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Master Kenobi

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Master Kenobi's Abzeichen

  1. Syberia: The World Before – Das Wesen der Unendlichkeit Entwickler: Microids | Publisher: Microids | Plattform: PS5, Xbox Series X/S, PC Genre: Point And Click Adventure | Preis: 49,99€ / 49,99€ / 39,99€ [Stand: Februar 2023] | Erschienen am: 15.11.2022 Into the unknown Ab einem bestimmten Punkt im Alter eröffnen sich den meisten Menschen relativ unmittelbar die grossen Geheimnisse des Lebens: viele Zusammenhänge werden nun klar und fügen sich zu einem neuen, nunmehr erweiterten Bewusstsein zusammen. Nicht anders erging es Benoît Sokal, der sich in seinem neuen Videospiel zu ungeahnten Höhen aufschwang, anschliessend kurz vor Ende der fünfjährigen Produktionszeit von Syberia: The World Before im Alter von 67 Jahren verstarb. Ähnlich wie Sergio Leone in "Es war einmal in Amerika" erzählt er eine in sich verschachtelte, inmitten verschiedener Zeitebenen spielende Geschichte, in der er seine neu gewonnenen Einsichten in Form eines Point And Click Adventures an den Spieler weitergibt. Unter Einbezug der Playstation 5 und dessen Möglichkeiten lehrt Sokal einem die Kunst des Träumens, deckt virtous Zusammenhänge auf und schickt einen auf die einzige echte, wahre Mission, nämlich der Suche nach dem Selbst. Allemagne zero points Das von Microids Paris produzierte, unter der Regie eines Belgiers entstandene Spiel, spielt unter anderem 1939 in einem deutschsprachigen Land. Benoît Sokal ist intelligent genug, alle damit einhergehenden Schauwerte im Verlauf der Story subversiv zu hinterfragen und damit ad absurdum zu führen. Er geht stattdessen lieber suggestiv vor: für die rot-weissen Flaggen erfindet er eigene Symbole, ausserhalb der 'braunen Schatten' werden keinerlei Namen genannt und anstelle von Gewehren, darf man eine Dechiffriermaschine bedienen. Als Dana schliesslich nach England flüchtet und sich auf die Seite des Secret Service schlägt, darf der Spieler solange U-Boot-, Geschütz- und Panzerflaggen auf einer Landkarte arrangieren, bis einem irgendwann die Lust vergeht, auch nur irgendetwas über diese Zeit, in der es für Headshots XP gab, herausfinden zu wollen. Die deutsche Synchronisation dieses französischen Spiels ist übrigens schlechter als von John Woos Hongkong-Filmen, was im Grunde technisch unmöglich ist. Kaum schaltet man auf die Berliner Synchronsprecher um, wird man von einem Haufen selbsternannter Aktivisten, Hobbypazifisten und Moralisten derart psychotisch befeuert, dass man bereitwillig für einen Psychologen zusammenlegen möchte. Sich mit Schaum vorm Mund ereifern, sollten die werten Herren sich in einem Pornokino, schliesslich wurde das Latex von südostaustralischen Beutelkänguruhs gefertigt, die vom Aussterben bedroht sind. Letztendlich wurde den Gamern, die alles auf deutsch spielen, auf diese Weise ein grandioses Game zunichte gemacht. Schaltet man jedenfalls wieder auf englisch um, fühlt man sich wieder wie in einem Indiana Jones-Film, in dem die Deutschen die Bösen sind. Diese Synchro hat Flair und Charme und ist frei von Allüren. Wahlweise deutsche, englische oder französische Synchro und/oder deutsche und englische Bildschirmtexte. Die Zukunft ist die Vergangenheit Das Spiel beginnt mit Dana Roze, einer sensiblen Pianistin, die auf dem Vaghner Musikplatz das mechanische Orchester zum Laufen bringt. Wir springen in der Zeit zu Kate Walker, die in einer Salzmine in der Taiga schuftet. Sie stolpert dort über Artefakte aus der Zeit der 'braunen Schatten', unter anderem über die Zeichnung einer Frau mit Bergen im Hintergrund. Kate flüchtet aus der Mine und begibt sich auf die Suche nach ihr. Ich behaupte mal: wer "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" und "The Secret auf Monkey Island" geliebt hat, kommt unmöglich um dieses Game herum. Es ist hat einfach dieses Larger Than Life-Feeling und ist dabei dermassen filmig, dass man auf der Stelle jegliche Zeit vergisst und stolz wie eh und je jedes Rätsel selber lösen möchte. Dazu hinzu kommt noch moderne State Of The Art-Grafik, enormer Umfang und das gewisse Etwas, das den meisten aktuellen Videogames einfach komplett abgeht. Die Suche nach Dana wird angesichts der verschiedenen Zeitebenen, der teils ziemlich umfangreichen Puzzles und der niemals enden wollenden Story zu einem epischen Unterfangen, in dessen Verlauf man u.a. die Bekanntschaft mit Automaten, Vaghenern und sprechenden Igeln macht. Story: Kate Walker ist auf der Suche nach ihrer Identität. Dana Roze schlägt sich als Pianistin durch. Der Spieler steuert beide anno 1939 und 2005. Begleitet wird Kate von Oscar, einem Cyber-Igel, der ihr hilft Rätsel zu lösen, auf Feuerleitern zu klettern und sie überallhin begleitet. Benoît Sokal zieht in diesem Game alle Register eines Storyvirtousen und verbindet mühelos diverse Zeitebenen, formt sie zu einer Suche nach der wahren Identität, der wahren Bestimmung eines Menschen, symbolisch dargestellt durch Kates Suche nach ihrer Mutter. Ausserdem geht es unter anderem darum, wie die persönliche Vergangenheit mit der Zukunft verbunden ist und wie dieses einen in den Handlungen beeinflusst. All dies wird dem Spieler unter Zuhilfenahme von naiver Romantik, Surrealismus und anachronistischen Elemente nähergebracht, dessen Stilsicherheit, suggestive Kraft und mythische Kraft ihresgleichen sucht. Vaghen in Osterthal gibt es nicht wirklich. Genau deshalb existiert es. 95/100 Grafik: Syberia ist ein Fest für die Augen, ein Feuerwerk der Sinne, ein ästhetisches Meisterwerk. Unabhängig davon, dass bei der PS5-Version kein HDR vorhanden ist, lädt die zaubrische Komposition der Bilder zum Träumen und Verweilen ein. Das Spiel läuft butterweich und flüssig, Farbgebung, der Einsatz von Licht und Schatten sowie Linsenscharfstellung entfalten eine unwiderstehliche, fast schon soghafte Wirkung. In einer Zeit, in der die digital aufgenommenen Bilder im Kino sich nach Computer anfühlen, ist es ausgerechnet der Computer der hier das grosse Kino wieder zurückbringt. Das Spiel profitiert dabei von der 4K-Auflösung, läuft dafür aber nur mit 30 FPS. 98/100 Sound: Der Sound hat enorme Stärken aber offenbart auch Schwächen. Für sich genommen ist Inon Zurs Musik phänomenal und hätte sicherlich 3 Oscars in 3 verschiedenen Filmen gewonnen. Dennoch ist ihr ständiger Einsatz aus meiner Sicht fragwürdig, da er dem Spieler keine Gelegenheit gibt, sein eigenes Bild zu entwerfen, stattdessen einem ähnlich wie in einem Musical pausenlos berieselt. Der Einsatz von Sounddesign ist aus meiner Sicht zu spärlich, gerade in einem derart traumverlorenen, puzzleorientierten Game wären mir das Bimmeln von Glocken, das Pfeifen des Windes und das Gemurmel von entfernten Stimmen hundertmal lieber als der unausweichliche Musik-Overkill gewesen. Gleich ob Musik, Geräusche oder Stimmen entwickelt der brilliante, kristallklare Klang ungeheure Wucht und erzählt wie bei einem Film seine eigene Geschichte. 84/100 Gameplay: Bei Syberias Gameplay muss man differenzieren. Für sich genommen ist es abwechslungsreich, die Puzzles sind einsteigerfreundlich, die Dialogoptionen ansprechend. Das Gameplay ist perfekt in die Story eingebunden, unterstützt sie beispielsweise beim Lösen der mechanischen Automaten, die ein Gleichnis für die moderne Welt, in der wir leben, darstellen. Ob Kates Wutausbruch in der Salzmine, bei dem der Spiel die X-Taste befeuert, Oscars Einsatz als Map für den Friedhof oder das Wechseln der Zeitebenen zwischen Dana und Kate auf dem Musikplatz, es bleiben kaum Wünsche offen. Trotzdem wird vieles von dem was möglich gewesen wäre durch eine schon fast unerklärliche Kollisionsabfrage zunichte gemacht. In eine Gasse einzubiegen oder auch nur um einen Tisch herumzugehen wird zum Mysterium, man glaubt eine frühe Betaversion zu spielen. Ich will nicht sagen, dass ich dafür zehn Prozentpunkte abgezogen habe, dann wiederum habe ich es wahrscheinlich einfach getan. 77/100 Umfang: Syberia erzählt eine weit umspannende Geschichte, verteilt auf insgesamt drei Zeitebenen, dessen ausufernder Charakter einmalig ist. Der Gameplayumfang differiert dabei je nachdem was für ein Spielertyp man ist, ob man die Aufgaben alleine löst oder öfter mal zu Videos greift. Ich habe jedenfalls für das erste Durchspielen 25-30 kurzweilige Stunden gebraucht und habe dabei nur einmal bei dem Rätsel mit den Orgelpfeifen nachgeguckt. Der Wiederspielwert wird durch eine fehlende Kapitelanwahl und nicht abbrechbaren Zwischensequenzen getrübt, ist aber aufgrund der vielen optionalen Missionen, die man beim ersten Durchspielen verpasst, dennoch hoch. 96/100 Fazit: Syberia ist ein einmaliges Erlebnis, dessen Bilder, Story und Gameplay einen magisch in den Bann ziehen, bis man den DualSense Controller nicht mehr beiseite legen möchte. Es erinnert mich an die Zeit, in der im Kino noch Filme liefen und sich einfach eine Erfahrung an die nächste reihte. Die Kollisionsabfrage fühlt sich an, als ob man vor dem Kühlschrank steht und einfach nicht rankommt, die deutsche Synchro ist von Dreijährigen vertont und der mittlerweile verstorbene Benoît Sokal wird sicher keinen Nachfolger liefern können. Alles in allem, ist es trotz seiner Schwächen so gut wie unmöglich, an dem Game vorbeizukommen. Gesamt: 90/100
  2. Laut einem Terrible Toybox Tweet respawnen die Quizkarten nach Ablauf einer gewissen Zeit, wahrscheinlich um den anderen Rätseln nicht im Weg zu stehen oder von der Story abzulenken. Der schnellste Weg, um alle Karten zu sammeln, ist deshalb nachdem man bei den drei neuen Piratenanführern, der Quartiermeisterin und der Voodoo Lady war, ein Savegame zu machen, sobald man die Lady verlassen hat, dann ins Hauptmenü zurückzugehen und unter PS5 -> Einstellungen -> Datum und Uhrzeit -> Datum und Uhrzeit einstellen -> Manuell einstellen die Systemzeit der PS5 um drei Stunden vorzustellen, anschliessend das Savegame neu zu laden. Schon findet man, während man die üblichen Orte (Voodoo Shop, Docks, Ausguck, Untere Strasse, Obere Strasse, Gefängnis, Schlosserin, Gasse, Haus der Governeurin, Wald, Stan's Werft) abgrast wieder neue Karten, dann wieder ins Hauptmenü zurück und die Zeit wieder um 3 Stunden vorstellen, usw. Pro Durchgang sammelt man so 7-8 Karten. Man sollte beim Passieren der magischen Mitternachtsgrenze, das Datum ebenfalls vorzustellen nicht vergessen. Die 100. Karte spawnt nicht im ersten Kapitel. Optimalerweise hat man ein Savegame vom Anfang des dritten Kapitels, wo der enttarnte Guybrush über Bord geworfen wurde und auf dem Meeresgrund vor sich hinblubbert. Dort auf dem Meeresgrund findet man sie dann.
  3. Ich hatte RDR 2 immer links liegen lassen, weil ich es für ein GTA mit 1 PS (Pferdestärke) gehalten habe. Die Story hat mich dann aber Anfang Dezember dann doch komplett geflasht, so dass ich bis vor kurzem damit beschäftigt war, alle Storytrophäen zu holen. Bräuchte jetzt aber Support für die Online-Trophäen "Überflieger", wo man aus vier Spielern zum MVP gewählt werden muss, und "Alles ist erlaubt", wo man die Pläne eines Rivalen durchkreuzen soll. Falls jemand supporten will, einfach FA an Snake_DTS.
  4. Ja, sind 5 Aufträge von Englert. Kannst auch einfach den Trophäenleitfaden von der PS4 hier im Forum benutzen.
  5. Den Death Stranding Dir Cut gibts nur für die PS5. Wenn du die PS4 Version schon besitzt, kannste für 10 Euro im PS5 Store upgraden. Wie man auf die Platin upgradet, kannste in diesem Guide nachschauen (es werden nur 59 der 63 Trophäen von der PS4 übernommen): Death Stranding PS5 Platin Upgrade Guide Kannst danach sofort mit den neuen Missionen anfangen, ja.
  6. Eine Möglichkeit mit den zugegebenermassen nervigen 4,9-5 Stern Anzeigen ist an die Station einfach noch was zu liefern und bei der Abrechnung auf die Sterne zu schauen, die dann grösser sind. Evtl reicht es schon sich ans Terminal der Station zu stellen ohne etwas zu liefern, weiss ich jetzt aber nicht mehr aus dem Kopf. Du kannst bevor du das machst, unter Brückenlinks in der Statistik zu schauen, wieviele der insgesamt 36 UCA-Stationen schon auf 5 Sternen sind und davon die offensichtlichen mit z.B. 3,5 Sternen abzuziehen, um zu wissen, wieviele mit einem "Fitzelchen" übrig sind.
  7. Ja, du bekommst nur Likes von der Station an die du lieferst. Grundsätzlich gilt: je schwerer die Fracht oder aus je mehr Einzelteilen sie besteht, desto mehr Likes bekommst du. Ausserdem alles auf Schwer machen, dann sind Premiumlieferungen verfügbar, für die du bei Abschluss mit S Legends of Legends ebenfalls mehr Likes bekommst. Das Wichtigste um das hinzubekommen, ist ein voll ausgebautes Seilrutschennetzwerk, das sternförmig angelegt ist, d.h. dass man von jeder Station aus eine andere erreichen kann. Die chirale Bandbreite dafür ist knapp bemessen, also erstens fremde Seilrutschen - sofern sinnvoll - mit einbeziehen und alle anderen selbst gebauten Konstruktionen, die keine Seilrutschen sind, abbauen. Bei Benutzung von Seilrutschen können einem weder BTs noch Mules irgendwas, die Fracht kann nicht beschädigt werden und man ist am schnellsten unterwegs. Alle 12 Stunden spawnen bereits erledigte Missionen neu, d.h. man kann nichts verpassen oder wirklich in den Sand setzen. Das ist auch wichtig, um bei den Kategorien auf Level 60 zu kommen. Z.B. spawnt bei South Knot City ein Auftrag nach Lake Knot City mit 2580 kg Fracht neu, mit dem man sehr schnell die Lieferungsvolumenkategorie auf Level 60 bringen kann. Gleiches gilt auch für den Zeitregenbauern, wo es eine grosse, getimete Lieferung nach Lake Knot City gibt, mit dem man schnell die Lieferzeitkategorie auflevelt. Wenn man einem die Missionen an den grossen Stationen mit dem privaten Raum nicht gefallen, kann man auch einfach alle annehmen, die Fracht abladen und in den Handschellen alle Aufträge abbrechen, dann stehen am Terminal neue Missionen zur Verfügung.
  8. Kojima hat den sogenannten Director's Cut selber Director's Plus genannt, also nichts Substanzielles. 25 neue Missionen, mehr Gadgets und Tools, eine Rennstrecke, bessere und flüssigere Grafik. An der grundsätzlichen Erfahrung ändert sich dadurch aber nichts. Wer das Game auf der 4er besitzt, kann für 10 Euro sich den PS5 Dir Cut im Store holen.
  9. Was ist denn sonst noch so an Mails da?
  10. Alles, was du brauchst ist eine Mail mit dem Half-Life-Zeichen im Betreff, dann kannste dich auf die Suche begeben.
  11. Hier ist eine Youtube Playlist mit allen neuen Missionen, darunter Kubus 1-6:
  12. Jo, ziemliches Seifenkistenrennen. Steuerung des Batmobils ist eher suboptimal. Fehlt noch Battle Royale, Stripbar und Zombiemodus...
  13. Ja, der taucht weder im Wachturm noch im Scanner auf. Musste halt so finden.
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