Schlauschaf Geschrieben 13. September 2023 Autor Geschrieben 13. September 2023 @Pittoresque Danke für dein Feedback. vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: Bei Treasures of Montezuma hast du schon mal alles richtig gemacht Ich finde, das Spiel *muss* einfach auf der Vita gespielt werden, auf der PS4 wäre es viel zu mühsam, die Steine zu kombinieren, vorallem für die 99er Kombo. Die schaffst du bestimmt auch noch, und dann ist es nur noch etwas grundy hinten raus, aber harmlos Den 99-fachen Multiplikator habe ich mittlerweile erspielt und nun geht's in der Dauerschleife im Ernte-Modus weiter. Wie man das Spiel auf der Konsole spielen will, ist mir schleierhaft. Der Schwierigkeitsgrad ist dann mindestens doppelt so hoch. Schade, dass es neben Montezuma Blitz keine weiteren derartigen Spiele für die Vita gibt oder ist mir etwas entgangen? Am 12.9.2023 um 10:50 schrieb Pittoresque: Ja, das Event, was uns so lange auf Trab gehalten hat, ist jetzt vorbei, und ich fühle mich ja fast ein wenig verloren. Hm, bei mir geht es. Jetzt kann man etwas Tempo rausnehmen - wobei; zu viele Anmeldungen für Platinketten und schwupp wird man wieder angehalten gezielt zu spielen. Am 12.9.2023 um 10:50 schrieb Pittoresque: Gut, ich hab da noch Pläne für meinen Platinmeilenstein (hoffentlich diesen Monat) Uhh, ich drück dir die Daumen, dass es dir zeitnah gelingt! Am 12.9.2023 um 10:50 schrieb Pittoresque: und es gibt so viel Auswahl! Schlimm ist das. Meine Bibliothek platzt auch aus allen Nähten und dann kommen die Leute um die Ecke und stacheln einen an Baldur's Gate 3 zu kaufen&zu spielen - ja zu recht, aber...puh. Irgendwann mal. Hier liegt noch Elden Ring rum und AC Valhalla und - ach ich höre auf mit der weiteren Aufzuzählung. Am 12.9.2023 um 10:50 schrieb Pittoresque: Die Little Nightmares hatte ich so ein bisschen ausgeklammert bisher, weil ich bei Horror doch sehr 'empfindlich' bin - aber bei dir klingen sie gar nicht so schlimm. Da muss ich vielleicht doch mal einen Blick riskieren. Das Basisspiel von Nightmares 1 ist nicht furchteinflößend. Der eine DLC "Die Tiefen" fand ich am schlimmsten bezogen auf die ganze Reihe. Ob es trotzdem noch passt, kannst du recht einfach herausfinden, wenn du dir einen Durchlauf auf Youtube anschaust und kurz die Level durchhüpfst damit es nicht zu viel Spoiler-Raum gibt. Bis zum nächsten Mal! 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 13. September 2023 Autor Geschrieben 13. September 2023 vor 1 Stunde schrieb tadini: Öhm ja, das motiviert mich total, dieses Spiel irgendwann nochmal anzugehen. 🫣🙈 Ich frage dich mal: Du hast es für die PS4? Wie geht denn da die Steuerung? Auf der Vita benutzt man nur das Touchpad. vor 1 Stunde schrieb tadini: Öhm ja, das motiviert mich total, dieses Spiel irgendwann nochmal anzugehen. 🫣🙈 Den 99ziger Multiplikator kannst du dir ja von deinem Sohn erspielen lassen. vor 1 Stunde schrieb tadini: Ähm muss ich mich angesprochen fühlen? 😅 Nee, du hast nur eine Frage geklärt, die mir unter den Nägeln brannte. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 14. September 2023 Autor Geschrieben 14. September 2023 vor 19 Stunden schrieb tadini: Dummerweise ja. 🙈 Und mir fehlt die Trophäe für den Multiplikator noch. 😬 Hm...neben Schnelligkeit, die du haben müsstest, sonst würden dir noch andere Trophäen fehlen, braucht es auch etwas Glück. Vielleicht fehlte dir das noch. vor 19 Stunden schrieb tadini: Es gibt Dinge, da zeigt er mir sinnbildlich den Vogel. 😂 Nie und nimmer würde er das machen. Ihm ist die Herausforderung auch zu groß? Ts ts... vor 19 Stunden schrieb tadini: Und als ob man uns belauscht hätte, sind die anderen zwei Dark Alliance Teile rein zufällig heute in den Sale gekommen…. 🤔 Den Rabatt find ich aber nicht sehr befriedigend…. 😒 Nur 20% lohnt tatsächlich kaum. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 1. Oktober 2023 Autor Geschrieben 1. Oktober 2023 Update #39 Glück auf! Im ersten seit langem Event-freien Monat habe ich besonders viel Zeit in Star Trek Online verbracht und einen ordentlichen Fortschritt zu präsentieren. Außerdem konnte ich noch The Trasures of Montezuma 4 beenden und habe anschließend noch das Einstiegsspiel "Begrüßungscenter" auf der PS Vita hinterher geschoben. Den Abschluss bildet das zauberhafte Minion-Spiel The Wild at Heart. Meinen Abstecher nach Assassin's Creed Valhalla habe ich immer noch nicht geschafft. Aber mittlerweile zähle ich schon die Tage runter: Bald kommt Assassin's Creed Mirage und damit sollte auch klar sein, was den Oktober dominieren wird. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 81 Der Trophäen-Zuwachs in Bully ist mehr ein Versehen gewesen. Ich hatte das Spiel nur fünf Minuten laufen und musste es dann wieder unterbrechen. In der Zeit habe ich eine Trophäe erspielt. Danach habe ich das Spiel aber nicht mehr gestartet, weswegen es hier auch nichts zu berichten gibt. 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 32/43 +16 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 17/38 +1 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 9. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 10. Superhot (PS4) 17/27 11. Horizon II Forbidden West 14/62 12. Fallout 76 65/67 13. Treasure of Montezuma 4 32/32 +21 14. Begrüßungscenter 13/13 +13 15. The Wild at Heart 30/30 +30 Star Trek Online Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich das Servicespiel Star Trek Online aus der Versenkung geholt und hatte unerwartet viel Spaß. Es gibt immer noch so viel zu tun, dass man Jahre mit dem Spiel verbringen könnte. Zudem merkt man dem Spiel die Anzahl Seasons an. Bisher habe ich so gut wie alles nicht beachtet, was nichts mit den Missionen oder dem Geschichts-Datenchip zu tun hatte. Jetzt habe ich mir das Admiralitäts- und Dienstoffiziermenü genauer angesehen und entdeckte etliche neue Funktionalitäten Erfahrungspunkte, Credits und noch mehr Ausrüstung zu generieren. Ehrlicherweise habe ich mich damit befasst, weil es Bestandteil der Trophäenliste ist. Es fühlt sich trotzdem nicht nach Arbeit an, die eigene Schiffscrew in Offiziersaufgaben zu verplanen oder gleich ganze Schiffe mit Aufträgen zu versorgen. Sehr charmant finde ich, dass man im Bereich Forschung und Entwicklung Waffen, Schilde, Antriebe etc. selbst bauen kann und auch hier gibt es ein Stufensystem, das über längere Zeit motiviert und vielleicht eines Tages die Traumwaffe/-schild abwirft. Alles, was man im Admiralitäts- und Dienstoffiziermenü machen kann, ist entsprechend mit Wartezeiten verbunden. Man verwaltet und plant; ein echtes Spielen ist es nur bedingt. Trotzdem macht es mir Spaß und es motiviert, da es auch Fortschritt für den eigenen Charakter bringt in Form von Erfahrungspunkten. Mit meinem Sternenflotten-Charakter habe ich mittlerweile alle Platin-relevanten Missionen abgegrast und alle notwendigen Entdecker-Herausforderungen abgeschlossen. Die waren überwiegend interessant gestaltet und das ist leider nicht immer als Kompliment gemeint. Spaßig war auf jeden Fall die Entdecker-Tour auf Risa, das quasi als Erholungsgebiet für geplagte Offiziere dient. Man konnte sich Jetpacks leihen und die Insel im Flug erkunden. Schade fand ich, dass ein Großteil der Aktivitäten nur zu einer bestimmten Jahreszeit/Monat vorhanden sind. So wirkte es dann doch etwas ausgestorben für ein Freizeit- und Naherholungsgebiet. Die Touren auf Neu-Romulus und Nimbus III hatten es dagegen schon in sich. Man musste zu bestimmten Zielorten springen und klettern. Da es sich um eine längst überholte Grafik und veraltetes Gameplay-Set handelt, fand ich das völlig unpassend und es hat mir auch keinen echten Spaß gemacht diese "Hindernisse" zu überwinden. Ziemlich gut dagegen fand ich die Entdecker-Trophäe in der Bodenkampfzone der Solanea-Dyson-Sphäre. Mit seinem Bodentrupp muss man Punkte einnehmen und sich gegen die Voth wehren. Das gesamte Spielprinzip ist sehr stark an Multiplayer-Shooter angelehnt und es lädt auch unabhängig vom Trophäenset immer wieder zu einer Runde Bodenkampf zusammen mit anderen Spielern ein. Die Entdeckungen beschränkten sich auf das Scannen von Objekten, die erst aktiv werden, wenn man den Kontrollpunkt eingenommen hat. Mein Sternenflotten-Charakter wird weiterhin mein Hauptcharakter bleiben. Nur muss ich nun leider für die Platin noch weitere Charaktere erschaffen. Klingonen und Romulaner besitzen eigene Handlungsstränge (=Questreihe), die Trophäen-relevant sind. Darüber hinaus benötige ich noch einen Charakter des Dominion um einen Handlungsstrang, der eigentlich Fraktionsübergreifend sein sollte, erfolgreich zu beenden. Zumindest ploppte die Trophäe mit meinem Sternenflotten-Charakter nicht auf. Es gibt also noch eine Menge zu tun. Etwas erschüttert, aber irgendwie auch überrascht war ich, als ich mir einen Dominion-Charakter erstellt hatte. Zwar wusste ich, dass man hier direkt auf Stufe 60 startet, aber das der Charakter und das Schiff mit lauter hochklassigen Items ausgestattet sind, war unerwartet. Da man sich mit einem Jem‘Hardar sowohl der Sternenflotte als auch den Klingonen anschließen kann, wäre das immer der Charakter der ersten Wahl. Denn auch der komplette Bodentrupp ist unglaublich gut ausgestattet. Nun ja, jetzt war es zu spät für die Sternenflotte und ich habe es mir etwas zu schwer gemacht. Mit meinem Jem‘Hardar habe ich noch einige weitere Trophäen eingesammelt. Leider muss ich mir wohl trotzdem noch einen Klingonen erschaffen, da eine Quest in einem der Klingonen-Handlungsstränge leider mit dem Jem‘Hadar nicht anwählbar ist. Ich muss sagen, dass man sich mit der Tutorial-Questreihe der Klingonen wirklich viel Mühe gegeben hat. Sie hat viel Spaß gemacht und die fehlende Questreihe habe ich noch gut absolvieren können. Erstanlich ist es dennoch, dass die Klingonen Handlungsstränge deutlich kürzer ausfallen als die der Sternenflotte. Dadurch konnte ich alles abschließen und nun fehlt mir nur noch der Romulanische Charakter mitr seinen Handlungssträngen. Zum Glück habe ich auch endlich alle Geschichts-Datenchips beisammen. Neben der täglichen „Ziehung“ habe ich auch auf der Tauschbörse gut eingekauft. Dennoch dauerte es ewig bis der letzte fehlende von den über 120 Stück auftauchte. Ein ähnliches Konzept gibt es nochmals für die romulanische Geschichte. Deren 31 Datenchips sind an 20 stündige Offiziersaufträge gekoppelt und erfordern neben der Personalressource auch noch Forschungsmarken, die über Ereignisse und Quests verdient werden müssen. Hier steckt entsprechend Arbeit und Glück drin. Auf der Tauschbörse sind diese Datenchips selten und logischerweise ziemlich teuer. Es ist jetzt schon klar, dass das die letzte Trophäe für die Platin werden wird. Aber auch hier braucht man vor allem Geduld und einen langen Atem. Mal schauen, ob ich die Komplettierung des Spiels noch in diesem Jahr schaffe. The Treasures of Montezuma 4 Das Spiel hatte ich nach dem letzten Update noch recht zügig abgeschlossen. Die schwierigste Trophäe, der 99-fache Multiplikator, konnte zum Glück schon 2 Tage nach dem Update verbucht werden. Die restlichen Trophäen waren entspannter Grind. Stufe 100 hatte ich ein paar Stunden später erreicht und die letzte Dekoration konnte ich anschließend ein paar Runden später kaufen. Ob ich das 100% Spiel Montezuma Blitz noch angehe, lasse ich mal offen. Von den 100 Stunden, die man reinstecken muss, sind 50 Stunden purer Zeit-Grind. Momentan reicht es mir erstmal. Begrüßungscenter Wer es nicht kennt, hat vermutlich keine Vita oder schlichtweg vergessen, dass es ein vorinstallierten Spiel auf der Vita gab. Es werden spielerisch die grundlegenden Features der Vita vorgestellt. Für beide Touchpads (Vorder- und Rückseite) gibt es insgesamt drei Minispiele. Das Mikrophon hat ebenfalls eines spendiert bekommen ebenso die Kamera. Und dann gab es noch ein Schiebepuzzle Spiel, das auf die Kamera und das Touchpad zurückgreift. Zum Schluss wurden mit einem lustigen Skateboard-Männchen noch die verschiedenen Neigungs- und Kippsensorfunktionen vorgeführt. In der Summe klingt es viel, aber irgendwie war ich in weniger als einer Stunde durch. Eine größere Sammlung an Spielen hätte mich sehr begeistert. Als kostenloses Spiel war es ok, wobei man gegenwärtig mit Astro‘s Playroom anderes gewöhnt ist. The Wild at Heart Dieses zauberhafte Spiel wurde von @Pittoresque in einer Platinkette bereit gestellt. Der Stil des Spiels gefällt mir außerordentlich gut und man merkt dem Spiel an, dass Leidenschaft seitens der Entwickler dahinter steckt. Dennoch sollte man nicht von dem Spiel erwarten, dass es einen gezielten langlebigen Eindruck hinterlassen wird. Wenn man auf eine gute Zeit aus ist, ist man hier trotzdem richtig. Die Geschichte nimmt recht schnell Fahrt auf. Als der Junge Wake läuft man von zu Hause weg und geht in den Tiefen Wald um sich dort mit seiner Freundin Kirby zu treffen. Zunächst verläuft man sich und trifft auf ein Geschöpf namens Graumantel. Graumantel ist ein Grünschild. Grünschilde sind besondere Bewohner des Tiefen Waldes, von denen man im Verlauf der Geschichte einige kennenlernt. Graumantel bittet Wake die verlorenen Grünschilde im Tiefen Wald zu finden. Bevor es auf die Such-Mission geht, erhält man seine erste Art Minions. Sie werden dem Spieler beim Erkunden des Waldes und beim Bekämpfen verschiedener Kreaturen helfen. Nur wenig später findet man Kirby und zusammen macht man sich auf die Suche nach den verlorenen Grünschilden. Hat man diese alle gefunden, erfährt man, warum der Tiefen Wald des nachts von den Nimmern bevölkert wird. Die Nimmer sind börartige Wesen, die man nicht bekämpfen kann. Daher ist das Erkunden des Tiefen Waldes nachts keine besonders gute Idee. Nun besteht die Aufgabe darin, die Kräfte des Geistes der Grünhexe zu stärken. Dies kann nur gelingen, wenn drei Grünschild-Artefakte gefunden und am Grab der Grünhexe postiert werden. Was die Nimmer wirklich sind und in welcher Verbindung sie zu Kirby stehen, wird an dieser Stelle nicht verraten. Dass es aber eine Verbindung zu Kirby gibt, sollte schon einen Vorgeschmack auf das überraschende Ende mit sich bringen. Wobei ich an dieser Stelle betonen möchte, dass es ein unaufgeregtes Spiel ist und daher überraschende Momente nicht übermäßig dramatisiert werden. Neben dem Grafikstil hat mir besonders der Rätsel- und Puzzle-Charakter des Spiels gefallen. Die fünf verschiedenen Minion-Arten müssen zum Lösen von Umgebungsrätseln vernünftig eingesetzt werden. Und auch Wake und Kirby besitzen mit ihren Geräten individuelle Fähigkeiten. zum Lösen der Rätsel ist sehr häufig eine Kombination auch verschiedenen Minion-Arten und den Geräten von Wake und Kirby von nöten. Zudem hat das Spiel vor allem meinen Entdeckersinn bezirst. Man sollte sich darauf einstellen, dass man besonders häufig viele Wege mehrfach abgehen wird auf der Suche nach neuen Wegen, die sich einem mit einer weiteren gewonnenen Minion-Art öffnen. Ich kann nur empfehlen alles mögliche auszuprobieren. Ein paar Sachen habe ich nicht ausprobiert aufgrund falscher Annahmen und das hat mir das Leben bzw. das Vorrankommen teilweise schwer gemacht. Hat man aber gelernt das Spiel zu lesen, flutscht es gut. Der Schwierigkeitsgrad selbst ist nicht besonders hoch. Abgesehen vom Bosskampf ist es ein sehr entspanntes Spiel. Technisch ist es sauber umgesetzt. Es gab keine Abstürze und auch das Gewimmel mit bis zu 60 Minions auf dem Bildschirm verursachte keine Schwierigkeiten. Für die Spieler mit einem Sammelzwang gibt es Katzen, Relikte und Truhen zu bergen. Zusätzlich gibt es noch ein Crafting-System, mit dem man Heilgegenstände und andere Hilfswerkzeuge herstellen kann. Wirklich genutzt habe ich das allerdings nicht, weil der Schwierigkeitsgrad es nicht verlangte. Daneben kann man seine Geräte, Gesundheit und Stauraum im Rucksack noch ausbauen. Letztendlich ist das alles aber nicht notwendig gewesen um das Spiel durchzuspielen. Lediglich die Minion-Kapazitäten auszubauen war von Belangen. Wer das Spiel stressiger gestalten und das Crafting-System nutzen möchte, kann den höheren Schwierigkeitsgrad wählen. Mit dem werden die Kämpfe schwieriger. Wobei das Kämpfen mit den Minions in diesem Spiel zweitrangig ist. In der Summe hat mich das Spiel mit seiner unaufgeregten und unaufdringlichen Art sehr gut unterhalten und alle Charaktere, die zum Teil sehr skurril und schräg auf eine liebenswürdige Weise daherkommen, sorgten dafür, dass ich mich sehr heimisch in der Spielwelt fühlte. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang November wieder. Im Gepäck habe ich auf jeden Fall Assassin's Creed Mirage, worauf ich mich schon seit Wochen freue. Danke für's Lesen und bis zum nächsten Mal! 4 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 3. Oktober 2023 Autor Geschrieben 3. Oktober 2023 @Pittoresque Danke für dein Feedback! Aufräum-Rausch ist etwas zu hoch gegriffen. Dennoch hast du es richtig erkannt: Der angespielte (vom ungespieltem reden wir lieber nicht) Backlog muss kleiner werden. Und es ist so erschreckend, dass das Jahr schon fast wieder vorbei ist. Ein Großteil der Spiele, die ich in diesem Jahr spielen wollte, habe ich nicht einmal angefasst. Mit The Wild at Heart wirst du schöne Stunden verbringen. Da bin ich mir sicher. Wahrscheinlich wird die PK Reise nicht mehr so viele Stationen haben; ist auch ganz gut so mit der gebrochenen Hülle. Noch zwei Mal schlafen, dann zappelt Mirage im Briefkasten - hoffe ich. Leider war ich so überaus clever und bekomme jetzt noch eine weitere PK und zu allem Überfluss ist die nächste Arbeitswoche unglaublich voll. Hoffentlich kann ich trotzdem das eine oder andere Stündchen in Bagdad durch die Gassen schlendern, wenn alle seine bleiben und nichts Unvorhersehbares geschieht. Bis zum nächsten Mal! 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 16. Oktober 2023 Autor Geschrieben 16. Oktober 2023 @glupi74 Danke für die Glückwünsche und dein Feedback! Am 14.10.2023 um 11:21 schrieb glupi74: STO hört sich jedenfalls interessant an, und etwas kompliziert. Kommen bei dem Spiel eigentlich noch regelmäßig Updates mit Trophäen raus? Ja, das Spiel wird einwandfrei gewartet und jeden Monat gibt es ein Update. Es werden auch weiterhin noch Episoden hinzugefügt (Bestandteil der Handlungsstränge=Questreihen). Daher gibt es etliche "neue" Questreihen, die nicht Trophäen-relevant sind. Das Trophäenset hat sich seit ich dabei bin nicht verändert. Deswegen werde ich dort meinen Abschluss finden. Am 14.10.2023 um 11:21 schrieb glupi74: The Wild at Heart hat meine Frau vor kurzem gespielt, sie hatte auch ihren Spaß damit. Die Mechanik mit den verschiedenen Elflingen fand ichinteressant. Aber es reicht mir, dass ich von Zeit zu Zeit ein bisschen zugeschaut habe. Es hat mich ein Stück auch an die Overlord-Reihe erinnert. Der destruktive Charakter hat mir noch ein Stück besser gefallen. Am 14.10.2023 um 11:21 schrieb glupi74: Auf AC Mirage bin ich auch gespannt. Ich habe es zwar noch nicht, aber es wird sicher in Kürze auf meiner PS5 landen. Ich freue mich auf deinen Bericht. So richtig viel spielen konnte ich noch nicht. Ich hoffe mal, dass es mit dem Krankenstand daheim etwas besser wird in den nächsten zwei Wochen. Bis dann! Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 1. November 2023 Autor Geschrieben 1. November 2023 Update #40 Glück auf! Mit schnellen Schritten geht es nun auf das Ende des Jahres zu. Im Oktober-Rucksack habe ich einige Spiele dabei. Neben dem angekündigten Assassin's Creed Mirage gesellen sich noch Sonic Origins, Star Wars Fallen Order und Jigsaw Puzzle Fever dazu. Leider hatte ich nicht ganz so viel Zeit für Mirage, was ich mir aber auch selbst durch eine Zeit-intensive Platinkette (Jedi Survivor) verspielt habe. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 108 Eine Trophäe gab es für das Erreichen des 10. Levels der Admiralskampagne in Star Trek Online. Dafür habe ich lediglich fast jeden Tag in das Spiel hineingeschaut und meine Flotte in weitere Zeitaufträge verplant. 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 33/43 +1 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 17/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 9. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 10. Superhot (PS4) 17/27 11. Horizon II Forbidden West 14/62 12. Fallout 76 65/67 13. Star Wars Jedi Fallen Order 40/40 +40 14. Sonic Origins 36/36 +36 15. Jigsaw Puzzle Fever 15/15 +15 16. Assassin's Creed Mirage 16/51 +16 Star Wars Jedi Fallen Order In der Vergangenheit habe durchaus das eine oder andere Star Wars Spiel auf der PS1 und PS2 gespielt. Das war aber auch die Zeit, in der ich mich für das Star Wars Universum erwärmen und faszinieren konnte. Das hat sich mit dem Älter werden verändert und spätestens seit Disney die Rechte übernommen hat und derzeit eine wilde Ausschlachtungsorgie feiert, ist mein Interesse gering. Trotz meiner Vorbehalte und dem "mental" schwierigen Einstieg in das Spiel hat mich Star Wars Jedi Fallen Order am Ende überzeugt. Schwierig fand ich die ersten Spielstunden, da sie so Jedi-Helden-typisch beginnen. Der arme Junge/Mädchen hat in irgendeiner Form mit Schrott zu tun. Typischer geht es bald schon nicht mehr. Trotzdem wurde mir die Hauptfigur Cal Kestis schnell sympathisch. Die Geschichte des Spiels an sich ist nicht überragend kreativ. Kurz zusammengefasst: Cal überlebt als junger Padawan die Order 66 und hält sich versteckt als Schrottausschlachter beim Imperium. Die ehemalige Jedi Cere und der Pilot Greez retten Cal als seine wahre Identität von der Zweiten und Neunten Schwester (Inquisitoren) aufgedeckt wird. Erfolgreich fliehen sie zum Planeten Bracca, wo Cal auf den Droiden BD-1 trifft, der nun ebenfalls zum Weggefährten wird. BD-1 hat vom Jedi Meister Eno Cordova eine besondere Mission für Cal. Er soll ein Holocron (Wissensspeicher) bergen, dass alle Namen der machtbegabten Kinder enthält. Mit ihrer Hilfe soll der Orden der Jedi, der durch die Order 66 zerstört wurde, wieder aufgebaut werden. Es beginnt eine Schnitzeljagd, die über die Planeten Kashyyyk, Zeffo, Dathomir und Ilum führt. Mir hat besonders gefallen, dass die Planeten sehr unterschiedlich gestaltet wurden und verschiedenartige Gegner neben den Imperiums-Truppen beherbergen. Das Leveldesign kommt zunächst etwas altbacken daher mit einer 3D-Karte, die ich manchmal schwer zu lesen fand. Man muss sich darauf einlassen können viele Wege mehrfach abzulaufen und alle Planeten mehrfach besuchen zu müssen. Es hat bei mir zumindest eine ganze Weile gebraucht bis ich die Umgebung richtig lesen konnte. Von dem Spiel von Bracca direkt nach Zeffo geleitet zu werden, war vielleicht auch nicht besonders klug. Auf Zeffo muss man im Tomb Raider Stil Ruinen inklusive Umgebungsrätsel erkunden, was mir anfangs nicht gefallen hat und durch fehlende Erfahrung im Umgebung-Lesen sehr schwer fiel. Häufig stand ich irgendwo orientierungslos rum und fand den Weg nicht mehr oder wusste schlichtweg nicht, was ich machen sollte. Man muss noch ein zweites Mal nach Zeffo in eine andere Ruine/Grabstätte. Durch mehr Erfahrung mit der Spielwelt fiel es mir deutlich leichter. Hat man diese Einstiegshürden gemeistert, macht das Spiel wirklich (gute) Laune. Das Kampfsystem ist spaßig, wobei ich die Soulslike-Komponente völlig unpassend fand. An Meditationspunkten (Speicherorte) kann man seine Lebens- und Machtenergie wieder aufladen. Tut man das, spawnen alle Gegner bis auf die Bossgegner wieder. Diesen Umstanden fand ich besonders am Anfang sehr lästig, wenn man es durch die Wahl eines niedrigen Schwierigkeitsgrads nicht wie ein Soulslike spielen möchte. Insgesamt finde ich auch nicht, dass das Gameplay präzise genug für ein Soulslike ist. Das ist allerdings ein subjektiver Eindruck und ihr wisst aus vergangenen Spielberichten, dass ich überkritisch bin. An Meditationspunkten kann zudem ein Fertigkeitenbaum aufgerufen werden. Die Fertigkeiten beziehen sich auf die Aspekte Macht, Kampf und Überleben. Für die Größe des Spiels ist der Baum angemessen klein und funktional. Eine Schnellreise gab es in dem Spiel nicht, was häufiger zur Folge hatte, dass man einen Level komplett durchlaufen musste obwohl man in der Mitte des Level nur ein Sammelobjekt bergen wollte. Nicht alle Bereiche in einem Level sind von Anfang an zugänglich. Sowohl Cal als auch BD-1 erhalten im Laufe der Geschichte neue Fähigkeiten. Cal erinnert sich an die Lehren seines Jedi Meisters. Die Rückblenden wurden schön aufbereitet und erzählen parallel zur Cals Suche nach dem Holocron seine eigene Geschichte auf eine einfühlsame Art und Weise. Auch wird man immer wieder mit der dunklen Seite der Macht in Cal selbst konfrontiert. Das hat mir sehr gut gefallen, dass es keine simple Schwarz-Weiß Malerei war; selbst die besten haben mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen. BD-1 erhält durch Cals Fertigkeiten an der Werkbank neue Fähigkeiten wie beispielsweise das Hacken. So öffnet sich Schritt für Schritt die Welt und lässt Entdeckerherzen höher schlagen trotz Schwierigkeiten mit dem Kartenlesen. An den Werkbänken kann das Lichtschwert kosmetisch verändert werden. Das fand ich durchaus nett. Hier hätte ich mir aber noch etwas mehr Rollenspielelemente gewünscht. Es wäre denkbar, dass man Boni bekommen könnte, wenn man ein Lichtschwert-Kosmetik-Set zusammen hat. So war die Veränderung der Farbe des Lichtkristalls der hauptsächliche Nutzen der Lichtschwertbastelei. Nach Blau habe ich vor allem Violett bevorzugt. Das Lichtschwert selbst besitzt drei verschiedene Kampfkonfigurationen, welche im Laufe der Geschichte freigeschaltet werden. Die einfache Klinge ist von Anfang an verfügbar. Es folgt die Doppelklinge wie einst bei Darth Maul und als letzte und mächtigste Konfiguration die zwei Einhand-Klingen. Ersteres und letzteres waren meine Favoriten. Die Doppelklinge ist mir persönlich zu wuselig. Was leider noch negativ betrachtet werden muss, ist die Grafik. Selbst für 2019 ist diese bestensfalls durchschnittlich. Texturen mussten häufiger nachgeladen werden, was auch für Level-Abschnitte galt. Das ist nicht State of the Art. Was aber auf jeden Fall stimmte, war die Atmosphäre und die Charaktere mit ihrem wundervollen Charme und Eigenheiten. Selbst die Dramaturgie der Charakterentwicklung hat mir außerordentlich gut gefallen. Es wirkte nicht zu überladen, ist authentisch und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Tatsächlich hat es mich motiviert den Nachfolger spielen zu wollen, auch wenn die Geschichte eigentlich abgeschlossen ist. Man möchte einfach wissen wie es mit Cal, BD-1, Cere, Merrin - eine weitere Begleiterin - und Greez weitergeht. Das werde ich übrigens im nächsten Update berichten. Sonic Origins Auch diesen Monat hat es wieder eine Platinkette zu mir geschafft. Nach dem Platinketten Spiel Sonic Frontiers habe ich mich sehr gefreut, dass @NewPresident auch noch Sonic Origins bereitstellte. Es handelt sich um eine Spielesammlung der Titel Sonic the Hedgehog, Sonic CD, Sonic the Hedgehog 2, Sonic 3 & Knuckles, die aus den 90ziger Jahren stammen. An den Spielen selbst wurde nicht viel verändert. Es gibt einen klassischen Modus, der das 4:3 Format und tatsächlich ein Game Over nach dreimaligen Ableben beinhaltet. Der Jubiläums-Modus besitzt das 16:9 Format und der Spieler hat unendlich viele Leben. Ich habe hauptsächlich den Jubiläums-Modus gespielt. Die Level sind innerhalb eines Spiels sehr abwechslungsreich. Unterteilt ist ein Spiel in Zonen, die drei Akte beinalten; man könnte es auch Level nennen. Aber scheinbar ist das die Sonic Sprechart. Wechselt die Zone, wechselt auch das Setting. Am Ende jeder Zone wartet Dr. Eggman mit einer seiner kreativen Tötungsmaschinen. Jedes Spiel der Sammlung hat etwa einen Umfang von zwei bis drei Stunden. Ungeübt, wie in meinem Fall, kann man sich durchaus auch vier bis fünf Stunden beschäftigen. Alle Spiele sind linear und nach Abschluss eines Akts ist es nicht möglich den Akt zu wiederholen unabhängig vom Modus. Neben Sonic kann man auch Tails und Knuckles spielen. Es ist sogar ein Koop-Modus in Sonic 3 verfügbar. Sowohl Tails als auch Knuckles besitzen spezielle Fähigkeiten. Knuckles kann sich an Wände festkrallen und dort einen Moment verweilen und Tails kann mit Hilfe seines Doppelschweifs schweben bzw. gleiten. Den Koop-Modus konnte ich allerdings nicht testen und leider gibt es nur den Couch-Koop-Modus falls das für jemanden interessant sein sollte. Nachdem ich Sonic Origins jetzt ausführlich gespielt habe (über die Platin hinaus), sehe ich Sonic Frontiers tatsächlich noch einmal in einem etwas anderen Licht. Die Begriffe Zone und Akt verstehe ich nun besser, auch wenn ich finde, dass man die Zonen besser hätte gestalten können in Frontiers. Aber insbesondere die Akte bzw. Level in Sonic Frontiers sind eine fantastische Weiterentwicklung. Auch wenn sie nicht Platin-relevant sind, kann ich es nur jedem empfehlen sie in Frontiers zu spielen! Für Sonic Origins gilt, man kann mit dem Klassiker nichts verkehrt machen. Allerdings finde ich den gegenwärtigen Preis selbst im Sale (20€) zu hoch. Jigsaw Puzzle Fever Dieses feine Puzzle-Spiel gab es im Sale und da ich tatsächlich seit dem letzten Event in ein leichtes Puzzle-Fieber geraten bin, habe ich es mir gekauft. Das Gameplay selbst bedarf keine Erläuterung, weil es ein klassisches Puzzle-Brett-Spiel ist. Die Motive sind schön gemischt und stellen Tiere, Blumen, Essen/Früchte, Landschaften, künstlerisch inszenierte Gegenstände und Motive aus dem Weltall dar. Jedes Motiv kann in vier Schwierigkeitsstufen gepuzzelt werden. Die einfachste Stufe umfasst 48 Teile ohne Drehung und mit Tipps. Die Expertenstufe hat 128 Teile mit Drehungen und ohne Tipps. Manche Puzzles besitzen zusätzliche Bedingungen wie ein Zeitlimit oder die Tipps sind generell ausgeschaltet. Hat man eine Gruppe, die aus 10 Motiven besteht, fertig gepuzzelt, schalten sich fünf Bonuspuzzle frei. Allgemein ist es nicht relevant auf welchem Schwierigkeitsgrad man die Puzzles abschließt. Leider handelt es sich aus Sicht der Trophäen um ein recht schnelles Platin-Spiel, das nicht einmal vorsieht alle Gruppen abzuschließen. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen und darüber hinaus zumindest alle Motive gepuzzelt, die mir zusagen. Insgesamt warten 100 Motive darauf gepuzzelt zu werden. Der Preis geht für das Spiel völlig in Ordnung (3,99€ im Sale). Assassin's Creed Mirage Der neueste Teil der Meuchelmörder-Reihe wurde von mir sehnlichst erwartet und seit Fallout New Vegas war es auch das erste Spiel, das ich mir zum Release gegönnt habe. Wer mich kennt, weiß, dass ich nie Spiele zum Release kaufe. Die Erfahrung mit Fallout New Vegas war traumatisierend. An dieser Stelle kann ich aber schon einmal sagen, dass Mirage dahingehend heilsam war. Das Spiel war direkt zum Release spielbar und hatte keine echten Bugs. Die Ladezeiten der PS4 Version sind allerdings sehr groß. Hier erhoffe ich mir von der PS5 Version eine ordentliche Zeiteinsparung. Insgesamt habe ich bereits 20 Stunden im Spiel verbracht und kann hier zumindest einen erweiterten Ersteindruck geben. Die Hauptgeschichte ist nicht besonders aufregend und basiert mehr oder weniger auf den gängigen Konzepten der Reihe: eine Prise Rachegelüste und die Hoffnung die gegenwärtige Welt zu einer besseren zu machen. Ja, es hat sich durchaus abgenutzt und ist wenig aufregend. Persönlich habe ich nicht die Erwartung, dass mir ein dramatisches Feuerwerk abgeliefert wird. Basims Geschichte ist bisher plausibel. Als gewöhnlicher Straßendieb in Bagdads Straßen träumt er von einem besseren Leben und dem Anschluss an die Gruppe der Verborgenen; der Vorgängerorganisation der Assassinen. Letzteres resultiert vor allem aus Basims Überzeugung für Größeres bestimmt zu sein. Seine Überzeugung führt zu einem Fehltritt mit herben Konsequenzen und er selbst kommt nur knapp mit dem Leben davon. Sein Ziel hat er dennoch erreicht. Man gewährt ihm die Ausbildung zu einem Verborgenen. Am Ende seiner Ausbildung erlangt er den Rang des Novizen. Innerhalb der Hauptgeschichte wird Basim zu einem vollwertigen Verborgenen werden. Im Fokus steht der sogenannte Orden der Ältesten, welcher die Machtstrukturen in Bagdad unterwandert hat und zu seinen Gunsten lenkt. Das Schema ist aus den Vorgängern der Spielreihe bekannt. Gut gefallen hat mir aber, dass das Demaskieren der Ordensmitglieder stärker im Fokus steht. Hier mischen sich Ansätze aus Odyssey und Assassin’s Creed 2 stark. Es gibt richtige Aufgaben um Hinweise auf die Identität zu erhalten. Festgehalten werden die Quests im Nachforschungsmenü, das übersichtlich und ansprechend gestaltet wurde. Die Aufgaben sind durchaus sehr abwechslungsreich, erfinden sich aber nicht neu. Alles hat man in den Vorgängern in der einen oder anderen Art und Weise schon gesehen. Das ist jedoch nicht negativ gemeint. Nach meinem Empfinden hat man so gut wie alle guten Elemente der gesamten Reihe in diesem Titel vereint. Das Infiltrieren in Gebäude erinnert ein Stückweit an Syndicate, gepaart mit Umgebungsrätseln aus Valhalla. Die gute alte Belauschung stammt aus Black Flag und Rogue, wobei die Vorgensweise vereinfacht wurde. Hier hätte ich gerne das vollständige alte Konzept gehabt, in dem man die zu Belauschenden verfolgen und Verstecke und Menschengruppen zum Verbergen hätte nutzen müssen. In jedem Fall gilt, sich planlos in ein Sperrgebiet zu begeben, führt zum sicheren Tod. Anders als in so gut wie allen Vorgängern, ist man hoffnungslos unterlegen, wenn man es mit einer Gruppe von Gegnern direkt zu tun bekommt. Das Gebiet sollte zuvor mit Enkidu, der hiesigen Vogeldrohne ausgekundschaftet werden. Enkidu kann mehr als Synin, der Rabe in Valhalla, aber auch deutlich weniger als der Adler Ikarus in Odyssey. Mit Enkidu können Gegner markiert und Zugänge in ein Gebäude ausgespäht werden. Allerdings kann letzteres nicht auf der Karte direkt festgehalten werden. Das macht es schwieriger. Mit den bekannten Stecknadeln können noch Rüstungstruhen mit Enkidu festgehalten werden und damit hat sich das Repertoire der Drohne erschöpft. Meiner Meinung nach ist das ein sehr guter Kompromiss zwischen dem übermächtigen Ikarus und der fast nutzlosen Synin. Aber auch für den Gebrauch von Enkidu hat man sich noch einmal etwas neues einfallen lassen. Besonders gut geschützte Sperrgebiete besitzen einen besonderen Bogenschützen, in der Regel auf dem höchsten Punkt des Gebiets, der Enkidu vom Himmel schießen kann. Dann muss man sich zunächst nur mit Hilfe des Adlerauges durchmeucheln. Ist der Bogenschütze beseitigt, kann man ganz in Ruhe das Gebiet auskundschaften. Ein weiteres Konzept, was aus dem Teil Syndicate entlehnt wurde, sind die Ablenkungen, die man schaffen kann. Es können Söldner zum Kampf mit Wachen an einem Einfallstor eingesetzt werden oder man bezahlt Musiker, die die Wachen ablenken. Man kann aber auch auf Händler zurückgreifen, unter denen man untergetaucht Wachposten passiert. Man muss nach Ablenkungsmöglichkeiten suchen und die Dienste der beschriebenen Gruppen kosten eine besondere Münze und sind nicht für normales Geld zu bekommen. Diese Münzen müssen über Nebenmissionen verdient werden, die für sich genommen durchaus lohnenswerte kleine Geschichten erzählen. Der Aufwand für die Anspruchnahme solcher besonderen Dienste ist durchaus hoch und sollte wohl überlegt sein. Man kann aber auch darauf verzichten und ohne Ablenkungen seine Aufgabe erfüllen. Das funktioniert ebenfalls gut und verkompliziert in der Regel nur den Anfang einer Infiltration. Rollenspielelemente gibt es weiterhin. Sie sind aber mehr eine Randerscheinung. Die drei verfügbaren Fertigkeitenbäume sind überschaubar klein und ein Erfahrungspunktesystem im herkömmlichen Sinne gibt es nicht mehr. Das finde ich übrigens auch gut, weil so das sinnbefreite Töten nicht belohnt wird. Fertigkeitenpunkte erhält man ausschließlich über das Abschließen von Quests. Seine Ausrüstung kann man ebenfalls über drei Stufen verbessern. Dafür benötigt man neben den Ressourcen noch Baupläne, die man in Rüstungstruhen findet. Insgesamt ist das Waffen- und Rüstungsarsenal überschaubar. Daneben gibt es noch einige kosmetische Items. Basim besitzt neben seinem Schwert und Dolch noch weitere „Geräte“ wie Rauchbomben, Wurfmesser, Blasrohr, akustische Köder und Fallen. Auch diese können in Wirkung und Handhabung angepasst werden. Dadurch ergeben sich durchaus verschiedenartige Steath-Spielweisen. Das gab es in der Form noch nicht und hat mir gefallen. Allerdings habe ich ehrlich gesagt noch zu wenig herumexperimentiert. Denn auch anders als in fast allen Vorgängern sind so gut wie alle Ressourcen kostbar. Das Wiederauffüllen der Bestände von Geräten ist ziemlich teuer und man findet sie auch nicht an jeder Ecke. Geplünderte Gerätetruhen bleiben geplündert und regenerieren Inhalte nicht. Man kann also nicht gezielt farmen. Mit Geld schmeißt das Spiel auch nicht um sich, so dass man sich jeden Kauf auch nach 20 Stunden Spielzeit noch immer überlegt. Mir gefällt es dennoch. Klettern und Parkour wurde aus Valhalla übernommen, was nicht verwundert, da Mirage eigentlich als DLC von Valhalla geplant war. Hat es mich mit Eivor manchmal Nerven gekostet (insbesondere den Tattoo-Seiten nach zu stolpern), ist es mit Basim nicht anders. Da das Spiel in der Regel keine schnellen Aktionen erfordert, ist das Verspringen annehmbar. Nervig ist es nur dann, wenn Basim durch eine bescheuerte Stolperaktion entdeckt wird. So häufig ist mir das bisher aber nicht passiert. Das Kampfsystem, wenn man mal einen offenen Konflikt austragen muss, ist denkbar einfach: Angriff, starker Angriff, Parieren und Ausweichen. Ist der Gegner bei seinem Angriff gelb hinterlegt, kann man seinen Angriff parieren, wenn man genug Ausdauer besitzt. Ist der Gegner rot hinterlegt, muss man ausweichen. Basims Waffen besitzen unterschiedliche Boni für den Fall eines offenen Konflikts und unterstützen bestenfalls den eigenen Stil. Allgemein gilt für die Stärke von Waffen und Geräte: Die verborgene Klinge tötet immer. Alles andere kann mit entsprechender Konfiguration und Boni tödlich sein. Noch gar nichts gesagt habe ich bisher zur Spielwelt. Wie man es erwartet, ist sie schön gestaltet worden. Models aus Origins, Odyssey und Valhalla habe ich wieder entdecken können. Auch wenn hier und da recycelt wurde, ist Bagdad eine lebendige Stadt. Die Bewohner sind durchaus aufmerksam. Beobachten sie einen Mord, dann steigt sofort der Bekanntheitsgrad von Basim. Senken kann er diesen über das Abreißen von Fahndungsplakaten oder das Bestechen von Marktschreiern, wie wir es aus der Ezio-Trilogie kennen. Bewohner kommentieren allerdings nicht Basims Kletteraktion ebensowenig geht dieses unerwünschte Verhalten in den Bekanntheitsgrad ein. Hier hätte ich mir auch etwas mehr Strenge gewünscht wie insbesondere in Assassin’s Creed 2. Ich bin mir sicher, dass mich das Spiel noch den November über beschäftigen wird. Zur Zeit bummel ich auch viel durch Bagdad und versuche gefundene Rätsel, die es mal als Text und mal als Zeichnung gibt, zu lösen oder vervollständige ein Gebiet (Rüstungstruhen, Scherben, Artefakte, Bücher, Kodexeinträge, Nebenquests). Trophäenrelevant ist vieles davon nicht, Spaß macht es mir dennoch. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang Dezember wieder. Es wird einen Bericht zu Star Wars Jedi Survivor geben und natürlich die Fortsetzung von Assassin’s Creed Mirage. Danke für's Lesen, kommt gut durch den November und bis zum nächsten Mal! 3 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 1. November 2023 Autor Geschrieben 1. November 2023 vor 34 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Ich bin gespannt was du zum Ende von Mirage sagen wirst. Öhm, ich jetzt auch. 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 4. November 2023 Autor Geschrieben 4. November 2023 Am 1.11.2023 um 12:52 schrieb BloodyAngelCherr: Du hast immerhin Valhalla gespielt Jetzt habe ich die Story durchgespielt in Mirage. Allerdings habe ich Valhalla noch nicht durchgespielt und weiß leider gar nicht, was du meinst. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 4. November 2023 Autor Geschrieben 4. November 2023 vor 7 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Falls es dich beruhigt: Leute, die Valhalla durch haben haben den Zusammenhang dennoch nicht gecheckt Also ich muss erst die Hauptgeschichte von Valhalla durchspielen um es zu verstehen? Die Auflösung um Nihal habe ich mir aber auch fast schon gedacht. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 4. November 2023 Autor Geschrieben 4. November 2023 vor 51 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Keine Ahnung wie weit man spielen muss Das Ende von Mirage ist der Grund für die Story in Valhalla. Ok, da ich gefühlt bisher in Valhalla noch im Dunkeln tappe, muss ich mich nicht wundern. Wahrscheinlich wird es bei meinem aktuellen Fortschritt nicht mehr so lange dauern. Vielleicht bekomme ich es noch dieses Jahr heraus?! Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 4. November 2023 Autor Geschrieben 4. November 2023 vor 29 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Hast noch knapp zwei Monate Und seit zwei Monaten sage ich wiederholt, dass ich Valhalla weiterspielen mag und dann kommt mir immer was dazwischen. Aber ich bin jetzt mal ganz guter Dinge, dass ich dieses Jahr noch eine Region in Valhalla spielen werde. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 1. Dezember 2023 Autor Geschrieben 1. Dezember 2023 vor 22 Minuten schrieb Pittoresque: Hatte ich dir wirklich noch keinen November-Kommentar dagelassen? Und ich war mir so sicher...entschuldige Kein Ding; es ist hier nichts verpflichtend. Ich hatte die Vermutung, dass du vielleicht gerade im Stress mit deiner Dissertation bist oder etwas in der Art. Die letzten Meter sind immer die aufregendsten und nervraubendsten. vor 25 Minuten schrieb Pittoresque: Fallen Order klingt ja, trotz einer Ecken und Kanten, doch recht unterhaltsam. Bin auf deinen Bericht zum Nachfolger gespannt Den muss ich leider in den nächsten Monat verschieben. Ich habe doch glatt vergessen Jedi Survivor zu vertexten und ich schaffe es gerade nicht ihn aus dem Ärmel zu schütteln. vor 27 Minuten schrieb Pittoresque: Bei Jigsaw Puzzle Fever musste ich gerade mal kurz nachschlagen, weil ich überzeugt war, das auch gespielt zu haben, aber die Spiele heißen ja alles so ähnlich und nein, dieses hab ich noch offen Klignt spaßig. Die Weltraummotive fand ich total toll (und schwer). Das ist so schön entschleunigend. vor 28 Minuten schrieb Pittoresque: Mirage klingt eigentlich auch super Freut mich, dass du von deiner Vorbestellung nicht enttäuscht wurdest! Der zweite Teil des Berichts kommt auch heute noch. Und wegen des kostenlosen DLCs, der jetzt im Dezember erscheint, gibt's im Januar noch einmal eine Fortsetzung. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 1. Dezember 2023 Autor Geschrieben 1. Dezember 2023 Update #41 Glück auf! Das erste Türchen vom Adventskalender ist geöffnet und das bedeutet auch, es gibt heute das letzte Update von mir in diesem Jahr. Geendet hatte mein Oktober-Update mit einem ersten erweiterten Einblick in Assassin‘s Creed Mirage. Damit beginne ich den heutigen Bericht und verbleibe in der Spielreihe mit einem kurzen Fortschritt zu Assassin’s Creed Valhalla. Außerdem gibt es etwas neues zu Gran Turismo 7 zu erzählen, das ein umfangreicheres Update bekommen hat. Den Abschluss bildet heute Crysis Remastered. Eigentlich hatte ich im letzten Update einen Bericht zu Star Wars Jedi Survivor angekündigt und schlichtweg vergessen zu schreiben. Dieser wird im Januar nachgereicht; versprochen. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 134 Zwar gab es einen Trophäenfortschritt in Star Trek Online und Bully, aber der Fortschritt ist keinen eigenen Bericht wert. 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 34/43 +1 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 18/38 +1 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 9. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 19/93 +2 10. Superhot (PS4) 17/27 11. Horizon II Forbidden West 14/62 12. Fallout 76 65/67 13. Star Wars Jedi Survivor 54/54 +54 14. Assassin's Creed Mirage 51/51 +35 15. Crysis Remastered 41/41 +41 Assassin's Creed Mirage Im Laufe des Novembers habe ich den aktuellen Teil der Spielreihe entspannt abschließen können. Das Ende der Hauptstory hat mich durchaus gepackt, was vor allem am schwelenden Konflikt zwischen dem Trio Roshan, Basim und Nihal lag. Nihal, die am Ende ständig Druck ausübte, hätte ich am liebsten mal eine saftige Ohrfeige gegeben nur damit sie für einen Moment den Mund hält. Die Auswirkung wäre tatsächlich interessant gewesen, was ich nicht näher ausführen werde um niemanden unnötig zu spoilern. Für mich war es in der Summe ein gutes Spielerlebnis, das sein Geld durchaus wert ist. Basim besitzt natürlich nicht das Charisma von Ezio. Aber mal ehrlich, das wird auch kein Assassine jemals wieder schaffen. Und dennoch finde ich, dass Basim etwas mehr Profil verdient hätte. Seine Charakterentwicklung verläuft in recht sanften und in nahezu musterhaften Bahnen. Auch andere Charaktere des Spiels werden kaum im Gedächtnis verbleiben, wobei sie dennoch den Zeitgeist und die Kultur gut einfangen. Mir waren alle Protagonisten zu glatt und ohne Kanten. Weniger Ordens-NPCs hätten mir besser gefallen, weil man dann die Chance innerhalb der kurzen Spielzeit gehabt hätte, etwas über die Charaktere und ihre Geschichte zu erfahren und tatsächlich eine Bindung zu ihnen aufzubauen wie zur Mentorin Roshan. Über ein paar Sachen habe ich mich am Ende des Spiels ein wenig geärgert. So war mir nicht bewusst, dass man die Münzen, mit denen man Gefallen einfordern kann, auch arglosen Passanten aus der Tasche ziehen könnte. Auch war mir nicht klar, dass wenn man eine Handelsmünze zur Preissenkung bei einem Händler einsetzt, dieser Effekt zum einen permanent ist und zum anderen für alle Händler gilt. Das hätte den Anfang des Spiels etwas einfacher gestaltet, weil das Auffüllen von Elixier und Geräten teuer ist. Die Brettaufträge werden leider auch nur solange generiert bis man alle Fertigkeiten erlangt und alle Geräte vollständig ausgebaut hat. Hier hätte ich gerne noch den einen oder anderen gemacht, denn im Gegensatz zu den Hauptmissionen gab es Nebenbedingungen. Warum man den Hauptmissionen keine Nebenbedingungen spendiert hat, weiß ich nicht. Es hätte der Infiltrierung beispielsweise noch einmal einen extra Dreh gegeben. Dafür war man bei einer Gameplaytrophäe (Klinge in der Menge) besonders streng. Verliert man aufgrund der Animation die Deckung der Menge, und das passiert sehr häufig, zählt das Attentat nicht für diese Trophäe. Abgesehen davon gibt es tatsächlich wenig Menschenmengen zum Untertauchen. Dafür waren viele Bewohner Bagdads zu agil unterwegs. All diese Erkenntnisse werden die Platinierung der PS5 Version vereinfachen und ich bin gespannt, ob ich die Geschichte dann doch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel erlebe oder mir Dinge auffallen, die jetzt an mir vorbeigegangen sind. Zunächst habe ich aber das Ziel endlich in Valhalla weiter voranzukommen und werde Mirage auf der PS5 definitiv erst nächstes Jahr spielen. Unlängst hat Ubisoft einen New Game+ DLC mit Permadeath angekündigt. Der DLC soll im Dezember noch erscheinen. Im Sinne meines 100% Bestrebens werde ich entsprechend den Mirage-DLC auf der PS4 dieses Jahr noch angehen. Assassin's Creed Valhalla Nach einer sehr langen Pause (letzter Speicherstand sagt April) ging es endlich in Valhalla weiter. Die letzte abgeschlossene Region mit ihrer Sage war Ceant und ich hätte damals doch noch ein paar Minuten weiterspielen sollen. Kaum kam ich in der Siedlung Hreafnathrop an, stellt sich mir Dag in den Weg. Er bezweifelt meine Bemühungen Sigurd aus Fulkes Klauen zu retten und fordert Eivor auf einen Kampf auf Leben und Tod heraus. Den Kampf gewinnt man natürlich und die temporäre Führung des Rabenclans verbleibt bei Eivor. Man kann nach dem Kampf entscheiden, ob man Dag die Ehre im Tod erweist und das Tor nach Valhalla für ihn offen hält oder es ihm verwehrt. Auch wenn Dag mir mit seinen ständigen Widersprüchen auf die Nerven ging, habe ich mich für sein gutes Ende entschieden. Nach diesem dramatischen Auftakt habe ich mit Eivor die Region Eastseaxe bereist und den dort ansässigen Aldermann Bristan zwecks eines gewinnbringenden Bündnis aufgesucht. Seine Bedingungen waren ungewohnter Natur und trotzdem nachvollziehbar. Randvir hatte mich schon darauf hingewiesen, dass es sich beim Aldermann um einen Lebemann handelt und schnell wird auch klar, dass sich dieser lieber der Jagd widmet als seinen Pflichten nachzukommen. Alles deutet daraufhin, dass er mit seinem Schicksal hadert. Seine arrangierte Ehe mit der Fränkin Estrid macht ihn unglücklich und er trauert seiner Jugendliebe nach. Auch seine Frau scheint unglücklich und möchte wieder in ihre Heimat. Schnell ist der Plan entwickelt Estrid während eines Fests für das Volk unter vielen Augenzeugen zu entführen. Für diesen Teil wird Rollo, ebenfalls ein Wikinger, in die Pflicht genommen. Er soll am Ende der Entführung Estrid in die Heimat verschiffen. König Alfred, der die Hochzeit damals arrangiert hatte, ist wenig begeistert und schreitet mit seinen Truppen zur Tat. Gemeinsam mit Rollos Truppen verhindert man Estrids „Rettung“. Der andere Teil besteht darin Bristans Jugendliebe Alfida zu finden und die beiden wiederzuvereinen. Die Wiedervereinigung birgt am Ende noch eine kleine Überraschung. Ganz rund ist das Ende nach meinem Geschmack nicht, da Bristan Alfida nicht direkt heiraten kann und es noch zu einem Eklat kommt, der nicht aufgelöst wird. Vielleicht folgt das noch später. In Eastseaxe gibt es natürlich neben der Sage (=Questreihe) noch einiges zu tun. Besonders toll fand ich das Rätsel vom Rätseldichter, der mir für jede Lösung einen Kuchen versprach. Und was machen wir nicht alles für Kuchen? Am Ende entschuldigt sich der Rätseldichter dafür, dass er doch keinen Kuchen für uns hat und Eivor ruft ganz entrüstet: „Was? Der Kuchen war eine Lüge?!“ Herrlich! Es hat mich unerwartet erwischt und ich habe mich vor Lachen ausgeschüttet. Wer es nicht versteht, kann im Internet mit den Stichworten "Portal Kuchen Lüge" die Recherche starten und wird schnell fündig werden. In Eastseaxe kreuzt eine weitere Bardin unseren Weg. Gefesselt saß sie auf dem Boden. Ich habe sie nicht sofort befreit sondern zunächst die hinterlassenen Schriftstücke gelesen. Aus denen geht schnell hervor, warum sie gefesselt zurückgelassen wurde. Will man das Weltereignis abschließen, muss man sie dennoch befreien. Danach folgt sie einem auf Schritt und Tritt und gibt ständig in schlechten Reimen wieder, was man tut und sei es nur das ziellose Umherlaufen. Das nervt ungemein. Mit einer nicht unerheblichen Menge Silber wird man sie zum Glück los. Außerdem gibt es noch eine Begegnung mit Trüffelinchen, einem Wildschwein, das Schätze und muffig abgetragene Räubersocken auffinden kann. Letzteres lässt man doch lieber liegen. Nachdem ich die Region Eastseaxe gänzlich abgeschlossen und ein paar Stärkepunkte hinzugewonnen habe, besitze ich nun endlich genügend Stärke um die Meisterherausforderungen anzugehen. Eigentlich ist es unlogisch eine Stärke von mehr als 200 für die Prüfungen zu verlangen, die dann doch ihr ganz eigenes Setting mitbringen, das vollständig entkoppelt ist vom eigenen Charakterfortschritt. Es ist allein der Tatsache geschuldet, dass die Schreine in Englaland verteilt sind und eben auch in Gebieten, die mehr als 200 Stärke empfehlen. Bei den Meisterherausforderungen handelt es sich um Herausforderungen unterschiedlichster Art, die mir durchaus Spaß machen und einiges abverlangen. Von Bugs blieb ich bisher verschont. Man hört immer wieder davon und ich warte noch darauf. Während die Rabenprüfungen (Schleichen und Attentate) kaum schwierig für mich sind, sind die Wolfsprüfungen (Kriegsbogen) schon schwieriger und besonders unelegant stelle ich mich bei den Nahkampfprüfungen (Bär) an. Die letzten beiden Herausforderungskategorien muss ich echt üben. Die Ladezeiten sind dabei eine absolute Zumutung und zerstören den Spaß. Man spawnt nicht einfach wieder, sondern die ganze Prüfung wird scheinbar komplett neu geladen und das dauert bei der PS4 Version locker eine Minute, wenn nicht sogar mehr. Immerhin habe ich die ersten fünf von 18 Prüfungen auf Gold gebracht. Danach hatte ich keine Lust mehr auf die Ladezeiten und habe mich stattdessen nach Lincolnescire begeben. In Lincolnescir gilt es nun ein weiteren Bündnispartner zu gewinnen. Hier treffen wir auf die Situation, dass der Aldermann sehr krank und auch noch verschwunden ist. Sein Sohn Hunwald, der verbannt wurde, macht sich Sorgen und hat extra den Weg nach Hreafnathrop auf sich genommen. Er wirkt unerfahren, aber ehrlich. Angekommen in Lincolnescir spielt man ein wenig Detektiv und finden den Aldermann in einer heruntergekommenen Ruine wieder. Allerdings ist er wohl schon seit längerem tot und das Scir führungslos. Drei Kandidaten wollen sich zur Wahl stellen: Hunwald als rechtmäßiger Erbe, Alfgar als erfahrener Thane, der dem Scir sehr verbunden ist und Herefrith der Bischof, der den Scir schon während der schweren Erkrankung des Aldermanns führte. Letzterer kam mir zunächstsehr unfeundlich und voreingenommen entgegen. Das wandelt sich im Laufe der Zeit und mit der erfolgreichen Wiederauffindung des verstorbenen Aldermanns hat man sich den Respekt des Bischofs verdient. Die Sage sieht vor, dass man die drei Kandidaten kennenlernt, denn der Gewinner der Wahl sollte möglichst ein guter Bündnispartner werden und dazu ist es nützlich zu wissen, wie diese ticken. Dem Bischof hat man bereits mit der Untersuchung geholfen. Hunwald begleitet man zu seiner Geliebten, die sich als Dänin Svanhild herausstellt. Auf dem Weg zu ihr, bekommt man den Eindruck, dass Hunwald kein großartiger Kämpfer ist. Und Hunwald sagt von sich aus, dass er aktuell kein guter Führer wäre und auch mit einem einfacheren Leben zufrieden wäre. Seine Svanhild weist ihn daraufhin, dass es seine Pflicht ist dem Scir Ehre zu bringen und so lässt er sich zur Wahl aufstellen. Alfgar hält von Hunwald wenig ebenso der Bischof. Mit einer Jagd auf einen Bären wird Eivor Alfgar näher kennenlernen. Auf mich wirkte Alfgar nicht aufrichtig, auch wenn ich die Motivation dahinter nicht verstanden habe. Am Tag der Wahl stimmten für jeden Kandidaten 4 Lords und die Wahl endete wenig überraschend unentschieden. Nun soll Eivor das Zünglein an der Waage sein. Bevor man seine Entscheidung trifft, kann man sich in der Wahlhalle mit verschiedenen Protagonisten unterhalten. Am witzigsten fand ich die Äbtissin, die Hunwald aufzog: "Würde ich einen Stein in Hunwalds Obhut geben, hätte ich Angst um beide." Was für ein vernichtendes Urteil. Ich habe mich unabhängig von diesem Spruch für den Bischof entschieden. Mal sehen, ob das eine weise Entscheidung war. Gran Turismo 7 Gran Turismo erhält regelmäßig - jeden Monat - ein inhaltliches Update. Normalerweise werden neue Autos, neue Quests und manchmal neue Strecken hinzugefügt. In einem der letzten Updates gab es neben neuen Autos einen Satz neue Linzenzprüfungen, neue Witterungsbedingungen und einen neuen wöchentlichen Modus, der Rennen enthält, die es abzuschließen gilt. Als erstes habe ich die neuen Witterungsbedingungen ausprobiert. Mit einem Pickup über eine Schneepiste zu fahren, ist etwas ganz anderes und macht richtig viel Spaß. Das Handling ist erwartungsgemäß schwierig und man muss teilweise kämpfen, dass der Wagen nicht ausbricht. Mit dieser neues Herausforderung werde ich noch Spaß haben. Die Pickup Rennen fand ich sonst bisher recht langweilig. Danach habe ich mir den neuen Satz an Linzenzen angesehen. Tatsächlich handelt es sich um die gleichen Lizenzprüfungen wie im Grundspiel. Der Unterschied ist, dass alle Prüfungen entweder bei Regen und auf nasser Strecke stattfinden oder auf Schneepisten. Diese Erweiterung finde ich gut. Leider wurde mit dieser umfangreichen Erweiterung die Trophäenliste nicht verlängert. Gelohnt hätte es sich. Wer mit dem Spiel in der Vergangenheit geliebäugelt hat, aber den Grind abschreckend fand, kann es sich jetzt noch einmal anschauen. Das Verkaufen von Autos ist schon länger implementiert. Jetzt gibt es mit den wöchentlichen Aufgaben eine weitere Möglichkeit in einer angemessenen Zeit Credits zu verdienen, so dass sich der Grind deutlich verkürzen sollte und auch nicht zu langweilig ist. Die Rennen der wöchentlichen Aufgaben selbst, sind keine große Herausforderung. Wenn man einen grundlegenden Fuhrpark besitzt, den man in der Regel nach den Hauptmissionen hat, ist es leicht einige der Rennen zu gewinnen und eine ordentliche Summe an Credits abzuräumen. Besonders witzig finde ich das aktuelle Markenrennen diese Woche. Mit einem Fiat 500, der bestenfalls die 100 km/h bergab bei Rückenwind schafft, hatte ich ernsthaft kurz die Befürchtung auf der Strecke den Berg nicht mehr rauf zu kommen. Das Tachometer zeigte tatsächlich weniger als 20 km/h an und der Motor war dermaßen am Arbeiten, dass ich rief "Soll ich aussteigen und schieben"? Das habe ich so auch noch nie erlebt! Diese Erweiterung hat mich tatsächlich motiviert das Spiel wieder häufiger laufen zu lassen und auch abseits der mir noch fehlenden Linzenzprüfungen zu spielen, auch wenn mir die Credits nichts mehr bringen und ich auch nicht zu denen gehöre, die unbedingt jedes verfügbare Fahrzeug in der Garage haben müssen. Einen so sinnvollen und (hoffentlich) langwierigen (kostenlosen) Service würde man sich für das eine oder andere Spiel, das in dieser Richtung Potentiale hat, wünschen. Crysis Remastered Den Shooter eines deutschen Entwicklungsstudios hatte ich schon etwas länger auf der Wunschliste. Das Element des Nanosuits ist das Alleinstellungsmerkmal im Shootergenre. Außerdem ist Crytec dafür bekannt die Hardware an ihre Grenzen zu bringen. Obwohl das Spiel 2007 seine Erstauflage erfuhr, war meine PS4 mit der Remastered-Version ordentlich am Pusten. Dabei fand ich die Grafik gar nicht so herausragend gut für ein Remastered. Wahrscheinlich haben sie diese nur hochskaliert. Hier wäre tatsächlich etwas mehr drin gewesen. Trotzdem habe ich mich für das Remastered entschieden statt der PS3 Version, weil ich so den Multiplayer aussparen konnte; falls der überhaupt noch läuft. Die Hauptgeschichte der Singleplayer-Kampagne ist schnell erzählt. Man landet als Nomad mit seinem Team bestehend aus Morpheus, Psycho und einigen leicht sterblichen Statisten in Korea (um welches Korea es sich handelt, bleibt unklar) und soll einen Forschungstrupp retten gehen. Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine belanglose Forschungsgruppen-Rettungsmission handelt. Am Ende rettet man die Welt vor einer Alieninvasion. Gerade letzteres war gar nicht mein Fall. Wahrscheinlich hat man neben dem Nanosuit versucht noch ein weiteres Abgrenzungselement zu Call of Duty und Battleflied zu finden. Während ich die ersten zwei Akte, die jeweils 4 Missionen umfassen, sehr gut fand, war ich vom letzten Akt ziemlich genervt. Zwar war es durchaus schon beeindruckend wie das Alienschiff samt Schwerelosigkeit umgesetzt wurde (Dead Space kam erst 2008 heraus). Eine Wegsuche innerhalb des Schiffs mit kleineren Rätseln fand ich für einen Shooter dennoch fehl am Platz. Der besagte Nanosuit kommt mit drei Sonderfunktionen, die das Spielgeschehen und den Stil prägen. Für eine gewisse Zeit kann man sich tarnen und wird unsichtbar für seine Feinde. Warum dieser Effekt auf Waffen übergreift, die man durchaus auch von gefallenen Feinden aufsammelt, bleibt dabei unklar. Die andere Funktion ist der Panzermodus, der zu einer nahezu zeitweisen Unverletzbarkeit führt. Die dritte und letzte Funktion ist die übermenschliche Geschwindigkeit, die mit dem Tarn- und Panzermodus kombiniert werden kann. Allerdings verbraucht jede Funktion Energie und wenn diese aufgebraucht ist, werden die Effekte direkt entfernt. Das Aufladen der Energie geschieht leicht verzögert, so dass eine zusätzliche Taktiknote ins Spiel kommt. Tatsächlich gibt es noch eine weitere Funktion der absoluten Stärke und hoher Sprünge, die sobald ein wenig Energie vorhanden ist, immer funktionieren. Mit der absoluten Stärke lassen sich Gegner packen und wegschleudern. Wer es brachial mag, kann auf einen Gegner im Panzermodus sprinten, ihn packen und dann wegschleudern. Wer es lieber etwas unspektakulärer und leise mag, kann sich im Tarnmodus an den Gegner anschleichen und ihn direkt mit einem tödlichen Schuss eliminieren. Grundsätzlich führen alle Taktiken zum Ziel und nicht selten habe ich mich einfach im Tarnmodus an den Gegnern vorbeigeschlichen, wenn es möglich war. Das Waffenarsenal des Spiels ist Standard und wenig aufregend: Sturmgewehre, Schrotflinten, Präzisionsgewehre, Raketenwerfer, Pistolen (Doppelpistole ist möglich, wenn man zwei findet), Minigun, Granaten und als besondere Waffen gegen Aliens das Gaussgewehr, eine Art Minigun und die Tec Kanone. Sehr gut gelungen fand ich die Umsetzung der Modifizierung der Aufsätze. Seine Waffen konnte man jederzeit während des Spielgeschehens anpassen. Einen Fuhrpark gab es ebenfalls. Während den Missionen fährt man gepanzerte Fahrzeuge mit Maschinengewehraufsatz, Panzer, Speedboote und fliegt sogar einen Senkrechtstarter. Letzteres fand ich von der Steuerung sehr schwammig und das Leveldesign in der Mission, in der man den Senkrechtstarter fliegt, hat mir überhaupt nicht zugesagt. Allgemein fand ich das Alien-Geballer im dritten Akt sehr nervig, weil es sich hauptsächlich um fliegende Gegner handelte und das Anvisieren mit Waffen gen Himmel war nervtötend langsam. Der Endkampf gegen einen nichtfliegenden Alien der Marke langbeiniges Vieh aus Krieg der Welten hat mir einiges abverlangt. Viel Schutz gab es in der "Kampfarena" (Flugzeugdeck) nicht und so musste man sich gegen die Flächenattacken des riesen Viehs wehren und gleichzeitig aufpassen, dass man von den fliegenden Aliens, die immer wieder auftauchten, nicht unter Beschuss genommen wird. Diese Passage hat mich die meisten Nerven gekostet und leicht angesäuert war ich, als klar wurde, was diese geheimnisvolle Tec-Kanone sein soll. Die ist nur für den Endboss bestimmt und man fragt sich instinktiv, warum man sie nicht schon vorher im Kampf verwenden konnte. Allgemein war Crysis unterhaltsam. Wer ein Spektakel wie in Call of Duty MW 1 und 2 erwartet, wird wohl enttäuscht. Dafür hätte man grafisch im Bereich Special Effects noch eine paar Schippen drauf legen müssen. Ich hoffe sehr, dass Crysis 2 und 3 auf eine weitere Alieninvasion oder etwas in der Art verzichtet. Ich wünsche euch und eurer Familie eine ruhige, stressfreie Weihnachtszeit und ein schönes Weihnachtsfest! Kommt gut rüber ins neue Jahr und ich hoffe, wir lesen uns im Januar 2024 wieder mit Berichten zu Star Wars Jedi Survivor, Hercule Poirot: The London Case, Far Cry New Dawn und dem letzten Teilbericht zur DLC von Assassin's Creed Mirage. 3 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 1. Januar 2024 Autor Geschrieben 1. Januar 2024 Update #42 Glück auf und ein frohes neues Jahr wünsche ich euch! Im Dezember habe ich einen wilden Mix an Spielen gespielt und über ein paar werde ich heute berichten. Als erstes folgt der Bericht zu Jedi Survivor. Der angekündigte Bericht zu Assassin's Creed Mirage entfällt, da die Erweiterung keine neue Trophäenliste brachte. Schade, aber auch gut, denn im Bereich Servicespiel konnte ich so durch mehr Zeitkapazität weitreichende Fortschritte in Fallout 76 und Star Trek Online erreichen. Als kleines Intermezzo habe ich mir das Tauchabenteuer Abzù gegönnt und danach knall-blumig Far Cry New Dawn durchgezogen. Der Bericht zum Far Cry Zwischenspiel folgt im nächsten Update. Schon Ende November dürfte ich das Platinkettenspiel Hercule Poirot: The London Case spielen, das in diesem Update ebenfalls einem kurzen Bericht erhält. Hier und da habe ich ein paar Runden in Gran Turismo gedreht und auch die Story in Horizon II Forbidden West vorangebracht. Durch die Zeit, die ich in Fallout 76 verbracht habe, hatte ich wieder richtig Lust auf ein weiteres Fallout Spiel und habe Fallout 4 begonnen. Im Dezember konnte ich bereits die Hauptkampagne mit allen verschiedenen Enden durchspielen und freue mich nun auf das Freiraum-gebende "Endspiel". Leider sind sowohl Fallout 4 als auch Horizon II wieder in den Hintergrund gerückt, weil ich mir nach einer langen Pause ein neues FIFA bzw. jetzt heißt es EA FC gekauft habe, was ein ordentlicher Zeitfresser aber auch ein sehr guter Spaßbringer ist. Voraussichtlich wird mich die Fussballsimulation noch einige Wochen gut beschäftigt halten, so dass ich meine anderen Spiele erst nach Beendigung der laufenden und wahrscheinlich noch darauffolgenden Season in EA FC ernsthaft fortführen werde. Einen Bericht zu EA FC wird im Februar folgen. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 113 1. Star Trek Online (PS4) 36/43 +2 2. Bully Canis Canem Edition (PS4) 18/38 3. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 4. Rogue Legacy (PSV) 15/30 5. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 6. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 7. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 8. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 19/93 9. Superhot (PS4) 17/27 10. Horizon II Forbidden West 18/62 +4 11. Fallout 76 70/70 +5 12. Abzù 12/12 +12 13. Far Cry New Dawn 51/51 +51 14. Fallout 4 38/85 +38 15. EA FC 24 21/41 +21 Star Wars Jedi Survivor Dieses Spiel habe ich einer Platinkette zu verdanken und sie hatte mich auch dazu animiert den Vorgänger Fallen Order zeitnah zu spielen (siehe Update #40). Allgemein lässt sich über die Fortsetzung sagen, dass es ein würdiger Nachfolger des ersten Teils ist und für mich ein hervorragendes Spielerlebnis war. Die Welt ist offener, größer, es gibt Schnellreisepunkte und sie sieht gut aus. Das „alte“ wie das „neue“ Star Wars wurden in die Welt eingebracht, was mir von der Aufmachung außerordentlich gut gefallen hat. Die Hauptgeschichte war gut und hat mich durchaus motiviert. Allerdings wird sie keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, obwohl man sich mit dem Protagonisten Dagan Gera Mühe gegeben hatte. Irgendwie erinnerte mich Dagan an einen vom Weg abgekommenen Elb aus dem Herr der Ringe Universum. Die Gruppe bestehend aus Cal, BD-1, Cere, Greez und Merrin hatte sich nach den Ereignissen von Fallen Order getrennt. Cere und Merrin sind auf dem Planeten Jedah. Dazu stieß auch der Jedi Meister Eno Cordova. Während die Jedi ein neues Jedi Archiv auf Jedah aufbauen, hilft Merrin bei der Verteidigung der verborgenen Anlage gegen die Imperialen Truppen. Greez ist auf Koboh abgestiegen und übt seine Kochkünste in seiner Cantina aus. Cal und BD-1 sind weiterhin als Team zusammen und kämpfen in einer Widerstandsgruppe gegen das Imperium. Die Geschichte steigt direkt auf dem Stadtplaneten Coruscant ein. Cal wurde gefangen genommen und dem dort ansässigen Senator vorgeführt. Natürlich war es eine List von Cal um möglichst nahe an den Senator heranzukommen. Dennoch geht sein Plan nicht gänzlich auf und viele seiner Gruppe bezahlen ihren Einsatz mit dem Leben. Nur sein Kamerad Bode bleibt verschont. Zusammen kämpfen sie sich aus der Situation. Am Ende haben sie das erhalten, was sie wollten - den Tod des Senators sowie die Pläne des Imperiums -, aber Cal ist nach Sichtung der erbeuteten Materialien entmutigt. Er beschließt einen Abstecher nach Koboh zu machen um seinen Freund Greez zu besuchen. Über einige Umwege findet Cal auf Koboh den Druiden Zee. Dieser stammt aus einer Zeit, in der die Jedi noch eine echte Macht waren. Zee verfügt über längst vergangenes Wissen, hat aber auch einiges an Speicher eingebüßt. Eine wichtige Information aus dem Speicherbestand des Druiden lässt Cal aufhorchen. Es soll einen Planeten namens Tanalorr geben, der für das Imperium unerreichbar ist. Dagan Gera hatte dort einen Jedi Tempel aufbauen lassen. Mit diesen Neuigkeiten macht sich Cal auf den Weg nach Jedah um Cere davon zu berichten. Ein Ort, der für das Imperium unerreichbar ist, wäre für die Jedi und ihre Unterstützer viel wert. Nur scheinen weder Cere und Eno Cordova etwas darüber zu wissen. Es beginnt eine Schnippseljagd ähnlich wie im Vorgänger. Auf die einzelnen Geschehnisse möchte ich nicht eingehen, da sie mitunter viele Spoiler enthalten würden. Dass Darth Vader natürlich wieder auftaucht, muss aber kein Geheimnis bleiben. Irgendwie fand ich das nicht sonderlich überraschend. Allerdings hätte ich auf die spielbare Szene tatsächlich gerne verzichtet, weil man in dieser Situation das einzige Mal nicht Cal, sondern jemand anderen mit anderen Fähigkeiten steuert. Das fand ich konzeptionell nicht besonders gut. Eine Cutscene hätte gleiches bewirken können. Aber vermutlich wird es von den Hardcorefans gefordert, dass es eine spielbare Situation mit Darth Vader geben muss. Wie schon angedeutet, ist die Hauptgeschichte umfangreicher als im Vorgänger und besitzt wesentlich mehr Wendungen und für mich waren einige wirklich überraschend. Die Charaktere sind wieder sehr gut geschrieben und ich habe mich in der Welt sehr wohl gefühlt und gerne Zeit (wegen Platinkette leider auch mit Druck) verbracht. Es gibt wieder einige Rätsel in Form von Jedi-Kammern, die alle sehr gut zu bewältigen sind. Mir sind die Rätsel leichter gefallen als im Vorgänger, was aber auch mit Übung im Umgang dieser Welt der Spielreihe zu tun haben könnte. BD-1 bekommt neues Werkzeug, was gewährleistet, dass die Rätsel abwechslungsreicher sind. Außerdem gibt es auch etliche Nebenmissionen, die dazu dienen Kunden in die Cantina zu befördern und diese zu beleben. Das hat mir durchaus Spaß gemacht. Kopfgeldjäger sind natürlich auch wieder unterwegs. Da man aber eine Kopfgeldjägerin für die Cantina gewinnen kann, dreht man den Spieß um und jagd die Kopfgeldjäger selbst. Das macht es wesentlich angenehmer als im Vorgänger, in dem die Kopfgeldjäger nach meinem Geschmack zu häufig auf den Plan traten und nervten. Jetzt muss man sie gezielt suchen und ausschalten. Dabei gilt im Gegensatz zum Vorgänger, dass eliminierte Kopfgeldjäger tot bleiben. Man findet für die Cantina auch jemanden, der tolle Musik macht, jemanden, der ein holografisches Tabletop-Spiel, was ich wirklich gut fand, anbietet und natürlich darf die Gärtnerei auf der Dachterrasse nicht fehlen. Neben der Pflanzenzucht, für die man die Samen auf Koboh finden muss, gibt es noch weitere Sammelsachen: Priorit-Klumpen, Datendiscs, Echos und Sphären für ein Macht- oder Lebensenergieupgrade. Darüber hinaus gibt es die Machtrisse. Dabei handelt es sich um Risse im Raum-Zeit-Gefüge. Die Risse beinhalten Herausforderungen aus dem Bereich Kampf und Geschicklichkeit. Die Geschicklichkeitspassagen waren das Kniffligste im gesamten Spiel und haben mich durchaus einige Versuche gekostet. In den Kampfherausforderungen geht es vor allem um den Umgang mit dem Waffensetting. Denn das wurde erweitert. Neben der einfachen Klinge, Doppelklinge und den zwei Einhand-Klingen, gibt es nun auch das Set Einhand-Klinge in Kombination mit einem Blaster und die Parierklinge, was praktisch eine Zweihandwaffe ist. Auch die Kampfkünste der Macht wurden gut und sinnvoll erweitert, so dass man viele Möglichkeiten im Kampf hat. Allerdings benötigt man kein augefeiltes Kombat-Set, wenn man das Spiel auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad spielt. Ich freue mich, dass es einen dritten Teil mit Cal geben wird und hoffe darauf, dass der Ideenreichtum, die Qualität und allgemein die Star Wars DNA erhalten bleibt. Star Trek Online und Fallout 76 Es ist fast vollständig vollbracht. Fallout 76 habe ich nach einem Jahr endlich auf 100% gebracht und auch Star Trek Online befindet sich nun auf der Zielgeraden. Das Atlantis-Update für Fallout 76 hatte ich zum Anlass genommen das Spiel wieder zu installieren und zunächst die noch ausstehende alternative Questlinie der Wastelands DLC zu absolvieren. Tatsächlich war es gut damit gewartet zu haben, denn mittlerweile kann man mit einem neu erstellten Charakter direkt auf Stufe 20 starten, wodurch die alternative Questlinie direkt verfügbar ist. Vor einigen Monaten musste man sich erst noch bis Stufe 20 hochspielen. Das war also eine ordentliche Zeitersparnis, denn die alternative Questreihe, die sich übrigens gelohnt hat allein schon wegen der unterirdischen chinesisichen Spionagebasis, verschlang locker ihre 8 bis 10 Stunden. Nach der Questreihe habe ich mich mit meinem Hauptcharakter in die Atlantis DLC gestürzt. Leider handelt es sich nur um eine neue Expedition und einige neue Gegenstände zum Bauen für das C.A.M.P. Eine neue Questreihe hätte ich besser gefunden. Die Expeditionen spielt man ein paar mal und dann haben sie sich in der Regel abgenutzt. Immerhin musste man hier keinen überflüssigen Grind absolvieren wie in der Erweiterung "The Pitt". Bethesda wird wohl aber dieses Jahr noch nachlegen. Denn der Atlantis DLC wurde wohl zweigeteilt. Im nächsten Content-Update wird es dann wohl eine neue Questreihe geben. Hoffen wir mal das beste, denn die Stunden, die ich in dem Spiel verbracht habe im Dezember haben mir viel Spaß gemacht. Auch Star Trek Online hätte ich im Dezember bequem auf 100% bringen können, da ich mit der Vervollständigung der Datenchipsammlung von Neu Romulus nun endlich alle Sammel-Trophäen abgeschlossen habe und nun nur noch einige Questreihen spielen muss. Ich habe aber beschlossen, dass Star Trek Online meine 100. Platin werden wird und daher darf es sich noch ein wenig gemütlich machen auf meiner Festplatte. Abzù Dieses kleine Unterwasser-Tauch-Abenteuer für zwischendurch gab es damals zu Beginn der Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns von Sony geschenkt. Als ein humanoider Tauchroboter macht man sich auf den Weg das Rätsel einer verlorenen Zivilisation zu lösen. Die gesamte Geschichte wird nur durch Bilder erzählt. Zwar sind die Areale der Kapitel überschaubar klein, aber sehr schön gestaltet. Teilweise erinnerte mich die Architektur der verlorenen Zivilisation - untergegangen ist in dem Kontext nicht richtig - an Persien mit ihrer Mosaikkunst. Sowohl das Bild- als auch das Tonmaterial sind sehr schön gestaltet worden und sorgen für entspannte, entschleunigte und dennoch unterhaltsame Stunden. Stück für Stück setzt sich die Geschichte zusammen. Man erfährt, dass eine Technologie, deren Ursprung unklar bleibt, den Lebensraum zerstörte. Und natürlich ist es unsere Aufgabe diese Technologie zu zerstören. Besonders gut fand ich, dass der weiße Hai dabei eine zentrale und positiv besetzte Rolle spielt; anders als im gleichnamigen Film, der diesen Tieren ein Image verpasst hat, das sie nicht mehr los werden. Wobei mir schon klar ist, dass Haie stark instinktgesteuert sind. Dennoch sind sie keine Menschen fressenden Ungeheuer. Am Ende eines jeden Kapitels findet eine Art Renaturalisierung statt. Das und auch andere Teile des Gameplays sowie die manchmal etwas schwammige Steuerung haben mich an Flowers erinnert. Man kann durch Fischschwärme schwimmen und erhält neben einem Geschwindigkeitsboost für eine gewisse Zeit ein paar Fische als Begleiter. Sehr große Meeresbewohner können temporär geritten werden wie der Blauwal, der weiße Hai und auch die großen Kraken. Neben dem Erkunden der Geschichte gibt es noch Muscheln zu sammeln. Außerdem können Pools aktiviert werden, die weitere Fischschwärme spawnen und der Welt Leben einhauchen. In so gut wie allen Leveln verteilt gibt es Statuen vom weißen Hai, auf denen man meditieren kann. Durch die Meditation wechselt man in den Beobachtungsmodus und kann, wenn man möchte, die einzelnen Fischarten sich ansehen. Ich fand das interessant. Gerne hätte ich auch noch mehr Informationen über die Fischarten erhalten. Das Spiel spricht wahrscheinlich nicht jeden an. Wer Lust hat sich für eine handvoll Stunden von Bildern und Musik tragen zu lassen und dem Element Wasser nicht abgeneigt ist, wird eine gute Zeit haben. Hercule Poirot: The London Case Dieses kleine Detektivspiel konnte ich über eine Platinkette beziehen. Grafisch und vom Gameplay machte es nicht besonders viel her. Aber ich muss sagen, dass mich die Geschichte und insbesondere die Figur Poirot sehr angesprochen haben. Die Geschichte beginnt auf einem Passgierschiff, dass von Europa nach Amerika übersetzt und mit einem während der Fahrt verschollenem Zigarretten-Etui. Dabei lernt Poirot seinen neuen Partner Arthur Hastings kennen. In Amerika eingetroffen, dreht sich alles um eine Kunstausstellung und das Gemälde der Magdalene. Und wie man es sich denken kann, verschwindet das Gemälde. Das Detektieren fand ich teilweise unintuitiv und umständlich. Beim Befragen der Personen waren die Mienen sehr hölzern. Das habe ich beispielsweise in LA Noire schon viel besser gesehen. Entschädigt wurde man aber durch etliche absurde Wendungen und die wunderbare Ineinanderwindung vieler kleiner spannender Geschichten bzw. Fälle inklusive dem verschollenen Zigarretten-Etui. Der verdächtige Personenkreis ist ausreichend groß und unterschiedlicher Natur, so dass eine spannende Gruppendynamik entsteht. So gut wie jeder hat Dreck am Stecken, so dass es nie langweilig wird. Wer über die offensichtlichen Mängel hinwegschauen kann und Krimis sehr mag, kann ein paar spannende Stunden erleben. Ich habe im Nachgang recherchiert, ob das Spiel einem Buch von Agatha Christi entsprang. Einen Hinweise darauf habe ich nicht gefunden. Eventuell entstammt es der Kurzgeschichtensammlungen, aber dafür ist die Erzählung doch etwas zu umfangreich. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und einen erfolgreichen, freudigen und entspannten Januar. Bis Anfang Februar! 2 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 9. Januar 2024 Autor Geschrieben 9. Januar 2024 (bearbeitet) @BloodyAngelCherr Uh, danke für die Informationen! vor 1 Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Tatsächlich basiert es auf keinen der Bücher. Um so mehr Lob für die Storyteller! vor 1 Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Man erfährt auch nicht wann und wo Poirot und Hastings sich tatsächlich das erste Mal getroffen haben. Im Roman "Das fehlende Glied in der Kette" hatte Hastings seinen ersten Auftritt und dort erfährt man, dass die beiden sich lange nicht mehr gesehen haben, aber bereits befreundet sind. Hast du die Bücher gelesen? Gerade eben schrieb MarcelGK: Bearbeitet 9. Januar 2024 von Schlauschaf 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 12. Januar 2024 Autor Geschrieben 12. Januar 2024 Am 9.1.2024 um 16:21 schrieb BloodyAngelCherr: Ja, Agatha Christie ist meine Lieblingsautorin. Uhh, deswegen die Spiele. Wie findest du LA Noire? Am 9.1.2024 um 16:21 schrieb BloodyAngelCherr: Deswegen bin ich auch überhaupt nicht glücklich mit den Neuverfilmungen aus Hollywood. Du meinst "Mord im Orientexpress" mit lauter Stars? Habe den Film nicht gesehen. Ich vermute mal, dass sie häufiger von der Lektüre abgewichen sind? Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 20. Januar 2024 Autor Geschrieben 20. Januar 2024 Am 12.1.2024 um 16:46 schrieb BloodyAngelCherr: Ich liebe L.A. Noire <3 Das einzige Rockstar Game was ich mag Ich hatte das mal als PS3 Version und irgendwie ist mir das verloren gegangen (verliehen). Im Sale lacht es mich häufiger mal an, aber nach meiner Dezember/Januar Kauforgie kommt es erst einmal nicht infrage. Die anderen größeren Rockstar-Spiele wie Red Dead Redemption und GTA müsste ich unbedingt noch nachholen. Das sind leider wieder ordentliche Langzeitprojekte, weswegen sie es nicht in meinen Backlog geschafft haben bisher. Am 12.1.2024 um 16:46 schrieb BloodyAngelCherr: Ja, daneben gibt es noch "Tod auf den Nil", "A Haunting in Venice" und "Das Krumme Haus" als Neuverfilmung. Wobei "Das Krumme Haus" nicht von Kenneth Branagh ist und ich auch noch nicht gesehen habe, weswegen ich zumindest zu dem Film nichts sagen. Aber die anderen drei sind, pardon, Schund. Typischer Hollywood Film, wo die Drehbuchautoren anscheinend noch nie einen Agatha Christie gelesen haben. Kenneth Branagh behauptet zwar großer Fan zu sein, aber tritt die Vorlage auch noch mit seiner Darstellung von Poirot mehr als nur mit den Füßen. "A Haunting in Venice" hat dabei so richtig den Vogel abgeschossen. Da bedient man sich zwar an der Grundprämisse, den Namen aus der Buchvorlage und klatscht dick Agatha Christie aufs Plakat, aber ansonsten hats mit dem Buch nichts zu tun. Dabei gibt es so fantastische Verfilmungen ihrer Bücher, wo sie sogar noch selbst mitgewirkt hat, damit es eben genau das wird, was sie sich vorgestellt hat. Das klingt schrecklich! Keinen der Filme habe ich gesehen und wenn ich deinen Standpunkt dazu lese, lese ich doch lieber die Bücher (irgendwann mal) Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 21. Januar 2024 Autor Geschrieben 21. Januar 2024 vor 21 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Also mein Regal hätte da etwas Tatsächlich gabs L.A.Noire sogar mal PK. Falls Interesse, kannst du mir gerne ne PN schreiben Vielleicht komme ich demnächst darauf zurück. vor 21 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Falls du aber doch Interesse an Filmen oder Serien hast, empfehle ich dir die Serie Poirot mit David Suchet Ich schaue mal, ob ich irgendwoe in den Tiefen der Streaming-Dienste etwas finde. 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 23. Januar 2024 Autor Geschrieben 23. Januar 2024 vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: So langsam hab ich das mit dem Updates-Lesen wieder im Griff...um den Jahreswechsel ist irgendwie echt immer zu viel los, das müsste man mal anders lösen Jahreswechsel ausfallen lassen? vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Aber ein bisschen traurig macht es mich schon, dass scheinbar zwischen deinem Dezember- und Januar-Update niemand kommentiert hat Dezember sind alle im Weihnachtsstress und haben viel zu tun; geht mir auch nicht anders. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Sehr Assassinen-lastig, aber es liest sich, als hättest du definitiv Spaß damit gehabt, vorallem mit Valhalla. Das stimmt. Dafür sind die darauffolgenden Updates Assassinen-frei und so bleibt es wohl auch bis zum Frühsommer (100% Event). vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: so wohl in ein bis zwei Jahrzehnten Odyssey und Valhalla muss man wirklich wollen, weil die Spiele echt lang sind. Origins ist deutlich kürzer und auch sehr schön! vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Jedenfalls scheint mir, die lange Pause hat gut getan, und du hast jetzt wieder mehr Freude damit. Ja, das tut dem Spiel unglaublich gut. Wenn ich es am Stück spielen würde, wäre der Spaßfaktor geringer. Negativ an dieser Spilweise ist natürlich, dass es ewig im Backlog ist und vor allem, dass das Spiel sehr viel Plattenplatz verbraucht. Für die PS4 Version ist das nicht so tragisch mit der externen Festplatte. Wenn ich die PS5 Version spielen werde (so in einem Jahrzehnt ), sieht das etwas anders aus. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Zum Januar-Update melde ich mich dann vermutlich im Laufe der Woche nochmal, ich les immer zwischendurch ein bisschen weiter, aber du warst ja wieder fleissig und das will ich dann auch entsprechend würdigen und nicht nur überfliegen Also, bis bald! Bis bald! Zitieren
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