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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Wie gesagt, ich rede von herausragend. Und ich denke schon, dass man das als Filmliebhaber unterscheiden kann.

Unterschiedlich. Verhält sich bei mir so 50/50.

Da halte ich nach wie vor mit einem "Nein" dagegen. Es gibt so viele Aspekte, die bei der Betrachtung mit rein spielen. Einfach nur mal ein Beispiel, bei dem ich Dir jetzt nicht zu nahe treten will. Aber Du selbst hast "Sieben" als nichts besonderes bezeichnet, und damit argumentiert, dass Du den Film ja nur nach heutigen Massstaeben beurteilen koenntest. Wie soll man dann die traege, teils statische Kamerarbeit der fruehen Filme beurteilen? Da wird dann selbst ein "Psycho" zu einem unertraeglichen langweiligen und billig gefilmten Machwerk.

Was meine Frage zum O-Ton angeht, so ist man hier in Deutschland ja haeufig der Meinung, man koenne die Leistung eines Schauspielers nach Sichtung der deutschen Version beurteilen. Ich halte das aber fuer bloedsinn, denn fast 50 Prozent der Leistung fehlen ja.

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Geschrieben
Aber technische Aspekte haben mMn nichts damit zun tun ob einem der Film im Ganzen gefällt. Gravity ist ein gutes Beispiel. Technisch herausragend aber sonst meiner Meinung nach völlig überbewertet. War ein guter Film fürs Kino aber nochmal muß ich den nicht jetzt nicht sehen.

Ich selbst habe das Wort schon des Öfteren in den Mund genommen, mittlerweile reagiere ich aber ziemlich allergisch darauf. Ich finde beispielsweise The Game eher einen durchschnittlichen Film, halte ihn aber deswegen nicht (mehr) für überwertet. Warum auch? Nur weil ich persönlich nichts mit der Thematik und vor allem dem Ende anfangen kann, muss dies natürlich nicht für andere gelten. Meine persönliche Wertung stelle ich hier also nicht über die der anderen. Gefallen muss mir das Ganze natürlich trotzdem nicht :)

Geschrieben
Aber technische Aspekte haben mMn nichts damit zun tun ob einem der Film im Ganzen gefällt. Gravity ist ein gutes Beispiel. Technisch herausragend aber sonst meiner Meinung nach völlig überbewertet. War ein guter Film fürs Kino aber nochmal muß ich den nicht jetzt nicht sehen.

Ich würde ihn mir jederzeit im Kino wieder anschauen. Ein unvergessliches Erlebnis.

Geschrieben
Ich selbst habe das Wort schon des Öfteren in den Mund genommen, mittlerweile reagiere ich aber ziemlich allergisch darauf. Ich finde beispielsweise The Game eher einen durchschnittlichen Film, halte ihn aber deswegen nicht (mehr) für überwertet. Warum auch? Nur weil ich persönlich nichts mit der Thematik und vor allem dem Ende anfangen kann, muss dies natürlich nicht für andere gelten. Meine persönliche Wertung stelle ich hier also nicht über die der anderen. Gefallen muss mir das Ganze natürlich trotzdem nicht :)

Dem schliesse ich mich an. Es gibt keine ueberbewerteten Filme. Wenn viele Menschen den Film toll finden, dann ist das erstmal so. Wenn ich dann den Film kacke finde, dann ist das ebenfalls einfach so. Das macht den Film aber weder ueberbewertet, noch schmaelert es meine eigene Meinung zu dem Film. Jeder hat bloss seinen eigenen Geschmack, und das ist auch gut so.

Geschrieben
Ich selbst habe das Wort schon des Öfteren in den Mund genommen, mittlerweile reagiere ich aber ziemlich allergisch darauf. Ich finde beispielsweise The Game eher einen durchschnittlichen Film, halte ihn aber deswegen nicht für überwertet. Warum auch? Nur weil ich persönlich nichts mit der Thematik und vor allem dem Ende anfangen kann, muss dies natürlich nicht für andere gelten. Meine persönliche Wertung stelle ich hier also nicht über die der anderen. Gefallen muss mir das Ganze natürlich trotzdem nicht :)

Mach ich ja auch nicht...deshalb schreib ich vorher ja "meiner Meinung nach";)

Das Wort "überbewertet" gibt es ja nun mal und es sagt ja nur aus daß man mit der Vielzahl an positiven Bewertungen nicht unbedingt übereinstimmt. Is natürlich alles rein subjektiv.

Geschrieben
Da halte ich nach wie vor mit einem "Nein" dagegen. Es gibt so viele Aspekte, die bei der Betrachtung mit rein spielen. Einfach nur mal ein Beispiel, bei dem ich Dir jetzt nicht zu nahe treten will. Aber Du selbst hast "Sieben" als nichts besonderes bezeichnet, und damit argumentiert, dass Du den Film ja nur nach heutigen Massstaeben beurteilen koenntest. Wie soll man dann die traege, teils statische Kamerarbeit der fruehen Filme beurteilen? Da wird dann selbst ein "Psycho" zu einem unertraeglichen langweiligen und billig gefilmten Machwerk.

Was meine Frage zum O-Ton angeht, so ist man hier in Deutschland ja haeufig der Meinung, man koenne die Leistung eines Schauspielers nach Sichtung der deutschen Version beurteilen. Ich halte das aber fuer bloedsinn, denn fast 50 Prozent der Leistung fehlen ja.

Ich kanns nur nochmal sagen. Natürlich bewerte ich Filme primär nach Story, Spannung/Unterhaltung, Schauspielleistung und nach persönlichem Interesse an der Thematik. Da ich aber sehr auf technische Dinge achte, gebe ich da für Überdurchschnittliches (also auffällig gut) noch Zusatzpunkte oben drauf.

Bei Sieben habe ich für Kameraarbeit natürlich nichts abgezogen.

Ich weiß, dass im Deutschen oft einiges verloren geht. Finde aber auch den Trend alles immer auf Englisch schauen zu müssen, etwas übertrieben. Meistens kann sich die Synchronisation ganz gut sehen lassen.

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Geschrieben
Ich weiß, dass im Deutschen oft einiges verloren geht. Finde aber auch den Trend alles immer auf Englisch schauen zu müssen, etwas übertrieben. Meistens kann sich die Synchronisation ganz gut sehen lassen.

Aendert aber nix an der Tatsache, dass Du eben nur knapp 50% des Schauspielers mitbekommst.

Sowas kann einen Film allerdings auch durchaus aufwerten. Conan - Der Barbar ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Allerdings nur in der deutschen Fassung. Arnold Schwarzenegger ist grauenhaft im Original. Thomas Danneberg (der Synchrosprecher) rettet unglaublich viel. Gerade die Szene, in der Conan und Subotai sich ueber ihre Goetter unterhalten, ist eine meiner Lieblingsszenen, die im O-Ton jedoch kaum zu ertragen ist (denn nicht nur Arnie ist kacke, Subotai ist es auch). Trotzdem bleibt bestehen: wenn man einen Schauspieler beurteilen will, dann muss man ihn natuerlich auch selbst hoeren. Das ist mir halt eingefallen, weil Heath Ledgers Joker ja immer wieder so gehypet wird, allerdings haben die wenigsten ihn auch mal im O-Ton gehoert. So viel zur objektiven Beurteilung eines Schauspielers.

Geschrieben

04/10 - Hier beginnen eigentlich schon die mittelmaessigen Filme. Man kann den Film gucken, muss man aber nicht. Betonung liegt auf "muss man aber nicht".

i.e. Terminator 2 :eek6:

Also das habe ich jetzt mal gekonnt überlesen, denn ansonsten müsste ich dir jetzt einen Beitrag dazu schreiben, warum Terminator 2 nicht nur eine klare 10, sondern auch einer der besten Filme überhaupt ist :J:

Zum Thema in den letzten Jahren kommen keine 10er bzw. herausragende Filme mehr. Das sehe ich anders, denn ich hatte in den letzten 10 Jahren einige 10er Wertungen. Darunter Gravity, was natürlich auch verständlicherweise ein Streitthema ist.

Hängt auch immer vom Genre ab. Wo es wirklich wenige starke Filme gibt, ist beim Genre Drama.

Ich empfand letztes Jahr z.B. Rush als herausragend. Was mich von der 10 abhielt, war die teilweise etwas hektische Kamera bei den Rennen, aber ich könnte eine solche Wertung sofort verstehen.

12 Years a Slave muss ich leider noch nachholen, aber wird in der Öffentlichkeit ja ähnlich gewertet.

Ansonsten fallen mir spontan keine mehr ein.

Geschrieben

Zum Thema in den letzten Jahren kommen keine 10er bzw. herausragende Filme mehr. Das sehe ich anders, denn ich hatte in den letzten 10 Jahren einige 10er Wertungen. Darunter Gravity, was natürlich auch verständlicherweise ein Streitthema ist.

Hängt auch immer vom Genre ab. Wo es wirklich wenige starke Filme gibt, ist beim Genre Drama.

Ich empfand letztes Jahr z.B. Rush als herausragend. Was mich von der 10 abhielt, war die teilweise etwas hektische Kamera bei den Rennen, aber ich könnte eine solche Wertung sofort verstehen.

Und wo sind jetzt die klaren 10/10er? ;)

Geschrieben
@Franzman3000 - wenn Braveheart deine letzten 10 war, wie hast du dann die Herr der Ringe-Trilogie oder The Avengers bewertet? ;)

Den würde ich glatte 9,5/10 geben. :biggrin5:

Nee...HdR 10/10 ...hatte ich irgendwie untern Tisch fallen lassen.

Avengers 9/10...aber das is so's Wackelkandidat. Mit der Fanboybrille gibts für den auch 10/10.

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Geschrieben
Und wo sind jetzt die klaren 10/10er? ;)

Ich muss mich ein klein wenig korrigieren, weil einige die ich im Kopf hatte, doch entweder ne 9 bekommen haben oder die ich noch nicht gewertet habe und die mir deshalb jetzt nicht einfallen. Ich werte erst seit knapp zwei Jahren bei imdb und muss da noch einiges nachtragen.

Bis zum Jahr von Herr der Ringe mal ausgenommen, alles was ich danach mit 10 bewertet habe, lustigerweise sind drei davon Comic-Verfilmungen:

Gravity (2013)

Inception (2010)

Watchmen (2009)

The Dark Knight (2008)

Schmetterling und Taucherglocke (2007)

Ratatouille (2007)

Sin City (2005)

Dann zähle ich noch Filme auf, die für mich zumindest daran gekratzt haben oder für viele andere eine 10 sind:

Die Frau die singt

Wall-E

Gran Torino

Into the Wild

Black Swan

Moon

The Social Network

Prestige

Departed

District 9

Pans Labyrinth

Ziemlich beste Freunde

Vergiss mein nicht

Sideways

I saw the Devil

Warrior

Drive

Um nur mal die zu nennen die mir jetzt eingefallen sind und die ich auch gesehen habe. Denn es kommen ja sicher noch unheimlich viele dazu, welche mir bis dato aber einfach durch die Lappen gegangen sind, wie z.B. Liebe oder Die Jagd und die ich noch nachholen muss.

Du siehst, es gibt durchaus eine Menge Filme die richtig stark sind in den letzten Jahren.

Geschrieben

Bei den Meisten stimm ich Dir zu.

Aber bei einigen fällt mir auch nur wieder das böse Wort "überbewertet" ein. Das wären zB Watchmen, District 9, Pans Labyrinth und Drive. Von den Filmen hab ich soviel erwartet und wurde leider stark enttäuscht bzw im Fall von Drive sogar extrem gelangweilt.

Gran Torino, Into the Wild, Prestige und Ziemlich beste Freunde fand ich gut bis sehr gut aber nicht herausragend.

Geschrieben

Ich hab so meine lieben Sorgen mit "The Departed". Den halte ich oft fuer "ueberbewertet", da er (aehnlich wie ich schonmal bei The Grudge geschrieben habe) leider bloss eine plumpe Kopie des Originals ist. Und da das Original zum Zeitpunkt des Remakes gerade mal ein paar Jahre alt war, sehe ich da auch noch keinen Auffrischungsbedarf.

Geschrieben
Ich hab so meine lieben Sorgen mit "The Departed". Den halte ich oft fuer "ueberbewertet", da er (aehnlich wie ich schonmal bei The Grudge geschrieben habe) leider bloss eine plumpe Kopie des Originals ist. Und da das Original zum Zeitpunkt des Remakes gerade mal ein paar Jahre alt war, sehe ich da auch noch keinen Auffrischungsbedarf.

Und eben das kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. Departed hat den Plot sinnvoll erweitert, alleine schon mit der Psychologin die beide betreut hat und einigen weiteren Figuren. Der Film läuft ja nicht umsonst knapp 50 Minuten länger als Infernal Affairs.

Man hat aus einen durchschnittlichen Original, der eine fantastische Geschichte furchtbar Langweilig erzählt hat, einen richtig starken Film gemacht, der die story eben spannender präsentiert hat. Ich würde sogar soweit gehen und sagen Departed stellt das Original in absolut allen belangen in den Schatten, nicht zuletzt dank seiner hervorragenden Schauspieler und ist eines der besten Remakes überhaupt.

Einzig das Ende war bei IA deutlich besser und konsequenter.

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Geschrieben
Und eben das kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. Departed hat den Plot sinnvoll erweitert, alleine schon mit der Psychologin die beide betreut hat und einigen weiteren Figuren. Der Film läuft ja nicht umsonst knapp 50 Minuten länger als Infernal Affairs.

Man hat aus einen durchschnittlichen Original, der eine fantastische Geschichte furchtbar Langweilig erzählt hat, einen richtig starken Film gemacht, der die story eben spannender präsentiert hat. Ich würde sogar soweit gehen und sagen Departed stellt das Original in absolut allen belangen in den Schatten, nicht zuletzt dank seiner hervorragenden Schauspieler und ist eines der besten Remakes überhaupt.

Einzig das Ende war bei IA deutlich besser und konsequenter.

Ich fand die Erweiterungen ja eher mies, da sie eben mit dafuer sorgen, dass das Ende in Schieflage geraet. Die Story mit der Psychologin fand ich aber auch generell eher mies. Ich mag zwar Vera Farming, aber die haette man ersatzlos aus dem Film streichen koennen. Was die Schauspieler angeht, so ist dass Remake zwar erstklassig gespielt, dass ist beim Original aber ebenfalls der Fall. Hier geben sich beide nix. Das Remake hat mit Jack Nicholson den besseren Boesewicht, dafuer steckt aber Andy Lau Matt Damon muehelos in die Tasche. Dazu kommt noch, dass mir das Original optisch eher zusagt, einige Dialoge eigentlich nur mit der chinesischen Kultur im Hinterkopf wirklich aufgehen ("Meine Hand zittert nicht") und dass das Remake leider mit peinlichstem CGI-Blut auffaehrt. Vom miesen Ende des Remakes mal abgesehen.

Aber ich muss zugeben, dass ein Teil meiner Abneigung gegen den Drehbuch-Oscar gerichtet ist. Den emfpand ich schon als kleinen Skandal. Da macht einer mehr oder minder einen Copy and Paste Job, und man drueckt ihm dafuer einen Oscar in die Hand. Und dann hat der Penner nicht mal die Eier bei seiner Rede den chinesischen Drehbuchautoren zu danken, sondern verkauft es so, als sei die Story seine Idee gewesen. Ganz miese Nummer.

Geschrieben
Aber ich muss zugeben, dass ein Teil meiner Abneigung gegen den Drehbuch-Oscar gerichtet ist. Den emfpand ich schon als kleinen Skandal. Da macht einer mehr oder minder einen Copy and Paste Job, und man drueckt ihm dafuer einen Oscar in die Hand. Und dann hat der Penner nicht mal die Eier bei seiner Rede den chinesischen Drehbuchautoren zu danken, sondern verkauft es so, als sei die Story seine Idee gewesen. Ganz miese Nummer.

Die Abneigung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Letztendlich hat er den Oscar "nur" für "Bestes adaptiertes Drehbuch" erhalten.

//Edit: Schaut man sich zudem die weiteren Nominierten in der Kategorie an, ist der Oscar meiner Meinung nach völlig verdient.

Geschrieben
Die Abneigung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Letztendlich hat er den Oscar "nur" für "Bestes adaptiertes Drehbuch" erhalten.

Das ist ja gehuepft wie gesprungen. Es gibt grossartige Drehbuecher, denen Romane/Theaterstuecke/Comics/etc. zu Grunde liegen. Im Fall von Departed hat man Monahan fuer seinen Copy/Paste-Job ausgezeichnet, noch vor Todd Field fuer Little Children oder dem Drehbuch-Team von Children of Men. Dabei war sein Beitrag zum Erfolg des Drehbuchs irgendwo zwischen "gering" und "nicht vorhanden".

Geschrieben
Das ist ja gehuepft wie gesprungen. Es gibt grossartige Drehbuecher, denen Romane/Theaterstuecke/Comics/etc. zu Grunde liegen. Im Fall von Departed hat man Monahan fuer seinen Copy/Paste-Job ausgezeichnet, noch vor Todd Field fuer Little Children oder dem Drehbuch-Team von Children of Men. Dabei war sein Beitrag zum Erfolg des Drehbuchs irgendwo zwischen "gering" und "nicht vorhanden".

Nun gut, ich sehe dies wohl einfach nicht so verbissen. Am Ende wurde Internal Affairs einem breiteren Publikum bekannt, was sicherlich ein positiver Aspekt ist ;)

Mir persönlich gefällt im Übrigen auch Departed besser, als das Original :P

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