Control könnte man auch als Souls-Game bezeichnen. Fällt mir jetzt erst auf.
Es gibt Knotenpunkte im Spiel, an denen man sich heilen oder die Waffen und den eigenen Charakter upgraden kann. Wie bei jedem Dark Souls auch (da heißen sie Bonfire/Leuchtfeuer). Wenn ich mich nicht irre, gibt es in Control auch keinen frei wählbaren Schwierigkeitsgrad. Kann mich auf jeden Fall nicht daran erinnern, irgendwas umgestellt zu haben. Sonst hätte ich gleich Pussy-Modus gewählt. Sowas von sicher. Man merkt das ja auch im Spiel. Es gibt Bereiche, in denen man zunächst keine Chance hat und erst später noch mal vorbeischauen sollte, wenn man Charakter und Waffen verbessert hat. Wie bei jedem Souls-Game eben auch. Ein weiteres Merkmal ist das Storytelling. Läuft in Control im Großen und Ganzen auf die selbe Art ab. Über die in der gesamten Welt verteilten Schnipsel.
Wenn ich all das so aufliste, wird mir immer klarer, dass man Control nicht nur als Souls-Game bezeichnen könnte. Nope, es ist sogar ganz klar ein Souls-Game. Nur halt nicht im Millelalter mit Schwert, Schild und Zauberstab.
Der einzig gravierende Unterschied ist, dass die Karte bei jedem Dark Souls viel besser ist. Die gibt es nämlich überhaupt nicht. Klingt paradox, aber genau das macht die Spiele besser. Die haben sich da bestimmt auch schon über eine Karte Gedanken gemacht und sich dann dagegen entschieden, weil sie wussten, dass man das ganze Game deswegen verteufeln könnte. Wie es eben bei Control der Fall ist. Ich bin ja auch nicht der Einzige, der sich sehr darüber aufregt.
Wenn ich jetzt den Gedanken weiterspinne, fällt mir immer mehr auf............................ach nee, ich behalte den Gedanken lieber für mich.