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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Kurze Frage: Warum sind so viele in meinem Bekanntenkreis GEGEN die 8,50€ Mindestlohn ??

Das ist doch gut wenn man bei nem Job anfängt und man weis man bekommt Mindestens 8,50€ ODER mehr, was genau ist daran schlecht. Beziehungsweise wo gibt es Nachteile ?

Die Nachteile sind, dass es sich einige Firmen nicht leisten können den Mindestlohn zu zahlen. Entweder werden dann die Arbeitnehmer gekündigt oder es wird in Zukunft ne ganze Menge 450 € Jobber geben.

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Konzerne wie Amazon können es sich auch leisten den Mindestlohn zu zahlen, aber wieso sollten sie, wenn sich bis vor kurzem nie jemand oder die Gewerkschaften beschwert haben. ...und so denken wohl auch viele andere Firmen

Deutschland sollte mal lieber die kleineren Firmen subventionieren, damit die sich das leisten können.

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Hüh? Davon habe ich noch nichts mitbekommen.

War es noch eine Nachwirkung der Lungenentzündung die er hatte?

Aber so oder so- irgendwann trifft es eben mal jeden, auch so bekannte Persönlichkeiten.

95 ist aber schon echt beachtlich.

Und er hatte, nach meinem Wissensstand, keine Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer etc. ....., das ist doch was.

Wenn ich mir immer durchlese woran viele der bekannten Leute sterben- Krebs, Krebs, Krebs, Autounfall, Krebs, Krebs....... .

Furchtbar.

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Auch wenn es einige wohl als makaber empfinden und es ja nicht sein kann weil wir ja alle politisch korrekt denken, reden und schreiben müssen und am besten nur noch Neusprech anwenden sollten, fand ich das doch recht witzig und musste lachen Nilon:).

Aber mal was zu Nelson Mandela.

Da ist ja gerade die große Trauerphase angebrochen und (fast) ALLE schreiben solche Dinge wie "er war mehr ein Prophet denn ein Politiker" oder "ein großer Mensch hat uns verlassen" oder eben die typischen "R.I.P." Sachen.

Doch bezweifle ich dass viele Menschen wissen wer er war oder was er gemacht hat.

Ist ja alles schön und gut wenn man trauer empfindet, doch muss denn wirklich jeder Hanswurst was dazu schreiben der keine Ahnung hat nur weil es scheinbar richtig ist es zu machen?

So nach dem Motto- oh, alle schreiben da was zu, also muss ich auch R.I.P. auf einer Facebook Seite (oder Twitter) schreiben.

Jetzt kann man ja sagen- du blödmann, du schreibst ja auch was dazu.

Stimmt- hier.

Ich frage mich jedoch nur ob es das wirklich sein soll dass man Mitleid bekundet oder zumindest so tut, weil er gestorben ist und vorher hat keiner was auf seinen Seiten geschrieben oder ähnliches.

Ich denke dass scheinbar oft Scheinheiligkeit dahinter steckt.

Natürlich nicht bei jedem, das ist mir klar.

Ich will niemanden aufrichtiges Beileid absprechen, ich kann auch nicht sagen wer es ernst meint und wer nicht, doch bin ich mir sicher dass da viele Leute einfach nur mitmachen weil es "zum guten Ton" gehört.

Kam gerade ein Beitrag im Fernsehen- die zeigen natürlich nicht jede Antwort, doch wurde ich da ein wenig bestätigt- da wurden Leute gefragt was er eigentlich gemacht hat was ihn so wertvoll für die Menschheit gemacht hat.

Da gab es so antworten- ja keine Ahnung, irgendwas politisches und so- sowie standard Aussagen wie- er hat sich für uns alle eingesetzt und sowas.........

Doch Hauptsache großes Beileid bekunden.

Wie seht ihr das?

Findet ihr das richtig großes Beileid zu äußern ohne zu wissen wer da eigentlich gestorben ist bzw was er gemacht hat?

Ist euch das egal?

Sollte man das machen weil es "sich einfach so gehört"?

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Auch wenn es einige wohl als makaber empfinden und es ja nicht sein kann weil wir ja alle politisch korrekt denken, reden und schreiben müssen und am besten nur noch Neusprech anwenden sollten, fand ich das doch recht witzig und musste lachen Nilon:).

Aber mal was zu Nelson Mandela.

Da ist ja gerade die große Trauerphase angebrochen und (fast) ALLE schreiben solche Dinge wie "er war mehr ein Prophet denn ein Politiker" oder "ein großer Mensch hat uns verlassen" oder eben die typischen "R.I.P." Sachen.

Doch bezweifle ich dass viele Menschen wissen wer er war oder was er gemacht hat.

Ist ja alles schön und gut wenn man trauer empfindet, doch muss denn wirklich jeder Hanswurst was dazu schreiben der keine Ahnung hat nur weil es scheinbar richtig ist es zu machen?

So nach dem Motto- oh, alle schreiben da was zu, also muss ich auch R.I.P. auf einer Facebook Seite (oder Twitter) schreiben.

Jetzt kann man ja sagen- du blödmann, du schreibst ja auch was dazu.

Stimmt- hier.

Ich frage mich jedoch nur ob es das wirklich sein soll dass man Mitleid bekundet oder zumindest so tut, weil er gestorben ist und vorher hat keiner was auf seinen Seiten geschrieben oder ähnliches.

Ich denke dass scheinbar oft Scheinheiligkeit dahinter steckt.

Natürlich nicht bei jedem, das ist mir klar.

Ich will niemanden aufrichtiges Beileid absprechen, ich kann auch nicht sagen wer es ernst meint und wer nicht, doch bin ich mir sicher dass da viele Leute einfach nur mitmachen weil es "zum guten Ton" gehört.

Kam gerade ein Beitrag im Fernsehen- die zeigen natürlich nicht jede Antwort, doch wurde ich da ein wenig bestätigt- da wurden Leute gefragt was er eigentlich gemacht hat was ihn so wertvoll für die Menschheit gemacht hat.

Da gab es so antworten- ja keine Ahnung, irgendwas politisches und so- sowie standard Aussagen wie- er hat sich für uns alle eingesetzt und sowas.........

Doch Hauptsache großes Beileid bekunden.

Wie seht ihr das?

Findet ihr das richtig großes Beileid zu äußern ohne zu wissen wer da eigentlich gestorben ist bzw was er gemacht hat?

Ist euch das egal?

Sollte man das machen weil es "sich einfach so gehört"?

Haha okay Matzn :D Freut mich, dass es dir gefallen tuen tut ^^

Endlich mal wieder was mit Niveau!

Also, ich gehör selbst zu den Leuten, die gerne solche R.I.P.-Kommentare irgendwo reinschreiben, aber bei den Persönlichkeiten, bei denen ich das tue, weiß ich i.d.R mit was die sich verdient gemacht haben. Bei Nelson Mandela ist es schon echt arm, wenn man nicht weiß wer er war.

Find's aber auch krass, wie leicht man die Leute mit Medien formen kann.. Einer sagt Mandela ist ein Heiliger, und zack ist er ein Heiliger..

Mir ist eigentlich egal, wer Mitleid bekundet, aber man sollte mMn schon wissen, wem man da sein Mitleid ausspricht ;)

EDIT: https://memegenerator.net/instance/43577066?browsingOrder=Popular&browsingTimeSpan=Today

Grad entdeckt, passt perfekt :D

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Findet ihr das richtig großes Beileid zu äußern ohne zu wissen wer da eigentlich gestorben ist bzw was er gemacht hat?

Ist euch das egal?

Sollte man das machen weil es "sich einfach so gehört"?

Ich schreibe nur was zu Personen, die für mich von Bedeutung sind. Mandela war ein großer Mann, der unglaublich viel für die schwarze Bevölkerung in Südafrika getan hat. Insofern stimmt mich sein Tod schon... naja, nicht direkt traurig, eher nachdenklich.

Wenn ein semitalentierter Schauspieler stirbt, kümmert mich das null. Ob in The Fast and Furious 7 nun aufgemotzte Boliden oder Leichenwagen gefahren werden, interessiert mich nicht. Für seine Angehörigen ist das sicherlich scheiße, aber für mich war er einfach nur eine Person, mit der ich nie etwas zu tun hatte und nie etwas zu tun haben wollte.

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Durch die Millionärswahl bin ich auf das Thema gekommen und nun etwas neugierig.

Die Legalisierung von Cannabis

Eigentlich war ich immer total gegen soetwas eingestellt.. da ich aber gemerkt habe wieviel zuspruch das von allen möglichen Menschen bekommt, wollt ich mich mal weiter informieren und hab mir Videos angesehn vom Verband in dem der Teilnehmer bei der Millionärswahl wohl der Vorstand ist.

Alles in allem hat er meine meinung ziehmlich geändert durch mir erscheinend gute Argumente..

Ist das nun einfach gutes einlullen das er bei mir bezweckt oder seht ihr das Teilweise auch so?

[url=https://www.youtube.com/watch?v=6ImAcjth0g4]Millionärswahl: Cannabis legalisieren - Warum eigentlich? & Was habe ich mit der Million Euro vor? - YouTube[/url]

Dieses Video war es was ich dazu gesehen habe, ich bin nicht sehr informiert deshalb würde mich das hier etwas interessieren was etwas belesenere Leute denken^^

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Bin schon seit Jahren dafür, nicht erst seit gestern...

Der Verbot macht halt auch überhaupt garkeinen Sinn, weder aus wirtschaftlicher, noch aus gesellschaftlicher Sicht, es bewirkt einfach nur, dass Deutschland Geld rauskloppt statt einnimmt...

Als ob jetzt ganz Deutschland anfangen wird zu kiffen wenn das legalisiert wird so ein Schwachsinn, das wird nicht anders aussehen als jetzt und der gequirlte Mist den die Merkel da wieder von sich gab brachte mich zum Double Facepalmen:facepalm: Sie meinte allen ernstes, dass der Fakt dass Alkohol hier ja Tradition hätte den Alkohol Konsum legitimiert und dass angeblich Cannabis mehr süchtig machen würde als Alkohol, was medizinisch längst wiederlegt ist, Gras ist eine Gewohnheitsdroge wo die sucht erst ganz laaaaangsam ensteht, das ist kein Crystal Meth oder H wo man nach einmaligen Konsum sofort süchtig wird...

Ich erwarte von einer Bundeskanzlerin Aussagen, die ihrem Bildungsstand (Akademischer Grad mit Promotion) entsprechen und nicht so einen Kindergartenmüll als Aussage (Gefährliches Halbwissen, gepaart von sinnlos aus der Luft gegriffenen Erklärungen ist eher Haupt bis Realschulniveau), ausserdem hat sie doch so eine krasse Obama Affinität, immer nur Obama hier und Obama da, dabei checkt sie aber immer noch nicht wie sie international ausgelacht wird (Vor Jahren schon als die Wikileaks Daten veröffentlicht wurden war die rede von Angela "Teflon" Merkel und letztens reagierte die US Regierung auf die Frage ob sie die Merkel als gefährlich empfänden nur mit "Nein, sie ist doch unser Freund", haha musste ich da lachen), also wenn doch der Obama ihr Alpha Männchen ist zu dessen Pfeife sie zu tanzen hat, dann kann sie den aktuellen Vorgang in den Staaten ja ruhig auch nachmachen, denn in Washington ist Gras nun legal und weitere Staaten folgen, wen intressiert es was hier Tradition ist? Deutschland ist eh schon lange kein Deutschland mehr wie man es einst kannte...

Aber was soll man von CDU Leuten auch erwarten, konservativ bis in die zehenspitzen und sich bloss nie mit etwas vernünftig auseinandersetzen, einfach zu allem nein sagen, egal ob man darüber was weiss oder nicht...

Aber zurück zum Thema, das Ding ist doch, dass jeder der kiffen will auch drankommt an den Stoff, egal ob er illegale Connection im Inland hat oder es legal in Holland tut (und an der Stelle braucht mir hier keiner erzählen in Holland ginge das ja nicht mehr weil man das da nur noch mit Holländischem Pass kaufen darf, da gibts durchaus Läden die sich nicht dran halten und diese haben sich auch schon längst rumgesprochen), so oder so kommen die Leute dran und so oder so sieht der deutsche Staat kein Geld, weils entweder im Ausland landet oder weil keine Steuern draufkommen...

Und als (verschuldeter) Staat hätte ich doch Intresse Geld an jeder Ecke zu kassieren, anstatt auch noch blödsinnig Kohle rauszukloppen für so nen Schlonz, weil wie der von der Millionärswahl schon richtig sagte - Kiffer sind keine Verbrecher, die tun keinem was, die chillen einfach...

Als bei uns in der Hütte vor Jahren eingestiegen und Krempel geklaut wurde, hat das die Justiz nicht intressiert, wurd zwar alles Beamtenstyle schriftlich aufgenommen und alles, aber verfolgt wurden die Täter nicht... Also meine Karre aufgeknackt wurde und alles was drin war war weg, wurd auch wieder nur zu kenntnis genommen aber der Dieb wurd nie gefasst weil er auch nie wirklich gesucht wurde - aber wenn einer kifft, OMG! Alarmstufe dunkelrot ist angesagt, sofort weg mit solchen Verbrechern, die sind ja schliesslich gefährlich -.-

Ich selber bin natürlich damals auch öfters mal mit Freunden ab nach Holland, so letzte Abi Stufe, erstes Uni Semester ungefähr die Zeit so mit 19,20 rum - war ganz easy, einfach 2 weitere leute gesucht die auch Bock hatten und dann noch einen der die ganze Zeit nüchtern bleibt um den Fahrer zu spielen (gab einen der war nur an den holländischen Nutten intressiert stichwort Amsterdam und nicht am Weed, den konnte man immer gut drauf anhauen für die fahrt) und ab gehts, da konnte das WE mit den Kumpels kommen...

Hab aber immer drauf geachtet, dass niemand von unserer Gruppe jemals was nach DE und schon garnicht zu uns nach Hause geschmuggelt hat (hat auch tatsächlich niemand), einfach weil ich Angst um meinen Führerschein hatte, weil ohne Führerschein bin ich komplett aufgeschmissen und ich hab da schon die geilsten Stories gehört, dass man den angeblich schon abgeben musste obwohl man garnicht breit gefahren ist??! naja deutsche Logik mal wieder, aber man kann nie vorsichtig genug sein, daher war das Auto und die Wohnungen von mir und meinen Freunden immer komplett clean, damit uns niemand an die Karre (die wir ja gerne noch fahren dürfen wollten) pissen konnte, daher war unser Motto "what happens in Holland stays in Holland" - galt auch für den Kollegen der ständig seine Freundin mit den Amsterdamer Nutten betrog, denn Kollegen halten schliesslich zusammen, Bros before Hoes...

Habe aber mit 22 damit aufgehört und mittlerweile befinde ich mich ja im 27. Lebensjahr und bin daher 5 Jahre frei vom Kraut und war auch zu keinem Zeitpunkt süchtig, also hatte nie das Gefühl das ich es unbedingt brauche...

Ist aber ne Erfahrung die man mal gemacht haben sollte aber DE lebt ja von der Bevormundung, Hauptsache die Bürger bleiben alle doof und zahlen brav ihre Steuern, alles was Spass macht darf man ja verbieten (Wink mit dem Zaunpfahl - BPJM bevormunden ja auch 50jährige), daher ist die deutsche Regierung absolut dumm wenn sie das nichtmal langsam durchkloppen dass Gras legal wird, wobei mir das eigentlich mittlerweile wumpe ist, weil ich will nichts so sehr wie aus diesem Land weg, wofür lerne ich eine der schwersten Fremdsprachen der Welt und arbeite hart? Alles auf dieses eine Ziel hin irgendwann aus dieser Bananenrepublik für immer rauszukommen, ab da kann die Merkel ruhig machen was sie will, von mir aus soll sie das atmen und essen verbieten und noch mehr Zigeuner reinlassen die ehrliche Bürger bestehlen (und nein ich bin kein Nazi, in meinem freundeskreis befinden sich Spanier, Türken, Perser bzw Iraner, Japaner, Koreaner, Thailänder, Engländer und und und, die Liste ist endlos lang, wenn einer kein Nazi ist dann ich! Aber dass das Gesocks und bestiehlt ist Tatsache, ich wurde selber Opfer von über 10 Diebstählen im Gesamtwert von bestimmt 5000-6000€ es darf nur niemand laut sagen, weil uuhh wir sind ja dann die bösen Nazis)

Selbst die Ausländer selber (bzw die "mittlerweile integrierten Einwanderer mit Migrationshintergrund") sind ja dagegen, dass mehr Ausländer rein sollen ins Land...

Aber ne man darf ja alles über das Volk hinweg entscheidenwas gut für uns ist, Demokratie ist das hier bei weitem nicht und was viele auch nicht gecheckt haben ist dass wir ne gewaltenverschränkung haben und keine Gewaltenteilung

Musste mir das einfach von der Seele schreiben, auf die gefahr hin von irgendwem gedisst zu werden weil ich früher vor 5 Jahren mal (Im ausland) gekifft hab oder weil ich gegen mehr Ausländer-Einfuhr bin

Also meinen Anruf hat der Kerl im Finale von Millionärswahl sicher, kann er auch ruhig für Weed und Nutten rauskloppen die Kohle, hauptsache Deutschland wacht endlich auf

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Dankel mal für den ausführlichen Bericht, ist also doch schon eher so, wäre Interessant noch mehr meinungen zu hören^^

Da meine bisherigen Favoriten nun eh raus sind wird meine stimme wohl auch eher dorthin gehn nun, zwischen dem ganzen Breakdance und tanz mist..^^

Aber grade an mir seh ich ja wie man hier in Deutschland aufgeklärt wird, nämlich genau GARNICH, merk ich immer wieder wie das Thema Drogen und selbst nocht Sex im unterricht tabuisiert werden, einzig ein Katholischer Pfarrer nahm in Religion mal das Thema Drogen auf was ich sehr beeindruckend fand, war aber auch ne coole socke..

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@QVC

Dein Text ist emotional und aus Erfahrungen geprägt- bei vielen Sachen stimme ich dir zu.

Einige siehst du in meinen Augen zu pessimistisch.

Ich finde es immer schade wenn eigene Landsleute aus dem Land wegwollen und es schlecht reden was alles für denjenigen ermöglicht hat.

Ich hoffe dann immer dass diese Abneigung gegen die jeweilligen Regierungsverantwortlichen sind, nicht aber gegen das Land als solches.

Denn das Land kann nichts dafür was die Menschen die darin leben damit machen.

Damit meine ich auch den Staat als solchen.

Denn der Staat entwickelt sich ja auch mit den Menschen die ihn leiten.

Ich stehe hinter dir mit den Migrationsgeschichten.

Irgendwann ist mal gut.

Die dunklen Jahre sind lange her und sollten nicht immer noch latent als Argumentationsgrundlage oder rechtfertigendes Mittel dazu genutzt werden es allen recht machen zu wollen- nur auf dem Willen des Volkes (des VOLKES) eingehen zu wollen, das wird gerne vergessen.

Vieles wird missmütig aufgenommen was da so entschieden wird.

Doch dass wir keine Demokratie haben, das stimmt nicht. Denn wie jeder weiß haben wir eine repräsentative Demokratie.

Wir wählen also nur unsere Vertreter.

Wer damit nicht einverstanden ist was die da machen, der kann ja selber in die Politik gehen.

Es gibt sicher Demokratiemodelle die den Willen des Volkes besser umsetzen könnten, doch zu behaupten dass wir keine hätten.....das stimmt nicht.

Und ja, es herrscht Gewaltenverschränkung.

Das ist kein Geheimnis.

Dennoch haben wir auch Gewaltenteilung.

Denn niemand hier hat (offiziell) Macht über alles.

Es gibt verschiedene Ministerien und die verschiedensten Behörden und Instanzen.

Legislative gibt Gesetze vor; Exekutive setzt sie durch; Judikative verurteilt, spricht fei, mahnt Verfassungswidrigkeit an, gibt Rechtsprechungen.

Das ist der grobe Aufbau- dennoch wirken sie alle untereinander.

Judikative (Bundesverfassungsgericht) kann Gestze als verfassungswidrig erklären.

Legislative muss dann nachbessern.

Exekutive (Bundespräsident) kann Gesetze nicht unterzeichnen (muss aber klar verfassungswidrig sein).

Legisative muss nachbessern oder vorm BVerfG klagen.

Judikative (BVerfG) wird vom Bundesrat und Bundestag gewählt- ist dann aber unabhängig und hütet die Verfassung- spricht aber auch Grundsatzurteile.

Die Sache mit den Einbrüchen- ich denke dass es da Probleme gab einen Täter zu ermitteln oder es aber auf Seiten der Staatsanwaltschaft eingestellt wurde bevor sie überhaupt die öffentliche Klage erhoben hat.

Denn die Polizei kann das aus eigener Machtvollkommenheit nicht selbst entscheiden- das kann nur die Staatsanwaltschaft.

Es kann aber auch sein dass die öffentliche Klage erhoben wurde und das Gericht sie nicht zugelassen hat, es also auf dieser Ebene zur Einstellung kam.

Oder aber es wurde sogar die öffentliche Klage zugelassen, die Hauptverhandlung hatte begonnen- es konnte dem Angeklagten aber nicht die Schuld bewiesen werden und er wurde freigesprochen.

Es gibt also viele verschiedene Wege weshalb es gescheitert sein könnte- und da gibt es sogar noch ein paar Möglichkeiten.

Und natürlich haben die Beamten das alles notiert- das gehört ja zur Ermittlungsarbeit.

Die lückenlose (so gut es eben geht) Dokumentation um dem Staatsanwalt den Sachverhalt so ausführlich wie möglich vorzulegen.

Das heißt aber nicht dass niemand Intresse an der Strafverfolgung dieser Leute hat.

Nur wenn die Staatsanwaltschaft sieht dass es zu nichts kommen wird da es keine Täter oder wenigstens Anhaltspunkte gibt oder sie so überlastet ist dass es nur wenig ins Gewicht fallen würde, dann stellt sie es eben wegen Geringfügigkeit ein oder ähnliches.

Das Recht hat sie laut Gesetz.

Dem Geschädigten bleibt ja immer noch der Weg der Privatklage.

Ist ja nicht machtlos nur weil strafrechtlich die Sache nicht verfolgt wird.

Da wird sowieso nur die Strafe des Täter festgestellt.

Im Adhäsionsverfahren (sollte es denn auch angewandt werden) kann dann noch im selben Verfahren der privatrechtliche Schaden eingeklagt werden.

Ansonsten hätte man ihn so oder so gehen müssen.

Um aber auf MuXu seine Frage einzugehen- ich bin grds kein Freund von Drogen.

Wenn es nach mir ginge, könnten sie sogar Alkohol und Zigaretten verbieten.

Dazu wird es aber nie kommen, eben wegen den Geldern.

Doch Paradox ist es doch dass Drogen legalisiert werden nur um Geld damit zu machen.

Alleine schon das Wort Drogen ist in meinen Augen so negativ belastet.

Ich verbinde mit diesem Wort immer Schäden am Körper, Abhängigkeit, Qual, Gewalt, Illegalität (nicht immer alles im Einklang, doch das sind die Sachen die mir spontan dazu einfallen).

Warum also sollte ich sowas dem Volke preisgeben?

Eventuell müsste man es anders benennen.

Ändert zwar an den Folgen/Schäden (oder möglichen Schäden) nichts, ist dann aber anders zu betrachten in meinen Augen.

Ansonsten setze ich das immer gleich mit all den anderen Drogen die es noch gibt- denn es sind ja Drogen.

Klingt irgendwie kompliziert und nicht ganz nachvollziehbar kann ich mir denken, doch ich weiß ja wie ich das meine:).

Also solange es als Droge eingestuft ist und nicht als Medikament- gibt es von mir ein klares NEIN.

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Mh um ehrlich zu sein wäre es mir auch lieber wenn Alkohol und Zigaretten zumindest stärker überschaut werden, hab einfach von sovielen schon mitbekommen was denen dadurch schon für schaden zugefügt worden ist :S

Dennoch muss ich dann auch sagen, oder fragen warum Zigaretten erlaubt sind aber Cannabis nicht. Ich bin selbst nicht informiert aber scheinbar stimmt es ja dass die Menschen und vorallem auch die Politik mit Halbwissen umsich wirft.

Allein schon schlimm genug dass das Thema so todgeschwiegen wird wie Sexualität noch vor 50 Jahren. Das macht mich sogar ziehmlich stinkig :S

Ich bin selbst gegen alle art on Drogen und hätte nicht vor das zu konsumieren, aber schlüssig ist mir das ganze dennoch nicht...

Mir kommts einfach sehr stark so vor als würde das (und andre) Thema in unsrer Gesellschaft weggeschoben werden, was aber ein ziehmlich schlechtes Verhalten ist mmn ..

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