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Bist du auch der Meinung wie einige Volljuristen, dass Mord Paragraf umgeändert werden muss, weil er von Roland Freisler definiert wurde?

Ich bin zwar nicht whitebeard, stelle hier aber kurz die Frage - sollte er aufgrund der Formulierung/Definition nicht abgeändert werden, unabhängig davon wer den Paragraf ins Leben gerufen hat?

Zumindest lese ich dies aus einigen Artikeln so heraus :)

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@Whiteboard
Whitebeard bitte. Ein Whiteboard ist was anderes.:smile:
Du als angehender Jura Student hast ja sicher schon Strafrecht gehabt nehme ich mal an.?!

Bist du auch der Meinung wie einige Volljuristen, dass Mord Paragraf umgeändert werden muss, weil er von Roland Freisler definiert wurde?

Ja, ich habe Strafrecht gehört. Der §§211 und auch 212 StGB sind noch aus der NS-Zeit und etwas "seltsam" formuliert. Das hat mit einem gewissen Denken der Nationalsozialisten zu tun, die eine sogenannte Tätertypenlehre vertreten haben. (Diese passte ihnen ganz gut in ihre Ideologie.)

§ 211 Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,

heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder

um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.

Das auffällige an diesen Paragraphen ist ihre Formulierung, die damit beginnt "Mörder ist, wer..." Das ist heute nicht mehr üblich. Dies ist der Hauptgrund warum man den Mord und den Totschlag vom Text her reformieren will.

Manche wollen aber auch an der Strafzumessung drehen und die zwingende lebenslange Freiheitsstrafe abschaffen.

Hier noch ein Artikel eines Bundesrichters zu dem Thema.

https://www.zeit.de/2013/51/mord-paragraph-nationalsozialismus/komplettansicht

Ich bin persönlich nicht der Meinung, dass man den Paragraphen unbedingt ändern muss (er funktioniert ja), aber es kann auch nicht schaden, wenn man ihn nach gut 70 Jahren mal anpasst.

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Ich bin zwar nicht whitebeard, stelle hier aber kurz die Frage - sollte er aufgrund der Formulierung/Definition nicht abgeändert werden, unabhängig davon wer den Paragraf ins Leben gerufen hat?

Zumindest lese ich dies aus einigen Artikeln so heraus :)

Aus den Artikeln die ich gelesen habe ging es um eine Gruppe von Juristen die den nationalsozialistischen Gedanken hinter diesem Paragrafen, oder besser seiner Tatbestandsmäßigkeit und der Gesinnung dahinter verurteilen und ablehnen.

Ob es jetzt genau wegen Roland Freisler war, ist dabei Nebensache.

Es geht ihnen dabei generell um die Sache, dass er aus der Zeit kam.

Und einige bemängeln wohl die individuelle Personalität des Begriffes Mörder.

Aber da weiß ich nicht mehr so genau die Argumentation.

Bin selbst kein Jurist und habe das letzte Mal vor einigen Monaten darüber etwas gelesen.

Eines habe ich hier gelernt: ich dachte immer ich habe Probleme und sehe die Welt und die Menschen in ihr schlecht, aber inzwischen weiß ich, dass man es noch viel schlimmer getroffen haben kann. Es muss echt schlimm sein so voller Hass für alles und jeden zu sein...

Wenn du diejenigen hier ansprichst die streckenweise bis stetig viel Gegenwind bekommen weiß ich persönlich nicht, ob das Hass ist.

Vorheriger Post um 19:09

Post hinzugefügt um 19:12

Ups, Whitebeard.

Komisch, ich habe immer Whiteboard gelesen:D.

War aber keine Absicht.:)

Ich finde auch, dass er passt.

Also funktionsfähig ist.

Doch um das "Problem" zu verstehen, müsste ich mich mehr mit der Rechtsthematik und dem Strafrecht als solchem in der Tiefe befassen.

Dafür müsste ich es aber studieren, denn selber so aus Langeweile heraus, ist mir das dann doch zu trocken und zu umfangreich.

Bearbeitet von Matzn
Inhaltlichen Fehler ausgebessert.
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@whitebeard: ja die mehrzahl der deutschen und wie sie über esports denken juckt mich halt nicht, ist halt extrem konservativ und engstirnig professionelles gaming als pixelschubserei abzustempeln - asien ist da ein paar lichtjahre weiter in der denkweise...

Es ging mir bei dem Beispiel eher darum gegenseitige Toleranz zu fördern. Besonders im Hinblick darauf, was sinnvoll ist und was nicht.

[...]

Aber wie gesagt, können wir gerne drüber fachsimpeln...

Ich bin auch dabei.:smile:

@whitebeard: ich will ungern hier als buhmann im raum stehen, der irgendwelche fragen absichtlich ignoriert, daher würde ich dich darum bitten, deine frage bezüglich des urdeutschen und alles andere was ich noch nicht beantwortet habe erneut zu stellen - ich garantiere dir darauf zu antworten...
Und woran mache ich fest, ob jemand ein "Urdeutscher" ist? Wobei es mit dem Begriff des Deutschen ja schon vor dem Jahr 1871 schon kompliziert wird...

Wenn ich jetzt ein Kind mit einer Frau aus dem Elsass/Lothringen habe, ist das dann Deutsch? Oder wenn meine Frau aus einer Familie kommt, in die im Jahre 1640 ein Engländer eingeheiratet hat. Kann man Kind dann noch urdeutsch sein?

Meine Beispiele hast du jetzt aber nicht erläutert...

Ok ich will es aber echt verstehen, also erster und zweiter Grad der Verwandtschaft. Und 100% deutsch heißt, dass nicht ein einziges Prozent nichtdeutsch ist, korrekt?

Also mein Beispiel mit dem Kind und der Frau aus dem Land X. Wir haben ein Kind, das dann 50% deutsch und 50% X ist. Und mit jeder weiteren Generation wird es dann zu 50% weniger X, solange ich fein darauf aufpasse, dass sich dieses Kind nur mit 100%igen Deutschen vermehrt. ;)

Also mein Kind ist 50% deutsch. (1. Generation)

Dessen Kind (mein Enkel) 75% deutsch. (2. Generation)

Und dann weiter:

87,5% deutsch (3. Generation)

93,75% deutsch (4. Generation)

96,875% deutsch (5. Generation)

98,4475% deutsch (6. Generation)

99,22975% deutsch (7. Generation)

99,609375% deutsch (8. Generation)

So hier belasse ich es mal ich unterstelle mal, dass du ab hier wohlwollend aufrundest.

So jede Generation braucht so ca. 25 Jahre. Also 8x25= 200 Jahre. Nach 200 Jahren wird bei dir also jemand 100% deutsch = urdeutsch. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sich dieser Abkömmling nicht mit einer anderen Nation fortpflanzt. Also wirklich faszinierend das Ganze.

Und wenn ich jetzt von mir Ausgehe, dass damit ich urdeutsch bin, keiner meiner Urahnen sich seit dem Jahre 1815 (wo es nicht mal so was wie Deutschland gab) mit einer anderen Nation fortgepflanzt haben dürfte...

Unter diesen Voraussetzungen, ist deine Angst vor der Ausrottung der Urdeutschen natürlich vollkommen verständlich.

Vorheriger Post um 15:08

Post hinzugefügt um 15:13

und weil die Japaner diesbezüglich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben müssen wir das gleich übernehmen?

Die Beiträge findest du im Spoiler.

Abschliessend will ich noch sagen, dass ich NIEMALS auf hartzer mit dem finger zeige, sondern IMMER auf das mangelhaft durchdachte system... ist genau wie bei der software programmierung... da zeige ich auch nicht mit dem finger auf den, der eine lücke ausnutzt, sondern ich zeige auf den, der das programm mit lücken herausgebracht hat...

In dem Fall möchte ich anmerken, dass der Ton/Schreibstil mancher deiner Beiträge eine andere Sprache spricht.

Vorheriger Post um 19:26

Post hinzugefügt um 19:50

Ups, Whitebeard.

Komisch, ich habe immer Whiteboard gelesen:D.

War aber keine Absicht.:)

Ich finde auch, dass er passt.

Also funktionsfähig ist.

Doch um das "Problem" zu verstehen, müsste ich mich mehr mit der Rechtsthematik und dem Strafrecht als solchem in der Tiefe befassen.

Dafür müsste ich es aber studieren, denn selber so aus Langeweile heraus, ist mir das dann doch zu trocken und zu umfangreich.

Passt schon.;)

Also der Zeit-Artikel, den ich verlinkt habe, ist eig. ganz gut (wenn auch etwas sprachgewaltig) und erklärt auch warum man den §211 ändern soll und vielleicht auch die Strafzumessung.

Es ist halt nur nicht wirklich zwingend und es gibt keine seit 70 Jahren bestehende "Ungerechtigkeit" wegen der jetzigen alten Formulierung.

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Den begriff "urdeutsch" definiert sicherlich jeder anders, daher habe auch ich meine eigene definition:

1. in den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren hauptsächlich in deutschland gewohnt haben (sprich: den grössten teil ihres lebens in deutschland wohnend, was bedeutet, dass 1jahr im ausland wohnen wegen job oder praktikum durchaus legitim ist)

2. In den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren die sprache deutsch als native sprache gehabt haben

3. Der reine geburtsORT ist komplett irrelevant, da es ja auch sein kann, dass das kind während eines urlaubs im ausland kommt

4. Alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen atheisten oder christen gewesen sein - wenn irgendeiner der vorfahren mal den islam oder eine andere religion in die familie eingeführt hat und sie bestehen blieb, ist es nicht mehr urdeutsch - oder anders gesagt: alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen sich mit deutschen werten verbunden fühlen und ganz wichtig: sich auch selber als deutsche bezeichnen...

Also kann zB auch die familie eines schwarzafrikaners durchaus mal zu einer URdeutschen familie werden, die familie muss nur lang genug über mehrere generationen hinweg hier sein und die entsprechenden values annehmen und muss die nicht-deutschen values komplett abwerfen, andernfalls ist man halt "nur" deutsch oder "deutsch mit migrationshintergrund"

Das ist meine persönliche definition von "urdeutsch" - es geht mir nicht um die frage ob man deutsch aussieht, sondern viel mehr darum ob man deutsch lebt, deutsch als primäre sprache spricht und deutschland als seine wurzel anerkennt

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Abschliessend will ich noch sagen, dass ich NIEMALS auf hartzer mit dem finger zeige, sondern IMMER auf das mangelhaft durchdachte system... ist genau wie bei der software programmierung... da zeige ich auch nicht mit dem finger auf den, der eine lücke ausnutzt, sondern ich zeige auf den, der das programm mit lücken herausgebracht hat...

Da du immer wieder auf die Bevorzugung von Hartzern und deine Benachteiligung als Student hingewiesen hast, zeigst du permanent mit dem Finger auf Hartzer und das aus sehr niederen Beweggründen, aber vielleicht ist dir einfach nicht klar, was du so daher redest.

Den begriff "urdeutsch" definiert sicherlich jeder anders, daher habe auch ich meine eigene definition:

1. in den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren hauptsächlich in deutschland gewohnt haben (sprich: den grössten teil ihres lebens in deutschland wohnend, was bedeutet, dass 1jahr im ausland wohnen wegen job oder praktikum durchaus legitim ist)

2. In den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren die sprache deutsch als native sprache gehabt haben

3. Der reine geburtsORT ist komplett irrelevant, da es ja auch sein kann, dass das kind während eines urlaubs im ausland kommt

4. Alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen atheisten oder christen gewesen sein - wenn irgendeiner der vorfahren mal den islam oder eine andere religion in die familie eingeführt hat und sie bestehen blieb, ist es nicht mehr urdeutsch - oder anders gesagt: alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen sich mit deutschen werten verbunden fühlen und ganz wichtig: sich auch selber als deutsche bezeichnen...

Also kann zB auch die familie eines schwarzafrikaners durchaus mal zu einer URdeutschen familie werden, die familie muss nur lang genug über mehrere generationen hinweg hier sein und die entsprechenden values annehmen und muss die nicht-deutschen values komplett abwerfen, andernfalls ist man halt "nur" deutsch oder "deutsch mit migrationshintergrund"

Das ist meine persönliche definition von "urdeutsch" - es geht mir nicht um die frage ob man deutsch aussieht, sondern viel mehr darum ob man deutsch lebt, deutsch als primäre sprache spricht und deutschland als seine wurzel anerkennt

Junge, was läuft denn bei dir alles schief?

Wir übernehmen ständig Bräuche und andere Dinge aus anderen Ländern und Kulturen, weswegen für mich der Begriff 'urdeutsch' eher nach Inzucht klingt, aber wir haben sowieso eine geringere genetische Vielfalt als Fruchtfliegen, also kommt das wohl hin.

Dieses nationale Denken zeugt nur von einer massiven Engstirnigkeit.

Natürlich soll sich jeder an die Gesetze halten und das System nicht ausnutzen, aber deine Formulierung grenzt schon ziemlich an Rassismus und Rassen gibt es bei Menschen nicht, denn der Ausdruck kommt aus der Tierzucht und ich bezweifle mal, dass Menschen gezüchtet werden.

Wenn also manche von der Ausrottung (was für eine dämliche Wortwahl) der Urdeutschen sprechen, zeigt das nur auf, dass man sich kulturellen und eventuellen geistigen Stillstand wünscht.

Naja, es ist ja bald Weihnachten.

Ich hätte übrigens noch gerne meine Frage beantwortet, ob du nach deinem Studium in Deutschland bleibst.

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@nailgun: und wie würdest du dann den begriff urdeutsch definieren? Oder gibt es so etwas für dich garnicht? Welches wort würdest du dann für jemanden wählen, dessen familie seit 3 bis 4 generationen keine einflüsse aus dem ausland eingebracht hat?

Ich kann deine frage nicht beantworten, weil meine nostradamus glaskugel momentan in reparatur ist... ich arbeite und wohne halt dort, wo ich einen job bekomme... das kann in deutschland sein, muss aber nicht

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Den begriff "urdeutsch" definiert sicherlich jeder anders, daher habe auch ich meine eigene definition:

1. in den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren hauptsächlich in deutschland gewohnt haben (sprich: den grössten teil ihres lebens in deutschland wohnend, was bedeutet, dass 1jahr im ausland wohnen wegen job oder praktikum durchaus legitim ist)

2. In den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren die sprache deutsch als native sprache gehabt haben

3. Der reine geburtsORT ist komplett irrelevant, da es ja auch sein kann, dass das kind während eines urlaubs im ausland kommt

4. Alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen atheisten oder christen gewesen sein - wenn irgendeiner der vorfahren mal den islam oder eine andere religion in die familie eingeführt hat und sie bestehen blieb, ist es nicht mehr urdeutsch - oder anders gesagt: alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen sich mit deutschen werten verbunden fühlen und ganz wichtig: sich auch selber als deutsche bezeichnen...

Also kann zB auch die familie eines schwarzafrikaners durchaus mal zu einer URdeutschen familie werden, die familie muss nur lang genug über mehrere generationen hinweg hier sein und die entsprechenden values annehmen und muss die nicht-deutschen values komplett abwerfen, andernfalls ist man halt "nur" deutsch oder "deutsch mit migrationshintergrund"

Das ist meine persönliche definition von "urdeutsch" - es geht mir nicht um die frage ob man deutsch aussieht, sondern viel mehr darum ob man deutsch lebt, deutsch als primäre sprache spricht und deutschland als seine wurzel anerkennt

Also das klang vor 2 Wochen aber noch GANZ anders. Meine Favoriten findest du im Spoiler. Alles von Seite ca. 160 dieses Thread.

Einfach mal ins familienbuch kucken und schon weiss man ja wo seine wurzeln sind ;) ist natürlich definitionssache wann man "urdeutsch" ist... ich persönlich würde sagen: wenn alle verwandten 1. Und 2. Grades 100% deutsche sind und die leute mit anderen wurzeln höchstens verwandte 3. Grades sind
Als deutscher IST man ja auch eine aussterbende "rasse" (dachte der begriff sei hier im forum verpönt ;p), wenn man sich mal die geburtenraten ansieht von urdeutschen familien vs migrantenfamilien bzw "deutsche" familien mit "migrationshintergrund"...

Denn wenn der trend unserer demografie so weitergeht wie er jetzt ist oder gar steigt (was durch den flüchtlingszustrom durchaus anzunehmen ist) dann sieht man in 200 jahren die "urdeutschen" (damit meine ich familien, wo selbst die ganzen urgrosseltern keinen migrationshintergrund haben) nur noch in geschichtsbüchern...

Zu 4. also es geht nicht nach aussehen? Und was ist mit Juden die hier leben? Keine Deutschen? Und wie lebt man "deutsch"? Schützenverein? Lederhosen? Fußball?

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Also laut dieser Definition bin ich eine "Urdeutsche". Nur kann ich mich nicht so mit dem "deutsche Werte" anfreunden. Wenn ich daran denke, sind das pünktlichkeit, sorgfalt, fleiß... Und auch ein paar negative sachen wie nörgeln auf hohem niveau, Usw

Ich fürchte aber, die "deutschen werte" die hier gemeint wurden passen so garnicht in meine Vorstellung eines "perfekten deutschen". Jetzt bin ich wohl staatenlos.

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@nailgun: hm okay intressant... also ist man für dich wenn man nur mit der kultur des eigenen landes in berührung kommt engstirnig, rassistisch, neidisch, heuchlerisch und retarted? Und wenn man mal ne woche islam ausprobiert und ne andere woche buddhismus, dann gehört man zu den coolen, aufgeschlossenen und weltoffenen kids oder was xD

Laut deiner definition von "ur-insertrandomcountryhere" müsstet du die japaner ja mal richtig doof finden... die meisten japaner (51% oder mehr) halten sich zu 99% ihres lebens in japan auf, wenn nicht sogar zu 100% (gibt sehr viele, die nie einen fuss aus dem land setzen), leben nur die japanische kultur (die natürlich chinesisch-koreanisch angehaucht ist), kennen nur japaner, sprechen nur japanisch und haben oft im stammbuch in den letzten 400jahren keine nicht-japanischen verwandten gehabt... also musst du dieses volk ja regelrecht verachten, weil sie nix neues kulturelles ausprobieren und zurückgeblieben sind - zurückgeblieben im technologisiertesten land der welt :D

Bearbeitet von OCV
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Ich finde die alte japanische Kultur mit den Samurai irgendwie sehr edel muss ich sagen, auch wenn vielleicht nicht alles so war, wie es uns dargestellt wird.

Und dieses Verneigen voreinander und generell dieser Aspekt der Ehrerbietung, der in Teilen der Bevölkerung noch gelebt wird, das gefällt mir sehr gut.

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@matzn: ach die sind doch alle zurückgeblieben und von gestern - nur die japaner, die sich ne burka aufsetzen oder voodoo zaubereien aus burkina faso ausprobieren, nach malle in urlaub fahren und sangria aus eimern saufen und altgriechische sprache und kultur studieren sind die coolen, hippen und modernen kids ;p

Bearbeitet von OCV
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@matzn: ach die sind doch alle zurückgeblieben und von gestern - nur die japaner, die sich ne burka aufsetzen oder voodoo zaubereien aus burkina faso ausprobieren, nach malle in urlaub fahren und sangria aus eimern saufen und altgriechische sprache und kultur studieren sind die coolen, hippen und modernen kids ;p

:).

Wie dem auch sei, mir gefällts.

Und ja, hab deinen Sarkasmus bemerkt;).

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Laut deiner definition von "ur-insertrandomcountryhere" müsstet du die japaner ja mal richtig doof finden... die meisten japaner (51% oder mehr) halten sich zu 99% ihres lebens in japan auf, wenn nicht sogar zu 100% (gibt sehr viele, die nie einen fuss aus dem land setzen), leben nur die japanische kultur (die natürlich chinesisch-koreanisch angehaucht ist), kennen nur japaner, sprechen nur japanisch und haben oft im stammbuch in den letzten 400jahren keine nicht-japanischen verwandten gehabt... also musst du dieses volk ja regelrecht verachten, weil sie nix neues kulturelles ausprobieren und zurückgeblieben sind - zurückgeblieben im technologisiertesten land der welt :D

Wie war das noch mit den Äpfelchen und Birnchen?

Du vergleichst einen Inselstaat mit einem zentralkontinentalem Land?!

Ein Land das sich in über hunderte Jahre bewusst von allen abgeschottet hat? Das nie bis zum 2. Weltkrieg eingenommen wurde?

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind auch hoch technisiert und modern, trotzdem würde ich denen keine allzu hohe Menschenrechtsfreundlichkeit attestieren. Und die Japaner haben auch so ihre "Macken".

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@nailgun: hm okay intressant... also ist man für dich wenn man nur mit der kultur des eigenen landes in berührung kommt engstirnig, rassistisch, neidisch, heuchlerisch und retarted? Und wenn man mal ne woche islam ausprobiert und ne andere woche buddhismus, dann gehört man zu den coolen, aufgeschlossenen und weltoffenen kids oder was xD

Laut deiner definition von "ur-insertrandomcountryhere" müsstet du die japaner ja mal richtig doof finden... die meisten japaner halten sich zu 99% ihres lebens in japan auf, leben nur die japanische kultur, kennen nur japaner, sprechen nur japanisch und haben oft im stammbuch in den letzten 400jahren keine nicht-japanischen verwandten gehabt... also musst du dieses volk ja regelrecht verachten, weil sie nix neues kulturelles ausprobieren und zurückgeblieben sind - zurückgeblieben im technologisiertesten land der welt :D

Nein, man gehört zu den "coolen" wenn man sich über alle Religionen bildet und akzeptiert und anerkennt, dass es sie gibt und das es Menschen gibt, die danach leben, aber dies nicht verurteilt. Religion sollte optimalerweise den Gläubigen leiten und nicht zum Konflikt mit anderen Menschen anderen Glaubens führen. Heißt es nicht "Liebe deinen Nächsten."? (Ich bin übrigens Atheist und finde, Staat und Religion gehören komplett getrennt)

Man gehört zu den coolen, wenn man akzeptiert, dass es zu Zeiten der Globalisierung soetwas wie "urdeutsch" nicht geben kann und darüber auch nie gab.

Deutschland war schon immer ein Mischtiegel verschiedener Völker und Ethnien. Ich finde die Vielfalt der Menschen die mir begegnen toll. Ich finde es toll, dass ich so ziemlich die einzige bin, die keine ausländischen Wurzeln oder Verwandtschaftsverhältnisse hat in meinem Freundeskreis, weil das meinen Horizont erweitert, ich finde es sogar schade, dass ich nen "reiner" Berliner bin.

Man ist "cool" wenn man nicht vor Egoismus strotzt sondern auch mal an andere Menschen denkt.

Reicht das?

Wo kommt diese Zahl mit den Japanern wieder her? Selbst die Japaner sind inzwischen schon lange nicht mehr von der Außenwelt abgeschnitten und interessieren sich für andere Länder und Kulturen, nehmen Bräuche wie Weihnachten und Halloween an...

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@nailgun: hm okay intressant... also ist man für dich wenn man nur mit der kultur des eigenen landes in berührung kommt engstirnig, rassistisch, neidisch, heuchlerisch und retarted? Und wenn man mal ne woche islam ausprobiert und ne andere woche buddhismus, dann gehört man zu den coolen, aufgeschlossenen und weltoffenen kids oder was xD

Laut deiner definition von "ur-insertrandomcountryhere" müsstet du die japaner ja mal richtig doof finden... die meisten japaner (51% oder mehr) halten sich zu 99% ihres lebens in japan auf, wenn nicht sogar zu 100% (gibt sehr viele, die nie einen fuss aus dem land setzen), leben nur die japanische kultur (die natürlich chinesisch-koreanisch angehaucht ist), kennen nur japaner, sprechen nur japanisch und haben oft im stammbuch in den letzten 400jahren keine nicht-japanischen verwandten gehabt... also musst du dieses volk ja regelrecht verachten, weil sie nix neues kulturelles ausprobieren und zurückgeblieben sind - zurückgeblieben im technologisiertesten land der welt :D

Nein, nur wenn man sich mit Händen und Füßen gegen andere Einflüsse wehrt, obwohl man einen Teil davon schon übernommen hat.

Ich finde die japanische Kultur interessant und mag sie auch, aber allgemein betrachtet sind sie extrem engstirnig, aber das hast du ja bei deiner Exfreundin aus Japan schon gemerkt.

Nationales Denken sehe ich einfach nur als geistig zurückgeblieben an.

Man kann ja alte Bräuche pflegen und muss überhaupt nichts Neues übernehmen, aber man soll gefälligst tolerant sein und das gilt für alle.

Das Einzige, was einen bei einer Nation kümmern sollte, sind die Gesetze und dass man sich ins System eingliedert.

Schwarze Schafe wird es natürlich immer geben, aber hier sollten manche sich die Verallgemeinerungen sparen. Ist nämlich ganz schön peinlich, wenn das von jemanden mit höherer Bildung kommt.

Ein Job im Ausland käme für dich also in Frage?

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