquivalent einer Schatzkarte in ein neues System, in das Grab der Khepi. Das war wirklich cool, ich hatte nicht erwartet wirklich noch mal ein neues Gebiet zu bekommen, auch wenn es sich lediglich um einen neuen großen Dungeon handelte und dazu ein mittelgroßes neues Weltraum-Areal. Das Grab ist besetzt von einer Gruppe Raider, die uns gefangen nehmen und sich dann intern darüber streiten, dass sie eigentlich nicht hier sein wollen und das Grab eh nicht aufbekommen Als wir mit Hondo entkommen und dann Pläne schmieden zurückzukehren um das Grab selbst zu öffnen, steigt ND-5 jedoch aus, weil er Hondos Captain, mein Captain auch nicht ertragen kann, versöhnt eine enttäuschte Kay aber mit dem süßesten Dialog: Mir ist schon klar, dass er lieber die Unbekannte in der Gleichung bleiben will, damit er Hondo überraschen und Kay retten kann, falls es nötig wird, da sie sich zu sehr von dem Dude einwickeln lässt. Es wird auch nötig, davon ab dass wir die Raider alle zur Meuterei aufwiegeln und das Grab sich am Ende auch als Pleite herausstellt. Somit reiht sich das kurze Abenteuer als süße Lektion für Kays und ND-5s Freundschaft ein. Die wie alle anderen Charas dieser art charmante aber glücklose Kleinganoven bleiben. Ich habe ehrlicherweise nicht erwartet, dass der DLC einen großen Knall bringt, die Hauptgeschichte sollte auch im Hauptspiel grandios enden und nicht hinter einer DLC Paywall, deswegen war das gut so wie es war. Eine niedliche Sidequest, für die ich mich nicht mehr komplett ins Spiel denken musste ^^” Um die Raider zu täuschen fliege ich im DLC noch ein neues Schiff, mit dem ich für eine Trophäe dann auch noch einen beliebigen Contract abschließen muss, das Schiff erschien mir jedoch schwächer als mein voll aufgewerteter Tailblazer, weshalb ich mich damit nicht so wohl fühlte zum Glück war das dann in einer halben Stunde erledigt und so endete meine Outlaws-Reise endgültig nach 69 Stunden. Vielleicht werd ich es doch ein bisschen vermissen… Oder zumindest Nix… Hmm, nein , vermutlich nicht. Aber ich freue mich, es gespielt zu haben und darüber, wie es mein Star Wars Universum erweitert hat. Pirates Fortune DLC / Star Wars Outlaws 100% Unerwartet schnell hatte ich jetzt die Gelegenheit Tape 2 von Bloom & Rage zu spielen, welches mir nur durch PS+ Extra zur Verfügung steht. Tape 1 hatte mich ja zu Release leider ziemlich enttäuscht, wie man hier nachlesen kann, weshalb ich nach Ablauf des Extra-Abos kein Interesse hatte das Spiel zu kaufen und die Liste offen lassen wollte, bis Bloom and Rage mal günstig im Sale zu haben ist. Da Marcel aber unbedingt Assassin's Creed spielen wollte, hat er sich noch mal ein PS+ Extra Abo gegönnt, weshalb ich dann doch wieder Zugriff auf das Spiel hatte. Dafür, dass ich es nicht kaufen muss hat es sich jetzt gelohnt Nachdem ich Tape 1 des Spiels abgeschlossen hatte, stand ich bei 30% der PSN Liste und habe das Spiel erstmal gar nicht mehr angefasst. ausgerechnet der Collectible Modus war so verbuggt, dass reihenweise Spieler ihre Spielstände verloren und daher fasste ich ich ihn trotz Cloud Save gar nicht erst an. Mittlerweile war dieser Umstand aber behoben, trotzdem startete ich in der zweiten Maiwoche zunächst Tape zwei um die Geschichte vollständig abzuschließen. Und es klingt vielleicht komisch, aber ich hatte quasi schon wieder vergessen, wie sehr manche Aspekte mich aufgeregt hatten und habe mich sogar ein bisschen gefreut, Tape 2 zu spielen. Zum einen natürlich, weil ich die Platin nun erspielen konnte, und auch, weil das Spiel sehr hübsch aussieht. Aber ich habe auch gehofft, dass Tape 2 vielleicht wirklich alles rausreißt. Dass es den Spieß umdreht und das Spiel zu einem Meisterwerk macht. Ich wollte wirklich, dass es mich eines Besseren belehrt und meinen ersten Eindruck überschreibt. Es ist schließlich von Dontnod, ich würde es ihnen so gönnen, dass es gut ist. Sogar ein bisschen aus Eigennutz, ich meine - ich möchte mich weiterhin auf Dontnod Spiele freuen! Deswegen war ich einfach wieder von neuem enttäuscht, als mich die Dialoge schon nach 5 Minuten angekotzt haben. Ok, das wäre etwas übertrieben. Ich lasse mich schon lange nicht mehr von etwas so nerven, dass ich es als ankotzen bezeichnen würde, dazu muss es schon massiv sein. Tape 2 startet genauso hübsch und noch weit, weit mysteriöser als Tape 1. Es versucht alles, um mich zu locken und mich auf die Folter zu spannen und geht dabei erneut die 3 Schritte zu weit, die aus der spannenden Atmosphäre ein Klischee-Feuerwerk machen. Das ist ein Talent, dass sich im ganzen Spiel bereits durchgesetzt hat und in Tape 2 fortsetzt - alles ist gut und dann einen Ticken zu viel von allem. Die Dialoge sind beinahe tiefgründig, verlaufen dann aber in leeren Aussagen. Zwei Personen starren sich bedeutungsschwanger an und die Spannung zerreißt einen… aber statt den Cut zu machen wo die Spannung den Gipfel erreicht, starren sie sich einfach ein paar Sekunden zu lang an und es wird cringe und endet irgendwie weird. Die Gespräche sind erneut beinahe tiefsinnig und ich bin gerade dabei mich beeindrucken zu lassen und dann biegt der Dialog ganz komisch ab oder verfolgt die Sache nicht weiter. Hä? Und so ging das immer wieder, selbst als Marcel mal nur ein paar Minuten zuschaute, war sein erster Kommentar - “Ich weiß sofort was du gemeint hat, das ist ja schlimm”. In der Story endete Tape 1 damit, dass die Mädels ein Popup Konzert spielten, bei dem Kat zusammenbrach, sodass alle herausfinden, dass sie an Leukämie erkrankt ist und sich gar nicht so überanstrengen dürfte. Zudem war das Konzert unabgesprochen vor einer Bar und eine Gruppe verjagte die Mädchen dann und zerstörte zudem das Equipment. In Tape 2 beginnt der nächste Tag mit Swann, die nun alleine auf dem Parkplatz vor der Bar aufräumt und sich dabei noch beschimpfen lässt. Sie hat die ganze Schuld auf sich genommen und bietet ihr Taschengeld als Entschädigung an, während sie von den anderen kein Wort hört. Stattdessen gibt es Streit mit Kats großer Schwester Dylan, die in der Bar arbeitet und ihrem Macker, von dem immer deutlicher wird, dass er Dylan wohl teilweise misshandelt. Und alles daran könnte gut sein, aber es schrammt wieder daran vorbei. Schnell erinnerte ich mich daran, wie ich in Tape 1 mit den Dialogoptionen gestruggelt hatte, weil es mir hier sofort wieder passierte. ich sah zwei Optionen und fand beide absolut bescheuert, ich wollte das Gespräch weder auf die eine noch auf die andere Weise fühlen, weil es zwei Extreme waren. Sowas ist mir in anderen Spielen zuvor noch nie passiert. Es war natürlich auch nicht in 100% der Dialoge so, aber zu oft, um darüber hinwegzusehen und meist dann, wenn es mit situativ sehr unangenehm war. Ich habe versucht, das Spiel dann weniger als Spiel zu sehen, sondern als Film, wo ich auch nicht entscheiden kann, was die Leute sagen. Das macht das Spiel nur leider auch weniger interessant, und die Charaktere dann auch ein Stück unsympathischer. Also versuchte ich wiederum mich mehr auf das zu konzentrieren, was ich positiv wahrnahm, damit ich nicht in so einem Studel gerate, wo ich eh alles nur noch blöd finde. Beispielsweise fand ich Kats Verhalten aus Tape 1 und auch hier in Tape mittlerweile ganz gut nachvollziehbar, sofern es überhaupt möglich ist einen Teenager nachzuvollziehen, der den Höhepunkt seiner Pubertät damit verbringt über den eigenen Tod nachzudenken weil er sehr unmittelbar bevorsteht. Ich glaube, sich in soetwas hineinversetzen zu wollen, ist immer ein wenig anmaßend. Außerdem konnte man dem Spiel seine Ästhetik einfach nicht absprechen. Die Farbenspiele und die unheimlich hübsch in Szene gesetzten Gesichter, beinahe hyperrealistisch mit all ihren natürlichen Macken, sind mit kaum etwas vergleichbar. Das Spiel weiß das sicher auch, schließlich gab es erneut massenweise übertrieben nahe closeups bei absolut jeder Gelegenheit. Ich habe auch die weiteren Parallelen zu Kings “Es” gefeiert, die bis zum Ende konsistent waren. Zudem gab es auch zwei an sich recht gut geschriebene Szenen, wo ich doch immer über die Dialoge und alles gemotzt habe. Also man könnte sagen “leider nur zwei”, aber bleiben wir mal positiv Am Abyss gibt es eine Aussprache mit Kat und den anderen darüber, warum sie nichts von der Erkrankung gesagt hat, die ich nachvollziehbar fand und auch gut, dass man das so thematisiert hat. In einer anderen Szene hilft man Autumn durch eine Panikattacke, und als selbst Betroffene kann ich zumindest hier mal sagen - das war wirklich gut, weil realistisch. Dadurch, dass nicht direkt gesagt wird, was da passiert, da es die beiden Mädchen vermutlich selber nicht wissen, wirkt die Szene wirklich echt und sinnig. Es könnte dadurch aber natürlich auch sein, dass jemand, der das nicht kennt, es möglicherweise nicht so richtig versteht. Deswegen hoffe ich, dass diese eine der wenigen Szenen die alles richtig machen, nicht ausgerechnet dafür kritisiert wird ^^” Es ist halt problematisch, wenn “Panikattacken” in Film und Fernsehen immer ganz anders dargestellt werden und dadurch ein völlig falsches Bild davon entsteht. Wie es in Bloom&Rage ist, ist es richtig, nicht wie in Hollywood, wo dann irgendjemand noch ruft “Oh nein, ich habe eine Panikattacke”, kurz ein bisschen schnell atmet und dann ist direkt alles wieder gut. Und wenn ich noch etwas als positiv bezeichnen würde, dann dass Tape 2 irgendwie sehr kurz ist und mich damit nicht lange nerven konnte Ok, sorry - der musste einfach sein. Ich habe zu jedem Punkt leider auch irgendwie ein Aber, und es ist schwer, nicht nur zu ranten. Wobei, es gibt eine Ausnahme! Wahrscheinlich das Beste am Spiel: Swann schreibt heimlich Akte X Fanfiction über Agent Scully und ich fühlt das total, was soll ich sagen Man findet auf jedem Tape je eine Kurzgeschichte, die man komplett lesen kann, was dann auch mein FF Herz ein bisschen entzückt hat. Ich hab selber mit 16 angefangen FF zu schreiben und Swanns Texte fühlen sich halt so sehr nach der Feder einer 16 Jährigen an die einfach Freude an ihrer Idee hat. Das hat definitiv jemand geschrieben, der die Bubble kennt, vielleicht ein Autor, der mit Fanfiction anfing, bevor er oder sie professionell für Spiele schrieb. Aber kommen wir mal lieber wieder zur Handlung, die an sich nicht schlecht ist. Sie ist einfach wenig ereignisreich, was mich grundsätzlich auch gar nicht stört. Swann ist also zunächst allein mit ihren Gedanken, nachdem sie erfahren hat, dass Kat sterbenskrank ist. Kat ist im Krankenhaus alle haben auch noch Ärger wegen des Konzerts bekommen und man wird ein wenig im Unklaren darüber gelassen, was gerade zwischen den Vieren los ist. Sie trifft also Autumn zufällig allein in der Waldhütte, der sie durch die Panikattacke helfen muss. Hier ist dann auch meine Kritik - ich war zu doof dazu Man kann verschiedenes Probieren und ich landete irgendwie bei einem Wortspiel, was an sich eine tolle Idee ist, aber ich habe scheinbar nur blöde Sachen gesagt die die Beziehung geschädigt haben, was dann nicht half. Manches habe ich ja verstanden, wie die Erinnerung an das Truth or Dare Spiel, welches sie nicht positiv empfunden hat, aber alles andere war mir ein Rätsel. Dann trifft Swann auf Nora, mit der ich ja versehentlich irgendwie so gut angebändelt habe, dass sie nur noch flirten. Ich fühl mich nicht so 100% wohl damit aber hab dann entschieden mit dem Flow zu gehen Nora verpackt alles jedenfalls besser. Autumn ist nicht da aber die beiden entscheiden zu Kat zu gehen, die jetzt daheim sein müsste, und sie rauszuholen und zusammen den Meteorschauer anzuschauen. Es gibt eine längere Sequenz, in der wir uns unbemerkt dem Haus nähern müssen, um Corey und Dylan zu entgehen und so trifft Swann auch die Dritte im Bunde erstmal allein in ihrem Zimmer. Kat hat ihre Haare abgeschnitten, wobei ich ihr beim Feinschliff helfe. Corey erwischt uns aber, wird dabei ziemlich grausam, zerreisst die heiligen Konzert Tickets, die für Kat ja sowas wie ein Symbol von Freiheit und Rebellion geworden waren und zerstört auch Swanns Kamera. Womit kurz vor Ende noch ein Gameplay-Element verloren geht, das mir gefallen hatte. Die Vier können sich trotzdem später im Wald beim Abyss treffen und Kat wiegelt sie zur nächsten Tat auf… wobei der Abyss sicher seinen Teil beiträgt, auch wenn das Spiel vollkommen offen lässt, ob dieses “Magische”, was von ihm ausgeht, wirklich echt ist oder sich irgendwie in den Köpfen abspielt. Kat will auf der Ranch ihres Vaters einbrechen, auf der auch Corey arbeitet, und alle Tiere befreien. Die Tiere werden für die Jagd gezüchtet, also nur zum Getötet-werden freigelassen, das kann man also nur unterstützen, trotzdem darf man nicht vergessen, dass das keine Kleinigkeit ist, wie so ein unausgesprochenes Konzert im Nirgendwo, bei dem man etwas Strom geklaut hat. Mindestens Geschäftsschädigend für die Familie natürlich, aber als die ganze Bude ein paar Minuten später in Flammen stand, hatte Kat wohl definitiv ganz andere Probleme (erzeugt). Nach einer Verfolgungsjagd mit Corey können die Mädels sich im Wald verstecken, doch Kat geht es plötzlich und dramatisch schlechter, weshalb Autumn sie wohl alle verpetzt und den Standort verrät. Ich habe zwar keine Ahnung, wie sie das gemacht hat, aber das stecke ich in die Kiste mit den ganzen anderen Kritikpunkten und ignoriere es. Diesmal ist auch Kats Schwester Dylan dabei und man denkt, okay, fein, dann bringen sie Kat wieder ins Krankenhaus, denn mittlerweile ist der Zustand wirklich schlecht. Doch Corey dreht jetzt auch ziemlich durch und will die Mädchen lieber noch eine Weile quälen. Das is aber recht seltsam in Szene gesetzt, es wirkt wie so ein Schulhofstreit. Als sie sich danach am Abyss wiederfinden und die Lage sich weiter zuspitzt, schubsen Kat und Dylan Corey gemeinsam in den Abgrund. Ende. Okay, nicht ganz. Kat meint noch, dass sie die Stimme des Abyss hören kann, dass er sie schützen wird und sie weiß, dass sie nun nach und nach alle vergessen werden, was passiert ist, außerdem dürfen sie sich niemals wiedersehen. Das ist das ganze Geheimnis. Das wird nicht hinterfragt, stattdessen sind alle emotional und verabschieden sich und man erfährt weder von den Konsequenzen, noch warum das niemand hinterfragt und in meinem Kopf sind lauter Fragezeichen. Vermisst Corey dann keiner? Wird das nie untersucht? Kann mir doch keiner erzählen, dass nicht alle Fünf dazu von der Polizei befragt werden, die haben ja schließlich auch noch die Ranch abgefackelt! Aber man erfährt fast nichts. Fast, weil ein letzter Hinweis zeigt, dass Kat danach von Zuhause weggelaufen ist. Somit wird sie ohne Behandlung nur umso schneller verstorben sein, aber dafür in “Freiheit”, wie sie vermutlich sagen würde. Neben ihrer belastenden Krankheit waren ja auch ihre erzkonservativen Eltern ein Problem, vielleicht sogar das größere. In der Gegenwart verlassen mich zuerst Nora und dann auch Autumn. Beide bekommen kalte Füße und scheinbar bin ich nicht in der Lage sie zum Bleiben zu bewegen, da ich dazu vermutlich mehr mit ihnen hätte flirten müssen. Ich bin also mit der Schachtel allein. Ich überlegte zunächst, ob die Story immer so verläuft, aber die Entscheidungen im Abspann verrieten mir, dass Nora und Autumn auch hätten bleiben können, das wäre das Ende vielleicht weniger bedrückend. Denn als ich das Paket am Ende öffne, enthält es lauter Erinnerungsstücke und einen Brief der jungen Kat aus der Nacht, bevor sie die Ranch angezündet haben. Sie hatte ihre Schwester Dylan darum gebeten, das Päckchen 27 Jahre später an die Gruppe zu übergeben und das wohl hiermit getan. Damit war an dem Päckchen weder etwas Schlimmes, noch etwas Magisches. Die größte Überraschung daran ist wohl, dass auch Swanns Kamera darin ist, die am Ende doch nur eine gesplitterte Linse hat und noch funktioniert. Jetzt sehe ich Swann auch in der Gegenwart zum ersten mal und sie ist niedlich Ich war kurz überrascht, weil sie mir sogar etwas ähnlich sieht mit der Frisur und dem Full Sleeve Tattoo am selben Arm. Mit der Kamera besucht sie noch einmal den Abyss und trifft quasi auf Abbilder der Mädchen aus der Vergangenheit. Es wirkt, als ob sie die damalige Zeit nie verlassen haben, als ob sie hier im Wald unsterblich sind. Vielleicht stimmt das sogar, vielleicht sind ihre Seelen ja hier, das könnte erklären, warum keine der drei Erwachsenen noch irgendwas von dem macht, wofür sie als Teenager gebrannt haben. Nora macht keine Musik sondern ist Modeschöpferin, aber ihr Gemüt ist kein bisschen rebellisch mehr, Autumn ist weder ein Skatergirl noch ein Army-Brat sondern Sozialarbeiterin und die ehemalige Foto/Video/Literatur-begeisterte Swann nutzt nicht mal aktiv Social Media. Außerdem würde es die Grusel-Schatten erklären, die mich regelmäßig mit beinahe Jumpscares auf Trab gehalten haben. Ich habe total viele spontan aufblitzende Schatten gefunden, und weil sie in Sekunden verschwinden, habe ich dann immer sofort ein Video davon gespeichert, um mir das nochmal anzuschauen. Die Schatten sahen in vielen Fällen sehr deutlich aus wie je eines der Mädchen. (Für das Gif habe ich die Geschwindigkeit verringert, eigentlich sieht man die Schatten nicht so lange und dadurch noch weniger deutlich) Wie auch immer es zu verstehen ist, zum Schluss scheint der Abyss Swann doch noch irgendwie zu holen, da man als letzte Handlung direkt hineingeht. Da hab ich mich FAST dabei erwischt mich dafür zu interessieren, wie das gelaufen wäre, wenn Nora und Autumn mich nicht hätten hängen lassen, aber dieser kurze Anflug von Interesse an der Geschichte verflog schnell wieder Die Theorie, dass der Abyss nicht wirklich echt ist, zerschlug sich jedenfalls auch, da auch Dylan und Corey ihn gesehen haben und Corey ja wirklich darin gestorben ist. Außerdem erzählen auch ein paar andere Anwohner, dass sie wissen oder spüren, dass im Wald “irgendwas” ist. Das gefiel mir in diesem Fall auch besser. Besonders cool war dann, dass für viele Filmsequenzen und auch den Abspann die Videos verwendet wurden, die ich selbst gedreht hatte. Zwar gab es natürlich vorgegebene videos zu drehen aber auch hier hatte ich ja stets die Freiheit winkel, zoom und alles selbst zu wählen und darüber hinaus konnte ich so viele weitere Videos machen, wie ich wollte, weshalb schnell der Speicherstand explodierte. Und trotzdem ging ich wieder enttäuscht aus dem Spiel. Nicht so sehr wie beim ersten mal, vielleicht etwas versöhnlicher. In erster Linie aber wohl, weil ich für Tape 2 kaum noch Erwartungen hatte. Ein paar Hoffnungen, ja, dank gesenkter Erwartungen konnte ich auch ein paar mehr positive Punkte entdecken, aber ehrlicherweise hat die Geschichte nicht sehr gut gefallen. Viele Themen hatte gute Ansätze. Kats Krankheit und ihr Umgang damit sind gut, interessant und sicher auch würdig in den Mittelpunkt gerückt zu werden. Ich bin aber nicht sicher ob das Spiel ihrem Charakter und dem wofür sie steht ausreichend gerecht wird. Oder Dylan, die schon beinahe zugeben würde, dass ihr Boyfriend ein toxisches Arschloch ist. Aber weil sie will, dass wenigstens eine Sache in ihrem Leben sich nich um Kat dreht, kann sie ihn nicht einfach in die Wüste schicken. Sowas ist realistischer als man denkt und so wurde aus dem Charakter den ich in Tape 1 einfach dämlich fand, fast schon die nachvollziehbarste Perspektive. Swann kommt aber auch dahinter, dass Kat Dylan und Corey nur das Leben schwer macht, weil sie die Misshandlung bemerkt und deswegen erreichen will Dylan sich trennt, es aber nicht aussprechen kann. Diese Dinge machen alle Sinn und regen gut zum nachdenken an. Leider sind sie in fruchtbare Dialoge verpackt, bei fast jedem Gespräch, oder zumindest bei ZU vielen, rollten sich mir die Fußnägel hoch, was beinahe dazu geführt hätte, dass ich die guten Inhalte übersehen hätte. Gedanklich war ich schon bereit, jetzt irgendein anderes Dontnod-Spiel zu starten und zu checken, ob ich da mehr Erfolg habe. Twin Mirror hatte ich beispielsweise im Sale erstanden. Werd ich wohl bald auch mal tun, wenn ich die Zeit finde. Aber erstmal ging es dann ans Aufräumen, und hier war das Spiel immerhin gnädig. Chapter-Select funktionierte jetzt gut, alle damit verbundenen Bugs sind behoben und ich konnte ganz in Ruhe fehlende Video-Snippets machen. Angeblich hatte ich in Tape 2 kein einziges neues Collectible gefunden, ich stand nämlich immer noch bei 10 von 22, genau wie nach Tape 1 Scheinbar hatte mein Unmut dazu geführt, dass ich kaum noch richtig die Gegend untersucht habe, es gab aber auch viele Szenen, in denen ich einfach nie auf die Idee gekommen wäre zu filmen, wie bei dem Quasi-Einbruch in Kats Zuhause. Ich brauchte dann etwas Hilfe für eine Trophäe Autumns Panikattacke in den Griff zu bekommen und zudem konnte ich alleine einfach nicht alle Vögel finden, die ich filmen sollte, aber der Rest erledigte sich so rasch, dass ich zumindest hier nichts beanstanden kann und das Spiel nach Platin #503 ohne einen weiteren Gedanken daran von der Platte löschte. Platin #503 Serien: Die Tagebücher der Apothekerin Episode 8 bis 36 (Rewatch mit Susu und Marcel) + Episode 37 bis 43 Daredevil Season 1 Episode 4 bis 7 My Hero Academia Episode 45 bis 61 Black Mirror Season 7 Episode 1 bis 2 Filme: Detective Conan Movie 14 The Lost Ship in the Sky (Rewatch) Chaos Walking Buch: Voll kein Typ Band 1 bis 2 (von Susu geliehen) The Promised Neverland Band 2 Solo Leveling Band 1 (Mangas ungelesen 348 - Man war shoppen und konnte nicht sofort alles lesen xD) Das war es für heute. Ich wollte schon die ganze Woche posten, aber irgendwie war immer was, vor allem Gesundheitliches. Aktuell spiele ich viel Rebirth, verliere aber ständig den Faden wegen der massigen Minispiele, hier und da The Long Dark, durchzogen von einzelnen Runden Dead by Daylight, aber ich musste dann auch meinem Gatten den Gefallen tun nochmal Kingdom Hearts anzuwerfen. Das hab ich jetzt im Speedrun schon fast durchgezogen und er darf dann den Rest erledigen damit hält es mich nicht lange auf und er ist glücklich. Beim nächsten Mal gibt es aber erst noch die Reste von vor ein paar Wochen. Brothers, vielleicht Plateup oder Star Wars Jedi? mal sehen welche Texte zuerst fertig werden Bis dann!
  9. Tagebuch Eintrag XX2 Liebes Tagebuch… Wo bin ich hier hineingeraten. Zwar komme ich mittlerweile ausreichend zurecht, um nicht zu erfrieren oder zu verhungern, dafür kreisen meine Gedanken statt ums Überleben nun um die Stadt Milton und Astrid. Seit ich Grey Mother traf, darf ich mich an ihrem Feuer aufwärmen und sie teilte sogar ihre Suppe mit mir, aber trotzdem bereitete sie mir irgendwie unbehagen. Ich hoffte auf ihre Hilfe in Bezug auf Astrid. Für Astrid hatte ich überhaupt nur das Flugzeug gestartet, um sie herzubringen, auch wenn sie mir nicht viel verraten hat. Nach dem Absturz habe ich ihre Spuren nahe meinem Flugzeug gefunden, aber sie ist ohne mich vorgegangen. Hatte sie es so eilig, oder hielt sie mich für tot? Aber immer wenn ich Grey Mother frage, habe ich den Eindruck, wir reden aneinander vorbei. Ich brachte ihr einen Vorrat Nahrung und Holz, ich wusste schließlich ohnehin nicht, wohin ich als nächstes gehen sollte und vielleicht tat es mir gut, mich mit Milton vertraut zu machen. Vielleicht musste ich auch erst den Absturz verarbeiten. Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass es mir jetzt etwas besser geht. Auch wenn ich nie gedacht hätte, dass ich mal selbst einen Hasen jagen oder in den Eingeweiden eines Hirsches wühlen würde, aber man gewöhnt sich schnell an seine neue Normalität. Vor allem ans Scheitern. Ich habe Tage gebraucht, bis so ein Hase in meine Fall ging, wenn ich hier überleben will, muss ich das entweder noch ein bisschen üben, oder mich auf die gefährliche Profession der Müsliriegel-Jagd fokussieren. Im Schnee-Schmelzen bin ich schon richtig gut. Und im Kochen gegorener Dosen-Pfirsiche. Scheinbar bin ich ein Mann vieler Talente. Das werden diese Hasen schon noch merken. Außerhalb der Stadt fand ich bei meinem letzten Kurzausflug einen verunglückten Gefängnis-Bus und ich traf einen verletzten Sträfling. Kein Wunder, dass Grey Mother verstört war. Es erklärt aber nicht, warum die Stadt aussieht, als wäre schon vor Monaten der Strom ausgefallen und als wäre eine winterliche Apokalypse hereingebrochen… Ich glaube Astrid hat an dem Bus einen Hinweis für mich hinterlassen. Auf eine Stadt in der Nähe. Ich glaube dass ich nun ausreichend zurechtkomme, um es bis dorthin zu schaffen. Ich habe dem Typ sein Messer abgenommen, habe mich von Grey Mother verabschiedet und mir die Taschen mit Fanta, Trockenfleisch und Crackern gefüllt. Wie es weitergeht, kann ich mir überlegen, wenn ich ankomme. Falls ich ankomme. 25 Dosen Fanta sind echt schwer. Complete Lily's Story. - Für Grey Mother das Grab ihrer Tochter besucht Open all Safety Deposit boxes in Milton. Leave Milton. Complete Episode One
  10. Ist ja auch viel Arbeit Gefühlt auf den Monat gerechnet mehr als vorher lol Ob irgendwann der punkt kommt, wo sich das undreht weil man zu alt wird...? T.T bei rhythmus sachen sicher eher frpher als später Schön dass du da warst :3 Naja die kommen ja jetzt häufiger, aber obwohl ich mir virgenommen hab auf die 12 Minuten zu achten isses am ende wohl echt viel Oooh echt das ging an mir vorbei dann passt mein Weltbild wieder Da hast du recht, und im Grunde sind es Details, das Spiel hinterlässt einen mit guter Stimmung würde ich sagen. Unbedingt es ist schön und notfalls schön kurz, denn schwer ist es kaum, die Trophäen als Anstoß zu sehen in einem Level mal besonders gut oder such mal besonders schlecht zu sein fand ich hier sehr angenehm, und irgendwann wird man die Songs dann nicht mehr los. Ich habs sehr ins Herz geschlossen. Danke! Meine Tattoo Artist is auch wahnsinnig talentiert. Sie versteht was ich will, kennt sich selber mit Games und ein paar Manga gut aus und wenn sie einmal was sieht, malt sie das einfach so auf die Haut und es sieht grandios aus, sowas hab ich noch nie gesehen. Und ich war auch schon bei 4 oder 5 stechern plus zeichne ja selber, die is auf nem andern level. Ich mag es alles was mit gefällt durcheinanderzumixen und das spiegelt mein arm jetzt ganz gut. Rapey is nett ausgedrückt, die Alien Stories finde ich alle unangenehm anzuschauen, aber immerhin fühlt es sich für mich nicht nach Verharmlosung an also vielleicht ist es gar nicht schlecht unangenehme Dinge so anzugehen... idk. Aber der Rest ist auf jeden Fall spannend und unterhaltsam. Glücklicherweise sind es wirklich wenige Sammelsachen und quests holt man ja alle irgendwie in Hubs, also kein Fragezeichen aufgedecke und keine Türmchen Aktivierungen, die Open World kommt irgendwie nur zum Einsatz für das Trilogie 1 feeling und für Verfolgubgsjagden Machts aber jetzt auch nur wenig besser weil die schiere Masse an Aufgaben trotzdem erschlägt, sie sind halt nur nicht auf der Map eingezeichnet. Das sind keine Alarm Glocken mehr, das geht echt gehörig schief Hab ich bis Band 7 gelesen, war so okayish Ich schau es mir aber sicher noch an. Lol, jeder hat mal klein angefangen. Aber die genannten kenne ich beispielsweise nicht. Bei mir wars halt noch noch Azure Dreams in das ich hunderte Stunden versenkt habe, was ein JRPG Dungeon Crawler ist und als nicht RPGs gabs halt Crash 3, Spyro 1 und Tomb Raider 2, wo ich immer nur die ersten 2 Level gespielt habe weil ich nie weiterkam Ja für mich war die Japanische synchro nochmal was ganz neues und das war cool, gab aber natürlich eine ziemliche Dissonanz zu meiner Kindheitserinnerung, weshalb es auch konisch war. Ich habs aber drin gelassen um nich mehr neues zu erleben Ich finds echt nice dass Grandia das auch heute an neueinsteiger noch so vermitteln kann dieses coole Gefühl. Ui das war aber spöt oder? Ich meine die bewegenden Tentakel sind in Gaia auf dem Weg zum Endboss. Da hab ich das dür Rapp noch gemacht. Es geht auch gut in der grünen Säure auf dem Weg zum Turm wo man mit Gadwin den Heldenspeer holt damit der regen aufhört. Einfach in der säure stehen bleiben, kribbelt sicher schön Aber ich nehm immer die Domruinen weil er der früheste Ort ist wo das sinnvoll geht, auch wenn man sich da etwas mehr bewegen muss Danke Rofl Ha ich musste auch nachgucken. War sie! Ja vielleicht sollte man trotzdem bei dem bleiben was intern allen stabil zur Verfügung steht und es dann nich auf die Teilnehmer schieben Danke! Lol ja also unter 2h fang ich schon an mich schmutzig zu fühlen, aber an sich freue ich mich auch über die Auswahl der Titel mit denen ich es bis hier geschafft hab. Ach schau mal an freut mich wirklich dass es gut ankommt auch bei denen die es nicht von früher kennen! Und richtig weit gekommen warst du auch die zweite Hälfte ist auf jedenfall cool, Grandia schafft die Eskalation von harmloses Abenteuer zu Weltrettung noch richtig gut. Dann hoffe ich dass ich bei dir mehr erfahren werde ^^ Ja ist fest eingeplant, aber keine Prio. Teil 2 habe ich auch einmal durchgespielt vor etwa 12 jahren oder so und es macht leider so gar nichts richtig vin dem was ich an Teil 1 liebe also nur der Vollständigkeit halber.
  11. Hier sind alle willkommen, meinewegen schreib was zu Update 47 Nix besänftigt jede Kritik Du trifft es eigentlich sehr gut, das Retro feeling ist komplett da und das spiel trifft gerade bezüglich der ersten Trilogie voll ins schwarze. Man könnte Episode 4 bis 6 schauen und das soiel nebenher spielen, als ob es schon immer so gewollt war Da freut sich doch das Herz Ich bin so begeistert davon, dass ich es kaum abwarten kann, da hab ich mich wirklich auf was eingelassen T.T die Manga erscheinen so langsam Danke danke Ja ich lieb das Spiel wirklich sehr. Die Kürze tut dem Spiel gut, dabei ist man eigentlich gut beschäftigt, wenn man alles selbst rausfindet. Ich bin total froh dass es noch Studios gibt die sowas machen können. Grüße an die Frau! Also wenn man Detektic Conan mag, wird man mit der Apothekerin was anfangen können, da die Fälle zwar organischer entwickelt werden u d es nicht immer um Mord geht, aber die Aufklärung der Vorfälle läuft ähnlich und die Zusammenhönge werden von Mal zu Mal komplexer, dazwischen gibt es eine gute Portion schmuddelhumor, den man wohl nicht erwarten würde und vorallem bin ich dankbar dass der Manga/Anime mich nicht für dumm verkauft. Sachen werden nicht 5 mal erwähnt oder erklärt kennt man ja schon mal von conan, dass er alles zusammenfasst oder ganz schlimm is my hero academia, da wird alsobut alles erklärtwas passiert als wäre ich eine 3-jährige die vom zuschauen nichts begreift), man muss auch aufpassen und mitdenken und das schätze ich sehr! Mach deine Frau glücklich und schau mit ihr
  12. Das beste Jahr seit wann Mein Lieblingsjahr ist immernoch 2007, aber andererseits nehme ich aus jedem Jahr irgendwas mit, und wenn es nur einer dieser Gagsongs für meine Spotify Liste ist. Dieses Jahr fand ich einfach krass, dass fast jedes Land mal 12 Punkte hatte, biemand konnte sich für diesen einen Favoriten begeistern, so dass man nicht sofort sagen konnte wer gewinnt. Das fand ich spannend genug um mich unterhalten zu fühlen. Ich fand jetzt nicht alles langweilig, aber so richtig rausgestochen hat auch nichts, obwohl ich den Sieger ehrlicherweise sehr mag. Aber für mich hätten auch einige andere gewinnen können Voyager waren saustark, ja o.o Ja das ist ein super song, generell mag ich oft Armenien aber auch generell wenn mal wieder mehr folk einflüsse in den Songs sind, nicht nur in der eigenen Sprache singen sondern auch die Instrumente oder Melodien. Wobei viele Sprachen hatten wir dieses Jahr ja, das war sehr auffällig und das fand ich super. Einer neiner Favoriten bleibt Toy von Netta, der hat ordentlich Energie, sowas gewinnt eigentlich nicht so oft. Stimmt wohl, da hatten wir echt schon ganz andere Jahre. Ich trauere immer noch um die verpasste Chance Electric Callboy beim ESC zu sehen, da würde ich wenigstens mal mit echtem nationalstolz dahingehen Wobei wir auch 2011 mit Lena als Titelverteidigerin nen coolen ESC hatten, und weil der in Düsseldorf war, war ich auch live dabei, das war mega gut. Damals war der Raab noch nich so abgesackt und hat ne super Show gelefert.
  13. Oha Naja der ESC Bericht kommt dann ja im nächsten Update, ich konnte ja nich in die Zukunft schauen Ich hatte schon 1 oder 2 Songs die ich mochte, zudem sind wir ja hier große Fans der Gag-Songs von denen auch 2 nette dabei waren. Welches ist dein Favorit der letzten Jahre? "Installiert" Ist jetz nich so hilfreich oder
  14. @x_jeanne_x danke dir Ja manchmal kann der Einstieg sehr viel ausmachen, der Anime sollte mich halt beim Zocken bespassen aber zündete dann leider nicht. ggf gebe ich dem Manga noch eine Chance, meine Liste schrumpft eh... oder anders gesagt ich habe bei vielen Serien den Punkt erreicht wo ich immer nur auf den neuen Band warte und das streckt sich bei so vielen übers Jahr. Conan kann 4 Monate dauern, One Piece dauert, Young Brides Story teilweise 18 Monate zwischen den Bänden, Skip Beat 8 bis 12 Monate... Naja jetzt erstmal die aktuellen Lieblinge beenden und dann schau ich wohl nochmal rein, denn ich hatte schon öfter Black Butler in der Hand und war eigentlich immer neugierig
  15. Da komme ich ja genau richtig, denn meinen Text zu Tape 2 hab ich gerade fertig, der kommt dann nächste woche. Für mich ist das das schlechteste Game von Dontnot (am Rande sei erwähnt, dass True Colors gar nicht von denen ist!) Gebau wie Before the Storm, das war ein anderes Studio, nur Lis 1 und Lis2 waren von denen und jetzt kann ich sagen LIS2 war zwar nicht meins, aber Lost Records hat mich stärker enttäuscht. Vielleicht auch weil das Versprechen mich hier vorher stärker gehypt hat, sodass die Enttäuschung umso größer war. Ich hatte echt gehofft teil 2 reisst es raus, aber während Dylans Verhalten nachvollziehbarer wurde und das somit wirklich klappte, hat ihr übergriffiger boyfriend dude die grenze der albernheit überschritten. Und ich kann sagen dass ich leider aus einem haushalt komme, indem es Gestalten wie ihn gegeben hat, die reine gehässigkeit und emotionale beschränktheit ist nicht das unrealistische, aber die offenheit mit der er sich ohne Gegenwehr auslebt und die abstrusen Bond Villain Dialoge dabei haben mich daran zweifeln lassen ob die Autoren vorher je professionell gearbeitet haben oder ob die alle aus der Fanfiction Bubble rekrutiert worden sind... Es gibt genpgend fans die sich von der Nostalgie so haben einlullen lassen, dass sie kein schlechtes Wort über das Spiel verlieren, Reddit wieder ganz groß, dabei dindet man da sonst auch Kritik jeder Art, daher bin ich echt froh dass ich mit meiner Kritik nicht alleine bin, ich fing schon an zu zweifeln ob ich dasselbe Spiel gespielt habe Aber den Rest und auch etwas Positives gibts dann nächste Woche bei mir. Glückwünsche zu deinen weiteren Erfolgen, da freu ich mich auch direkt auf Teil 2 Lg!
  16. Willkommen zu Update #129! Diese Woche war ein kleiner Fiebertraum und ich bin froh, dass sie vorbei ist. Unsere geplante Haustür kam nicht, die Schulung, an der ich online teilgenommen habe, war ne Katastrophe weil selbst die gut Hörenden kaum etwas verstanden haben (Warum nimmt man für eine interne Schulung nicht die intern bei allen vorhandene Webex Software, sondern verwendet einfach die kostenlose Jitsi Software, die bei 30 Leuten komplett instabil war, rauschte und den Host ständig rausgeworfen hat? Und DANN alles auf UNSERE Internetverbindung schieben? Come on.) Außerdem bin ich wieder in Physio/Reha, weil mein Zehengelenk nicht verheilt ist, wie es sollte. Dazu kam die Vorbereitung auf ein Gespräch mit dem Chef, welches mich die Woche über etwas belastet und am Donnerstag komplett ausgeknockt hat. Ich war danach SOOOO müde! Aber zum Glück konnte ich mich auf das Wochenende freuen - Susu ist hier und heute ging es zum Shoppen nach Düsseldorf, am Abend ESC schauen und lecker essen :3 Für euch hab ich endlich die Platin #500 in Form von Grandia 1 im Gepäck und als Bonus meine Fake 500 der letzte Stack von STRAY. Enjoy. Langsame Leser: 34 Minuten Durchschnittlicher Leser: 22 Minuten Schneller Leser: 15 Minuten Hach, Grandia Dieses Spiel weckt in mir Erinnerungen an die guten Zeiten in meiner Jugend. Ich klinge so alt, wenn ich das sage Ich bin auch erst 37. Mir erscheint es nicht, als wäre das so lange her, weil ich mich so gut daran erinnern kann. Aber ich habe mal gehört, wer ein gutes Gedächtnis hat und sich gut an seine Kindheit erinnert, der bleibt auch länger jung im Kopf. Vielleicht is das so, auf mich trifft das gute Gedächtnis und kindisches Verhalten sicher zu Grandia habe ich von einer Freundin in die Finger bekommen, die mir damals die beiden CDs kopiert hat. Ich hatte gerade Final Fantasy 7 und 8 gespielt und ich glaube ich hatte FF9 schon am Start, natürlich alle gebrannt Bei FF9 bin ich aber nicht ganz sicher, könnte auch sein, dass ich das im selben Jahr etwas später gespielt habe. jedenfalls hatte ich gerade entdeckt, dass RPGs dieser Art mir wohl gefallen, aber ich kannte eigentlich gar nichts anderes und war zudem mangels finanzieller Mittel darauf angewiesen, dass mir jemand etwas auslieh oder kopierte. Grandia begeisterte meine Freundin und so startete ich offiziell das erste JRPG meines Lebens, das nicht Final Fantasy hieß. Und dieses Gefühl von Abenteuer und dem Entdecken einer geheimnisvollen alten Zivilisation der Ikarier sowie die Charaktere Feena und Justin haben mich damals so in den Bann gezogen, dass ich beim ersten Durchspielen nächtelang durchgezogen habe. Ich war 13 und wir hatten Ferien Ich schlief sogar ein paar Nächte lang auf Decken vor meinem Fernseher in meinem Zimmer, und unterbrach nur mal um Essen zu machen, weil es daheim niemanden interessiert hat und das dem Abenteuer Gefühl irgendwie noch einen Boost gegeben hat Danach habe ich das Spiel mehrfach immer wieder durchgespielt und dabei hohe Level erreicht, alles erlernt und wie ich bisher dachte, auch alle Geheimnisse gefunden. Mein letzter Run auf der PS1 muss mit 16 gewesen sein, und damit habe ich das Spiel danach 21 Jahre nicht mehr gespielt. Viel zu lange hatte das Studio sich zudem geweigert, eine PS4 Remaster Version herauszubringen. Zwar gab es ein Remaster, aber nur für die Switch. Warum die Playstation nicht bedacht wurde, hab ich final nicht klären können, aber mal eine Aussage im Netz gefunden, laut der es angeblich für die PS viel komplizierter gewesen wäre und man den Sinn nicht gesehen habe. Davon ab war das Switch Remaster auch schon recht lieblos und das ist auch dieses hier. Man hat es einfach spielbar gemacht und das mit wenig Effort, aber wirklich stören lasse ich mich davon nicht. An manchen Stellen fällt es aber deutlich auf. In FIlmsequenzen beispielsweise hat man den ehemaligen 4:3 Screen nach rechts und links verlängert indem man dort einen verschwommenen Rand angebracht hat, damit es so aussieht als ob das Video dort weitergeht, man kennt das vielleicht von Querformatvideos die das machen, wenn eine Handyaufnahme im Hochformat gezeigt wird und der Rand dann verschwommen ist. Das funktioniert sehr gut, im Gegensatz zu den Gameplay Sequenzen, in denen es beispielsweise Kamerafahrten gibt. Hier sieht man schnell wo das Level endet und da hat man auch keinen Aufwand betrieben das zu kaschieren, wie hier, woe Mauer eigentlich unendlich lang seoin sollte, aber wo es schwarz ist hatte man aufgehört weil es im Original nicht sichtbar war: Auch sonst wurde außer Trophäen absolut nichts verändert oder zusätzlich angeboten, bis auf die Auswahl zwischen englischer und japanischer Synchro. (Und die furchtbare deutsche Synchro war zum Glück nicht drin, da gab es so 4 oder 5 Sequenzen im ganzen Spiel, in denen eine deutsche Stimme über die englischen Stimmen einfach drüber gequatscht hat, das war absolut grausam und irgendwie random.) Und das ist völlig fein, das Erlebnis ist eben genau wie damals. Zusammen mit der komischen Aussage, dass man den Sinn nicht sieht ein altes Spiel aufzubereiten, bekam ich aber irgendwie den Eindruck, dass das Team nicht so recht Lust oder sowas wie Stolz hatte, das Spiel anzubieten. Jedenfalls erschien das Remaster für PS4 vor kurzer Zeit und ich habe mich dank eines Guthaben Geschenks von Trophies.de direkt darauf gestürzt Was ist denn besser geeignet als Meilenstein Platin 500, als ein Spiel, das solche Erinnerungen und Gefühle für mich hält :3 Und dabei hatte ich viele Ideen, was die 500 werden könnte und hin und her überlegt. Beispielsweise dachte ich an Final Fantasy 7 Rebirth, weil ich wenig Zweifel hatte, dass es ein gutes Spiel sein muss. Der erste Teil als Doppelplatin war auch im Rennen, aber ich wollte eigentlich keinen weiteren Stack davon öffnen. Und bei Rebirth hatte ich ja keine Garantie, dass die Storyänderungen mir nicht komplett missfallen. Auch im Rennen war Life is Strange 1 Remaster. LIS begeistert mich immer noch und der erste Teil hält ebenfalls viele Emotionen für mich, ist allerdings schon mal woanders als Meilenstein verewigt. Hier bin ich aber auch etwas kritisch, da das Remaster optisch verändert wurde und mir hier nicht so 100% gefällt. Star Wars Jedi Survivor war ein guter Kandidat, auch wenn er eine erst kürzlich entfachte Leidenschaft spiegelt, aber diesen Titel stattdessen als Platin 504 (für May the Forth/Force) zu verwenden war sogar noch reizvoller Es flog also nicht aus dem Rennen weil es nicht passen würde, sondern weil es woanders noch besser passt. Dann dachte ich an Horizon Forbidden West. Ein wundervolles Spiel, Aloy hätte es verdient, und ich hätte eine besonders seltene China Version am Start. Ich startete es auch, um mich zu vergewissern, aber war dann schnell unglücklich damit. Will ich die chinesiche Zensur auch noch ehren? Ich sollte sie lieber kritisieren. Auch wenn dieser Meilenstein nur für mich ist, das würde zu mir als Mensch nicht passen, also schloss ich das Spiel einfach ab und legte es für mich zu den Akten. Horizon Zero Dawn als Remaster wäre sowieso der noch viel bessere Kandidat! Aber das soll wirklich grandios auf einer PS5 Pro aussehen und ich habe überlegt mit dem Kauf zu warten bis ich es auf PS6 spielen kann um auch etwas davon zu haben Und dann fiel mir das Grandia Remaster wieder ein. Ein Spiel, das bis in meine Kindheit zurückreicht UND noch keine Platin in meinem Profil hat. Ich war sofort glücklich mit der Idee, und das ist dann ja alles was zählt. Ich habe mir dann mit Grandia wirklich Zeit genommen. Ich hatte es als unfassbar lang in Erinnerung, auch wenn mir klar war, dass ich früher viel Zeit mit Leveln und einfach im Spiel herumlungern verbracht habe. Tatsächlich ist das, was inhaltlich passiert, aber auch wirklich viel, ich werde heute nicht einmal alles schildern, und trotzdem ist da bereits viel Inhalt drin. Grandia geht viele Umwege in der Geschichte, dafür hat es quasi keine Sidequests, fast alles ist Teil der Haupthandlung, und vieles davon würde man in modernen Spielen sicher herausstreichen, oder als optionale Side Quest oder DLC extrahieren um dem Spieler nicht das Gefühl zu geben zu viele Umwege aufgezwungen zu bekommen. Aber in den 90ern war das noch anders und Spiele waren auch einfach mal lang. Aber ich freute mich so drauf, dass ich es startete obwohl ich noch 8 Platins bis zur 500 erspielen musste, weshalb es ganz gut passte, dass ich dann in Grandia immer nur einen Abschnitt erledigte und auch wieder Zeit ins Leveln investierte, um das Erlebnis ein wenig zu strecken. Beim Intro gabs schon ein bisschen Gänsehaut und es überraschte mich nicht einmal, dass ich die englische Synchro immer noch mitsprechen konnte, obwohl ich damals noch nicht gut englisch beherrschte und der Dialog und Menütext deutsch war, damals konnte ich die Stimmen nur hören aber nicht mitlesen, aber es war alles da! Ich begann in Parm, einer Seefahrer Stadt, als Justin, dem Sohn eines Abenteurers und einer Piratin (wie man als aufmerksamer Spieler am Rande erfährt :D) Er ist 14, liebt Abenteuer und möchte seinem Vater nacheifern. Deswegen sucht er in seiner Freizeit nach Gelegenheiten etwas Abenteuerliches zu tun und hat dabei immer seine Freundin, die 10-jährige Sue im Schlepptau, die weit reifer ist als er und ihm regelmäßig die Leviten liest. Als ihm der Kurator des Museums ein Fundstück von Justins Papa zurückgibt, einen Spiritstone, legt er auch ein Empfehlungsschreiben bei, damit Justin sich bei der Ausgrabungsstätte der alten Angelou Ruinen die Bergungsarbeiten ansehen kann. An den Ruinen werkelt die Garlyle Armee, die von dem Schreiben gar nichts hält und die Kinder rausschmeisst, aber wir schleichen natürlich hinein und da reagiert auf magische Weise der Spiritstone. Er eröffnet einen Raum in den Ruinen und hier treffen wir auf Liete. Die geisterhafte Erscheinung einer Frau, die behauptet, in der Hauptstadt der Angelou Zivilisation namens Alent zu warten um uns die Wahrheit über das untergegangene Reich zu verraten. Alent und die Rasse der Ikarier sind ein Mythos und es weiß auch niemand wo es liegen könnte, doch laut Liete benötigt man ja auch den Spiritstone, genau wie in den hiesigen Ruinen. Justin macht sich daraufhin mit einem geliehenen Abenteurer-Pass auf den Weg übers Meer nach Neu Parm. Justin lässt Sue dafür zurück, doch sie schleicht sich als blinder Passagier an Bord, wofür die beiden zur Strafe mit anpacken müssen. Unterwegs auf dem Meer begegnet der Dampfer einem Geisterschiff, sowie der berühmten Abenteurerin Feena, die das Geisterschiff untersuchen will, damit der Dampfer weiterfahren kann. Als sie niemand unterstützen will, melden sich natürlich Justin und Sue und können Feena somit als Freundin gewinnen. Bis hierher hatte ich schon 5 oder 6 Stunden unter dem Gürtel, denn das Spiel macht aus jeder Aufgabe einen kleinen Dungeon und rundenbasierten Zufallskämpfe sind teilweise recht langsam. Im Gegensatz zu Remastern wie FF7 oder FF9 kann man hier leider nicht mit erhöhter Geschwindigkeit spielen, das hätte mir durchaus gefallen ^^” Zumal ich von Anfang an die Kämpfe ausreizte, um möglichst alle Abilities zu lernen und das erfordert Planung! Verpassen kann man nichts, aber man lernt nur Neues und levelt das Vorhandene, indem man es anwendet, also behielt ich immer im Blick, welche Techniken ich im Kampf verwenden muss und weiterzukommen. Beispielsweise kann Justin Schwerter, Keulen und Äxte verwenden und jede Waffe hat ein eigenes Level. Seine stärksten Attacken lernt er beispielsweise in dem er jedes Waffenlevel auf 25 steigert, ich muss also jede der drei Waffen ausrüsten und leveln. Zu Beginn war das natürlich noch nicht so relevant, da ich noch nicht viele Optionen hatte. Interessant wurde das erst jetzt in Neu Parm, denn mit Feena landen auch Zauber in diesem Mix und in Neu Parm fand ich meine ersten Mana-Eier um Justin ebenfalls Zauber zu lehren. Und die Sache mit den Mana-Eiern war das erste, wo ich mich nicht auf meine Erinnerung verlassen konnte. Mir war beispielsweise nie bewusst, dass es im Spiel 18 Mana-Eier gibt, zumal man mit weit weniger auskommt, aber eine Trophäe verlangt das Finden aller 18 Eier und daher nahm ich dafür einen Guide, denn die sind höchst verpassbar. In Grandia kann man immer nur 3 oder 4 Gebiete gleichzeitig betreten. Irgendwann kommt der Punkt, ab dem man nicht mehr zurück kann, und das passiert sehr regelmäßig. In Parm konnte ich also alle Dungeons der Gegend betreten, doch von Neu Parm aus konnte ich nicht mehr zurück übers Meer. Hier half mir glücklicherweise mein Vorwissen, nachdem ich die Ei-Liste gesehen hatte, wusste ich genau wo ich hinmuss und wann, auch die Points of No Return kannte ich ja, deswegen blieb es entspannt. Nur so manche Wege und Lösungen hatte ich nicht mehr komplett parat, man wird halt alt Während Parm wohl grob an England angelehnt ist, erinnert die neue Welt, die von Abenteurern entdeckt wurde, stark an Mexiko. Hier trennten wir uns zunächst von Feena, denn Justin will Teil der Abenteurer-Gilde werden. Ohne Mitgliedsausweis darf man nämlich sonst kaum irgendwo hin. Leider wird Justin dabei klar, dass die Abenteurer-Gilde aus “Abenteuern” ein regelrechtes Freizeitvergnügen gemacht hat, hier werden einfach Führungen durch Ruinen angeboten, bessere Tagestrips und schonmal gar nicht zu auch nur ansatzweise gefährlichen Locations. Angeblich gibt es in der neuen Welt nichts mehr zu entdecken, man habe alle Ruinen gefunden und der Kontinent endet an einer gigantischen Mauer, die als das Ende der Welt bezeichnet wird und hinter der angeblich wirklich die Welt endet, da sie niemand überqueren kann. Enttäuscht wenden wir uns wieder an Feena, die das Aushängeschild der Gilde ist obwohl sie dort selber unglücklich ist, aber vorher müssen wir sie noch vor dem Gildenleiter retten, einem rotznäsigen Nepo-Baby, der Feena notfalls mit Gewalt heiraten will. Das geht natürlich nicht Wir scheißen dann auf die Gilde, weil Justin die offensichtliche Wahrheit spricht, dass echte Abenteuer nicht von einem Fremdenführer geskriptet sind und ziehen zu dritt weiter um die angeblich alle schon untersuchten Ruinen selbst anzuschauen, wobei wir immer wieder auf diese Garlyle Armee treffen. Scheinbar sind diese auf der Suche nach Angelou und nach einem Spiritstone. Daher legen wir uns leider mit ihrem Obers Mullen an, dem Schönling mit dem wallenden Haar Er ist seinem Dad, dem Chef der Armee, General Baal zwar ergeben, aber er ist kein Arsch und stellt die richtigen Fragen. Außerdem hat er immer seine treue Leen bei sich, die ich sehr gern mag. Sie passt komplett in meine Liste der starken Frauen, die im Leben zu viel mitmachen mussten und daher so eine mysteriöse bis deprimierende Aura haben Wie Robin in One Piece halt, oder Merrin und Ai aus Conan. Wenigstens habe ich es begriffen und stehe dazu. Jedenfalls I love Leen. Mullen und Leen sind ein ganz interessantes Paar… da sie sich gegenseitig positiv beeinflussen, obwohl sie nachdenkliche Charaktere sind, sie sich beide in ihrer Situationen eher gefangen fühlen und die Einsätze der Armee zwar hinterfragen, aber gewissenhaft ausführen. Sie sind eine ganze Weile die Antagonisten, obwohl man merkt, dass sie nicht die Bösen sind. Immerhin treffen wir in weiteren Ruinen erneut Liete, die bestätigt, dass die Mauer bloß eine große Mauer ist und dahinter noch eine ganze Welt und Alent auf sie warten. Im angeblich undurchquerbaren Nebelwald finden wir Schutz bei einem Dorf einer gehörnten Menschenrasse, die den Nebel kontrolliert. Laut ihrer Legende waren die Ikarier unsterbliche geflügelte Wesen und die Vorfahren der Dorfbewohner stahlen die Flügel aus Neid. Also blockierten die Ikarier zur Strafe die Sonne, was jedoch Pflanzen und Tiere tötete. Daher bauten sie die Mauer, um die Neider und ihren Nebel auszusperren. Somit befinden sich die Menschen hier laut der Legende auf der Seite der Bestraften. Die Garlyle Armee findet das Nebeldorf leider und stiehlt deren Heiligtum, eine Statue, die sich ebenfalls als Spiritstone herausstellt und hier trifft Feena zum ersten mal direkt auf Leen und erkennt ihre Zwillingsschwester. Ja, das ist ein Twist, nein, die beiden sehen sich nicht ähnlich Und ich dachte früher auch immer, dass Leen viel älter sein muss als Feena, irgendwie ist das Alter der Charas für das was sie tun oder sein sollen komplett Off Also nehmen wir uns die Mauer vor. Ich erinnere mich, dass ich diesen Abschnitt wahnsinnig faszinierend fand. Die drei finden einen Fußweg und Treppen die Mauer hinauf, und steigen über drei Tage lang immer nach oben, wobei das Ende der Mauer in den Wolken liegt, und daher wohl niemand wusste, wie weit es nach oben geht. Reden wir mal nicht drüber dass es wahrscheinlich einfach nur nie jemand versucht hat, ich meine die Treppe ist ja offensichtlich da Kurz vor der Mauer ist die Ruine, vor der ich in jedem Run massig Zeit verbracht habe, die Dom Ruinen. Und hier würde ich wirklich zu gerne ein Remake der Geschichte sehen, denn man kann auch in der Grafik von damals schon erkennen, was für tolle Ideen man für diese (und andere) Ruinen hatte und das könnte in moderner Optik sicherlich grandios aussehen Aber sie sind nicht nur für damalige Verhältnisse hübsch, sie haben auch diverse Fallen, die ich schnell als Level-Cheat für mich entdeckt hab. Und auch diesmal wollte ich so vorgehen und ein bisschen nachbilden, wie ich früher immer gespielt habe. Wie eben erwähnt, kamen in Neu Parm die ersten Zauber ins Repertoir. Zauber funktionieren in Grandia so einfach wie cool. Es gibt die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Wind und mit einem Mana-Ei kann ein Charakter eines dieser Elemente erlernen. Feena beherrschte schon Feuer, und bis ich die Dom Ruinen erreicht hatte, hatte ich bereits so viele Mana-Eier gefunden, dass Feena alle vier Elemente beherrschte und Justin ebenfalls Feuer und Wasser. Dabei wird dem Menü der Basis-Zauber hinzugefügt, im Falle von Feuer ist es ein Angriff, im Falle von Wasser ist das ein Heilzauber. Und genau hier wird es interessant. Auch die Zauber levelt man durch Benutzung, dabei errechnen sich die Erfahrungspunkte für das Element anhand der getroffenen Personen und auch der Stärke des Effekts. Also wenn ein Zauber 3 Gegner trifft, bekomme ich mehr Erfahrung als wenn ich nur einen treffe, und wenn der Zauber stark ist, gibt er auch mehr Erfahrung als ein schwacher Zauber, vor allem aber bekomme ich nur Erfahrung, wenn der Effekt auch einsetzt. Wenn ich beispielsweise 0 Schaden machen oder 0 heile, bekomme ich nichts. Vorteil beim Heilen: das geht außerhalb des Kampfes und gibt trotzdem Erfahrung. Ich bin also STUNDEN lang an den Dom Ruinen durch Fallen gelatscht die mir Leben abziehen, habe mich im Menü geheilt und hin und wieder an Speicherpunkten mein Mana aufgefüllt, bis ich Wasser bei Justin und Feena auf Level 30 hatte und somit alle Wasserfertigkeiten erlernt oder vorbereitet waren. Bei Sue habe ich das nicht getan, denn, Spoiler Alert, aber sie bleibt nicht im Team, und das wusste ich ja schon. Ich weiß noch, wie enttäuscht ich davon war, als ich damals so viel Energie in Sue investiert hatte und auch Mana-Eier verschwendet, und dann verließ Sue die Gruppe und kam auch nie wieder. Diesmal habe ich von Anfang an nur Justin und Feena trainiert und habe Sue nicht einmal mitkämpfen lassen war vielleicht ein bisschen fies, aber es war effizient! Ein weiterer Grund, warum ich das unbedingt erledigen wollte, war eine besondere Ability von Feena. In der PS1 Version erlernte sie eine Technik, wenn Wasser und Wind Level 99 erreichten. Das ist eine vollkommen absurde Menge Erfahrung, aber ich habe das durchgezogen. Und obwohl es für Platin nicht erforderlich ist, irgendwelche Techniken zu lernen, wollte ich das eigentlich schon gerne wieder machen. Aus Nostalgie-Gründen. Ich las dann aber im Netz, dass das damals wohl ein Bug gewesen ist und es nicht gewollt war, dass man Level 99 erreichen muss, in der Remaster Version sollte Level 36 bei beiden Elementen ausreichen. Deswegen brachte ich Wasser also auf 36, verwendete im Kampf ab jetzt nur noch Wind und zog weiter über die Mauer, da man die Technik erst in einer späteren Stadt erhält, und hoffte, dass Reddit nicht lügt. Auf der Mauer gibt es dann außer einem beeindruckenden Sonnenaufgang nicht viel zu sehen, und schon fallen wir den ganzen Weg auch wieder herunter. Wir ignorieren, dass wir eigentlich zerquetschte, blutige Matschhaufen sein müssten, weil so einen Fall niemand überleben könnte, klopfen den Staub von der Hose und untersuchen die neue Welt! Auf der anderen Seite ist ein Dschungel aus unbekannten Pflanzen und wir treffen Gadwin, einen gutmütigen Ritter. Scheinbar ist für die Menschen hier die Mauer ebenfalls das Ende der Welt. Justin ist natürlich auf der Suche nach weiteren Ruinen, in denen er wieder mit Liete sprechen kann, aber das erste Dorf Dight hat andere Probleme. Der Regen hat eingesetzt und weil er giftig ist, müssen wir das magische Regenproblem lösen und mit Gadwin den Heldenspeer aus einem Typhoon Tempel holen. Aus Respekt vor Justins Wille hilft er uns im Gegenzug dabei uns zurechtzufinden und das nächste Dorf zu erreichen, er bleibt erstmal im Team. Er zeigt uns Dorf Gumbo, aber hier will auch niemand helfen. Dabei empfängt man Justin und Feena extra freundlich, nachdem man sie für ein Paar hält und die beiden das Spiel aus Höflichkeit mitspielen. Schnell wird klar, dass man die beiden einfach nur dem örtlichen Drachen opfern möchte, was auch erklärt, warum Männer und Frauen im Dorf ihre Beziehungen verheimlicht haben. Wir hauen den Drachen und erzielen damit denselben Effekt, nämlich dass sich der Vulkan beruhigt und lassen uns weiter als Heldenpaar feiern Leider hat die Garlyle Armee jetzt auch gecheckt, dass man über die Mauer drüber kommt, und wir treffen Mullen und Leen in einer Ruine namens Twin Towers, die sich nur dank Justins Spirit Stone öffnet und dann beinahe in sich zusammenfällt. Justin muss nun mit Leen zusammenarbeiten und kann sie ein bisschen für sich gewinnen, während Mullen und Feena zusammen die Ruine durchqueren. Aufgrund der getrennten Teams wird in der Ruine kaum gekämpft, dafür fand ich den Abschnitt schön geschrieben und mochte sehr, wie sich die vier Charaktere hier besser kennenlernen. Gerade die beiden Schwestern machen sich viele Gedanken über die jeweils andere und ich gebe zu, das Verhältnis der Beiden habe ich wahrscheinlich jetzt erst so recht verstanden. Die pflichtbewusste Leen versucht trotz der unglücklichen Situation, Justin den Spiritstone abzunehmen und weil es ihm wichtiger ist, dass Leen sicher entkommen kann, gibt er ihn ihr einfach. Mullen und Leen lassen Justin und Feena danach einfach gehen und Leen gibt Justin den Stein sogar zurück. An dieser Stelle wird Sue dann krank und wir müssen erkennen, dass sie sich vollkommen überanstrengt hat und mit den Erwachsenen nicht mithalten kann. Diesmal will Justin sie nicht zurücklassen, vor allem nicht in der Fremde, aber Sue sieht es ein und wir finden einen Weg um sie nach Parm zurückzuschicken. Auch Gadwin bleibt natürlich in seinem Dorf und wir reisen dann zu zweit weiter über ein unbekanntes Meer zum letzten Kontinent. Und jetzt war auch endlich mal Zeit, dass sich zwischen Feena und Justin was entwickelt Hier endete auf der PS1 die erste CD, es war etwas über Halbzeit, und früher kam mir das unheimlich viel vor, aber diesmal war es doch ganz schön schnell gegangen, trotz langer Wege und ewig dauernden Zufallskämpfen. Ich besiegte, wie erwähnt, ja nicht einfach Gegner mal eben schnell. Ich kann im Kampfmenü jedem Chara eine Vorgehensweise zuteilen, und Sue und Gadwin standen bei mir permanent auf “Ausweichen”, damit Feena und Justin ihre Fertigkeiten leveln konnten. Ich kann den Automatismus mit einem Knopfdruck schnell ausschalten, falls ich doch mal manuell einen Befehl geben will, aber das kam kaum vor. Mit Justin und Feena reizte ich oft auf das Äußerste aus, um die Zauber zu leveln. Mit Erde zauberte ich also einen Schutzzauber, was pro Kampf 7-mal möglich ist, danach erhält man keine Erfahrung mehr, mit Wind konnte ich ebenfalls einen Buff einsetzen und erst wenn ich hier alles ausgereizt hatte nutze ich Feuerzauber oder Waffen um die Gegner zu besiegen. Manchmal nutze ich auch noch Debuffs auf Gegner, alles was einen Effekt hatte, gab schließlich Punkte, und so konnte ein Kampf schonmal eine Weile andauern. Ich hatte das von Beginn an so durchgezogen, damit ich für die optionalen Geheimdungeons, die ich für Platin abschließen muss, auch gut gerüstet sein würde. Gerade als ich also den neuen Kontinent auf “CD 2” erreichte, war ich mit Justin und Feena fast fertig. Im Menü kann ich nachschauen, auf welchem Level ein Charakter etwas lernt und das hatte ich bei beiden fast vollständig geschafft oder vorbereitet. Das traf sich gut, denn im prähistorisch wirkenden Dschungel des unbekannten Kontinents treffe ich als erstes auf Rapp, eine Art Waldläufer und er ist der dritte Charakter im finalen Team. Deswegen bekam er gleich meine gewachsene Sammlung Mana-Eier in den Rachen geschoben Rapps Dorf und auch seine Eltern wurden vor ein paar Jahren versteinert, irgendeine magische Gefahr droht also im Dschungel und er besucht das versteinerte Dorf regelmäßig um nach dem Rechten zu sehen. Sein Dorfältester ist nicht so begeistert von Fremden besuchern also bleibt Rapp bei uns und zeigt uns nicht nur die Vorkommnisse im Dschungel sondern auch eine Forschungsanlage der Garlyle Truppen, in der wir auf das Monster Gaia treffen. Scheinbar ist Gaia ein mit den Spirits verbundenes Wesen, welches Schuld an der Versteinerung ist. Dort treffen wir auch auf einen neuen Gast, nämlich Milda. Eine wilde Kriegerin, die die Forschungseinrichtung ebenfalls zerstören möchte… dummerweise sind Rapp und Milda aus verfeindeten Dörfern und können so gar nicht miteinander, raufen sich dann aber zusammen. Rapp ist sogar eigentlich eine coole Socke. Nachdem er mit Milda frieden geschlossen hat, fordert er auch von seinem Dorf sie zu akzeptieren, und als das nicht passiert, verlässt er seine Heimat, weil er nicht hinter den ablehnenden Werten steht. Milda wiederum ist eigentlich eine total respektvolle, gechillte Person, die ihn dann stattdessen in ihr Dorf einlädt. Kultureller Austausch und Verständnis, so wichtig! Leider gab es jetzt aber noch einen anderen Elefanten im Raum. Weil Gaia ein bisschen außer Kontrolle geraten war, hat sich auf dem Garlyle Gelände Leen einschalten müssen… Sie hat ein spontanes Coming Out als Ikarierin, flattert mit ihren Feenflügeln und hält so Gaia in Schach. Da darf man sich natürlich am Kopf kratzen und fragen, warum zum Geier Feena davon nichts weiß? Und ob sie auch Ikarierin ist? Wurde eine von beiden möglicherweise adoptiert?? Nein, dann wären sie ja keine Zwillinge und wie alt und schlecht wäre dieser Twist Wir reisen erstmal in Mildas Dorf Laine um ihren “Honeybun” zu treffen… ja, es ist so cringe wie es klingt. Ihr "Honeybun" ist einer der drei Weisen. Und die anderen staunen nicht schlecht, als sich ihr Sugar Daddy als… Bulle herausstellt. Er ist ein Rind. Nun. Die drei Rinder, ich meine Weisen, klären erneut über die Ikarier auf. Sie sind ganz lustig - Mildas Boyfriend Ist vernarrt in sie, der zweite ist ein Kräuterkunde Nerd und der dritte ein halb blinder Liete-Simp Sie erzählen, dass die Macht, die die Ikarier zu der großen Zivilisation verhalf, auch das war, was sie zerstörte. Klingt natürlich nach Atlantis, wurde mir auch damals schnell bewusst, aber ich liebe sowas. Atlantis-Geschichten mag ich und das ist auch etwas, was ich beispielsweise an Star Wars sehr mag. Jetzt gehen wir noch ein paar größere Umwege um den Zugang zu Alent wirklich zu öffnen und das ist auch die Stelle im Spiel, an der man die meisten optionalen Dungeons und anderen Kram erledigen kann und muss, hier sollte sich nun also mein Training auszahlen. Den Soldatenfriedhof hatte ich dabei härter in Erinnerung, das Traumschloss krasser und den Leviathan Turm… gar nicht? Ich war überrascht, aber es gab tatsächlich einen Spielinhalt, den ich nie gefunden und daher auch nie gespielt hatte. Etwas Neues zu entdecken hat mich natürlich besonders gefreut! Für den Abschluss gab es eine Trophy, sonst hätte ich nicht danach gesucht, umso überraschter war ich dann, dass mich das Ding ganze 8! Stunden gekostet hat, weil er so viel schwerer war und die Monster so viel mehr Schaden machten, als im gesamten restlichen Spiel. Im Prinzip kletterte ich einen Turm hinauf, der recht verzweigte Wege und viele Mechanismen hatte, die man nach und nach auflösen muss und er endet mit einem Bossrush. Aber das Netz erzählt ganz schöne Horrorgeschichten darüber, dass man da nicht speichern kann, massig Heil-Items mitnehmen soll oder der Leviathan-Boss so unfair sei. Alles Quatsch, glücklicherweise kann man sehr wohl speichern und damit heilen, wenn man sich die verzwickten Wege ein bisschen einprägt, das Spiel will einem das Backtracking nämlich möglichst unsexy machen, aber es GEHT. Danach erschien mir der Rest des Spiel wahnsinnig leicht und meine Abilities leveln musste ich auch nicht mehr, also rannte ich regelrecht zum Ende. Mullen stellt sich gegen seinen Vater Baal, der mittlerweile von Gaia wie von einem Parasit beeinflusst wird, weil er dessen Machtgier nicht so attraktiv findet und er Leen von ihm freimachen möchte. Somit sind die Garlyle Truppen plötzlich unsere Verbündeten und Feena, die durch Gaias Angriffe nun auch als Ikarierin erwacht, wird sogar eine Befehlshaberin. Dafür guilt-talked er Leen dazu, sich zu opfern. Denn Gaia wächst mittlerweile unkontrolliert und vernichtet ganze Landstriche, wie auch die letzte und größte aller Städte Zil Padon, in der diverse Rassen wie Hasenmenschen und andere zusammenleben. Leen bremst es mit ihrer Ikarieremacht um Teile der Stadt zu retten, und die Einwohner müssen trotz Differenzen ganz schön zusammenrücken, als das gigantische Monster sich über der Stadt verpuppt. Es ist basically Motra, die Japaner lieben ja so riesen Monster die durch Städte waten. Leen hat es vorerst gestoppt, aber nicht überlebt. That’s on him, I don’t like it! Wir nutzen die kurze Gelegenheit, Liete in Alent zu besuchen… welches unerwartet wie ein Satellit in der Atmosphäre um die Welt kreist. Wir erfahren, dass Gaia eine Art negativer Spiritstone ist, der aus Gier geboren wird, während Justins Spiritstone aus der Güte der Ikarier entstand und dass er bereits schon einmal die Welt verändert hat, womit er wohl der wirkliche Grund für den Fall der Ikarier war. Diese werden außerdem random als Zwillinge in Menschenfamilien hineingeboren, solange ein intakter Spiritstone in der Welt ist, doch Justins Vater hatte ja einen Splitter davon, somit waren wohl Feena und Leen die letzten, aber es muss mit Sicherheit noch andere geben, das Spiel klärt das aber nicht auf. Vielleicht gibt es auch immer nur ein Zwillingspaar gleichzeitig, wer weiß das schon. Liete ist eine Chronistin, weshalb sie das alles mit uns teilt, aber Justin überzeugt sie, nun auch eingreifen und so wird sie Teil unseres Teams. Zum Glück beherrscht sie schon alle Zauber, weil soviel Spiel ist an dem Punkt nicht mehr übrig Wir hauen dann Baal und Gaia auf die Finger, die Spirits kommen zurück in die Welt, die Versteinerung endet, und als Mullen trauert, geben die Spirits ihm sogar seine Leen zurück. Happy End. 10 Jahre später haben Feena und Justin übertrieben viele Abenteurerbabies, man möchte meinen es wäre ne Fußballmannschaft. Hat noch jemand eine Abneigung gegen diese Art von Enden? In Harry Potter gefiel es mir auch nicht und in Panem noch viel weniger, wie man im letzten Kapitel so einen Blick in die Zukunft inszeniert hat, ist doch unnötig und nie zufriedenstellend =_= Puh soviel Story, dabei hab ich gefühlt die Hälfte weggelassen Mit dem Ende der Geschichte erhielt ich auch bereits meine Platin, noch lange vor dem Abspann sogar. Denn dadurch, dass es so viel Points of no Return gibt und Grandia kein Postgame hat, muss ja absolut alles, was optional ist, auch vorher erledigt werden. Ein paar Anfänger Side-Quests in Parm und Neu Parm hatte ich im Blick gehabt und mit den Dungeons nahe Zil Padon und dem letzten Mana Ei war alles so früh erledigt, dass danach noch 7 oder 8 Story Trophäen übrig waren. Das alles jetzt nochmal aus der Trophy Hunter Perspektive zu erleben und dann auch noch 20 Jahre später, war schon ziemlich interessant und ein bisschen aufregend. Natürlich sehe ich jetzt, dass das Spiel ein bisschen kindlicher ist, als es ein Final Fantasy wäre, aber ich habe ehrlich gesagt einen viel schlimmeren Eindruck erwartet. Die Erzählung ist erstaunlich gut gealtert, und gibt einem so ein richtiges Gefühl von Abenteuer und Entdeckungen. Dafür war mir die Parallele zu japanischen Monsterfilmen früher nie aufgefallen Aber damals habe ich auch am Alter der Charaktere keinen Anstoß genommen. Genaugenommen war ich mit 14 damals auch für mich selbst verantwortlich, da die familiären Verhältnisse das von mir verlangt haben, und vielleicht ist es daher in einer Welt wie Grandia nicht unrealistisch, wie Justin und Feena sich verhalten. Mich stört auch eher, das Leen und Mullen basically im selben Alter sein müssen, und die beiden Führen eine Armee. DAS passt mir nicht Das Kampfsystem macht mir noch richtig Spaß, es ist mir lediglich zu langsam. Ich hätte mir also schon einen Speed-Cheat gewünscht, wie die Final Fantasy Remaster ihn haben, damit die Kämpfe einen nicht so ausbremsen, meine Reaktion ist weit (weeit, weeeeiiit, weeeeeiiiiiiiiit) höher als das Spiel sie mir zumutet Die mir unbekannten Inhalte waren spannend, haben mich sofort raus aus der Nostalgie gezogen und mir gezeigt, dass ich auch ein neues Spiel dieser Art spannend finden würde. Einiges habe ich aufgrund meiner heutigen Perspektive nun auch besser verstanden als damals. Die Musik ist mir auch wieder positiv aufgefallen, auch wenn es nicht dieselbe Art von Bangern gibt wie man das so von anderen Rollenspielen kennt. Gerade in den Kämpfen mag ich sie, das ist aber auch ein gutes Stück Nostalgie. Gerade, wenn man sich lange in einem Gebiet mit Zufallskämpfen aufhält, ist die Musik unaufdringlich und eher beruhigend. Als Tobi hier war und etwas davon mitbekam m einte er direkt, dass er sich sowas heute nichT mehr geben könnte, weil man dabei einpennt Da hat er sicher nicht unrecht! Aber die hier mag ich: Über die Gesschwisterbeziehung von Leen und Feena hätte ich rückblickend aber gerne noch mehr erfahren. Es gibt eigentlich keine Info, in welcher Weise die beiden zusammen gelebt haben, welchen Umgang sie hatten. Außerdem war es spannend, dass ich das Spiel nun kürzer erlebt habe, gleichzeitig aber auch erfüllender. Ich muss damals so viel länger an Abschnitten gesessen haben, aber es ist ja auch bekannt, dass einem als Erwachsene Zeitabschnitte kürzer erscheinen, weil das Verhältnis zum Rest des Lebens ja immer geringer wird. Früher erschienen mir 6 Wochen Ferien so lang wie ein Jahr, heute erlebe ich sie, als wäre es nur eine Woche, es ist immer zu wenig. Ich war diesmal effizient und konnte die Geschichte damit besser als Ganzes erleben, wo ich früher den Eindruck hatte, ich muss jede Sequenz auf saugen, weil es so lange dauert, bis ich die nächste sehen werde. Wirklich alles geschafft zu haben und nicht mehr 200 sondern nur 60 Stunden gebraucht zu haben hat sich für mich auf jeden Fall gut angefühlt und ich habe alles bekommen was ich mir gewünscht habe, inklusive einer sehr würdigen Platin #500. Platin #500 Runde 5, wer will noch mal, wer hat noch nicht? Wie angekündigt musste ich nach und nach alle Stacks von diesem wunderbaren Kunstwerk im Profil vereinen, und nun ist das endlich vollbracht. Für einen kurzen Rückblick wie ich Stray beim ersten mal erlebt habe, schaut ihr am besten einfach hier. Die Japan Liste war die letzte, die in unserer Sammlung gefehlt hat, und eine Retail Version besaßen wir bisher auch nicht. Deswegen hatte Marcel sich vorgenommen, Stray im Japan Urlaub als Mitbringsel zu ergattern. Das hat zwar etwas gedauert, aber hat geklappt. Ich fand dann die Idee ganz witzig, Stray als meine Platin #501 zu spielen, da, wie manche von euch wissen, ich ja auf PSN Profiles keine korrekte Platinzählung habe. Da dort meine Platin in Hardware Rivals nicht dargestellt werden kann, wäre auf PSNP dann Stray meine 500 Wirklich wichtig ist es also nicht, ich fand’s unterhaltsam. Und deswegen gibt es Stray als Bonus zum Meilenstein Ich habe mir dafür einen Nachmittag Zeit genommen und bin, ohne mich groß vorzubereiten, in den Speedrun gestartet. Ich dachte: "Schauen wir doch mal, wie viel ich noch weiß.” Jetzt hab ich mich leider etwas unglücklich hier und da von Collectibles ablenken lassen… und dazu dann auch noch unterschätzt, wie viel Zeit es tatsächlich kostet allein die Animation für das Einsammeln von Memories jedesmal durchzuklicken und ehe ich mich versah geriet ich doch etwas ins hintertreffen. Als ich dann in Kapitel 11, im Gefängnis, auch noch einen Bug hatte, der verhinderte, dass ich den Schlüssel einsammeln konnte, habe ich schnell das Spiel einmal komplett beendet und kurz nachgeforscht, was da los ist. Angeblich bekannter Bug, neuladen sollte helfen und das tat es auch. Ab hier hatte ich noch exakt 20 Minuten Restzeit auf der Uhr und dachte schon, hui… passt das noch? Jetzt bloß nicht unglücklich verrecken bei den Drohnen. Aber es fluppte und ich beendete den Run super knapp mit 1:58:19 auf dem Tacho. Hätte ich irgendwo aus einer Laune heraus 2 Memories mehr eingesammelt, hätte ich das verkackt O_O Aber noch reicht meine Erinnerung scheinbar aus für so spontane Ideen ^^” Stray ist und bleibt ein Kunstwerk. Auch so lange nach dem Release höre ich gern dem Schnurren im Ladescreen zu und bewundere die Farben und flüssigen Bewegungen des kleinen Tigers T_T Aber mit der 5. Platin wird dieses Kapitel jetzt wohl zu den Akten gelegt (Wann Stray 2??). Bye Bye, little stray cat :3 Platin #501 Serien: My Hero Academia Episode 28 bis 41 Die Tagebücher der Apothekerin Episode 1 bis 7 (Rewatch mit Marcel und Susu) Filme: Exterritorial Buch: Die Tagebücher der Apothekerin Band 11 bis 13, The Apothecary Diaries Light Novel (englisch) Vol. 01 My Roommate is a Cat Band 10 Puella Magi Madoka Magica Band 2 bis 3 Puella Magi Oriko Magica Band 1 Lawful Drug Band 1 bis 3 (komplett) Savage Season Band 2 (Mangas ungelesen 338) Praktischerweise kam jetzt sehr flott der erwartete DLC zu Star Wars Outlaws, den ich direkt abgeschlossen habe, oder zumindest die Story ist fertig. Auch Jedi Survivor ist erfolgreich auf seinem individuellen Meilenstein verewigt und ab jetzt habe ich wieder alle Freiheiten im Bezug auf Platins. Aber dieses Wochenende haben wir erstmal mit Susu Kingdom Hearts gespielt und entspannt. Ich verkrümel mich wieder für die Woche. Ich hoffe, die nächste wird ruhiger. Bis dahin!
  17. Ich drücke alle Daumen Du machst das schon! Und wenn du dann fertig bist, musst du es bei mir weiterhin ertragen. Ich habe mir fest vorgenommen die Woche mal weiterzukopmmen, aber mir fehlt noch gehörig Orientierung. Ja ich finde Outlaws macht viel richtig, auch wenn ich rein von persönlichen Interesse an den Fähigkeiten (Macht) und den Charas dem Jedi mehr zugetan bin, muss Outlaws sich nicht verstecken. Ja es ist verbuggt. Aktuell kämpfe ich mit dem DLC, bei dem ich in jedem zweiten Raum überhaupt nicht mehr interagieren kann und daher ständig neuladen oder weit weglaufen muss damit die Option sich wieder fängt... aber es bringt mich nicht um Kannst auch direkt hier bleiben, gleich kommt das nächste Update
  18. Da ich über den Sommer dank Marcel Extra habe freu ich mich über Sand Land.. Ich hab den Manga seit 20 Jahren im Schrank stehen und Toriyama hat kurz vor seinem Tod noch dran gearbeitet, kann man mal würdigen Wenn ich langeweile hab nehm ich auch gern das Story of Seasons, die sind sehr schön.
  19. Stimmt, die letzten paar Jahre waren schon ein hartes Brot, Studios können fast nur alles falsch machen und deswegen bleiben sie dann leider auch oft bei bewährten Schablonen oder Stereotypen. Damit haben wir auch nix gewonnen, warum kann man sich bicht einfach darauf einigen, dass man etwas was einem nicht zusagt nicht spielt und zu etwas anderem greift, statt einzufordern, dass man das Spiel verändert? Die Auswahl ist doch so groß. Danke! Ich denke das würdest du nicht bereuen, mit Fallen Order rennst du bei mir ja offene Türen ein. Und ich glaube so gut wie Claire gerade ankommt muss ich da auch unbedingt reinschauen
  20. Oder wenns vergriffen ist T_T ich hab da leider auch die ein oder andere Serie die ich mir abschminken kann, weil nicht rechtzeitig gekauft Die bereits erwähnten Neuankömmlinge oder wieder was Neues? Ja im Ernst, versuch das mal bei nem Mann, die können ausehen wie sie wollen... Und darauf sollte es auch ankommen. Aber hey, es ist immer dasselbe, da geht es mittlerweile fast hier rein und da wieder raus. Egal ob Aloy oder die neue lara oder dieses neue Naughty Dog spiel, hauptsache erstmal drüber lästern wie die Frau aussieht und es irgendwie in angeblich logisch hergeleiteter "Kritik" verstecken Also ich finde warten muss man da nicht mehr. Nichts ist gamebreaking und zur Sicherheit kann man den Spielstand ggf in der Cloud sichern, sofern du PS+ hast. Aber die bugs waren für mich echt eher erheiternd als frustrierend im Vergleich zu der masse an Quests Nix is toll *_* Dannke und Danke Ich werde deinen Bericht mit Freude lesen wenn du dazu kommst^^
  21. Willkommen zu Update #128! Die kurzen Wochen sind rum T_T Das ist immer der Moment, wo man sich fragt, wie man eigentlich diese 5 Tage Wochen erträgt Aber dann geht’s auch schon wieder. In den vergangenen 10 Tagen ist ja hier im Projektbereich richtig Leben in die Bude gekommen. Nach so langer Zeit hier ist es immer cool, wenn Frischfleisch Lust hat mitzumischen und man etwas Neues zu lesen bekommt :3 Ich hoffe, die Neuen bleiben uns lange erhalten! Bei mir ist gerade generell mehr lesen angesagt. Zum einen hatte ich einen ganzen Stapel Neues gekauft, wie Promised Neverland Band 1 (zum testen) oder die Apothekerin, wo ich gleich zum Schuber mit 10 Bänden gegriffen hatte, auch Gachiakuta bekommt monatlich neue Bände, die ich dazukaufe und dann will ich sie auch möglichst schnell lesen, sonst hätte ich sie nicht kaufen müssen. Naja, aber ich hatte leider auch so meine Phase, wo ich genau das getan hab. Gekauft, aber keine Zeit zum Lesen freigemacht. Und jetzt habe ich was ganz Dummes gemacht und mal gezählt, was ich noch an Mangas offen zu lesen hier liegen habe… Von meinen tagesaktuell 1850 Bänden in meinem Regal habe ich ganze 348 Bände nicht gelesen. Ok, 3 davon waren Geschenke Und da Naruto Marcel gehört und ich das absolut nicht lesen will, habe ich das nicht mitgezählt. Was ich mitgezählt habe, sind die 62 anderen Bücher, die Marcel gekauft hat, die ich aber auch mal lesen möchte (Bleach, YuGiOh, Demon Slayer). Aber an denen bin ich wenigstens nicht schuld! Ich will also versuchen, das mal zu reduzieren und aktuell klappt das ganz gut. Vielleicht packe ich unter sonstiges mal meinen wöchentlichen Countdown Ansonsten fasse ich mich heute kurz, denn der Text ist lang genug. Jetzt habe ich zwar May the Fourth knapp verpasst, aber heute ist trotzdem Star Wars Day Tatsächlich habe ich den Tag mit Jedi Survivor begangen und den ganzen guten Story Kram nochmal erleben dürfen. Heute gibt es dafür für euch etwas zu dem entfernten Verwandten Star Wars Outlaws. Enjoy. Langsame Leser: 34 Minuten Durchschnittlicher Leser: 23 Minuten Schneller Leser: 15 Minuten Nachdem Star Wars Jedi Fallen Order und Survivor eine unerwartete sowie ungewöhnliche Liebe in mir entfacht haben, war es für mich klar, dass ich mehr Raum schaffen würde, um mir auch andere Star Wars Projekte anzuschauen. Praktischerweise erschien 2024 von Ubisoft ein weiteres Third Person Spiel im Star Wars Universum, das selbstverständlich mit niedlichen Tierchen und einer taffen Protagonistin lockte. Nur leider ohne Jedi-Kräfte. Nach meiner Star Wars Taufe Anfang 2024 habe ich eine Menge Content aus diesem Universum verschlungen um mein Wissen zu erweitern und die Welt besser zu verstehen, und das Meiste gefällt mir gut. Aber alles ergänzt nur, was mir an den Jedi Spielen gefiel, nur wenig hat mich für sich allein stehend auch abgeholt, wie beispielsweise der Rogue One Film, den finde ich richtig gut, oder Ahsoka als Charakter, ich finde die Clone Wars Serie auch wirklich klasse. Alles andere profitierte in erster Linie vom Fanservice Faktor, und je mehr Jedi-Kram, desto besser Davon abgesehen ist es schon cool, dass ich jetzt alle Arten von Fanfiction lesen kann, egal welche Charas dort erwähnt werden, da ich mittlerweile eigentlich alle kenne, die in der Bubble beliebt sind (außer Rebels, ich muss immer noch Rebels schauen ) Und jetzt kam eben Outlaws dazu. Da es sich um eine Protagonistin ohne Macht Verbindung handelt, eher jemand Richtung Han Solo Style, war ich allerdings schon etwas skeptisch, denn tatsächlich ist die Macht und Charaktere sie damit verbunden sind, etwas, was sich für mich in diesem Universum als mein größtes Interesse herausgestellt hat. So ganz ‘ohne’ würde mir was fehlen. Und weil ich das vorher schon wusste, werd ich diesen Aspekt im Spiel auch nicht kritisieren. Es ist einfach Geschmackssache und ich hätte es ja nicht spielen müssen Ich startete also irgendwo zwischen den Jahren 3 und 4 nach der Schlacht, also zwischen den Episoden 5 und 6. Und es liegt sicher an meinem späten Einstieg in Star Wars, aber für mich macht eine Zeitrechnung ab Order 66 ja mehr Sinn. Das Imperium rechnet mit Sicherheit ihre Zeit ab dem Tag der Gründung Deswegen verwirrt mich dieses VSY/NSY, aber es müssen so 22 bis 23 Jahre nach der Order sein. Das Imperium hat das Sagen, wenn auch nicht mehr lange. Ich spiele als Kay Vess, eine Halunkin auf dem Planeten Cantonica, und schlage mich mit meinem besten Freund Nix so durch. Nix ist selbstverständlich laufendes Merch und ich liebe ihn! Kay dafür nicht ganz so sehr. Sie ist vorlaut und unbedacht, auch wenn sie scheinbar als Diebin bzw. Slicer klarkommt, ist sie zwar bekannt, aber nicht so berüchtigt, dass sie die geilen Jobs bekommen würde, weil sie eben auch Fehler macht. Außerdem haben die 80er angerufen und wollen ihre Frisur zurück. Trotzdem muss ich kurz ne Lanze für sie brechen, weil ich echt schlimme Sachen gelesen habe, bevor ich das Spiel begonnen habe. Kay hat ne Hakennase, keinen perfekten Mund, realistische Sommersprossen und keine Titten, da muss man sie natürlich direkt beschimpfen. Bemängelt wurde vor allem, dass sie in Screenshots immer ne hässliche Fresse ziehen würde, dass das ja eine schreckliche, rückschrittliche Grafik wäre (oder die Schauspielerin sei zu hässlich für Motioncapture, was ne Frechheit o o). Es war bei mir nie der Fall, dass sie irgendwie seltsam aussah. Klar kann man es drauf anlegen, aber dieselben Leute sollen mal n Video von sich selber pausieren und gucken, was sie dann für Grimassen ziehen. Ich finde eher cool, wie grandios die Grafik das teils abbilden kann. Kay is nich mein Typ, ich tendiere ja eher Richtung Aloy oder Merrin Aber sie ist alles andere als hässlich und es ist super, dass man ihr nicht künstlich die Titten vergrößert hat. Wie auch immer. Kay versucht immer einen auf harter Hund zu machen und scheitert daran, weil sie meistens gar keine Ahnung hat wovon sie redet und ich finde sie erstmal irgendwie unsympatisch. Aber hey, ich bin scheinbar auch nicht besser und eine Niete im Dieb und Slicer Handwerk, schließlich dachte ich, es wäre eine fantastische Idee, auf die Überwachungskamera zu schießen… Ich meine, aufzeichnen oder bemerken konnte sie mich nicht mehr Aber dass dann gleich ein Stadtweiter Alarm losgeht, konnte ja KEINER ahnen!! Anyway. Mittlerweile hat sie es sich so sehr auf dem Planeten verscherzt, dass sie ihn verlassen will, sie ist aber zu broke. Die erste Stunde dreht sich also darum, ihr Handwerk zu lernen und diesen einen Job nicht zu versauen, der ihr vom Planeten herunter helfen soll. Obwohl es von einem anderen Publisher und Studio ist, als die Jedi-Games und andere Charas hat, fühlt sich das Spiel ein bisschen wie Heimkommen an, in die Welt von Star Wars eben. Der Charme, die Darstellung der Umgebung war dem Gefühl von Jedi Survivor ähnlich und auf eine gute Art! Natürlich liegt das auch am geteilten Universum, aber es war, als würde ich jetzt mit Kay meinem gefeierten Spiel einen Besuch abstatten, das hat mich einfach gefreut. Im Übrigen ist das nicht selbstverständlich, nur weil es Star Wars ist. So mancher Film und so manche Serie fühlt sich SEHR anders an, als das, was ich an dem Universum eigentlich mag, andere wiederum sind nah dran, es steht und fällt mit Charas, mit der Vision des Directors und ein bisschen mit der Geschichte, die erzählt wird. Und im Falle von Outlaws sind es auch MASSENWEISE Eastereggs und liebevolle Details, von denen es weit mehr gibt als in den Jedi Games. Aufgrund der Nähe zur ersten Trilogie sind viele Querverweise auf die Hauptreihe zu finden, wo der Jedi sich mehr auf die New Age Star Wars Sachen konzentriert. Outlaws ist basically Assassin's Creed im Star Wars Universum. Ich schleiche durch Menschenmassen und in Stützpunkte, habe nur wenig Kampfkraft, so dass ich Konfrontationen mit zu vielen Gegnern aus dem Weg gehen sollte und keine Macht. Dafür verbringe ich viel Zeit mit Klettern, versteckte Wege finden, Computer hacken und Schlösser knacken in Minispielen. Außerdem kann mein süßer Nix Gegner ablenken, Zeug apportieren (sogar Schusswaffen!) und ich benutze ihn wirklich für jeden zweiten Handgriff, mehr als den Blaster. Und das alles ist gut, atmosphärisch nahe an der ersten Trilogie oder Solo, ganz besonders später auf Tatooine natürlich. Kays Einbruch geht dann allerdings schief, und wir entkommen nur knapp auf einem gestohlenen Schiff. Jetzt will der beklaute Syndikats Boss Kay erst Recht ans Leder und setzt Kopfgeld auf sie aus. Weil er meint, er wäre der Babo, hat er aber auch den anderen Unterweltorganisationen den Krieg erklärt, weshalb Kay bei den anderen drei Syndikaten weitestgehend sicher ist, als sie auf einem von der Unterwelt organisierten Planeten namens Toshara landet. Hier kann ich nun mit Kay Jobs für die drei anderen Syndikate Crimson Dawn, Pyke und die Hutts übernehmen und der Ort wo man die meisten Kontakte trifft, ist üblicherweise die Cantina in der Stadt. Die erste große Cantina in der Hauptstadt von Toshara hat auch direkt so eine Shady Business Atmosphäre, das bekommt das Spiel richtig gut hin. Also egal wie man das Spiel findet, die Details und das Feeling stimmen komplett! Jetzt machen wir erstmal einen auf classic GTA Style. Zunächst muss Kay sich hier ein bisschen beweisen, aber oft schaden Aktionen zugunsten des einen Syndikats dann einem anderen und so schwankt die Reputation bei allen durchgehend. Hier beginnt das Spiel quasi erst so richtig. Erst hat Kays Schiff Reparaturbedarf, weshalb wir hier Teile besorgen müssen, dann wird sie Spielball der Syndikate, die sie alle kontaktieren, teilweise erpressen oder fordern, dass man sich ihnen gegenüber unter Beweis stellt und irgendwie passiert ganz schön viel auf einmal. Das war mir alles etwas too much. Ihr kennt mich mittlerweile, ich bin dann erstmal überfordert und suche meinen roten Faden, damit ich Orientierung finde. Der kam erstmal nicht. Ich hatte gleich sehr viele Reiter mit Quests im Menü, deren Relevanz ich nicht gut unterscheiden konnte, aber ich will auch nicht immer nur Mainquest spielen, obwohl das die einfachste Lösung wäre, da Side-Content mir ja vielleicht die Quests erleichtert. Beispielsweise durch Leveln, Blaster oder Schiff verbessern. Marcel ist ja so ein Spieler, der alles erledigt, bevor er die nächste Mainquest annimmt und ich denke immer, dass das Sinn machen kann auf diesem Wege stärker zu werden oder die Karte sauber zu halten, sehe aber auch, dass man sich dann ggf. durch Missionen “quält”, die im Endgame sicher leichter sind. Aber hier wäre das eh nicht möglich gewesen. Ich habe versucht hier so einen Mittelweg zu finden, aber selbst das war zu viel, da ich bereits nach kurzer Zeit MASSIG Quests im Menü hatte. Das hängt auch damit zusammen, dass man wohl eine unendlich Menge Contracts (weniger relevant, aber man braucht 40 für Platin) annehmen kann, oder dass selbst Gespräche die man im Vorbeigehen hört unter “Intel” als Hinweise abgelegt werden, und auch, dass man beispielsweise Abilities wie das Knacken von Schlössern “levelt” indem man Quests dafür erfüllt. Es dauerte etwas(länger), bis ich das alles für mich separiert hatte. In der Zwischenzeit versuchte ich einfach IRGENDWAS zu machen. Ich hatte meistens schon Probleme mich für eine Quest zu entscheiden, aber rumstehen brachte mich ja nicht weiter. Warum mir die Art Spiel Probleme macht? Ich hasse es, Entscheidungen zu treffen und hier muss ich ständig entscheiden, für das eine Syndikat zu arbeiten und damit den Ruf bei den anderen zu verschlechtern, weiss aber nicht, ob das ok ist, ob mir das etwas verbaut und ob ich mich richtig entscheide. Und für manche Menschen ist das Teil des Erlebnisses oder die sehen das nicht so eng, mein Kopf macht daraus eine riesige Sache und stresst mich SO hart. Ich habe schließlich schon Probleme morgens zu wählen, was ich anziehe oder im Supermarkt, was ich kaufen soll, wenn zwei Sorten Kartoffeln zur Auswahl stehen. Wie ich jetzt weiß ist das ein ADHS Problem, je mehr Entscheidungen ich treffen muss, desto müder werde ich, weshalb ich schon immer unbewusst auf Gewohnheiten gesetzt habe. Zieht man immer schwarz an, kann man nicht viel falsch machen und kann einfach in den Schrank greifen, oder man legt sich Kleidung abends raus, um morgens Energie zu sparen. Und man kauft eben immer dasselbe Essen, dann hat man keine Probleme und es fällt nur auf, wenn man in ungewohnten Situationen ist Exkurs Ende *hust* Jedenfalls macht Outlaws es mir aus unbekannten Gründen noch schwerer, mich zu entscheiden als andere Spiele, die grundsätzlich eigentlich ähnlich sind, weil das Questsystem etwas komisch ist. Manche Quests verweisen untereinander auf andere und man muss quasi die Wurzel allen Übels dann erstmal ausfindig machen. Beispielsweise gibt es eine Ability, die zunächst das Erlernen anderer Abilities erfordert, die können aber bei anderen “Lehrern” abgebildet sein, und die fordern dann ggf erst das Abschließen anderer Quests und die wiederum können auch wieder irgendwohin verweisen. Gegen Ende lichtete sich das und ich verstand es auch besser, aber zu Beginn war das echt nicht hilfreich Auf Toshara konnte ich sofort einen Speeder nutzen um durch das riesige Steppengebiete zu rasen, was schon ordentlich Laune gemacht hat, und lerne dann schnell, dass das schon deswegen Sinn macht, weil es nur wenige Schnellreisepunkte gibt. Das ändert sich auch später nicht und für manche muss man mit dem Syndikat, welches in dem Gebiet herrscht, auf gutem Fuß stehen. Ich denke das Spiel möchte hier unbedingt, dass man etwas mehr durch die Welt tingeln muss, damit auch die Gebiete von Syndikaten und Empire irgendwie Sinn machen. Je nachdem wie ich mich denen gegenüber verhalte, kann ich deren Gebiete eben passieren oder werde dort angegriffen etc. Ich hatte mich dann entschieden, fast alles zu ignorieren. Ich hätte jetzt sicher recht einseitig Questen können um mit dem einen oder anderen Syndikat besser dazustehen, aber die Storyquests machten einem das oft wieder zunichte und deswegen blieb ich dann dabei Storymissionen zu spielen und einfach zu beobachten wie sich die Beziehungen entwickeln. Also untersuchte ich zunächst für meinen Mechaniker, damit er alles repariert, ein altes abgestütztes Schiff das viele 100 Jahre alt zu sein schien, und freute mich wie ein Kind, als ich in den Logs des alten Frachters Notizen zur Starlight Beacon fand und Infos darüber, dass das Schiff wegen eines Angriffs der Nihil abgestürzt war. Und jetzt bin ich etwas stolz, dass ich das sofort einordnen konnte als High Republic Era vor 200 Jahren weil ich genau dieses Buch über die Nihil und die Installation der Star Light Beacon gerade gelesen habe Aber wer Star Wars Jedi Survivor gespielt und genau hingeschaut hat, weiß vielleicht auch, dass der geheime Planet Tanalorr vor 200 Jahren von den Nihil angegriffen worden war, was die Ereignisse des Spiels teilweise in Gang brachte. Ich fühle mich schon ein bisschen nerdig, muss ich sagen. Mein niedlicher, harmlos aussehender Mechaniker betrügt mich dann, scheinbar is mein Bounty ziemlich in die Höhe gegangen? Dadurch gerate ich an eine Kopfgeldjägerin, die direkt für den Babo arbeitet, dem ich das Schiff geklaut hab. Mich rettet ein Robo namens ND-5 der seine Gegner mit äußerst mitleidigem Blick vernichtet und mir vom Cover bekannt vorkommt, er wird dann wohl mein Mitstreiter? ND-5 (in meinem Kopf heißt er Andy…) und sein Chef-Dude namens Jaylen wissen, dass Kay beim Syndikatsboss auf ihrem Heimatplaneten eingebrochen ist und lebend herauskam, also schlagen sie einen Deal vor. Das is nie gut. Diesmal bekommt sie Pläne und Feuerpower für den großen Save zugesagt, und er verspricht ihr die Hälfte vom Inhalt. Wenn der Bossmann seinen Wohlstand verliert, kann er mit seinem Syndikat keine Jagd mehr auf Kay und einige andere machen, deswegen ist Jaylen das wichtig. Sagt er. Kay stimmt irgendwann zu und nun suchen wir in mehreren Missionen eine Crew für den Heist. Der ein oder andere vorgeschlagene Kandidat beißt leider ins Gras, besonders der eine hats echt verdient - Kaum hab ich diesen ersten Dude auf Tatooine rekrutiert, vertickt die Fotze mein süßes Nix Baby beim Sabacc, glücklicherweise hauen wir ihm dafür Gehörig aufs Fressbrett, sowas geht ja wohl gar nicht =§)(&()=/&§"=)(/&% (Dieser Blog ist sowas von ab 18, falls ihr es noch nicht wisst! #sorrynotsorry) Jedenfalls - am Ende holt Kay Kontakte rein, die sie selbst von früher kennt, was auf jeden Fall charmant geskriptet ist. So mancher bringt auch nochmal seine eigenen Problemchen mit dem Imperium oder einem der Syndikate mit und Kay muss diese Problemchen üblicherweise dann erst lösen, eine Hand wäscht die andere und so. Leider ist nichts davon wahnsinnig mitreissend, die Charaktere wachsen mir jetzt nicht besonders ans Herz, da die Dialoge bessere Ausreden für die Missionen sind. Mit der Ausnahme von ND-5, der in gewisser Weise trocken, aber doch wirklich freundlich und cool ist und sich manchmal fast wie eine Art Mentor anfühlt. Ich kann ihn schnell gut leiden. Da die Story mir irgendwie gar nicht viel bietet, was für mich als Liebhaber von gutem Storytelling und Shipper schon enttäuschend ist, und ich Kay auch nur so semi leiden kann, bin ich dafür umso glücklicher darüber, dass die Quests schon wirklich Spaß machen. Klar gibts auch hier einen Haken, aber im Großen und Ganzen hab ich mich durch die Quests nicht gequält. In den meisten Fällen muss ich irgendwo einbrechen und oft sind das Imperiale Stützpunkte oder Forschungsstationen, manchmal auf einem der 4 Hauptplaneten oder auch auf Raumstationen. Auch hier ist die Atmosphäre stimmig und es ist wirklich cool sich durch diese Gebiete zu bewegen und Trooper zu überlisten. Nervig sind eher so… technische Details Bei aller Liebe, das Spiel ist ein verbuggter Kackhaufen Aber wer öfter Ubisoft Spiele spielt, wird sich jetzt am Kopf kratzend wohl sagen - Welches Ubi Game ist das nicht? Neben Bugs gab es aber auch genug andere Probleme. Das Minispiel zum Schlösser knacken basiert auf einem Audiosignal, ich konnte aber zum Glück auch die visuelle Unterstützung einschalten, trotzdem fühlt es sich so an, als würde ich ein Rathmusspiel ohne Ton spielen. Die Gegner sind üblicherweise komplette Idioten. Ich kann vor denen Lambada tanzen und die bemerken mich nicht… was irgendwie witzig ist. Was ich unlogisch fand, auch wenn es den overall Spielspaß nicht geschmälert hat, aber Kay kann mit ihrer bloßen kleinen zierlichen Damenfaust einen Trooper mit einem Schlag auf den HELM K.O. hauen? Oder mit einem Schlag auf die Brust/Bauchschutzplatte? Sie springt meterweit und hält sich an dünnen Drahtzäunen fest, wenn sie landet - in anderen Games dieser Art tragen die Protas wenigstens Handschuhe, die einem das Gefühl vermitteln, dass dabei die Finger nicht abreißen, aber hier dachte man sich - is doch eh alles Fantasy, was? Ok, das mit dem K.O. hauen trotz Rüstung nervte mich aber mehr. Oder sagen wir es war unheimlich amüsant und wenig glaubwürdig Abgesehen von der Reizüberflutung kämpfte ich auch eine Weile mit den umständen. EIGENTLICH finde ich es ziemlich nice, dass die Welt auf den vier Planeten Toshara, Tatooine, Akiva und Kijimi insoweit realistisch ist, dass nicht überall einfache Zugänge für Kay zu finden sind. Und es gibt auch keine blinkende Leuchtreklame, die mir verrät, an welcher Stelle ich einen Berg erklimmen kann. Aber der Effekt war natürlich, dass ich manchmal einen Questmarker auf einem Berg hatte und dann eine Stunde lang den Zugang suchte! Beispielsweise, weil man nur mit einem halsbrecherischen Sprung mit Speeder über eine Klippe dorthin kam, die am anderen Ende der Karte lag, dazu aber erst die Stelle finden musste, an der man überhaupt mit dem Speeder bis zur Klippe kam, und das war dann nochmal ganz woanders und am Ende musste ich gefühlt 3-mal das Gebiet wechseln für nen Questmarker, der eigentlich ganz woanders auf der Map lag. Und dann gab es keine Schnellreise-Punkte am Ziel, also immer, wenn ich dahin wollte, musste ich mich daran erinnern, wie der Weg verlief. Das war mir schon beinahe zu nah an der Realität. Dann hat es mich etwas Zeit gekostet zu begreifen, dass ich Alarmsysteme abschalten UND sabotieren muss, wenn ich nicht will, dass eine unendliche Menge Gegner stetig nach spawnt, das hat mich einen Abend mal 2 Stunden gekostet, weil ich an den Alarm nicht ran kam und halt nicht wusste, dass die Gegner nach spawnen… Aber es wurde noch spaßiger. Gegner, die aufhören mich zu suchen, weil der Alarm endet oder sie mich aus den Augen verlieren, die gehen nicht zwingend zu ihrem Posten zurück, nö. Die bleiben manchmal einfach stehen, wo sie sind und versperren so Wege oder Ausgänge. Einmal war das wirklich ein Problem, weil ich in einem Lüftungsschacht fest saß ich konnte nicht aus dem Schacht, aber im Schacht kann man keine Waffe ziehen und auch keine Nahkampfbefehle geben. Ich musste den Checkpoint neu laden, der mich wieder draußen vor das Gebäude setzte. Das war uncool. Genauso uncool wie der Fakt, dass ich beispielsweise Items gegen andere eintauchen musste, ich zwar Hinweise dazu bekam bei welchem mysteriösen Händler ich das Item bekommen konnte, aber erst nach einer anstrengenden, teils tödlichen Kletterpartie und nach einer Stunde Suchen des Eingangs vom Händler erfuhr, dass er Sachen haben will, die ich nicht besitze und keine Info dazu bekam, wo ich die finden kann. Generell landete Outlaws bei mir schnell auf der Liste der verbuggten Kackspiele Zwar sah ich das alles mit Humor, bis auf den kurzen Moment wo ich dachte, ich könnte nie wieder die Schnellreise benutzen, aber manche Effekte in Outlaws waren anders wild: Ich konnte mitten in Missionen speichern, aber wenn ich diesen Speicherstand lud, war ich immer außerhalb der Mission und der Fortschritt war nicht da. Ich behielt dabei nur meine Kills (wichtig für Ability-Aufgaben) und teilweise mein Geld oder andere Sammelsachen, aber auch das nicht immer. Auch das Spiel selbst legte Auto-Saves an, wenn ich einen Story Checkpoint erreichte, der Effekt war aber oft derselbe. Das war manchmal ärgerlich. Einmal verlor ich random meinen Wanted-Status in einer Story Mission, in der man diesen Status storybedingt bekommt, dadurch triggerten die Events danach nicht mehr. Einmal war das nervig, da habe ich einen hohen Wanted Status gespeichert, da ich mit diesem Status unter Verfolgung von Gegnern etwas für eine Trophäe erledigen musste, und immer wenn das nicht klappte, lud ich neu, aber nur jedes zweite Mal bekam ich auch meinen Status, die anderen Male war ich einfach wieder safe. Andererseits hab ich mir das mehrfach zunutze gemacht, wenn ich keinen Bock hatte, mich mit den Konsequenzen von Kays Handeln auseinanderzusetzen. Einfach Checkpoint laden und hoffen, dass der Wanted Status sich von alleine erledigt Oder mein Liebling: In einer Storymission begann eine Verfolgungsjagd, aber beim ersten mal knallte ich mit dem Speeder gegen einen Fels und das Spiel setzte mich an den Checkpoint… aber meinen Speeder nicht mein Ziel fuhr davon, und ich konnte nur zu Fuß hinterher, den Speeder selbst rufen ging im Feindgebiet nicht. Erst nach mehrmaligem Neuladen gab mir das Spiel den Speeder zurück. Alles in allem: Outlaws war ein Kampf. Das Schlimmste blieb aber wohl die Entscheidung zu treffen, was ich als nächstes angehe. Dann auch noch mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es immer wieder vorkam, dass ich Wege und Eingänge nicht fand, was manchmal demotivierend war, somit machte das Spiel mich schnell körperlich richtig müde. Ich erwischte mich oft dabei, wie ich nach einer abgeschlossenen Mission auf die Uhr schaute und fast enttäuscht war, dass wir erst 21Uhr hatten und ich noch sehr viel Zeit für Outlaws haben würde, ich aber am liebsten lieber ins Bett gegangen wäre. Daher begann ich das Spiel auf Wochenende zu schieben und irgendwann ergab ich mich ganz und machte immer nur eine Quest bevor ich das Spiel wechselte. Das half aber tatsächlich! Paradox wie es klingt, ich begann mehr Fortschritte zu sehen, als ich das Spiel häufiger pausierte oder mit anderen Spielen abwechselte, auch weil ich dann weniger müde davon wurde. Und dann konnte ich auch die niedliches Details noch besser würdigen, allen voran Nix Ich habe zwar nicht verstanden warum, aber für eine Trophäe muss man alle Street Food Gerichte finden und diese sind eine Art Minispiel, bei dem man die richtigen Tasten drücken muss, damit Kay und Nix aufessen können. Es war zwar sinnlos, aber SOOOO niedlich T_T Ich habe massenweise Gifs von Nix erstellt, seid froh, dass die nicht alle im Update gelandet sind Auch Mutti mochte Nix Sie hat immer wieder versucht sie zu streicheln Ernsthaft, das Spiel hat so einige Spielereien bei denen ich mich frage, warum man sich nicht lieber darauf konzentriert hat, dass die Hauptfunktionen richtig laufen statt Nix ein Futter Minispiel zu geben, aber ich will nicht klagen, an den verschiedenen Funktionen haben sicher unterschiedliche Personen gearbeitet, also kann man das wohl nicht so verallgemeinern. Aber der Gedanken liegt schon nahe, oder? ^^” Anders bei den Kameos und Easter Eggs, die sind teils schon wirklich cool. Ich höre im Vorbeigehen einen NPC Dialog darüber, dass ein mysteriöser Mann in der Wüste gesehen wurde, der ein Tier beruhigte und dachte natürlich sofort an Obi Wan, und solche Dialoge die man aufschnappen kann gibt es viele. Außerdem treffe ich auf Qira aus dem Solo Film, die nun hier die Anführerin des Syndikats Crimson Dawn ist, oder auf Lando, der mir nicht nur Tricks für Sabacc beibringt, sondern auch eine Hauptrolle im ersten DLC spielt, denn ich abgeschlossen habe ohne es zu bemerken ^^” Es war eine spannede Quest über ein illegales Hyperspace Casino und plötzlich stand da 100%. Sabacc ist hier ein Spiel, dass ich aktiv spielen kann und auch muss, und es machte mir mit jeder Runde mehr Spaß. Vor Allem nachdem Kay lernt zu betucken Im Grunde muss ich Kartenpaare bilden, darf aber nur 3-mal nachziehen und dann wird geschaut wer das beste Paar hat. Aber Kay lernt schnell mit Nix zu spitzeln und so herauszufinden, welche Karten die Gegner haben, außerdem kann ich später heimlich mehr Karten ziehen, den Würfel zinken oder anderen Spielern Karten unterjubeln damit es aussieht, als hätten sie betrogen, was unheimlich Spaß mach. Nachdem ich einmal in die Sabacc Quest eingeführt worden bin, kann ich danach fast an jedem Sabacc Tisch einsteigen, was mir auch immer gut Geld oder Reputation bringt, weshalb ich das eigentlich immer gemacht habe. Aber kommen wir mal zum Finale. Irgendwann habe ich meine Crew fast zusammen, ich muss nur noch kurz ND-5 reparieren, der ist halt ein altes Modell, hat auch in den Clone Wars gekämpft und mir gefällt, dass Kay sich wirklich um ihn bemüht, während er seinem eigentlich “Besitzer” eher egal zu sein scheint, und das wo ND-5 ein vollwertiges Bewusstsein hat, nicht nur “Roger, Roger”. Die letzte im Bunde wird dann zwangsweise die beste Slicerin im Outer Rim, nämlich Kays Mom Riko. Diese hatte Kay als 12-Jährige ohne ein Wort zu sagen auf einem Planeten ausgesetzt, nachdem sie ihre Tochter erst zur Kriminellen ausgebildet hat, also alle Tricks die man so braucht und auch hacken, aber dann wohl der Meinung war, dass sie doch lieber alleine arbeitet. Die rudimentäre Backstory hatte mich zwar nicht wirklich abholen können, aber Kay bekam zu 100% meine volle Sympathie, als sich ihre Mudda wieder in ihr Leben slithert, weil es n guten Fang zu machen gibt. Das hat mich richtig wütend gemacht. Außerdem macht ND-5 nochmal deutlich, dass er Loyal zu Jaylen ist, weil das seiner Programmierung entspricht, auch wenn er außerhalb dieser Vorgaben Kay sehr mag und er nicht zwingend mit Jaylen einer Meinung ist. Spätestens als er sagt, dass er gar keinen Anteil der Beute erhält, weil er nur Jaylens Handlanger (und er meint eigentlich “Besitz”) ist, wird Kay darüber beinahe wütend und versucht ihn zu überzeugen, dass sie mit Hilfe des Droidtechs in der Crew seine Fixierung aufheben könnten. Er ist zwar ein Droid, aber er hat schließlich ein Bewusstsein. Aber er warnt sie, dass das Verrät wäre und da weiß ich natürlich sofort, was passieren wird. Ab hier war es unausweichlich, dass Kay am Ende gegen ND-5 würde kämpfen müssen. Aber zuerst stand noch ein Cameo an, als der Babo, dessen Schiff ich gestohlen hab und dessen Villa ich ausrauben will, sich als Agent des ISB herausstellt und wir daher auch kurz Vader zu sehen bekommen. Der Dude war der Meinung, ein eigenes Syndikat zu gründen, um das organisierte Verbrechen von innen heraus zu vernichten und so die Rebellen zu finden und auch diese zu zerschlagen wäre die Idee des Jahres, Vader sieht das etwas anders. Und Kay hat auch noch nie was von der Macht gehört, da sie ziemlich geschockt darüber ist, wie Bossmann zum Spaß Sachen herumschweben lässt. Ja, so war das damals Am Ende wird Kay wie erwartet von ihrer Mom hintergangen, die zwar einen Deal machte, der Kay begünstigt, sodass sie frei sein kann, aber ihre gesamte Crew würde geopfert. Die Alte hab ich echt gefressen! Aber wir halten natürlich zusammen und retten außerdem ND-5. Da ging mir immerhin ein bisschen das Herz auf Wirklich nur ein bisschen. ND-5 muss natürlich auf Kay losgehen, aber während er das tut, entschuldigt er sich, das tut einem schon etwas leid. Deswegen müssen wir also an ihn rankommen, bevor er Kay erwischen kann, um seine Programmierung aufzuheben und das führt zu der furchtbarsten Mission im ganzen Spiel. Furchtbar, weil beschissen umgesetzt, nervig, einfach AAARGh. Darauf hätte ich echt verzichten können. Um an ihn heranzukommen, wollen wir ihn schocken, dazu müssen wir 2 Generatoren zum Laufen bringen und jeder Generator hat 3 Schalter. Jeder Generator ist in einem kleinen Raum in dem ND-5 umhergeistert, und sobald er Kay bemerkt, ist sie quasi Grütze. Wir spielen also verstecken und an Schalter anschleichen. Damit war es basically Dead by Daylight. Aber in scheiße. Nach unzähligen Versuchen, nicht von ND-5 gegrillt zu werden, hab ich erstmal hingeschmissen und mich abreagiert, denn alles an dieser Mission ist unfair. Mir entzog sich was das Spiel hier wollte, ich fand es blöd und nicht spaßig Ich brauchte Stunden um den ersten Raum zu schaffen, da ND-5 schneller rennt als ich und mich immer sieht. Aber da war der Spaß nicht vorbei. Der zweite Raum forderte auch noch, dass ich nicht nur Schalter drücke sondern mit dem Rhythmuspiel, dessen Geräusch ich nicht höre, die Schlösser am Schalter zu knacken. Dazu sah ND-5 mich Story bedingt sobald ich den Raum betrat, ich sollte ihn also erst mal abschütteln. Das Spiel war hier so unfair, dass ich die Schnauze voll hatte. Ich schaltete das Minispiel in den Accessibility Optionen vollständig ab. Für diese verfickte Drecksmission zieh ich dem Spiel wohlwollende 4 Punkte ab! 98% der Story waren alle Gegner blind, taub und rotzgrätendämlich und im Endgame konnte Kay nicht mal blinzeln, ohne dass ND es bemerkte und trotz unterbrochener Sichtlinie exakt wusste wo sie war. Ich hab es irgendwann geschafft aber the Hate was real. Das spiegelte in gewisser Weise die Inkonsistenz, die ich immer mal wieder wahrgenommen habe, an Stellen, wo das Spiel einfach unbedingt schwer sein wollte, aber bis hierher war das lösbar oder weniger störend gewesen. Die Mission hat mich wirklich mit schlechter Laune aus dem Spiel gehen lassen, was schon wirklich schade und vollkommen unnötig ist. Danach die Story abgeschlossen zu haben gab mir etwas Auftrieb, aber der Überblick über die noch übrigen Aufgaben war ein regelrechtes Schlachtfeld Mid-Platin-Depression was strong with Outlaws und ich wusste immer noch nicht so recht, wo ich am besten anfange. Vieles lief parallel. Ich musste noch das Schiff voll aufwerten und das Material zu bekommen fühlte sich nicht leicht an. Ich kaufte tatsächlich viel bei Händlern, die immer mal limitierte Mengen anboten und ich investierte nichts in den Blaster oder den Speeder, außer dem, was ich für Platin brauchte, um nichts zu verschwenden. Ich fand es dafür aber wirklich cool, dass ich an jedem Material beim Händler genau sah, wofür ich es brauchte, und in welcher Menge. Da stand nicht nur “braucht man für Trailblazer", sondern exakt wie viele davon für welche Aufwertung. Das war wahnsinnig hifreich, sowas würde ich mir in anderen Spielen wünschen. Für viele Trophäen musste ich jetzt gesondert googeln, denn der PSNP Leitfaden ist komplett unbrauchbar. Die relevanten Hinweise fehlen einfach. Für die wenigen Sammelsachen reicht es grad noch. Ich muss beispielsweise eine Reihe von Sammlerstücken für Nix suchen, was jedesmal zu niedlichen Interaktionen führt weil die mit Kay spielt oder ihr streiche spielt. Tatsächlich gibt es diverse Quests und eine lange Qustreihe, die ich dann auch recht cool fand, welche darauf basieren, im Vorbeigehen NPC Unterhaltungen zu lauschen, wo bestimmte Schlagworte fallen. Man muss im Prinzip selber checken, dass das eine für mich relevante Information ist und auf Basis dieser Information dann woanders einen Questgeber finden. Das alleine ist rein storytelling mäßig eigentlich wahnsinnig cool. Kay ist schließlich eine Klein-Ganovin, sie lauscht aufmerksam ihrer Umgebung und macht etwas daraus. Ich liebs! Aber. Gameplay technisch ist das schon echt hart Wer hat denn bei einem Open World Game immer die Schlagworte im Kopf und rafft dann, rennend vom Schnellreisepunkt zum Händler, vorbei an 30 NPCs die alle irgendwas labern, dass der eine gerade was gesagt hat, was zu einer Aufgabe passen könnte, die ich vor 30 Spielstunden am Arsch der Galaxie angenommen habe. Und das während ich 4 Planeten mit je zwei Städten/Siedlungen und DIVERSEN anderen Orten untersuche. Für die Quest musste ich außerdem einen Tracker verwenden, der mir mit einem Signalton zu verstehen geben sollte, wo ich geheime Verstecke finde. Ratet. Klar, funktioniert das für meine kaputten Ohren nicht. Ja, das Ding vibriert auch, aber unzuverlässig und nicht hilfreich, und es blinkt. Aber erst, wenn ich basically direkt vor dem Ziel stehe. Accessability My Ass Marcel hat für mich die erste Location gesucht, und hat trotz gutem Gehör wirklich lange gebraucht um die Stelle zu finden, weshalb ich den Rest dann mit einem Guide erledigt habe. Solangsam lichtete sich dann ENDLICH der Quest-Dschungel und das machte es mir leichter das Spiel auch etwas mehr zu genießen. Ein Spiel des Jahres ist das zwar nicht, aber es ist schön, es is wirklich schön. Ich habe gerne hier und da ein paar Fotos gemacht. Besonders der Planet Akiva hat es mir total angetan mit seinem Regenwald Ambiente. Im Gegensatz zu Toshara und Tatooine, die beide trocken und wüstenartig sind, und Kijimi, der nur eine Eisfestung bietet, kann man auf Akiva nicht so frei mit dem Speeder fahren, weil der Dschungel dicht ist. Dafür bekomme ich hier aber ein Wasser-Upgrade, mit dem ich auf Wasseroberflächen schweben kann und das ist ziemlich nice. Abgesehen davon ist die Pflanzenwelt toll. Mittlerweile hatte ich dann auch meine Beziehungen zu den Syndikaten im Griff. auf dem letzten Planet Kijimi kommt noch ein viertes Syndikat hinzu und storybedingt brachte ich meine Reputation dort fast auf das Maximum, was mir die entsprechende Trophäe einbrachte und so hatte ich einen guten Einstieg dasselbe für die anderen drei Organisationen zu schaffen, die je ihre eigene Trophy hatten. Parallel dazu flog ich sehr viel im All herum, denn auch hier gab es viel zu tun. Viele Contracts, mit denen ich Beziehungen verbessern konnte, waren Schmuggleraufträge im All. Schiffe ausschlachten oder Fracht klauen und irgendwo abliefern. Was aufregend klingt ist nichts weiter als das X drücken an einer vorgegebenen Location während ich unterwegs Feinde abschieße. Damit hatte ich es zunächst auch schwer, doch mit jeder Aufwertung meines Schiffs wurde es spürbar leichter. Und auch wenn die jeweiligen Weltraumgebiete nicht so groß sind, ich fand es sehr toll mich dort aufzuhalten. Man hat es ganz gut hinbekommen, sich dort wirklich recht frei zu fühlen und die Aussicht war in alle Richtungen faszinierend! Da sich das Schiff wirklich schnell in alle Richtungen drehen kann und man schnell mal das Gefühl bekommt, dass sich alles dreht, bräuchte das Ding eigentlich ne Motion-Sickness-Warnung, ich musste mich auch erst daran gewöhnen, aber dann ging es gut. Im All fand ich jetzt fast alles, was ich für das vollständige Aufwerten meines Schiffs brauchte, musste mich aber auch mit Piraten, dem Empire und den Syndikaten herumschlagen, die da auch alle ihre Schiffe haben. Mehrfach geriet ich mit dem Imperium so aneinander, dass die Flucht gesperrt wurde. Wenn das passiert, muss man das große Imperiale Schlachtschiff vernichten oder man wird selbst vernichtet. Meine Erfolgsrate war so 50/50 Für meine letzte Trophäe ging es aber ans Eingemachte im All. Ich hatte das bis zum Schluss vor mir hergeschoben, weil ich mit der Steuerung des Schiffs nicht SOO gut zurechtkomme, dass ich mir das mal eben so zugetraut hätte. Jedes Syndikat hat ein Hauptschiff. Ein Killer Schlachtschiff, das einen sehr schnell vernichten kann. Und ich sollte jedes einzelne zerstören, ohne selbst Rumpfschaden zu nehmen. Ich habe ein Schild, das kann 3 Treffer ab und regeneriert sich bei genügend Feuerpause, also wäre immer wieder schnell ausweichen oder Abstand gewinnen angesagt. Aber so recht gelingen wollte das nicht, die rufen ja auch kleine Schiffe als Verstärkung. Ich habe aber bemerkt, dass ich jetzt SO gut mit denen allen befreundet war, dass sie mich nie angriffen, wenn ich sie aus versehen gerammt habe. Also habe ich sie immer wieder gerammt und über eine lange Zeit immer wieder Schaden am Schiff verursacht, ohne dass die Schiffe auf mich losgingen. Aggressiv wurden sie NUR wenn ich meine Waffen verwendete… Also versuchte ich das mal auszureizen und lachte mich schlapp, als die Schiffe am Ende wirklich in Flammen aufgingen und explodierten, ohne dass sie ein einziges mal angriffen Das waren wirklich loyale Freunde, muss ich sagen. Leider zählte das nicht für die Trophäe T_T Nach allen 4 Schiffen kam die Trophy nicht, also tat ich das Nächstlogische, ich rammte die Schiffe in ihr Verderben aber machte den letzten Treffer dann mit einer Rakete und holte mir so meine Platin. Es war weitaus schwieriger, die Schiffe überhaupt zu spawnen oder sie zu finden, als sie dann zu besiegen. Besonders im Kijimi Orbit, wo eine riesige Nebula Wolke navigieren extrem erschwert. Aber geil aussehen tut. Als ich meine 100% im Kasten hatte, ist mir schon ein bisschen ein Stein vom Herzen gefallen Outlaws ist echt okay, aber gerade dieser energieraubende Faktor war unangenehm und Kay wird auch nich meine Freundin. Schön war es aber und ehrlich gesagt kann ich die Kritik, die ich zum Release so vernommen habe, nicht verstehen. Die Bugs waren übel, aber schocken mich jetzt nicht, ich habe nie "echten" Fortschritt verloren und sie haben sich auch positiv ausnutzen lassen. Die Welt ist wahnsinnig schön und für Star Wars Fans ist sie absolut grandios gestaltet. Ich bin bin richtig stolz, dass ich so viele Easter Eggs gefunden und verstanden habe und nicht mehr so unwissend eingestiegen bin wie noch bei Fallen Order Über Han Solo in Jabbas Butze musste ich gut lachen, auch wenn der Rancor in seinem Keller danach weniger witzig war O_O Gelöscht ist das Spiel aber noch nicht. Scheinbar kommt mindestens noch ein DLC und ich hoffe der bringt ein paar nette Quests, kein NG+ Scheiss oder irgendwas anderes ^^” Ihr kennt das. Bei Outlaws bräuchte ich das echt nicht. Der Sabacc-lastige DLC war super, davon nehme ich gerne mehr. Aber auch noch ein Planet könnte nett sein. Ich glaube nur nicht, dass Ubi da noch so viel investieren wird. Immerhin freue ich mich jetzt noch ein wenig auf Content, das hätte auch anders laufen können Hier noch ein paar restliche Screenshots, die es nicht in den Text geschafft haben: Platin #499 Wild Card DLC 100% Serien: My Hero Academia Episode 15 bis 27 LoL Last One Laughing Season 6 Episode 5 bis 6 (Ende) Daredevil Season 1 Episode 3 Filme: Detective Conan Movie 19 Sunflowers of Inferno (Rewatch) Buch: 31 I Dream Band 3 bis 7 (vorerst Ende) The Promised Neverland Band 1 My Roommate is a Cat Band 8 bis 9 Puella Magi Madoka Magica Band 1 (noch ungelesen: 348 Mangas) Kleines Serien Special Teil 3 Es heißt Endspurt zur 500… also für euch. Für mich heisst es: Ich jongliere mal wieder zu viele Spiele Jetzt hat mich die Tage auch noch @john_cena1993 gefragt, ob ich nicht Lust habe den 4. Platz in einer Ghost of Tsushima Legends Gruppe einzunehmen, und da der Tsushima Koop Modus absolut fantastisch ist und ich noch die PS4 Liste offen habe, habe ich dann natürlich zugesagt. Aber zum einen spielen wir ja nicht täglich und zum anderen kann ich den Single Player dann ja trotzdem noch ein bisschen liegen lassen, also konzentriere ich mich erstmal auf meine anderen Baustellen. Für die kommenden Updates hat sich nach Grandia und Stray bereits spontan Brothers in meine Liste gemogelt, außerdem bin ich Bloom & Rage angegangen und wenn wir dann an Jedi Survivor vorbeiziehen, erreichen wir mal den aktuellen Stand. Denn ab jetzt dominieren FF7 Rebirth und Long Dark meine Abende, zumindest solange bis die genannten Updates alle gepostet sind Mit Tobi spielen wir außerdem PlateUp im Couch Koop und mit Tobi und Susu treffen wir uns zu Party Animals. Dann spiele ich fast täglich einen Abschnitt in Zombi U... Auch der Remaster von Days Gone ist jetzt installiert, ich weiß aber noch nicht, wie ich diese Liste am besten angehe wegen der neuen Inhalte. Naja, das Problem löse ich, wenn ich die Zeit dafür finde. In diesem Sinne, bis demnächst!
  22. Gutes Timing Ich hab grad das nächste in PN formatiert, kommt heute oder morgen Ja das Leben is in solchen Dingen manchmal komisch, oder Ja wenn an so einem abend 6h vergehen und man trifft den nicht, man ist qirklich versucht runden dann auch mal anzubrechen. Aber es könnte natürlich sein, dass man ihm eher auf höheren Rankings begegnet, da müsste ich ne weile gezielt gut spielen, allerdings halt auf Verdacht. Ich glaube die Wahrscheinlich bei pber 30 Killern, dan ist er auch noch ein DLC Killer, der nicht so mega beliebt ist, ist einfach viel zu gering. In der Tat das kam unerwartet, njr ein Monat nach dem letzten Chapter o.o Ich hab sie noch nicht gekauft, aber 2 der Trophies gehen ja auch so, und beide fordern es den Endgame Collaps zu erreichen, also ein guter Ansporn gute und erfolgreiche Runden zu spielen und vielleicht ne chance dabei auch Vecna zu treffen Das fasziniert mich auch immer noch. Und der Ghoul macht schon Spaß: D Du solltest Dan Da Dan wirklich mal anschauen
  23. Uuh das würde mich natürlich sehr freuen davon zu lesen aber hey immerhin finde ich, man braucht nicht lange um wieder rei zukommen wenn man es mal liegen lässt, damit kann es auch ein super lückenbüsser sein. Aber ja, ich fühl das grad sehr, jongliere grad irgendwie 10 spiele, das tu ich mir normalerweise nich an und wenn dann noch RL dazukommt sind plötzlich 6 Monate rum.
  24. Ja, nach Kaito käme bei mir auch Heiji, es gibts zwar viele coole charas aber mit den neueren Fanlieblingen werde ich nicht warm (vorallem Akai und Amuro) Ich hab den Anime schon vor q5 Jahren an den Nagel gehängt oder so, der Manga macht da doch so einiges besser und ich lese halt auch viel schneller als die alle reden Der Kaito Kid Manga ist auch super aber da ist die Serie auch echt gut, würde mich da echt über mehr freuen... wer weiss, vielleicht wenn Conan endlich mal endet... Danke! Ja was solls, es wäre natürlich zu witzig gewesen. Es fehlt auch nicht mehr so viel, wenn ich wirklich gewollt hötte, hätte es vielleich sogar klappen können, aber es soll ja auch Spaß machen^^ Den Löwenanteil hab ich aber gestern gemacht, und damit Star Wars Day gefeiert
  25. Die bilder sollten jetzt da sein ließ sich schnell beheben. Danke danke Ist ja auch ne ziemlich fixe idee Ja irgendwie schon irgendwas stimmt wohl nich mit mir. Danach wirst du alles wissen und es niemals spielen müssen, thank me later Nein ich liebs ja aber ich bin sicher das fällt unter nostalgie, und is vermutlich nichts was dich heute vom Hocker reisst.
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