Kelek der Große

Ich gehe ein bisschen höher. Eigentlich ist alles Verpassbar deshalb 4

3/10 Das schlechteste Spiel der Reihe welches ich bis jetzt gespielt habe. Eindimensionale Charaktere, langweile und holprige Story, Animation und Mimik auf dem Stand von vor 10 Jahren. Als Telltale zum Ende der PS3 und Anfang der PS4 Zeiten noch solche Spiele raushauten war ja noch alles in Ordnung. Heute sieht man dass, bei all den Problemen die der Entwickler ja hatte, trotzdem keinerlei Weiterentwicklung stattgefunden hat. Solch ein Storytelling, dass gut und gerne fast jeder auf ein Blatt Papier bringen könnte, reißt doch heute keinen mehr vom Hocker. Ich finde zudem dass der Release in Form von Episoden absolut nicht mehr Zeitgemäß ist. Vor Jahren fand ich es noch Schade dass Telltale seine Tore schloss, mittlerweile denke ich dass es vielleicht sogar gerechtfertigt war. Wer nicht mit der Zeit geht, geht unter.

6/10 "Avatar: Frontiers of Pandora" bietet eine fesselnde Reise durch die atemberaubende Welt von Pandora. Die Grafik und Spielwelt beeindrucken, und die Umgebung lädt zum Erkunden ein. Schöne Spielwelten kann Ubisoft. Wer die Far Cry Reihe kennt, dem wird hier viel Altbekanntes begegnen. Ich glaube, es war die Game Star, die schrieb: "Far Cry nur in blau". Das kann man getrost 1 zu 1 übernehmen. Bedauerlich ist, dass es in meinen Augen nicht mal ein gutes Far Cry wäre. Die Story lässt Originalität vermissen, und einige Elemente wirken vorhersehbar und austauschbar. Es fehlt deutlich an ordentlichen Charakteren, die die Geschichte tragen. Das Quest Design ist furchtbar. Nicht nur, dass Nebenmissionen eine geringe Qualität bieten, nein, die Hauptmissionen sind vom Umfang und Inhalt kaum von den Nebenaufgaben zu unterscheiden. Das Gameplay bietet meist gute Unterhaltung, aber die Basisübernahmen könnten abwechslungsreicher sein. Hin und wieder gibt es Ungereimtheiten, wie Ahnenfähigkeiten, die einen Menschen aus Maschinen herausziehen lassen? Welche uralten Vorfahren haben diese Technik denn entwickelt? 😐 Auch reicht oft ein bloßes Drüberreden aus, um in die Gegebenheiten des eigenen Volks eingeführt zu werden. Das ganze Jagtsystem ist obsolet. Wenn man einfach nicht jagt, verhungert man trotzdem nicht. Insgesamt wirkt "Avatar: Frontiers of Pandora" als Auftragsarbeit, uninspiriert und ohne Tiefgang.

2/10 Typisches Ubisoft Open-World-Loot- und Sammelabenteuer. Bis auf wenige Objekte ist schon alles platinrelevantes auf der Karte markiert. Die Basisübernahmen sind so gestaltet, dass auf dem leichten Schwierigkeitsgrad rein rennen und 2-3 Schalter drücken oder Rädchen drehen schon genügen. Kleine Basen schafft man so in wenigen Sekunden.

56 Stunden Habe alles was man auslassen kann weggelassen. Die ersten Stunden wollte ich mir das Spiel echt noch geben, habe dann aber sämtliche Dialoge und Cutscenes gekippt. Alles an Nebenmissionen die man nicht für die Platin braucht habe ich ebenfalls nicht beendet.

@Friesenjung74 Ich glaube das macht nichts. Ich hatte das Video vor dem Patch und habe heute die Platin erspielt. Ich habe Ausversehen ein anderes Video, dass mit den Festtagswagen, vesemmelt und musste noch mal bis dorthin spielen.

6/10 Eigentlich ist Allan Wake 2 ein solides Abenteuer doch ich hatte so meine Probleme damit. Fangen wir mit den Positiven Sachen an. Kern ist eine gute Story die sehr gut erzählt und in Szene gesetzt wurde. Die Handlung knüpft am ersten Teil an und wird logisch weiter erzählt. Die Charaktere sind glaubhaft und gut ausgearbeitet. Stilistisch ist Allan Wake 2 näher an Control als am ersten Teil der Reihe. Es wird hier mit vielen gleichen Elementen gearbeitet wie bei Control. Schatten Visionen, Selbstgespräche, Ahti der Hausmeister, Jump Scares und vieles mehr. Die Musik passt ausgezeichnet. Sie untermalt die verschiedenen Szenen um die Atmosphäre hervorzuheben. Das Gameplay allerdings hat mich Nerven gekostet. Ich war schon kein Fan vom ersten Teil, dachte aber nach all den Jahren und einem extrem guten Control, ich versuchs mal. Das die Handlung immer wieder unterbrochen wird um im Gedankenraum irgendwelche nutzlosen Kärtchen an die Wand zu hängen fand ich grausam. Man versteht vieles ja direkt, kann aber erst voranschreiten wenn man es auch im Gedankenraum zusammen fügt. Uff, anstrengend fand ich auch wieder die zahlreich verteilten Sammelobjekte. Die sind teils nutzlos, leider aber auch zum Teil relativ wichtig, wie z.B. Waffen. Heißt also man läuft die meiste Zeit wieder die Karte ab um sich in irgendwelchen Ecken zu verirren in denen es dann meistens eh nichts zu sehen gibt um die Haupthandlung noch mehr zu zerstückeln. Wie soll den da mal Spannung aufkommen wenn man ständig woanders unterwegs ist? Die tatsache dass man zwischen beiden Charakteren hin und her wechseln kann ist zwar eine nette Idee, ist aber kaum relevant. Schade, hier wäre mehr Potenzial gewesen die verschiedenen Realitäten von einander abhängig zu machen. Die Grafik ansich fand ich auch nicht so prickelnd. Hochauflösende Texturen kann heute leider jeder der das nötige Kleingeld dafür hat. Handwerklich überzeugt die Grafik aber an vielen Stellen nicht. Licht und Schatten stimmen oft nicht. Reflexionen existieren eigentlich nur in den Cutscenes. Manche Objekt wirken dadurch fehlplatziert. Zum Ende hin hatte ich immer weniger Spaß weil die Elemente die mich nervten schon schwer wiegen. Für jene die sich daran nicht stören ist Allan Wake 2 bestimmt ein ausgezeichnetes Spiel, für mich leider ein bisschen besser als durchschnittlich. Positiv sei noch erwähnt: Ich hatte keinerlei Bugs oder Abstürze. Technisch lief bei mir alles einwandfrei.

Die Uhr sagt genau 30 Stunden. Musste nach dem Ende nochmal bis Return 3 spielen um einen Werbespot zu wiederholen.

3/10 Es gibt verpassbare Sammelobjekte und sonst wurde auch nicht mit Sammelkram gegeizt. Die Kampange ansich ist nicht so schwer.

7 Stunden Ein Story Durchlauf inklusive Sammelobjekte. Mehrere Versuche für die Speedrun Trophäe

4/10 Bis auf den Speedrun mit den gruseligen und nervigen Gameplay Mechaniken alles easy. Es gibt 2 Speedrun Trophäen. Die für unter 1 Stunde schafft man im ersten Anlauf locker, für die unter 35 Minuten habe ich 10-15 AVersuche gebraucht. Man muss jeden Handgriff einstudieren... sind aber insgesamt tatsächlich nur ein paar Stellen wo man wirklich Zeit verlieren kann. Wie der Vorredner schon erwähnte braucht man einen Guide für die Sammelobjekte, den braucht ja aber fast bei jedem Spiel heutzutage.

4/10 Superliminal bietet interessante rätselhafte Herausforderungen und innovative Ideen, aber die Story bleibt undeutlich und das Gameplay sollte verbessert werden. Das Spiel hat meiner Meinung nach Potenzial, erreicht jedoch nicht die Spitze seines Genres. Die größte Schwäche ist für mich die Spielmechaniken selbst. Man versteht auch nach längerem Spielen nicht wirklich wann ein Objekt jetzt größer wird und wann nicht. Oft macht man auch 3 mal das Gleiche und die Objekte fallen mal weiter hinten in den Raum, mal fallen sie einem winzig geworden vor die Füße. Das war für den Speedrun ein Albtraum. Man könnte hier deutlicher mit den Schattierungen der Objekte arbeiten oder einfach funktionierende Schatten verwenden. Interessante Ansätze gab es hier und da schon, aber es gibt auch schon genug Konkurrenz die eigentlich alles besser machen. Zumindest war der technische Zustand des Spiels einwandfrei.

3/10 Ich habe nie wirklich länger als ein paar Versuche irgendwo gehangen.

18 Stunden Karriere inklusive Treasure Hunt, danach noch Online Trophäen + ein Rennen auf schwer, danach noch sinnlos Siege einfahren und Autos grinden.

5/10 Obwohl es einige Verbesserungen im Vergleich zum ersten Teil gibt, wie beispielsweise neue Rennmodi und neue Strecken, bleibt es im Kern eine Kopie des ersten Teils. Die fehlende Innovation und die immernoch hohe Grind-Anforderung haben mich enttäuscht. Eine Weiterentwicklung des Spielkonzepts und das Einbringen weiterer frischer Elemente wären wünschenswert, um das Spielerlebnis wirklich zu bereichern. Die "Bosse" beispielsweise, wenn man das noch so nennen kann, waren das unkreativste was ich in einem Rennspiel jemals als Boss gesehen habe. Dadurch das vieles bereits bekannt war dauerte es auch nicht lang bis Langeweile aufkam, deswegen für mich nur eine durschnittliche Wertung. Ich kann mir vorstellen dass jüngeres Publikum oder Neulinge mehr Spaß damit haben.

23 Stunden laut PS5 Uhr Gesammelt wurde mit Guide. Kampagne + 5 Level ohne zu sterben + Rougrunner.exe

5/10 Ich fand die Kampagne zu einfach. Die hilfreichesten Skills lassen sich früh freischalten und durch die blocken und parieren Funktion sind viele Gegner eigentlich keine Gefahr. Die schwerste Trophäe war die für den erfolgreichen Abschluss der 4 Phasen der "Rougrunner.exe" Hier dachte ich Anfangs "Puh!@#" aber am Ende hab ich es nach dem 6 Versuch geschafft.

10/10 "Ghostrunner 2 übertrifft alle Erwartungen! Der erste Teil hat ebenfalls von mir eine 10 bekommen. Die gut gelungene Grafik bietet trotz hoher Framerate deutliche Details und schöne Reflexionen, das flüssige Gameplay und die Story machen es zu einem absoluten Must-have für Fans des Genres. Die Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger sind deutlich spürbar machen aber das ganze gerade innerhalb der Kampagne viel zu einfach. Die Kämpfe und Parcours Passagen sind nicht mehr so anspruchsvoll wie im ersten Teil. Die neuen Level bieten aber dafür mehr Spielern eine perfekte Mischung aus Herausforderung und Spaß, denke ich. Die Musik ist ebenfalls ein dickes Plus. Der neue Modus Rougrunner.exe hat mir deswegen am besten gefallen. Im Kern war der mehr wie der erste Teil. Trotzdem hatte ich riesen Spaß, also Höhchstwertung.

5/10 Beim ersten Mal hätte ich eine 6 oder 7 gegeben. Als ich es Jetzt vor kurzem nochmal auf der PS5 spielte flog ich nur so durch. Deswegen die goldene Mitte --> 5/10

10/10 Ghostrunner bietet für mich ein unglaublich unterhaltsames Gamplay. Irgendwie lag mir das Spiel direkt. Damals habe ich es kostenlos im PS+ auf PS4 kennengelernt und jetzt kurz vor Veröffentlichung des zweiten Teil gleich noch mal für PS5 patiniert. Morgen geht's dann direkt mit dem nächsten Teil weiter.

4/10 Ich finde hier kann man ein bisschen höher werten Selbst mit Guide sind viele Trophäen high missable.

8 Stunden für 1½ Spieldurchgänge. Im ersten Durchlauf wurde alles erspielt bis auf "Sadist".

6/10 "Silence, das von Daedalic ist ein faszinierendes und kunstvoll gestaltetes Adventure-Spiel, das die Spieler in eine surreale und gleichzeitig ergreifende Welt entführt. Mit seiner bezaubernden handgezeichneten Grafik wirkt das Spiel sehr einladend und atmosphärisch. Das Charakter Design ist m.M.n nicht gelungen. Es gibt Fantasy, Steam Punk und futuristische Ansätze im Design der verschiedenen Figuren die überhaupt nicht zusammen passen. Die Story ist einfach gehalten. Leider gibt es einige Logikfehler in der Erzählung wie z.B das Renie manchmal von Gegnern gesehen werden kann und manchmal nicht. Darüber hinaus gibt es kaum Charaktere die wirklich interessant sind. Die Rätsel und Herausforderungen, die im Spiel präsentiert werden, sind mal besser, mal schlechter durchdacht aber ergänzen die Erzählung ganz gut, wodurch eine doch sehr ansprechende Spielerfahrung entsteht. Die Musik und der Soundtrack sind kaum merkbar integriert, zur Atmosphäre des Spiels tragen sie nicht wirklich gut bei. Obwohl das Spiel möglicherweise nicht für jeden Spieler geeignet ist, diejenigen, die nach einem tiefgründigen Abenteuer suchen, werden in Silence eine Erfahrung finden, die lange in Erinnerung bleiben wird."

c.a. 30 Stunden Es ist glaube ich egal wie man die Dinge angeht. Ich habe alles immer direkt erledigt sobald es machbar wurde.

2/10 Vieles ist selbstverständlich oder wird automatisch/natürlich freigeschaltet. Man kann zusätzlich die zur Verfügung stehenden Spiel Hilfen nutzen.