Han Solo Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 Hallo alle miteinander. Bin ich der einzige den es stört? Seit geraumer Zeit fällt mir eine enorme Versoftung aktueller Spiele auf. Aktuell spiele ich Far Cry 3 und ich kann beim besten Willen nicht begreifen warum das Spiel solch hohe Wertungen eingefahren hat, bzw. warum es überwiegend zum Spiel des Jahres gewählt wird. Versteht mich nicht falsch das Spiel ist technisch sicher ganz gut, aber in keinster Weise anspruchsvoll. Leuchtene Pflanzen die mir sagen: ernte mich! Blinkende Kisten alle gefühlte 3 Meter die mir sagen: öffne mich! Das Spiel nimmt einen dermaßen bei der Hand und erklärt einem jeden einzelnen Schritt, dass ich mich wie ein Kleinkind fühle. In keinster Weise wird Kreativität oder Entdeckerdrang gefordert. Sicher, der ein oder andere bevorzugt solch ein Gameplay. Fertig von Arbeit, Einkauf mit Frau, Kind im Bett. Da will man nur noch entspannt auf der Couch gammeln und sich von so einem Spiel berieseln lassen ohne groß nachdenken zu müssen. Aber muss es denn so einfach sein? Selbst ein AC3 ist mir von der Schwierigkeit zu flach. Überall herrscht dieses Jahrmarktfeeling. "Kommen sie näher, greifen sie zu! Alles kann überall und jederzeit gemacht werden. Hauptsache Sie als Casualgamer sind glücklich etwas im Spiel erreicht zu haben." Es gibt viele dieser Spiele, welche aktuell sind, wo der Charakter viel zu schnell zu mächtig wird. Sei es nun Assassins Creed oder Far Cry 3, Dragons Dogma, Mass Effect 3 usw. usw... Wo sind die Herrausforderungen der vergangenen Tage? Ich erinnere mich gerne an Bosse wie Radic aus Killzone, Ornstein&Smough aus Dark Souls, Mantis aus Metal gear Solid, Yiasmat aus Final Fantasy 12. Selbst NES oder SNES Spiele haben mehr gefordet als aktuelle AAA Titel. Da wirft sich mir die Frage auf wem oder was wir das zu verdanken haben? Wird die Gesellschaft immer weicher und somit auch die Gamebranche? Versucht man uns mit einfachen und selbsterklärenden Spielen was vorzukaukeln oder uns das Leben zu erleichtern, weil wir es ja alle ach so schwer haben in der heutigen Zeit? Für uns als Coregamer fühlt sich das wie ein Schlag ins Gesicht an. Oh das Spiel ist mir zu schwer! Entwickler:Ok, der Nachfolger wird leichter! Oh das Spiel ist mir zu gruselig! Entwickler:OK, der Nachfolger wird actionlastiger! Ich weiß, das ist alles Meckern auf hohem Niveau und wir sollten dennoch froh sein, schöne und manchmal auch spannende Spiele zu bekommen. Spaß machen die meisten ja trotzdem. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass mich Dark Souls in meiner Auffassung für ein gutes Spiel, tiefgreifender beinflusst hat als gedacht. Aber was heisst beinflusst...ich glaube das passendere Wort ist... erleuchtet?!
Anomaly92 Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 Ich merke es aber auch an mir selbst. Wenn ein Spiel einen vermeintlich fiesen Rücksetzpunkt hat, habe ich sehr schnell keinen Bock mehr. Hab das gemerkt, als ich vor kurzem die R&C Trilogie gespielt habe. Ich bin es mittlerweile gewohnt, nach einem Tod praktisch dort fortfahren zu können, wo ich verreckt bin. Bei Ratchet & Clank 3 hat man durchaus weite Rücksetzpunkte. Für heutige verhältnisse ist das Unfair, damals (2004 ) war das Standard. Wenn mir ein Spiel auf den ersten Blick zu komplex erscheint, verliere ich auch sehr schnell die Lust. Schwierigkeit bedeutet heute eben, das man weniger Lebensenergie hat und die Gegner mehr einstecken. Ein Spiel muss möglichst jedem gefallen, sie werden nicht als schwere Spiele programmiert sondern später zu schweren Spielen gemacht.
Han Solo Geschrieben 10. Januar 2013 Autor Geschrieben 10. Januar 2013 R&C hat fiese Rücksetzpunkte aber Dead Space 2 Platin??? Als was definierst du dann einen virtuellen Tod im Hardcore Run?
jarko Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 eine enorme versoftung würde ich das nicht nennen. es gibt immer noch spiele wie hitman oder RE6,bei denen ich kurz vorm verzweifeln bin. da finde ich spiele,die leichter von der hand gehen auch mal angenehm. speziell Far Cry3 war gut zu spielen,da mann nunmal nicht ewig ein videoguide nebenher laufen lassen muss,sondern sich einfach die karten für die schätze kauft. also ich kann für mich nur sagen,das ich gerne ein verneintlich leichtes spiel zocke,speziell wenn ich grade einen härteren brocken geschafft habe
Kite Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 eine enorme versoftung würde ich das nicht nennen. es gibt immer noch spiele wie hitman oder RE6,bei denen ich kurz vorm verzweifeln bin. da finde ich spiele,die leichter von der hand gehen auch mal angenehm. speziell Far Cry3 war gut zu spielen,da mann nunmal nicht ewig ein videoguide nebenher laufen lassen muss,sondern sich einfach die karten für die schätze kauft.also ich kann für mich nur sagen,das ich gerne ein verneintlich leichtes spiel zocke,speziell wenn ich grade einen härteren brocken geschafft habe hitman ist aber nur auf extrem und purist wirklich schwer leicht bis schwer sind recht leicht (wenn man von dem versauten verkleidungssystem absieht) kann han solo aber gut nachvollziehen, sicher ist es von zeit zu zeit mal schoen ein spiel zu spielen was einen quasi an die hand nimmt, aber davon sind es meiner meinung und auffassung nach viel zu viele im vergleich zu den schwereren und komplexeren spielen. von dem was ich uebr dark/demon souls gehoert habe wuerde ich sagen davon sollte es mehr geben harte aber halt faire spiele
Anomaly92 Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 R&C hat fiese Rücksetzpunkte aber Dead Space 2 Platin???Als was definierst du dann einen virtuellen Tod im Hardcore Run? Ist ja ein Unterschied, ob ein Spiel Standardmäßig schwere Rücksetzpunkte hat, oder ob es ein extra Spielmodus ist, auf den man sich bewusst einlässt.
Mark_Aurel Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 Du sprichst wohl mitunter eines der momentan größten Probleme der Branche an. Jedes Spiel soll für möglichst jeden Geschmack geeignet sein, was dabei entsteht ist ein riesiger Batzen Spiele, die sich alle immer ähnlicher werden, die Grenzen zwischen den genres verschwinden bzw. gibt es bestimmte genres mittlerweile gar nicht mehr. Ich gebe hier primär den großen Spieleentwicklern die Schuld. In ihrem Versuch möglichst viel profit rauszuholen, verstümmeln sie ihre eigenen Produkte, stoßen in der Hoffnung neue Kunden zu gewinnen ihre "Stammkunden" vor den Kopf. Stellt sich dann aber die Frage, warum Spiele wie das von dir angesprochene Dark Souls, das einen in das erfrischend kalte Wasser schmeißt und alles andere als "casualfreundlich" ist, so unglaublich erfolgreich sein können. Ich perönlich glaube, dass die Entwickler hier einem absoluten Irrglauben folgen, man erhält nicht zwanglsläufig ein gutes Produkt, wenn man einfach wahllos Zutaten in einen Topf wirft, die zwar einzeln großartig schmecken, aber in Kombination miteinander einfach nicht harmonieren. Das Problem mit der abnehmenden Schwierigkeit der Spiele geht damit natürlich Hand in Hand. Je zugänglicher & einfacher ein Spiel, desto größer ist die Zielgruppe. Warum allerdings der Großteil der Entwickler so ein riesiges Problem damit hat, zuätzliche und anspruchsvolle Schwierigkeitsgrade in ihre Spiele einzubauen, ist mir ein Rätsel. (Wobei man hier auch sagen muss, dass es nur den wenigsten Entwicklern überhaupt gelingt ein Spiel anspruchsvoll zu gestalten, ohne dass es gleichzeitig frustrierend wird.) Was mich betrifft so machen mir die Spiele am meisten Spass, bei denen es eine learning curve gibt. Batman: Arkham Asylum oder Vanquish kommen mir hier in den Sinn, beide games haben Herausforderungen bei denen ich anfangs einfach nur "WTF?!" gedacht hab. Es ist einfach befriedigend zu beobachten, wie man das Spiel mit der Zeit immer besser beherrscht und schließlich etwas schafft, woran man zuvor etliche mal gescheitert ist. (trotzdem werd ich wohl eine bestimmte challenge in Vanquish nie wieder anrühren...). Allerdings ist sowas nur bei einem nahezu perfekt durchdachten gameplay möglich, und daran scheiterts halt meistens...
jarko Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 hitman ist aber nur auf extrem und purist wirklich schwer leicht bis schwer sind recht leicht (wenn man von dem versauten verkleidungssystem absieht)kann han solo aber gut nachvollziehen, sicher ist es von zeit zu zeit mal schoen ein spiel zu spielen was einen quasi an die hand nimmt, aber davon sind es meiner meinung und auffassung nach viel zu viele im vergleich zu den schwereren und komplexeren spielen. von dem was ich uebr dark/demon souls gehoert habe wuerde ich sagen davon sollte es mehr geben harte aber halt faire spiele ich empfand es als schwer und das war dann zum ende hin wirklich kein spass mehr..wenn der frustfaktor in einem spiel alles andere überschatte,verliere ich dann auch ehrlich die lust.. sachen wie den hardcore modus bei dead space2 oder dark souls im allgemeinen sind mir wirklich zu schwer bzw aufwendig,da lass ich gleich die finger von..
Han Solo Geschrieben 10. Januar 2013 Autor Geschrieben 10. Januar 2013 kann han solo aber gut nachvollziehen, sicher ist es von zeit zu zeit mal schoen ein spiel zu spielen was einen quasi an die hand nimmt, aber davon sind es meiner meinung und auffassung nach viel zu viele im vergleich zu den schwereren und komplexeren spielen. von dem was ich uebr dark/demon souls gehoert habe wuerde ich sagen davon sollte es mehr geben harte aber halt faire spiele Unterschreib ich so. Wenn hart dann auch fair. Obwohl mich Dark Souls auch fast in den Wahnsinn getrieben hat. Ich kann mich jedoch die letzten 2 Jahre kaum an ein Spiel erinnern, welches mich so gefordert hat. Eventuell teilweise Mass Effect 2 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad oder Black Ops 2 an dem Hügel in Vietnam. Das sind jedoch künstlich erzeugte Schwierigkeiten, da es einfach Massen an Gegnern sind oder es kaum Deckungsmöglichkeiten gibt. Welche Spiele würdet ihr denn als hart aber fair bezeichnen? Ist ja ein Unterschied, ob ein Spiel Standardmäßig schwere Rücksetzpunkte hat, oder ob es ein extra Spielmodus ist, auf den man sich bewusst einlässt. Ok das leuchtet mir ein. Dann weiß man auf was man sich einlässt. Aber wenn man sich über ein Spiel informiert..gegebenfalls Gameplaymaterial sichtet, kann man auch damit rechnen das ein Spiel fiese Rücksetzpunkte hat, oder?
Kite Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 wenn du einzelne schwierigkeitsgrade auch zaehlst: endwar wuerde ich als hart aber fair bezeichnen auf hardcore hitman absolution auf extrem und purist auch wenn ich mir bei purist nicht ganz sicher bin aufgrund der bahnhofsmission metal gear solid4 auf dem hoechsten command and conquer red alert 3(hab ich so zumindest in erinnerung) das waeren jetzt alle die ich auf ps3 lang genug gezockt habe und der meinung bin mir da ein urteil drueber zu erlauben hd collections ausgenommen^^ ich empfand es als schwer und das war dann zum ende hin wirklich kein spass mehr..wenn der frustfaktor in einem spiel alles andere überschatte,verliere ich dann auch ehrlich die lust.. sachen wie den hardcore modus bei dead space2 oder dark souls im allgemeinen sind mir wirklich zu schwer bzw aufwendig,da lass ich gleich die finger von.. ja gut da spielt dann ja noch die subjektivitaet eine grosse rolle^^
Anomaly92 Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 Ok das leuchtet mir ein. Dann weiß man auf was man sich einlässt. Aber wenn man sich über ein Spiel informiert..gegebenfalls Gameplaymaterial sichtet, kann man auch damit rechnen das ein Spiel fiese Rücksetzpunkte hat, oder? Kann an, ja. Aber das ist eig. nicht der Punkt. Mir ging es nur darum, wie die aktuellen Spiele eben auch die Core-Gamer verweichlichen. In praktisch jedem Spiel hat man Rücksetzpunkte an der nächsten Ecke und ein automatisches Heilsystem. Früher war das wirklich die Ausnahme. Und mit "früher" meine ich schon vor etwa 6-7 Jahren. Ich hab Ratchet & Clank auch zum Release schon gespielt und dabei ist mir nichts aufgefallen. Das Spiel war vom Prinzip mehr oder weniger wie jedes andere auch. Erst als ich die HD Collection gespielt habe, ist mir bewusst geworden, wie sich die Spiele vom Schwierigkeitsgrad so verändert habe.
whitebeard45 Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 wenn du einzelne schwierigkeitsgrade auch zaehlst:endwar wuerde ich als hart aber fair bezeichnen auf hardcore command and conquer red alert 3(hab ich so zumindest in erinnerung) Ich habe EndWar auf Hardcore als nicht sonderlich fair in Erinnerung... Ich kann mich daran erinnern, dass es Level gab wo der Gegner irgendwie immer ein paar Truppen mehr hatte als ich. C&C AR3 fand ich dagegen recht einfach.
Kite Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 Ich habe EndWar auf Hardcore als nicht sonderlich fair in Erinnerung... Ich kann mich daran erinnern, dass es Level gab wo der Gegner irgendwie immer ein paar Truppen mehr hatte als ich.C&C AR3 fand ich dagegen recht einfach. mehr einheiten haben die aber meistens(liegt dann aber an der bodenunterstuetzung die meist vorhanden ist ansonsten kann der cpu nur so viele einheiten gleichzeitig haben wie man selber) auch auf den niedrigeren graden trotzdem ist man nicht im nachteil wenn man sich ordentlich anstellt, dass sagen mir zumindest meine erfahrungen auf dem^^ bei cc war ich mir ned sicher aber glaube schon das es recht schwer war auf dem hoechsten grad wenn ich mich falsch dran erinnere dann kann man das spiel streichen^^
whitebeard45 Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 mehr einheiten haben die aber meistens(liegt dann aber an der bodenunterstuetzung die meist vorhanden ist ansonsten kann der cpu nur so viele einheiten gleichzeitig haben wie man selber) auch auf den niedrigeren graden trotzdem ist man nicht im nachteil wenn man sich ordentlich anstellt, dass sagen mir zumindest meine erfahrungen auf dem^^bei cc war ich mir ned sicher aber glaube schon das es recht schwer war auf dem hoechsten grad wenn ich mich falsch dran erinnere dann kann man das spiel streichen^^ Ich habs schon ewig nicht mehr gespielt, aber so ist meine Erinnerung. Ich hing nämlich kurz vor dem Ende in 3 Missionen fest und da war garnichts fair. C&C hab ich immer im Coop gespielt, deswegen keine Ahnung wie gut oder schlecht die KI des Verbündeten war. Aber im Coop war es mit der richtigen Strategie recht einfach. Aber vielleicht liegt mir C&C einfach besser.
MuXu96 Geschrieben 10. Januar 2013 Geschrieben 10. Januar 2013 Du solltest dir mal AltF4Game ansehn, der macht Gamereviews und ich glaube ihr habt ne sehr ähnliche Meinung^^ Ich übrigends auch, und ich denke deine Gründe stimmen, ich liebe Herausforderungen, einfach viel besseres gefühl sowas geschafft zu haben. Aber oft lässt micht die motivation auch los weil es mir zu schwer wird Ich weiß auch nicht warum das so ist, vielleicht werden wir ja wirklich weich^^ Selbst Super Mario World damals (mein erstes game soweit ich weiß) Hatte mehr anspruch als die meisten Games, pro level einen Midwaypoint und das wars. Um ehrlich zu sein, be einigen Games würde mich das nerven, aber da ich derzeit Max Payne 3 zocke, ich glaube da würde es mir sehr gefallen so wenig Checkpoints zu haben (gut NYM HC hat 0 Checkpoints in der ganzen Story^^) Aufjedenfall hatte man damals die level fast auswendig gelernt, und die dadurch entstehende Lernkurve war wirklich toll. So eine Lernkurve habe ich derzeit in Sonic Generations und Max Payne 3^^
Han Solo Geschrieben 11. Januar 2013 Autor Geschrieben 11. Januar 2013 Ja max payne ist ein top Beispiel für eine anspruchsvolle herrausforderung. Warum kann es nicht mehr davon geben? Einfach überall solche Hardcore modes einbauen. Früher hab ich es auch geschafft mario 3 aufm nes durch zu spielen. Wenn Spiele zu leicht sind erinnert man sich später kaum noch daran.
XTC-Krieger Geschrieben 11. Januar 2013 Geschrieben 11. Januar 2013 Naja manchmal will man auch was normales ohne Stress spielen. Wird die Gesellschaft immer weicher und somit auch die Gamebranche?Casualgamer, Frauenquote pushen mit Wii etc und schnell Gewinne machen sind es eher.AC ist der König der Casualspiele, Far Cry 3 hätte ich mir auch nicht sofort gekauft sondern da Resonanz abgewartet. Dead Space 3 und GTA5 werden wieder herausfordernder. Dann wäre es auch von vorteil 2 Konsolen zu nutzen und vielleicht Steam auf dem PC für viele sehr gute und schwere Spiele wenn man will, da reicht auch ein alter Rechner für die Indiespiele. Achievments und Trophies hat man dann auf mehreren Konten, mehr als 3 oder 4 würd ich dann aber nicht machen.
Han Solo Geschrieben 11. Januar 2013 Autor Geschrieben 11. Januar 2013 Während der Quantic Dream-Chef David Cage einerseits sagt, dass immerwährende Fortsetzungen die Kreativität in der Branche auslöschen, gibt er andererseits zu bedenken, dass die Spieler dieses Verhalten der Publisher fördern und somit immer mehr Spiele im selben Spiel-Universum entstehen. “Viele Spieler wollen dasselbe und wenn man ihnen das anbietet, werden sie es bereitwillig kaufen”, meint Cage, der derzeit am PS3-Exklusivtitel “Beyond: Two Souls” arbeitet. Der Trend zu immer mehr Fortsetzungen und Ablegern in alten Franchises wird demnach von den Spielern gefördert, die keine Innovationen einfordern. “Das Ergebnis ist sehr einfach”, erklärt Cage weiter. “Spieler investieren Geld in die Publisher, die kein Interesse an Innovationen haben. Spieler ermutigen die Publisher dazu, jedes Weihnachten dasselbe Spiel zu veröffentlichen und jeder ist glücklich.” Mit “Beyond: Two Souls” versucht Quantic Dream, gegen diese Mentalität vorzugehen. Man will den Spielern etwas Unerwartetes bieten. “Wir geben den Spielern nicht, was sie erwarten. Wir wollen ihnen etwas geben, das sie wollen, von dem sie aber noch nicht wissen, dass sie es wollen.” Wie recht er doch hat. Jedoch finde ich diesen Beitrag von einem anderen User auf Play3 auch sehr treffend. Grade was dieses Thema in diesem Thread angeht. Naja naja, ist doch klar, dass ein innovatives erfolgreiches Spiel fortgesetzt wird. Ich mein Dead Space (ist jetzt vllt. nicht das innovativste Beispiel) war gut und hat bekommt mittlerweile einen vierten Teil (inkl. Ableger) und sogar zwei Animationsfilme. Grundsätzlich hat er NATÜRLICH Recht, aber alles auf die Spieler abzuwälzen scheint mir auch nicht richtig. Ist irgendwie das Henne-Ei Problem. Natürlich beeinflussen wir mit unserem Kaufverhalten die Publisher und die Entwickler, andereseits können wir auch nur das kaufen, was uns angeboten wird. Und die wenigsten werden wohl so viel Selbstdisziplin haben komplett aufs Zocken zu verzichten (obhwohl sie gerade Zeit haben) nur weil kein 100%ig passendes Spiel aufm Markt ist. Auch wenns faul klingt: ich finde, dass es immer noch Sache der Publisher und Entwickler ist, sich um Innovationen zu kümmern. Sind diese gut, haben sie auch Erfolg (siehe Limbo oder Journey). Andererseits kann doch kein Publisher ernsthaft erwarten, dass wirklich jedes Spiel, das etwas Neues ausprobiert, gleich ein Kassenschlager wird. So läuft das leider nicht. Die Leute sind eben (zu Recht) misstrauisch Neuem gegenüber und müssen erstmal überzeugt werden. Das ist Sache der Macher. Die kassieren schließlich am Ende auch ordentlich. “Beyond: Two Souls” geht da sicherlich in die richtige Richtung
LC-Gamerin Geschrieben 11. Januar 2013 Geschrieben 11. Januar 2013 Ich rege mich bei vielen Spielen in die andere Richtung auf. Ich nehme den einfachen Schwierigkeitsgrad, weil ich jetzt einfach nur Spaß haben will und nicht nachdenken möchte. Auf LEICHT möchte ich eine Stelle spätestens nach Versuch 2 geschafft haben. Das ist leider selten so. Ich spiele gerne die weiteren Schwierigkeitsgrade durch, wenn ich das Spiel einmal durch habe. Aber gerade bei Durchgang 1 möchte ich so schnell wie möglich durchkommen. Meiner Meinung nach könnten die die Spiele ja auch so gestalten: LEICHT: Jede Stelle schafft man, egal wie dämlich man sich anstellt. NORMAL: Der Standart eben SCHWER: Viele Stellen dabei die richtig kniffelig, zeitintensiv und schwer sind. Das ist mal meine Meinung, wobei ich mich über eine schlechte Story viel mehr aufregen könnte, als über den Schwierigkeitsgrad.
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