Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Good PointFakt ist: wie alles andere auch verändert sich der Gaming Markt. Aus meiner vollkommen subjektiven Sicht sind diese Änderungen keine, die mir als Spieler gefallen: Keine Arbeit oder Wert mehr auf Story, Sim-Racer gibt es kaum noch (sind alle sehr arcadig in den letzten Jahren), Offline Multi-Player werden immer mehr gestrichen (was soll ich mit meinen Jungs zocken, wenn die auf eine Milch vorbeikommen und daddeln wollen - richtig, das PGA Tiger Woods aus dem Jahre 2003, da das das einzige realistische Golfspiel mit Tuniermodus bis vier Personen offline ist) Spiele werden immer zugänglicher gemacht, damit der Casual Gamer nicht gleich frustriert ist. Es gibt so etwas, das nennt sich "somatische Intelligenz". Das bedeutet, dass man nur dass isst, was der Körper gerade an Nährstoffen benötigt und das unterbewusst. Wenn man das kann, ist das eine ganz tolle Sache das hört sich ganz nach mir an
dan85 Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 oh ja wie ich das hasse...vorallem spielt man immer amerikaner und natürlich gewinnen die,der charakter hat seine mannschaft verloren/oder einen kameraden,selbst hat er viel abbekommen,hat 100000 gegner allein besiegt ect. :emot-what: oder die klischee hafte russen stimme ich sag nur under siege... https://en.wikipedia.org/wiki/Under_Siege_(2005_video_game)anstatt böse arabische terroristen abzuknallen darf man hier als "guter" palästinenser "böse" israelis abknallen. entwickelt wurde das game von einem palästinenser und gespielt wird es von kids, die sich darüber beklagt haben, dass westliche shooter die araber immer als die bösen darstellen. hm, irgendwie muss immer einer der böse sein, ich denke dass ist es, was shooterstories so langweilig macht...
DeGrand Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 hm, irgendwie muss immer einer der böse sein, ich denke dass ist es, was shooterstories so langweilig macht... Dazu kann ich nur eins sagen: DOGMA 2001 - A challenge to game designers! Nr. 8: Es darf Sieg und Niederlage wie auch »meine Seite« und »deren Seite« geben, aber kein Gut und Böse. Gut gegen Böse ist die abgedroschenste Entschuldigung für zwei sich bekämpfende Seiten, die man sich vorstellen kann. Kein menschliches Wesen – verrückte Amokläufer ausgenommen – wird sich selbst als »böse« bezeichnen. Als Dogma-Designer muss man entweder eine realistische Erklärung für den Konflikt zweier Seiten liefern oder ganz darauf verzichten, wie beim Schach. Dieses Dogma sollte jeder Spielentwickler unter allen Umständen befolgen. Nichts ist dämlicher, als ein grandioses Spielprinzip durch langatmige Gut-gegen-Böse-Argumente zu rechtfertigen. Spieler benötigen keine platte Rechtfertigung für die spielerische Austragung eines Konfliktes. Bei Tetris will ja auch niemand wissen, warum da plötzlich bunte Steinchen vom Himmel fallen. Quelle: https://www.mogelpower.de/kolumne/index.php?id=2
TheEnd Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Good PointFakt ist: wie alles andere auch verändert sich der Gaming Markt. Aus meiner vollkommen subjektiven Sicht sind diese Änderungen keine, die mir als Spieler gefallen: Keine Arbeit oder Wert mehr auf Story, Sim-Racer gibt es kaum noch (sind alle sehr arcadig in den letzten Jahren), Offline Multi-Player werden immer mehr gestrichen (was soll ich mit meinen Jungs zocken, wenn die auf eine Milch vorbeikommen und daddeln wollen - richtig, das PGA Tiger Woods aus dem Jahre 2003, da das das einzige realistische Golfspiel mit Tuniermodus bis vier Personen offline ist) Spiele werden immer zugänglicher gemacht, damit der Casual Gamer nicht gleich frustriert ist. Das Casual-Argument ist auch so eine Sache. Gerade in battlefield fällt mir das sehr auf. Vergleiche mal Teil 2 mit Teil 3. In Teil 2 lief ohne Taktik und Teamarbeit NICHTS. In Teil 3 baut das Gameplay ledilich auf Teamarbeit auf, verlangt es aber nicht. Desweiteren wurden taktische Elemente, welche in der Alpha noch vorhanden waren, im Endgültigen Spiel rausgenommen. Teil 4 geht dann noch etwas weiter und geht mit dem Waffenhandling etwas weiter in Richtung CoD. Hach ja, was waren das früher für Zeiten, wo wir uns zu viert vor den N64 gesetzt und uns in Turok 2 offline gegenseitig abgeballert haben. Was stört noch alles ....genau! Das der Casualmist auch noch gefeiert und in den höchsten Tönen gelobt wird. Ich nehme jetzt mal bewußt Uncharted als Beispiel. Irgendwie fällt keinem auf, dass das "Spiel" noch schlauchartiger, anspruchsloser und durchgeskriptet ist als CoD. Ich klettere 3m einen vorbestimmten Weg -> Explosion -> Drake fällt irgendwo runter -> Cutscene -> laufer 5m wie auf Schienen weiter -> Ballerei -> klettere wieder einen vorgegebenen Weg weiter usw. Frühere Plattformer waren noch herausfordernd. In Tomb Raider z.B. musste man erstmal schauen wo es eigentlich lang geht, dann musste jeder Sprung millimetergenau sitzen, über die Schalter zum öffnen einer Tür ist man auch nicht automatisch drübergestolpert... Diese Reihe würde ich nicht mal als Spiel bezeichnen, eher als eine Tec-Demo. Puuuh, ganz schön viel Text. :'>
dan85 Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 gut gegen böse, der uralte unfassbar langweilige kampf schwarz gegen weiß! ^^ ja, die regel unterschreibe ich. ich liebe grauzonen, weil das ganze leben eine verkackte grauzone ist. wenn spieleentwickler oder filmemacher diese moralischen grauzonen in ein interessantes setting setzen, bin ich immer beeindruckt und fühle mich, als spiele oder schaue ich ein lebendig gewordenes fragment der wirklichkeit. mass effect hatte solche grauzonen oder auch shadow of the colossus, wo man bei nie genau wusste, ob man da fiese böse riesenmonster oder harmlose, verängstigte deformierte riesenbabies abschlachtet. so sollten man das mit shootern auch mal hinbekommen, aber shooter sind meiner Meinung nach meist eher von politischen als von künstlerischen dogmen geprägt, was sehr schade ist.
Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Das Casual-Argument ist auch so eine Sache. Gerade in battlefield fällt mir das sehr auf. Vergleiche mal Teil 2 mit Teil 3. In Teil 3 lief ohne Taktik und Teamarbeit NICHTS. In Teil 3 baut das Gameplay ledilich auf Teamarbeit auf, verlangt es aber nicht. Desweiteren wurden taktische Elemente, welche in der Alpha noch vorhanden waren, im Endgültigen Spiel rausgenommen. Teil 4 geht dann noch etwas weiter und geht mit dem Waffenhandling etwas weiter in Richtung CoD. Hach ja, was waren das früher für Zeiten, wo wir uns zu viert vor den N64 gesetzt und uns in Turok 2 offline gegenseitig abgeballert haben. Was stört noch alles ....genau! Das der Casualmist auch noch gefeiert und in den höchsten Tönen gelobt wird. Ich nehme jetzt mal bewußt Uncharted als Beispiel. Irgendwie fällt keinem auf, dass das "Spiel" noch schlauchartiger, anspruchsloser und durchgeskriptet ist als CoD. Ich klettere 3m einen vorbestimmten Weg -> Explosion -> Drake fällt irgendwo runter -> Cutscene -> laufer 5m wie auf Schienen weiter -> Ballerei -> klettere wieder einen vorgegebenen Weg weiter usw. Frühere Plattformer waren noch herausfordernd. In Tomb Raider z.B. musste man erstmal schauen wo es eigentlich lang geht, dann musste jeder Sprung millimetergenau sitzen, über die Schalter zum öffnen einer Tür ist man auch nicht automatisch drübergestolpert... Diese Reihe würde ich nicht mal als Spiel bezeichnen, eher als eine Tec-Demo. Puuuh, ganz schön viel Text. :'> uncharted ist geil :rage-mega-rage:
TheEnd Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 uncharted ist geil :rage-mega-rage: Als Spiel oder als Film? Stelle dir selbst mal die Frage.
reptil Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Als Spiel oder als Film? Stelle dir selbst mal die Frage. Beides:mad1:
Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Als Spiel oder als Film? Stelle dir selbst mal die Frage. ok... ich: thomas,meinst du uncharted als spiel oder als film? ich: keine ahnung ich: aha ich: oho ich: hast du nichts zu tun? ich: ne...du? ich: ne ich: ok ich: bb ich: geh nicht ich: ok ich: geh jetzt ich: ok tschüss
TheEnd Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Beides:mad1: Du willst mir ernsthaft erzahlen, dass Uncharted dir spielrisch gefallen hat, wo doch selbst Pong mehr spielerische Freiheiten hatte? Seit welchem System zockst du eigentlich schon?
reptil Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Du willst mir ernsthaft erzahlen, dass Uncharted dir spielrisch gefallen hat, wo doch selbst Pong mehr spielerische Freiheiten hatte?Seit welchem System zockst du eigentlich schon? Lass mich doch:mad1: hab halt nicht so hohe ansprüche:dozey:
Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Du willst mir ernsthaft erzahlen, dass Uncharted dir spielrisch gefallen hat, wo doch selbst Pong mehr spielerische Freiheiten hatte?Seit welchem System zockst du eigentlich schon? Seit dem C64 und die Uncharted Serie macht Spaß. Allerdings stimme ich Dir zu das die alten Tomb Raider Teile anspruchsvoller waren als Uncharted es je sein wird. Ich will zwischendurch spielbares Popcorn Kino haben.
DeGrand Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Naja, ist ja auch alles eine Frage des Geschmacks bzw. Empfindung. Alle diese Sichtweisen sind subjektiv, deshab gibt es auch kein richtig oder falsch. Aber wenn es um Gängelung oder Einschränkung der Konsumenten aufgrund von Gewinn- bzw. Umsatzmaximierung geht, ist das ersten extrem politisch und zweitens kommt mir dabei die Galle hoch. Seit dem C64 und die Uncharted Serie macht Spaß. Allerdings stimme ich Dir zu das die alten Tomb Raider Teile anspruchsvoller waren als Uncharted es je sein wird. Ich will zwischendurch spielbares Popcorn Kino haben. Da hast Du so recht. Ich persönlich habe mich bei Uncharted gut unterhalten gefühlt, anspruchslose, nicht kopfintensive Unterhaltung. Aber wenn ich mir den Story-Mode von Battlefield 3 ansehe, wo ich (ohne Scherz) innerhalb einer Spielstunde nur zweimal einen Button gedrückt habe, hatte ich bei Uncharted mehr Spaß.
Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Seit dem C64 und die Uncharted Serie macht Spaß. Allerdings stimme ich Dir zu das die alten Tomb Raider Teile anspruchsvoller waren als Uncharted es je sein wird. Ich will zwischendurch spielbares Popcorn Kino haben. ich habe noch einen c64...steht neben der ps3 Naja, ist ja auch alles eine Frage des Geschmacks bzw. Empfindung. Alle diese Sichtweisen sind subjektiv, deshab gibt es auch kein richtig oder falsch.Aber wenn es um Gängelung oder Einschränkung der Konsumenten aufgrund von Gewinn- bzw. Umsatzmaximierung geht, ist das ersten extrem politisch und zweitens kommt mir dabei die Galle hoch. Da hast Du so recht. Ich persönlich habe mich bei Uncharted gut unterhalten gefühlt, anspruchslose, nicht kopfintensive Unterhaltung. Aber wenn ich mir den Story-Mode von Battlefield 3 ansehe, wo ich (ohne Scherz) innerhalb einer Spielstunde nur zweimal einen Button gedrückt habe, hatte ich bei Uncharted mehr Spaß. gute sichtweiße
Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 ich habe noch einen c64...steht neben der ps3 Was machst Du denn noch mit dem Brotkasten? Zockst Du damit wirklich noch?
Gast Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Was machst Du denn noch mit dem Brotkasten? Zockst Du damit wirklich noch? ja manchmal ich muss dann weg
PS-1-2-3-4Zocker Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 interessante Diskussion Ich musste 2mal gucken, ob das auch der Spam-Thread ist.
DeGrand Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Ich musste 2mal gucken, ob das auch der Spam-Thread ist. Hey, PS-1-2-3-Zocker, wie geht es Dir? Hast Du Dich schon ein wenig eingelebt, bzw. akklimatisieren können in Deinem neuen reich?
Steph Geschrieben 12. Dezember 2013 Geschrieben 12. Dezember 2013 Hier im Spam-Thread wird das Wort Anspruch in den "Mund" genommen bzw. in die Tasten gehauen, ich bin regelrecht schockiert! Wer nicht auch mal anspruchslose Spiele genießen kann, tut mir ja fast schon leid Es geht zum Beispiel nichts über eine Runde Mario Party und da wird auch höchstens der Armmuskel trainiert und nicht die Gehirnzellen
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