Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

IGNORIERT

Auf rauem Weg zu den Sternen - Per aspera ad astra


Recommended Posts

Glückwunsch zur Fallout Platin :) Kann deiner Meinung im Großen und Ganzen zustimmen, auch wenn mich ein paar Aspekte sehr gestört haben. Besonders allerdings das Dialogsystem... Du nennst übrigens ein paar "Kuriositäten" die ich selbst noch garnicht gefunden habe, also sehr interessant zu lesen wie viel ich nicht gefunden habe :)

Wie sieht es eigentlich bei Phantom Pain aus? Keine Lust drauf? :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Mal wieder eine sehr schöne Einleitung, die einen zum Denken anregt und über das mal auch mal nachdenken sollte... Du scheinst immer sehr gut informiert zu sein, was in der Welt so los ist ;)

Glückwunsch natürlich auch zu Fallout 4... Lustig ist ja, dass du es bei weiteren Erfolgen nochmal auf 94% gebracht hast :D

Und natürlich fällt mir MGS4 ins Auge... Wieso hast du das nicht weiter gespielt? :-P

Und noch eine kleine Frage an Rande... Könntest du mir vllt nochmal in naher Zukunft bei Fifa15 helfen mit der kack Trophäe, dass man ein Tor im Liegen erzielen muss ^^... Wenn ich die Trophäe habe, kann ich mich vllt auch noch zum Rest motivieren :D

Dankesehr. Ich versuche mich eben zu informieren, wann immer es mir möglich ist. ;)

Der Fehler wurde beseitigt, zu dem Zeitpunkt war die Platin noch nicht fix, also wollte ich Fallout zunächst unter die sonstigen Erfolge packen. ^^

Hmm... gute Frage. Mich hat Fallout einfach zu sehr abgelenkt. Und Phantom Pain davor ebenfalls. Außerdem hab ich MGS4 schon mehrmals durchgezockt... VOR dem Trophypatch. :xd::'>:facepalm:

Ich werde mich bemühen, aber derzeit nimmt die Arbeit viel Zeit ein, daher konnte ich auch noch nicht bei euch in den Projekten mal wieder was tippen. :/

Glückwunsch zur Fallout Platin :) Kann deiner Meinung im Großen und Ganzen zustimmen, auch wenn mich ein paar Aspekte sehr gestört haben. Besonders allerdings das Dialogsystem... Du nennst übrigens ein paar "Kuriositäten" die ich selbst noch garnicht gefunden habe, also sehr interessant zu lesen wie viel ich nicht gefunden habe :)

Wie sieht es eigentlich bei Phantom Pain aus? Keine Lust drauf? :D

Also ich fand das Dialogsystem immer für ein paar Lacher gut. :biggrin5:

Kannst dich ja, wenn du noch Lust hast, auf den Weg machen uns sie suchen gehen. ;)

Auf die S-Ränge? Noch hatte ich keine Lust darauf, aber die kommt sicher noch.

Freut mich von diur mal wieder was lesen zu können, schönes Update :smile:

Ich hab also noch nicht alle meine Leser verloren. :xd::'> Dankesehr. ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glückwunsch zu deinen ganzen Erfolgen und natürlich zu den Platin.

War schon länger nicht mehr hier. :redface:

Eine Frage habe ich noch: Black Ops3 gut oder schlecht?

Ich kann einfach nicht verstehen, was man daran gut findet und ja ich habs fast Platin und schon zu lange gespielt. :P

Ich habe gerne Cod gespielt, aber aus was Cod wurde mit AW und Bo3, kann ich nicht verstehen. :D

Auf die S-Ränge? Noch hatte ich keine Lust darauf, aber die kommt sicher noch.

Das Spiel zieht sich mit den ganzen Sachen sehr in die Länge, bei mir waren es an die 130 Spielstunden, natürlich mit Videosequenzen. :)

Mfg Hitman

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glückwunsch zu deinen ganzen Erfolgen und natürlich zu den Platin.

War schon länger nicht mehr hier. :redface:

Eine Frage habe ich noch: Black Ops3 gut oder schlecht?

Ich kann einfach nicht verstehen, was man daran gut findet und ja ich habs fast Platin und schon zu lange gespielt. :P

Ich habe gerne Cod gespielt, aber aus was Cod wurde mit AW und Bo3, kann ich nicht verstehen. :D

Das Spiel zieht sich mit den ganzen Sachen sehr in die Länge, bei mir waren es an die 130 Spielstunden, natürlich mit Videosequenzen. :)

Mfg Hitman

Dankesehr. :)

Von den neueren Call of Duty Spielen gehört es definitiv zu den besseren und ich spiele es auch gerne mal ab und an, auch wenn mir Zukunftsshooter an sich nicht so sehr zusagen.

Aber diese vielen Stunden nimmt man auch gerne in Kauf bei einem solch tollen Spiel. Naja, wenn man denn die Zeit hat... ;) (ich habe sie derzeit leider nicht, zumindest bis nächsten Freitagabend).

Ankündigung für alle:

Ab nächsten Freitag erwartet euch endlich wieder ein Update, dann gehts bei mir im Betrieb auch wieder ruhiger zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist Willenskraft endlich oder unerschöpflich?



Ich interessiere mich schön länger für das Thema und habe ein wenig recherchiert, da ich unlängst zu einem "Betroffenen" geworden bin, dessen Willenskraft nachgelassen hat. Woran liegt das?

Wenn man sich mit dem Thema Willenkraft beschäftigt stößt man mehrmals auf den Begriff Ego-Depletion. Korrekt übersetzt heißt dieser Selbsterschöpfung. Dabei handelt sich um ein ein grundsetzliches Paradigma für den Bereich von gesteuertem Verhalten.

Gehen wir zunächst einmal davon aus, dass jeder Mensch nur eine begrenzte Menge an Willenskraft besitzt. Diese leert sich mit jeder kräftezehrenden Aktion, was vom widerstehen von Fast-Food, bis hin zum aufschieben von Dingen reichen kann.

Ein Punkt, der sich als besonders Wichtig herausstellt, ist das setzen von Zielen. Wenn ich zu viele auf einmal verfolge, dann laufe ich Gefahr letztenendes wieder auf dem Sofa zu landen und habe von all dem mir vorgenommenen nichts erreicht. Andererseits kann man diese Anschauung von endlicher Willenkraft wiederum als Ausrede hernehmen, um zu faulenzen.

Soweit das klassische Modell. Was aber, wenn es so etwas wie eine Selbsterschöpfung gar nicht gibt? Wenn ich, statt mich nach einem Arbeitstag vor den PC, oder die Playstation zu setzen und die Füße hochzulegen, lieber ins Fitnessstudio gehe, oder wichtige Aufgaben erledige? Von Selbsterschöpfung bemerke ich dabei nicht mehr viel.

Nun, beide Varianten gibt es und wird es wohl auch immer geben. Denn während ein Teil der Menschen anstrengende Aufgaben ermüdend findet, erfrischen diese andere.

Studenten, die an unerschöpfliche Willenkraft glauben, unter enormen Stress stehen und schwersten Aufgaben zu erledigen haben erzielen auch nachweislich bessere Resulate als ihre Mitstudenten, die an die Selbsterschöpfung glauben.

Was mich nun interessiert... ist dieser Glauben bereits bei jedem festgelegt, oder kann ein jeder sich diesen antrainieren? Was meint ihr?

Ankündigung für alle:

Ab nächsten Freitag erwartet euch endlich wieder ein Update, dann gehts bei mir im Betrieb auch wieder ruhiger zu.

Ich schreib mal besser nicht, warum ich es wieder verpeilt habe mein Update rechtzeitig zu schreiben, aber dieses Video sollte es am besten beschreiben. :xd::'>

[url=https://www.youtube.com/watch?v=Xi3aEGo8y-E]PROCRASTINATION - The Musical - YouTube[/url]

5c766616.pngThe Order 1886 platin.png

[0%-100%] - 22 of 22 Trophies | +22

Schwierigkeit: 3/10

Zeitaufwand: ca. 10 -12h

Spielbewertung: 8/10

Für die Platin/100% wird benötigt: Ein Guide für die Sammelgegenstände, oder etwas mehr Geduld beim selber suchen. Der Schwierigkeitsgrad ist irrelevant.

Für Fans von: Cineastischen Storys, Deckungsshootern.

In The Order 1886 spielen wir den Ritter Sir Galahad (nicht Gallahad, denn das war ein französisches Rennpferd :xd::'>), der im viktorianischen London Ende des 19. Jahrhunderts Jagd auf Lykaner macht. Dabei ist noch erwähnenswert, dass Ritter mehrere hundert Jahre alt werden können und es uralte Wesen gibt, die zur Hälfte Mensch und zur anderen Hälfte Werwolf sind, sogenannte Lykaner.

Unser Kopf ist unter Wasser. Blasen steigen auf. Die Luft wird knapp. Die Sicht schummrig. Doch wir werden rechtzeitig aus dem Wasser gezogen und von den beiden Gefängniswärtern, die uns auf Tauchgang schickten, beschimpft. Nach weiteren Runden unter Wasser nutzt unser Held eine Unachtsamkeit der Wachen und im gelingt taumelnd die Flucht.

Doch wie kam er dorthin?

Mit einem Sprung in die Vergangenheit wird uns erklärt, dass wir für die Sicherheit der Menschen zuständig sind, zum Schutze derer gegen die "Halbblüter" kämpfen und nebenbei die Polizei beim aufdecken der Jack the Ripper Morde unterstützen. Doch auch gegen menschliche Gefahren muss sich Sir Galahad zur Wehr setzen, indem er die Zentrale der "Vereintes Indien Company", welches von Rebellen angegriffen wird verteidigen muss. Diese sabotieren schon seit Langem wichtige Lieferungen der Company und verüben immer wieder Attentate. Schon bald befindet sich Sir Galahad in einer Verschwörung, die die ganze Welt bedroht.

In der Story verfolgt man hauptsächlich die Geschichte eines Viererteams, bestehend aus Sir Galahad, Lady Igraine, Sir Perceval und Marquis de Lafayette. Dabei wird gekonnt Realität mit Fantasy-Elementen vermischt. So kommen bekannte Persönlichkeiten vor, die zu jener Zeit wirklich existierten. Nikola Tesla baut für den Orden Waffen und andere kleine technische Schmankerl wie einen Kommunikator. Man könnte sagen, Tesla ist für Galahad so etwas ist wie Q für James Bond.

Um noch weiter in die Geschichte einzutauchen, gibt es im virtuellen London einige Dinge zu sammeln. Ihr könnt euch Bilder ansehen, Zeitungsartikel lesen oder euch Audioaufzeichnungen anhören. Allerdings werden nur die Audios im Archiv gespeichert. Zeitungsartikel und Bilder müsst ihr sofort lesen/ansehen, was etwas nervig ist, da die Schrift selbst auf großen Fernsehern sehr klein ist.

Zum Gameplay gibt es wenig zu sagen. Das Schießen und Zielen funktioniert hervorragend, auch wenn die Steuerung ab und an meinen Ritter hinter die verkehrte Deckung huschen lässt. Menschliche Gegner sind höchstens durch ihre schiere Masse eine Gefahr und größtenteils Kanonenfutter. Nur selten flankieren sie euch und versuchen durch den Einsatz von Granaten den Spieler aus seiner Deckung zu locken.

Sollte es doch mal einer der Feinde in Sir Galahads Nähe schaffen, dann hat der Spieler die Möglichkeit mit der Dreieck-Taste einen Nahkampfangriff auszuführen, der den Gegner ins Land der Träume schickt.

Gegen gepanzerte Gegner mit Schrotflinten wird man desöfteren auf den Gebrauch des "Schwarzwassers" angewisen sein, welches Verletzungen heilt und dafür sorgt, dass die Ritter des Ordens länger leben als Normalsterbliche.

Zudem verfügt Sir Galahad über die Gabe der "Schwarzsicht". Diese lädt sich auf, indem man Feinde tötet. Sobald sie aufgeladen ist, lässt sich die Gabe per Druck auf die L1-Taste aktivieren. Der Spieler muss nun nurnoch die Schusstaste drücken, während er durch Bewegungen mit dem rechten Analogstick von Feind zu Feind springt. Dieses Feature ist vor allem in Momenten wichtig, in denen man vor einer großen Anzahl von Gegnern steht.

The Order 1886 ist aktuell das wohl schönste Spiel. Die Entwickler legen einen Detailreichtum an den Tag der seinesgleichen sucht. Viele Steampunk-Elemente wurden verbaut. Das fängt beim Waffendesign an, und hört bei den Kostümen und Rüstungen der Ritter erst auf, die sehr detailliert ausmodelliert wurden. Ebenso sind die schönen Licht- und Schatteneffekte eine wahre Pracht und der Rauch sah noch nie so realistisch aus. Am oberen und unteren Bildschirmrand gibt es wie bei The Evil Within schwarze Balken, welche natürlich die cineastische Inszenierung unterstreichen sollen, aber nicht jedem gefallen können.

Zusammenfassend ist The Order 1886 ein grafisches Brett mit tollem Orchestersoundtrack, motivierten Synchronsprechern, einem recht öden Deckungsshooter Gameplay und eingestreuten Quicktime Events, wie beispielsweise beim Schlösser knacken, Stromkreise überlasten, oder dem Ausschalten von Gegnern, indem man sich anschleicht. Spielerisch bietet es daher leider nur wenig, gleicht diese Schwäche aber durch die hervorragend erzählte Geschichte aus. Von meiner Seite aus gibt es eine klare Empfehlung, allerdings nicht zum Vollpreis. ;)

Weitere Erfolge:

81f96540.pngTransistor

[0%-1%] - 1 of 34 Trophies | +1

a1556600.pngAssassins Creed Unity

[0%-2%] - 2 of 58 Trophies | +2

149e4936.pngDestiny

[0%-9%] - 7 of 52 Trophies | +7

f81510029.pngGrand Theft Auto San Andreas

[0%-0%] - 0 of 33 Trophies | +0

78118801.pngCall of Duty: Black Ops III

[13%-12%] - 8 of 58 Trophies | +1

a9d52312.pngLittle Big Planet Karting

[0%-10%] - 7 of 45 Trophies | +7

Statistiken:

laut psntrophyleaders

Ø 70% - 54,2273% | 53,5755%

5 schwere Plat's - 1 Done Pfeil%20neutral.png 1 Done

3 knifflige 100% Titel - 0 Done Pfeil%20neutral.png 0 Done

platin.png 100 Platins - 107 pfeilrunterneupvxwv.png 108

gesamt.png 7500 Trophäen - 7493 pfeilrunterneupvxwv.png 7541 | +48

level.png PSN Level 35 - 32 Pfeil%20neutral.png 32

psnlogo.png 20 100% Titel komplettieren - 9 Pfeil%20neutral.png 9

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Wie bereits der/die ein oder andere mitbekommen hat bin ich wieder im Forum aktiv und möchte daher auch wieder mein Projekt ein wenig aufflammen lassen. Wenn auch Ziele angepasst werden und die Form des Updates ein neues Gesicht verleiht bekommt. Mein Interesse an anderen Projekten ist ebenfalls wieder da, deshalb werde ich mich auch immer mal wieder nach eurem aktuellen Stand erkundigen.

Ich erwarte hier keine Posts, begrüße aber jeden, der sich die Mühe macht. Die Hauptsache ist gelesen zu werden. Der wahre Grund wird aber wohl sein, dass keiner meiner Leser übrig ist. xD

Warum ich so lange nicht aktiv war? Zum einen sind das Prüfungen, Umzug, Scherereien mit dem Internetanbieter und derlei spaßiges mehr.

So, das waren nun aber genug einleitende Worte, nun kommt wieder einer meiner Texte zum nachdenken, bis ich einige Trophäenerfolge aufliste, die ich für relevant halte.

 

Träume ich?

Passend meines plötzlichen Wiederauftauchens möchte ich mich in meinen ersten Zeilen mit dem Thema Schlaf, oder besser gesagt dem Träumen, beschäftigen. Dass ich in Heidelberg lebe mag vielleicht auch ein ausschlaggebender Grund für die Wahl des Themas sein. xD

Die Idee, bewusst Träume zu beeinflussen, wurde bereits in Hollywood mit dem Science-Fiction-Thriller "Inception" aufgegriffen. Darin bricht eine Gruppe von Bewusstseinsexperten in die Träume der anderen ein, um deren Unterbewusstsein zu manipulieren. Um die gefährliche Mission erfolgreich zu absolvieren, begibt sich das Team in immer tiefere Traumebenen. Doch je tiefer sie hinabsteigen, desto größer ist die Gefahr, nicht wieder aufzuwachen und sich im Labyrinth der Traumebenen zu verirren – so wie es der Lebensgefährtin des Protagonisten passierte.

Doch wie lerne ich so etwas? Um dem auf den Grund zu gehen, müssen wir uns zunächst mehrerer Dinge bewusst werden. Oft ist Traum und Wirklichkeit nicht leicht zu unterscheiden.Träume ich oder bin ich wach? Diese Frage muss man sich auch bei der Methode des luziden Träumens, auch genannt Klarträumen, sehr oft stellen. Der "Realitäts-Check" verlangt, dass man diese Frage so verinnerlicht, dass man sie sich auch im Traum stellt. Wenn man dann feststellt, dass irgendetwas zu seltsam erscheint, um wahr sein zu können, dann hat man es geschafft: Man träumt und ist sich gleichzeitig bewusst, dass man träumt.

An der Heidelberger Universität wird jedoch noch eine andere Methode des luziden Träumens erprobt. Man hat nämlich festgestellt, dass Klarträume besonders in der zweiten Hälfte der Nacht auftreten. Daher schläft man zunächst die erste Hälfte der Nacht, um dann in der zweiten Hälfte geweckt zu werden, eine Stunde lang wach zu bleiben und dann noch einmal zu schlafen. In sieben von zwölf Fällen, so zeigte es eine Studie, ist danach ein Klartraum eingetreten.

Beim Klartraum ist das Stirnhirn, auch frontaler Cortex genannt, deutlich aktiver als im normalen Schlaf. Dieser Hirnteil ist für die kritische Bewertung von Geschehenem zuständig. Während wir im normalen Schlaf gar nicht in der Lage sein können das Traumerleben zu hinterfragen, können wir das beim Klartraum sehr wohl.

Mit weiteren Tests konnte nachgewiesen werden, dass das Klarträumen antrainiert werden kann. Besonders erfahrene Klarträumer erzielen sogar durch Training im Schlaf einen körperlichen Effekt, was sich anhand der merklich gesteigerten Atemfrequenz messen lässt. Demnach stehen bald Slogans wie: "Schlank über Nacht" deutlich weniger im Weg, wenn wir uns das gezielte Träumen angewöhnen.

Und auch in der Behandlung von Albträumen spielt der Klartraum eine Rolle. Der Grund ist offensichtlich: Wer den Inhalt seines Traums beeinflussen kann, kann auch Albträumen besser entgegentreten. Derzeit gibt es zu dieser Behandlungsmethode jedoch noch keine Ergebnisse aufgrund der Seltenheit dieses Traumphänomens. Gegen Albträume gibt es bisweilen aber eine effektivere Methode: Dabei soll man vom wiederkehrenden Albtraum einen Traumbericht verfassen. Diesen Traum kann man dann umschreiben und beispielsweise eine Person einbauen, die in der Situation helfen kann. Wenn dieser positiv umgeschriebene Traumbericht dann mehrmals am Tag durchgelesen wird, merkt sich das Gehirn diesen und im Traum erscheint plötzlich die helfende Person. Besonders interessant finde ich vor allem ich die Möglichkeit des Realitäts-Checks. Denn was für das Klarträumen gilt, kann möglicherweise eines Tages helfen Psychosen, die mit Wahnvorstellungen einhergehen, zu bekämpfen.

Dann bleibt mir nun am Ende meines Textes nur noch übrig euch schöne Träume zu wünschen. ;)

 

Le20f26.png

Sound Shapes (PS4 & Vita)

0%-61% - 55 of 89 Trophies | +55 x2

Bunt, laut und abgedreht. SoundShapes ist ein klassiches SideScroller Jump `n Run, das euch durch eine Welt voller Musik begleitet und komponieren lässt. Derzeit bin ich etwa bei der Hälfte der Levels angelangt und habe nur bei wenigen Anlaufschwerigkeiten gehabt. Von den Todesleveln ganz zu schweigen. Die Beatschule lieferte mir dagegen einen wahren Trophäenregen, der mit dem synchronisieren auf der PS3 sogar noch üppiger ausfallen kann.

 

L43cfa5.png

Ni no Kuni (PS3)

2%-23% - 15 of 34 Trophies | +13

Ni no Kuni ist ein typisch japanisches Rollenspiel, was aber keinesfalls im negativen Sinne verstanden werden darf. Die herzallerlieben Charaktere Tröpfchen und Oliver, sowie diverse Nebenrollen passen perfekt in die knuffige Welt und vermitteln einem das Gefühl von einem gelungenen Spiel aus einem Guss. Sowohl die Optik, die Geschichte, als auch das Kampfsystem. Apropos Kampfsystem. Dieses ist eine Mischung aus rundenbasiertem- und Echtzeitkampf. Dabei ist es dynamischer als die alten Final Fantasy Ableger, bleibt für meinen Geschmack jedoch gewöhnungsbedürftig.

Was bleibt zu sagen? Die Synchronisation ist mehr als gelungen, die Sprecher vermitteln glaubhaft ihre Rolle. Was mich aber am besten bei der Stange hielt, abgesehen von der Story und den emotionalen Nebenquests, die am Ende mit einem spannenden Twist aufwartet, war die Möglichkeit Monster zu fangen, aufzuleveln und zu entwicklen.

 

Ld809e0.png

Deadly Premonition (PS3)

0%-38% - 21 of 60 Trophies | +21

Ein Spiel, wie es kein zweites gibt. Es ist schlechter als fast alle Spiele, die ich kenne, aber zur gleichen Zeit besser als so viele. Es vermittelt mir immer wieder den Eindruck, dass es ein Horrorspiel ist, das mit Komponenten einer freien Welt und Ermittlung agiert, doch auf der anderen Seite wirkt es wieder so, als nimmt es sich selbst nicht ernst. Da ist die unpassende, aber urkomische Musik während Gesprächen über einen grausamen Mord nur der Anfang.

Doch ich nehme zu viel vorneweg. In Deadly Premonition schlüpfen wir in die Rolle von FBI Agent Francis York Morgan und dessen unsichtbaren Begleiter Zach. Er wird damit betraut sich um den Mord eines jungen Mädchens anzunehmen, dessen Leiche im Wald von zwei kleinen Kindern und dem hiesigen Förster entdeckt wurde. Das Werk des Regenmantelmörders, oder nicht ganz so schrecklich klingend auf englisch: The "Raincoatkiller".
Die ansässige Polizei ist Anfangs garnicht erfreut bei den Ermittlungen lediglich eine unterstützende Rolle zu spielen, doch mit fortlaufendem Spielverlauf fügen sie sich. Zur Story möchte ich nichts weiteres verraten, denn diese ist eine der wenigen Aspekte, warum es sich wirklich lohnt dieses Spiel auf dem Schirm zu haben.

Also was macht das Spiel alles falsch? Die Soundabmischung ist absolut unterirdisch. Am Ende nahezu jeder Ermittlung erwarten euch QTE aus der Hölle. Viele Dialoge sind entweder zu laut, oder viel zu leise und werden von der Musik übertönt. Sämtliche fahrbare Fahrzeuge steuern sich wie Panzer und das umsehen erfolgt sehr plötzlich. Immer wieder kommt es zu Framerateinbrüchen beim fahren, Dialogen, oder im Kampf. Es gibt zahlreiche Anzüge, die keinerlei Einfluss haben. Genau wie das rasieren, das zwar der Hygiene dient, aber nur dafür sorgt, dass keine Fliegen herumschwirren, weil man so stinkt. Toilettengänge oder duschen ist nicht möglich. Eine Müdigkeits- und Hungeranzeige gibt es natürlich auch, die jedoch kaum Aussagekraft hat, weil man so gut wie immer Essen und Kaffe/Cola im Überfluss dabei hat, um die Bedürfnisse zu stillen. Die Steuerung erinnert an die alten Resident Evil Ableger, was das zielen und schießen angeht. Laufen und schießen zur selben Zeit? Vergesst es! Die Karte der Welt ist nur umständlich über das Menü erreichbar, wie auch das auswählen von Heilobjekten und Waffen. Obendrauf ist kein Marker für euren Zielort wählbar, wodurch ihr euch gerne und oft verfahrt. Aufpassen müsst ihr mit der tankanzeige eures Gefährtes. Denn sind diese auf 0 müsst ihr logischerweise den restlichen Weg zu Fuß zurücklegen, was mir glücklicherweise erspart blieb und auch kein Problem mehr darstellen sollte, wenn man im späteren Spielverlauf ein Tankupgrade erworben hat. Dann gibt es noch den exzentrischen Millionär Mr. Stewart, dem fast die ganze Stadt gehört und der alles, was er mitzuteilen hat, über seinen Butler in Reimform verkündet.

Es gibt bestimmt noch mehr zu bemängeln, so wie die, für PS3 Verhältnisse, fürchterliche Grafik. Und die absolut nervigste Schwäche von allen: Es gibt keine Möglichkeit (außer zu schlafen) die zeit schneller verstreichen zu lassen. Wenn man nun für 21 Uhr an einem bestimmten ort sein muss, ist man gezwungen sehr lange zu schlafen, oder wirklich lange die Welt zu erkunden. Doch nun fokussiere ich mich auf die wahren Stärken des Spiels. Die Spielwelt steht euch nach wenigen Stunden komplett offen. Sie wartet mit mehr oder weniger spannenden Nebenquests, Minispielen und Beschäftigungen wie Angeln auf, bei dem ihr sogar noch nützliche, oder sammelbare Gegenstände finden könnt, die auf der gesamten Karte verstreut sind. Der OST ist mir wenigen Ausnahmen sehr atmosphörisch und absolut hörenswert. Das Prunkstück, wie sollte es auch anders sein, macht jedoch die Story aus. Ihr werdet nicht nur einmal im Laufe der Geschichte überrascht. Erwartet das unerwartete. Und dann das noch unerwartetere. Stimmungen wechseln rasant von Beklemmung zu Frohsinn, was nicht nur einmal etwas geschmacklos wirkt, aber gerade dessen eine einzigartige Wirkung hinterlässt. Möglicherweise bin ich nun geschädigt von dieser Erfahrung, doch ich würde sie mit Sicherheit noch ein weiteres Mal erleben, was mir für die Komplettierung ohnehin noch bevorsteht.

Spoiler

 

 

 

 

 

L50d97e.png

Fallout 4 (PS4) platinum-icon.png

0%-77% - 63 of 85 Trophies | +63

Schwierigkeit: 2/10

Zeitaufwand: ca. 70h

Spielbewertung: 8/10

Für die Platin/100% wird benötigt: Ein Guide für das Erlangen von 100 Moral in einer Siedlung. Der Schwierigkeitsgrad ist irrelevant.

Für Fans von: Apokalyptischen Storys

 

Die düstere Welt von Fallout. Die Apokalypse ist ausgebrochen, Mensch und Tier verstrahlt. Das Leben wird zum Kampf, um zu überleben.

Im Vergleich zum Vorgänger macht Fallout 4 vieles richtig, aber auch mehrere Dinge nicht so gut. Beispielsweise erwarten euch deutlich weniger Nebenquests, die aber in ihrer Qualität meist überzeugen, aufgrund ihrer Skurrilität. Viele wiederholende Quests, wie sie euch der nervigste Charakter im Spiel, Preston Garvey, übermittelt, sind leider auch dabei. Der Hauptplot dagegen ist solide, aber nicht besonders spektakulär. Im Besonderen gibt es sogar ein Problem mit der Vereinbarkeit der Handlung und der ausgeprägten Veranlagung von mir (und bestimmt auch vielen anderen Spielern) die Story aussen vor zu lassen und sich dem Blumen pflanzen, Kürbis ernten, oder der Raumgestaltung als Inneneinrichter hinzugeben. Das würde doch niemand tun, der auf der Suche nach seinem verschollenen Kind ist. O.o

Die Inventarführung bleibt leider sehr umständlich und die Modmöglichkeiten auf PS4 sind am limitiertesten im Vergleich zur XBOX und dem PC. Schade.

Womit ich diesmal besonders zufrieden bin ist der Season Pass. Endlich wird mal Content geboten, der sich in großen neuen Arealen und einer eigenen Geschichte widerspiegelt. Für mein dafürhalten würde ich für Fallout eine klare Empfehlung aussprechen, wenn man über die Schwächen hinwegsehen kann.

 

Wer noch nicht genug bekommen hat, hier sind noch zwei ausführliche Reviews über 3DS Spiele (oder Neuauflagen).

Review zu Dragon Quest 8

Spoiler

In Japan ist die Euphorie für viele Dinge besonders hoch. Höher als wir uns das jemals vorstellen könnten. Kilometerlange Schlangen vor Geschäften sind keine Seltenheit. Wenn es dann soweit kommt, dass der Erscheinungstermin eines bestimmten Spiels bevorsteht, wird dieser sogar absichtlich auf einen Feiertag, oder ein Wochenende gelegt, um der Bevölkerung keinen Grund zu geben die Arbeit sausen zu lassen. Dieses Spiel, das ein ganzes Land lahmlegt und seit je her für Furore sorgt, heißt Dragon Quest!
Hierzulande versucht Square Enix vor allem mit einer spielerischen Entfernung vom gewohnten Rollenspiel-Genre die Marke anderweitig zu etablieren, wie die Ableger „Warriors“ und „Builders“ zeigen. Mit Dragon Quest VIII dürfen wir nun eine neue Version des bis dato besten JRPGs 12 Jahre nach Release in einer aufpolierten Version für den 3DS erwarten.


„Dragon Quest VIII: Die Reise des verwunschenen Königs“ beginnt mit dem kleinsten Darsteller, den dieser Teil zu bieten hat: Einer Maus. Ihr seht, wie sie aufgeregt über den Boden flitzt. Zuweilen bleibt sie aber auch mal stehen, um kurz zu schnüffeln, oder sich verängstigt umzuschauen. Nach der Verfolgung des Nagers erwartet uns ein dichter Wald, in dem wir den namenlosen Helden in seinem senfgelben Umhang und seine Begleiter Yangus, ein ehemaliger Bandit, der einen untersetzten Unterbau besitzt kennenlernen. Mit von der Partie sind ein grünes, koboldartiges Wesen, sowie ein Pferd, samt Kutsche im Schlepptau. Wie wir recht bald erfahren, handelt es sich bei dem Wicht um König Trode, einem verwunschenen König. Und wer glaubt ihn hat es übel getroffen, sollte einen Blick auf das Reittier werfen: Hierbei handelt es sich um seine Tochter, die Prinzessin Medea.


In der Rolle eines stummen Soldaten des verwunschenen Königreichs Trodain bereist ihr die Welt, auf der Suche nach dem bösen Narren Dhoulmagus, um dessen Fluch wieder aufzuheben. Dieser hatte einen magischen Stab aus dem Schloss Trodain entwendet, welcher ihm unglaubliche Macht verlieh. Mit dieser Macht versteinerte er alle Bewohner des Schlosses und ließ es von Ranken überwuchern. Einzig allein der König und seine Tochter blieben verschont. Diese wurden in einen Troll und ein Pferd verwandelt. Während eurer Reise findet ihr außerdem noch drei Weggefährten, die alle Ihre eigene Motivation haben, Dolmagus zur Strecke zu bringen.
Die Story an sich gewinnt noch keinen Preis für Innovation. Es gibt eine Menge an geschichtlichen Wendungen, ganz ohne Zweifel. Allerdings ist die Erzählweise und die Schwarzweissmalerei der Charaktere in vielen östlichen Rollenspielen der vergangenen 25 Jahren vorzufinden. Ihr bekommt es lediglich mit Gutmenschen zu tun und die Bösewichte sind sofort als diese erkennbar. Warum ist Sie also interessant?
Sie ist interessant, weil die Charaktere im Spiel exzellent und homogen eingebunden werden, obwohl die Geschichte letztendlich doch relativ linear verläuft. Der überschaubare Grundstock an Figuren, den wichtigsten Charakteren, erhält im Verlauf des Spiels die Zeit sich zu entwickeln und zu wachsen. Unterstützt wird diese Immersion, das eintauchen in die Welt, von der Möglichkeit, jederzeit mit den Begleitern zu interagieren.


Obwohl nicht sonderlich viele Dialoge im Spiel vertont sind, überzeugt das Spiel mit seinem „Writing“. Selbst belanglose Dinge machen aufgrund der Neugier auf die Geschichte einfach Spaß. Zudem ist gerade die narrative Ebene die Stärke von Dragon Quest. Zum Beispiel wenn ihr zum wiederholten Mal ein Wortscharmützel zwischen Yangus und König Trode miterlebt. Apropos Synchronisation: Diese ist in Dragon Quest 8 herausragend, von ein paar schwächeren Sprechern abgesehen. Diese fallen jedoch kaum ins Gewicht und beeinflussen das Gesamtbild nicht negativ. Der König zum Beispiel spricht sehr hochgestochenes, fein akzentuiert Englisch, während Yangus seine Sprüche in schnoddrigem Cockney, einem Londoner Dialekt, vom Stapel lässt. Nicht weniger gelungen sind auch die starken deutschen Untertitel, die euch das Geschehen, selbst wenn ihr des englischen nicht mächtig sein solltet, hervorragend näher bringen. Die Unterhaltungen können entweder informativer Natur sein, um euch beim vorankommen zu unterstützen, oder es sind spaßige Wortgefechten zwischen den Protagonisten. Aber auch sonst kommt der Humor nicht zu kurz. Mal wird der verwunschene König für ein Monster gehalten und quer durch die Stadt gejagt, mal wird ihm während eines Trinkgelages die Pferdetochter geklaut und weiterverkauft. Auch Raubein Yangus sorgt mit seinem groben Charme immer wieder für amüsante Konflikte, während manche Bücher mit geradezu aberwitzigen Ratschlägen, Einschätzungen und Lebensweisheiten aufwarten. Der „Kern“ an Figuren wird von vielen toll geschriebenen Charakteren, auf die die Gruppe im Verlauf Ihrer Reise trifft, unterstützt. Jeder mit seinen eigenen Wertvorstellungen und Wünschen, sowie Zielen. Jeder Ort, den ihr im Laufe des Spiels erkundet, hat außerdem seine eigene Geschichte, denn häufig brodelt es unter der lieblichen Oberfläche ganz gewaltig. Auch wenn das Spiel in Knuddel-Optik daherkommt – die Themen sind durchaus erwachsen und bewegend. Wenn Freundschaft, Verlust und Mut angesprochen werden, sind das ganz große Momente des Rollenspiels. Immer japanisch angehaucht, immer rührend und einfach herzlich. Das macht Dragon Quest in seinem geschichtlichen Kern aus und es damit zu einem echten Erlebnis.


Kein Erlebnis ist dagegen die Gewöhnung an das veraltete Inventarmenü. Ausrüsten und verwenden der Gegenstände sollte gerade in einem Spiel für den Handheld deutlich komfortabler von der Hand gehen. Selbiges gilt auch für das Inventar-Management oder die Spielstandsicherungen. Die Benutzerführung, wie charmant sie auch gemeint sein mag, ist nach heutigem Standard eine Last, die ab und an sogar zu nervigen Auswahlfehlern verleitet. Immerhin genießt man auf dem 3DS neuerdings den Luxus einer Schnellspeicherfunktion, sodass man nicht länger auf den Besuch von Kirchen angewiesen ist, um seine Fortschritte zu sichern, oder das Spiel zu unterbrechen.

Die 3D-Cel-Shading-Optik verrichtet einen guten Dienst: Die Charaktere aus der Feder von Akira Toriyama wirken ausgesprochen lebendig, wenngleich man dem Spiel auch schon sein Alter anmerkt. Dieser ist für die Gestaltung der bei uns deutlich bekannteren Serie „Dragon Ball“ bekannt. Egal ob Verwunderung, oder blanke Wut, jede Stimmung ist in den Gesichtern, oder der Körperhaltung lesbar.
Die Landschaft wird ebenfalls komplett in 3D dargestellt. Äußerst lobenswert: die schöne Weitsicht. Egal, wie weit das nächste Gebirge entfernt ist, ihr erkennt auf einen Blick, ob sich in der Ferne Objekte befinden. Euer Forscherdrang wird dabei oft belohnt: Fast jeden Fleck der Spielwelt könnt ihr erkunden. Anfangs seid ihr noch zu Fuß unterwegs, später bewegt ihr euch aber noch mit Reittieren und weiteren Fortbewegungsmitteln durch die Welt. Die Weitläufigkeit hat allerdings ihren Preis: Manchmal ruckelt das Geschehen für kurze Zeit, oder manche Objekte werden etwas verspätet in die Landschaft geladen.


Apropos Optik: Viele Rüstungsteile haben normalerweise keinen visuellen Effekt, allerdings gibt es ein paar Ausnahmen. Es kann sogar gameplaytechnische Auswirkungen haben, wie ihr beispielsweise eure großbrüstige Begleiterin letztendlich kleidet. Entweder ihr rüstet sie mit einer starken magischen Rüstung aus, oder ihr entscheidet euch für das (in der 3DS Version nicht mehr ganz so) knappe Häschen Kostüm. Die Entscheidung liegt ganz bei euch.


Diese Liebe zum Detail macht auch vor der Gestaltung der Monster in Dragon Quest VIII keinen Halt. Jedes der Monster ist schön animiert und viele sind sowohl ansehnlich als auch amüsant. Beispiel gefällig? Bekämpft einfach mal einen tanzenden Teufel der seine heißen Hüften schwingt. Darüber hinaus gibt es auch Monster, die sich vor euren Augen zu einem „Supermonster“ zusammensetzen können wie Voltron, bekannt aus der gleichnamigen Science-Fiction Serie.


Die wohl offensichtlichste Neuerung der 3DS Version vom achten Teil der Dragon Quest Reihe ist der Wegfall lästiger Zufallskämpfe - wenn auch nur zu Land. Die potentiellen Gegner ziehen in der Neuauflage nämlich sichtbar durch die Gegend und können gezielt umgangen oder attackiert werden, sofern sie nicht vorher euch angreifen, oder das Weite suchen. Vorteile für geglückte Angriffe von hinten sind allerdings nicht möglich, wie etwa in „Ni No Kuni“, um einen Vorteil im Kampf zu erhaschen. Zusätzliche Möglichkeiten zur Kampfreduzierung sind aber nach wie vor vorhanden.


Die ersten Feinde, die wir treffen, sind zwar nicht sonderlich furchteinflößend, unterschätzen solltet ihr sie aber trotzdem nicht. Auch wenn ihr es hier mit kunterbunten Gegnern wie blauen Schleimmonstern, grinsenden Feldmäusen, oder auch Paprikaspießen zu tun habt. Diese können euch ziemlich weh tun, wenn nicht sogar euch den vorzeitigen Bildschirmtod einbringen.


Die Kämpfe werden dabei strikt rundenbasiert ausgetragen: Ihr könnt angreifen, euch verteidigen, die Ausrüstung wechseln, Gegenstände und individuelle Spezialaktionen anwählen oder Zauber einsetzen. Darüber hinaus gibt es die „Konzentrations“-Mechanik. Während des Kampfes hat jeder Charakter die Möglichkeit sich zu „konzentrieren“, anstatt anzugreifen, wodurch alle nachfolgenden Aktionen an Effektivität gewinnen. Je nach Höhe der Konzentrationsstufe potenziert sich die Effektivität. Das gilt für Angriffe, Statuszauber und Heilungen. In der höchsten Stufe erreicht ein Charakter einen Zustand, in dem sich ein flammendes Glühen um ihn abzeichnet, um die Fokussierung auf die folgende Aktion zu symbolisieren. Nach gewählter Aktion wird die Konzentrationsstufe wieder auf das niedrigste Niveau zurückgesetzt. Natürlich nimmt diese Mechanik einige Zeit in Anspruch, doch der Aufwand lohnt sich. Viele Bosse können daher auch eure Konzentration zurücksetzen, um euch den Kampf zu erschweren.


Eine weitere Mechanik ist das „Beleidigungs“-Kommando, mit dem ihr versuchen könnt schwache Gegner zu verjagen: Ihr macht den Gegner Angst, in der Hoffnung, dass sie sich kampflos verkrümeln. Dazu müsst ihr aber deutlich stärker sein, als eure Kontrahenten. Genausogut könnt ihr aber auch fliehen, um einem nervigen, oder gar ausweglosen Kampf zu entrinnen. Der Erfolg ist allerdings nicht garantiert. Geht dieser schief, kann kein Mitglied der Gruppe in diesem Zug eine Aktion ausführen. Je nach persönlichen Vorlieben kann man seine Mitstreiter auch nach festgelegten KI-Regeln agieren lassen, um ihnen nicht immer wieder Kommandos geben zu müssen. Selbst die Aktionen des Protagonisten lassen sich in der neuaufgelegten Version automatisieren, was gelegentliches leveln oder Gold farmen entsprechend erleichtert. Eine weitere Neuerung ist das Beschleunigen der Kampfanimationen, was die statischen Kampfwechsel verkürzt.


Die Charakterentwicklung verläuft weitestgehend automatisch. Fähigkeitspunkte werden sparsam vergeben, solltet ihr einen Level aufsteigen. Mit diesen Fähigkeitspunken könnt Ihr eure Protagonisten individualisieren. Anders als andere Spiele, die auf ähnliche Systeme zurückgreifen, werden die Fähigkeitspunkte in Dragon Quest VIII verwendet. Daher vergebt eure Punkte weise, sodass ihr bestimmte nützliche Techniken erlernen könnt. Die Fähigkeitspunkte werden in sogenannte Talente investiert. Dazu gehören beispielsweise „Courage“ beim Helden, oder das „Äxte“-Talent bei seinem Begleiter Yangus. Mit diesem System könnt ihr aus eurem Helden entweder einen schwertschwingenden, mutigen Kraftprotz, oder aber einen defensiven Heiler machen. Die Punkte sind es auch, die für das Erlernen von talentabhängigen Fähigkeiten notwendig sind. Wenn ihr wollt, kann eure Magierin sogar in ihrem „Sexappeal“ trainiert werden, womit sie Angriffe wie die „Kusspistole“ erlernen kann, die Gegner dazu bringen kann sich in sie zu verlieben und somit ein oder mehrere Runden aussetzen.


Auf dem 3DS kann man im Gegensatz zur Originalversion im späteren Spielverlauf noch zwei weitere Gefährten in die maximal vierköpfige Kampftruppe berufen: Die Rote Elster alias Red und Monsterarena-Besitzer Morrie.
Und da wir von der Monsterarena reden: Ihr habt im Spiel die Möglichkeit besondere Monster durch Besiegen dazu zu bringen, eurem „Monsterteam“ beizutreten. Dieses Team kann einmal pro Kampf für mehrere Züge herbeigerufen werden und euch unterstützen, oder in besagter Arena für euch antreten. Dort kämpft ihr um Ruhm, Ehre und vor allem Preise.
Auch könnt Ihr euer sauer verdientes Geld in „Jetons“ eintauschen und damit im Casino euer Glück versuchen. Auch diese Spiele haben durchaus Ihren Reiz und können stundenlang unterhalten.
Unterhaltung garantiert auch der Alchemiekessel. In diesem könnt Ihr viele ansonsten Nutzlose Objekte miteinander synthetisieren, um daraus im Idealfall wertvolle Begleiter und Unterstützungsobjekte für den Kampf herzustellen. Ein Umsehen in Bücherregalen nach Rezepten für den Alchemiekessel lohnt sich also.


Die sich immer weiter öffnende Spielwelt kann zu Land, zu Wasser und später sogar aus der Luft erkundet werden, wobei das Betreten von Dörfern, Dungeons und anderen Schauplätzen separate Karten öffnet und ihr diese gerade in Dungeons nichtmehr finden müsst. Der Touchscreen dient dabei oft als Karte oder berührungsempfindliches Extramenü. Bereits erkundete Orte könnt ihr in der Regel mit dem Teleportationszauber erreichen. Die Gestaltung der Dungeons ist vergleichbar geradlinig wie in den Vorgängern, allerdings wirken diese weniger wie frisch aus dem Baukasten.
Der 3D-Modus des Handhelds kommt hingegen lediglich im Monsterkompendium zum Einsatz. Hin und wieder müssen auch Rätsel gelöst und Hindernisse überwunden werden.


Durch den Tag/Nacht Zyklus in Dragon Quest 8, der das Spiel beeinflusst, könnt ihr nachts in der Regel auf stärkere Gegner treffen und Rätsel lösen, sowie Hindernisse, besonders als Taschenhamster Munchie, überwinden. Im Zuge dessen vermittelt dieser Wechsel auch ein echtes Gefühl für die Dauer eurer Abenteuerreise. Besonders im späteren Spielverlauf.
Exklusiv in der 3DS Version darf man sich nun als Fotograf versuchen und Schnappschüsse begehrter Sehenswürdigkeiten sammeln, editieren, sowie online oder per StreetPass tauschen und bewerten - kleine Belohnungen inklusive.
Auch Exklusiv, allerdings im negativen Sinne: Die Outfits, die eure Magierin im Vorgänger tragen konnte waren dem Publisher zu anstößig und mussten zensiert werden. Insofern hat eure Magierin nun deutlich mehr Stoff am Leib.
Es wurden zudem neue Gegner, ein weiterer Dungeon und zusätzliche Sequenzen implementiert, sowie kostenlose Zusatzinhalte angekündigt, die acht Monate lang wöchentlich erscheinen sollen.


Allerdings muss man, im direkten Vergleich mit der 12 Jahre alten Version für die PS2 konstatieren: Die ursprüngliche lebendige Cel-Shading Optik, die Level-5 Spiele auszeichnet, erscheint auf dem 3DS meist sehr pixelig und breiig. Die Farben sind sehr hell und kontrastreich, was im Vergleich eine deutlich unruhigere Wirkung erzielt. Auch das Benutzer-Interface hat unter dem Wechsel der Plattformen gelitten und sieht qualitativ minderwertiger aus. Selbiges gilt für den ansonsten herausragenden Soundtrack. Dieser ist von der symphonischen Orchesterbearbeitung in eine etwas synthetischere Version umgewandelt worden. Auch die spärlich genutzten 3D Features machen das nicht besser.

Wenn Ihr allerdings ein Herz für Japano-Rollenspiele habt und über die kleinen Schwächen, wie das gelegentliche grinden und die umständliche Menüführung hinweg sehen könnt, erwartet euch ein herzerwärmendes Abenteuer mit viel Witz, Charme und liebenswerten Charakteren. Wenngleich das Spiel auf dem 3DS nicht so hübsch erscheint wie auf der Playstation 2.

Review zu Pokemon Sonne und Mond

Spoiler

Mehr als drei Jahre mussten Anhänger der Pokemon Spiele auf eine neue Generation, die Neuauflagen Omega Rubin und Alpha Saphir ausgeklammert, warten. Dieses Warten ist seit dem 23. November diesen Jahres vorbei. Der Entwickler „Game Freak“ lässt uns im neuesten Ableger Sonne und Mond wieder einiges entdecken.
Viele bekannte Pokemon der ersten Generation haben ein Re-Design, die sogenannte „Alola-Form“, bekommen und sind auf „Alola“, der neuen Pokemon Umgebung, zu fangen. Das veränderte Aussehen begründen die Entwickler damit, dass die Pokemon sich durch das veränderte Klima anpassen mussten. Eine Begründung, warum die Pokemon der ersten Generation auf Alola anzutreffen wird nicht geliefert. Es wäre den Entwicklern zwar Ideenarmut anzukreiden, doch kann man die veränderten Pokemon auch als Antrieb sehen, sich auch weiterhin dem Spaß am fangen und sammeln hinzugeben, obwohl man diese bereits kennt. Serienveteranen dürften sich dadurch auch direkt heimisch fühlen. Apropos neue Umgebung. Die Spieleumgebung erstreckt sich in vier voneinander getrennte Inseln und um den ein oder anderen Nebenschauplatz im Rahmen der Handlung. Namentlich heißen die Gebiete Mele-Mele, Akala, Ula-Ula und Poni. Die Gestaltung der Inseln vermittelt dabei jederzeit ein karibisches Flair und die Umgebungen sind abwechslungsreich. Jede Insel wurde mit einem eigenen Soundtrack bedacht, der Fernweh weckt. Man durchquert auf seiner Reise Gebirge, Strände, tiefe Wälder, moderne Städte und das Meer.


Im Vergleich zu den Vorgängern ist hervorzuheben, dass sowohl die Grafik als auch die Animationen besser aussehen. Die Pokemon werden im Kampf, aber auch in der „Poke-Pause“ lebendiger und liebeswerter als jemals zuvor dargestellt. Zudem wirken die Charaktermodelle nun deutlich jugendlicher und weniger kindlich und durch die exzellente Bedienung habt ihr jederzeit die volle Kontrolle über eure Spielfigur. Diese gestaltet Ihr in Pokémon Sonne und Mond ganz nach euren Wünschen. Vom Turnschuh bis zur Mütze könnt Ihr eure virtuelle Spielfigur mit allerlei schicken Accessoires und mehr oder weniger modischer Kleidung umherlaufen lassen. Davon gibt es nun sogar noch deutlich mehr als in den direkten Vorgängern, wodurch ihr die Möglichkeit besitzt euch noch individueller mit eurem Charakter zu identifizieren. Vorausgesetzt ihr könnt euch das Ganze auch leisten.
Freiheiten hat man beim erkunden jedoch nur wenige. Entfernt man sich demnach von der vorgesehenen Route, bemerkt man, dass es nur wenige Dinge zu entdecken gibt. Überspitzt ausgedrückt ließe sich behaupten, dass selbst Call of Duty mehr Freiheiten als Pokemon Sonne und Mond bietet.  Ihr könnt zwar immer wieder in bereits erkundete Gebiete zurückkehren, um verbleibende Pokemon zu fangen, jedoch ist das in einem Spiel nach dem „Jäger und Sammler“ Prinzip zu wenig. Deutlich wird die eingeschränkte Handlungsfreiheit durch diverse festgelegte Kamerafahrten. Diese nehmen für den Spieler stets unvorteilhaft gewählte Positionen ein, die filmisch gezeigt werden, damit aber meist dem Gameplay schaden. Somit wird der Erkundungsdrang und das Suchen nach Schleichwegen und Geheimnissen, von denen ein paar eingestreut wurden, getrübt. Manchmal bleibt euch nichts anderes übrig, als abseits des Sichtbereichs der Kamera auf der Suche nach Pokemon, Items, oder Objekten, die ihr noch nicht entdeckt habt, die Gegend abzulaufen.
Eine weitere Änderung des Spiels betrifft die Orden, die man aus früheren Ablegern der Spielereihe kennt. Diese gibt es auf Alola nicht mehr. Stattdessen bekommt ihr nun für erfüllte Prüfungen auf den Inseln sogenannte Z-Bänder. Diese Z-Bänder sind die konsequente Weiterentwicklung der „Mega-Entwicklung“, die man aus den Vorgängern kennt. Sie schalten, sobald sie einem Pokemon zu Tragen gegeben werden, die Z-Attacke eines jeweiligen Typs frei, die einmal pro Kampf verwendbar ist. Dabei spielt es keine Rolle wie viele Pokemon Z Attacken beherrschen. Einfach ausgedrückt ist das sozusagen eure Geheimwaffe, da in einem schwierigen Kampf den Unterschied ausmachen kann. Erwähnenswert wäre dabei noch, dass die Z Kraft Fähigkeiten wie Schutzschild und Delegator ignorieren. Die Jagd nach den Bändern gestaltet sich ähnlich wie das Kämpfen in einer Arena. Man besiegt eine gewisse Anzahl an Gegnern, bevor man es dann mit dem „Herrscherpokémon“ aufnehmen darf. Diese haben stärkere Basiswerte und verhindern, dass ihr in ihrem Bereich Pokémon fangen könnt. Jedenfalls bis ihr sie besiegt habt. Im Rollenspieljargon ausgedrückt hat Pokemon Sonne und Mond daher richtige Endbosse, die sich auch von gewöhnlichen wilden Pokémon unterscheiden. Die Belohnung für das erledigen eines solchen „Herrschers“ ist, wie bereits erwähnt, das Z-Band der jeweiligen Region. Für jeden Typ gibt es eines, jedoch sind nicht alle an Endbosse gebunden.


Auf Seiten der Story gibt es leider nur noch wenig positives zu berichten. Zwar bemüht sich das Spiel redlich eine halbwegs plausible Geschichte zu erzählen, scheitert aber in nahezu allen Belangen. Es hat weder interessante Helden (die typische Story eines „Neuen“, der zugezogen ist und im erwachsenen Alter von 11 Jahren auf große Reise geht) noch erwähnenswerte Sidekicks. Wenn dann doch mal ein Antagonist auftritt, dann haben sie so viel spielerische Tiefe wie ein Blatt Papier und sind typische „Abziehbild-Bösewichte“. Das bedeutet: Ein Bösewicht ist in Pokémon böse, weil die Gamedesigner und Autoren das so wollen. Keiner hat eine persönliche Motivation, keiner irgendwelche erwähnenswerten Gründe. Der Spieler hat das zu akzeptieren. Zugegebenermaßen gibt es zwei Charaktere, von denen der eine mal den Anschein erweckt er hätte eine interessante Hintergrundgeschichte. Jedoch hat dieser nur einen Randauftritt spendiert bekommen und nimmt nach dem „großen“ Storytwist nur eine banale Rolle ein. Der zweite bleibt von Anfang an durchsichtig und gezwungen emotional. Wie die Charaktere im Bezug zu den Schlauchlevel und Kamerafahrten inszeniert werden erwecken noch stärker den Eindruck, dass das Spiel mehr vermitteln möchte, als es letztendlich bieten kann. Dasselbe gilt für die Antagonisten, die diesmal „Team Skull“ heißen. Ihnen wurde nicht nur eine schrecklich aufgesetzte Animation verpasst, bei der sie wie Pseude Hio-Hop Künstler herumhampeln. Sie sind, was die deutsche Version angeht, auf eine jugendliche Ausdrucksweise bemüht und bleiben ihrer Linie das ganze Spiel über treu. Beispiel gefällig? Nach einem Kampf erklärte mir ein Mitglied der Bösewicht-Organisation das ich: „echt viel swag“ habe. Die Story bekommt im Anbetracht dieser Gesichtspunkte bestenfalls eine Anwesenheitsurkunde. Sie ist da, fällt aber so gut wie nicht auf. Der Zeitaufwand dafür beträgt rund 30h, sollte man sich in der Welt von „Alola“ genauer umsehen wollen.


Neuerungen, wie der „Rotom-Pokedex, der die gefangenen Pokemon nach Inseln sortiert, sowie die Ablösung klassischer Utensilien wie dem „Fahrrad“ durch ein Tauros, auf dem man reiten kann, wollen sich noch nicht so ganz harmonisch anfühlen, zumindest im Kontext der Handlung. So erzeugen die Pokemon, die einem jederzeit als „Hilfsmittel“ zur Verfügung stehen, wie das eben erwähnte Tauros, ein Toheido, oder auch das Rotom im Pokedex einen Bruch zwischen Spiel und Spielwelt. Dies bezeichnet man im Allgemeinen auch als sogenannte Ludonarrative Dissonanz. Mit diesem Begriff wird aufgezeigt, wie wenig euer Vorgehen in der Geschichte mit der Erzählung zusammenpasst. Als Hilfe standen eure Pokemon zwar schon in den Vorgängern zur Verfügung, dort waren es aber ausschließlich VM`s, die ihr einem Pokemon beibringen musstet, um Passagen der Spielwelt betreten zu können. So beseitigte „Zerschneider“ Büsche und mit „Stärke“ konnten große Felsen beiseite geschoben werden. In Sonne und Mond hingegen sind manche Pokemon ausschließlich für solche Tätigkeiten gedacht. Möglich ist das über das „Poke-Mobil“ System, in dem ihr Zugriff auf die sieben Unterstützer Pokémon erhaltet. So kann Tauros durch Felsen rennen, Tohaido euch den Weg durch felsige Abschnitte auf dem Meer bahnen und So ruft ihr auf Knopfdruck ein Glurak fliegt euch zum nächsten euch bekannten Ort. Diese Neuerung macht einerseits Sinn, da man so keinerlei unnötige Attacken braucht, um voranzukommen, andererseits fragt sich der Spieler, warum man mit den Pokemon, die einen offensichtlich begleiten, nicht kämpfen darf. Ein Logikproblem. Die spielerische Besonderheit ist aber der „Bissbark-Detektor“, mit dem ihr euch die Position unsichtbarer Items auf den Wegen „erschnüffelt“.


Apropos Bruch zwischen Welt und Spieler: Dass das Spiel, was das folgende Beispiel angeht, wie schon seine Vorgänger, darauf keinen großen Wert legt, merkt man auch anhand der Reaktion eines Team-Skull Mitglieds. Obwohl er gerade mein Pokemon stehlen wollte, beschwert er sich nach meinem Fangversuch seines geschwächten Pokemons mit: „Hey, sei kein Dieb“.
Am Kampfsystem hat sich derweil so gut wie nichts verändert, dafür hat sich aber am Kampf-Interface einiges getan. So wirkt der Kampfbildschirm nun deutlich übersichtlicher. Die Attacken befinden sich auf einem großen Feld auf der rechten, Pokemonwechsel, Items und Pokebälle auf der linken Seite. Dazu kommt, dass sich das Spiel merkt, gegen welche Gegner Ihr bereits gekämpft habt. Somit wird euch im Angriffsauswahl-Menü und sogar schon vor dem Pokemonwechsel anzeigt, wie effektiv eure Angriffe ausfallen. Einzige kampftechnische Neuerung: Es gibt jetzt ein „Battle Royal, in dem mehrere Spieler in einem „Jeder gegen Jeden“, oder im Team antreten können. Allerdings kam es im Laufe des Tests wiederholt zu massiven Framerateeinbrüchen, besonders kurz vor und während des Ausführens von Z-Attacken. Das sollte schleunigst nachgebessert werden und trübt zusätzlich das Gesamtbild.
Neu ist ebenfalls, dass man nun einen massiven spielerischen Vorteil hat, wenn die Beziehung zwischen einem Trainer und seinem Pokemon im Einklang ist. Dafür muss aber erst einmal gesorgt werden. Ihr streichelt und füttert im Idealfall alle eure sechs Pokemon jede Stunde, um ihnen die Zuneigung zu geben, die sie verdienen. Das geschieht über das Menü „Poke-Pause“ auf dem Touchscreen. Dadurch erhöht sich dann nicht nur eure Chance auf Volltreffer im Kampf,  sondern sie können auch K.O.-Attacken überleben, um, wie es im Spiel heißt: „dem Trainer keine Sorgen zu bereiten“, was wie im Test auch dreimal nacheinander vorkommen kann. Zudem heilen sich die Pokemon auch ab und an selbstständig von Statuseffekten. Gefüttert werden sie mit den sogenannten „Poke-Bohnen“, die ihr über das „Pokémon Ressort“ auf dem Touchscreen abrufen könnt. In diesem könnt ihr nicht nur eure ansonsten nicht benötigten Pokémon von dem PC parken, ihr könnt sie sogar aufleveln. Falls dort genügend mehr oder weniger seltene Poke-Bohnen liegen, locken diese Pokémon an, die dann Eier produzieren. Die Poke-Bohnen könnt ihr aber auch einfach mit einer Berührung aufsammeln, um sie euren Pokemon zu mampfen zu geben. Alternativ dazu bestellt ihr euch im Pokemon-Center ein Getränk und bekommt dazu Bohnen.


Im übrigen benutzt Pokémon Sonne und Mond eure 3DS Zeiteinstellungen, um seine Tageszeit zu bestimmen. Einige Pokémon können sogar nur angetroffen oder entwickelt werden, wenn ihr tagsüber spielt. Es empfiehlt sich daher diese Information im Hinterkopf zu behalten.


Ein Zusatzfeature von Pokémon, Sonne und Mond ist auch sowohl der Sucher, mit dem Ihr an manchen Stellen im Spiel Bilder, die einige 3D Funktion des Spiels, machen könnt. (Ihr könnt diese auch auf SD Karte exportieren). Dazu hat Gamefreak auch noch QR Codes integriert, die ihr für einen Freund per Pokedex verfügbar machen könnt. Solltet Ihr davon mehrere gesammelt haben, offenbaren sich euch die genauen Positionen von bestimmten Pokemon auf Alola.
Im Online-Bereich haben sich die Entwickler Game Freak jedoch nicht lumpen lassen. Viele Features wie das „Festival Plaza“ wurden integriert, was eine Art virtueller Raum für Online-Matches ist und zudem zum shoppen mit Spielewährung einlädt. Auch das Tauschen und Kämpfen übers Netz ist wieder vertreten.
Das Endgame ist besonders herauszustellen. Nach Abschluss der Story öffnet sich ein ganz neuer Inselbereich auf „Poli“ und lässt euch gegen Gegner mit besonders starken Pokemon antreten. Sehr löblich, wenn man den kompetetiven Bereich Pokemon berücksichtigt. Es gibt zudem im Spiel die Möglichkeit bis zu 100 Zygardenstaub und Zygardenkerne zu sammeln. Hat man das geschafft, kann man Gott spielen und daraus das legendäre Pokemon „Zygarde“ erschaffen. An Beschäftigung mangelt es also nicht.


Alles in allem ist Pokemon Sonne und Mond trotz aller Mängel ein gutes Spiel geworden. Klar, es hat einige Schwächen, wie auch das fehlen des 3D-Effekts. Und ja, es wird weder einen Story-, noch einen Inszenierungspreis erhalten. Aber das Gefühl und die Freude auf die Jagd nach Pokemon zu gehen, den Pokedex zu komplettieren, schlagkräftige Teams zusammenzustellen und zu trainieren, hat noch immer seinen ganz eigenen Charme. Pokemon bleibt eben Pokemon. Es ist also vorrangig Fans, die mit den genannten Schwächen leben können, ans Herz zu legen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich kommentiere so viele Projekte wie möglich, auch wenn es oft nur kurze Texte sind.

 

Als erstes willkommen zurück, obwohl ich eigentlich noch nicht lange hier aktiv dabei bin^^ Und ich möchte dir zu deinen Erfolgen gratulieren, die Platin von Fallout haben bestimmt auch nicht zu viele ;)

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oha, mit dir habe ich ja schon fast nicht mehr gerechnet. Willkommen zurück, altes Haus :D Deine einleitenden philosophischen oder wissenschaftlichen Texte findet man auch nach wie vor nur bei dir ;D Sehr interessant auf jeden Fall, ein Großteil davon war mir bekannt, nur wusste ich absolut nicht dass man mit einer Art Traumtagebuch gegen Alpträume vorgehen kann... Interessant.

 

Von welcher Synchro redest du eigentlich bei Ni no Kuni? Ich habe damals glaube ich die japanische benutzt und fand diese klasse, war nur immer sehr seltsam wenn sie ganz andere Namen sagten, als dort standen :D

 

Dein Text zu Deadly Premonition hat mich sehr neugierig gemacht. Das Spiel habe ich auf jeden Fall auf meinem Profil, bin gerade nur nicht sicher ob ich es tatsächlich gekauft habe oder es einfach mal im PS Plus Angebot war. Klingt auf jeden Fall nach einem technischen Desaster á la Drakengard 3, welches ja dann auch mit seiner Abgedrehtheit und seiner Story begeistern konnte... Klingt auf jeden Fall wirklich spannend und ich bin zum Glück nicht pedantisch was die technischen Aspekte eines Spiels angeht. Wenn man aber Dialoge nicht mehr versteht, ist das schon nervig :D Werde es irgendwann mal ausschecken denke ich :)

 

Dieses typische "Ich muss jetzt unbedingt die Katze dieser random Person retten die ich gerade erst getroffen habe obwohl ich die Welt vor dem bösen Zauberer retten muss!" hat man ja in fast jedem Spiel, deswegen störte mich das nicht sooo in Fallout 4 ;D Aber ich kann meine Suspension of Disbelief meist ganz gut einschalten. Die von vielen Leuten gelobte, bunte Optik störte mich besonders in diesem Teil. Klar, das Spiel ist objektiv "hübscher" als seine Vorgänger, doch irgendwie gefiel mir der Stil in F3 und NV viel mehr. Außerdem finde ich es wirklich doof dass das Dialogsystem so verschlechtert wurde... Teilweise weiß man absolut nicht was "sarkastisch" überhaupt bedeuten wird und es störte mich extrem dass diverse Skills nicht mehr Einfluss in Gesprächen hatten wie bei NV. Dort konnte man so cool Leute unabhängig vom Charisma Wert überreden wenn man genug Stärke, Wissenschaft oder ähnliches hatte... Bei Dragon Age fand ich es damals auch schade dass sie diesen Weg gingen. Auch bin ich mehr Fan davon einen Charakter in eine bestimmte Richtung zu skillen, denn das Skillsystem in Fallout 4 erlaubt es einen richtigen Übermenschen zu erschaffen der einfach alles kann. Aber trotz dieser Kritikpunkte habe ich das Kampfsystem sehr genossen und gerade auf der höchsten Stufe war Fallout 4 wirklich spaßig, gerade wegen dem Customizing der Waffen und dem Erkunden :) In Sachen Gunplay eine deutliche Verbesserung und Crafting und Housing sind coole neue Features, in Sachen RPG ein ziemlicher Rückschritt wie ich finde.

 

Interessanter Text zu DQ8, man merkt dass du das Spiel wirklich sehr magst. Ich muss sagen ich bin etwas geschockt davon dass das Spiel so viel schlechter aussieht und dann nicht den tollen Soundtrack der PS2 Fassung hat... Da bin ich ja doch nicht mehr traurig darum diese erst kürzlich gespielt zu haben (da habe ich übrigens ziemlich zu Beginn meines neuen Projekts auch einen Text zu verfasst, falls dich das interessiert :)) aber neue Charaktere und das Wegfallen von Random Encountern klingt auf jeden Fall sehr sinnvoll. Ich würde mir das Spiel bzw. die Version sicher mal anschauen, aber dafür habe ich momentan einfach garnicht die Zeit. DQ9 habe ich übrigens auch noch hier liegen und das wäre interessanter als ein weiterer Run durch 8 :) Außerdem erschien 7 ja vor kurzem erst als Remake :o Hast du diese gespielt?

 

Ansonsten hoffe ich dass bald wieder mehr Updates von dir kommen, denn es ist echt schade wieviele "alte Hasen" das Forum verlassen haben. 

 

Grüße.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi ähm... Ace? ist das ok, der ganze Name ist doch etwas lang, aber diese Charakter-Wahl hat bei mir ohnehin gewonnen, da muss man doch direkt einen Kommi da lassen :3

Du bist ja nun wrklich ein Urgestein aus der Zeit vor meiner im Forum, spannend zu sehen was sich hier schon damals an Speilerprojekten getummelt hat.

Da mir deine Texte gut gefallen haben komm ich vielleicht öfter vorbei^^

 

LG,

Jen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann Welcome Back Tobi ;)

Schön wieder ein altes Gesicht zurück im Projektbereich begrüßen zu können.

Wie immer schöner einleitender Text und ein kleines GZ zu den Trophäenerfolgen gibt es auch noch.

 

Dann freue ich mich wieder mehr von dir zu lesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Am 1/28/2017 um 09:14 schrieb koroyosh:
Spoiler

 

Also ich kommentiere so viele Projekte wie möglich, auch wenn es oft nur kurze Texte sind.

 

Als erstes willkommen zurück, obwohl ich eigentlich noch nicht lange hier aktiv dabei bin^^ Und ich möchte dir zu deinen Erfolgen gratulieren, die Platin von Fallout haben bestimmt auch nicht zu viele ;)

 

 

 

 

 

Das ist völlig in Ordnung. Nur gelesen zu werden ist eigentlich schon mein ganzer Anspruch. ^^

Dankeschön. Hoffe ja, dass ich nun wieder ein fester Bestandteil der Projektler sein werde.

Ach die Platin ist eigentlich nix besonderes. Da bin ich eher stolz auf Cod Classic oder Unreal Tournament 3.

vor 23 Stunden schrieb Marloges:
Spoiler

 

Oha, mit dir habe ich ja schon fast nicht mehr gerechnet. Willkommen zurück, altes Haus :D Deine einleitenden philosophischen oder wissenschaftlichen Texte findet man auch nach wie vor nur bei dir ;D Sehr interessant auf jeden Fall, ein Großteil davon war mir bekannt, nur wusste ich absolut nicht dass man mit einer Art Traumtagebuch gegen Alpträume vorgehen kann... Interessant.

 

Von welcher Synchro redest du eigentlich bei Ni no Kuni? Ich habe damals glaube ich die japanische benutzt und fand diese klasse, war nur immer sehr seltsam wenn sie ganz andere Namen sagten, als dort standen :D

 

Dein Text zu Deadly Premonition hat mich sehr neugierig gemacht. Das Spiel habe ich auf jeden Fall auf meinem Profil, bin gerade nur nicht sicher ob ich es tatsächlich gekauft habe oder es einfach mal im PS Plus Angebot war. Klingt auf jeden Fall nach einem technischen Desaster á la Drakengard 3, welches ja dann auch mit seiner Abgedrehtheit und seiner Story begeistern konnte... Klingt auf jeden Fall wirklich spannend und ich bin zum Glück nicht pedantisch was die technischen Aspekte eines Spiels angeht. Wenn man aber Dialoge nicht mehr versteht, ist das schon nervig :D Werde es irgendwann mal ausschecken denke ich :)

 

Dieses typische "Ich muss jetzt unbedingt die Katze dieser random Person retten die ich gerade erst getroffen habe obwohl ich die Welt vor dem bösen Zauberer retten muss!" hat man ja in fast jedem Spiel, deswegen störte mich das nicht sooo in Fallout 4 ;D Aber ich kann meine Suspension of Disbelief meist ganz gut einschalten. Die von vielen Leuten gelobte, bunte Optik störte mich besonders in diesem Teil. Klar, das Spiel ist objektiv "hübscher" als seine Vorgänger, doch irgendwie gefiel mir der Stil in F3 und NV viel mehr. Außerdem finde ich es wirklich doof dass das Dialogsystem so verschlechtert wurde... Teilweise weiß man absolut nicht was "sarkastisch" überhaupt bedeuten wird und es störte mich extrem dass diverse Skills nicht mehr Einfluss in Gesprächen hatten wie bei NV. Dort konnte man so cool Leute unabhängig vom Charisma Wert überreden wenn man genug Stärke, Wissenschaft oder ähnliches hatte... Bei Dragon Age fand ich es damals auch schade dass sie diesen Weg gingen. Auch bin ich mehr Fan davon einen Charakter in eine bestimmte Richtung zu skillen, denn das Skillsystem in Fallout 4 erlaubt es einen richtigen Übermenschen zu erschaffen der einfach alles kann. Aber trotz dieser Kritikpunkte habe ich das Kampfsystem sehr genossen und gerade auf der höchsten Stufe war Fallout 4 wirklich spaßig, gerade wegen dem Customizing der Waffen und dem Erkunden :) In Sachen Gunplay eine deutliche Verbesserung und Crafting und Housing sind coole neue Features, in Sachen RPG ein ziemlicher Rückschritt wie ich finde.

 

Interessanter Text zu DQ8, man merkt dass du das Spiel wirklich sehr magst. Ich muss sagen ich bin etwas geschockt davon dass das Spiel so viel schlechter aussieht und dann nicht den tollen Soundtrack der PS2 Fassung hat... Da bin ich ja doch nicht mehr traurig darum diese erst kürzlich gespielt zu haben (da habe ich übrigens ziemlich zu Beginn meines neuen Projekts auch einen Text zu verfasst, falls dich das interessiert :)) aber neue Charaktere und das Wegfallen von Random Encountern klingt auf jeden Fall sehr sinnvoll. Ich würde mir das Spiel bzw. die Version sicher mal anschauen, aber dafür habe ich momentan einfach garnicht die Zeit. DQ9 habe ich übrigens auch noch hier liegen und das wäre interessanter als ein weiterer Run durch 8 :) Außerdem erschien 7 ja vor kurzem erst als Remake :o Hast du diese gespielt?

 

Ansonsten hoffe ich dass bald wieder mehr Updates von dir kommen, denn es ist echt schade wieviele "alte Hasen" das Forum verlassen haben. 

 

Grüße.

 

 

Danke für das willkommen zurück heißen. Die Einleitungen möchte ich auch gerne beibehalten, da ich mich sowohl beruflich als auch privat gerne mit so etwas auseinandersetze.

 

Ich habe mir das Spiel auf Englisch "angetan" und war durchwegs positiv überrascht wie hingebungsvoll die Sprecher ihre Rollen verkörpert haben.

 

Wenn du das Spiel hast, dann lautet mein Rat: Spiel es! Eher noch heute als Morgen. Du wirst es nicht bereuen! Unverstandene Dialoge kommen nicht allzu häufig vor und es ist immerhin untertitelt, also verstehst du dennoch worum es in dem Gespräch geht.

 

Das hatte ich garnichtmehr so genau im Kopf, aber jetzt wo du es anspricht. Ich denke zwar nicht, dass mich die optik merklich gestört hat, aber zu einem Apokalypischen Setting gehört eigentlich eine triste Farbgebung.

Also ging es dir ähnlich. Obwohl man viel an den Spoiel auszusetzen hat überzeugt es dennoch, anders als New Vegas, das zwar prinzipiell überzeugte, aber irgendwie zu wenig neues bot.

 

Allerdings interessierte mich dein Text. Hab dir mal einen Kommi dagelassen. :) Es gibt zahlreiche sinnvolle Neuerungen, aber manches haben die Entwickler einfach nicht so gut durchdacht. Apropos nicht ducrhdacht: Was mich an der 3DS Version besonders geärgert hat sind fehlende Texturen (wie Straßen, oder ein brennendes Haus ganz zu beginn), was ich nur auf Schlampigkeit oder Daulheit der Entwickler, die mit dem Port betraut wurden, zurückführen kann. Dafür hast du, wie ich heute bemerkt habe, Fotoquests, die beispielsweise ein Foto von einer sich über das Gesicht schleckenden Naschkatze, oder der Statue in Alexandria verlangen. xD

DQ9 und DQ7 habe ich beide gespielt, im 7er bin ich aber erst bei 20h, da soll die Story ja über 80h in Anspruch nehmen. Allerdings ist im 7er sehr viel Backtracking vonnöten, was Stellenweise sehr nerven kann. Dafür ist der plot fast so spannend wie in DQ8. Kann es daher nur empfehlen mal anzutesten.

DQ9 musste dagegen in die Fußstapfen von DQ8 treten und hat auf ganzer Linie enttäuscht. Eine platte Story, langweilige Nebenquests und kaum Interessante NPC's, geschweigedenn herausfordernde Kämpfe.

vor 21 Stunden schrieb Aii:
Spoiler

 

Hi ähm... Ace? ist das ok, der ganze Name ist doch etwas lang, aber diese Charakter-Wahl hat bei mir ohnehin gewonnen, da muss man doch direkt einen Kommi da lassen :3

Du bist ja nun wrklich ein Urgestein aus der Zeit vor meiner im Forum, spannend zu sehen was sich hier schon damals an Speilerprojekten getummelt hat.

Da mir deine Texte gut gefallen haben komm ich vielleicht öfter vorbei^^

 

LG,

Jen

 

 

Klar ist das okay. Würde auch von niemandem erwarten den ganzen Namen auszuschreiben. Ich überlege ja derzeit auch den Namen ändern/verkürzen zu lassen, aber alle meine Wunschänderungen sind belegt. :(

Jap, hier ist seit jeher ein Ort der Kreativität. 

Das freut mich zu hören. :) Das Feedback von euch sollte mir ja dann doch auch mal wieder genug Motivation sein, um das Projekt voranzutreiben. 

vor 19 Stunden schrieb BlackPhantom:
Spoiler

 

Dann Welcome Back Tobi ;)

Schön wieder ein altes Gesicht zurück im Projektbereich begrüßen zu können.

Wie immer schöner einleitender Text und ein kleines GZ zu den Trophäenerfolgen gibt es auch noch.

 

Dann freue ich mich wieder mehr von dir zu lesen.

 

 

Danke dir. Die Idee zum einleitenden Text fiel mir diesmal buchstäblich auf Arbeit in die Hand. xD

 

 

__________

Danke für die für mich doch eher ungewöhnlich hohe Antwortdichte auf dieses Review trotz meiner langen Abwesenheit. Danke nochmal euch allen. Von nun an bin ich gefordert mal wieder mehr Content zu liefern. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb X_^_Ace100ace200_^_X:

Klar ist das okay. Würde auch von niemandem erwarten den ganzen Namen auszuschreiben. Ich überlege ja derzeit auch den Namen ändern/verkürzen zu lassen, aber alle meine Wunschänderungen sind belegt. :(

 

Das Gefühl kenne ich, wenn keine Namen im Forum frei sind ^^

Hätte mich auch gerne in Blacky umbenannt, da es mittlerweile eh jeder so abkürzt, aber leider schon vergeben ._.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo! :)

 

Na dann lese ich hier doch auch mal mit - schön, dass du wieder zu den Projekten zurückgefunden hast.

 

Sagen kann ich nur zu Sound Shapes und Ni no Kuni etwas, die andren Titel kenn ich leider nicht. :P

Sound Shapes hat mir an sich richtig gut gefallen, außer die Beat-Schule... Die fand ich eigentlich etwas langweilig. Der Storymodus war echt cool, nur der Todesmodus hatte es in einigen Levels schon richtig in sich - anstrengend war, dass es bei manchen tatsächlich vom Glück abhing, ob die Sound Shapes klug genug gespawnt sind, damit man das Timelimit schafft... So 2-3 Levels haben mich schon viel Zeit gekostet.

 

Ni no Kuni fand ich auch sehr toll und unterhaltsam. ;)

Da freu ich mich schon auf den zweiten Teil.

 

Bis zum nächsten Mal! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schön mal wieder was von dir zu lesen. Und beeindruckend, dass jemand noch seltener Updates schreibt als ich :P 

Glühstrumpf erstmal an deine Erfolge.

Sound Shapes hatte ich komplett vergessen. Ich fand den Jump 'n' Run Teil davon gepaart mit dem anständigen Hintergrundgedudel schon sehr cool. Wobei ich einige Probleme mit den Todesleveln hatte. Zumindest mit ein paar davon, die einfach nicht wollten. Die Beat-Schule hab ich komplett mit Guide gespielt. Es gibt halt auch kaum jemanden, der so unmusikalisch ist wie ich. xD 

Den Rest habe ich zwar noch nicht gezockt, aber die Spiele interessieren mich schon. Ni no kuni wollte ich mir immer mal in einem Angebot mitnehmen, hatte dann aber entweder keine Kohle mehr auf dem Account oder hab's einfach vergessen. Allein schon weil Ghibli da mit drinnen ist, will ich das noch nachholen.

Fallout ist auch eine der Spielereihen, die mich interessieren, zu denen ich mich aber einfach nicht durchringen kann. Andererseits habe ich auch ca. 3-4 Jahre (oder noch länger?) gebraucht, um mal mit Skyrim anzufangen. Danach hab ich innerhalb von ein paar Wochen 220h gezockt :D 

 

Träumen kann schon ganz schön amüsant werden. Ich kenn mich in der Theorie dahinter zwar nicht wirklich gut aus, aber das sich-bewusst-werden darüber, dass man gerade träumt, finde ich immer sehr genial. Manchmal wach ich davon auf und muss mitten in der Nacht anfangen zu lachen, weil ich mir wieder einen ziemlichen Stuss zusammengeträumt und auch noch daran geglaubt habe. Und manchmal wird mir auch klar, dass der Traum offensichtlich nicht real ist. Dann versuch ich immer die "Story" so gut wie möglich aufrecht zu erhalten, weil mich interessiert, was ich mir da zusammenspinne. :D In dem Sinne, gute Nacht!^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1/29/2017 um 16:02 schrieb BlackPhantom:

Das Gefühl kenne ich, wenn keine Namen im Forum frei sind ^^

Hätte mich auch gerne in Blacky umbenannt, da es mittlerweile eh jeder so abkürzt, aber leider schon vergeben ._.

Schade... Aber vielleicht fallen uns ja noch Alternativnamen ein, unter denen wir wiedererkannt werden.

vor 10 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Hallo! :)

 

Na dann lese ich hier doch auch mal mit - schön, dass du wieder zu den Projekten zurückgefunden hast.

 

Sagen kann ich nur zu Sound Shapes und Ni no Kuni etwas, die andren Titel kenn ich leider nicht. :P

Sound Shapes hat mir an sich richtig gut gefallen, außer die Beat-Schule... Die fand ich eigentlich etwas langweilig. Der Storymodus war echt cool, nur der Todesmodus hatte es in einigen Levels schon richtig in sich - anstrengend war, dass es bei manchen tatsächlich vom Glück abhing, ob die Sound Shapes klug genug gespawnt sind, damit man das Timelimit schafft... So 2-3 Levels haben mich schon viel Zeit gekostet.

 

Ni no Kuni fand ich auch sehr toll und unterhaltsam. ;)

Da freu ich mich schon auf den zweiten Teil.

 

Bis zum nächsten Mal! :)

Die Beat-Schule war wirklich etwas dröge. Der Storymodus gefällt mir hierbei wirklich noch am besten und der Todesmodus steht noch aus. :o

Was mich als einziges an Ni no Kuni gestört hatte war die kampfsteuerung, die ja ein wesentlicher Bestandteil des Spiels ist. Entweder hab ichs selbst nach dem durchspielen noch nicht richtig kapiert, oder es funktioniert einfach schlechter als das von FF. Alles andere ist wirklich herzallerliebst und spannend erzählt. :)

vor 3 Stunden schrieb Raz-Noh:

Schön mal wieder was von dir zu lesen. Und beeindruckend, dass jemand noch seltener Updates schreibt als ich :P 

Glühstrumpf erstmal an deine Erfolge.

Sound Shapes hatte ich komplett vergessen. Ich fand den Jump 'n' Run Teil davon gepaart mit dem anständigen Hintergrundgedudel schon sehr cool. Wobei ich einige Probleme mit den Todesleveln hatte. Zumindest mit ein paar davon, die einfach nicht wollten. Die Beat-Schule hab ich komplett mit Guide gespielt. Es gibt halt auch kaum jemanden, der so unmusikalisch ist wie ich. xD 

Den Rest habe ich zwar noch nicht gezockt, aber die Spiele interessieren mich schon. Ni no kuni wollte ich mir immer mal in einem Angebot mitnehmen, hatte dann aber entweder keine Kohle mehr auf dem Account oder hab's einfach vergessen. Allein schon weil Ghibli da mit drinnen ist, will ich das noch nachholen.

Fallout ist auch eine der Spielereihen, die mich interessieren, zu denen ich mich aber einfach nicht durchringen kann. Andererseits habe ich auch ca. 3-4 Jahre (oder noch länger?) gebraucht, um mal mit Skyrim anzufangen. Danach hab ich innerhalb von ein paar Wochen 220h gezockt :D 

 

Träumen kann schon ganz schön amüsant werden. Ich kenn mich in der Theorie dahinter zwar nicht wirklich gut aus, aber das sich-bewusst-werden darüber, dass man gerade träumt, finde ich immer sehr genial. Manchmal wach ich davon auf und muss mitten in der Nacht anfangen zu lachen, weil ich mir wieder einen ziemlichen Stuss zusammengeträumt und auch noch daran geglaubt habe. Und manchmal wird mir auch klar, dass der Traum offensichtlich nicht real ist. Dann versuch ich immer die "Story" so gut wie möglich aufrecht zu erhalten, weil mich interessiert, was ich mir da zusammenspinne. :D In dem Sinne, gute Nacht!^^

Siehste mal. Sowas soll vorkommen. :P

Danke dir.

Ni no Kuni solltest du dir unbedingt mal gönnen. Hab es auch erst mal jahrelang liegen gelassen, bis mich mein Bruder dazu ermutigt hat, weil ihn die Story so sehr interessierte. :D Kann man kaum was mit falsch machen. Lediglich an das Kampfsystem muss man sich erstmal gewöhnen.

 

Es ist sehr spannend, was wir alles mit unseren Träumen bewirken können (siehe körperliche Auswirkungen im Text), sodass wir fitter werden durch Training im Traum. Aber um das erst einmal bewerkstellligen zu können muss man sehr gezielt seine Träume manipulieren können. 

Ich versuche meist nach interessanten Träumen sofort wieder einzuschlafen, um an den Traum anzuknüpfen. Doch das passiert leider nur in den seltensten Fällen. :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Fürs Leben üben in Spielen?


Mit der Achterbahn fahren, nach Korallen tauchen, unter Anleitung Sport treiben, in fremde Körper schlüpfen und Empathie trainieren. Das erlebte ist nicht echt, der Nervenkitzel schon!
Mit einem sogenannten Exzellenzcluster "Kognitive Interaktionstechnologie" liefert die Virtual Reality, kurz VR, bereits Hilfestellungen. So wird anhand eines virtuellen Avatars in einer Simulation vorwiegend sportliches Training und Krankengymnastik effizienter gefördert. Jede unsauber ausgeführte Kniebeuge und jedes Anzeichen eines Buckels bei den Übungen wird dem dem Proband sofort signalisiert.


Der Elektrohändler Saturn beschäftigt seit kurzem "Chief Digital Officers", die ihren Kunden ermöglichen sich ihre Einrichtung zusammenzustellen. Ikea experimentiert mit ähnlicher Technik und lässt Kunden bereits virtuell in ihrer Traumküche herumspazieren und probeweise eine Bratpfanne auf den Herd stellen.


Das Massenphänomen schlechthin erlebten wir ohnehin schon im Sommer 2016, als zig Millionen Spieler in aller Welt den Pokemonstern hinterherjagte. Das war zwar keine VR-Technologie, doch die "Augmented Reality" gaukelte dies einem zumindest vor. Übersetzt bedeutet das so viel wie erweiterte Realität.


Wartungsarbeiten können bald schon simuliert werden. Dabei werden dem Techniker einfach die Baupläne oder dergelichen in seiner Brille eingeblendet. Und auch zu Konferenzen müssen nichtmehr alle anwesend sein, da dies virtuell einfacher, schneller und effizienter erfolgt. 


Doch nicht nur das sind Vorteile, wie eine Studie für Ärzte von der University of Florida zeigt. Vielen Medizinern wird ja nachgesagt, dass sie ihren Patienten nicht genügend Empathie entgegenbringen. Das soll sich nun ändern. Neben dem antworten auf Fragen zu den Symptomen des Erkrankten gibt es Möglichkeiten auf deren Ängste einzugehen wenn Fragen wie: "Wie ernst steht es um mich, was glauben Sie?" und "Ich mache mir solche Sorgen, Doktor." auftreten. Die "University of Illinois" geht sogar noch einen Schritt weiter und möchte die die Mediziner in die Rolle der Patienten versetzen. Mit einem Blick nach unten erblicken sie die greisen Hände von Manfred. Aber dem nicht genug. Sowohl das sehen und hören fällt ihnen schwer, als wenn sie sich in Manfreds Alter befänden.


Wie nehmen eigentlich Frauen und Männer ihren Körper dar? Besonders magersüchtigen Menschen, von denen bekannt ist, dass sie eine falsche Einschätzung ihres Körpers haben, können virtuelle Abbilder helfen. Durch die distanzierte Betrachtung sehen sie sich mit 5 oder mehr Kilos ohne sofort der Angst zu erliegen fett zu wirken. Bisherige therapeutische Ansätze verwendeten Zeichnungen der Magersüchtigen, die aber aufgrund der fehlenden Plastizität nicht immer die gewünschten Resultate erbringen konnten.


Work-Out im Wohnzimmer. Eine Wunschvorstellung, richtig? Denn wer hat schon Lust nach einem anstrengenden Arbeitstag erst mehrere Kilometer zu einem Fitnessstudio zu fahren und dafür auch noch Mitgliedsbeiträge zu zahlen? Doch was wie Zukunftsmusik klingt ist in Studien bereits Realität. Auf Hometrainern abzustrampeln ist generisch und langweilig, selbst wenn man währenddessen fern sieht. Aus dem Grund wird diese Bewegung auf das virtuelle Abbild projeziert, das einen Abhang herunterradelt. Nun, das ist jetzt noch immer nicht allzu spannend, wenn auch zumindest interessanter. 
Für die Extraportion Motivation wird Konkurrenz wie in einem Rennen simuliert, weswegen man sich gleich mehr ins Zeug legt, der Trainingseffekt steigt und man sich dennoch nicht so ausgepowered fühlt wie mit herkömmlichen Trainingsmethoden. Eine weitere Motivation stellte die Gewichtszunahme des virtuellen alter Ego dar, sollte man faulenzen anstatt das Training zu bestreiten. Das ganze soll natürlich kein Ersatz für Bewegung in der Natur sein, sondern vielmehr als Unterstützung zum Fitnessaufbau angesehen werden.


Hmm... aber gibt es denn auch sowas wie einen virtuellen Modeberater? Natürlich. Auch hierbei wird ein virtuelles Abbild erstellt, das ihr beliebig ankleiden könnt ohne die Kleidungsstücke anprobiert zu haben. Das wirkt auf mich zwar eher wie eine Funktion für Faule, doch hilfreiches wird anhand einer Fehlerdetektion geliefert. Auf falsch geknöpfte Hemden oder einen nicht geschlossenen Hosenstall werden Anwender daher dezent hingewiesen.


Die spannenste Anwendung stellt für mich jedoch eine Studie von der "University of California" dar, die sich an Superman orientierten, um Menschen zu ermöglichen Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Ihnen wurde buchstäblich die Fähigkeit verliehen durch die Stadt zu fliegen und Menschen zu helfen, indem sie beispielsweise einem zuckerkranken Jungen Insulin bringen sollten. Doch Kalifornien ist hierbei kein Vorreiter. In Barcelona wird virtuelles Training genutzt um Vorteile hellhäutiger Spanierinnen gegenüber dunkelhäutigen abzubauen. Das funktiniert genauso wie bei den medizinischen Studien mit Testperson Manfred.


Alterssicherung könnte so einfach sein, wenn sich rechtzeitig alle Gedanken dazu machen würden, denn die staatlich gedeckte Rente verdient ihren Namen schon lange nicht mehr. Ganz wie in dem Weihnachtsmärchen von Charles Dickens könnte VR die Rolle des Geists der Weihnacht übernehmen und uns zeigen, wie wir schlimmstenfalls verarmen, wenn wir keine Initiative ergreifen. Technisch wäre das leicht umzusetzen.

 

L8be944.png

Hitman Absolution (PS3)

?%-83% - 42 of 47 Trophies | +7

Hitman steht für Stealth-Gameplay. Seit je her. Ab und an liebe ich es auch einfach mit einem Feuerlöscher Amok zu laufen und den SWAT Einheiten den Schädel einzuschlagen. Das ist aber nicht zum nachahmen empfohlen.

87 aller Challenges sind bestanden und fast alle Beweise gesammelt, kontinuierlich nähere ich mich der 100. Die meisten sind ja recht einfach wie das meistern eines Levels ohne sich zu verkleiden. Doch dann wiederum gibt es Challenges, bei denen ich die leise Vermutung habe, dass diese komplett zufallsbasiert funktionieren oder scheitern. In einem Club muss man den Besitzer mit einer Diskokugel erschlagen, die wie wild umherrotierrt. Sobald das Opfer daruntersteht muss man im Nebenraum einen Knopf drücken, damit die Kugel herunterrauscht. Scheinbar macht es aber keinen Unterschied ob dies korrekt getimed ist oder nicht, die Kugel fliegt immer mehrere Meter daneben. was mache ich falsch? Mir ist klar, dass man nur einen Bruchteil der Challenges für Platin benötigt, dennoch habe ich gerade an der Herausforderung alle zu bewältigen meinen Spaß.

Sanchez mit bloßen Händen zu erledigen soll meine letzte Trophäe sein. Das gibt bestimmt ein tolles Platinbild. :D Nach nur rund 4 Jahren. :facepalm:

 

L6f16fa.png

Killzone 2 (PS3)

?%-45% - 35 of 84 Trophies | +1

In Killzone 2 habe ich endlich die letzte Online Medaille ergattert. Somit steht der Platin nix mehr im Weg. Und auch wenn die Kampagne nicht einfach ist wage ich mal zu bezeifeln, dass mich größere Probleme erwarten werden. Zur Platin in CoD Classic hat es ja immerhin gelangt. xD

 

L5d5af0.png

Payday 2 (PS3)

0%-25% - 17 of 44 Trophies | +17

Neu begonnen habe ich mit meinem Bruder Payday 2. Das Prinzip bleibt dasselbe wie im Vorgänger. Ihr seid ein knallharter Bankräuber und habt Bargeld, Diamanten und Gold stets im Visier. Macht soweit auch Laune, nur stören mich diverse Dinge wie unsichtbare Wände, die immer wiederkehrenden Klone der Polizisten und Zivilisten (das könnten dann doch ein Tick mehr sein) und die unglaublich dämlichen Bots. Selbst die Zivilisten verhalten sich nicht annähernd intelligent und laufen einfach in den Kugelhagel zwischen mir und der Polizei... Den letzte Kritikpunkt mache ich daran fest, dass man erst ab einem bestimmten Level Schließfächer und Safes schnell öffnen kann. Somit wird man dazu genötigt zu grinden, um grundlegende Fähigkeiten von Profiräubern zu akquirieren. ¬¬ Dennoch ist es unumstritten eines der spaßigsten Coopspiele, die ich gespielt habe. Man darf nur nicht allzu genau hinsehen. ^^

 

Ld37870.png

Little Big Planet (PS4)

0%-3% - 2 of 32 Trophies | +2

Lediglich ein kurzer Blick in Little Big Planet 3 war mir möglich. Mein Eindruck? Es knüpft da nahtlos an, wo der erste Ableger die Spieler abgeholt hat und was der Nachfolger verpasste. Alle Neuerungen wirken harmonisch eingefügt. Sowohl die neuen Charaktere, die allesamt spielerische Vorteile mit sich bringen, als auch die Gadgets zum teleportieren und das Gerät mit dem klangvollen Namen "Pumpinator", der saugen und blasen kann. Es gibt bestimmt noch mehr, aber ich bin guter Dinge, dass sich dieser Eindruck fortsetzt.

 

Der Song zum Update ist hier drin versteckt. ;)

Spoiler

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gratuliere dir Andy :)

Vorallem aber zu Hitman, Ich stelle mir das sehr langwirig vor...aber du schaffst das schon :P

 

Und wie immer finde ich deine Einleitungen klasse. Ich wusste gar nicht, dass schon soviel mit der Virtual Reality gemacht wird oder gemacht werden wollen :) Ich find das mit der Medizin irgendwie noch spannend... genauso wie das mit der Technik und der Wartungen usw, da dies ja meine Tätigkeit ist. Da ich aber noch nie eine VR Brille aufhatte , kann ich dies alles nur schwer nachvollziehen wie "real" sich das alles anfühlt :D

 

Ansonsten noch weiterhin viel Spass und viel Erfolg ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm nicht ein Spiel aus deinem vorigen update dabei. weeeeird. Aber willkommen zurück Tobi :D Schön dich wieder hier zu haben ;)  Leider kann ich gar nich viel sagen. Außer Hitman hab ich nichts davon gespiet und Hitman is nichmal meins. Ein Wunder, dass ich die Story hinbekommen hatte xD

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.
Wende dich an einen Admin, wenn du in diesem Thema etwas posten möchtest.

×
×
  • Neu erstellen...