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IGNORIERT

THRILLZONE


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Die Nummer 24000 wurde erreicht, das Rennen hat die Biene gemacht:

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Außerdem habe ich die 350. Platin geholt, eine eher spontane Entscheidung: Day Of The Tentacle Remastered (Vita)

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Hintergrund war, dass ich den Vorgänger Maniac Mansion (ebenfalls in diesem Spiel enthalten) damals auf dem NES gezockt habe (anno 1991 oder so) und die Trophäenbezeichnung war passend: "Sammelwut" :D

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Nachdem erst einmal die wichtigsten Ziele erreicht sind und der August auch sonst recht ertragreich war, versuche ich nun, den Rest des Monats noch einige lösbare Platin zu holen - da mir momentan zu mehr Spieltiefe die Muse fehlt.  Die Idee ist, nun noch irgendwie den Monat mit Trophäen zu füllen, damit ich es im letzten Drittel nicht mehr so weit zur 25000 habe.

 

Aktuell nehme ich in Angriff:

 

  • DisneyPixar's Merida / Brave für die PS3 - ein weitaus weniger bombastischer God-Of-War-Verschnitt. Kein guter Titel, aber ich habe schon wesentlich Schlimmeres gezockt ;)
  • Ducati 90th Anniversary für die PS4 - von Milestone und quasi die abgespeckte Version von Ride, da man auf denselben Strecken fährt und exakt die gleiche Technik verwendet wird, nur dass man eben ausschließlich Motorräder der Marke Ducati fährt, von historischen Feilen der 50er und 60er bis hin zu modernen Straßenraketen.

 

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Heh, Merida Platin habe ich geschafft.

 

Das Feuerwildschwein ist natürlich übel, aber zum Glück ist das Spiel broken: wenn man am Rand steht und es auf einen zu rennt, kann man sich nicht nur in den Abgrund werfen, mit etwas Glück beschreibt der Rammangriff danach einen Bogen, sodass das Wildschwein Merida immer wieder verfehlt. Abzustürzen kostet ein wenig Energie, was aber besser ist, als die Hälfte durch Rammen zu verlieren. So jedenfalls habe ich das gemacht.

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Dann mal Glückwunsch. Dann werde ich's doch so demnächst noch mal probieren. Ärgert mich nämlich immer noch, dass dieses Feuerwildschwein mir bisher nen Strich durch die Rechnung gemacht hat und ich kurz vorm Ende kapitulieren musste.

 

Vllt schaff ich es auf deine Art und Weise ja doch noch. Die andere fehlende Trophy kann ich dann immer noch auf leicht machen, wenn schwer erst mal aus dem Weg ist.

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@Tigress ich würde es vollkommen verstehen wenn man da hinschmeißen möchte, ich glaube beim zweiten Boss im Spiel wollte ich gleich die ganze PS3 gegen die Wand feuern (das wäre ein tragisches Ende für die Fat Lady geworden, nach acht Jahren der Treue ;___; ) aber irgendwann hab ich es dann doch geschafft. Dass eine mittelmäßige Filmversoftung so eine Schwierigkeit einbaut, mir unverständlich. Versuch du es aber trotzdem mal, es ist wirklich nicht so schwer die 2. Bossphase zu schaffen.

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Werds am WE probieren. Vorher werde ich wohl nicht dazu kommen.

 

Welches war noch mal der zweite Boss? Die einzigen Probleme die ich auf schwer hatte, waren die Stelle, wo man durch ein Tor geht, welches sich hinter einem schließt und man auf einer viel zu kleinen Fläche auch Wildschweine und andere Gegner besiegen musste und halt das Feuerschwein am Ende. Ich hab das ganze Spiel über immer mit der Fähigkeit, die diese Helfer gerufen hat, die einem beim besiegen der Gegner geholfen haben, gearbeitet. Das ging recht gut. Hilft leider nicht beim Feuerschwein.

 

Aber generell hätte der Schwierigkeitsgrad für ein Kinderspiel nicht so heftig sein dürfen.

 

Deine Variante wird getestet. Man will ja nichts unversucht lassen.

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Das Egoshooter-Jahr ist schon intensiv :

 

ThrillhelmThrillhelm vs. Mossekk BM42

 

6:7

(3:6)

 

1:0 Wolfenstein: The New Order (PS3) (4.Januar)

2:0 Wolfenstein: The New Order (PS4) (16. Januar)

3:0 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (17. Januar)

3:1 Wolfenstein: The New Order (PS4) (3. April)

3:2 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (3. April)

3:3 Wolfenstein: The Old Blood (6. April)

3:4 Wolfenstein: The Old Blood US (6. April)

3:5 Metro 2033 (30. April)

3:6 Metro Last Light Redux (5. Mai)

 

4:6 INDIZIERTES SPIEL (PS4) (27. Juli)

5:6 Orc Slayer (2. August)

6:6 Orc Slayer US (3. August)

6:7 DOOM (6. August)

 

 

 

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ThrillhelmThrillhelm vs. Mossekk BM42

 

7:8

(3:6)

 

1:0 Wolfenstein: The New Order (PS3) (4.Januar)

2:0 Wolfenstein: The New Order (PS4) (16. Januar)

3:0 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (17. Januar)

3:1 Wolfenstein: The New Order (PS4) (3. April)

3:2 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (3. April)

3:3 Wolfenstein: The Old Blood (6. April)

3:4 Wolfenstein: The Old Blood US (6. April)

3:5 Metro 2033 (30. April)

3:6 Metro Last Light Redux (5. Mai)

 

4:6 INDIZIERTES SPIEL (PS4) (27. Juli)

5:6 Orc Slayer (2. August)

6:6 Orc Slayer US (3. August)

6:7 DOOM (6. August)

6:8 Primal Carnage: Extinction (4. September)

7:8 Primal Carnage: Extinction (4. September)

 

 

 

Vielen Dank an folgende Mitstreiter und freiwillige Helfer für die nicht unbedingt stressfreieste Unterstützung bei Primal Carnage:

 

  • john_cena1993
  • Chrissy
  • Mossekk
  • PureRampage
  • MisterFabio
  • Elfenlied2004
  • preacher0407
  • Jeanmi96
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ThrillhelmThrillhelm vs. Mossekk BM42

 

8:9

(3:6)

 

1:0 Wolfenstein: The New Order (PS3) (4.Januar)

2:0 Wolfenstein: The New Order (PS4) (16. Januar)

3:0 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (17. Januar)

3:1 Wolfenstein: The New Order (PS4) (3. April)

3:2 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (3. April)

3:3 Wolfenstein: The Old Blood (6. April)

3:4 Wolfenstein: The Old Blood US (6. April)

3:5 Metro 2033 (30. April)

3:6 Metro Last Light Redux (5. Mai)

 

4:6 INDIZIERTES SPIEL (PS4) (27. Juli)

5:6 Orc Slayer (2. August)

6:6 Orc Slayer US (3. August)

6:7 DOOM (6. August)

6:8 Primal Carnage: Extinction (4. September)

7:8 Primal Carnage: Extinction (4. September)

7:9 Duke Nukem 3D: 20th Anniversary World Tour (12. Oktober)

8:9 Duke Nukem 3D: 20th Anniversary World tour (12. Oktober)

 

Besonderheiten: Ein Punkt für Mossekk (Far Cry Primal am 11.Oktober) wurde durch den Schiedsrichter (preacher0407) nachträglich aberkannt (Spiel erfüllt nicht die Voraussetzungen für die Aufnahme in den Ego-Shooter Platinclub)

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ThrillhelmThrillhelm vs. Mossekk BM42

 

8:10

(3:6)

 

1:0 Wolfenstein: The New Order (PS3) (4.Januar)

2:0 Wolfenstein: The New Order (PS4) (16. Januar)

3:0 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (17. Januar)

3:1 Wolfenstein: The New Order (PS4) (3. April)

3:2 Wolfenstein: The New Order US (PS4) (3. April)

3:3 Wolfenstein: The Old Blood (6. April)

3:4 Wolfenstein: The Old Blood US (6. April)

3:5 Metro 2033 (30. April)

3:6 Metro Last Light Redux (5. Mai)

 

4:6 INDIZIERTES SPIEL (PS4) (27. Juli)

5:6 Orc Slayer (2. August)

6:6 Orc Slayer US (3. August)

6:7 DOOM (6. August)

6:8 Primal Carnage: Extinction (4. September)

7:8 Primal Carnage: Extinction (4. September)

7:9 Duke Nukem 3D: 20th Anniversary World Tour (12. Oktober)

8:9 Duke Nukem 3D: 20th Anniversary World tour (12. Oktober)

8:10 Call Of Duty: Modern Warfare Remastered (15.Oktober)

 

Besonderheiten: Ein Punkt für Mossekk (Far Cry Primal am 11.Oktober) wurde durch den Schiedsrichter (preacher0407) nachträglich aberkannt (Spiel erfüllt nicht die Voraussetzungen für die Aufnahme in den Ego-Shooter Platinclub)

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Statt eines Monatsrückblick (der wird kommen, und zwar gewaltig) erst mal ein wenig Dampf ablassen.

 

Aufreger des Tages: eine nicht weiter namentlich benannte Handelskette für gebrauchte Spiele bzw. Videospiele und Videospielebedarf. Um günstig an Battlefield 1 ranzukommen flugs zwei Spiele eingetauscht und drei ältere PS3-Titel, um den Aufschlag von 9,99 Euro abzufedern. Sagt mir der Verkäufer eins der Spiele (MXGP2) führen sie seit heute nicht mehr in der Eintauschliste, ein weiteres Spiel (Heart & Slash PS4) führen die überhaupt nicht und ich könne BF1 nur für den Restbetrag von 25 Euro mit heim nehmen. Besonders fähiger Kommentar: "Du kannst ja schnell nach Hause gehen und ein anderes Spiel holen."

 

Ende vom Lied: kein Geschäft gemacht mit dem Laden, Bonuskarte des Arbeitgebers genutzt und BF 1 für 10 Euro in einem Elektroladen, welcher Teil einer namhaften Ladenkette ist, mitgenommen.

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vor 6 Minuten schrieb Thrillhelm:

Statt eines Monatsrückblick (der wird kommen, und zwar gewaltig) erst mal ein wenig Dampf ablassen.

 

Aufreger des Tages: eine nicht weiter namentlich benannte Handelskette für gebrauchte Spiele bzw. Videospiele und Videospielebedarf. Um günstig an Battlefield 1 ranzukommen flugs zwei Spiele eingetauscht und drei ältere PS3-Titel, um den Aufschlag von 9,99 Euro abzufedern. Sagt mir der Verkäufer eins der Spiele (MXGP2) führen sie seit heute nicht mehr in der Eintauschliste, ein weiteres Spiel (Heart & Slash PS4) führen die überhaupt nicht und ich könne BF1 nur für den Restbetrag von 25 Euro mit heim nehmen. Besonders fähiger Kommentar: "Du kannst ja schnell nach Hause gehen und ein anderes Spiel holen."

 

Ende vom Lied: kein Geschäft gemacht mit dem Laden, Bonuskarte des Arbeitgebers genutzt und BF 1 für 10 Euro in einem Elektroladen, welcher Teil einer namhaften Ladenkette ist, mitgenommen.

 

Ich würde auch gerne so günstig an aktuelle Spiele kommen... gebe im Jahr sehr viel Geld für Spiele aus :D

 

Wie auch immer ich freue mich schon auf deinen Monatsbericht :)

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Legen wir gleich nach: endlich mal eine halbwegs zuverlässige Gruppe für Overwatch gefunden, also 11 weitere Spieler - und dann entscheidet sich die Welt der Aluhutträger, erst Twitter, dann das PSN und schließlich noch Overwatch lahmzulegen -_________________________-" Nichts ging mehr. Und wenn es etwas gibt, was einem die Zockerlaune verdirbt, dann stundenlanges Warten, ob und wann jemand sich einloggen kann oder nicht.

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Nach einer kreativen Schaffenspause melde ich mich wieder zurück. Erst einmal ein Entschuldigung an die treuen Leser, die mich bereits seit Jahren begleiten und monatliches Abliefern von Rückblenden gewohnt sind. Zur Belohnung gibt es gleich eine richtig fette Monatsschau mit Ergebnissen der Superlative. Um es direkt vorwegzunehmen: kein Monat war für mich als Trophäenjäger so erfolgreich wie der Oktober 2016. Die nackten Zahlen präsentiere ich, anders als sonst, nicht gleich am Anfang, sondern am Ende des Berichts. Aufgrund der Fülle an Spielen bitte ich, etwaige Längen im Text zu entschuldigen.

 

 

 

DIE AUSGANGSLAGE

 

Der Oktober ist traditionell der Monat, in dem ich meinen Jahresurlaub nehme, gegenwärtig bin ich durch familiäre Verpflichtungen (auf die ich nicht genauer eingehen werde) nicht gewillt, länger als einen oder zwei Tage meine Heimat zu verlassen. 2016 habe ich mir vorgenommen, die Marke von 25000 Trophäen zu erreichen, nachdem bereits das Ziel des Erreichens der 350. Platin längst erreicht worden war. Da das Jahr bislang eine starke Ausbeute hatte, fehlten zur 25000 nur noch 419 Trophäen, und ich hätte noch drei Monate Zeit gehabt. Allerdings sind 419 Trophäen eine durchaus mögliche Ausbeute für einen Arbeitsmonat, erst recht für den Oktober, welcher immer eine starke Zahl bescherte.

 

Ein anderes, mir gestecktes Ziel war es, für einen neuen Platinrekord zu sorgen. Ein durch mächtig viele japanische Visual Novels gestützter September 2015 stellte den bisherigen Höchstwert von 13 Platin dar. Mit einem Ergebnis von 8 bis 12 Platin im Oktober habe ich ohnehin fest kalkuliert, und von daher wäre es kein weiter Schritt zu Nummer 14. Der Hintergrund ist auch genannt: wenngleich ich mich halbwegs solide in den Top 100 der beiden namhaften Vergleichsportale (Profiles und Trophyleaders) halten konnte, so auch nur im unteren Fünftel – und ein geschultes Auge erkennt schnell, dass ich auch nur einer von vielleicht dreien bin, die weniger als 400 Platin haben zusammen scheffeln können. Alle anderen in den Top 100 haben unabhängig davon, ob sie vor mir (Mitte 2010) oder nach mir mit der Trophäenjagd angefingen, eine wesentlich höhere Zahl an Platin auf ihrer Karte stehen. Daran wollte ich etwas ändern. Die 400. Platin war in diesem Jahr noch nicht drin, jedoch wollte ich für 2017 die Weichen schon einmal stellen. Die Motivation und die Ziele waren klar, und so konnte ich mich im Oktober in die Vollen werfen.

 

 

DIE AUSBEUTE

 

Dank gesunkener Ansprüche seitens der Qualitätsprüfer ermöglichte es Sony, diversen Indie-Entwicklern ihre weniger umfangreiche und kostenintensive Ware an den Spieler zu bringen. Noch nie war es auf der PS4 so einfach, so viele schnelle Platin zu holen, ohne sich dabei finanziell gänzlich zu ruinieren oder auf besondere Hardware zurückgreifen zu müssen. Die PSVR lasse ich ohnehin erst einmal links liegen, nur so als Einschub. Ferner warf das PS Plus im September und für den Oktober gleich zwei lokalisierte Novellen ins Angebot, was auch Futter für die PS Vita (die gibt es tatsächlich noch, Leute!) bedeutete.

 

Mit einer solchen Novelle fing der Platinreigen auch am 4. Oktober an. Code: Realize ~ Guardian of Rebirth ~ hatte ich schon in der japanischen Originalfassung im Februar vergangenen Jahres platiniert, die englische Version ging mit knapp 4 Stunden zügig über die Bühne. Über Novellen kann man nicht so viel schreiben, wenn man nur die Platin abgreifen will, allerdings ein feiner Zug, dieses Genre zumindest mit einer englischen Version der hiesigen Animefangemeinde näherzubringen (das heißt, der Text ist Englisch, die gesprochenen Dialoge weiterhin Japanisch).

 

Einen Tag später legte ich zwei weitere Platin nach. In der Nacht vom vierten auf den fünften Oktober war die US-Version von Jazzpunk erledigt. Das ist ein kurzweiliges, technisch minimales Spionagespiel, bei der man als Agent Polyblank sich mit den Tücken des Geheimlebens auseinandersetzen muss. Und auch das trifft es nur halb, denn Jazzpunk hat eine comichafte Grafik, bei der die Figuren am ehesten wie die Ampelmännchen der DDR aussehen, und zig teils lustige, teils zu sehr gewollte Gags und Anspielungen. Das optische Erscheinungsbild eines Hotelgasts etwa erinnert frappierend an Raoul Duke (Johnny Depps Rolle in „Fear And Loathing In Las Vegas“), im gleichen Szenario sieht man Marilyn Monroe auf Piktogramm heruntergebrochen, und die vermeintlich südostasiatische Hula-Bedienung spricht den lokalen Dialekt, nämlich bestes Schottisch. Die Platin war in um die 2 Stunden erledigt, es geht für den geübten Zocker auch schneller, wenn man sich an den Leitfaden hält – für die Version aus dem DE-Store (exakt das gleiche Spiel, Englisch mit englischem Text) brauchte ich zwei Wochen später die Hälfte der Zeit.

 

Am 5. Oktober war auch Dead Synchronicity als Platin fällig, einem Adventure mit Spielstil von Monkey Island oder Day Of The Tentacle, allerdings mit dem komplett anderen, nämlich humorfreien und dystopischen Ansatz, dass man in einer postapokalyptischen Welt aufwacht, in welcher ein Virus und rätselhafte Naturphänomene die Menschheit stark dezimiert haben. Obendrein hält ein brutales Regime das auf, was sie als Ordnung betrachten, und in dieser Welt muss man sich zurechtfinden. Am ehesten erinnerte mich das Ganze an für Erwachsene gerichtete frankobelgische Comics der Siebziger und Achtziger – rein von der Qualität (komplett deutsche Lokalisierung mit guten Synchronsprechern) und dem Konzept, wenn schon nicht im Umfang, wusste Dead Synchronicity zu überzeugen. Manche Rätsel und Gegenstandskombinationen ergaben zwar nicht viel Sinn respektive erschließen sich einem nicht sofort, das schmälert den Gesamteindruck nur geringfügig. Die Platin selber ist, wenn man nicht unterwegs was verbockt, in um die zwei Stunden drin, so auch in meinem Fall.

 

Die vierte Platin kam dann am sechsten Oktober, mit einem Spiel, welches wohl auf die Liste meiner zehn besten (platinierten) Spiele kommen dürfte: The Bunker ist eine interaktive Geschichte mit minimalem Spielanteil und thematisiert das Leben des wie alle Figuren durch einen realen Schauspieler dargestellten Protagonisten John, welcher in einem englischen Atombunker Mitte der Sechziger Jahre geboren wird und diesen aufgrund eines Atomschlags auch dreißig Jahre später nicht verlassen hat. John ist der einzige Überlebende von einst sechzig Bunkerbewohnern, zum Schluss ist seine Mutter verstorben, und nun ist er auf sich alleine gestellt. The Bunker ist ein Spiel mit Horrorelementen und schafft es, die erdrückende Atmosphäre eines Bunkers, in dem man sein Leben lang wie in einem Käfig haust und gegen Wahnsinn, Vereinsamung, Angst und zu guter Letzt gegen die todbringende Strahlung antreten muss. Es ist sagen wir mal ein interaktiver Film, bei der man John simple (vorgegebene) Befehle gibt – und dennoch besteht die Chance, dass man das Zeitliche segnet. Da die atomare Bedrohung in meiner Kindheit aufgrund des Kalten Krieges und der Balance des Schreckens zwischen West und Ost real war – genaugenommen ist Strahlung etwas, vor dem ich mich persönlich fürchte (da hilft mir auch mein Aluhut nichts) – traf The Bunker bei mir den gewissen Nerv. Ich kann es den Trophäensammlern nur empfehlen, alle anderen sollten es sich bei etwas günstigerem Preis im Store zulegen.

 

Eher abraten würde ich stattdessen vom Minecraft Story Mode (PS3-Version am 7. Oktober, PS4-Version am 13. Oktober platiniert), denn da legten Telltale Games keinen Geniestreich hin, und normalerweise ist dieses Entwicklerstudio seit The Walking Dead eine echte Bank. Neben den Abenteuern von Lee, Clementine und Michonne hatten die auch The Wolf Among Us und Tales From The Borderlands am Start, wo sie beiden Vorlagen (Graphic Novel bzw. Spielereihe) mehr als gerecht wurden. Minecraft dürfte jedem Spieler, ob er nun will oder nicht, ein Begriff sein, und das war ein richtig großer Name, der auch nur wenig Freiheiten ließ. Großes Budget mit namhafteren Sprechern statt dem lieb gewonnenem Ensemble und einem Spiel dass fast jeder kennt – und dann fallen die so auf die Schnauze. Das heißt die ersten vier Episoden sind ein Reinfall, die letzte des Hauptspiels und die drei DLC-Kapitel hieven das Spiel noch mal ins bessere Mittelmaß.

Woran es hapert? In der eigentlichen Story passiert zu lange zu wenig und man erfindet auch das Rad nicht neu. Hinzu kommt, dass man den dramatischen Höhepunkt bereits in der 4. Episode erreicht und quasi auf dem Weg zur Platin einen neuen Handlungsbogen anfängt – der es dann aber in sich hat und Episode für Episode ein neues Szenario bietet, inklusive Gastauftritten von realen Minecraft-Größen auf Youtube wie StampyCat (Liebling meiner Minecraft-begeisterten Neffen). Da kriegt das Spiel gerade noch so die Kurve, aber es stößt mich sauer auf, wenn man quasi im Basisspiel angefixt wird für die zweite Story und dann für DLC noch einmal zur Kasse gebeten wird. Insgesamt mag das alles für Minecraft-Spieler interessant sein, unterm Strich hat man das von Telltale Games aber schon besser gesehen. Wahrscheinlich bin ich auch zu sehr von dem Studio verwöhnt wurden, Stichwort The Walking Dead.

 

So ganz ohne japanische Novellen ging es dann doch nicht im Oktober, aber mit insgesamt drei Platin blieb da die Liste überschaubar. Zu Omerta Code: Tycoon Kai, Alia's Carnival und Vamwolf Cross kann ich auch nicht all zu viel schreiben, außer dass zwei von dreien viel zu lange gedauert haben. Visual Novels respektive die Möglichkeit, auf diese zurückzugreifen, entscheiden mittlerweile maßgeblich, ob ein Trophäensammler sich in den Ranglisten oben hält oder eben nicht, denn zur Zeit gibt es keine einfachere Methode, möglichst schnell an viele Platin zu kommen.

 

Da war mir der Abstecher nach Philadelphia schon lieber, welcher zwischen Minecraft und Novellen fiel – im DLC des arg gebeutelten Homefront: The Revolution. Der Name sorgt bei manchen Egoshooterfans bereits für Lachanfälle, da sowohl der Vorgänger als auch diese PS4-Wiederbelebung der Reihe eher negativ aufgefallen sind, und das aus unterschiedlichen Gründen. The Revolution war nämlich bei der Veröffentlichung ein unspielbares Wrack, welches ruckelte, abstürzte und mehr Bugs hatte als Starship Troopers („Das ganze Gehirn weggelutscht“), davon erholte sich der Titel nicht mehr, das dazugehörige Studio wurde meines Wissenstands nach aufgelöst und nun, da das Spiel so läuft, wie es gedacht war, spielt es eben niemand mehr. Das ist schade, denn der DLC sagte mir sehr zu, und auch das Szenario, dass ein vereintes Korea die USA erobert und unterjocht, hat für mich Potential – im Sinne von 80er Jahre Propaganda alias Die Rote Flut oder im besten Fall Philipp K. Dicks „Das Orakel vom Berge“, und ich möchte das Hauptspiel dann doch noch einmal angehen.

 

Mit Adventure Time – Finn und Jake auf Spurensuche habe ich mir eine weitere Doppelplatin gesichert. Die PS4-Fassung habe ich im September platiniert, die inhaltsgleiche PS3-Version folgte dann einen Monat später. Es ist das Spiel zur erfolgreichen Cartoonserie, diesem Mix aus krudem Humor und verstörenden Bildern, und wenn man sich mit Finn und Jake vorher noch nie befasst hat, wird man ganz schön verwirrt sein über die bizarre Welt. Sei es drum, es war ein Adventurespiel mit kindischen Kampfeinlagen, welche so gut wie nichts zur Handlung beitragen (außer dass die baumhauseigene Schatzkammer mit Gold gefüllt wird, je besser man sich schlägt) und mit Rätseln, die man gerade so noch ohne Hintergrundwissen meistern kann. Mir hat es dennoch Spaß gemacht, weil sie die (englischen) Originalstimmen dabei hatten und das Spiel auch dieses Abgedrehte der Reihe einfangen konnte. Und leicht war die Platin auch noch – falls man alle Radioshows anhört und alle Schnecken findet. Und die gewohnt schmerzhafte Stimme des Earl of Lemongrab („UNACCEPTABLE!“) aushalten kann.

 

Über das nächste Spiel kann ich mich nicht so ausführlich unterhalten, da die Urfassung seit 1995 auf dem Index steht. Um bei diesem Egoshooter fix an die Platin zu kommen, hat mir Mossekk geholfen, vielen Dank auch. Aber wie gehabt kann ich nicht weiter darüber schreiben, auch wenn alle den König preisen sollten ;)

 

Puh, tausend Wörter und immer noch erst bei der Monatsmitte. Vor der 25000. Trophäe habe ich zwei weitere Spiele abgeschlossen. Another World ist ein PSN-Titel und die Neuauflage eines uralten Klassikers, den es auch auf dem Super Nintendo gab. Kurz und ohne Vergeltung, falls man nicht weiß wie man bis zum Ende kommt – das ist allerdings in ein bis zwei Stunden möglich. Zum Bergfest des Monats war Another World neben einem weiteren Arcade Archives auch der einzige PSN-Titel ohne Platin, den ich abschließen konnte.

 

Auf dem Radar hatte ich Wand Wars nicht, das ist ein auf Pseudo-8bit getrimmtes Arenaspiel, bei der Zauberer, Lehrlinge und sonstige magische Wesen übers Feld düsen und versuchen, sich mit einer immer größer und schneller werdenden Zauberkugel zu erledigen. Quidditch brutal sozusagen, und auch sehr leicht zu platinieren, wenn man sich einmal eingespielt hat. Allerdings auch nichts, wo man etwas verpasst hätte, falls man es nicht zockt. Überhaupt sterben die großen AAA-Titel langsam aus und Sony lässt wie Steam richtige Spielkrücken auf die Kundschaft los, wie etwa das besonders bizarre Inner Kung Fu Game.

 

Am 15. Oktober schließlich war die 25000 erreicht. Wie schon zur Nummer 10000 war wieder ein militärischer Orden dran, dieses Mal das Zeichen der deutschen Schützen des Ersten Weltkriegs, aus dem dazugehörigen Spiel Verdun 1916. Verdun selber ist ein recht biederer, zuweilen schon unspektakulär anmutender WW1-Shooter, bei dem man sich auf jede Menge Grinden einstellen darf, und momentan habe ich leider besseres zum Spielen.

 

Zum Beispiel Virginia, einem kurzen Storyspiel mit wieder wenig Möglichkeiten der Interaktion, beziehungsweise mehr auf Flair denn auf Können des Spielers gemünzt. Virginia nutzt den Stil des Lowpoly (wenig detaillierte Grafik, besonders bei den Gesichtszügen) und konzentriert sich lieber auf die Handlung – man spielt eine Agentin des FBI, frisch von der Akademie kommend, und zusammen mit einer älteren Agentin, die man nebenher auch noch aushorchen muss, versucht man einen in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Virginia verschwundenen Jungen zu finden. Es ist quasi „Das Schweigen der Lämmer“ ohne Hannibal Lecter und Buffalo Bill – die Handlung spielt Anfang der Neunziger, man ist eine junge, unerfahrene Agentin, die sich erst hocharbeiten muss, und auch die Musik erinnert an Jonathan Demmes zeitlosen Klassiker. Darüber hinaus hat es auch Spaß gemacht, zumal es keine Dialoge gibt, jegliche Kommunikation findet nonverbal oder anhand von Dokumenten statt. Die Platin ist quasi geschenkt, man hätte sich jedoch schenken können, das Spiel für eine einzige Trophäe zweimal durchzocken zu müssen. So oder so ist man da in um die drei Stunden, wahrscheinlich früher, fertig. Virginia bleibt wegen seines Gesamtpakets ein Kandidat für meine Top 10 dieses Jahres, genau wie The Bunker.

 

Und anders als MXGP 2. Ich bin selber schuld, dass ich, wenn ich mir schon Rennspiele gebe, immer wieder auf diese Pseudo-Simulationen reinfalle, wie Ride, WRC 3 bis 5, dem unsäglichen Ducati 25th Anniversary und eben der MXGP-Reihe. Motocrossfahren würde sicherlich mehr Laune machen, wenn man endlich in der x-ten Inkarnation an der Grafik und der Steuerung schrauben würde. Generell ist das Upgrade zum Vorgängertitel schon fast lächerlich klein, es wurden ein paar Namen geändert und nur ganz wenig am Steckendesign geändert, alles sieht immer noch so langweilig und monoton aus. Da mir mit Knöfi ein Rivale für das Rennspielgenre verlustig ging lasse ich dieses Spielegenre erst einmal links liegen, die letzten Games waren einfach zu schrottig. Kylotonn und Big Ben Interactive können es halt nicht und werden es auch nie.

 

Und noch eine weitere Doppelplatin folgte. Ich weiß, das ist ein sich viel zu oft wiederholendes Thema bei mir. Life Is Strange aber gehört, selbst in der grafisch unterlegenen PS3-Fassung, zu den wenigen Titeln, die man ruhig mehrmals spielen kann. Die Lorbeeren, welche Dontnod für dieses Episodenspiel erhalten haben, sind absolut gerechtferigt. Eine fantastische Story, in die man eingreifen kann und muss, und mehr denn je lebt man mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen. In diesem Genre ist Life Is Strange ein Referenztitel, den man erlebt haben muss, und an die ergreifende Handlung mit vielschichtigen Charakteren kann allenfalls noch Telltales The Walking Dead mithalten (Tales of the Borderlands würde auf Platz drei folgen).

 

Mit „Sherlock Holmes: The Devil's Daughter“ folgte eine eigentlich überfällige Platin, eine spezielle Trophäe war ja für meine Nummer 24000 vorgesehen, wurde es dann aber nicht (das Rennen machte da eine Biene ^^“ ). Zu diesem Spiel habe ich eine wesentlich ausführlichere Review geschrieben, welche ich hier jedoch nicht veröffentliche. Der Grund: ein Freund bat mich, die Review doch für die Webseite der Deutschen Sherlock Holmes Gesellschaft zu verfassen, natürlich mit weniger Blick auf die Trophäen und dafür auf das Gesamtbild des Spiels. Die drei Seiten lange Rezension ist schon abgetippt und weiter gereicht, einen Link dazu werde ich nachreichen. Wohlgemerkt: die DSHG ist ehrenamtlich und da mahlen die Mühlen eben ein wenig langsamer. Ich gehöre der Gesellschaft nicht an, habe jedoch einige Romane und Geschichten des Detektivs gelesen.

 

Ein kurzer Abriss des Spiels (Danchka hat mich glaube ich mal vor Äonen danach gefragt): das Flair der Reihe wird sehr schön eingefangen, die meiste Arbeit ging in die Hintergründe und Szenerien, das Gameplay allerdings ist unterirdisch. Hakelige Steuerung mit Mehrfachbelegungen, dazu ungenaue Menüführung und schlichtweg irritierend, was sehr schade ist, da man immer wieder aus der Atmosphäre herausgerissen wird. Es schien so, als wollte das ukrainische Studio Frogwares (welches seit Jahren sämtliche Holmes-Spiele veröffentlicht, einer der wenigen anderen Titel von denen war Magrunner: The Dark Pulse) auch noch den Action- und Spannungsteil erhöhen. Und so sind manche Einlagen von Holmes Uncharted in Schlecht, sehr schlecht. Zum Glück gehen diese Passagen auch schnell wieder vorbei. Die Platin geht fix und es gibt lediglich eine verpassbare Trophäe, auf die man aufpassen sollte: Holmes sollte das Bowlspiel am Anfang des zweiten Falls schon für sich entscheiden (was aber leicht ist).

 

Psycho-Pass: Mandatory Happiness ist eine für den europäischen Markt lokalisierte Fassung einer an Blade Runner oder auch Equilibrium erinnernden Story einer Agenteneinheit sowie künstlichen Lebensformen. Lokalisiert heißt hierbei natürlich wieder, dass es englische Texte zur japanischen Originaltonspur gibt. Und das Spiel ist, wie man schon an meiner Schreibe erahnen konnte, eine Visual Novel. Auch noch eins mit einem Minispiel, welches zwei Drittel der um die acht, neun Stunden auf dem Weg zur Platin einnimmt. Das Game ist gehobener Durchschnitt, mehr aber auch nicht.

 

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits einen neuen Rekord aufgestellt: am 26. Oktober fiel die Marke von 625 Trophäen, und danach ging es munter weiter. Direkt nach Psycho Pass folgte dann die 20. Platin des Monats mit dem herrlich trashigem Monster Jam: Crush It, dem dritten Spiel mit der Monster Truck Lizenz, leider nicht so spaßig wie Monster Jam: Pfad der Zerstörung oder dem direkten Vorgänger auf der PS3. Dafür ist das Spiel absolut kinderleicht und die Rennen haben beinahe schon smartphonefreundliche Länge im Sekundenbereich. Mit dem Entwicklungsstudio Game Mill sollte ich jedoch wegen eines anderen Spiels meinen Ärger haben: die im deutschen Store zum Download bereit stehende Version von Big Buck Hunter Arcade ist unspielbar, und das ist keine Meinung, sondern Tatsache. Statt dass da zahlreiche Tiere über den Screen laufen, die man dann ausknipsen soll (es ist ein Rail-Shooter), bricht das Level nach fünf Sekunden ab und es spawnt nichts richtig – oder eben gar nicht. Eine E-Mail an den wichtigen Herrn Campagna von Game Mill (mc-alistor und bastifd haben das auch gemacht, beides ebenso ob der Bugs unerfreute Besitzer dieses „Spiels“), zu dem es auch eine Antwort gab (er zeigte sich sehr schockiert) folgte, ich melde mich hier in diesem Spielerprojekt, wenn es dazu Neues gibt.

 

Nachdem diese Ziele erreicht wurden, lehnte ich mich den Rest des Monats zurück. Nach dem Motto „Endlich mal was Gutes spielen :-3“. Ich widmete mich einigen gerade frisch erschienenen Games, von denen man getrost sagen kann, dass sie am oberen Spektrum der Qualität zu finden sind. Battlefield 1 beispielsweise. Selten hat mich ein Multiplayer so in den Bann gezogen, DICE verbindet die gewohnte Spielweise der Battlefield-Reihe mit dem Ersten Weltkrieg, der sich keineswegs langsam und unspektakulär zockt. Dagegen wird das realistischere Verdun 1916 statisch und bieder, während in Battlefield 1 der Fokus auf dynamische Schlachten gelegt wird.

 

Noch mehr Zeit investierte ich in Overwatch, was ich bis dato immer wieder mal, aber nie intensiv, gezockt habe, auch weil die Erfolge immer wieder ausblieben. Ein Wechsel der Hauptcharaktere von Junkrat/Soldier76 zu D.Va/Ana sorgte jedoch für die Wende. Kurz vor Monatsablauf steht Level 50 und insgesamt zehn neue Overwatch-Trophäen konnten im Oktober errungen werden. Es bleibt jedoch ein großes Fragezeichen, ob ich die Platin auf normalem Weg holen kann, da sich Blizzard einige im gewöhnlichen Match nicht mögliche Trophäen hat einfallen lassen.

 

Weiter laufende Projekte sind beide Platin in Rayman Legends auf der PS4 und der PS Vita. Auf der „großen“ Konsole kam ich relativ gut voran, auch weil ich mich mal dahinter geklemmt habe, die PS Vita war für die Reihe der Dosenöffner, da ich Rayman immer schon mochte, mich aber für die Platin nicht aufraffen konnte. Weil für die Vita die Server eine Woche nicht erreichbar waren für die Challenges (bei beiden Spielen ist das Erreichen von 6000 Punkten für Genialitätsstufe 11 die letzte ausstehende Trophäe) und weil die Konkurrenz auf der PS4 bei Weitem nicht so hardcore ist wie auf dem Handheld, dürfte die Platin bestenfalls für die PS4 dieses Jahr drin sein. Am 31. Oktober stehe ich auf der PS4 bei 4914 Punkten, auf der Vita bei 4810. Ist eine der beiden Versionen platiniert, setze ich mich an die PS3-Version und schließe die auch noch ab.

 

Dann kam das Beste zum Schluss: The Elder Scrolls V: Skyrim wurde für die PS4 aufgelegt und war, ist und bleibt für mich ein Muss. Die PS3-Version, mit all ihren Bugs, Fehlern, Abstürzen und sowas von unendlichen Ladezeiten, markierte meine 100. Platin, damals vor vier Jahren (an einem – Anspielung ;) - Tag im Juni), und ich sehe es als Pflicht an, die Doppelplatin unter Dach und Fach zu bringen. An Skyrim lasse ich nichts kommen, es macht Spaß, in die Welt einzutauchen, den Geschichten zu lauschen, den Problemen der Bewohnern zuzuhören und diese Probleme dann mit brutaler, stumpfsinniger Gewalt zu lösen. Oder auch mit Schleichen, das kommt ganz darauf an. Der DLC ist von Anfang an implementiert, das heißt ich dürfte weniger Zeit als die damals 210 Stunden investieren, um die 100% zu erreichen. Skyrim ist absolute Pflicht, und ich hoffe, dass ich die Platin schon im November klar machen kann.

 

 

An Halloween dann war es Zeit für ein Horrorspiel, und damit auch Zeit, mit dem Monat Oktober abzuschließen. Zur Auswahl standen Kholat, SOMA, Costume Quest 2, Daylight, ein weiterer Titel den ich nicht namentlich nennen werde, und Inside. Letzterer machte das Rennen, da ich vom Entwicklerstudio Playdead bereits das hervorragende LIMBO kannte, und in die gleiche Vene sticht auch Inside. Eine wortlos erzählte Geschichte mit einigen Deutungen, über einen Jungen, der vor Männern flieht und in einer menschenverachtenden Firmenanlage landet, wo Menschen wie Zombies gehalten werden, inmitten von Zerfall und Chaos. Inside ist ein schnelles 100%-Spiel, man sollte sich aber die drei bis vier Stunden Zeit nehmen, die Story durchzuspielen, man wird entsprechend entschädigt. Der Horror ist mehr subtil, die Tode des Jungen, wenn man etwas verpatzt, sind dafür gnadenlos realistisch (wie schon bei LIMBO).

 

Den Schlusspunkt setzte, knapp fünf Minuten vor Ende des Monats Oktober, eine Trophäe für Skyrim.

 

 

DIE BILANZ

 

Mit insgesamt 769 Trophäen, darunter zwanzig Mal Platin, stellt der Oktober 2016 meine bislang beste Ausbeute in einem Kalendermonat dar. Gleich zweimal konnte ich ein Trophäenlevel aufsteigen, ein drittes ist keine 900 Punkte (dann Level 83) mehr entfernt. Weil gut 140 Goldtrophäen ergattert werden konnten, ist 2016 schon jetzt das Jahr mit den meisten verdienten Pokalen dieser Kategorie.

 

Weitere Jahresbestleistungen sind ebenfalls noch möglich: um das Vorjahr mit 81 Platin zu übertreffen, müssen da noch vier Trophäen her, und um die Bestmarke von insgesamt 4341 Trophäen in einem Jahr zu überbieten, braucht es nur noch 330, was in zwei Monaten möglich sein sollte.

 

Weitestgehend waren die abgeschlossenen Platin diejenigen, die ich mir für den Urlaub vorgenommen habe. Der einzige Wermutstropfen war, dass wieder keine relativ seltene Platin dabei war und die Bilanz im Großen und Ganzen durch lauter „einfachen Krams“ aufpoliert wurde.

 

 

AUSSICHTEN AUF DEN NOVEMBER

 

Durch die neu gewonnenen Freiheiten werde ich mich lediglich drei Spielen voll und ganz widmen: Skyrim ist dabei als Erstes zu nennen, da möchte ich die Platin und die 100% so schnell wie möglich bekommen. Nebenbei kommt der Multiplayer von Battlefield 1 zum Einsatz.

Sobald die Skyrim-Platin unter Dach und Fach ist, wende ich mich der Kampagne von Battlefield 1 zu. Online spiele ich dann solange Star Wars Battlefront (da gibt es ja jede Menge zu tun).

Rayman Legends PS4 und Vita laufen weiterhin nebenher mit ihren täglichen Herausforderungen (neben jeweils so zehn Minuten in Anspruch).

 

Darüber hinaus gibt es erst einmal keine weiteren Planungen. Vier Platin bis Ende 2016 zu holen ist allemal drin, aber ich nehme mich vorerst zurück und strebe nicht mehr 200 bis 300 Trophäen pro Monat an.

 

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Super Bericht, endlich mal wieder viel zu lesen. Im Oktober ist man ja seit jeher eine Wortwand gewohnt.

 

vor 7 Stunden schrieb Thrillhelm:

Darüber hinaus gibt es erst einmal keine weiteren Planungen. Vier Platin bis Ende 2016 zu holen ist allemal drin, aber ich nehme mich vorerst zurück und strebe nicht mehr 200 bis 300 Trophäen pro Monat an.

Schauen wir mal. :D

 

 

 

 

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Ein Wahnsinnsmonat, Gratulation zu deinen Erfolgen!

Der Bericht ist toll geschrieben. Es ist ganz interessant für einen gemäßigten Trophäensammler wie mich einmal den "Alltag" eines passionierten Trophyhunters miterleben zu können. Schade ist eigentlich nur, dass bei so einem hohen Trophäen-Durchsatz manchmal die Qualität des Spielerlebnisses darunter leidet.
Daher finde ich auch gut, dass du es dann auch mal langsamer (in Bezug auf Trophäen) angehst und Spiele wie Skyrim einfach mal genießt.

 

Weiterhin viel Erfolg und Spass beim Trophyhunten!

 

LG

Glupi

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Tja, da wollte ich gerade schreiben, wie sehr mich Skyrim begeistert und wie gut es auf der PS4 läuft - und dann spuckt mir das Spiel prompt in die Suppe.

 

Zunächst einmal verhindert ein Bug, der schon seit Jahren existiert und auf den Konsolen nie gefixt wurde (ironischerweise behebt ein Konsolenbefehl diesen auf PCs), dass ich die letzte Mission im Dragonborn DLC starten kann. Irgendwann unterwegs hat sich der Questgegenstand dupliziert (oder ich habe ihn geöffnet), und das verhindert jetzt das Weiterkommen. Also zurück zu einem Spielstand, bei dem ich das Buch noch nicht habe und durch die DLC-Story rushen. Dieser Spielstand befindet sich 30 Stunden früher im Spiel ...

 

Und weil es so schön ist stürzt Skyrim das erste Mal ab und killt die Autosaves, wodurch ich beim letzten selbst angelegten Spielstand starten kann - diesen hatte ich heute mittag angelegt, es gingen also sechs Stunden Spielzeit verloren. Ich darf nun eine (kurze) daedrische Quest, ein Kapitel der Hauptquest, eine Bürgerkriegsquest und diverse Auträge der Diebesgilde wiederholen. Na vielen Dank, Bethesda!

 

Das frustriert gerade ungemein. Da wetze ich 40 Stunden seit Monatsanfang ins Spiel und dann passiert so etwas. Vor dem Bug war ich wohl nicht gefeit, andere bekannte Nettigkeiten, wie dass Vampire aus dem Dawnguard-DLC NPCs töten, umgehe ich schon, aber das ist schon derb.

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