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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

2 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
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    • 4 - unterdurchschnittlich
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    • 5 - durchschnittlich
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    • 6 - ganz gut
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    • 7 - gut
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    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
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    • 10 - absolut genial
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Durchschnittsbewertung: 8


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BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN!


Hallo Community,

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst bewerten.
 

  • Voraussetzung dafür: Ihr solltet das Spiel gespielt haben, damit ihr wenigstens einen Eindruck davon habt und die Bewertung aus eurer Sicht objektiv erscheint. Platin muss man für diese Bewertung nicht haben. Bewertet ein Spiel bitte nicht, wenn ihr es nicht gespielt habt und es euch einfach aus Prinzip nicht gefällt. Hier noch zwei weitere Beispiele:
    • Bewertet ein Spiel nicht nur mit einer 10, nur weil ihr Fan der Reihe seid. Versucht so objektiv wie möglich zu sein, denkt immer daran, nach einer 10 gibt es keine Steigerung.
    • Bewertet ein japanisches Spiel, mit dem man einfach nur schnell Platin in kurzer Zeit holt nicht mit einer 10, weil es schnell geht. Man sollte das Spiel "verstanden" haben, es richtig und intensiv gespielt haben.
  • Erläuterung zur Bewertung: Schreibt, was euch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat, warum ihr so gewertet habt und nicht einfach nur, weil ihr z.B. Fan der Serie seid. Es geht um den Spielspaß und das Spiel, unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit. Wenn euch das Spiel absolut nicht gefallen hat, dann bewertet ihr mit 1, fandet ihr, dass das Spiel durchschnittlich war, dann bewertet ihr mit 5, fandet ihr, dass es absolut super war, dann mit 10.
  • Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die eigene Spielspaßwertung bzw. Spielwertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, da jeder seine eigene Meinung hat und der Thread für andere als Orientierung dienen soll, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Nutzt für Diskussionen bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet.
  • Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein.

 

Euer

Trophies.de-Team

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Von mir gibt es eine 8. Phantom Doctrine macht vieles richtig, hat aber auch ein paar Schwächen.

 

Vergleiche mit XCOM sind natürlich nicht zu vermeiden und da schneidet das Spiel zum Großteil sehr gut ab. Die rundenbasierten Missionen machen Spass, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht hätte. Ganz in Geheimagentenmanier kann man fast alle Missionen unentdeckt abschließen, bei vielen ist es nicht einmal notwendig, Gegner zu töten. Somit hat man hier mehr Möglichkeiten, wie man vorgehen kann. Sollte man mal entdeckt werden oder gleich die Konfrontation suchen, kann man sich mit Schusswaffen, die man in Abhängigkeit der Fähigkeiten seiner Agenten auch noch modifizieren kann, verschiedenen Granaten und Nahkampf zur Wehr setzen. Wenn man allerdings entdeckt wird, kommt in regelmäßigen Abständen Verstärkung, sodass man seine Mission schnell abschließen sollte. Die Gegner reichen von einfachen Polizisten bis zu den Agenten der Verschwörung, die die eigenen Agenten auch mit Tarnung erkennen können (außer sie sind gute Schauspieler) und diese auch außerhalb von Sperrzonen angreifen. Agenten können gefangen genommen und in der Basis verhört werden (siehe weiter unten).

 

Waffen, Modifikationen und Panzerung erhält man als Beute in den Missionen oder kann sie je nach Spielfortschritt auch kaufen. Im Gegensatz zu XCOM entscheidet nicht der Zufallsgenerator, ob man trifft, sondern die Wachsamkeit des eigenen Agenten und die des Gegners. Leider ist das System dahinter nicht ganz klar, und öfters weiß man nicht, ob die eigene Wachsamkeit ausreicht, um einen vollen Treffer oder nur einen Streifschuss zu landen. Auch wenn die Grundidee interessant ist, hätte ich mir eine bessere Umsetzung gewünscht. Weiters ist die Tarnfunktion (man kann je nach Forschungsfortschritt 1 bis maximal 4 Agenten tarnen) vor allem in Kombination mit dem Talent Schauspieler und Schalldämpfern viel zu overpowered. Das Talent Schauspieler kann man zwar in den Einstellungen nerfen, allerdings ist dann eine Trophäe fast unmöglich. :facepalm: 

Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad kommt man zwar etwas schwerer mit getarnten Agenten durch, im Vergleich zu XCOMs unmöglich ist aber auch dieser Schwierigkeitsgrad relativ einfach.

Bei der Agentenentwicklung geht PD eigene Wege, die mir gut gefallen haben. Im Vergleich zum relativ geradlinigen System bei XCOM (abgesehen vom DLC War of the Chosen) mit 4 Klassen gibt es hier eine freie mehrschichtige Agentenentwicklung. Zum einen erhalten die Agenten bei Stufenaufstieg die Möglichkeit für Waffentrainings, die ihnen einerseits die Modifikation von Waffen erlauben (Schalldämpfer und ähnliches) und auch Boni bescheren. Andererseits können die Agenten auch aus jeweils 4 zufälligen Talenten wählen (z.B. Schauspieler, oder erhöhte Lebenspunkte oder Bewegungspunkte). Der Nachteil: eine Spezialisierung ist nur auf Waffen möglich, da die 4 Talente zur Auswahl jedesmal zufällig ausgewählt werden. Das spannendste Element bei der Charakterentwicklung ist aber die Verabreichung von chemischen Substanzen, um die Statuswerte der Agenten zu verbessern. Je nach Präparat können die Statuswerte der Agenten verbessert aber auch verschlechtert werden. Der Clou dabei: einige Substanzen schließen andere aus oder brauchen spezielle Substanzen, um angewendet werden zu können. So kann es sich durchaus lohnen, Präparate mit negativen Statusänderungen zu nehmen, wenn dadurch welche mit hohen positiven Änderungen freigeschaltet werden. Wenn man alles richtig macht, kann man sich dann zum Ende des Spiels hin Superagenten bauen, die bis zu 3 Mal pro Zug schießen können. Cool!

 

Das globale Management auf der Weltkarte ist etwas stressig, da relativ viele Fehlalarme auftreten, zu denen man dann seine Agenten umsonst hinschickt. Oft gibt es dann aber doch neue Missionen oder auch Informanten, die einen mit neuen Informationen versorgen.

 

Informationen sind das Salz in der Suppe eines jeden Agenten. Dementsprechend wichtig sind sie in diesem Spiel. Dazu haben die Entwickler ein nettes Feature eingebaut, das Lösen von Geheimakten. Das recht einfach gehaltene System macht Spass und lockert das Spiel immer wieder auf. Leider haben es die Entwickler etwas damit übertrieben, da man bis zum Ende des Spiels permanent mit neuen Akten überhäuft wird. Zusätzlich wiederholen sich die Geheimakten recht schnell, einzig die geschwärzten Stellen und die Decknamen ändern sich von Fall zu Fall. Auch hier wurde das Potenzial nicht voll ausgenutzt.

 

Das Basismanagement ist recht nüchtern gehalten. Man kann seine Basis zwar ständig verbessern, aber das beschränkt sich nur auf die Auswahl von Verbesserungen aus einer Liste. Da macht das Forschen bei XCOM viel mehr Spass, weil hier vor allem im ersten Spieldurchgang noch nicht immer klar ist, welchen Vorteil man durch die Erforschung von diversen Alienartefakten oder -leichen erhält. Dafür gibt es ein paar Agentenspezifische Einrichtungen wie die Fälscherzentrale (zum Geld fälschen und zur Änderung der Identitäten der Agenten, falls sie durch einen Kampf aufgeflogen sind), das Labor (zur Verabreichung der Präparate) oder das MK Ultra. In letzterem kann man gefangen genommene Agenten (oder wenn man richtig gemein ist, auch seine eigenen) verhören, um wichtige Informationen zu erhalten. Nach und nach kann man dann noch weitere Dinge mit den feindlichen Agenten anstellen, damit sie ihre eigene Organisation sabotieren oder sogar zu deiner Organisation übertreten, sehr praktisch!

 

Die Story ist ok, aber nicht wirklich mitreissend. Es werden aber geschickt einige Ereignisse des Kalten Kriegs in die Geschichte eingebunden. Es gibt drei verschiedene Startpunkte (CIA, KGB und Mossad), die sich zu Beginn durch eigene Missionen unterscheiden. Ab dem zweiten Kapitel ist die Story aber für alle Startpunkte dieselbe. Nach Abschluss des Spiels wird der Extended Mode freigeschaltet, bei dem einige Storymissionen etwas anders sind und zum Schluss eine weitere Mission dazu kommt. An sich eine gute Idee, allerdings wurde die Story nicht ganz korrekt daran angepasst, sodass im Extended Mode teilweise etwas Durcheinander herrscht.

So, jetzt habe ich fast schon ein Review geschrieben xD, daher noch kurz nochmals die pro's und con's:

Positiv: 

Interessante und variantenreiche Charakterentwicklung.

Missionen machen sowohl im Tarn- und Schleichmodus als auch im offenen Kampf Spass

Mit dem Lösen der Geheimakten wurde ein interessantes Feature eingebaut.

Einbau von historischen Ereignissen in die Story

Negativ:

Wachsamkeitssystem ist nicht transparent

Getarnte Agenten mit dem Talent Schauspieler sind overpowered

Eher niedrige Schwierigkeit (ist natürlich vom eigenen Geschmack abhängig)

Teilweise etwas lieblose Präsentation

Das Lösen von Geheimakten nutzt sich mit Fortdauer des Spiels etwas ab

Einige Logikfehler in den Missionen (zerbrechende Scheiben lösen keinen Alarm aus)

 

Fazit: wenn man XCOM mag, hat man auch mit Phantom Doctrine seinen Spass!

Bearbeitet von glupi74
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Also in Summe kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Es ist ein sehr gutes Spiel, ich gebe daher 8 Punkte!

 

Im Vergleich zu XCOM fällt die schwächere Grafik auf. Die Charaktere sind relativ wesensschwach gestaltet und die Charakter-Animationen wirken hölzern. Es sieht einfach nicht so cool aus, wenn ein Charakter in Erscheinung tritt und z.B. auf einen Gegner zielt. Außerdem sehen sich alle Agenten sehr ähnlich, eine emotionale Bindung zu der eigenen Truppe kommt somit kaum auf. Dafür habe ich aber nach einiger Zeit festgestellt, dass die sonstige Präsentation erstaunlich liebevoll geraten ist. In den Räumlichkeiten während der Missionen gibt es viele kleine Details zu entdecken, wie 80er-Jahre-Poster, Wandbilder, alte Apparate oder animierte "Management-Toys" (so Wackeldinger aus Metall). Auch die Kraftfahrzeuge stammen alle aus den 80er Jahren und die Zwischensequenzen der Fluchtautos klingen einfach nur nach Hollywood! :D Bis auf die Agenten selbst ist die grafische Präsentation also doch sehr ansprechend.

 

Viel wichtiger ist aber natürlich der Spielspaß, und hier möchte ich den schweren Modus doch mal loben: Wer das Spiel nicht wegen der Trophäen spielt sondern wegen des Spiels selbst (was ich nur empfehlen kann!), der sollte ernsthaft den Ironman-Modus in Erwägung ziehen! Tatsächlich war ich ein Hasenfuß und habe nach einer ungewollten Entdeckung (Feinde werden alarmiert und jagen den Spieler) oft neu geladen um nicht meine Agenten durch den Kugelhagel noch irgendwie durch die Mission retten zu müssen. Dabei wäre gerade dies doch im Nachhinein reizvoller gewesen, da man ansonsten viele Spieloptionen wohl nie verwenden wird. Panzerung ist nutzlos, wenn man nie entdeckt und beschossen wird. Minen wird man nie legen. Das wichtige Wachsamkeitsmanagement kommt auch kaum zum tragen, wenn man nie beschossen wird (je mehr Wachsamkeit man hat, desto besser kann man Schüssen ausweichen). Dazu kommen die vielfältigen Gratentypen so kaum zum Einsatz (eine Granate löst stets den Alarm aus). Also wer den reinen Spielspaß optimieren möchte, der sollte sich selbst dazu verpflichten, niemals neu zu laden oder einfach "Ironman" aktivieren. Zur Not kann man immernoch die Spielstände manuell in der Cloud oder auf USB-Stick sichern, z.B. nach einem Kapitel.

Jedenfalls waren die wenigen Missionen, in denen man storytechnisch "zwangsentdeckt" wurde, mit die spannendsten und spaßigsten! Wenn einen alle jagen und man tatsächlich verwundet wird, steigt auch etwas der Adrenalinpegel. Einmal fiel einer meiner Agenten verwundet kurz vor dem Evakuierungspunkt zusammen und von zwei Seiten kamen die Feinde auf den letzten Agenten zu. Nur mit Hilfe einer Rauchbombe (die Feinde sehen einen nicht mehr) konnte der zweite Agent innerhalb von zwei zitternden Runden den ersten noch hochheben und zum Fluchtfahrzeug schleppen, so dass ich niemanden zurück lassen musste und leicht/schwer verletzt entkam.

 

Ansonsten hat mir das Basis-Management auch sehr gut gefallen. Ja, es trägt das Spiel nicht so sehr wie bei XCOM, aber das Haushalten mit den finanziellen Resourcen oder das Management des Bedrohungsgrades sind schon reinzvolle Features, die einen auch immer wieder motivieren, keine Beute in den taktischen Missionen zurück zu lassen, weil man jeden Dollar brauchen kann. Es hat sehr lange gedauert, bis ich das erste Mal 10.000 Dollar angespart hatte (auf schwer), und trotzdem überlegt man schon, ob man sich jetzt eine Werkstatt-Fähigkeit leisten sollte oder lieber in mehr Agenten investiert. Und dann braucht man noch Rücklagen für die Basisverlegung oder spontane "Ereignisse" (a la "Agent XY ist verschwunden! Ignorieren oder 1000$ zahlen und nach ihm suchen lassen?"). Die Pinnwand bringt auch bis zu einem gewissen Level Spaß. Später wird es dann etwas lästig, aber es ist eigentlich auch eine ganz chillige Abwechslung zum sonstigen Spielverlauf. :smile:

 

Schade, dass das Spiel so wenig Beachtung findet. Wer XCOM mochte, sollte auf jeden Fall mal reinschauen. Es lohnt sich wirklich und der "Nur noch ganz kurz weiter spielen"-Effekt tritt auch sehr schnell ein. :;):

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