.....ok, gelesen. Da wird es im Detail beschrieben, was ihr bereits erklärt habt. Dennoch verstehe ich eine Sache immer noch nicht. Das hab ich mich letztens bei der Unterhaltung auch schon gefragt. Dass ich es nicht verstehe, kann aber auch daran liegen, weil mich meine Erinnerung trügt.
Ich war das letzte Mal vor ziemlich genau 30 Jahren in Antalya. Ich weiß noch, wie damals die Rede von "40°C im Schatten" war. Das war im August. Antalya liegt ja am Mittelmeer, da ist die Luftfeuchte auch immer sehr hoch. Hab gerade eben nachgeschaut, aktuell sind es 48%. Jetzt frage ich mich, wie die Menschen an solchen Orten es aushalten? Oder warum es für sie nicht so lebensbedrohlich ist. Bei einer Temperatur von jenseits 40°C und ca. 50% Leuftfeuchte kann man ja nicht salopp sagen "boah, heute ist es fast unerträglich". Nein, wenn ich nach der Tabelle oben gehe, müsste der menschliche Körper eigentlich schon streiken. Bei dieser Konstellation haben die Menschen ja auch noch körperlich schwer gearbeitet.
Daher die Frage: was ist an solchen Orten anders? Antalya ist ja noch gar nichts im Vergeleich zu den anderen Orten auf der Welt, wo die Luftfeuchte sehr hoch ist.
Ich kann mich nur ganz dunkel erinnern, wie ich als kleiner Hosenscheißer bei der geringsten Bewegung brutal geschwitzt hab. So abartig schwül war es. Oder wie meine Mutter richtig gelitten hat. An Zahlen kann ich mich aber nicht erinnern. Ob es also tatsächlich über 40°C heiß war. Vielleicht war es ja gar nicht so heiß? Ich weiß es nicht.