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IGNORIERT

[ACHTUNG SPOILER !] Wie fandet ihr das Ende?


Bastinho_13

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Das nenne ich doch mal eine Rezension !! :biggrin5:

Spricht mir aus der Seele.

Die Kinder fand ich auch sehr schlimmm... nervig und die Lache. :skep:

Dankeschön!!!

Ich hab mir jetzt meine Rezension nochmal durchgelesen und festgestellt... sie kommt doch recht negativ daher, da ich fast nur Sachen aufgezählt habe, die mir nicht gefallen haben... daher jetzt: Uninteressante und viel zu lange Rezension - Part 2

Die Steuerung: Ubisoft hat einen klasse Job gemacht, und die Steuerung nochmal überarbeitet. Die Figuren bewegen sich wirklich sehr flüssig und geschmeidig und das Springen im Gebäum macht großen Spaß! Hätten sie das nur auch für die Pferde gemacht... also die flüssige Steuerung, nicht das Hüpfen durchs Gebäum!

Die Kämpfe: Schon erwähnt hat Ubi auch hier eine große Verbesserung erzielt. Die Kämpfe sind abwechslungsreicher und fordernder. Auch wenn man den Konter und die Verteidungsdurchbrechung beherrscht, können immer noch Situationen entstehen, in denen es brenzlig werden kann. Zumal man sich nicht einfach heilen kann... finde ich sehr gut! Da sind sie quasi zu Teil 1 zurückgekehrt!

Die Grafik: Wechselt von WOW-total-geil bis Naja-schon-etwas-pixelig-verwaschen. Alles ist dabei. Manche Bäume sehen großartig aus, andere sind nur zweidimensionale Bitmap-Pixel. Am besten sieht man das am Gras im Epilog, das sieht nicht schön aus. Aber im großen und ganzen ist die Grafik schon sehr gelungen! ABER: Neben den Hauptfiguren, hatte ich das Gefühl, daß die Nebenfiguren immer die selben waren. Besonders zu sehen an Paul Reveres Ritt, bei dem man diverse Leute warenen muss. Die Typen die einem die Tür aufmachen, sehen alle gleich aus!

Die Musik: Nunja... ich habe Jesper Kyds Musik in den vorangegangenen Teilen geliebt. Sie hat so wunderbar gepasst und eine irre Stimmung erzeugt. Allein das Durchstreifen der Stätte mit der schönen Musik war soooooo schön. Das hat man jetzt gar nicht mehr. Es gibt keine Musik... nur in den Hauptsequenzen. Obwohl sie durchaus schön anzuhören ist, passt sie oft nicht wirklich zum Geschehen und wiederholt sich zu oft. Es gibt einfach viel zu wenig Musik!!!

Der Missionsaufbau: Leider muss ich auch hier doch wieder kritisieren. Oft gab es nur Missionen, in denen man einfach nur von einem Punkt zum anderen laufen muss. Dieser Weg wird einem dann auch noch genau vorgegeben... Viele Missionen auch sehr unlogisch. Als man als Connor das erste mal nach Boston kommt, muss man ja etwas später Sam Adams zu einem unterirdischen Eingang begleiten. Ich dachte "So Sam, dann lauf mal los, ich lauf Dir nach!". Aber nein, man musste vorgehen und Sam lief mir hinterher... HÄÄÄÄH? Connor ist das erste mal überhaupt in Boston und soll Sam zu einem unterirdischen Eingang bringen, den er gar nicht kennen kann und von dem ihm überhaupt gerade erst jetzt erzählt wurde... WTF!!! Viel Später bekommt man den Autrag von George Washington einmal die Südstraße zu überprüfen, wo denn der Nachschub bleibt. Die Mission lautete dann, man solle zur alten Kirche gehen... Aber warum nur? Woher weiß Connor, daß er zur alten Kirche gehen soll... Solche Beispiele gibt es noch viele!

Wirklich schön hingegen fand ich den viel kritisierten Anfang, in dem man Haytham spielt. Hier kam für mich echtes Assassin's Creed Feeling auf. Vielleicht weil man hier AC-typische Dinge lernt, die man aber später fast nicht mehr braucht. Auch war es interessant, die verschiedenen Leute kennenzulernen, die dann später meine Ziele werden sollten. Das macht sie nicht so austauschbar. Leider war aber die Auflösung, daß Haytham ein Templer ist, obgleich toll inszeniert, total verschenkt. Zuviel hat man vorher aus den Medien erfahren, daß man einen Indianer spielt, dessen Vater ein Templer war. Wer nicht ganz doof ist, konnte sich das dann schon zusammenreimen, als Haytham Kaniehtí:io begegnet und sich in sie verliebt!

Auch sehr schön, ist, daß in diesem AC-Teil der Zwist zwischen Assassinen und Templern nicht mehr so ganz schwarz weiß dargestellt wird, wie in den Vorgängern. Dort waren die Assassinen schon eher die Guten und die Templer die Bösen. Nun beginnt man durchaus zu zweifeln, ob man denn das richtige tut. Das war schon in AC1 und ist gottlob zurückgekehrt. Deswegen sind die Gespräche mit den Getöteten auch sehr interessant. Das interessanteste Gespräch aber hat man während des Kampfes mit Haytham, das aber leider vorzeitig abgebrochen wird, wenn man die Missionsziele zu schnell erledigt… das hab ich schon erwähnt und ist für mich der absolute Kritikpunkt!!!

Die Missionen mit Desmond haben mir sehr sehr gefallen. Ich kann mir durchaus ein AC in der Jetztzeit oder Zukunft vorstellen!!!

Die maritimen Missionen waren großartig. Auch hier sollte Ubi ein eigenständiges Spiel entwickeln!

Die Karte: Bisher war es ja so, daß man die Karte nur durch Synchronisieren mit den Aussichtspunkten aufdecken konnte.

In AC3 wird die Karte aufgedeckt, indem man einfach durch sie läuft. Das finde ich sehr gut, weil man so sieht, wo man schon war.

Ich persönlich gehe ja immer alle Straßen ab und schau mir alles genau an, so finde ich auch meist alle Sammeldinger und Aufträge. Darum gefällt mir das neue System erstmal ganz gut. Jedoch hätte ich mir gewünscht, daß nach Synchronisierung mit den Aussichtspunkten wirklich jeder kleine Winkel aufgedeckt wird und nicht noch Flecken unentdeckt bleiben. Oder aber hätte ich mir bei der manuellen Aufdeckung einen größeren Radius gewünscht. Man sieht im Spiel weiter als aufgedeckt wird, das fand ich schon ein bisschen doof. Für mich als Pedant war es eine irre Arbeit wirklich jedes noch so kleine Feldchen manuell abzulaufen. Vielen mag das ja egal sein, aber ich möchte schon die gesamte Karte wirklich bis ins kleinste Detail aufgedeckt haben…

Gut fand ich, daß Ubisoft auch durchaus kritisch mit der Geschichte umging. So wird nicht gesagt, daß der Unabhängigkeitskrieg nur gut war oder George Washington die Lichtgestalt ist, die man sich vorstellt. Auch er hat genug Dreck am Stecken und böse Sachen verbrochen. Und daß der Krieg gegenüber den Briten schon ein bisschen unfair war, wird auch nicht ausgespart. Ich finde auch die Datenbankeinträge, die einem die Story sogar noch näher bringen, als das Spiel sehr sehr gut.

So… jetzt hab ich aber glaub ich alles gesagt, was mir so einfällt. Sorry, daß es wieder viel zu lang ist, aber ich kann mich immer schwer bremsen!

Als Fazit kann ich sagen, daß das Spiel durchaus gut war und mir sehr viel Spaß gemacht hat. Sonst hätte ich auch nicht 170 Stunden investiert. ABER es kam mir zuwenig Assassin's Creed Feeling auf und zuwenig Assassinen-Templer-Story vor. Daher finde ich es als Assassin's Creed Spiel das schwächste der ganzen Serie!!!

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@DerRichtende

Erstmal danke für deine beiden, gar nicht so langweiligen Texte. Ich finde es immer schön mal längere Texte zu lesen und nicht den Foren Einheitsbrei, wo selten Diskussion aufkommt, weil nur eine schnöde unbegründete Meinung kundgetan wird. Ich habe das Spiel gestern erst durchgespielt, rein Storymäßig und noch nicht zu Platin. Trotzdem kann ich sagen, dass ich bei fast allem deiner Meinung bin. Lediglich 2 Sachen würde ich gerne aus meiner Sicht ergänzen.

Die Missionen mit Desmond haben mir sehr sehr gefallen. Ich kann mir durchaus ein AC in der Jetztzeit oder Zukunft vorstellen!!!

Die maritimen Missionen waren großartig. Auch hier sollte Ubi ein eigenständiges Spiel entwickeln!

Die Desmond Missionen haben mir im Ansatz auch gut gefallen, in der Umsetzung nicht ganz so. Allerdings war das in den Vorgängern ja schon ähnlich. Mich stört dabei zum Beispiel, dass Desmond nicht wirklich im Kampf sterben kann, was diese in meinen Augen sehr Belanglos macht. Ebenfalls hätten diese Missionen durchaus Nebenziele haben können, die wenigstens ein bischen Linearität wegnehmen

Die Maritimmissionen fand ich an sich auch sehr Klasse. Allerdings passen sie nicht so sehr in ein Assassins Creed (Auch wenn es da als Nebenaufgabe schon akzeptabel ist). Ob man daraus ein eigenständiges Spiel machen kann weiß ich nicht. Da habe ich das gefühl, dass es auf dauer doch zu eintönig ist.

Die Karte: Bisher war es ja so, daß man die Karte nur durch Synchronisieren mit den Aussichtspunkten aufdecken konnte.

In AC3 wird die Karte aufgedeckt, indem man einfach durch sie läuft. Das finde ich sehr gut, weil man so sieht, wo man schon war.

Ich persönlich gehe ja immer alle Straßen ab und schau mir alles genau an, so finde ich auch meist alle Sammeldinger und Aufträge. Darum gefällt mir das neue System erstmal ganz gut. Jedoch hätte ich mir gewünscht, daß nach Synchronisierung mit den Aussichtspunkten wirklich jeder kleine Winkel aufgedeckt wird und nicht noch Flecken unentdeckt bleiben. Oder aber hätte ich mir bei der manuellen Aufdeckung einen größeren Radius gewünscht. Man sieht im Spiel weiter als aufgedeckt wird, das fand ich schon ein bisschen doof. Für mich als Pedant war es eine irre Arbeit wirklich jedes noch so kleine Feldchen manuell abzulaufen. Vielen mag das ja egal sein, aber ich möchte schon die gesamte Karte wirklich bis ins kleinste Detail aufgedeckt haben…

Bei der Karte bin ich zwiegespalten. Generell entdecke ich auch gerne die ganze Karte. Ich war damals bei Sacred 1 z.B. immer total verärgert, wenn mal ein Wald zu groß war und ich deshalb schwarze Flecken auf der Karte hatte. Bei AC3 ist es aber wirklich eher nervig. Wie du bereits sagtest ist der Aufdeckradius viel zu gering. Dazu würde ich für so ein Feature auch bevorzugen, wenn die unaufgedeckte Karte schwarz ist. Der Kontrast ist so, wie es jetzt ist, viel zu gering und Teilweise erkennt man, ausserhalb von Städten, gar nicht so genau, wo man schon war (ich meine in erster Linie das Grenzland).

Was mich bei der Karte auch stört: Ich habe zumindest nicht rausgefunden, wie man einzelne Symbole ausblenden kann. Das ging bei den Vorgängern wunderbar und war oft sinnvoll. Vielleicht geht das hier auch, ist dann aber nicht intuitiv. Dazu gibt es bei mir 2 Karten Bugs. Ein Fort in Boston wird bei mir nicht gespeichert. Wenn ich da hin gehe erscheint es auf der Karte und beim nächsten mal ist es wieder Weg. Ebenfalls fehlt eine Taverne. Aber gut, Bugs sollten hier kein Thema sein.

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Danke Danko_855 für das Lob.

Ich könnte über Spiele und Filme endlos diskutieren und fachsimpeln.... hach ja.

Ich glaube sogar, daß Desmond in den Sequenzen sterben kann. Nur beginnt man dann halt wieder beim letzten Checkpoint... Aber Du hast recht, sie hätten ruhig auch noch umfangreicher sein können. Da man ja nicht im Animus sitzt, hätte man über Funk über die Missionsziele informiert werden können... Auch irgendwie komisch, man sitzt ja nicht im Animus und hat keine Anzeigen, weil es ja real life ist... Aber die Mißtrauensanzeige der Wachen hat man trotzdem... die hätte man auch weglassen sollen!

Zur Karte kann ich Dir zustimmen. Der Kontrast von aufgedeckten Feldern zu unaufgedeckten war wirklich schwer zu erkennen. Besonders weil noch so Störungskram darüberflog. Hier hab ich die Helligkeit immer auf maximum und minimum gestellt um noch Felder finden zu können. Im Grenzland war der Aufdeckungsradius gottlob schon etwas großzügiger, dennoch hätten es hier ruhig mehr Aussichtspunkte geben können, weil es nicht soooo viel zu entdecken gab und das manuelle Ablaufen schon recht mühsam war... besonders für Pedanten wie mich!

Ich glaub man kann Symbole ausblenden, wenn man im Kartenmodus (wo man auch die Jagdgebiete und die Nebenaufgaben durchsuchen kann) nach rechts scrollt. Hier kann man dann Symbole aus und einblenden... Aber genau weiß ich es nicht, weil ich es nicht genutzt hab... Aber ich versteh Dich... Gerade in den Städten wurde es schnell unübersichtlich!

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Alter das ende der vergangenheitsstory war aktzeptabel aber das von Desmond. Die welt bis zur späteren versklarwung gerettet und als dank geröstet zu werden da seine lebenskraft ins kraftfeld geflossen ist. Dafür hab ich desmond 5 Teile lang den Arsch gerettet, unfair Ubi aber sowas von unfair. ob rebeca und co auch den neuen zur seite stehen werden? Warum wurde desmond den überhaupt am ende von revelation dorthingeführt obwohl die zeit längst umwar. Das kann was werden wenn man im krieg mit den die voruns waren gerät. trauriges ende wenn ich die wahl gehabt hätte hätte ich die welt brennen lassen bevor sie versklavt wird.

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@DerRichtende

Sehr schöne Rezension(en). Du sprichst wirklich ALLES an und begründest es auch logisch - richtig gut. :smile: Ich find AC3 zwar als AC-Spiel sehr gut (bis auf irgendwelchen Bug-Alarm :biggrin5: ), aber die vorigen Teile um Ezio sind allesamt epischer und irgendwie auch runder im Gesamtpaket.

Mir haben z. B. die Gräber sehr gefehlt und die riesigen Gebäude/Monumente, die man erforschen bzw. drauf rumkraxeln konnte. Ich hoffe sehr, daß im nächsten Teil wieder sowas enthalten sein wird.

Ahrgh..und die Kinder gingen wohl jedem auf'n Keks - meine Güte, was für ein Generve !!! :mad1:;)

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Im Großen und ganzen ein Echt wahrhaftiges spiel und von abgesehen die viele bugs und kleinere Fehlern und so .

Ich hab das Spiel durch gespielt und am Ende musste ich fest stellen das man Komplet neu anfangen muss und die Missionen die man teils nicht geschaft hat komplet neu spielen. anstadt das man irgend wie die Fehlende missionen erneuert spielen kann . anstadt neues spiel anzulegen und es besser zu machen. *zum Kotzen*

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Also ich hab mich ja hier aufgereckt uber das Ende und das Desmond tot ist doch anscheinend wars das nicht und man sieht ihn in ab sofort immer nur nicht als spielbarer Karakter. Wie Jean Guesdon nun aber bestätigte, wird Desmond im neuesten Teil nicht mehr die Hauptrolle spielen. Da man die Mythologie jedoch weiter ausbauen möchte, werde auf Desmond Bezug genommen, da er nunmal ein wichtiger Teil des 'Assassin's Creed'-Universums sei. Quelle:http://www.gamona.de/games/assassin-s-creed-4-black-flag,desmond-weiterhin-wichtiger-bestandteil:news,2233432.html mh dachte nach AC3 könnte ich aufhören weil diese Story fertig ist und wieder nix draus geworden.

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