Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

IGNORIERT

Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


Recommended Posts

In einer globalisierten Welt, wo man quasi jeden erreichen kann, soll man das System nicht ändern können?

Das wird einem vielleicht von den Medien eingetrichtert, aber alles ist einfach, wenn man es macht, nur hat so gut wie jeder Angst davor, dass er etwas verlieren könnte.

Das System funktioniert nur mit den Leuten am unteren Ende, aber die sind sich lieber Kleinigkeiten neidig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

In einer globalisierten Welt, wo man quasi jeden erreichen kann, soll man das System nicht ändern können?

Das wird einem vielleicht von den Medien eingetrichtert, aber alles ist einfach, wenn man es macht, nur hat so gut wie jeder Angst davor, dass er etwas verlieren könnte.

Das System funktioniert nur mit den Leuten am unteren Ende, aber die sind sich lieber Kleinigkeiten neidig.

Also um "das System" zu ändern müssen alle mitmachen. Oder zumindest viele. Ist wohl eher unwahrscheinlich, dass das passiert. Ein einzelnes Land ist in der heutigen globalisierten Welt eher unbedeutend.

Mir würde es auch sehr schwer fallen ein System zu wählen/propagieren, dass mir persönlich unterm Strich Nachteile bringt. Da musst du dich hier mit anderen unterhalten.;)

Und ein Systemwechsel (zu welchem System überhaupt?) fordert auch immer Opfer. Jedes System hat seine Schwächen und Ungerechtigkeiten. Aber bisher ist das "demokratische kapitalistische System" (in seinen verschiedenen "Geschmacksrichtungen") mMn das effektivste System und es gibt den Menschen die größte Freiheit. Ist es perfekt? Nein!

Aber bisher hat es auch in der Geschichte kein besseres gegeben. Es ist sicher noch Luft nach oben. Aber auch sehr viel Potenzial nach unten.

Jedes drehen an einer "Schraube" hat teils weitreichende Folgen. Und diese sollte man immer überdenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns in der Firma wurde mit jedem Winter das Thermostat etwas weiter nach unten gestellt, weil man ja sparen muss.

In anderen Hallen haben sie zwar 20°, aber bei uns, wo der Großteil neben einer Maschine steht und sich eher wenig bewegt, läuft die Heizung erst bei 16,8° an.

Es beschwert sich jeder darüber, aber es macht keiner etwas, denn jammern ist eine Sache, selber etwas machen eine ganz andere.

Wenn nämlich mal einen Tag keiner in die Arbeit geht und denen gesagt wird, dass es so nicht weiter geht, dann müssen sie etwas ändern, denn ersetzen können die so viele Leute nicht, mal davon abgesehen, dass wir seit Jahren Leute suchen und kaum welche finden.

Wenn dann mal ein ganzer Staat nicht zur Arbeit geht, oder die ganze EU...

In anderen Ländern stellte sich schon die Bevölkerung vor Soldaten und riskierte ihr Leben und wir sitzen alle rum und jammern, dass es uns schlecht geht, was übrigens sowieso Blödsinn ist, aber gewisse Leute sehen sich immer benachteiligt.

Keine Firma kann so schnell reagieren und wenn jemand Angst davor hat, dass Firmen weiter abwandern, kann ich euch beruhigen:

Dort wo es möglich ist, wird es früher oder später sowieso gemacht.

Ohne staatliche Regelung, was immer weniger gemacht wird, wuchert der Kapitalismus.

Man kann sich zwar seine Volksverräter aussuchen, aber die vertreten doch nicht mehr ihre Bürger, weswegen Sprücheklopfer bei AFD oder FPÖ so ein leichtes Spiel haben.

Die vertreten zwar genau die selben Interessensgruppen wie die anderen Wirtschaftsparteien, aber die formulieren es so, wie es das Fußvolk hören will.

Wir haben Jahrzehnte lang versagt und auf Kosten der Armen einen Wohlstand aufgebaut, der weit über dem liegt, was global tragbar ist, außer wir beuten weiter aus und warten, bis China und Indien auf unserem Stand sind, denn dann werden wir zwischen denen und den USA aufgerieben.

Von diesem Wohlstand will aber keiner mehr etwas hergeben, denn daran haben wir uns ja gewöhnt.

Früher hatte eine Familie ein Auto, heute müssen es ja zwei sein.

Ein TV reicht ja nicht, außer es ist einer pro Zimmer.

Wir brauchen jedes Jahr die neueste Technik, die neueste Kleidung, den neuesten Müll und haben solche Angst davor, dass wir das verlieren, dass wir uns einreden lassen, dass alles so sein muss und währenddessen verlieren wir immer mehr und ihr Deutschen seid das beste Beispiel dafür, denn ihr seid zu einem Land von Billiglöhnern geworden.

Tragbar wäre aber ein Stand wie in der zweiten Welt und zwar global.

Das hatten wir vor ca. 50 Jahren und ich wüsste nicht, dass es dem Volk damals schlecht ging.

Wir hätten jetzt die Chance, das zu ändern, aber es müssen nur noch ein paar Dinge passieren, dann geht es ab nächstem Jahr kontinuierlich bergab, bis in ein paar Jahrzehnten die Welt zwischen China und USA aufgeteilt wird, während wir von den Klimaflüchtlingen aus Afrika überrannt werden und dann werden wir an 2015/16 denken und von der guten, alten Zeit reden.

Viel Spaß.

Bearbeitet von Nailgun
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Durchschnittseinkommen einer Familie in Deutschland beträgt 2.600€ brutto. Damit gehört man sogar der Mittelschicht an. Wenn ich immer nur von meinem Gehalt ausgehe, geht es "uns" natürlich nicht schlecht. Blicke ich aber mal über den Tellerrand, wird mir Angst und Bange. Dein Text zeugt von Betriebsblindheit und mangelnder Empathie. Schau einfach nur mal in deinen Nächsten Rentenbescheid und denk über deinen Text nach, wenn du schnallst, worauf ich hinaus möchte.

Gesendet von iPad mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und währenddessen verlieren wir immer mehr und ihr Deutschen seid das beste Beispiel dafür, denn ihr seid zu einem Land von Billiglöhnern geworden.

Du solltest schon den ganzen Text lesen, aber damit du weißt, was Wohlstand global betrachtet ist:

Du hast Haus/Wohnung, Auto, TV, Handy, täglich warme Mahlzeiten?

Dann bist du schon reicher als 70% der Menschheit.

Um zu wissen, wo es hingeht:

Die G7 Staaten verbrauchen 40% der weltweiten Ressourcen.

China und Indien wollen auf diesen Stand kommen und brauchen dann ebenfalls jeweils(!) 40% der weltweiten Ressourcen.

Dann bleiben ja nur noch 4 Milliarden Menschen, die noch nichts haben und Millionen davon sind sogar in der EU.

Finde den Fehler.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns in der Firma wurde mit jedem Winter das Thermostat etwas weiter nach unten gestellt, weil man ja sparen muss.

In anderen Hallen haben sie zwar 20°, aber bei uns, wo der Großteil neben einer Maschine steht und sich eher wenig bewegt, läuft die Heizung erst bei 16,8° an.

Es beschwert sich jeder darüber, aber es macht keiner etwas, denn jammern ist eine Sache, selber etwas machen eine ganz andere.

Im Sinne des Ressourcensparens ist das doch schön, wenn erst ab 16, 8 Grad geheizt wird und nicht schon bei 20 Grad. Dein/Euer kleiner Beitrag zu einer besseren Welt. Du kannst ja noch die Leute in den 20 Grad Hallen überzeugen. ;)

Wenn nämlich mal einen Tag keiner in die Arbeit geht und denen gesagt wird, dass es so nicht weiter geht, dann müssen sie etwas ändern, denn ersetzen können die so viele Leute nicht, mal davon abgesehen, dass wir seit Jahren Leute suchen und kaum welche finden.

Das nennt man Generalstreik. Aber so richtig überzeugt bin ich von dieser Methode nicht. Außerdem erfordert ein Generalstreik auch, dass eine deutliche Mehrheit unzufrieden ist und diese einen gemeinsamen Lösungsansatz haben. Ich denke letzteres gibt es nicht. Jeder hat sich seinen Schuldigen für sein persönliches (eingebildetes) Unglück ausgesucht. Also z.B. die USA, die EU, die Russen, die Moslems, die Banken usw.

"Die da oben find ich doof","die Eliten nutzen uns nur aus", "die USA sind an X schuld" sind schöne Slogans. Aber richtige Alternativen kann keiner präsentieren, der so was von sich gibt. Man träumt lieber von der Weltrevolution (die natürlich dem eigenen Weltbild entspricht).

Wenn dann mal ein ganzer Staat nicht zur Arbeit geht, oder die ganze EU...

In anderen Ländern stellte sich schon die Bevölkerung vor Soldaten und riskierte ihr Leben und wir sitzen alle rum und jammern, dass es uns schlecht geht, was übrigens sowieso Blödsinn ist, aber gewisse Leute sehen sich immer benachteiligt.

Keine Firma kann so schnell reagieren und wenn jemand Angst davor hat, dass Firmen weiter abwandern, kann ich euch beruhigen:

Dort wo es möglich ist, wird es früher oder später sowieso gemacht.

Es ist wohl illusionär zu glauben, dass ein ganzer Staat oder gar die ganze EU streikt. Ein Streik kostet nicht nur "die Eliten" Geld sondern auch den kleinen Mann. Und der kleine Mann fühlt sich sehr schnell genervt, wenn bestimmte Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens streiken (Die Bahn, Kinderbetreuung, Ärzte).

Grundsätzlich sieht sich nahezu jeder IMMER benachteiligt. Mein ganzes Studium besteht aus Leuten, die sich warum auch immer benachteiligt fühlen. Manchmal sind sie es auch. Manchmal aber eben auch nicht. :biggrin5:

Na ja, die Länder wo Leute demonstrieren und die Regierung als Antwort Soldaten schickt sind so gut wie nie demokratisch organisiert. Die Probleme dieser Länder sind nicht (nur) wirtschaftlicher Natur.

Ob ein Unternehmen abwandert oder nicht entscheidet letzten Endes immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Und wenn zu viel oder noch schlimmer unnötig gestreikt wird, dann sinkt der Nutzen und die Wahrscheinlichkeit der Abwanderung steigt. Welcher industrielle Wirtschaftszweig kann denn nicht abwandern? Durch die Globalisierung ist die Welt sehr viel kleiner geworden.

Ohne staatliche Regelung, was immer weniger gemacht wird, wuchert der Kapitalismus.

Man kann sich zwar seine Volksverräter aussuchen, aber die vertreten doch nicht mehr ihre Bürger, weswegen Sprücheklopfer bei AFD oder FPÖ so ein leichtes Spiel haben.

Die vertreten zwar genau die selben Interessensgruppen wie die anderen Wirtschaftsparteien, aber die formulieren es so, wie es das Fußvolk hören will.

Soll/muss Kapitalismus geregelt/begrenzt werden? Ja, ich denke schon. Wie stark? Das empfindet jedes Land und jeder Mensch anders. Wie gesagt es gibt Entwicklungen die sicher unterbunden werden sollten. Aber mit dem großen Systemwechsel kann ich nichts anfangen.

Die Politik ist sicher nicht unschuldig an der Politikverdrossenheit. Politik ist leider etwas bieder. Aber das Wahlvolk ist auch nicht unschuldig daran. Politiker die "Mal anecken" werden nicht gewählt. Politiker sind Menschen und Menschen machen Fehler. Aber Fehler werden kaum geduldet. Für jede Entscheidung die getroffen wird findet sich immer einer der es genau anders sieht. Und die die den Politiker/die Partei X gewählt hat sind sowieso per se dumm wie ein Toastbrot.

Ich lese mir gerne mal die Kommentare bei Onlinemedien durch. Was man da liest ist teilweise die reinste Geisterbahn. Und von so manch einem Bot und Troll abgesehen, sind das potenzielle Wähler.

Ja, es ist leider so, das nicht immer das beste Wahlprogramm gewinnt, sondern der mit den "schönsten" Sprüchen. Ob und wie man die einhalten kann ist immer eine ganz andere Sache.

Wir haben Jahrzehnte lang versagt und auf Kosten der Armen einen Wohlstand aufgebaut, der weit über dem liegt, was global tragbar ist, außer wir beuten weiter aus und warten, bis China und Indien auf unserem Stand sind, denn dann werden wir zwischen denen und den USA aufgerieben.

Ich bin nicht sicher, dass es relevant ist, wie sich Europa verhält. Der Einfluss Europas ist sehr begrenzt. Wenn sich allein ein Schwellenland wie China mit einer Bevölkerung von 1,3 Milliarden Menschen zu einer Industrienation entwickeln will, dann ist es unerheblich wie sich Deutschland oder Österreich verhält. Es ist auch unerheblich, ob die Chinesen den Lebensstandard der 1. oder 2. Welt anstreben. Es sind bzw. werden schlicht zu viele Menschen. Noch nie zuvor lebten so viele auf der Erde.

Von diesem Wohlstand will aber keiner mehr etwas hergeben, denn daran haben wir uns ja gewöhnt.

Früher hatte eine Familie ein Auto, heute müssen es ja zwei sein.

Ein TV reicht ja nicht, außer es ist einer pro Zimmer.

Wir brauchen jedes Jahr die neueste Technik, die neueste Kleidung, den neuesten Müll und haben solche Angst davor, dass wir das verlieren, dass wir uns einreden lassen, dass alles so sein muss und währenddessen verlieren wir immer mehr und ihr Deutschen seid das beste Beispiel dafür, denn ihr seid zu einem Land von Billiglöhnern geworden.

Es ist die Entscheidung der Menschen wofür sie ihr Geld ausgeben wollen oder eben auch nicht.

Es mag sein, dass nicht alles sein muss, was Menschen machen, aber wer bestimmt, was sein darf und was nicht? was ist unnötig und was nicht? Wer bestimmt das? Und ja, Menschen verzichten nicht sehr häufig auf ihren Luxus/Wohlstand. Warum sollten sie auch? Alles hat irgendwann ein Ende.

Tragbar wäre aber ein Stand wie in der zweiten Welt und zwar global.

Das hatten wir vor ca. 50 Jahren und ich wüsste nicht, dass es dem Volk damals schlecht ging.

Wir hätten jetzt die Chance, das zu ändern, aber es müssen nur noch ein paar Dinge passieren, dann geht es ab nächstem Jahr kontinuierlich bergab, bis in ein paar Jahrzehnten die Welt zwischen China und USA aufgeteilt wird, während wir von den Klimaflüchtlingen aus Afrika überrannt werden und dann werden wir an 2015/16 denken und von der guten, alten Zeit reden.

Auch ein weltweiter Wohlstand wie vor 50 Jahren ist nicht tragbar. Es sind zu viele Menschen. Und mir fallen viele Dinge ein, die mir heute besser gefallen als vor 50 Jahren. Und vor 50 Jahren wurde die Welt teilweise noch weit schlimmer ausgebeutet als heute.

Mag sein, dass es Berg ab geht. Aber das tut es deiner Meinung nach doch so oder so. Die Klimaflüchtlinge kommen auch egal was wie hier in Europa machen. Da können wir uns hier auf den Kopf stellen. Oder glaubst du die flüchten wo anders hin, weil sich die lieben Europäer schon selbst ihren Wohlstand genommen haben?

Denken wir nicht immer an die schöne gute alte Zeit? Weil wir ja wissen, wie es weiterging? Wir Deutschen haben eine gewisse Sehnsucht nach den 50er und 60er Jahren. Damals war die Welt noch schön! Von den ganzen anderen schönen Sachen (Kalter Krieg etc.) wissen wir heute, dass ja eh nichts passiert wäre. Also die gute alte Zeit...

Viel Spaß.

Vorher müssen die Jungs ja noch durch Österreich. Ich wünsche also ebenso viel Vergnügen. Zudem vergisst du die deutsche Neigung Mauern und Lager zu errichten.;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Eure Neigung zu Lagern habt ihr doch importiert. ;)

Natürlich wird nichts passieren und alle werden weiter jammern, weil ihnen ja brav eingetrichtert wurde, dass man nichts machen kann und wenn dann mal die Motivation dazu da wäre, wird es schon zu spät sein.

Das erste, was wir anstreben sollten, wäre ein geeintes Europa, aber nicht mal das bekommen wir hin.

Damit könnten wir ein Wirtschaftsbündnis mit Asien (Russland, China,...) schließen und dann kontrollieren wir mit diesen Ländern, was auf der Welt passiert und es würde zumindest die Möglichkeit geben, ein vernünftiges Ziel anzustreben.

Wir haben momentan schon einen kalten Krieg zwischen USA und China, wo es vorerst nur um die weltweite Sicherung von industriellen Rohstoffen geht.

Wir sollten uns da lieber früher als später auf eine Seite schlagen und hier kommt für mich die USA nicht in Frage.

Der Kapitalismus ist an sich nicht grundlegend falsch und von Kommunismus halte ich sowieso nichts, aber durch Perversitäten wie der rücksichtslosen Gewinnmaximierung, wo Leute entlassen werden, weil eine Firma zu wenig Gewinn macht, wird schön aufgezeigt, dass es eine bessere Regelung braucht.

Und wenn wir dann auch noch lernen, zu verzichten, bzw. uns mit weniger zufrieden geben, wäre die aktuelle Bevölkerung ohne Probleme zu versorgen.

Nicht unbedingt bei den jetzigen Geburtenraten, aber es wäre kein Problem, denn zu Essen haben wir genug, wir füttern es nur unseren Tieren, damit wir nicht nur die Beilage haben.

Aber bring der Bevölkerung mal bei, dass sie tierische Produkte massiv reduzieren sollte, mit dem Nebeneffekt, dass sie dann sogar gesünder und normalerweise länger leben, also auch länger jammern können. :biggrin5:

Aber wir können uns darauf einigen, dass die Lage hoffnungslos ist, denn man kann ja nichts machen, außer warten, bis es vorbei ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Menschen in Europa wollen ganz offensichtlich keine "Vereinigten Staaten von Europa". Die Idee ist sicher reizvoll. Ich kann nachvollziehen, warum die Leute nicht wollen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind meiner Meinung nach zu unterschiedlich in den belangen Sprache, Kultur und Politik, um zu einem Staat zu werden. Man hat die EU auch unnötig aufgepumpt mit Ländern, die ich so lieber noch nicht im Verein hätte.

Ich favorisiere eher eine Wirtschaftsunion. Aber selbst die ist nur sehr zäh umzusetzen. Irgendwer meckert schließlich immer.

Was lässt dich denn glauben, dass Russland oder China besser wäre als die USA? Wenn ich zwischen den dreien wählen müsste, dann wären das klar die USA. Egal ob es um politische oder wirtschaftliche Belange geht.

Gewinnmaximierung ist doch gleichbedeutend mit Wirtschaftlichkeit, oder?

Wir müssten also festlegen, wie wirtschaftlich darf ein Unternehmen sein. Stelle ich mir praktisch schwierig vor.

Es wäre sicher aktuell noch möglich die Weltbevölkerung irgendwie zu ernähren. Aber anstatt Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen könnte man erst mal damit anfangen weniger wegzuschmeißen. Und soweit ich weiß ist die beste Ernährung eine ausgewogene Ernährung.

Einen Tod muss man sterben. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der menschliche Körper ist nicht für die Mengen an tierischen Produkten ausgelegt, die viele konsumieren, aber das heißt nicht, dass ich einen generellen Fleischverzicht erwarte, nur wenn man für 1kg Fleisch 14kg Getreide und über 20l Wasser benötigt (die genauen Zahlen müsste ich mir raus suchen, sollte aber ungefähr hinkommen), stellt sich eigentlich nicht die Frage, wie man den Hunger auf dieser Welt beenden kann.

Lactosetoleranz ist übrigens nur eine Mutation.

Die Gesamtheit der europäischen Länder sind zu unterschiedlich?

Schon mal darüber nachgedacht, aus welchem Bodensatz der Gesellschaft sich die USA teilweise zusammen gesetzt hat?

Es geht ja auch nicht um eine Angleichung der Völker auf kultureller Ebene, sondern darum, dass wir alle an einem Strang ziehen.

Aber keine Sorge, es wird sowieso nicht passieren.

Ich werde aber weiterhin Länder für eine Kooperation bevorzugen, die nicht ganze Regionen destabilisieren, wissend Flüchtlinge produzieren, um uns uneins und schwach zu halten, uns Handelsabkommen aufdrücken wollen, wo wir aushandeln ob wir mit oder ohne Gleitgel vergewaltigt werden und die ein Volk von nationalsozialistischen Dreckfressern sind.

Außerdem ist Russland direkter Rohstofflieferant und China hält über 90% der Vorkommen an seltenen Erden, was für uns verdammt wichtig ist und sie haben auch so viele Dollar aufgekauft, dass sie den Amis im Handumdrehen das Genick brechen können.

Ich habe nichts dagegen, wenn eine Firma den Gewinn maximieren will.

Ich habe nichts dagegen, wenn eine Firma in schlechten Zeiten Einsparungen vornimmt.

Ich habe allerdings ein Problem damit, dass eine Firma Leute entlässt, weil der Gewinn unter den Erwartungen von Analysten lag.

Was soll daran also schwierig sein, einer Firma vorzuschreiben, dass sie bei Gewinn keine Entlassungen aus wirtschaftlichen Gründen vornehmen darf?

Nichts ist schwierig, man muss es einfach nur machen, aber das wird nicht passieren.

Lieber landen alle mit Anlauf auf der Fresse, als langsam zu Boden zu gehen.

Mir kann's egal sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Menschen in Europa wollen ganz offensichtlich keine "Vereinigten Staaten von Europa". Die Idee ist sicher reizvoll. Ich kann nachvollziehen, warum die Leute nicht wollen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind meiner Meinung nach zu unterschiedlich in den belangen Sprache, Kultur und Politik, um zu einem Staat zu werden. Man hat die EU auch unnötig aufgepumpt mit Ländern, die ich so lieber noch nicht im Verein hätte.

Ich favorisiere eher eine Wirtschaftsunion. Aber selbst die ist nur sehr zäh umzusetzen. Irgendwer meckert schließlich immer.

Ich finde das System, so wie es derzeit besteht, gar nicht schlecht. Im Endeffekt sind wir ja schon jetzt die Vereinigten Staaten von Europa. Ich wüsste nicht, wo der Sinn in noch mehr Souveränitätsverlust liegen sollte. Ohne Frage werden sich das manch neoliberale Wirtschaftsmenschen wünschen, und ich fänd natürlich die Vorstellung eines friedlich vereintem Europa auch reizvoll. Aber der tatsächliche Vorteil erschließt sich mir nicht.
Was lässt dich denn glauben, dass Russland oder China besser wäre als die USA? Wenn ich zwischen den dreien wählen müsste, dann wären das klar die USA. Egal ob es um politische oder wirtschaftliche Belange geht.

Diesen extremen Antiamerikanismus hab ich auch nie nachvollziehen können.

Gewinnmaximierung ist doch gleichbedeutend mit Wirtschaftlichkeit, oder?

Wir müssten also festlegen, wie wirtschaftlich darf ein Unternehmen sein. Stelle ich mir praktisch schwierig vor.

Meine persönliche Kritik richtet sich eher gegen staatliche Versicherungen, denen Wirtschaftlichkeit wichtiger als Menschlichkeit ist. Oder Investmentbanken, die ungezügelt wirtschaftlichen Raubbau betreiben. Beides Probleme, denen man sehr wohl von staatlichee Seite entgegenwirken kann. Was die restliche Wirtschaft angeht, so muss man sich halt vorsichtig an Grenzen und Regeln rantasten, um auf der einen Seite ein gewisses Wachstum zuzulassen, auf der anderen Seite aber eben auch Wettbewerb und Mittelstand zu fördern. Also eine niemals endende Geschichte.

Es wäre sicher aktuell noch möglich die Weltbevölkerung irgendwie zu ernähren. Aber anstatt Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen könnte man erst mal damit anfangen weniger wegzuschmeißen. Und soweit ich weiß ist die beste Ernährung eine ausgewogene Ernährung.

Einen Tod muss man sterben. ;)

Naja, hier wären aber ein paar Vorschriften gar nicht so übel. Nicht bei der Privatperson zu Hause, sondern bei den verarbeitenden Betrieben. Es gibt einfach einen viel zu großen Billigsektor bei den Nahrungsmitteln und der muss blockiert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso man etwas gegen Amerika haben sollte?

Sie haben von Nordafrika bis zum Iran so ziemlich alles destabilisiert und das hat schon mit bin Laden in Afghanistan und der Unterstützung und Anstiftung von Hussein für den Irak-Iran Krieg begonnen.

Die NATO schützt ihre Interessen notfalls auch militärisch, haben sie ja selbst gesagt.

Monsanto ist mittlerweile in den USA unangreifbar geworden und die versuchen, zusammen mit ein paar anderen Organisationen, weltweit mit ihrem Genmüll Fuß zu fassen und wo es legal nicht geht, verhandelt man über Freihandelsabkommen und das obwohl die USA rechtlich so abgesichert sind, dass drüben erst mal jemanden etwas passieren muss, bevor es vor Gericht geht.

Deswegen dürfte es auch kein großes Problem sein, dass McDonalds in ihren Burgern gar kein richtiges Fleisch haben.

Es ist übrigens egal, ob wir TTIP oder CETA unterschreiben. Rechtlich ist bei beiden so ziemlich das Gleiche möglich.

Ach, ja, ein Großteil der Schwarzerde-Vorkommen liegt in der Ukraine, falls sich jemand fragen sollte, was dort so interessant ist und nachdem Hussein und Gaddafi weg sind und es den Leuten dort dank der Demokratie endlich gut geht, stört grade Assad, weshalb sie den Rebellen genügend Support geliefert haben, damit sich daraus der IS bilden konnte.

Zumindest haben sie nach Al Kaida nicht noch gleich die nächste Terrororganisation direkt gegründet.

Sind doch nette Jungs, also was sollte man gegen die haben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Der menschliche Körper ist nicht für die Mengen an tierischen Produkten ausgelegt, die viele konsumieren, aber das heißt nicht, dass ich einen generellen Fleischverzicht erwarte, nur wenn man für 1kg Fleisch 14kg Getreide und über 20l Wasser benötigt (die genauen Zahlen müsste ich mir raus suchen, sollte aber ungefähr hinkommen), stellt sich eigentlich nicht die Frage, wie man den Hunger auf dieser Welt beenden kann.

Lactosetoleranz ist übrigens nur eine Mutation.

Je nach Region ist Wasser kein Problem. Und Getreide denkt nun mal nicht alles an Nährstoffen ab, die ein gesunder Mensch braucht. Wie gesagt ist Ausgewogenheit der Schlüssel. Aber die Regionen wo auf der Welt Hunger herrscht haben entweder zu viele Menschen an einem Ort oder das Klima ist nicht unbedingt günstig für den Lebensmittelanbau. Meist fällt beides zusammen.

Das mit der Lactosetoleranz der meisten Europäer ist mir bekannt. Es ist aber keine nachteilige Mutation. Und homo sapiens ist ja nu auf Basis von Mutation entstanden.

Aber lassen wir lieber die Lebensmittel/Ernährungsdiskussion da gibt es eh keinen Blumentopf zu gewinnen.:smile:

Die Gesamtheit der europäischen Länder sind zu unterschiedlich?

Schon mal darüber nachgedacht, aus welchem Bodensatz der Gesellschaft sich die USA teilweise zusammen gesetzt hat?

Es geht ja auch nicht um eine Angleichung der Völker auf kultureller Ebene, sondern darum, dass wir alle an einem Strang ziehen.

Aber keine Sorge, es wird sowieso nicht passieren.

Die USA bestanden immer aus den Kolonialisten, die wiederum meist aus Flüchtlingen aus Europa bestand. Später hat man dann noch Sklaven aus Amerika importiert. Aber es gab eine klare Leitkultur durch England mit Einflüssen aus Frankreich und Spanien.

Aber die Lage in Europa ist grundsätzlich anders. Wer ist denn die europäische Leitkultur? Denkst du die anderen würden sich dem Land X unterordnen?

Wenn alle an einem Strang ziehen sollen muss man sich ja erst mal auf einen gemeinsamen Strang einigen und wer das Kommando hat.

Aber ja, das wird wahrscheinlich so schnell nicht passieren.

Ich werde aber weiterhin Länder für eine Kooperation bevorzugen, die nicht ganze Regionen destabilisieren, wissend Flüchtlinge produzieren, um uns uneins und schwach zu halten, uns Handelsabkommen aufdrücken wollen, wo wir aushandeln ob wir mit oder ohne Gleitgel vergewaltigt werden und die ein Volk von nationalsozialistischen Dreckfressern sind.

Außerdem ist Russland direkter Rohstofflieferant und China hält über 90% der Vorkommen an seltenen Erden, was für uns verdammt wichtig ist und sie haben auch so viele Dollar aufgekauft, dass sie den Amis im Handumdrehen das Genick brechen können.

Also China ist dabei ähnlich aufzutreten wie die USA. Wir sind nur nicht so nah dran bzw. haben keine Liveschaltung in den Meiden für jeden Mist den die anstellen. Und lass die noch mal ein bisschen größer und mächtiger werden. Mal sehen wie die Chinesen dann agieren.

Soweit ich weiß hat China momentan zwar die Kontrolle über seltene Erden, aber es gibt durchaus auch größere Vorkommen außerhalb von China die man erschließen könnte. In Grönland oder Kanada waren glaube ich auch große Vorkommen.

Warten wir doch mal ab, was bzgl. TTIP am Ende als Vertrag zustande kommen soll und was genau da drin steht. Für Uneinigkeit brauchen wir die USA nicht das können die Europäer ganz alleine. Das mit den "nationalsozialistischen Drecksfressern" darfst du gerne näher erläutern.

Oh, und Russland. Ja, Russland hat Rohstoffe. Und Russland kann genauso gut destabilisieren wie die USA. Die spielen nämlich auch in Syrien mit. Von der Krim/Ukraine ganz abgesehen. Und die Russen sind auch für eine Menge Mist in Deutschland/Osteuropa verantwortlich (gewesen).

Und wie sieht es in den genannten Ländern mit Demokratie und Menschenrechten aus? Glaubst du da tut sich was in den nächsten 30 Jahren?

Hast du nicht mal die Rüstungsexporte kritisiert? Russland liefert so ziemlich an jeden, der zahlt. Da kann man die Rüstungsexporte des "Westen" ja schon fast als wohlüberlegt bezeichnen.

Ich habe nichts dagegen, wenn eine Firma den Gewinn maximieren will.

Ich habe nichts dagegen, wenn eine Firma in schlechten Zeiten Einsparungen vornimmt.

Ich habe allerdings ein Problem damit, dass eine Firma Leute entlässt, weil der Gewinn unter den Erwartungen von Analysten lag.

Was soll daran also schwierig sein, einer Firma vorzuschreiben, dass sie bei Gewinn keine Entlassungen aus wirtschaftlichen Gründen vornehmen darf?

Nichts ist schwierig, man muss es einfach nur machen, aber das wird nicht passieren.

Für gewöhnlich legt man ja grade in guten Zeiten Rücklagen an. Das heißt Einsparungen können und müssen auch in guten Zeiten möglich sein. Und für z.B. Aktiengesellschaften kann es durchaus relevant sein, ob sie die Erwartungen erfüllen oder nicht. Sonst machen die Aktionäre im Zweifel eine Fliege, was ungesund für ein Unternehmen sein kann.

Wann liegt denn eine Entlassung aus wirtschaftlichen Gründen vor? Im Prinzip doch immer! Egal ob man den Arbeiter ersetzt oder die Stelle streicht. Es hat immer wirtschaftliche Gründe. Effizienzsteigerung/Einsparung/Standortwechsel.

Man kann niemandem konkret Vorschreiben wie er sein Unternehmen führen soll. Man kann Rahmenbedingungen schaffen. Aber diese dürfen auch nicht zu eng sein. Sonst hauen die Leute ab.

Einfach machen ist nicht so einfach.

Lieber landen alle mit Anlauf auf der Fresse, als langsam zu Boden zu gehen.

Mir kann's egal sein.

Na, wenn man am Ende so oder so auf dem Boden landet ist es ja egal wie man dahin kommt. Und so egal kann es dir ja nicht sein, sonst würdest du nicht hier schreiben.;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Richtig, es ist mir nicht ganz egal, denn wenn ich jetzt ständig davon rede, kann ich später mal sagen, dass ich es ja eh gesagt habe und das alles keine Überraschung sein sollte. ^^

Man kann auch Leute entlassen, wenn sie unproduktiv sind, oder sonst einen Blödsinn machen. Da sollte der Gewinn von einer Firma kein Kündigungsschutz sein, aber wir können auch so weiter machen wie bisher und dann allen Arbeitslosen HartzIV aufdrücken, bis irgendwann mal mehr Arbeitslose als Arbeiter da sind, da man, wenn wir irgendwann mal mit den USA gleich ziehen, zwei Jobs zum Überleben braucht, weswegen natürlich noch weniger Leute beschäftigt werden können.

Und es ist einfach, wenn man etwas macht, nur liegen halt die Interessen woanders.

Bei TTIP braucht man nicht warten, was am Ende drin steht.

Die Kanadier haben durch Nafta 200 Millionen Dollar Strafe gezahlt, Klagen für über 2 Milliarden sind noch offen und sie haben seit Abschluss kein einziges Verfahren vor einem Schiedsgericht gewonnen.

Dass Chinesen und Russen keine Heiligen sind, ist mir auch klar, aber bei der Erschließung der Rohstoffe geht China doch etwas netter vor und Russland hat weder in der Ukraine, noch in Syrien angefangen, denn in der Ukraine kam zuerst der Staatsstreich und in Syrien kam zum Bürgerkrieg noch der IS, bewaffnet vom Westen, aber wir liefern auch an Saudi-Arabien, welche vor kurzem noch den Jemen(?) angegriffen haben und ihr habt auch Komponenten für Giftgas an Hussein und Assad geliefert, weshalb mir die Waffenexporte von Russland jetzt kein Kopfzerbrechen bescheren.

Soll jetzt keine Anklage sondern nur eine Relativierung sein.

Wie Europa an einem Strang ziehen soll?

Probleme gemeinsam lösen und nicht warten, dass jemand anderes das macht.

Hätten wir Flüchtlinge vor Ort besser versorgt, müssten wir uns jetzt nicht darüber beschweren, dass sich unsere Nettoempfänger davor drücken, auch einen Teil des Problems zu übernehmen.

Nationalsozialistische Dreckfresser:

Menschen, die einzig und allein ihrer Nation gegenüber sozial sind und für ihre Interessen weltweit über Leichen gehen, Menschen ohne Anklage einsperren und Leute ohne Verhandlung hinrichten lassen, dafür aber Fettpaste mit Ammoniak und "Nahrung" essen, die gar nicht das enthalten kann, was drinnen sein soll, weil die Böden das gar nicht mehr hergeben.

Ist schon ein Problem, wenn man die Äcker für Viehfutter braucht, da muss der Rest eben in ausgelaugter Erde gepflanzt werden, während man anders wesentlich bessere Nahrung bekommen könnte, da ja genug Anbaufläche vorhanden wäre. :biggrin5:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das System, so wie es derzeit besteht, gar nicht schlecht. Im Endeffekt sind wir ja schon jetzt die Vereinigten Staaten von Europa. Ich wüsste nicht, wo der Sinn in noch mehr Souveränitätsverlust liegen sollte. Ohne Frage werden sich das manch neoliberale Wirtschaftsmenschen wünschen, und ich fänd natürlich die Vorstellung eines friedlich vereintem Europa auch reizvoll. Aber der tatsächliche Vorteil erschließt sich mir nicht.

Wenn man den Vergleich zu den USA zieht, dann fehlt es noch an der Vereinheitlichung in bestimmten Teilgebieten z.B. Außenpolitik und Streitkräfte.

Und momentan ist die EU auf eine harte Probe gestellt. Man ist zu schnell gewachsen und hat den Anschluss an die Leute verloren. Dazu kommt die Flüchtlingskrise. Und in jedem Land ist die Interessenlage ein bisschen anders.

Naja, hier wären aber ein paar Vorschriften gar nicht so übel. Nicht bei der Privatperson zu Hause, sondern bei den verarbeitenden Betrieben. Es gibt einfach einen viel zu großen Billigsektor bei den Nahrungsmitteln und der muss blockiert werden.

Und was sollte deiner Meinung nach bei den verarbeitenden Betrieben geändert werden?

Richtig, es ist mir nicht ganz egal, denn wenn ich jetzt ständig davon rede, kann ich später mal sagen, dass ich es ja eh gesagt habe und das alles keine Überraschung sein sollte. ^^

Der Text hab ich hier glaube ich so ähnlich schon mal gelesen.:biggrin5:

Man kann auch Leute entlassen, wenn sie unproduktiv sind, oder sonst einen Blödsinn machen. Da sollte der Gewinn von einer Firma kein Kündigungsschutz sein, aber wir können auch so weiter machen wie bisher und dann allen Arbeitslosen HartzIV aufdrücken, bis irgendwann mal mehr Arbeitslose als Arbeiter da sind, da man, wenn wir irgendwann mal mit den USA gleich ziehen, zwei Jobs zum Überleben braucht, weswegen natürlich noch weniger Leute beschäftigt werden können.

Und es ist einfach, wenn man etwas macht, nur liegen halt die Interessen woanders.

Wenn ich jemanden rausschmeiße, weil er unproduktiv ist, hat das doch wirtschaftliche Gründe, oder?

"Unproduktiv" ist auch so ein hübsches Thema im Arbeitsrecht.

Kein Wirtschaftssystem kann es sich leisten mehr Arbeitslose als Arbeitende zu haben. Gibt es überhaupt ein Land, wo es soweit gekommen ist?

Bei TTIP braucht man nicht warten, was am Ende drin steht.

Die Kanadier haben durch Nafta 200 Millionen Dollar Strafe gezahlt, Klagen für über 2 Milliarden sind noch offen und sie haben seit Abschluss kein einziges Verfahren vor einem Schiedsgericht gewonnen.

Hast du dafür eine Quelle?

Und erst mal müssen die Schiedsgerichte in die Endfassung von TTIP und TTIP muss unterzeichnet werden. Beides steht noch in den Sternen.

Dass Chinesen und Russen keine Heiligen sind, ist mir auch klar, aber bei der Erschließung der Rohstoffe geht China doch etwas netter vor und Russland hat weder in der Ukraine, noch in Syrien angefangen, denn in der Ukraine kam zuerst der Staatsstreich und in Syrien kam zum Bürgerkrieg noch der IS, bewaffnet vom Westen, aber wir liefern auch an Saudi-Arabien, welche vor kurzem noch den Jemen(?) angegriffen haben und ihr habt auch Komponenten für Giftgas an Hussein und Assad geliefert, weshalb mir die Waffenexporte von Russland jetzt kein Kopfzerbrechen bescheren.

Soll jetzt keine Anklage sondern nur eine Relativierung sein.

Also ich weiß ja nicht, aber ich finde Chinas Verhalten jetzt nicht wirklich besser als das der USA. Und wie gesagt. noch hat China nicht die militärischen Fähigkeiten wie die USA. Mal sehen, wie es weitergeht, wenn das der Fall ist.

Na ja, ob das ein Staatsstreich war in der Ukraine oder ein Präsident schlicht die Nerven verloren hat sei einmal dahingestellt.

Aber diese ganzen Soldaten samt Ausrüstung ohne Hoheitszeichen, die auf der Krim plötzlich ihren "Urlaub" verbracht haben gehen ganz alleine auf das Konto von Russland. Aus neutraler Sicht muss man natürlich bewundern wie geschickt die das gemacht haben. Aber es hat gezeigt, dass man Russland nicht uneingeschränkt vertrauen kann. Die Ukraine hat ihre Atomwaffen abgegeben im Austausch für vollständige Souveränität. Diese wurde von Russland im erstbesten Moment gebrochen. Diese Volksabstimmung war ja wohl der Witz des Jahrzehnts. Das ging alles viel zu schnell dafür, dass das nicht geplant gewesen sein soll.

Bzgl. der Unterstützung bei den Giftgasprogrammen handelte es sich aber um sogenannte "Dual-use"-Produkte, die man so oder so verwenden kann. Und in Syrien hat da auch Russland mitgemischt. Diese Exporte waren auch nicht verboten. Es ist auch sehr schwer solche Produkte mit einem Embargo zu belegen. https://www.tagesspiegel.de/politik/deal-mit-syrien-deutschland-lieferte-material-fuer-assads-giftgas-fabriken/9636424.html

In Syrien spielt Russland auch nur mit, weil es geopolitische Interessen hat. Die sind also kein Stückchen besser als die USA.

Ja, die USA haben eine teils sehr unrühmliche Geschichte in der Unterstützung von "Rebellen"/Terroristen. Aber eine direkte Unterstützung des IS durch die USA wäre mir neu.

Aber diese ganze schmutzige Wäsche ist doch durch Presse und Whistleblower ans licht gekommen, oder? Gibt es so was in Russland oder China? Weiß der Himmel, was die alles fabriziert haben. Denn im Geheimdienstgeschäft sind grade die Russen ganz groß dabei.

Also letztlich müsste die Konsequenz doch sein, dass wir mit gar keinem paktieren, oder?

Wie Europa an einem Strang ziehen soll?

Probleme gemeinsam lösen und nicht warten, dass jemand anderes das macht.

Hätten wir Flüchtlinge vor Ort besser versorgt, müssten wir uns jetzt nicht darüber beschweren, dass sich unsere Nettoempfänger davor drücken, auch einen Teil des Problems zu übernehmen.

Ja ja, aber das gemeinsame lösen fällt den Europäern sehr schwer. Alleine die EU hat 28 Mitglieder. Also grob 28 Meinungen. Es ist nicht so leicht da eine gemeinsame Lösung zu finden.

Nationalsozialistische Dreckfresser:

Menschen, die einzig und allein ihrer Nation gegenüber sozial sind und für ihre Interessen weltweit über Leichen gehen, Menschen ohne Anklage einsperren und Leute ohne Verhandlung hinrichten lassen, dafür aber Fettpaste mit Ammoniak und "Nahrung" essen, die gar nicht das enthalten kann, was drinnen sein soll, weil die Böden das gar nicht mehr hergeben.

Ist schon ein Problem, wenn man die Äcker für Viehfutter braucht, da muss der Rest eben in ausgelaugter Erde gepflanzt werden, während man anders wesentlich bessere Nahrung bekommen könnte, da ja genug Anbaufläche vorhanden wäre. :biggrin5:

Ach, die ersten Sachen gibt es exakt so auch in China und Russland. Also keine Unterschiede. Wenn man da nicht auf Linie ist, hat man plötzlich "Steuerprobleme", wird im Bereich des Kreml erschossen, verschwindet einfach oder hat plötzlich eine seltsame Nähe zu radioaktiven Substanzen...

Und Prozesse in Russland und China sind bestimmt auch immer fair und rechtsstaatlich.

Und ab Fettpaste mit Ammoniak, weiß ich nicht, was du mir jetzt sagen willst.:skep:

Edit: Wo sind eig. die Leute die so gerne über Zinsen und das Bankensystem philosophieren wollten?

Bearbeitet von whitebeard45
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nafta:

https://derstandard.at/2000035137170/Die-normalen-Buerger-haben-nicht-profitiert

McDonalds

https://www.business-on.de/ammoniumhydroxid-starkoch-jamie-oliver-gewinnt-langen-kampf-gegen-mcdonalds-_id45890.html

Und ja, die bösen Russen haben sich die Krim zurück geholt, weil ein Präsident die Nerven verloren hatte und vielleicht einfach nicht "verschwinden" wollte.

Die NATO wollte natürlich erst danach die Ukraine und Schuld an allem sind ganz alleine die Russen.

Ja, Putin ist ein Massenmörder und in China läuft auch verdammt viel schief, aber Abkommen mit der USA? Ernsthaft?

Das ist ein Land, das nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich alles kontrollieren will.

Das dort drüben ist Kapitalismus im Endstadium, wo die Mittelschicht verschwindet und die Arbeitslosenzahlen zum Teil nur deswegen sinken, weil es viele gar nicht mehr probieren und sich nach Alternativen umsehen. Blöderweise gehen denen aber die Gefängnisse über.

Kein Wirtschaftssystem kann es sich leisten mehr Arbeitslose als Arbeitende zu haben. Gibt es überhaupt ein Land, wo es soweit gekommen ist?

Naja, ihr arbeitet ja dran, aber wenn bei uns die FPÖ an die Macht kommt, überholen wir euch vielleicht noch.

Ein schöner Teil der Arbeitsplätze verschwindet durch Abwanderung, ein anderer Teil dadurch, dass viele von einem Job nicht mehr leben können werden.

Dann verschwindet noch Industrie, Handel,... welche mit dem inländischem Markt ihr Geld verdient.

Vielleicht schafft man es damit ja über 50%, aber das ist ja das schöne am Kapitalismus:

Reich werden kann jeder, aber nicht alle, denn dann funktioniert das System nicht mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Faszinierend. Aber in 22 Jahren haben die Kanadier bisher auch nur 130 Mio Euro zahlen müssen, ist damit also eher überschaubar.

Aber bzgl. TTIP etc. warte ich lieber erst mal ab, was denn da wirklich am Ende raus kommen soll.

Na ja, das ist ein zugelassener Zusatzstoff. Man mag so was kritiseren, aber man muss da ja auch nicht essen gehen. Zumal das ja nur in den USA so praktiziert wurde/wird.

Und wäre das wirklich nachweislich schädlich würde McDonalds das auch nicht verwenden. Die berühmt berüchtigten Schadensersatzsummen in den USA entfalten durchaus auch ihre Wirkungen auf Unternehmen.

Und ja, die bösen Russen haben sich die Krim zurück geholt, weil ein Präsident die Nerven verloren hatte und vielleicht einfach nicht "verschwinden" wollte.

Die NATO wollte natürlich erst danach die Ukraine und Schuld an allem sind ganz alleine die Russen.

Ja, Putin ist ein Massenmörder und in China läuft auch verdammt viel schief, aber Abkommen mit der USA? Ernsthaft?

Das ist ein Land, das nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich alles kontrollieren will.

Das dort drüben ist Kapitalismus im Endstadium, wo die Mittelschicht verschwindet und die Arbeitslosenzahlen zum Teil nur deswegen sinken, weil es viele gar nicht mehr probieren und sich nach Alternativen umsehen. Blöderweise gehen denen aber die Gefängnisse über.

Allein die Formulierung "zurück geholt" ist beschönigend. Das die Krim zur Ukraine gehört war vertraglich fixiert! Von allen Parteien.

Was die Russen wohl sagen würden, wenn sich Deutschland Kaliningrad "zurückholen" würde. Da würde Putin aber gucken.:biggrin5:

Alles was die USA machen, tun die anderen auch oder würden es tun, wenn sie die selben Möglichkeiten hätten. Wenn du auswandern müsstest und nur zwischen den USA, Russland und China wählen könntest. Wohin würdest du gehen und warum? Ich würde wie gesagt die USA nehmen. Auch mit der Erkenntnis, dass da ganz sicher nicht alles perfekt ist.

Und wie gesagt, wenn wir nur mit Ländern handeln/paktieren dürften, wo alles gut läuft und wo es keine Dinge gibt, wo man mal die Zähne zusammenbeißen muss, gäbe es keinen Handel.

Naja, ihr arbeitet ja dran, aber wenn bei uns die FPÖ an die Macht kommt, überholen wir euch vielleicht noch.

Ein schöner Teil der Arbeitsplätze verschwindet durch Abwanderung, ein anderer Teil dadurch, dass viele von einem Job nicht mehr leben können werden.

Dann verschwindet noch Industrie, Handel,... welche mit dem inländischem Markt ihr Geld verdient.

Vielleicht schafft man es damit ja über 50%, aber das ist ja das schöne am Kapitalismus:

Reich werden kann jeder, aber nicht alle, denn dann funktioniert das System nicht mehr.

Warten wir mal ab, wie lange hier die AfD noch rumläuft und mit wie vielen Prozent. Und ihr dürft demnächst ja einen von der FPÖ ins höchste Amt wählen. Oder eben auch nicht.

Ja, im Kapitalismus kann nicht jeder reich werden. Aber jeder hat eine Chance dazu! Damit ist man aber schon weiter, als jedes andere System.

Und im Kommunismus sind ja alle nur auf dem Papier gleich, weil manche immer ein bisschen gleicher sind.:biggrin5:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Ich liebe die Kapitalismus Diskussionen immer. Die Leute, die nach Sozialismus schreien, sind nämlich fast immer Neider. Ich befasse mich seit längerem mit dem ganzen Thema, Welches System das Beste sei und bin auch kein Vollblutkapitalist. Aber eins ist sicher. Sozialismus ist der größte Schwachsinn.

Das Problem ist wie gesagt einfach der Neid. Die Leute wollen lieber, dass alle ein Pineken Bier kriegen, statt das jemand mehr bekommt als sie. Da ist es ihnen egal, ob sie ein halbes Maß haben. Hat jemand ein ganzes, Wollen Sie lieber das alle das Pineken haben.

Komischer Vergleich, ist aber leider so. Mich regt diese Neid Kultur so übertrieben auf in Deutschland.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich liebe die Kapitalismus Diskussionen immer. Die Leute, die nach Sozialismus schreien, sind nämlich fast immer Neider. Ich befasse mich seit längerem mit dem ganzen Thema, Welches System das Beste sei und bin auch kein Vollblutkapitalist. Aber eins ist sicher. Sozialismus ist der größte Schwachsinn.

Das Problem ist wie gesagt einfach der Neid. Die Leute wollen lieber, dass alle ein Pineken Bier kriegen, statt das jemand mehr bekommt als sie. Da ist es ihnen egal, ob sie ein halbes Maß haben. Hat jemand ein ganzes, Wollen Sie lieber das alle das Pineken haben.

Da muß ich Dir widersprechen, das Problem ist nicht der Neid derer die wenig haben sondern eher die grenzenlose Gier der Reichen, deren Neid auf den nächst reicheren und die absolute Weigerung ihren Reichtum teilen zu wollen. Wer wenig hat teilt sein Weniges oft noch mit anderen, nur die Geldsäcke wollen das nicht. Warum wohl, glaubst Du, verstecken so viele Reiche ihr Vermögen vorm Fiskus? Die zahlen nicht mal korrekt ihre Steuern und hauen mit ihrem Geld einfach ab, eine solche Möglichkeit hat man als normaler Bürger überhaupt nicht.

Würde jedem alles gehören gäbe es auch keinen Neid. Nur leider ist sowas, zumindest noch, nicht umsetzbar.

Bearbeitet von sufferbrother
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin niemandem etwas neidig und halte Kommunismus eher für schwachsinnig, da Menschen nunmal nicht gleich sind.

Es ist auch nicht das Problem, dass es Reiche gibt, sondern dass es keine Grenzen gibt, die die schützen, die nicht reich sind, dabei würde der Kapitalismus ohne arme Menschen gar nicht funktionieren.

Wenn Menschen entlassen werden, weil zu wenig Gewinn gemacht wurde, läuft etwas falsch.

Wenn Produkte so konstruiert werden, dass sie nach der Garantie kaputt gehen, weil sonst die Verkaufszahlen nicht passen, läuft etwas falsch.

Wenn Menschen zwei Jobs brauchen, um sich ihr Leben zu finanzieren, läuft etwas falsch.

Wenn ein System nur noch deswegen läuft, weil andere Menschen ausgebeutet werden, weil teilweise schon Kinder arbeiten müssen, da deren Familien sonst hungern müssten, läuft etwas falsch.

Aber lehnen wir uns ruhig zurück und sagen uns immer wieder, dass man ja nicht wirklich etwas ändern kann, dass es schwierig ist, etwas zu verbessern, dass es ja noch viel blöder sein könnte und hoffen, dass es erst nach unserem Ableben zusammen kracht, denn dann hat ja alles funktioniert.

Würde ich es mir aussuchen können, ob ich in USA, Russland, oder China lebe, in der Annahme, dass ich dort auch einen Job bekomme:

USA fällt da eher weg, da das Essen drüben Dreck ist, bzw. man nur schwer an richtige Nahrung kommt, außerdem habe ich keine Ausbildung, wo ich mit nur einem Job über die Runden komme.

Bei Russland und China müsste ich nach einer Konkurrenzfirma schauen, wo ich wegen meiner Erfahrung arbeiten könnte. Unsere Firma ist halt Weltmarktführer.

Hier würde ich von der Lebensqualität Russland bevorzugen und von den Frauen her lieber China nehmen. :biggrin5:

Ja, Kananda musste nur 130 Millionen € zahlen, aber es ist nicht die Summe, die mich stört, sondern dass sie in der ganzen Zeit kein einziges Verfahren gewonnen haben.

Da aber weiterhin z.B. Fracking betrieben wird, auch wenn das ein bisschen aufs Grundwasser geht und die Leute dort wegen Nafta keine Chance haben, etwas daran zu ändern...

Naja, da braucht man nicht warten, bis ein paar geschmierte Politiker das Abkommen zur Unterzeichnung mit einem Koffer in die Hand gedrückt bekommen, denn die und Firmen in der USA sind so ziemlich die Einzigen, die davon profitieren.

Ok, auch europäische Firmen mit Zweigstelle in der USA haben was davon, denn die können uns über ihre Niederlassungen ebenfalls verklagen.

Aber lehnen wir uns zurück, warten wir ab, schauen wir erst mal und hoffen auf das Beste, oder vielleicht sogar noch auf das Gute im Menschen. ^^

Die Krim gehört genauso zur Ukraine wie dort die Regierung legal ist, oder die NATO sich nicht noch weiter Richtung Russland ausbreiten wollte.

Es waren geostrategische Interessen, die Ukraine in die NATO holen zu wollen und die Vorkommen an Schwarzerde dort sind auch sehr praktisch.

Das ist halt nunmal das Problem, wenn manche denken, dass sie auf der Welt alles tun und lassen können, denn manchmal reagiert doch noch jemand so, wie es einem nicht passt.

Und die Annahme, dass Russland oder China es nicht schaffen könnten, manche Länder wegen den Ressourcen zu erobern, ist schon sehr naiv.

Die Chinesen könnten sich locker den Iran holen, aber komischerweise sind solche Länder ganz schön freundlich, wenn man nicht versucht, dort eine andere Regierung einzusetzen.

Ich weiß jetzt auch nicht wieso.

Aber wir könnten mal ein Szenario theoretisch betrachten:

Sagen wir mal, Putin veröffentlich eine Liste mit Menschen, die als Feinde von Russland gelten und weltweit umgebracht werden sollen, sobald man den Aufenthaltsort kennt.

Den Aufschrei in der westlichen Welt würde ich zu gerne sehen, denn sowas darf der doch gar nicht machen! Der hat doch keinen Friedensnobelpreis! ;)

PS: Nein, man muss in den USA kein Fastfood essen, außer man ist arm, dann kann man sich gesundes Essen einfach nicht leisten, weil drüben nur Fasfood billig ist.

Da es dabei aber nur Langzeitfolgen gibt, gab es bis jetzt keine entsprechenden Klagen.

Hier bei uns kann ich mir aber normal Obst und Gemüse kaufen und es mir auch leisten.

Ich zahle nämlich nicht mehr, wenn ich mich gesund ernähre.

Bearbeitet von Nailgun
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich liebe die Kapitalismus Diskussionen immer. Die Leute, die nach Sozialismus schreien, sind nämlich fast immer Neider. Ich befasse mich seit längerem mit dem ganzen Thema, Welches System das Beste sei und bin auch kein Vollblutkapitalist. Aber eins ist sicher. Sozialismus ist der größte Schwachsinn.

Das Problem ist wie gesagt einfach der Neid. Die Leute wollen lieber, dass alle ein Pineken Bier kriegen, statt das jemand mehr bekommt als sie. Da ist es ihnen egal, ob sie ein halbes Maß haben. Hat jemand ein ganzes, Wollen Sie lieber das alle das Pineken haben.

Komischer Vergleich, ist aber leider so. Mich regt diese Neid Kultur so übertrieben auf in Deutschland.

Da machste aber gerade den Gärtner zum Bock. Wie sufferbrother schon geschrieben hat: hier geht es um grenzenlose Gier. Angesichts der Eskapaden Seitens der Investmentbänker und einiger Versicherungsvertreter ernsthaft noch von Neid zu sprechen, ist einmal komplett am Thema vorbei. Ich gönne jedem seine vier Sportwagen, so lange sie ehrlich und fair verdient sind. Leider gibt es viele Fälle in denen dieses private Glück nur durch das Unglück anderer aufgebaut wurde. Und das wird man doch kritisieren dürfen, ohne sich direkt als Neider bezeichnen lassen zu müssen. Ich bin ja auch nicht neidisch auf irgendwelche Diktatoren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Deine Inhalte, die du zuvor verfasst hast, wurden wiederhergestellt..   Inhalte wieder entfernen

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...