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[Kumbao]

Beschimpft mich ruhig als nazipack (auch wenn ich enge freunde aus über 12 nationen habe) aber ICH WILL HIER NUR GEBILDETE EINWANDERER UND KEINE BLUTSAUGER, DENN ASSIS, DIE NIX KÖNNEN HAT DEUTSCHLAND SELBER SCHON GENUG

Ich picke mir nur mal den Schlusssatz raus, denn der Rest ist es kaum wert, bewertet zu werden ("Ich bin ja kein Rassist, aber...").

Du würdest also Menschen, die nicht einem gewissen Bildungsstandard entsprechen, einfach sterben lassen? Oder in einer Armut zugrunde gehen lassen, die wir beide uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen können?

Und weil Du ja immer so gerne darauf pochst, was Du nicht alles tolles kannst, weißt und kennst ... wieviele Deiner Superfreunde aus 12 Nationen kommen denn aus bspw. dem Senegal, Irak, Syrien oder Serbien?

[OCV]

Alter schwede pls lies meinen post KOMPLETT und nicht nur den letzten satz! Ich habe geschrieben JEDER FLÜCHTLING SOLL SEINE CHANCE BEKOMMEN - ich lasse doch niemanden "sterben" -.- nur wer nach vielen vielen jahren immer noch nix auf die kette gekriegt hat muss halt eben wieder raus, weil derjenige es dann ja nicht so ernst gemeint haben kann mit der flucht... sprache lernen und sich in die gesellschaft einfügen ist doch wohl das mindeste... man kann doch nicht nach 10 jahren immer noch einen "freifahrtsschein" auf diese leute ausstellen! Also dass diese leute immer noch nix leisten müssen (arbeiten, sprache lernen usw) nur weil sie die armen bedrohten sind!

Da du scheinbar nur fazitsätze liest, lies den: "für jeden flüchtling eine CHANCE, aber KEINEN FREIFAHRTSCHEIN zum rumchillen bis ultimo! Wer nix leistet fliegt wieder...

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[WillMunnyCE]

Ich picke mir nur mal den Schlusssatz raus, denn der Rest ist es kaum wert, bewertet zu werden ("Ich bin ja kein Rassist, aber...").

Du würdest also Menschen, die nicht einem gewissen Bildungsstandard entsprechen, einfach sterben lassen? Oder in einer Armut zugrunde gehen lassen, die wir beide uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen können?

Und weil Du ja immer so gerne darauf pochst, was Du nicht alles tolles kannst, weißt und kennst ... wieviele Deiner Superfreunde aus 12 Nationen kommen denn aus bspw. dem Senegal, Irak, Syrien oder Serbien?

Sag mal biste zu blöd zum lesen?

Wenn du dir seinen beitrag hättest gut durchgelesen hättest dir deinen sinnlosen kommentar sparen können.

Wie hier verbal auf den " rechten" rumgeprügelt wird ist ja schon krankhaft.

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[Kumbao]

Da du scheinbar nur fazitsätze liest, lies den: "für jeden flüchtling eine CHANCE, aber KEINEN FREIFAHRTSCHEIN zum rumchillen bis ultimo! Wer nix leistet fliegt wieder...

Ich hab Deinen Post sogar komplett gelesen, da er aber (wie meistens) recht holprig formuliert war, stand bei mir tatsächlich das Schlussfazit auch für den allgemeinen Inhalt.

Wie sieht es denn bei Dir mit Wirtschaftsflüchtlingen (oder Neudeutsch: Sozialschmarotzer, ggf. auch asoziales Pack) aus? Kriegen auch die ne Chance, oder dürfen die direkt bleiben, wo der Pfeffer wächst?

[Steph]

[Kumbao]

Sag mal biste zu blöd zum lesen?

Wenn du dir seinen beitrag hättest gut durchgelesen hättest dir deinen sinnlosen kommentar sparen können.

Wie hier verbal auf den " rechten" rumgeprügelt wird ist ja schon krankhaft.

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Okay, "Sozialschmarotzer", "linke Gutmenschen", "zu blöd zum lesen"? Aber dann den anderen krankhaftes rumprügeln unterstellen.

[LordHorst]

Fürs erste, danach gibts ja hartz 4

"Danach". Nach ca. 2 Jahren, wenn der Asylantrag dann doch abgelehnt wurde? Jau, dafür lohnt es sich bestimmt, sein Leben auf's Spiel zu setzen.

Übrigens, Asylbewerber dürfen in Deutschland (wahrscheinlich auch im Rest Europas) gar nicht arbeiten (sie haben einfach kein Recht auf Arbeit. Liegt bestimmt auch daran, dass so keine Asylbewerber für Dumpinlöhne eingestellt und verheizt werden können).

Wer ernsthaft glaubt, irgendjemand setzt sein Leben bei einer Flucht auf's Spiel, um dann in Deutschland von 143€ pro Monat und anschließend Hartz IV leben zu wollen... also, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

[el_Tobi_Vorst]

Ich picke mir nur mal den Schlusssatz raus, denn der Rest ist es kaum wert, bewertet zu werden ("Ich bin ja kein Rassist, aber...").

Du würdest also Menschen, die nicht einem gewissen Bildungsstandard entsprechen, einfach sterben lassen? Oder in einer Armut zugrunde gehen lassen, die wir beide uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen können?

Und weil Du ja immer so gerne darauf pochst, was Du nicht alles tolles kannst, weißt und kennst ... wieviele Deiner Superfreunde aus 12 Nationen kommen denn aus bspw. dem Senegal, Irak, Syrien oder Serbien?

Hast du seinen Text überhaupt gelesen ? Alle deine fragen hat er oben schon beanwortet. 3 Jahre Zeit sich zu Beweisen siehst du als einfach Sterben lassen an ?

Aber dein FETT markierter Text beatwortet mir ja schon alles.

Bin nicht oft OCV´s Meinung, aber besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

Bearbeitet 1. September 2015 von el_Tobi_Vorst

[Steph]

Ich stelle mir gerade die Frage, ob die Leute mit Absicht nur auf polarisierende Posts wie OCV reagieren oder ob es tatsächlich Leute gibt, die auch die Seiten davor gelesen haben.

Langsam wird es auch peinlich, immer den Vorwurf der "Nazi-Keule" auszupacken - dann aber von "Linken-Multikulti-Gutmenschen" zu schreiben. Soweit ich das lesen konnte, wurde im Übrigen hier nicht einer als Nazi beschimpft. Wenn Kumbao allgemein vom rechten Mob schreibt und ihr euch automatisch dazu zählt/angesprochen fühlt, ist das nicht sein Problem

[OCV]

Wirtschaftsflüchtlinge kriegen von mir keine chance weil ihr leben nicht in gefahr ist - sie können in ihrem land in frieden leben und sollen daher auch pls dort bleiben - oder fändest du es etwa geil wenn auf einmal ein mega strom an neuen roma zu uns kommt? Ich wohn hier zuhause schon in einer art ghetto weil ich mir als student keine teure bude leisten kann und daher kriege ich hier tagtäglich noch die "strasse" mit... man nennt den bus der hier abends fährt nicht umsonst "orient express" weil deutsche in meinem wohngebiet die minderheit sind... und sorry aber ich höre hier aus dem viertel immer nur von schlägereien, messerstechereien und diebstählen, aber irgendwie nie davon, dass einer der leute hier einen doktor in medizin bestanden und ne supertolle arztpraxis aufgemacht hat... findest du wirtschaftsflüchtlinge etwa gut? Wir haben hier schon genug kriminalität gegen die nichts unternommen wird, wenn jetzt auch noch die ganzen ungebildeten und nicht-bedrohten aus den balkan ländern kommen ist hier komplett zappenduster...

Achja, du wohnst ja in köln fällt mir da grade ein, tu mir mal den gefallen und komm aus deiner mittelschichts-siedlung mit den roten backstein-einfamilienhäusern raus und mach mal nen tagestrip nach "kölnberg" und nach diesem tag möchte ich dann nochmal von dir hören, dass du gerne (mehr?) wirtschaftsflüchtlinge hier hättest

Viele deutsche haben leider schubladen denken: schublade A: man findet alle ausländer geil und will jeden herzlich hier begrüssen dürfen (auch roma und analphabeten), schublade B: man übt kritik an diversen ausländer gruppen (balkan, fahrendes volk etc) und ist daher nazi, trägt gerne glatze und springerstiefel und uriniert auf ausländer in S-bahnen...

Und genau das ist das poblem bei 99% der deutschen! Es gibt aber mehr als schwarz und weiss bzw schublade A und B! Pls zeige mir, dass das bei dir genauso ist und du im stande bist zu selektieren, welchen ausländern hilfe zusteht und welche eben NICHT! Denn es gehört definitiv nich jedem geholfen, man muss aber kein nazi sein um zu solch einem ergebnis zu kommen...

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[WillMunnyCE]

Ich stelle mir gerade die Frage, ob die Leute mit Absicht nur auf polarisierende Posts wie OCV reagieren oder ob es tatsächlich Leute gibt, die auch die Seiten davor gelesen haben.

Langsam wird es auch peinlich, immer den Vorwurf der "Nazi-Keule" auszupacken - dann aber von "Linken-Multikulti-Gutmenschen" zu schreiben. Soweit ich das lesen konnte, wurde im Übrigen hier nicht einer als Nazi beschimpft. Wenn Kumbao allgemein vom rechten Mob schreibt und ihr euch automatisch dazu zählt/angesprochen fühlt, ist das nicht sein Problem

Selbiges gilt dann aber auch andersherum, gelle

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Post hinzugefügt um 15:23

Wirtschaftsflüchtlinge kriegen von mir keine chance weil ihr leben nicht in gefahr ist - sie können in ihrem land in frieden leben und sollen daher auch pls dort bleiben - oder fändest du es etwa geil wenn auf einmal ein mega strom an neuen roma zu uns kommt? Ich wohn hier zuhause schon in einer art ghetto weil ich mir als student keine teure bude leisten kann und daher kriege ich hier tagtäglich noch die "strasse" mit... man nennt den bus der hier abends fährt nicht umsonst "orient express" weil deutsche in meinem wohngebiet die minderheit sind... und sorry aber ich höre hier aus dem viertel immer nur von schlägereien, messerstechereien und diebstählen, aber irgendwie nie davon, dass einer der leute hier einen doktor in medizin bestanden und ne supertolle arztpraxis aufgemacht hat... findest du wirtschaftsflüchtlinge etwa gut? Wir haben hier schon genug kriminalität gegen die nichts unternommen wird, wenn jetzt auch noch die ganzen ungebildeten und nicht-bedrohten aus den balkan ländern kommen ist hier komplett zappenduster...

Achja, du wohnst ja in köln fällt mir da grade ein, tu mir mal den gefallen und komm aus deiner mittelschichts-siedlung mit den roten backstein-einfamilienhäusern raus und mach mal nen tagestrip nach "kölnberg" und nach diesem tag möchte ich dann nochmal von dir hören, dass du gerne (mehr?) wirtschaftsflüchtlinge hier hättest

Viele deutsche haben leider schubladen denken: schublade A: man findet alle ausländer geil und will jeden herzlich hier begrüssen dürfen (auch roma und analphabeten), schublade B: man übt kritik an diversen ausländer gruppen (balkan, fahrendes volk etc) und ist daher nazi, trägt gerne glatze und springerstiefel und uriniert auf ausländer in S-bahnen...

Und genau das ist das poblem bei 99% der deutschen! Es gibt aber mehr als schwarz und weiss bzw schublade A und B! Pls zeige mir, dass das bei dir genauso ist und du im stande bist zu selektieren, welchen ausländern hilfe zusteht und welche eben NICHT! Denn es gehört definitiv nich jedem geholfen, man muss aber kein nazi sein um zu solch einem ergebnis zu kommen...

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Top geschrieben!

Schliesse mich dem an.

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[Kumbao]

Wirtschaftsflüchtlinge kriegen von mir keine chance weil ihr leben nicht in gefahr ist - sie können in ihrem land in frieden leben und sollen daher auch pls dort bleiben - oder fändest du es etwa geil wenn auf einmal ein mega strom an neuen roma zu uns kommt? Ich wohn hier zuhause schon in einer art ghetto weil ich mir als student keine teure bude leisten kann und daher kriege ich hier tagtäglich noch die "strasse" mit... man nennt den bus der hier abends fährt nicht umsonst "orient express" weil deutsche in meinem wohngebiet die minderheit sind... und sorry aber ich höre hier aus dem viertel immer nur von schlägereien, messerstechereien und diebstählen, aber irgendwie nie davon, dass einer der leute hier einen doktor in medizin bestanden und ne supertolle arztpraxis aufgemacht hat... findest du wirtschaftsflüchtlinge etwa gut? Wir haben hier schon genug kriminalität gegen die nichts unternommen wird, wenn jetzt auch noch die ganzen ungebildeten und nicht-bedrohten aus den balkan ländern kommen ist hier komplett zappenduster...

Zu den Roma habe ich ja schon was geschrieben. Die leben tatsächlich in Angst um ihr Leben. Und das man in einem Armenviertel nur selten auf angehende Ärzte trifft, liegt wohl in der Natur der Sache. Was übrigens auch eine interessante Frage aufwirft: machen die Kriminellen das Ghetto, oder macht das Ghetto kriminell. Aber das ist tatsächlich eine Frage für einen eigenen Thread.

Achja, du wohnst ja in köln fällt mir da grade ein, tu mir mal den gefallen und komm aus deiner mittelschichts-siedlung mit den roten backstein-einfamilienhäusern raus und mach mal nen tagestrip nach "kölnberg" und nach diesem tag möchte ich dann nochmal von dir hören, dass du gerne (mehr?) wirtschaftsflüchtlinge hier hättest

Du wirst überrascht sein. Ich lebe in einem multikulturellen Viertel, und es läuft prima. Nur tolle Nachbarn, ob mit oder ohne Kopftuch. Ich fühle mich hier sicher, meine Kinder haben Freunde aus vielen Nationen und das Essen ist abwechslungsreich und lecker. Das am Kölnberg viel falsch gelaufen ist, steht außer Frage. Daraus aber eben jetzt den Rückschluss ziehen zu wollen, dass dieses Extrem in irgendeiner Form repräsentativ sein könnte, halte ich für naiv.

Viele deutsche haben leider schubladen denken: schublade A: man findet alle ausländer geil und will jeden herzlich hier begrüssen dürfen (auch roma und analphabeten), schublade B: man übt kritik an diversen ausländer gruppen (balkan, fahrendes volk etc) und ist daher nazi, trägt gerne glatze und springerstiefel und uriniert auf ausländer in S-bahnen...

Fast hättest Du hier den Kern erfasst, aber leider bist Du sowohl rechts, wie auch links am Kern vorbei.

Und genau das ist das poblem bei 99% der deutschen! Es gibt aber mehr als schwarz und weiss bzw schublade A und B! Pls zeige mir, dass das bei dir genauso ist und du im stande bist zu selektieren, welchen ausländern hilfe zusteht und welche eben NICHT! Denn es gehört definitiv nich jedem geholfen, man muss aber kein nazi sein um zu solch einem ergebnis zu kommen...

Und hier stellst Du zum ersten Mal (und auch generell als erster hier im Thread) die Frage, wie denn die andere Seite die Sache sieht. Sonst sehe ich mich eigentlich immer nur den "Gutmensch" Beschimpfungen ausgesetzt. Schön, dass Du es hier mal schaffts, dass Ding in Richtung Diskussion und Meinungsaustausch zu lenken. Ich hol jetzt mein Töchterchen vom Kindergarten ab, koch mir ne Tasse Kaffee und dann bekommst Du eine Antwort auf Deine Frage (und keine Angst, ganz ohne Beleidigungen).

[OCV]

Ok, tu das, bin auf die antwort gespannt...

Ich persönlich und mein familien und bekanntenkreis wurden schon zu oft opfer von verbrechen (8 einbrüche, unzählige diebstähle von fahrrad über geldbörse bis hin zum PKW), die nachweislich (!) von roma verübt wurden, daher ist es wohl nachvollziehbar, dass ich dieser gruppierung etwas kritisch gegenüber bin... natürlich gehe ich davon aus, dass es unter denen auch "normale leute" gibt, die nicht kriminell sind, aber diese seite hab ich halt noch nicht kennen gelernt, daher sind sie eher eine potentielle gefahr für mich, als dass sie eine bereicherung für mein leben wären...

Man darf aber das nullsummenspiel nicht ausser acht lassen: wir haben hier in deutschland nunmal begrenztes kapital, begrenzte sozialleistungen und allgemein begrenzte möglichkeiten: das heisst im klartext: je mehr armen menschen wir helfen, desto ärmer werden wir auch selber (ist ja ne ganz einfache mathemathische logik), so und jetzt stellt sich heraus wer der egoist und wer der altruist ist: würdet ihr beispielsweise auf euer auto verzichten oder in eine kleinere wohnung umziehen, damit es 100 fremden personen, die ihr niemals kennenlernen werdet besser geht? Ist ne moralische frage ob einem der persönliche wohlstand oder der wohlstand vieler wichtiger ist... ich selber werde diese frage jetzt nicht beantworten und natürlich hab ich ein extremes beispiel aufgeführt, denn natürlich wird keiner aufgrund der 800.000 (more incoming soon tm) flüchtlinge von heut auf morgen auf auto oder wohnung verzichten müssen, aber es ist nunmal so dass ihr weniger vom kuchen habt wenn neue "gourmets" an den tisch kommen, denn keiner backt nen 2. Kuchen

Ich bin eigentlich ein sehr liberaler mensch und dafür, dass jeder das recht auf wohlstand hat! Nur der weg zum wohlstand macht für mich den unterschied! Passiert dieser durch harte arbeit und fleiss (studium, sprachen lernen, weiterbildungen) oder geschieht dieser durch faulheit und betteln (nach 20jahren in deutschland immer noch kein deutsch können und nur vom staat nehmen statt geben)

Das macht für mich nen sehr sehr grossen unterschied... jeder fleissige und tüchtige flüchtling ist für mich herzlich willkommen, egal ob iraker, perser/iraner oder syrer... ABER bei asozialem verhalten (diebstahl, faulheit, schmarotzerei) seh ich schwarz und so welche sollten dann sofort in ihr kriegsgebiet zurück, weil ihre einstellung einfach falsch ist, da sie menschen schaden... nur leider schickt deutschland ja keinen mehr zurück der erstmal hier ist, daher haben wir nicht nur die supertollen hechte hier im land, die sich die deutschen medien immer rauspicken - hab grad nochmal TV angemacht und es wurde ein flüchtling gezeigt der anwalt in syrien war und jetzt in der nähe von kiel lebt - schon komisch, warum zeigt das fernsehen nie die ganzen analphabeten?

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[Gast]

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein empathieloser mensch, der leuten kein besseres leben gönnt oder wünscht, ich selber würde auch abhauen in ein neues land wenn ich in nem kriegsgebiet wohne wo ich gefahr laufe erschossen zu werden, klar hab ich mitleid für solche leute ABER WARUM müssen die alle ZU UNS??? Könnt ihr mir einen staat nennen, der mehr flüchtlinge aufnimmt als DE? Nein, es gibt nämlich keins... kapiere nicht warum wir immer als "gutes beispiel" voran gehen müssen - ach doch: wegen NS zeit und so...

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das was du hier schreibst hat nichtmal im ansatz etwas mit empathi zutun.

du schreibst, dass du nichts dagegen hast, wenn leuten geholfen wird, solange es dich nicht betrifft.....genau das ist empathilosigkeit.

Vorheriger Post um 16:28

Post hinzugefügt um 16:31

Ich bin eigentlich ein sehr liberaler mensch und dafür, dass jeder das recht auf wohlstand hat! Nur der weg zum wohlstand macht für mich den unterschied! Passiert dieser durch harte arbeit und fleiss (studium, sprachen lernen, weiterbildungen) oder geschieht dieser durch faulheit und betteln (nach 20jahren in deutschland immer noch kein deutsch können und nur vom staat nehmen statt geben)

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ja, und mit hartz 4 kommt man ja auch zu richtigem wohlstand, wie auch jeder deutsche hartz 4 empfänger weiß

wohlstand durch faulheit und betteln.....was ein schwachsinn:facepalm:

[WillMunnyCE]

das was du hier schreibst hat nichtmal im ansatz etwas mit empathi zutun.

du schreibst, dass du nichts dagegen hast, wenn leuten geholfen wird, solange es dich nicht betrifft.....genau das ist empathilosigkeit.

Vorheriger Post um 16:28

Post hinzugefügt um 16:31

ja, und mit hartz 4 kommt man ja auch zu richtigem wohlstand, wie auch jeder deutsche hartz 4 empfänger weiß

wohlstand durch faulheit und betteln.....was ein schwachsinn:facepalm:

Du verstehst eins nicht.

Fast allen dieser flüchtlinge würde es in einem deutschen gefängnis besser gehen als in ihrem heimatland in feiheit.

Da ist dann so ein hartz 4 satz Luxus.

Nicht wenige driften dann in die kriminalität ab um noch etwas "dazu zu verdienen".

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[Gast]

Ich finde es echt immer hammergeil, wie schnell die "nazi-keule" ausgepackt wird -.- und die ist auch der grund, warum deutschland sich nunmehr alles gefallen lassen muss, denn wenn wir nicht ausnahmslos jeden hier reinlassen sind wir ja direkt wieder "nazis"...

Also ich bin definitiv kein rassist, sonst hätte ich wohl kaum türken, spanier, japaner, chinesen, russen, iraner/perser und viele weitere nationen in meinem engen freundeskreis!

ABER das ganz grosse poblem ist immer, wenn man leute ins land lässt, die NICHTS ZU VERIEREN haben! Das ist für den normalbürger, der nicht in bonzenvierteln hinter schutzmauern mit security wohnt wie der herr schweiger und anderen B-promis die nicht wirklich durchdacht haben was sie da labern eine ernste gefahr!

Natürlich steigt die Kriminalität, wenn soviele Flüchtlinge ins Land kommen und in überfüllten Heimen untergebracht werden. Diese Menschen sind verzweifelt und Wissen sich meist nicht anders zu helfen. Die häufigsten Straftaten die begangen werden sind Diebstähle, aber das ist auch im Vergleich zu anderen Tätergruppen identisch. Auf der anderen Seite steigen natürlich auch die Straftaten gegen die Asylanten. Der Normalbürger muss sich eigentlich nicht vor den Flüchtlingen fürchten, vielmehr sollte man versuchen etwas toleranter zu werden und gegenüber den Flüchtlingen von vornherein negativ gesinnt sein.

Die kommen aus ländern wo ihnen teilweise fürs klauen die hand abgehackt wird, da sind die fast garnicht vorhandenen strafen für diebstahl ja fast ein witz - ist daher eine de facto einladung zum stehlen - was die politiker aber natürlich 1. Nicht mitkriegen müssen, da sie nicht in der nähe dieser leute wohnen müssen und 2. Einem immer versuchen auszureden, indem man sich von den 800.000 flüchtlingen immer die 2 ärzte rauspickt für die medien und es dem pöbel, der alles glaubt, was er im fernsehen sieht, so darstellt, als ob alle flüchtlinge die zu uns kommen studierte ärzte und ingeneure seien, die unser land jetzt mega vorantreiben mit ihrem wissen -.-

Ich denke nicht viele Flüchtlinge kennen sich mit dem deutschen Recht aus. Deswegen ist die vergleichsweise geringe Bestrafung bei einem Diebstahl nicht der größte Anreiz zu Stehlen. Vielmehr spielen andere Gründe wie etwas Verzweiflung, Angst eine Rolle.

Das Herauspicken von Einzelfällen ist sowohl in negativer Art und auch in positiver Art erlaubt spiegelt aber eben nicht den Großteil der Flüchtlinge wieder. Eine Chance sollte man denjenigen trotzdem geben. Gerade die Sprache lernen ist schon eine große Hürde und ich glaube kaum, dass ein wirklicher Flüchtling nicht alles geben würde um hier Fuß zu fassen bevor er abgeschoben wird.

Lügenpresse sag ich da nur, denn wenn man sich mal wirklich mit der statistik befasst wird einem erstmal bewusst, wieviele analphabeten und noch-nicht-mal-grundschul-absolventen unter den flüchtlingen sind! Was haben wir von denen?? Nix, die können teilweise GARNIX, weder unsere sprache, noch lesen, noch schreiben... und wenn sie erst einmal bei uns drin sind, bleiben die FÜR IMMER, ist euch das bewusst? Die sind hier nicht auf urlaub bis ihr haus in syrien wieder aufgebaut wurde, nein nein nein - das sind komplett UNQUALIFIZIERTE leute, die FÜR IMMER bleiben :>

Aber im fernsehen sieht man nur noch ärzte und ingeneure, sind alle voll geil qualifiziert die atzen und pushen jetzt unsere wirtschaft um 1000%... not

Du stellst alles sehr überspitzt dar, zumindest habe ich persönlich nicht den Eindruck, dass die Medien hier versuchen alles schön zu reden. Aufjedenfall nicht auf die von dir dargestellte Art und Weise.

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein empathieloser mensch, der leuten kein besseres leben gönnt oder wünscht, ich selber würde auch abhauen in ein neues land wenn ich in nem kriegsgebiet wohne wo ich gefahr laufe erschossen zu werden, klar hab ich mitleid für solche leute ABER WARUM müssen die alle ZU UNS??? Könnt ihr mir einen staat nennen, der mehr flüchtlinge aufnimmt als DE? Nein, es gibt nämlich keins... kapiere nicht warum wir immer als "gutes beispiel" voran gehen müssen - ach doch: wegen NS zeit und so...

Die Türkei hat beispielsweise sehr viele Flüchtlinge aufgenommen, gehört nicht zur EU ich weiß aber trotzdem ein erwähnenswertes Beispiel. Deutschland ist für viele Menschen auch einfach die Anlaufstelle Nummer 1, da sich die Menschen hier auch die besten Chancen auf ein gutes Leben erhoffen. Das Argument, aber die anderen machen nichts bedeutet nicht rückwirkend, dass wir uns auch stur stellen müssen. Die Flüchtlinge müssen irgendwo hin. Wir wollen ein tolerantes Deutschland sein und werden auch nicht davon absehen mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Das sind nunmal die Konsequenzen von Krieg und mit diesen Konsequenzen müssen wir Leben, ob wir wollen oder nicht.

Tja der normalbürger ist auf jeden fall gekniffen! Damit es den flüchtlingen BESSER geht, MUSS es irgendwem ja SCHECHTER gehen, da es ein zero-sum-game ist! Und die leute sind wir, denn wer kommt für die ganzen kosten/steuern auf, damit die 800.000 (was ja erstmal nur der ANFANG ist) hier schön ihre wänste füllen dürfen?

Das Leben besteht nicht nur aus Geld, manche Dinge sind einfach wichtiger. Einen riesigen Abstieg werden wir nicht erleiden, sodass wir hier in Armut leben müssen. Du wirst von den Kosten nicht allzu hart getroffen, die nächste Street Fighter Teile sind also nicht gefährdet

Für den deutschen selber hat es nur nachteile, bis auf das "gute gefühl" was tolles und soziales geleistet zu haben - in nackten zahlen sieht es aber ganz finster aus wenn man mal die empathie weglässt...

Ich finde man sollte daraus ein Leistungsmodell machen: jeder flüchtling bekommt eine 3-jahres-frist, in denen er was auf die beine gestellt haben MUSS (unsere sprache lernen, schulabschluss) und wer nach 3 jahren immer noch kein deutsch gelernt hat und nur zuhause chillt und dem steuerzahler auf der tasche liegt wird wieder ausgewiesen PUNKT, denn dann kann es ja in der heimat nicht soo krass sein mit dem krieg, wenn man nichts mehr dafür tut um dem kriegsgebiet weiterhin fern zu bleiben!

Flüchtlinge bei denen festgestellt wird, dass sie wirklich Schutz benötigen werden nicht abgeschoben. Dies sollte sich auch nicht ändern. Die Mehrheit der Asylanten wollen ein besseres Leben für sich und ihre Kinder, die geben alles um hier Fuß zu fassen. Es ist aber nicht einfach als 50-jähriger Syrier mal eben einfach Deutsch zu lernen.

So könnte deutschland sich dann wirklich die "rosinen" rauspicken und behält nur die leute im land, die es wirklich ernst meinen mit ihrer flucht - ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber ich würde ALLES TUN um nicht wieder ins kriegsgebiet zu müssen, da ist auch ratzfatz ne sprache gelernt und nen schulabschluss nachgeholt...

Du stellst dir das viel zu einfach vor, man lernt nicht mal eben so ratzfatz Deutsch und holt sein Schulabschluss nach. Vielmehr benötigen wir Deutschen viel Geduld mit den Flüchtlingen. Die Kinder von den Flüchtlingen können es einfacher haben, denn die Sprache kann man auch im Kindergarten oder in der Schule lernen. Für die Eltern ist das aber schon eine viel schwierigere Aufgabe dessen Bewältigung von uns eigentlich riesigen Respekt verdient. Schonmal in so einem Asylheim gewesen? Teilweise richtig schlechte hygienische Bedingungen, lauter Fremder Menschen die alle eine verschiedene Sprache sprechen und dann auch irgendwelche Rechten Spinner (damit meine ich auf keinen Fall dich) die draußen ein riesen Lärm veranstalten. Ich kann mir vorstellen das der psychische Druck auf die Flüchtlinge immens ist. Außerdem weiß man nie was die Leute schon alles erlebt haben.

Achja, was nicht schlecht wäre bei solchen Diskussion:

Hört doch auf mit irgendwelchen Satzzeichen um euch zu schmeißen und den Capslock mal nicht zu verwenden. Dann ist es viel entspannter hier eine vernünftige Diskussion zu starten.

Bearbeitet 1. September 2015 von Gast

[Kumbao]

@OCV:

So, bin wieder daheim.

Was mich bei den ganzen Diskussionen am meisten ankotzt, ist der gnadenlose Zynismus und die Selbstgerechtigkeit, die man immer wieder dabei anfindet. Es ist schwer, mit jemandem zu diskutieren, der Beleidigungen, haltlose Behauptungen und Beschimpfugen als Teil seiner Meinungsfreiheit sieht. Daher schießen sich leider die meisten Diskussionen auf eben jenen Zynismus ein, anstatt auf die Sache an sich.

Auch Dein letzter Abschnitt hat mir schon ein oder zwei fassungslose Momente bereitet (wusstest Du beispielsweise, dass ich Sinti bin?). Aber ich will da jetzt mal nicht drauf eingehen, sondern aus Sicht des "Gutmenschen" beschreiben, wie ich die Sache sehe.

Wir stehen de facto vor einer Völkerwanderung, die gerade erst begonnen hat. Die ist unhaufhaltsam. Und während eine Ursachenforschung nicht uninteressant ist, so ist sie im hier und jetzt erstmal sinnlos. Die Menschen werden kommen, ganz egal wie akkurat die Erklärung für diese Bewegung ausfällt. Und auch alle Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, um es den Menschen in ihren Heimatländern besser zu gestalten, kommen leider erstmal zu spät. Der Zug hat sich in Bewegung gesetzt und ist nicht mehr aufzuhalten.

Deswegen müssen wir jetzt schauen, wie wir mit den Menschen umgehen. Zäune, Beschimpfungen und Gewalt mögen es den Menschen unangenehmer machen, hierher zu kommen. Aber es wird sie nicht aufhalten. Wir müssen stattdessen versuchen, a) die Migration in geordnete Bahnen zu rücken und b) den Menschen hier ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Dazu braucht es Geld, Ressourcen und Personal. Und Du wirst überrascht sein, aber auch ich bin für eine rasche Ausweisung von Wirtschaftsflüchtlingen. Ich distanziere mich aber in aller Deutlichkeit von den ganzen Leuten, die in diesen Menschen bloß "Sozialschmarotzer" sehen, die man mit einem Grinsen im Gesicht und einem schmackigen "mach dat de fott küsst" wieder nach Hause schickt. Ich sehe in diesen Flüchtlingen vor allem Menschen, denen es in ihrer Heimat dreckig geht.

Die Annahme, dass Deutschland so geil wäre, dass alle freiwillig ihre Heimat verlassen, um dann hier in Hartz4 zu leben, ist nämlich so naiv wie selbstherrlich und gefährlich. Wer mal Hartz4 kassiert hat, der weiß, dass es sich um einen finanziellen Rahmen handelt, der einem kaum Luft zum atmen lässt. Und wer mal längere Zeit im Ausland gelebt hat, und weiß wie sich Heimweh anfühlt, der kann doch nicht mehr ernsthaft glauben, dass jemand seine Heimat verlässt, nur um hier in Armut zu leben.

Viel eher habe ich Bauchschmerzen dabei, diesen Menschen nicht helfen zu können. Aber wir müssen gewisse europäische Standards behalten. Wenn wir diese verlieren sollten, dann gehen wir nur mit unter. Und ich glaube an unsere Werte.

Allerdings darf auch die Frage gestattet sein, wie weit diese Werte tragbar sind und ab wann sie zu einer Zumutung für die anderen Länder werden. Es wird immer nach der europäischen Verantwortung in der Flüchtlingsdebatte gefragt. Die Antwort ist prinzipiell erstmal einfach: wir haben fast 60 Jahre auf Kosten der ärmeren Länder gelebt. Unsere Standards sind zu hoch, und auf Dauer nicht tragbar.

Daher haben die Flüchtlinge auch das Recht, hierher auszuwandern. Schließlich sind unsere (billligen) Kleiderschränke nur deshalb so voll, weil sie uns von ihrem (billigen) Händen zusammengenäht wurden. Hier müssen einfach erste Einsichten und eine Selbstzensur seitens der Industrie her. Erst wenn die Menschen bessere Standards in ihren Ländern haben, werden sie von der Ausreise absehen. Diese Standards sind auch nicht allzu hoch oder utopisch. Ein Dach überm Kopf, was zu Essen auf dem Tisch, medizinische Versorgung und eine Perspektive für die Kinder.

Aber wie gesagt: et es wie et es. Im Moment leben die Menschen unter lebensunwürdigen Umständen. Und egal wie toll die Grenzkontrolle, egal wie hoch der Natodrahtzaun, egal wie schnell die Ausweisung, die Menschen kommen trotzdem. Und hier ist tatsächlich eine Quote von Nöten. Denn der europäische Gedanke ist doch eigentlich der, dass wir alle zusammen an einem Strang ziehen. Und von daher ist es erstmal moralisch unumgänglich, dass man sich hier gegenseitig hilft.

Wer aber nicht viel von Moral hält, dem sei hier der pure Pragmatismus empfohlen. Denn wenn Italien und Griechenland, Deutschland und Österreich erstmal an die eigenen Grenzen geführt wurden und ihre Standards massivst senken mussten, so werden die Menschen auf Großbritannien und Co. ausweichen. Auch hier lässt sich mit einer Augen-zu-Taktik die Wirklichkeit nicht hinwegdiskutieren.

Deswegen empfinde ich die ganzen Diskussionen zu diesem (sehr ernsten) Thema immer so anstrengend. Denn sie wird zu gleichen Teilen an der Realität vorbei, als auch mit einem unglaublichen ekelhaften Zynismus geführt.

PS.: Nachtrag zur Lügenpresse. Da haben wir ja schon die Schizophrenie. Die ganze Zeit lamentieren die Asylgegner, man würde sie mit dem rechten Knüppel mundtot machen und keines ihrer Argumente gelten lassen. Aber sobald mal konkrete Zahlen veröffentlicht werden, so heißt es direkt "Lügenpresse". Fällt Dir was auf? Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich wirklich Zugang zu den Zahlen. Und es ist nicht im Ansatz so, wie Du es hier darstellst. Die "Lügenpresse" hat hier gar nicht so unrecht.

Bearbeitet 1. September 2015 von Kumbao

[WillMunnyCE]

Natürlich steigt die Kriminalität, wenn soviele Flüchtlinge ins Land kommen und in überfüllten Heimen untergebracht werden. Diese Menschen sind verzweifelt und Wissen sich meist nicht anders zu helfen. Die häufigsten Straftaten die begangen werden sind Diebstähle, aber das ist auch im Vergleich zu anderen Tätergruppen identisch. Auf der anderen Seite steigen natürlich auch die Straftaten gegen die Asylanten. Der Normalbürger muss sich eigentlich nicht vor den Flüchtlingen fürchten, vielmehr sollte man versuchen etwas toleranter zu werden und gegenüber den Flüchtlingen von vornherein negativ gesinnt sein.

Ich denke nicht viele Flüchtlinge kennen sich mit dem deutschen Recht aus. Deswegen ist die vergleichsweise geringe Bestrafung bei einem Diebstahl nicht der größte Anreiz zu Stehlen. Vielmehr spielen andere Gründe wie etwas Verzweiflung, Angst eine Rolle.

Das Herauspicken von Einzelfällen ist sowohl in negativer Art und auch in positiver Art erlaubt spiegelt aber eben nicht den Großteil der Flüchtlinge wieder. Eine Chance sollte man denjenigen trotzdem geben. Gerade die Sprache lernen ist schon eine große Hürde und ich glaube kaum, dass ein wirklicher Flüchtling nicht alles geben würde um hier Fuß zu fassen bevor er abgeschoben wird.

Du stellst alles sehr überspitzt dar, zumindest habe ich persönlich nicht den Eindruck, dass die Medien hier versuchen alles schön zu reden. Aufjedenfall nicht auf die von dir dargestellte Art und Weise.

Die Türkei hat beispielsweise sehr viele Flüchtlinge aufgenommen, gehört nicht zur EU ich weiß aber trotzdem ein erwähnenswertes Beispiel. Deutschland ist für viele Menschen auch einfach die Anlaufstelle Nummer 1, da sich die Menschen hier auch die besten Chancen auf ein gutes Leben erhoffen. Das Argument, aber die anderen machen nichts bedeutet nicht rückwirkend, dass wir uns auch stur stellen müssen. Die Flüchtlinge müssen irgendwo hin. Wir wollen ein tolerantes Deutschland sein und werden auch nicht davon absehen mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Das sind nunmal die Konsequenzen von Krieg und mit diesen Konsequenzen müssen wir Leben, ob wir wollen oder nicht.

Das Leben besteht nicht nur aus Geld, manche Dinge sind einfach wichtiger. Einen riesigen Abstieg werden wir nicht erleiden, sodass wir hier in Armut leben müssen. Du wirst von den Kosten nicht allzu hart getroffen, die nächste Street Fighter Teile sind also nicht gefährdet

Flüchtlinge bei denen festgestellt wird, dass sie wirklich Schutz benötigen werden nicht abgeschoben. Dies sollte sich auch nicht ändern. Die Mehrheit der Asylanten wollen ein besseres Leben für sich und ihre Kinder, die geben alles um hier Fuß zu fassen. Es ist aber nicht einfach als 50-jähriger Syrier mal eben einfach Deutsch zu lernen.

Du stellst dir das viel zu einfach vor, man lernt nicht mal eben so ratzfatz Deutsch und holt sein Schulabschluss nach. Vielmehr benötigen wir Deutschen viel Geduld mit den Flüchtlingen. Die Kinder von den Flüchtlingen können es einfacher haben, denn die Sprache kann man auch im Kindergarten oder in der Schule lernen. Für die Eltern ist das aber schon eine viel schwierigere Aufgabe dessen Bewältigung von uns eigentlich riesigen Respekt verdient. Schonmal in so einem Asylheim gewesen? Teilweise richtig schlechte hygienische Bedingungen, lauter Fremder Menschen die alle eine verschiedene Sprache sprechen und dann auch irgendwelche Rechten Spinner (damit meine ich auf keinen Fall dich) die draußen ein riesen Lärm veranstalten. Ich kann mir vorstellen das der psychische Druck auf die Flüchtlinge immens ist. Außerdem weiß man nie was die Leute schon alles erlebt haben.

Achja, was nicht schlecht wäre bei solchen Diskussion:

Hört doch auf mit irgendwelchen Satzzeichen um euch zu schmeißen und den Capslock mal nicht zu verwenden. Dann ist es viel entspannter hier eine vernünftige Diskussion zu starten.

Abgeschoben wird da eh keiner. Die zerstören auch nicht umsonst ihre papiere.

Davon mal abgesehen billigen die Umstände solch ein verhalten keineswegs (Diebstahl).

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[Gast]

Abgeschoben wird da eh keiner. Die zerstören auch nicht umsonst ihre papiere.

Davon mal abgesehen billigen die Umstände solch ein verhalten keineswegs (Diebstahl).

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1. Hab ich nie gesagt, dass die Umstände Diebstahl rechtfertigen.

2. Verallgemeinerst du mit den zerstören von Papieren wieder.

[Steph]

@OCV:

So, bin wieder daheim.

Was mich bei den ganzen Diskussionen am meisten ankotzt, ist der gnadenlose Zynismus und die Selbstgerechtigkeit, die man immer wieder dabei anfindet. Es ist schwer, mit jemandem zu diskutieren, der Beleidigungen, haltlose Behauptungen und Beschimpfugen als Teil seiner Meinungsfreiheit sieht. Daher schießen sich leider die meisten Diskussionen auf eben jenen Zynismus ein, anstatt auf die Sache an sich.

Auch Dein letzter Abschnitt hat mir schon ein oder zwei fassungslose Momente bereitet (wusstest Du beispielsweise, dass ich Sinti bin?). Aber ich will da jetzt mal nicht drauf eingehen, sondern aus Sicht des "Gutmenschen" beschreiben, wie ich die Sache sehe.

Wir stehen de facto vor einer Völkerwanderung, die gerade erst begonnen hat. Die ist unhaufhaltsam. Und während eine Ursachenforschung nicht uninteressant ist, so ist sie im hier und jetzt erstmal sinnlos. Die Menschen werden kommen, ganz egal wie akkurat die Erklärung für diese Bewegung ausfällt. Und auch alle Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, um es den Menschen in ihren Heimatländern besser zu gestalten, kommen leider erstmal zu spät. Der Zug hat sich in Bewegung gesetzt und ist nicht mehr aufzuhalten.

Deswegen müssen wir jetzt schauen, wie wir mit den Menschen umgehen. Zäune, Beschimpfungen und Gewalt mögen es den Menschen unangenehmer machen, hierher zu kommen. Aber es wird sie nicht aufhalten. Wir müssen stattdessen versuchen, a) die Migration in geordnete Bahnen zu rücken und b) den Menschen hier ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Dazu braucht es Geld, Ressourcen und Personal. Und Du wirst überrascht sein, aber auch ich bin für eine rasche Ausweisung von Wirtschaftsflüchtlingen. Ich distanziere mich aber in aller Deutlichkeit von den ganzen Leuten, die in diesen Menschen bloß "Sozialschmarotzer" sehen, die man mit einem Grinsen im Gesicht und einem schmackigen "mach dat de fott küsst" wieder nach Hause schickt. Ich sehe in diesen Flüchtlingen vor allem Menschen, denen es in ihrer Heimat dreckig geht.

Die Annahme, dass Deutschland so geil wäre, dass alle freiwillig ihre Heimat verlassen, um dann hier in Hartz4 zu leben, ist nämlich so naiv wie selbstherrlich und gefährlich. Wer mal Hartz4 kassiert hat, der weiß, dass es sich um einen finanziellen Rahmen handelt, der einem kaum Luft zum atmen lässt. Und wer mal längere Zeit im Ausland gelebt hat, und weiß wie sich Heimweh anfühlt, der kann doch nicht mehr ernsthaft glauben, dass jemand seine Heimat verlässt, nur um hier in Armut zu leben.

Viel eher habe ich Bauchschmerzen dabei, diesen Menschen nicht helfen zu können. Aber wir müssen gewisse europäische Standards behalten. Wenn wir diese verlieren sollten, dann gehen wir nur mit unter. Und ich glaube an unsere Werte.

Allerdings darf auch die Frage gestattet sein, wie weit diese Werte tragbar sind und ab wann sie zu einer Zumutung für die anderen Länder werden. Es wird immer nach der europäischen Verantwortung in der Flüchtlingsdebatte gefragt. Die Antwort ist prinzipiell erstmal einfach: wir haben fast 60 Jahre auf Kosten der ärmeren Länder gelebt. Unsere Standards sind zu hoch, und auf Dauer nicht tragbar.

Daher haben die Flüchtlinge auch das Recht, hierher auszuwandern. Schließlich sind unsere (billligen) Kleiderschränke nur deshalb so voll, weil sie uns von ihrem (billigen) Händen zusammengenäht wurden. Hier müssen einfach erste Einsichten und eine Selbstzensur seitens der Industrie her. Erst wenn die Menschen bessere Standards in ihren Ländern haben, werden sie von der Ausreise absehen. Diese Standards sind auch nicht allzu hoch oder utopisch. Ein Dach überm Kopf, was zu Essen auf dem Tisch, medizinische Versorgung und eine Perspektive für die Kinder.

Aber wie gesagt: et es wie et es. Im Moment leben die Menschen unter lebensunwürdigen Umständen. Und egal wie toll die Grenzkontrolle, egal wie hoch der Natodrahtzaun, egal wie schnell die Ausweisung, die Menschen kommen trotzdem. Und hier ist tatsächlich eine Quote von Nöten. Denn der europäische Gedanke ist doch eigentlich der, dass wir alle zusammen an einem Strang ziehen. Und von daher ist es erstmal moralisch unumgänglich, dass man sich hier gegenseitig hilft.

Wer aber nicht viel von Moral hält, dem sei hier der pure Pragmatismus empfohlen. Denn wenn Italien und Griechenland, Deutschland und Österreich erstmal an die eigenen Grenzen geführt wurden und ihre Standards massivst senken mussten, so werden die Menschen auf Großbritannien und Co. ausweichen. Auch hier lässt sich mit einer Augen-zu-Taktik die Wirklichkeit nicht hinwegdiskutieren.

Deswegen empfinde ich die ganzen Diskussionen zu diesem (sehr ernsten) Thema immer so anstrengend. Denn sie wird zu gleichen Teilen an der Realität vorbei, als auch mit einem unglaublichen ekelhaften Zynismus geführt.

Auch hier nochmal schön zusammengefasst, auch wenn einige Punkte ein paar Seiten zuvor schon von dir angesprochen wurden, aber dies ging sicherlich bei den meisten hier unter.

PS.: Nachtrag zur Lügenpresse. Da haben wir ja schon die Schizophrenie. Die ganze Zeit lamentieren die Asylgegner, man würde sie mit dem rechten Knüppel mundtot machen und keines ihrer Argumente gelten lassen. Aber sobald mal konkrete Zahlen veröffentlicht werden, so heißt es direkt "Lügenpresse". Fällt Dir was auf? Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich wirklich Zugang zu den Zahlen. Und es ist nicht im Ansatz so, wie Du es hier darstellst. Die "Lügenpresse" hat hier gar nicht so unrecht.

Das wirft mich fast aus jeder Diskussion. Viele verlangen Aufklärung, sträuben sich aber dagegen, sobald man konkrete Zahlen/Fakten nennt. Aber das Thema hatte ich ja auch schon ein paar Seiten zuvor angesprochen.