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IGNORIERT

Marloges' Metal Gear Projekt


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Bericht #1:



Metal-Gear-Solid-Banner.jpeg

Mein erster Durchgang auf Extrem:

Da der Big Boss Rang im Endeffekt mein Ziel ist in MGS1, habe ich erstmal einen Run auf Extrem gestartet um erstmal wieder reinzukommen. Zum Glück hatte ich einen alten Save auf meiner guten alten Memory Card und musste die Stufe nicht erst freischalten. Naja... Glück im Unglück, denn es war echt übler als ich erwartet habe :xd::'>

Der fehlende Radar ist echt ein großes Problem. Durch die Sicht aus der Vogelperspektive sehen die Feinde meist weiter als man selbst und wenn man sich nicht vorher umschaut oder schon weiß wo die Gegner genau stehen werden, ist es wirklich schwierig sie zu umgehen. Das allererste mal in meinem Leben bin ich gestorben, ohne vorher in den Aufzug zu kommen :facepalm:

Aber nach einer gewissen Eingewöhnungsphase ging es dann. Ich versteckte mich bis der verfluchte Aufzug kam und rannte hinein. Dann wieder dieses geniale Intro :drool5:, Nostalgie pur. Das nächste Problem war dann, die Socom zu bekommen und in den Lüftungsschacht zu gelangen :D

Ocelot war eigentlich leichter als erwartet. Seine Schüsse richteten zwar enormen Schaden an, aber man kann sie ganz gut vermeiden. Nach etwa 3 Versuchen war er auch schon down. Da man danach den Schalldämpfer bekam, wurde alles viieeel leichter. Es fiel jedoch krass auf, dass sich die Gesundheit in MGS1 nicht regeneriert. Rationen sind Mangelware, liegen nie am Platz, wo man es gewöhnt ist und muss man eher von Wachen abfarmen... Quasi die ganze Spielzeit über läuft man mit wenig Leben herum :dozey:

Das erste richtig nervige Problem war der Panzer (Gunner). Klar, mit Düppelgranaten kommt man schnell an ihn ran, aber dank meiner geringen Lebensanzeige waren bereits drei Schüsse mein Ende. Die Granaten wollten einfach nicht treffen... Die Steuerung macht einem arge Probleme in dem Part. Aufpassen nicht überrollt zu werden, aber gleichzeitig versuchen zu treffen ist eine echt schwere Angelegenheit. Immerhin halten die Soldaten nicht viel aus.

Der Ninja wirkte zunächst unschaffbar. Nur zwei Hiebe reichten für ein Game Over. Bis ich die Taktik draufhatte, bin ich sehr viele Tode gestorben. Letztendlich muss man wegrennen und in dem Moment angreifen, wenn er es vorhat. Das Problem ist, einzuschätzen wie weit seine Reichweite ist. Manchmal greift er bereits an, wenn man ihn nicht schlagen kann, aber man weiß nicht ob man hinrennen und es versuchen soll, oder doch lieber wegrennen sollte. Ich denke so um die 10 3er Combos muss man ihm schon verpassen, bis die zweite Phase beginnt und er seine Stealthtarnung benutzt. Auch hier war ich zunächst wieder ratlos. Ich habe ja ohne Guide gespielt, wollte einfach keine Taktiken abschauen (bei Big Boss werde ich es allerdings dann doch tun, alleine schon wegen der Zeit :/) und ja... Ich hatte wohl das Infrarotsicht Gerät vergessen. Ich musste mit bloßen Auge erkennen wo er steht. Überraschenderweise ging das sogar echt gut. Beim ersten mal wartet er ja blöd, bis man ihn findet und greift dann an, wenn man in der Nähe ist. Dort muss man einfach vor ihm die Combo starten. Danach stand ich einfach unten rechts in der Ecke und habe gewartet, bis er kam :D Wenn er in der Nähe war, bin ich auf ihn zugerannt und ihm direkt eine verpasst. Der letzte Part wo er "ausflippt" ist ja kein Problem - Dauerfeuer mit der Famas und Abstand halten. Letztendlich war er down ohne dass ich einen Treffer einstecken musste.

Anschließend der Psycho Mantis Kampf. Ich war doch arg überrascht wieviel der Typ aushält... Natürlich sofort den Controller in Port 2 gesteckt und erstmal ordentlich aufs Maul bekommen. Ich war zunächst verzweifelt, denn der wenige Schaden den man macht hat mich sehr erschreckt und als ich Minen, Granaten und Raketen probiert habe, hat der Sack sie immer explodieren lassen in meiner Nähe :xd::'> Im Endeffekt war es dann total einfach: Jede seiner Attacken kann man ausweichen, indem man sich einfach hinlegt :facepalm: Es ist fast lächerlich, die ganzen Objekte die er durch die Gegend fliegen lässt, fliegen einfach über einen drüber. Wenn die Phase vorbei ist, steht man halt auf und schießt mit der Famas x). Einzige Attacke die man nicht ausweichen kann ist diese Kugel aus vermutlich psychokinetischer Energie. Aber da geht man halt zur Seite. Die Attacke kündigt er lange genug an. Dummerweise machte ich den Fehler ihn zu besiegen bei dem Versuch, bei dem er eine Granate von mir explodieren lassen hat... Ich hätte ihn ohne Treffer besiegen können, aber war zu blöd mich killen zu lassen. Das hat mir Leben gekostet und war total unnötig :dozey:

Danach kam der Part mit Sniper Wolf. Ein recht simpler Kampf. Man kann in der Deckung warten und sehen wann sie gerade selbst in Deckung geht wenn man genau hinschaut. Ist sie hinter der Säule, legt man sich schnell mit seinem PSG-1 hin, schluckt Pentazemin und versucht sie zu erwischen, wenn sie gerade anfängt zu zielen. Das klappt nicht immer, aber sie richtet garnicht mal so viel Schaden an D: (war ja auch nicht die Echte, gell? :biggrin5:)

Die Folter habe ich übersprungen. Für den Big Boss Rang kann man hier tatsächlich die Special Items benutzen und es ist wohl auch schwer anders möglich. Wenn man in unter 3 Stunden durchrennen will, ist es wohl besser, unsichtbar zu sein. Deswegen musste Meryl leider dran glauben :( Aus der Gefängniszelle kam ich dann klassisch mit dem Ketchup. Wusstet ihr eigentlich dass Gray Fox den Türmechanismus aufschneidet wenn man zu viel Zeit in der Zelle verbringt?

Die berüchtigten Treppen waren angenehmer als ich dachte. Einfach ständig Stun-Granaten werfen und Leute umschmeißen, die im Weg sind. Auf die Claymore-Minen bin ich erst im Nachhinein gekommen :D Ich wurde dennoch getroffen, ich denke zweimal. Danach eine meiner Hasstellen: Das Abseilen... Ich hatte volle Leben und habe mir in etwa vorgenommen die Hälfte zu behalten. Das habe ich nach etlichen Versuchen soeben geschafft :facepalm: Ich komme mit der Steuerung beim Abseilen einfach nicht gut klar :/ Ein weiterer Part, den ich unterschätzt habe, war die nächste Treppe mit den schießenden Kameras. Ich hatte nur noch eine Düppelgranate und wenig Leben... Jedoch habe ich herausgefunden dass man mit der Stinger die meisten Kameras treffen kann, wenn man fast ganz oben an der Treppe angekommen ist. Es klappt aber nicht, wenn es 3 oder mehr sind. Bei den drei Kameras blieb eine übrig und ich versuchte es mit Durchrennen: Hat geklappt. Bei vier habe ich die Düppelgranate geworfen und versucht so schnell zu sein, dass ich an den fünfen auch noch vorbeikomme... Hat leider nicht geklappt, ich wurde einmal getroffen :xd::'>

Der Hind war kaum ein Problem. Das fehlende Radar macht es nur schwierig, ihn zu orten. Im Endeffekt hilft die Egosicht und das Verstecken hinter der Deckung aber sehr. Habe wenige Versuche gebraucht, aber gefühlt hätte ich den Kampf nochmal wiederholen sollen, denn ich wurde zu oft getroffen und das macht den Typen mit den Stealth Anzügen, die man im Aufzug bekämpft, nicht leichter... Der Domino-Effekt hat mich allerdings gerettet. Als der Kampf anfing, habe ich einen umgeworfen und seine Körper warf alle anderen um. Dann nahm ich das C4 in die Hand, habe es in die untere rechte Ecke gelegt und bin in die obere linke gerannt um es dann auszulösen. Wieder sind alle umgefallen und ich konnte das wunderbar wiederholen :) Einer stand glaube ich zu spät auf und stand ungünstig auf, aber da die anderen bereits tot waren, konnte ich ihn erwürgen ^.^

Anschließend kam die echte Sniper Wolf. Hier war ich dann aber feige und habe sie mit der Nikita getötet. Anders war es mir mit dem mikrigem Rest an Leben kaum möglich. Fühlt sich zwar falsch an, aber hey, es ist extrem, da muss man Kompromisse eingehen... Auf CD 2 angekommen folgte sehr viel Geschleiche. Im Endeffekt lief es sehr gut, aber dann kam ein weiterer Aufzug mit einem erzwungenem Alarm :dozey: Dieser war noch viel nerviger, dann die Typen halten einfach nur extrem viel aus. Ich glaube dass ich den Typen in meiner Nähe umgeworfen habe und dann mit dem Raketenwerfer auf die anderen schoss. Im Endeffekt bin ich immer weggerannt, habe versucht immer den zu treffen, der gerade aufsteht. Das lief nach etlichen Versuchen irgendwann gut... Den letzten habe ich dann mit der Famas den Rest gegeben.

Doch ungünstigerweise kam direkt danach der Kampf mit Raven. Der Kampf, bei dem ich vermutlich am längsten saß... Mit so wenig Leben, dass mich bereits ein Schuss instant tötet, durfte ich diesen Riesen killen, bei dem selbst eine Mine oder Rakete ca. 5% Leben abzieht, super. Hier war der fehlende Radar extrem schlimm. Man wusste nie wo Raven gerade ist und er läuft wirklich unberechenbar. Man denkt, er kommt auf einen zu, läuft aber dann doch den Umweg und fällt einem in den Rücken... Tatsächlich dachte ich schon daran den ganzen Weg zurück zu laufen und Rationen zu farmen, aber dann fand ich die Lösung: Mithilfe der Stinger kann man ihn durch Wände sehen. Das Anvisieren mit dem Raketenwerfer zeigt immer seine Position. Am Anfang des Kampfes kann man immer eine Mine legen, in die er jedes mal reinläuft. Dann sucht man sich ein Versteck und macht ihn mit der Stinger ausfindig. Ich habe es dann so gemacht dass ich ihm in den Rücken geschossen habe, wenn er sich wegbewegt hat, oder wenn er gerade um die Ecke kam. Das Problem ist dann meist, schnell ein neues Versteck zu finden. Teilweise muss man da Glück haben. Apropos Glück: Irgendwann schoss er den Container runter, auf dem sich eine Ration befand. Die konnte ich schnell einsacken und mich heilen. Klingt jetzt so gesehen einfach, aber ich saß wirklich ewig an diesem Kampf. Doch er ist wirklich genial, einer meiner Lieblingsbosse in MGS1 :)

Und schon kommt der Part, bei dem man auf Rex rumläuft und anschließend Backtracking betreibt, um die Pal-Legierung zu verändern... Immer eine Stelle, die ich nicht sonderlich mochte. Die Karte aus dem atomaren Müll zu holen, war auch etwas nervig... Bin mehrmals gestorben bis ich sie fand, da ich wirklich nur noch einen Fitzel Leben nach Raven hatte. Im Endeffekt konnte ich allerdings ein paar Rationen einkassieren, weil ich Wachen getötet habe. Das half mir sehr :)

Der Kampf, vor dem ich sehr viel Angst hatte, stand bevor: Metal Gear Rex. Ich empfand ihn immer als den schwersten Boss, aber der Umstand, dass man vollgeheilt ist, wenn der Kampf beginnt, war eine positive Überraschung :D Doch Rex war nach etwas Übung doch leichter, als ich dachte. Nicht zu weit wegstehen, nicht zu nah ran. Schießt er seine Raketen, geht man zu ihm hin, schießt er seinen Laser, rennt man weg. Seinen MG-Schüssen weicht man aus, indem man nach links oder rechts rennt. Das Tragen der Weste hilft auch sehr. Dann einfach zwischen seinen Angriffen eine Stingerrakete schießen und das immer wieder wiederholen. Die zweite Phase läuft auch ganz genauso, ich weiß gerade garnicht, ob überhaupt ein Unterschied besteht D:

Beim Kampf gegen Liquid ist man wieder vollgeheilt. Der Faustkampf ist total simpel, tatsächlich habe ich ihn beim zweiten Versuch geschafft. Habe nur Abstand gehalten und ihn immer geschlagen, wenn er nicht in seiner Kampf-Position war. Hält er seine Arme hoch, schlägt man einmal und rennt weg, wenn er kontern will. Später muss man nur noch vor seiner Ramme aufpassen, die er aber ankündigt und bei der man nur einen großen Kreis rennen sollte.

Das Ende, vor dem ich viel Angst hatte, war auch schnell geschafft. Der Part wo man mit dem MG schießen musste. Einfach die Egosicht die ganze Zeit anlassen, auf die Fässer schießen und es ging weiter. Habe zwar immer mal wieder Schüsse kassieren müssen, aber das lässt sich nicht vermeiden, die halten zu viel aus... Als Liquid dann ankam (der Typ ist übrigens nicht tot zu kriegen... Überlebt einen Hind-Absturz, Raketen ins Cockpit von Metal Gear, einen Faustkampf nach dem er von Rex fall und etliche Schüsse aus einem MG mit folgendem Autounfall :D) habe ich einfach voll auf ihn draufgehalten und versucht seine Angriffe zu unterbrechen. Teilweise ist das aber einfach nicht möglich, da der Typ gut ausweicht mit seiner Karre und sofort schießt. Tatsächlich hatte ich ganz am Ende so wenig Leben, dass mich ein weiterer Schuss gekillt hätte. Ich glaube das wollte er auch gerade tun, als die Passage zu Ende war :biggrin5:

Im Nachhinein wirken die ganzen Stellen garnicht mehr so schwer. Das schwerste war eher die Übung um die Taktiken herauszufinden. Manchmal macht einem die Steuerung zu schaffen und manche Passagen sind mit Glück verbunden, aber ich bin zuversichtlich was den Big Boss Rang angeht.

Hier mal meine Statistiken nach meinem Run:

pevo82df.jpg

Echt arg oft gestorben und mich öfter geheilt, als ich dachte... Viele Tode waren aber einfach Wachen, die mich entdeckt haben. Da habe ich mich quasi immer killen lassen, denn es wäre nur verschwendete Energie. Die Zeit ist kein Maßstab, ich habe alle Cutscenes geschaut und auch viele optionale Codecgespräche gestartet.

VR-Missionen:

Auf meinem alten Save waren bereits 12% abgeschlossen und die habe ich dann auf ca. 50 hochgepusht. Der Anfang ist immer etwas öde... Die Schleichmissionen machen Spaß, aber in MGS1 wurde etwas zu viel Recycling betrieben, da man alles nochmal mit Zeit machen muss. Die Waffen-Herausforderungen haben dasselbe Problem und die sind oft im Vorneherein schon öde. Aber ich freue mich sehr auf die Variety-Missions, da sind echt coole Sachen dabei. Detektiv spielen, Puzzles lösen, Gray Fox steuern... :3

Was als nächstes drankommt:

Nun, ein weiterer Run wird bald anstehen um mir die Bandana zu besorgen. Die hilft in manchen Passagen sehr und spart vorallem Zeit. Denn Munition zu besorgen ist manchmal recht aufwendig. Bin gespannt wie viele Tode ich dann haben werde :D

Und halt die VR-Missionen weitermachen.

Gedanken zur Story:

Geplant war ja ursprünglich einfach nur, alle Teile nocheinmal durchzuspielen um meine Story-Kenntnisse für Phantom Pain zu aufzufrischen. Jedoch mag ich es, Spiele komplett abzuschließen und der Big Boss Rang ist immer so eine schöne Herausforderung für Leute, die fanatisch MGS spielen und frustresistent sind :D Außerdem kann man wirklich stolz auf sich sein. Aber zurück zum Thema. Am besten schreibe ich das etwas stichwortartig.

  • Dieser Durchgang, war der erste, nachdem ich die Story von MG1 & MG2:SS kannte. Deswegen waren die Passagen, in denen Snake und Campbell und Snake und Gray Fox über die Vergangenheit geredet haben, diesmal nicht so seltsam. Ich fand manche Anspielungen wirklich cool. Aber der "epische Faustkampf" mit Solid Snake und Gray Fox in einem Minenfeld hatte mich dann doch etwas enttäuscht muss ich zugeben... :'D Aber toll mal die Hintergründe da zu kennen.

  • Die Briefings von MGS1, die ich mir glaube ich nur ein mal angeschaut habe, waren diesmal recht interessant. Besonders der Umstand dass Liquid 7 Sprachen spricht und sein IQ genau wie der von Solid Snake 180 beträgt :eek6:. Nicht nur Muskeln, sondern auch jede Menge Hirn :D

  • Beim Spielen fiel mir mal wieder krass auf wie sehr Solid Snake eigentlich manipuliert wird. Letztendlich wird er von den Patriots benutzt Liquid auszuschalten, weil er eine Bedrohung ist und wird von Liquid selbst ausgenutzt um Rex zu aktivieren...

  • Ich habe mich dabei ertappt beim Darpa-Chef zu denken: Heeeyyy, da ist Sigint, das alte Haus. Aber im Nachhinein fiel mir ja auf: Es ist ja eigentlich Decoy Octopus :xd::'>

  • Was mir auch total entfallen ist, ist der Umstand dass es ja Dr. Clark, bzw. Para Medic war, die das Exoskelett von Gray Fox gebaut hat und die ganze Zeit an ihm experimentiert hat. Man kann sagen dass fast die gesamte Codec-Liste von Naked Snake aus MGS3 aus Verrätern und miesen Leuten besteht, verdammt :D War wohl eine sehr gute Entscheidung von Big Boss die ehemaligen Patriots zu verlassen :dozey:

  • Was ich auch vergessen habe, ist dass Solidus doch ganz schön tief in dem Shadow Moses Zwischenfall drinsteckt. Ocelot arbeitete nicht für Liquid, wie man dachte, sondern für Solidus und beschaffte die Daten von Rex. Dass er deswegen zurückgetreten ist, war mir auch nicht bewusst :o Ocelot ist echt der mysteriöste Charakter... Man weiß nie auf welcher Seite er steht.

  • Liquid dachte die ganze Zeit, er wäre die Person mit den schlechteren rezessiven Genen von Big Boss. Der Gen-Abfall quasi. Tatsächlich war jedoch Solid derjenige mit den schlechteren Genen. Irgendwie ist es aber ganz interessant dass Solid dennoch gegen ihn gewonnen hat. Ich denke das ist auch einfach die Message von MGS1: Gene sind nicht alles ;) Auch wenn man sagen muss dass Solid Glück im Unglück hatte: Er war unter dem Auto eingeklemmt und wäre gestorben, aber Fox Die hat ihn gerettet.

  • Master Miller wirkte in MGS1 echt wie ein Nebencharakter. Eigentlich kam er ja auch nichtmal vor... Aber dass er Snakes Ausbilder bei Fox Hound war ist echt interessant, jetzt da man ihn dank Peace Walker richtig kennt. Diesmal fand ich seinen Tod sogar irgendwie traurig, gerade weil er nur mal so nebenbei erwähnt wird :xd::'>

  • Die Tatsache dass Big Boss (Saladin) Sniper Wolf gerettet hat und er quasi ihr Idol ist, ist ganz interessant. Leider ist sie wohl zu jung um in Phantom Pain eine große Rolle zu spielen. Denn sie müsste ein kleines Kind sein. Dass sie Quiet ist, ist auf jeden Fall ausgeschlossen. (Zu Quiet gibt es ja eine andere Theorie, vielleicht poste ich die bald mal :D)

  • Am Ende von MGS1 wollte Snake einfach nur sein Leben genießen und das Kämpfen hinter sich lassen. Ich finde das macht ihn zum größten Helden aller "Snakes" einschließlich Big Boss. Denn anders als die anderen genießt er Krieg und das Töten überhaupt nicht. Er kämpft nur wenn es nötig ist und erweist den Toten respekt indem er ihre letzten Worte anhört. Außerdem schafft er es immer wieder Leute mit seinen Worten zu ermutigen. Wie er Meryl, Otacon oder auch Raiden immer dazu bringt, das Leben anders zu sehen, ist schon erstaunlich :D

  • Auffällig war auch die Tatsache, dass Snake ein richtiger Charmeur war. Quasi jede Frau hat der alte Womanizer angemacht :P Schade dass er das hinterher komplett aufgegeben hat, ich fand es immer witzig. Generell wird er, je älter er wird, immer verbitterter und ernster. Er sagt zwar schon im ersten Teil nach dem Kampf gegen Mantis dass er sich für andere Menschen nicht interessiert und diese ihm nur Probleme bringen, aber dennoch wirkte er offener. Später fühlte es sich so an als wäre Otacon sein einziger Freund und Frauen interessierten ihn garnicht mehr.

Joa, das wären die Sachen die mir spontan einfallen, die mir so beim Durchspielen durch den Kopf gegangen sind. Gibt sicher noch mehr, aber das Update ist ja schon lang genug.

Eigentlich wollte ich in dem Update noch auf MGR: Revengeance eingehen, aber das würde den Rahmen sprengen. Das spare ich mir noch auf ;)

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Wusste ich auch noch nicht. :emot-raise:

Halt uns mal auf dem neuesten, um was es da nochmal - grob zusammengefasst - geht. Habs auch nur einmal durch und schon wieder fast komplett vergessen. :frown:

Mache ich auf jeden Fall. Habe wirklich wenig in Erinnerung, weiß noch dass man am Anfang auf Roy Campbell trifft und sogar Gray Fox sieht, aber das war es auch quasi schon... Soweit ich weiß ist es auch umstritten ob es wirklich im Story-Canon ist. Eigentlich hat Kojima da das Ja gegeben, allerdings soll es evtl. ein paar Widersprüche in dem Spiel geben oder so... Kojima hat ja auch angekündigt dass die Timeline in Phantom Pain nicht zu 100% stimmen wird, aber er das ignorieren wird, damit er das tun kann, was er geplant hat... Irgendwie sowas. Aber persönlich finde ich das nicht so schlimm.

Portable Ops werde ich wohl zwischendurch mal spielen. Eigentlich wollte ich das erst nach MGS3 nachholen, aber das würde zu lange dauern bis ich dazu komme x)

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Also auf Extrem tuste dir ja was an. 2 Hits gegen den Ninja und schon flimmert der der Game Over Bildschirm? Krass.

Hab mir nun mal alles durchgelesen und bin sehr zufireden mit dem Zustandsbericht. ^^

Wird ja, wenn es so weitergeht ein kleines Buch. :D

Ja, auf Extrem ist jeder Treffer den man kassiert ein Verlust, den man vermeiden will :/ Aber zumindest ist die Mechanik vom Ninja sehr simpel wenn man es durchschaut hat :)

Freut mich zuhören dass du zufrieden bist :) Und ja, die Befürchtung habe ich auch :D

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Ein Projekt ganz nach meinem Geschmack... Metal Gear Solid <3 :D

Cool, dass du überall den Big Boss Run angehst... Ich habe es bisher nur in Teil 1 und 4 geschafft (In 4 war es aber deutlich einfacher, aber das weißt du ja ^^)... Ich muss aber auch zugeben damals bei Teil 1 streckenweise mit einem Video-Guide gearbeitet zu haben... Und es war so schon pervers schwierig...

Habe auch deine Gedanken zur Story gelesen und kann es nachvollziehen, dass die Story verwirrend sein kann und man jetzt nach einigen Jahren erst annähernd vollständig versteht worum es geht... Mir haben damals zum Verständis der Story auch die Bücher zu Teil 1 und 2 geholfen, nur so als kleiner Tipp ;)...

Bin mal auf das nächste Update zu Teil 1 gespannt... :)

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Ein Projekt ganz nach meinem Geschmack... Metal Gear Solid <3 :D

Cool, dass du überall den Big Boss Run angehst... Ich habe es bisher nur in Teil 1 und 4 geschafft (In 4 war es aber deutlich einfacher, aber das weißt du ja ^^)... Ich muss aber auch zugeben damals bei Teil 1 streckenweise mit einem Video-Guide gearbeitet zu haben... Und es war so schon pervers schwierig...

Habe auch deine Gedanken zur Story gelesen und kann es nachvollziehen, dass die Story verwirrend sein kann und man jetzt nach einigen Jahren erst annähernd vollständig versteht worum es geht... Mir haben damals zum Verständis der Story auch die Bücher zu Teil 1 und 2 geholfen, nur so als kleiner Tipp ;)...

Bin mal auf das nächste Update zu Teil 1 gespannt... :)

Hehe :D

Bin auch schon recht eingeschüchtert bei dem Gedanken daran :xd::'> Videoguides sind ja auch legitim :) Gefällt mir persönlich nur nicht so. Aber wer weiß, vielleicht greife ich dann doch darauf zurück wenn es zu hart wird...

Die Bücher sind ein guter Typ, sollte ich vielleicht mal nachholen :) Und ja, es ist sehr komplex. Aber das macht es auch irgendwie so genial :) Habe MGS2 vor kurzem nochmal durchgemacht und das Ende ist nach wie vor sehr mindfuck, auch wenn man das Ziel der Patriots langsam versteht :xd::'>

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Bericht #2:



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Von Platin auf 100%:


Da ich Metal Gear Rising echt als klasse Spiel empfinde und mich die DLC's doch sehr neugierig gemacht haben, habe ich sie mir nun endlich gekauft um das Spiel auf 100% zu bringen. Es hat mich zwar nervös gemacht, dass das noch schwerer als die Platin sein soll, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt :D Ich werde mal auf jeden DLC einzeln eingehen.



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Sam DLC:

Mit dem Sam DLC wollte ich unbedingt anfangen, da ich einfach neugierig auf seine Story war. Diese stellte sich als recht simpel heraus, aber der Humor in den Cutscenes und die Action waren zumindest ganz cool. Interessanter waren da eher seine Skills und ob der Unterschied zwischen ihm und Raiden wirklich groß ist. Ich würde sagen ja, er rennt schneller, besitzt einen Doppelsprung, hat keine Ninjakills und statt den starken Angriffen die man mit Raiden mit der Dreieck-Taste benutzt (oder Sekundärwaffen, je nachdem) hat Sam das "schnelle Ziehen". Im Grunde hält man die Dreieck-Taste gedrückt und je länger man dies tut, desto stärker der Angriff. Klingt öde, aber wenn man das in die Combo einbaut, ist das echt verheerend und cool. Zunächst kam ich damit allerdings überhaupt nicht klar :D

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Er benutzt ebenfalls Zandatsu's um sich zu heilen, hat somit natürlich auch den Blademode und auch sonst fühlt sich das Kämpfen mit ihm nicht viel anders an. Jedoch finde ich dass er etwas Frische ins Kampfsystem bringt, ohne dass man sich groß umgewöhnen muss.

Was das eine Kapitel angeht, es ist zumindest recht lang. Beim ersten Durchrennen auf schwer, saß ich glaube ich etwas über eine Stunde dran. Man hat insgesamt drei Bosse, die ich zwar nicht spoilern will, aber habt ihr das Hauptspiel gespielt, kennt ihr sie auch alle. Zumindest ist auch bei den Bossen das Angriffsmuster etwas verändert und auch anspruchsvoller. Die Bosse die im Hauptspiel einfach wirkten, wirken hier nochmal ne Nummer schwerer. Aber im Endeffekt wirklich gut machbar.

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, der DLC startet mit einer Cutscene, man schnetzelt sich durch das Spiel, es gibt ein paar optionale VR-Missionen die man finden kann und nach dem letzten Boss kommt die letzte Cutscene und man ist durch.

Leicht überteuerter DLC, der allerdings Spaß bringt. Bewerten würde ich ihn mit 7/10.

Trophies im Sam DLC:

Die Trophäen sind leichter als erwartet. Man muss NICHT alle S-Ränge in dem Kapitel auf Revengeance holen. Stattdessen nur unter einer Stunde durchkommen. Und das ist wirklich SEHR gut schaffbar wenn man die Cutscenes überspringt und weiß wo man hinmuss. Ich hatte am Ende nur um die 25 min da stehen. Die anderen Trophäen sind halt die Mission schaffen, 100 Gegner mit schnellem Ziehen töten und was sich als die härteste Nuss herausstellte: Den Endboss auf schwer schaffen ohne getroffen zu werden. Kennt man bereits aus dem Hauptspiel, aber der Boss hier hat es echt in sich. Man muss schon eine Weile üben um das Angriffsmuster von ihm so draufzuhaben, dass man ihn ohne Gegentreffer schafft. Ich glaube eine Stunde saß ich da locker dran. Aber insgesamt recht gut machbar, die Schwierigkeit würde ich mit 6/10 bewerten.

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Blade Wolf DLC:

Den recht interessanten Charakter Wolf aus dem Hauptspiel zu steuern klang für mich ehrlich gesagt nicht soo interessant. Ich konnte mir nicht vorstellen dass die Kämpfe mit ihm besonders spaßig sein würden. Allerdings wurde ich echt positiv überrascht, denn bei Wolf steht ganz klar das Schleichen im Vordergrund! Anders als bei den anderen beiden Charakteren kann man sogar einen S-Rank in den Kämpfen bekommen, wenn man die Gegner alle heimlich ausschaltet. Es gibt extra einen Punktebonus für diesen Fall.

Blade Wolf steuert sich eigentlich genauso wie Raiden oder Sam, selbst der Blademode ist genau derselbe. Der wesentliche Unterschied ist dass er Messer werfen kann und sich per Knopfdruck hinlegen kann um sich hinter Deckungen zu verstecken. Man muss allerdings sagen dass er im offenen Kampf im Vergleich doch recht schwach ist. Dass man hier schleichen sollte wird sehr deutlich.

Die Story stellt sich ebenfalls als Prequel des Hauptspieles heraus. Ein bisschen Backstory für Wolf. War in meinen Augen nichts besonders spannend, aber auch nicht gerade schlecht. Was ich allerdings wirklich geil fand, war dass sie für diesen DLC einen extra Boss gemacht haben, der mir auch wirklich Spaß gemacht hat. Denn ohne zu viel zu verraten kann man bei ihm im Kampf auch Stealth-Kills einsetzen was ziemlich cool war :)



Trophies im Blade Wolf DLC:

Genau die selben Trophäen wie bei Sam. Revengeance unter einer Stunde, Boss auf schwer ohne Schaden, normales Durchmachen und eine gewisse Anzahl an Stealth-Kills ausführen. Fand ich sogar noch leichter als bei Sam, vielleicht weil mir Schleichen ganz gut liegt, keine Ahnung. Jedenfalls hatte ich das Kapitel auf Revengeance schon in 18 Minuten durch :skep:. Allerdings natürlich immer den Checkpoint resettet bei einem Alarm.

Der Boss ohne Schaden war weder total hart noch leicht, es hat einige Versuche gekostet bis man sein Pattern draufhatte, aber im Endeffekt hatte ich ihn nach 30-40 Minuten dann auch.

Schwierigkeit würde ich hier mit 5/10 bewerten.



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VR Mission Expansion DLC:

Der wohl einfallsloste der DLC's: 30 extra VR-Missionen. Für den Preis von 3 Euro allerdings total in Ordnung mMn. da die Missionen zum Teil doch recht spaßig und einfallsreich sind. Ich war allerdings etwas enttäuscht dass man in so vielen Missionen den kleinen Gekko steuern musste (oder Tripods wie sie hier ja genannt werden). Das wirkte ein bisschen so, als wollten sie dringend auf 30 kommen. Aber ein paar Missionen waren wirklich gut gemacht und spaßig.

Von der Schwierigkeit etwa auf gleichem Niveau wie die im Hauptspiel. An zweien saß ich wirklich ewig. Ich glaube das waren 29 und 30, aber bin gerade nicht sicher. Jedenfalls die, bei der man alle Gegner per Zandatsu besiegen musste und die, bei der jede Menge Wellen an Gegnern kamen.

Trophies im VR Mission Expansion DLC:

Genau wie im Hauptspiel alle Missionen schaffen und alle Missionen schaffen und dabei in der Zeit auf Platz 1 landen. Ist selbsterklärend. Schwierigkeit würde ich hier genau wie im Hauptspiel mit 8/10 bewerten, da gerade die VR-Missionen mit mitunter am schwersten fielen und man doch einige Versuche braucht, um sie zu schaffen. Insgesamt aber machbar. Ich empfand es nie so, als wären die DLC's schwerer.

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Was als nächstes drankommt:



Für's erste bin ich satt von Rising. Es ist ja geplant noch alle Titel zu holen und so weiter, aber das wird erstmal aufgeschoben, bis ich wieder die Lust finde. Zumindest hatte ich bevor ich mit den DLC's angefangen habe, zwei oder drei Titel geholt... Unter zwei Stunden durchspielen, auf Normal unter drei Stunden und ich glaube noch etwas. Ich hatte auch schon damit angefangen ein paar Kapitel auf Rang S zu bringen auf Normal, allerdings hatte ich da glaube ich bei Sundowner zu sehr verkackt und den Checkpoint danach schon ausgelöst, weswegen ich das Level nochmal hätte neumachen müssen und da ist mir für's erste die Lust vergangen. Ist aber auch keine Priorität, sind eh etliche Durchgänge.

Mein zweiter Durchgang auf Extrem:

Diesmal werde ich mich kurz fassen und nicht wieder auf jede Schlüsselstelle im Spiel eingehen, das wäre auch öde. Im Endeffekt bin ich nur mit der Stealthtarnung durchgerannt und wollte mir die Bandana erspielen. So waren die Schleichsequenz natürlich relativiert. Bei den Bossen allerdings ist es nach wie vor übel :dozey: Jedoch hat die Erfahrung des ersten Durchgangs sehr geholfen. Ocelot ging nach wie vor recht gut, der Panzer war tatsächlich beim ersten Versuch kaputt, der Ninja ebenfalls, Psycho Mantis hat mir lustigerweise diesmal Probleme gemacht, obwohl ich ihm beim letzten mal am leichtesten fand, Sniper Wolf ging fix, die Abseil-Stelle habe ich auch beim ersten Versuch recht gut hinbekommen, der Hind war beim zweiten oder dritten Versuch down, der nächste Sniper Wolf Kampf ist dank Nikita geschenkt, Raven, der ja letztes mal der schwerste für mich war, war beim allerersten Versuch schon kaputt, da ich diesmal eine Ration und mehr Leben hatte, Rex ist eh einfach, Liquid war auch beim ersten Versuch down und joa, das war es :D

Allerdings zögere ich momentan noch etwas wegen des Big Boss Ranges, habe schon etwas Respekt davor :D Aber keine Angst, der wird schon noch angegangen ;)

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Platin auf der Vita:

Bisher bin ich nur von 0% auf 17% gerutscht. Die Platin ist fest geplant, allerdings werde ich hier nur nach und nach weiterspielen, da die Durchgänge und die Missionen doch sehr zeitaufwendig sind und ich selten auf der Vita spiele. Von den VR-Missionen habe ich bisher nur die von Raiden gemacht (die Prozente habe ich nicht im Kopf) und was die Dog Tags angeht, bin ich gerade bei meinem zweiten Run auf Easy auf dem Weg zu Fatman ;) Ich habe also noch einiges vor mir und mache mir ein bisschen Sorgen wegen den schwierigen Sachen, da die Steuerung auf der Vita mir doch ein bisschen schwerer fehlt, aber wird schon :)

Mir fiel übrigens auf dass ich das Spiel mittlerweile genauso oft durchhabe wie MGS4... Wenn ich die Platin habe, habe ich MGS2 mittlerweile 24 mal durch :facepalm::biggrin5:

MGS3 habe ich auch nochmal für meinen Bruder auf Platin gebracht, weswegen auch nochmal zwei Durchgänge dazukommen :biggrin5: (habe wohl einen Kerotan vergessen, deswegen musste ich nochmal durchrennen...)

Ich werde dann jetzt wohl langsam Portable Ops angehen, da ich doch heiß auf die Story bin, da ich die kaum noch in Erinnerung habe. Zwischendurch die Platin in MGS2 weitermachen und vielleicht bald den Big Boss Rang in MGS1 angehen.

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In Rising hätte mich etwas zur Platin mehr interessiert, an der ich gradios scheitere. Da werde ich mir daher wohl kaum den DLC zulegen, sei er auch noch so gut. ^^

Ich muss zugeben, dass mit besonders Psycho Mantis immer mitunter die meisten Probleme macht(e). An etwas bestimmtem könnte ich es aber auch nicht festmachen.

Wie ich ja schon erwähnte, auf der Vita wird das ganze zu einem Geduldsspiel. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass du auch in MGS2 de Platin einsacken kannst. Selbst auf der Vita. :lol:

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In Rising hätte mich etwas zur Platin mehr interessiert, an der ich gradios scheitere. Da werde ich mir daher wohl kaum den DLC zulegen, sei er auch noch so gut. ^^

Ich muss zugeben, dass mit besonders Psycho Mantis immer mitunter die meisten Probleme macht(e). An etwas bestimmtem könnte ich es aber auch nicht festmachen.

Wie ich ja schon erwähnte, auf der Vita wird das ganze zu einem Geduldsspiel. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass du auch in MGS2 de Platin einsacken kannst. Selbst auf der Vita. :lol:

Die Platin habe ich ja schon eine ganze Weile, daher wollte ich nicht nochmal was dazu schreiben ;)

Aber kannst dir ja meine alten Updates dazu durchlesen, hier das Update bei dem ich die Platin erspielt habe: http://forum.trophies-ps3.de/spieler-projekte/96336-marloges-zweites-projekt-weg-vom-schrott-35.html#post4887909

Und hier die beiden davor:

http://forum.trophies-ps3.de/spieler-projekte/96336-marloges-zweites-projekt-weg-vom-schrott-35.html#post4842893

http://forum.trophies-ps3.de/spieler-projekte/96336-marloges-zweites-projekt-weg-vom-schrott-34.html#post4801309

Man muss die Bosse wirklich erstmal raushaben, dann sind sie garnicht so schwer. Wie gesagt kann man sich bei Mantis bei den meisten Attacken einfach hinlegen und man wird nicht mehr getroffen :D

So nach und nach werde ich mich da sicher durchbeißen, gerade interessiert mich allerdings Portable Ops etwas mehr, mit dem ich gerade wieder angefangen habe :) Mit einem zweiten Stick ist es echt angenehmer zu spielen.

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Ui, komfortabel. :D

Ich lese mir nochmal durch, was du erlebt hast, vielleicht nützt mir ja was, damit ich meinen Spaß an dem Spiel wiederfinde. :/

Das mit dem hinlegen wusste ich garnicht(mehr). Aber gut zu wissen, dass du derartige Kniffe parat hast. ^^

Ich hoffe es doch :)

Naja, habe ich mir alles angeignet als ich mich das erste mal auf Extrem durchgequält habe, irgendwann kommt man darauf :xd::'>

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Na? Tut sich was an der MGS-Front?

Ja...eiiinn... Es geht :D

Portable Ops habe ich vor kurzem so weit durchgespielt und da würde ich gerne auch noch was zu schreiben. Aber ansonsten lenken mich momentan andere Games ab. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es heute, mich an den PO-Text zu setzen, wird ja Zeit :)

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Bericht #3:



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Story:


Portable Ops ist 1970, also sechs Jahre nach der berüchtigten Snake Eater Mission angelegt und startet mit Naked Snake, der sich in einer Gefängniszelle befindet und von Cunningham, einem Mitglied von Snakes alter Einheit "FOX" verhört wird. Er wirft ihm vor zu wissen wo sich die andere Hälfte des Erbes der Philosophen befindet. Die FOX-Einheit hat sich von der CIA abgekapselt und handelt nun auf eigene Faust.

Später erfährt Snake dass er sich in "San Hieronymo Peninsula", einem alten Raketen-Silo in Kolumbien befindet und bemerkt dass der gute alte Roy Campbell sich in einer Zelle direkt neben seiner befindet. Gemeinsam mit seiner Hilfe gelingt es ihm auszubrechen.

Als Snake versucht Major Zero zu erreichen, bekommt er stattdessen Para Medic und Sigint an's Telefon, welche ihm erzählen dass er als der Schuldige für FOX' Handeln gilt und seine Unschuld nur beweisen kann, indem er Gene, den Anführer der Rebellion von Fox, ausschaltet.

Da Gene allerdings auch die meisten der russischen Soldaten vor Ort überzeugt hat, sich ihm anzuschließen, ist dies garnicht so einfach... Er arbeitet mit Roy Campbell zusammen und beginnt russische Soldaten auf seine Seite zu ziehen um FOX aufzuhalten.

(Das ist der grundlegende Plot und das, was man in der ersten Stunde so erfährt. Ab hier Spoiler:)

Während des Spieles lernt man ein paar Charaktere der Fox-Einheit kennen:

- Python: Ein recht beliebiger Charakter. Python hat wohl früher an der Seite von Big Boss gekämpft und irgendwann angeschossen. Dadurch wurde irgendwie die Temperaturregelung seines Körpers beschädigt und nur durch einen mit flüssigem Stickstoff gefüllten Anzug und Nadeln in seinem Kopf am Leben gehalten. Je nachdem ob man ihn im Bosskampf tötet oder betäubt stirbt er, oder schließt sich Big Boss (und später Foxhound) an.

- Elisa/Ursula: Ein in Deutschland geborenes Mädchen, welches psychokinetische Kräfte (ähnlich wie Mantis) besaß und welches durch Experimente, welche dazu dienen sollten, ihre Kräfte zu verstärken, eine schizophrene Persönlichkeit bekam. Die zweite Hälfte "Ursula" hatte die viel stärkeren Kräfte, dafür verlor sie aber jegliche Emotionen. Ursula schloss sich Fox an, während Elisa lediglich als Ärztin arbeiten wollte. Beide "Hälften" wurden von Gene ausgebildet.

Während Ursula stehts an der Seite von Gene war, hat sie als Elisa über Nulls (Gray Fox') Zustand gewacht. Elisa entschied sich auf Snakes Seite zu stehen als sie erfuhr dass Gene plant nukleare Waffen einzusetzen. Sie gibt ihm Informationen preis u.A. über sich selbst, Gene und Null.

Ursula bekämpft man im Spiel indirekt als sie in Metal Gear RAXA sitzt und diesen mit ihren Kräften steuert.

Später im Spiel bekämpfen beide Hälften gemeinsam Gene, damit er keinen nuklearen Schlag einsetzt, jedoch schaffte es Gene Elisa/Ursula zu töten. In ihren letzten Momenten bekam sie eine Zukunftsvision und erklärte Snake dass einer seiner Söhne die Welt in's Chaos stürzen würde und ein anderes sie retten würde.

Übrigens meine Lieblingsszene aus Portable Ops:

[url=https://www.youtube.com/watch?v=6LPm0yKzN6A]The sons of Big Boss - The death of Elisa - YouTube[/url]

- Null: Ein Kinder-Soldat aus Mozambique, eher als Gray Fox bekannt. Im Spiel erfährt man dass er seinen Namen daher hat, dass er seine Opfer durch seine scheinbare Unschuld als Kind anlockt, nur um sie dann skrupellos wie ein Jäger zu töten. Dadurch ergab sich Frank Hunter. Da er jedoch etwas deutsch sprechen konnte, wurde sein Name zu "Jäger".

Im Grunde hat Big Boss ihn 1966 "gerettet" und in eine Anstalt geschickt, in der er dachte, dass Frank sicher wäre. Jedoch wurde er stattdessen Experimenten ausgesetzt "das Perfect Soldier Experiment". Nach jeder Mission wurde er in einen Tank gesteckt, in dem er seine Erinnerungen verlor und seine Emotionen unterdrückt wurden.

In Portable Ops ist seine Rolle eigentlich recht uninteressant, da er sich lediglich an seinen Kampf mit Big Boss zurückerinnert und ihn töten will. Der erste Kampf ging als unentschieden aus und wurde abgebrochen und der zweite Kampf war ein Sieg für Big Boss in dem er Null riet, sich Hilfe außerhalb von Fox zu suchen.

Nun, der Rest ist Geschichte und sollte man aus MG1-MGS1 kennen ;)

- Gene: Der Antagonist aus Portable Ops. Er trat FOX eine Weile nach der Operation Snake Eater bei und bekam schnell den Codenamen "Viper". Als Viper rettete er Sokolov (welcher in Wahrheit garnicht in MGS3 starb, sondern mithilfe einer Todespille, welche The Boss ihm gegeben hat, überlebte!) aus den Händen eines russischen Gefangenenlagers und Elisa, welche in einem Gefangenemlager in Deutschland war.

Gene war ein Kandidat für das "Successor-Experiment" in welchem der ultimative Schlachtfeld-Anführer nach dem Vorbild von The Boss erschaffen werden sollte. Dadurch bekam er die Kraft Leute mit seiner Stimme zu ihm überlaufen zu lassen, wie eine Art Gedankenkontrolle. Außerdem lernte er seine eigene Art von CQC: "CQC Enhancer".

1970 übernahm er die Kontrolle über Fox und übernahm das Raketensilo in Kolumbien, in welchem man sich in Portable Ops befindet. Sein Ziel war das neue Metal Gear zu benutzen um eine neue Nation namens "Army's Heaven" zu gründen.

Wie das Spiel endet:

Nachdem Snake einige Missionen absolviert, Metal Gear Raxa zerstört und alle FOX-Mitglieder getötet (oder betäubt :P) hat, bleiben nur noch Cunningham und Gene übrig. Cunningham war in Wahrheit die ganze Zeit ein Lakai des Pentagons, der dafür sorgen sollte dass Gene einen Nuklear-Schlag gegen Russland abfeuert um den kalten Krieg zu verlängern.

Da Gene jedoch von Ocelot davon wusste, hatte Gene vor Amerika anzugreifen, um die Philosophen zu vernichten und sein "Army's Heaven" zu gründen.

Cunningham wurde von Snake besiegt, nachdem dieser Metal Gear Raxa vernichtet hatte. Cunningham versuchte Snake noch auf seine Seite zu ziehen und mit einer Dacy Crockett die Basis in die Luft zu jagen um Beweise zu vernichten. Beides scheiterte jedoch jämmerlich. Im Endeffekt wurde auch er nur durch Gene benutzt (wie dieser auch sagt).

Nachdem Snake auch noch Gene besiegt, gibt dieser ihm jegliches Geld, Personal, Ausrüstung und alle Informationen bezüglich Army's Heaven während er sagt "Snake könnte sie noch gebrauchen".

Nachdem Snake heimkehrt, wird er erneut für seine Dienste entlohnt und gründet Foxhound. Danach sieht man in einer Cutscene noch Ocelot, wie er den DCI umbringt und eine Liste mit den Namen der Philosophen an sich nimmt. Dabei sagt er, dass er ihnen ein Ende bereiten will. Später hört man traditionell noch Ocelot am Telefon mit einer unbekannten Person reden wie er sagt dass er das Erbe dafür benutzen will, die Patriots anstelle der Philosophen zu gründen und dass Big Boss beitreten solle.

Und so endet das Spiel.

Persönlich fand ich die Story interessant, doch wirklich extrem wichtig für die kommenden Ereignisse in Peace Walker und vermutlich auch Phantom Pain ist sie wohl nicht. Es ist eine nette Story, die wunderbar für ein Spin-Off funktioniert und es war interessant ein paar Charaktere wiederzusehen. Die Vision von Elisa war dabei eine wirklich schöne Szene. Was mich etwas gestört hat, war allerdings dass Naked Snake auf Roy Campbell traf. Es wirkt etwas aufgesetzt dass er wirklich jeden von Solid Snakes späteren Bekanntschaften schon vorher traf :xd::'>



Platz im Canon:

Ob Portable Ops nun canon ist, oder nicht, ist nach wie vor eine schwer zu beantwortende Frage. Hier ein paar Fakten:

- In dem Documentary Metal Gear Saga Vol. 2 wird Portable Ops nicht erwähnt, aber dennoch hat es einen Eintrag in der Timeline.

- Die offizielle MGS4 Database erwähnt die Geschehnisse aus Portable Ops ebenfalls. In MGS4 selbst werden auch Bilder aus Portable Ops öfter für Flashbacks benutzt.

- In Peace Walker hat die Story von Portable Ops praktisch garkeine Relevanz und wird auch kaum erwähnt. Lediglich am Anfang des Spieles sagt Miller "Now we can leave that crap at San Hieronymo behind", aber auch hier könnte man argumentieren dass es sich dabei nicht um die Geschehnisse in Portable Ops, sondern von etwas anderem geredet hat. (halte ich ehrlich gesagt für weit hergeholt, die Erwähnung wäre dann irgendwie sinnlos)

- In einem Podcast hat Kojima behauptet dass Portable Ops in der Tat canon sei. In einem Twitch-Livestream jedoch sagte er widerrum dass die Grundstory canon sei, jedoch Ereignisse die im Detail nicht zu den anderen Spielen passen, nicht canon wären, da er die Story nicht selbst geschrieben hat.

- Interessant ist jedoch dass in der Déjà vu - Mission von Ground Zeroes das Logo von Portable Ops an einer Wand auftaucht, Miller jedoch kommentiert dass er "sich nicht daran erinnern könnte". Was auch seltsam ist, ist der Umstand dass dieses Logo, genau wie die anderen non-canon Spiele wie beispielsweise Acid nicht mit der speziellen Taschenlampe löschen kann. Bei den anderen Titeln die man auf diese Weise nicht löschen kann, kommentiert Miller dass diese "nicht wichtig" seien.

Ich denke Kojima bereut es wohl ein bisschen das Spiel nicht selbst geschrieben zu haben, aber die Grundstory wird wohl stimmen. Es scheint sich wirklich um kleinere Details zu handeln die nicht ganz hineinpassen und somit würde ich das Spiel als Canon ansehen :)

Gameplay:

Der letzte Punkt, auf den ich eingehen möchte, ist das Gameplay des Spieles. Da ich es dieses mal auf der PS Vita gespielt habe, fiel die grottige Steuerung der PSP diesmal garnicht so unangenehm auf. Während man vorher mit den Richtungstasten die Kamera steuern musste, während man mit dem Stick läuft, kann man die Richtungstasten nun simpel auf den rechten Stick legen, was es echt angenehm macht.

Die Steuerung ist im Grunde dieselbe wie in MGS3, auch die Animationen sind sich sehr ähnlich. Anders ist eigentlich nur, dass man Dreieck halten muss, um zu schleichen (anstatt die Richtungstasten zu nutzen), man Nahkampfangriffe (CQC) mit Viereck ausführt und dass man Dreieck halten muss, um sich an die Wand zu drücken. Was etwas störend ist, ist der Umstand dass man nur 4 Items pro Charakter tragen kann, allerdings braucht man meist auch nicht mehr.

Das Gameplay von Portable Ops lässt sich nicht mit der Hauptreihe (MGS1-4) vergleichen. Anstatt ein lineares Spiel mit Cutscene-Unterbrechungen zu haben, ist das Spiel in Missionen aufgeteilt. Nach jeder Mission hat man die Möglichkeit in alte Gebiete zurückzukehren, dort nach Ausrüstung zu suchen oder neue Wachen zu rekrutieren, indem man diese zum LKW zieht.

Das Rekrutierungs-System ist wohl die größte Neuerung in Portable Ops. Das Rekrutieren von Soldaten ist sehr nützlich. Man kann sie als Spione einsetzen, die Gebiete erkunden und so Berichte schreiben. Diese Berichte sind dann quasi Nebenquests. Z.B. berichten sie davon dass eine neue Waffe gesichtet wurde, oder dass das in die Luft jagen von bestimmten Gegenständen dem Gegner Schaden zufügt etc. Ein anderer Nutzen ist das F&E und Medi-Team. In diesen können die Soldaten Waffen, Geräte und Muniton herstellen und Teammitglieder nach Missionen heilen. Natürlich kann man die Soldaten aber auch mit auf Mission nehmen. Ihre Kleidung ist dabei sehr nützlich um frei in den Gebieten umher zu laufen, weswegen man sie gerne mal Snake vorzieht. Jedoch muss man aufpassen: Nur die Leute mit derselben Tarnung erkennen einen nicht.

Alle Soldaten haben dabei eigene Statistiken und teilweise Spezialfähigkeiten wie "Schneller Soldaten ziehen", "schneller rennen", "Items werden beim spionieren auf der Karte angezeigt" usw.

Ansonsten läuft das Spiel wie ein gewohntes Metal Gear ab. Wenn man nicht gerade Nebenmissionen absolviert, spielt man normal die Story weiter. Schleicht, betäubt, versteckt sich unter einem Karton und kommt zum nächsten Story-Segment. Dann besiegt man einen Boss und weiter gehts :D

Anders als bei meinem ersten Durchgang fand ich es diesmal wirklich motivierend die ganzen Nebenmissionen zu absolvieren. Neue Waffen und Items zu bekommen (auch wenn man die meisten Waffen nie braucht :xd::'>) ist wirklich cool. Auch habe ich diesmal viel mehr Gebrauch von den anderen Soldaten gemacht. Bei meinem ersten Durchgang wollte ich nur die Story sehen und habe lediglich Snake gesteuert und die Hauptmissionen durchgemacht.

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Es wirkt wie eine simple Version von Peace Walker, bei dem die ganze Mother Base Sache noch viel komplexer und praktischer ist. Hier ist das ganze Managen der eigenen Einheit nichtmal unbedingt wichtig (aber dennoch nützlich!). In einem Belang hat es mir allerdings besser gefallen als Peace Walker: Die Bosse. Anstatt nur gegen seltsame K.I. Waffen zu kämpfen, empfand ich die Leute der Fox-Unit als recht interessante Endgegner.

Fazit: Portable Ops ist ein solider Titel. Gerade für ein PSP-Spiel war es seinerzeit sicherlich interessant und cool MGS unterwegs spielen zu können. Die Story ist ein netter Lückenfüller in der Story von Big Boss, führt neue Charaktere ein, gibt etwas Hintergrund über alte Bekannte und macht Sinn. Umgehauen hat sie mich allerdings nicht. Von allen Stories der MGS-Spiele würde ich sie als die schlechteste bezeichnen. Das Gameplay ist ebenfalls unterhaltsam. Nebenmissionen und das Sammeln von neuen Gegenständen und Waffen ist wirklich motivierend und es gibt einiges zu tun. Auch kann man mit den 5 Schwierigkeitsstufen herumspielen und sogar den Big Boss Rang erlangen.

Dazu muss allerdings gesagt werden dass man das Spiel auf der Vita spielen sollte. Die Steuerung auf der PSP macht das Spiel wirklich schwerer und frustrierender.

Ich gebe dem Spiel im Gesamtpaket eine 7/10 (Gut). Das nachfolgende Peace Walker hat weitaus mehr Content und eine flüssigere Steuerung. Auch die Story ist viel interessanter und bietet einfach mehr. MGS-Fans spielen Portable Ops nach Möglichkeit aber eh. Als Fan würde ich zwar nicht sagen, dass es ein "Muss" ist, aber dennoch empfehle ich es :)





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Vielen Dank für deinen Bericht :)

Hab alles gelesen bis auf die Spoiler, da ich gerade MGS 3 und Peace Walker spiele... werde sie mir aber danach lesen oder eventuell ein Let's Play dazu anschauen :)

Wenn ich aber einen Handheld bekommen sollte, dann werde mir diesen Teil sicherlich auch holen :)

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