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Geschrieben
ich kenne das gefühl.....

es ging sogar heute, obwohl ich mit in meinem ersten seminar total blamiert habe. hatten eine politische diskussion, die eingeleitet werden sollte. ich wurde mehr oder weniger unfreiwillig zum sprecher ernannt, weil ich die texte gelesen habe (wir waren eine gruppe von zwölf leuten und gerade einmal 2 haben die texte gelesen). die andere seite hat total gut argumentiert, wohingegen ich ganz auf mich allein gestellt war und nur ein paar halbsätze gestammelt habe. auf meine leise aufforderung "bitte helft mir doch" kam keine antwort. :biggrin5: naja, stunde rum, gott sei dank. :biggrin5:

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Geschrieben
es ging sogar heute, obwohl ich mit in meinem ersten seminar total blamiert habe. hatten eine politische diskussion, die eingeleitet werden sollte. ich wurde mehr oder weniger unfreiwillig zum sprecher ernannt, weil ich die texte gelesen habe (wir waren eine gruppe von zwölf leuten und gerade einmal 2 haben die texte gelesen). die andere seite hat total gut argumentiert, wohingegen ich ganz auf mich allein gestellt war und nur ein paar halbsätze gestammelt habe. auf meine leise aufforderung "bitte helft mir doch" kam keine antwort. :biggrin5: naja, stunde rum, gott sei dank. :biggrin5:

:D was studierst du denn wenn ich fragen darf?

mit diskussionen muss ich mich zum glück nich rumärgern als naturwissenschaftler......

was auch der grund ist warum ich hier bin..... denn meine klausur lief richtig schlecht.

Geschrieben
:D was studierst du denn wenn ich fragen darf?

mit diskussionen muss ich mich zum glück nich rumärgern als naturwissenschaftler......

was auch der grund ist warum ich hier bin..... denn meine klausur lief richtig schlecht.

studiere im 3. fachsemester politikwissenschaft. geschichte hatte ich im nebenfach, habe ich aber bereits abgeschlossen. bin mittlerweile im 7. semester. :biggrin5:

Geschrieben

Weil ich mitten in der Erinnerungsphase vom Tod meiner Mutter bin. So kitschig es auch sein mag, hab ich ein Gedicht verfasst,

Mom,

Where would I be without you,

would I be hesitating or live my dreams come true.

Can I ever be happy with what I have achieved,

or always question what I did believe.

Would you be proud of me,

or question what I've done.

Would you confide in me,

or regret the way I condone.

No matter what you think of me,

I always cherish you the most,

cause that is all that's left to me,

your son, your child, your hope!

I miss you Mom

@Chickaboy: Letztendlich weiß man nie was wirklich im Kopf einer anderen Person vor sich geht. Wie gesagt, mein Tip, jeglichen Kontakt abbrechen und nichts mehr mit der Person zu tun haben. Umso eher kommt man über die Person hinweg und kann sich auf die Zukunft konzentrieren. Die Zeit heilt alle Wunden.

Geschrieben
Weil ich mitten in der Erinnerungsphase vom Tod meiner Mutter bin. So kitschig es auch sein mag, hab ich ein Gedicht verfasst,

@Chickaboy: Letztendlich weiß man nie was wirklich im Kopf einer anderen Person vor sich geht. Wie gesagt, mein Tip, jeglichen Kontakt abbrechen und nichts mehr mit der Person zu tun haben. Umso eher kommt man über die Person hinweg und kann sich auf die Zukunft konzentrieren. Die Zeit heilt alle Wunden.

Wow, das ist wahnsinnig gut und sehr bewegend.

Mein Beileid!

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Geschrieben (bearbeitet)

Finde das Gedicht auch wunderschön und hoffe es geht dir bald wieder besser.

_________

Bin unglaublich traurig, weil es mit meiner Katze nach 19 gesunden unbeschwerten Lebensjahren nun gerade rapide bergab geht. Gestern wurde grauer Star bei ihr diagnostiziert, was sie nun immer mehr erblinden lässt. Es ist so traurig, wenn man ihr zu sieht wie ängstlich und scheu sie sich in ihrem eigenen, sonst für sie so sicheren, Haus bewegt und wie sie ständig irgendwo gegen läuft, weil sie nur noch Schattierungen sehen kann. Will sie noch nicht verlieren :(

Bearbeitet von Celinilein
Geschrieben
Finde das Gedicht auch wunderschön und hoffe es geht dir bald wieder besser.

_________

Bin unglaublich traurig, weil es mit meiner Katze nach 19 gesunden unbeschwerten Lebensjahren nun gerade rapide bergab geht. Gestern wurde grauer Star bei ihr diagnostiziert, was sie nun immer mehr erblinden lässt. Es ist so traurig, wenn man ihr zu sieht wie ängstlich und scheu sie sich in ihrem eigenen, sonst für sie so sicheren, Haus bewegt und wie sie ständig irgendwo gegen läuft, weil sie nur noch Schattierungen sehen kann. Will sie noch nicht verlieren :(

Du musst das so sehen, dass du 19 Jahre mit ihr hattest.

Und 19 Jahre sind für eine Katze wirklich lange.

Trotzdem kann ich deinen Schmerz nachvollziehen.

Geschrieben
Du musst das so sehen, dass du 19 Jahre mit ihr hattest.

Und 19 Jahre sind für eine Katze wirklich lange.

Trotzdem kann ich deinen Schmerz nachvollziehen.

Das seh ich schon. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass wir sie so lange hier haben durften, aber gerade bei so vielen Jahren und wenn man sozusagen mit ihr aufgewachsen ist, ist das so schmerzhaft, wenn man weiß, dass es wohl nicht mehr lange geht.

Ein Leben ohne ihn kenne ich gar nicht. Immer wenn ich krank war, hat er sich sofort zu mir gelegt und mir so viel Zuneigung gegeben, als ich sie brauchte.

Geschrieben

Also dem Hund von meinem Onkel mussten auch beide Augen entfernt werden, aber der kommt eigentlich noch ganz gut zurecht. Ist zwar noch nicht so alt und hat noch nen anderen Hund an seiner Seite, aber grundsätzlich denke ich, dass Tiere auch noch ohne Augen ganz gut zurecht kommen, zumindest Hunde, weis nicht, ob das bei Katzen auch so ist.

Geschrieben
Also dem Hund von meinem Onkel mussten auch beide Augen entfernt werden, aber der kommt eigentlich noch ganz gut zurecht. Ist zwar noch nicht so alt und hat noch nen anderen Hund an seiner Seite, aber grundsätzlich denke ich, dass Tiere auch noch ohne Augen ganz gut zurecht kommen, zumindest Hunde, weis nicht, ob das bei Katzen auch so ist.

Ich denke, dass Katzen das grundsätzlich schon auch können, aber er ist halt schon so alt und war alles so gewohnt wie es immer war und jetzt ist es ne komplette Umstellung und ziemlicher Stress für ihn. Wenn wir Glück haben gewöhnt er sich daran und kann sich bald besser zurechtfinden auch ohne viel zu sehen, sodass wir noch ein Jährchen oder so mit ihm haben. Ich hoffe das einfach mal.

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Geschrieben

@Celinilein : Als ich klein war sind auch 2 unserererKatzen gestorben die wurden um die 20. War echt schlimm aber zum Glück sind sie in Ruhe eingeschlafen ohne Schmerzen und sie hatten ein schönes Leben. Hoffe deiner Katze(und dir) geht es gut. :-)

Geschrieben

Danke jedenfalls für eure Worte :)

Ja ich weiß auch jetzt schon wie ich mal in Traurigkeit versinken werde, wenn er von uns geht. Werden harte Tage und Wochen werden...

Aber ich versuch dann auch daran zu denken, dass wir alles getan haben und er das schönste Katzenleben hatte, dass man sich vorstellen kann.

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Geschrieben
Danke jedenfalls für eure Worte :)

Ja ich weiß auch jetzt schon wie ich mal in Traurigkeit versinken werde, wenn er von uns geht. Werden harte Tage und Wochen werden...

Aber ich versuch dann auch daran zu denken, dass wir alles getan haben und er das schönste Katzenleben hatte, dass man sich vorstellen kann.

Möchte keine Attention Whore sein, aber ich weiss was du meinst. Ich hab mit meiner Schwester zusammen eine Katze(Name = Flecki, wegen der Flecken auf ihrem Bauch) gehabt, die mich mein Leben über begleitet hat, seit ich 10 war und sie hatte 18 gute Jahre. Am Ende ging alles Schlag auf Schlag und innerhalb von 2 Wochen hatte sie eine Operation hinter sich und es hat doch nichts gebracht. Flüssigkeit hat sich in ihrem Bauch gesammelt und ihre Nieren haben angefangen zu versagen, so dass sich ihr Zustand innerhalb von Tagen drastisch verschlechtert hat. Mir ist direkt bewusst geworden wie die Lage war, als sie auf einmal an ungewöhnlichen Orten einfach dagelegen ist, wie z.B. mitten im Hausflur, oder vor ihrem Futternapf und keine 2 Tage später standen wir vor der Wahl sie einschläfern zu lassen, oder nicht.

Mein persönlicher Tip. Sei nicht anwesend wenn ihr die Injektion gegeben wird. Der Anblick war für mich grausam zu sehen wie sie vor meinen Augen gestorben ist. Sie spürt zwar nichts, aufgrund der Anesthäsie, aber die Reaktion ihres Körpers ist trotzdem real. Die Katze ist so benommen, dass sie einfach zusammensackt, und sich den Kopf auf der Trage anschlägt, weil sie sich nicht selbstständig auf den Beinen halten kann. Im schlimmsten Fall muss sich die Katze kurz vor dem Tod übergeben, aufgrund der Abwehrreaktion des Körpers, was mir glücklichweise erspart geblieben ist. So, oder so ist es einfach nur ne Frage was man selber verkraftet. Ich bin froh dass ich die letzten Momente meiner Katze mit ihr verbringen konnte, aber so geht es nicht jedem und von daher sollte man sich darüber bewusst sein ob man das verkraftet. Gerade wenn man sich darüber bewusst wird dass man seine Katze zum Tode verurteilt hat und sie keine Meinung dazu haben konnte.

Mir persönlich hat es geholfen anwesend zu sein als es mit ihr zu Ende ging, aber so geht es nicht jedem. Von daher versuch dir selber darüber Gedanken zu machen, ob es das ist was du sehen möchtest, oder nicht.

PS: Danke für all die Zusprüche bezüglich meiner Mutter. In 4 Tagen nähert sich ihr Todestag. 15 Jahre ist es mittlerweile her, aber ich hab trotzdem noch jede einzelne Minute vor Augen der letzten Momente die ich mit ihr verbracht habe, so unerwartet und plötzlich es auch war. Ich hoffe dass jedem so lang wie möglich diese Situation erspart bleibt, aber das ist eben der Lauf der Dinge. Ich wünsche allem und jedem alles erdenklich Gute in Bezug auf deren Familie :)

Geschrieben
Möchte keine Attention Whore sein, aber ich weiss was du meinst. Ich hab mit meiner Schwester zusammen eine Katze(Name = Flecki, wegen der Flecken auf ihrem Bauch) gehabt, die mich mein Leben über begleitet hat, seit ich 10 war und sie hatte 18 gute Jahre. Am Ende ging alles Schlag auf Schlag und innerhalb von 2 Wochen hatte sie eine Operation hinter sich und es hat doch nichts gebracht. Flüssigkeit hat sich in ihrem Bauch gesammelt und ihre Nieren haben angefangen zu versagen, so dass sich ihr Zustand innerhalb von Tagen drastisch verschlechtert hat. Mir ist direkt bewusst geworden wie die Lage war, als sie auf einmal an ungewöhnlichen Orten einfach dagelegen ist, wie z.B. mitten im Hausflur, oder vor ihrem Futternapf und keine 2 Tage später standen wir vor der Wahl sie einschläfern zu lassen, oder nicht.

Mein persönlicher Tip. Sei nicht anwesend wenn ihr die Injektion gegeben wird. Der Anblick war für mich grausam zu sehen wie sie vor meinen Augen gestorben ist. Sie spürt zwar nichts, aufgrund der Anesthäsie, aber die Reaktion ihres Körpers ist trotzdem real. Die Katze ist so benommen, dass sie einfach zusammensackt, und sich den Kopf auf der Trage anschlägt, weil sie sich nicht selbstständig auf den Beinen halten kann. Im schlimmsten Fall muss sich die Katze kurz vor dem Tod übergeben, aufgrund der Abwehrreaktion des Körpers, was mir glücklichweise erspart geblieben ist. So, oder so ist es einfach nur ne Frage was man selber verkraftet. Ich bin froh dass ich die letzten Momente meiner Katze mit ihr verbringen konnte, aber so geht es nicht jedem und von daher sollte man sich darüber bewusst sein ob man das verkraftet. Gerade wenn man sich darüber bewusst wird dass man seine Katze zum Tode verurteilt hat und sie keine Meinung dazu haben konnte.

Mir persönlich hat es geholfen anwesend zu sein als es mit ihr zu Ende ging, aber so geht es nicht jedem. Von daher versuch dir selber darüber Gedanken zu machen, ob es das ist was du sehen möchtest, oder nicht.

PS: Danke für all die Zusprüche bezüglich meiner Mutter. In 4 Tagen nähert sich ihr Todestag. 15 Jahre ist es mittlerweile her, aber ich hab trotzdem noch jede einzelne Minute vor Augen der letzten Momente die ich mit ihr verbracht habe, so unerwartet und plötzlich es auch war. Ich hoffe dass jedem so lang wie möglich diese Situation erspart bleibt, aber das ist eben der Lauf der Dinge. Ich wünsche allem und jedem alles erdenklich Gute in Bezug auf deren Familie :)

Von einschläfern war noch gar nie die Rede. Wir warten jetzt ab, ansonsten geht es ihm noch recht gut, außer dass er schon seit längerem sehr abgenommen hat. Wenn er erstmal ein Bett oder die Couch gefunden hat, kann er sich noch ganz normal entspannen und schlafen. Den Rest muss er wohl einfach lernen.

Das mit dem Einschläfern klingt ja echt sehr sehr hart. Also ich könnte da auch nicht mit dabei sein, aber oft ist es halt schon das Beste für das Tier, denn unnötig leiden ist nie schön.

Geschrieben
Von einschläfern war noch gar nie die Rede. Wir warten jetzt ab, ansonsten geht es ihm noch recht gut, außer dass er schon seit längerem sehr abgenommen hat. Wenn er erstmal ein Bett oder die Couch gefunden hat, kann er sich noch ganz normal entspannen und schlafen. Den Rest muss er wohl einfach lernen.

Das mit dem Einschläfern klingt ja echt sehr sehr hart. Also ich könnte da auch nicht mit dabei sein, aber oft ist es halt schon das Beste für das Tier, denn unnötig leiden ist nie schön.

Als letztes Jahr mein Hund (10 Jahre, hatte nen Tumor) eingeschläfert werden musste, da wollte ich erst auch nicht dabei sein ich wollte sie so in Erinnerung behalten wie sie war - lebendig. Kurz vorher dachte ich mir aber ich bin es ihr schuldig sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Ich war dann der Meinung, dass meine Gefühle dabei nebensächlich sind und ich sie um ihretwillen auf keinen Fall alleine lassen will auf diesem Weg. Für mich war das im Nachhinein gesehen auch die beste Entscheidung, aber das muss jeder selbst wissen wie er das am besten handhabt. Ist ja jeder anders.

Aber hoffen wir mal, dass du/ihr euch da in nächster Zeit erstmal keine Gedanken drum machen müsst.

Mein Kater war wegen eines Unfalls auf einmal fast blind. Hat ein wenig gedauert, aber er hat sich dann auch zurecht gefunden und das fast besser als so manche Katze ohne Handicap :)

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