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IGNORIERT

THRILLZONE


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Schöner Text, liest sich wie immer super und macht eigentlich Lust auf das game.

Ich persönlich bin aber mit dem ersten Teil schon nicht richtig warm geworden.

Was natürlich schade ist, ist dass der Beitrag gelöscht wurde. Bezüglich der Brutalität steht das auch so im Review von 4 Players, gamestar und Co.

Stasi lässt halt grüßen.

Gesendet von meinem HTC Desire HD A9191 mit Tapatalk 2

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Das war der Oktober







Noch immer wabert mein Unmut durch die Schreibstube, nach der Löschung meiner letzten Platinrückblende. Das einzig Positive daran ist, dass es wohl doch mehr stille Mitleser dieses Spielerprojektes gibt als ich bislang angenommen hatte. Im Nachhinein sehe ich ja ein, dass die Interessen des Forums gewahrt werden müssen, jedoch bin ich kein Freund der Art und Weise, wie dies durchgesetzt wird. Damit sich das Stöbern nach verbotenem Inhalt wieder lohnt, gibt es gleich mal richtig schön viel Text. Denn im vergangenen Oktober 2013 ist trophäentechnisch bei mir so einiges passiert.


Zahlen und Fakten

Der Oktober ist traditionell jene Zeit im Jahr, in welche ich die meisten Trophäen einfahre. Die Rekordmarke von 464 Pokalen im Oktober 2011 blieb auch dieses Mal wieder unerreicht, doch mit am Ende 415 Trophäen konnte ich letzten Monat das drittbeste Ergebnis seit Beginn meiner Trophäenjagd einfahren. Weil zum einen gleich neun Spiele abgeschlossen und zum anderen sich darunter viele ältere Titel befanden, konnte ich den Trophäenschnitt wieder steigern, jetzt liegt er bei 50,3 %, der bisherigen Höchstmarke.

Des Weiteren konnte ich meinen Level auf 44 bringen und die 12000. Trophäe feiern. Angesichts von nur noch 63 Pokalen zur 3000. Trophäe im Jahr 2013 dürfte auch dieses Ziel bald schon erreicht sein.

Mit vier Platintrophäen fiel der vergangene Monat zwar insgesamt durchschnittlich, gegenüber dem vergangenem Vierteljahr jedoch sehr gut aus. Mit Sonic & SEGA All-Stars Racing, Call Of Juarez: The Cartel sowie [Prototype 2] befanden sich zudem gleich drei Spiele darunter, die ihren Erwerb im vergangenem Jahr oder noch früher hatten. Die einzige Neuanschaffung auf Platin war Spongebob Schwammkopfs PS3-Einstand. Mit Call Of Juarez konnte ich zudem eine weitere Etappe auf der Tour de Mossekk hinter mich bringen, mit Bergetappe Eins (indiziertes Spiel mit Wölfen in einer Burg) und Zwei (RAGE, nicht indiziert) vor der Brust.

Gleich fünf PSN-Titel brachten es zu 100%. Die Vita-Wecker-App Wake Up Club etwa nach einem halben Jahr regen Benutzens. Mit Girl Fight und R.I.P.D The Game war auch mal wieder astreiner Bodensatz der Videospielewelt dabei, die Disc-Beilage Tekken Prologue dagegen bekam man quasi nachgeworfen. Highlight unter den 100% ist das hervorragende, intuitiv steuerbare und traurig-schöne Brothers: A Tale Of Two Sons, welches allerdings einen abschreckend hohen Kaufpreis hat – der einzige Wermutstropfen.

Insgesamt konnte ich in nicht weniger als fünfzig verschiedenen Titeln die Ausbeute von 415 Titeln einsacken. Das ist jedoch kein Grund zur Freude: langfristig bringt das Konzentrieren auf ein oder zwei Spiele den größeren Erfolg – was platiniert ist, kann weg. Unter den (noch) nicht abgeschlossenen Spielen taten sich Army Of TWO: The Devil’s Cartel und Dead Space 2 – DE mit um die jeweils vierzig Trophäen hervor. Das mich faszinierende Disgaea D2 machte den Anfang und das Ende des Trophäenoktobers aus.

Umso erstaunlicher die Leistung, weil ich einen nicht unerheblichen Teil meiner freien Zeit damit verbracht habe, BM42 zu sämtlichen Onlinetrophäen in Killzone 2 zu verhelfen. Wohlgemerkt: besagte Trophäen habe ich schon vor gefühlten Äonen mit Fluff hinter mich gebracht. Man kann quasi sagen dass ich für BM42 tausend Tode gestorben bin. So gut das Spiel auch ist, noch ein drittes Mal möchte ich das nicht mehr boosten wollen.

Aussichten auf den November

Neben meinem Wunsch, noch die 3000. Trophäe dieses Jahr zu bekommen, stehen alle Zeichen auf die Playstation 4. Sämtliche aktuellen AAA-Titel wie Battlefield 4, CoD: Ghosts oder Assassin’s Creed IV gehen an mir vorüber, und erst wenn ich die neue Konsole nebst Killzone Shadows Fall habe, überlege ich mir, eins der drei Spiele zuzulegen. Dazu gehört aber auch, dass vorher Platz geschaffen wird: jeweils zwei PS3-Titel müssen für jedes neue PS4-Spiel gehen. Da heißt es für mich, dass ich mich wieder mal ranhalten muss.

Der Fokus wird deshalb weg vom schieren Ansammeln möglichst großer Trophäenzahlen zum vollständigen Abschließen eines Spiels gehen. Als einzige Neuanschaffung steht Ratchet & Clank Into The Nexus an, was auch das letzte PS3-Spiel sein wird, dass ich mir kaufen werde.

Mein Ziel für den November sind vier Platintrophäen, darunter mindestens eine auf der PS Vita. Für die PS3 habe ich meine Kandidaten bereits von meiner Hauptsammlung separiert. Aus folgenden Titeln sollen drei Platin herausspringen:

Indiziertes Spiel mit Wölfen in einer Burg(Tour de Mossekk)

RAGE (Tour de Mossekk)

Tomb Raider: Legend

Disgaea D2: A Brighter Darkness

Dead Space 2 – DE

Army Of Two: The Devil’s Cartel

Indiziertes Spiel mit Hugh Jackman als bekannter Comic-Superheld

Kingdom Hearts 1.5 Remix

Sniper 2 Ghost Warrior

Tekken Tag Tournament HD

Cabela’s Hunting Expeditions

Nebenbei strebe ich an, meine laut psnprofiles.com fünfzig seltensten Platintrophäen allessamt auf eine Seltenheit von unter 20% zu bringen bzw. noch mindestens ein weiteres Spiel bis Jahresende unter die Top 10 meiner seltensten Platin zu bringen (momentan wird dafür eine Seltenheit von weniger als 7,88% benötigt).

Wünsche und Anregungen sind willkommen .

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Umso erstaunlicher die Leistung, weil ich einen nicht unerheblichen Teil meiner freien Zeit damit verbracht habe, BM42 zu sämtlichen Onlinetrophäen in Killzone 2 zu verhelfen. Wohlgemerkt: besagte Trophäen habe ich schon vor gefühlten Äonen mit Fluff hinter mich gebracht. Man kann quasi sagen dass ich für BM42 tausend Tode gestorben bin. So gut das Spiel auch ist, noch ein drittes Mal möchte ich das nicht mehr boosten wollen.

Und dafür dank ich dir auch heir noch mal. Einen Teil seines wohlverdienten Urlaubs zu opfern nur um mich Online bei einem Spiel durchzuziehen, das man schon ewig fertig hat und weiß, wie ätzend es ist, hat größten Respekt verdient. Sowas findet man nicht oft, weil viel zu viele nur an sich selbst denken.

Deshalb noch einmal: "Danke!". Du weißt ich hätte das selbe für dich gemacht. ;)

Meine "Wunschliste" kennst du ja bereits:

Lupusfelsen

RAGE

Cabelas Hunting Expeditions oder TR: Legend

Obwohl ich in den anderen Spielen natürlich auch gern eine Platin sehen würde, weil ich weiß das das für dich gut machbar ist. :J:

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Klasse Rückblick, lässt sich immer wieder schön lesen. :2thumbsup:

Weißt du schon, in welchen Games du deine "unter-20%-Platins" holen möchtest?

Ich kann dir ja eigentlich F1 2013 empfehlen. Die Platin ist laut PSN Profiles eine 3,32% Ultra Rare und ist mMn das einfachste F1 Game bis jetzt, die sollte jeder schaffen, der ein klein wenig übt :D *duck und weg*

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@GT-Freak:

Da hast du aber Glück, dass du dich schon weggeduckt hast :) . Ich bin kein Formel 1 - Fan und ehrlich gesagt hab ich hier einfach genug Spiele herumfliegen, mit denen ich das Ziel auch so erreichen könnte. :P

Spiel mal Fifa Thrilli ;)

Du hättest bestimmt deinen Spaß, vor allem beim neuesten kannst auch schnell viele trophäen rausquetschen :D

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In meinem heutigen Eintrag befasse ich mich mit der neuen Entdeckung der Langsamkeit meiner Person beim Spielen. Mit dem Bevorstehen des PS4-Launchs möchte ich mein Regal nicht mit noch mehr Spielen der vergangenen Generation füllen, wie gehabt wird Ratchet & Clank: Into The Nexus mein letztes PS3-Spiel in Discform sein, welches ich mir zulegen werde.

Das bedeutet keineswegs, dass ich jetzt spiel- oder schreibfaul geworden bin. Zunächst das Wichtigste: die lange Depressionsphase Mitte des Jahres habe ich überwinden können. Damit ging jedoch einher, dass ich durch die Medikamente ein paar Wesensänderungen durchgenommen habe, welche auch dazu führten, dass ich meinen Kummer nicht mehr so arg mit Sammelwahn übertünche. Insgesamt aber fühle ich mich wesentlich besser und entspannter. Und ich habe eine neue Spielfreude entdeckt wie schon lange nicht mehr.

Der November weißt bislang 49 Trophäen auf, zwei Drittel davon auf der PS3 und ein Drittel auf der Vita, was für meine Verhältnisse eine eher schwache Ausbeute ist. Ursache ist dafür Disgaea D2, in das ich mittlerweile nun 100 Spielstunden investiert habe und mich so langsam daran mache, die Platin unter Dach und Fach zu bringen. Es fällt mir lediglich schwer, es weiterzuempfehlen, vor allem Freunde von 100% werden sich nicht darüber amüsiert zeigen, dass die achtzehn trophäenhaltigen DLCs mit jeweils 2,99 Euro zu Buche schlagen. Mir persönlich macht das Spiel jedoch tierischen Spaß, nachdem ich so langsam den Dreh heraus habe und sowohl Grinden als auch Storyprogress mit Sammeln der restlichen Items und Fähigkeiten verbinden kann. Es nimmt allerdings eben auch massig Zeit in Anspruch. Diesen Monat sprangen da auch nur zehn Bronze und zwei Silber heraus. Über das Spiel zu schreiben würde den Rahmen hier vollends sprengen, selbst eine Rückblende würde da ziemlich ausführlich werden, mit der Gefahr, dass meine Leserschaft dabei einschläft.

Ebenfalls stark war mein Antritt bei Muramasa Rebirth mit weiteren elf Trophäen, das Vita-Spiel ist allerdings sehr speziell, Meckern könnte da jedoch nur auf hohem Niveau stattfinden. Man nehme ein simples Gameplay, verfeinert es dezent und serviert es dermaßen liebevoll mit Details UND einer funktionierenden Steuerung – und keiner kauft es weil in Europa jeder Dreck veröffentlicht wird aber solche Perlen dann untergehen.

Genau wie Persona 4 Arena, der Prügel-Ableger der (in Japan) beliebten Rollenspielreihe. Typisch Atlus/Aksys: grafisch klotzt es wieder massiv, aber der Schwierigkeitsgrad ist erneut nichts für den Normalsterblichen.

Ansonsten einige Spiele für zwischendurch: Knö-Deppenapostroph-S Lieblingsspiel Hungry Giraffe frisst mir auf der Arbeit die freie Zeit weg, ist aber nichts Besonderes. Anders dagegen das komplette Paket des Capcom Arcade Cabinet, was für mich zum Nostalgietrip pur wurde. Commando beispielsweise habe ich bereits als kleiner Bub auf dem C64 gezockt – 1985 herum, also lange vor der Zeit meiner meisten Mitleser. Nur hatte ich es damals leichter in Erinnerung, und der Hubbard-Chiptune-Soundtrack fehlt hier, da die Arcadeversion nur einen schwachen Abklatsch davon bekommen hat.

Der Rest verteilt sich mit einer Ausnahme auf Abstaubertrophäen, und diese Ausnahme stellt God Of War da. Das letzte Mal legte ich es im November 2010 ein, mit 33 von 36 geholten Trophäen. Die Herausforderungen des Olymps fand ich wieder sagenhaft, damals nervte mich das Geschütz und der Umstand, dass man alle zehn Prüfungen in einer Session durchspielen musste. Und der Speedrun fehlte. Nun, zur unmenschlichen Zeit von halb zwei Uhr nachts konnte ich endlich die Prüfungen meistern und die vierte Gold in diesem Spiel einfahren, jetzt muss ich nur noch einmal in unter fünf Stunden durchkommen und endlich hätte ich dann mal eine God Of War – Platin. Das ist (ähnlich wie das kommende Ratchet&Clank: Into The Nexus) allerdings eher eine Sicherheitsmaßnahme. Lieber schnell eine Platin mitgenommen als am Monatsende ohne neuen Edelpokal dazustehen. Hängt alles davon ab, was Disgaea D2 noch mit sich bringen wird.

@Knö:

FIFA --> Unterschicht ---> digitaler Mülleimer :P

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Platin #159:



God_of_war_logo.png



Ja, auch das ist Spartaaaaaaaaaaa!





04.pngZeus-Trophäe

Erhalten am: 17.11.2013, um 23:30 Uhr.

Besonderheiten:



  • Wenngleich fünf der sechs Titel dieser Reihe (Ascension fehlt) in meiner Platinliste vorkommen, ist dies meine erste God-Of-War-Platin.
  • Drei Jahre und eine Woche vergingen zwischen der 33. Trophäe und dem Goldpott für die Herausforderungen des Olympus. Der Großteil der Trophäen wurde im November geholt - im Jahr 2010.



Schwierigkeit der Platintrophäe: 4 / 10

Zeitaufwand: etwa 15 Stunden

Bewertung des Spiels: 8 / 10.

Ein wenig Abwechslung in der Platinrückblende, denn endlich mal wieder gibt es einen Klassiker, ein Spiel, welches zum Allgemeingut gehört. Es haben so viele User in meiner Freundesliste den ersten Teil von God Of War platiniert, dass ich mir eine genaue Erläuterung sparen kann. Wer hier bei der Buchstabenfolge GOW nur an Marcus Fenix denkt, ist definitiv im falschen Forum.

Zusammen mit dem Nachfolger gehört God Of War zu den ersten PS2-Titeln, welche in HD-Polierung auf die PS3 gehievt wurden (davor gab es die Sly Trilogie), was zur Folge hatte, dass die eigentliche Spielegrafik wesentlich besser aussieht als die der Cutszenen. Was sich nicht geändert hat, ist das Gameplay, denn damit glänzt Kratos in seinem ersten Auftritt: für damalige Verhältnisse (original erschien das Spiel 2005) sah das Spiel nicht nur atemberaubend aus, es spielte sich auch optimal, und das trotz fest eingestellter Kamera und dem einen oder anderen Clippingfehler.

Was eben erfreut, ist die Schlichtheit an wichtigen Stellen: man wird nicht zugebordet mit Werten und einem riesigen HUD, und auch bei den Settings hat man das Beste herausgeholt, was das antike Griechenland bietet. Unterwasserlevel, ein Areal im Sandsturm, das belagerte Athen, und natürlich, ohne viel zu spoilern (dazu kreuzt Kratos in seinen Spielen zu oft dort auf) der Hades. Und eben auch Szenen, die man als Spieler nicht so leicht vergisst. Die Seeschlange als erster Bossgegner sowie der berüchtigte Stachelturm bleiben da natürlich in besonderer Erinnerung. Für die etwas mehr Pubertierenden vielleicht auch die Zuschaustellung barbusiger Schönheiten und einem besonderem Quicktime-Event. Alle anderen haben den Bombast und gefühlte fünf bis sieben Stunden lang eine gute Unterhaltung. Wer die Platin möchte, sitzt da natürlich etwas länger dran.

Ich kann natürlich jetzt einen langen Text verfassen und hier eine Bergpredigt halten, aber der Kern bleibt: wer die grafischen Abstriche zu heutigen Titeln verschmerzen kann - und für das Alter sieht God Of War fantastisch aus - wird sicherlich seinen Spaß mit dieser Metzelorgie haben. Das Schlimmste, was ich je zu God of War gehört habe, war: "Wenn es so gut sein soll, warum ist es dann nicht auch auf der XBox360?" :facepalm:

So wurde die Platin geholt:

Drei Jahre lagen dazwischen, nicht weil mir die Lust auf Kratos abhanden ging, sondern einfach weil ich die neun GB, welche jeder der beiden Teile der Collection auf die Festplatte schaufelt, anderweitig brauchte. Das Gros an Trophäen, selbst der Sammelkrams, kann man im ersten Durchlauf holen, hauptsächlich dürfte es der Klingenturm des Hades sein, wo man ein wenig länger sitzt.

Danach kommen die Herausforderungen des Olymps, die man anders als in Teil 3 am Stück meistern muss, was ich dann nach einer spontanen Sitzung in zweieinhalb Stunden zusammen hatte. Die Prüfungen sind, dezent ausgedrückt, ein wenig knöchelschädigend, aber immer noch zu lösen.

Mit der dadurch gewonnen Kuhkluft (statt trojanischem Pferd eben spartanisches Rind) verfügt man über unendlich Magie und kann sich quasi im Schnellverfahren durch das Spiel brutzeln.

Magic Moment: Natürlich, nachdem ich endlich die Herausforderungen hinter mich bringen konnte.

Fun Fact: Die deutsche Version ist geringfügig zensiert. Statt eines Menschenopfers muss bei uns ein Zombie herhalten.

Fazit: Old School aus den Nullerjahren. Kratos speist nachts öfters mal in der Hölle. Gutes Spiel und hat auch viel Spaß gemacht.





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@Hinder:

Danke, mir wäre GOW3 als Erste auch lieber gewesen, aber sollte halt Terminator Salvation sein xD

Sofern ich noch irgendwo eine PS4 kriege (habe einen 200 Euro Gutschein vom Arbeitgeber für einen namhaften Elektrofachhandel bekommen) dann mit Killzone Shadows Fall, einer Kamera und vllt einen zweiten Controller.

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sauber, um GoW1 kommt man echt schlecht herum, fand das damals richtig genial zu PS2-Zeiten. Auf der PS3 dagegen kam es mir auf einmal sehr kurz vor (was es im Prinzip ja auch ist). Ich finds nur schade dass man bei einem erfolgreichen Spiel immer noch ne Zahl .. oder am bestern gleich 3, 4, 5 Zahlen dahinter kloppen muss. Oder damit es nicht ganz so auffällt die Sequels einfach mit Untertitel benennt :(

Da steht GoW nicht alleine da, AC, UC, etc. da gibt es leider viel zu viele. Aber dennoch sollte man von den Reihen zumindest eines mal gespielt haben.

In diesem Sinne gratz zur Platin :smile:

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Platin #160:



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(Teil 1: Jak & Daxter - The Precursor Legacy)



Ein Langohr sucht 2000 Eier

39.png An der Spitze

Erhalten am: 25.11.2013, um 1:00 Uhr.



Besonderheiten:



  • Erstmals eine Platin in einem Jak & Daxter Spiel (von insgesamt sechs möglichen Platin).
  • Zweite HD-Remake-Platin nacheinander (nach God Of War HD).
  • Meine 160. Platintrophäe.
  • Erstmals innerhalb eines Jahres je eine Platin aller vier PS2-Helden: Ratchet, Sly, Kratos und Jak (samt Komparsen).



Schwierigkeit der Platin: 3 / 10.

Zeitaufwand: 14 Stunden

Spielbewertung: 7 / 10.

Anmerkung vorweg: Aufgrund des nahezu gleichen Inhaltes wurde auch ein Statement zur Vita-Fassung abgegeben.

Angesichts der bevorstehenden Verjüngungskur der aktuellen Videospielegeneration erscheint es schon absurd, dass ich mich nun zum zweiten Mal nacheinander einem HD-Update eines alten PS2-Klassikers widme. Nach God Of War in der vergangenen Woche durften nun auch noch Jak & Daxter, mit fast anderthalb Jahren Verzögerung, ihr Platindebüt mit mir feiern.

Für die ganzen HD-Aufpolierungen alter PS2- und PSP-Hits kann man ruhig eine Lanze brechen, abgesehen vom verkorksten Silent Hill bekommt man etwas für sein schmales Geld. Dennoch: das möchte alles erst einmal gespielt werden, und wie ihr wisst habe ich das Regal voll mit Zeugs. Die Platin zu Jak & Daxter war aus der Not geboren, der November verlief bislang von den nackten Zahlen her äußerst dürftig und ich brauchte unbedingt wieder mehr Platz. Unterwegs zockte ich die Vita-Fassung und kam da zu einigen neuen Trophäen, wenngleich sich das mehr wie Kaugummi zog. Anders dagegen die PS3-Fassung, die ich nun am vergangenem Wochenende durchgezogen habe.

Genau wie God Of War gehören Jak und sein Ottsel auch zum Allgemeingut, wenngleich ihnen ein eigenes Spiel auf der PS3 dann doch versagt blieb – es gab lediglich eine Co-Star Rolle im missratenem Playstation Move Heroes und ein Auftritt als Videospielrecken unter vielen im mir persönlich nicht zusagen wollendem Playstation All-Stars Battle Royale. Dabei hatte die Reihe Potenzial, wie man im ersten Spiel schnell erkennt.

Die Story ist schnell erzählt: Daxter plumpst in dunkles Eco, wird in ein nerviges Ottsel verwandelt, und sein hier noch schweigsamer Kumpel Jak sucht nun nach einer Möglichkeit, seinen Freund wieder zurück zu verwandeln. Mit dem dunklem Eco sind leider auch dunklere Mächte am Werk, welchen man sich nun hüpfend, schlagend oder per Zoomer durch die Gegend donnernd zur Wehr setzen muss.

Es ist die Schlichtheit, welche diese Zeitreise in die Vergangenheit so erfrischend wirken lässt. Fliegende Plattformen, Stachelfallen, bodenlose Löcher – Relikte einer fast vergessenen Zeit der Videospiele. 2001 (bzw. in Deutschland ein Jahr später) hatte man noch nicht das Problem, alles mit Logik zu hinterfragen. Da musste noch keine Lara Croft etwas mehr aufweisen als ihren Atombusen. Und Spaß gemacht hat es trotzdem. Jak & Daxter war und ist knallbunt, wenngleich auch in HD noch ziemlich kantig, und gewinnt dem angestaubten Genre alles ab, um wenigstens bis zum Ende unterhaltsam zu bleiben.

Natürlich nagt der Zahn der Zeit am Spiel, insbesondere bei der Grafik, welche bei aller Politur immer noch kantig und detailarm wirkt. Dem steht aber ein tolles Gameplay gegenüber – es macht Spaß, die Minirätsel zu lüften und die eine oder andere Geschicklichkeitsübung zu absolvieren. Genau wie bei Sly Cooper steht im ersten Teil des Duos das Plattforming im Vordergrund, zwar wird auch gekämpft, das jedoch ist eher eine Ausnahme. Viel häufiger dagegen donnert man auf dem Zoomer oder auf dem Rücken eines Flut-Flut durch die Landschaft, welche betont naturbelassen gezeigt wird.

Kritik müssen sich Jak und Daxter allerdings auch anhören: punktgenau lässt sich der Blondschopf nämlich nicht steuern, und die Fahrten auf dem Zoomer, der ohne richtige Bremsen , dafür aber mit eigenartigem Kurvenverhalten auskommen muss, werden mal schnell zur nervigen Fingerübung. Hinzu kommt, dass manche Aufgaben mangels Orientierungsmöglichkeiten schnell verwirren können. Dass man gleich 2000 Precursorbs (neben 101 Energiezellen und 112 Spähfliegen) für Platin sammeln muss, tut sein Übriges. Oftmals findet man sich dann länger in einem Bereich, als man es sich vorgestellt hätte. Die Schwierigkeit ist, abgesehen von einigen Stellen, eher niedrig anzusetzen. Es mag vorkommen, dass das eine oder andere Rennen, vor allem aber die späteren Bosskämpfe, sich vom eher eingängigen Spielrhythmus unterscheiden.

Die Vita-Fassung ist zwar inhaltsgleich, jedoch grafisch nicht auf der gleichen Höhe wie die PS3-Version. Weniger Frames und weniger Mittel zur Darstellung resultieren in etwas pixeligerer Grafik und herben Rucklern. Das führt zu noch mehr unfreiwilligen Toden, und so dürften Vita-Spieler Daxters Todeskommentare wohl des Öfteren zu hören bekommen.



So wurde die Platin geholt: Auch wenn ich im Nachhinein sage, dass man die ganzen Sammelsachen ohne einen Guide finden kann, empfehle ich den Gebrauch selbigen, da man sich eine Menge Zeit ersparen kann. Das Spiel durchzuspielen ist nicht sonderlich schwer, nur sollte man jedes Gebiet mit sämtlichen Sammelsachen abgeschlossen haben, sofern dies möglich ist. Eine Handvoll Orbs und Energiezellen lassen sich erst später erringen, wenn man die passende Fähigkeit dazu erworben hat, wobei sich das Backtracking noch in angenehmen Grenzen hält.

Anders gesagt kriegt man die Platin im Großen und Ganzen nachgeworfen, was Jak & Daxter allerdings nicht in einen Korb mit Hannah Montana oder Megamind wirft, da man auf dem Weg dorthin weniger eine „nervtötende Pflichtaufgabe“ erfüllt, sondern sicherlich auch seinen Spaß dabei hat. Hängt meines Erachtens ganz davon ab, wie schnell man seine Orbs findet.



Fun Fact: Die Precursor-Orbs tauchen in allen Uncharted-Spielen als Fundstück auf – Jak & Daxter sind wie Nathan Drake Schöpfungen von Naughty Dog.

Magic Moment: Im Schneegebirge nur noch zwei von 200 Orbs suchen und diese dann eher zufällig finden, bevor man überhaupt richtig mit dem Herumsuchen angefangen hat.

Fazit: Nicht mehr ganz taufrisch, aber unterhaltsam. Eine lösbare Platinaufgabe, die auch noch Spaß macht.





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Monatsrückblick November



--Of Gods And Ottsels--





Ich hatte es kommen sehen, irgendwann musste die tolle Serie reißen, und das obwohl sie gerade erst so richtig angefangen hat. Der November wird auch dieses Jahr wieder im Schatten des trophäenreichen Oktobers stehen, wenngleich das dieses Mal von mir locker verschmerzt werden kann. Noch einmal über vierhundert Trophäen binnen einem Monat konnte ich nicht mehr stemmen, stattdessen darf ich mich mit weniger als der Hälfte davon zufrieden geben.


Mit 185 Pokalen verpasse ich zum dritten Mal in diesem Jahr die Marke von 200 Trophäen pro Monat und habe dabei noch das drittniedrigste Ergebnis seit Beginn der Zählung Mitte 2010 erzielt. Dennoch resultierte das in drei Platintrophäen, zwei weiteren Spielen auf 100% sowie eine solide Ausbeute von 18 Gold- und 63 Silbertrophäen. Überschaubar auch zur Abwechslung die Liste der Spiele, die ich diesen Monat überhaupt eingelegt habe: achtzehn Spiele, zu gleichen Teilen auf der PS3 und auf der Vita, sind für mein sprunghaftes Spielverhalten auch untypisch wenig.

Mit insgesamt 12461 Trophäen und dank eingeschränkten Neuerwerb von Spielen konnte ich zudem den Trophäenschnitt auf den neuen Höchststand von 50,7% bringen, was sich ebenfalls löblicher liest. Ferner konnte ich die Marke von 3000 Trophäen im Jahr 2013 knacken, womit auch dieses Ziel erreicht ist.

Sämtliche der drei Platintrophäen wurden mit HD-Versionen von PS2-Klassikern erspielt. Den Anfang machte mit drei Jahren Verspätung God Of War, ehe in der letzten Novemberwoche beide Versionen von Jak & Daxter zudem eine weitere Doppelplatin bedeuteten. Zusammen mit einer einzigen Trophäe aus Jak II stellen die beiden Naughty Dog-Titel mehr als ein Drittel der Novemberausbeute.

Auf den letzten Drücker kamen noch die neuesten DLCs für Sound Shapes raus und wurden direkt in zweimal zehn Silbertrophäen umgemünzt, was beide Versionen des Titels wieder auf 100% brachte. Ertragreicher waren da noch zwei Titel aus dem von mir mit Hassliebe bedachtem Hause Capcom. Deren Arcade Cabinet brachte allein fünf Goldtrophäen und insgesamt 690 Punkte für meine Sammlung. Die Vita-Version von Ultimate Marvel vs. Capcom 3 brachte es auf 25 Trophäen, 570 Punkten und einem Daumenkrampf.

Disgaea D2 brachte es auf 18 Trophäen und lediglich 315 Punkten, was vergleichsweise wenig darstellt zu dem investierten Zeitaufwand. Die zu Monatsanfang gezockten Persona 4 Arena und Muramasa Rebirth verschwanden dann auch wieder – zu Unrecht eigentlich – in den Hintergrund. Ansonsten wären nur noch die ersten acht Onlinetrophäen in Tomb Raider zu erwähnen, die ich mit Fluff erspielen konnte. Beim Rest der Spiele handelt es sich um jeweils ein, zwei schnelle Trophäen, verteilt auf mehrere Titel.

Ebenfalls positiv, wenngleich ich darauf selbst keinen Einfluss hatte: auf psnprofiles.com rutschte die Platin in Call Of Juarez: The Cartel auf unter zehn Prozent und ist damit meine vierte Platin dieses Jahr, welche unter diese Marke fällt (davor Defiance, Mindjack und Battlefield: Bad Company 2)

Im Endeffekt ist das ein völlig anderes Bild von dem, was ich mir vom November vorgestellt hatte. Was mich auch zu den Rückschlägen und unerfreulichen Dingen bringt. Ich hatte mir fest vorgenommen Disgaea D2 zu platinieren und bin auch vergleichsweise weit vorangekommen, aber der Quantensprung an Level, die man braucht um einen Endboss für eine Goldtrophäe zu bezwingen, will mir einfach nicht gelingen. Indes aber habe ich brav alle bisherigen DLCs gekauft und wenngleich die Preise für eine einzige Spielfigur schon unverschämt hoch sind – jede der neuen Figuren trägt etwas zum Gameplay bei.

Gänzlich zum Erliegen kam die Tour de Mossekk, genauer gesagt lagen eigentlich alle Shooter brach. Das indizierte Spiel mit deutsch klingendem Ortsnamen habe ich, genauso wie eine natürlich nicht-existente 3D-Uraltfassung davon, mit keinem Finger angefasst. Bezeichnend, dass die einzige Egoshooter-Trophäe diesen Monat aus Killzone 2 stammt, nachdem Mossekk mir einen Tip gegeben hat, wo ich den letzten fehlenden Helghast-Typus messern kann. Auch kamen die meisten Boostrunden nicht zustande, mal aus meiner eigenen Antriebslosigkeit heraus, wie bei LoAlexandria (dem ich aber wenigstens noch mannhaft bei ModNation Racers Road Trip zur Platin verholfen habe), mal aus Terminnöten (ob ich in diesem Leben noch die eine Onlinetrophäe bei Sonic & All-Stars Racing Transformed für die Vita bekomme, sei dahingestellt).

Der Dezember 2013 wird zweischneidig: eine genauere Prognose hängt davon ab, ob der Laden meines Vertrauens zur Monatsmitte noch die zweite Fuhre an PS4 bekommt oder nicht. Bis dahin kann ich mich allerdings kaum beklagen, nicht über genügend Spiele zur Überbrückung zu verfügen. Hier die vorläufige Auflistung von Titeln, auf die ich mich im letzten Monat dieses Jahres konzentrieren werde, sofern nicht doch noch eine PS4 bei mir aufschlägt (Profitip: spaßweise in eine große Elektromarktkette gehen und sich da das Drama anschauen, wenn selbst Vorbesteller nichts mehr kriegen):

Ratchet & Clank HD Trilogy

Ratchet & Clank: Into The Nexus

Tearaway

Ultimate Marvel vs. Capcom 3 (PS3)

Pac-Man & The Ghastly Adventures (oder so)

Guacamelee! (Vita)

Disgaea D2 – A Brighter Darkness

Army & Two: The Devil’s Cartel

Sowie ein Shooter (steht noch aus, welcher)

Das Hauptziel wird sein, erst einmal die Marke von 51% im Trophäenschnitt zu erreichen, was 64 Trophäen ohne Neueinkäufe darstellt, und danach, diesen Wert zu halten.

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Platin #162



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Offer your spirit!

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Schwert und Seele

Erhalten am: 7.12.2013, um 14:01 Uhr.

Besonderheiten:

  • Zweite reinrassige Prügelspielplatin nach Aquapazza im letzten Jahr.
  • Fünfte HD-Platin 2013 nach God Of War, zweimal Jak & Daxter und Ratchet Deadlocked.



Schwierigkeit der Platin: 4 / 10

Zeitaufwand: 13 bis 14 Stunden

Bewertung des Spiels: 9 / 10

Vorneweg eine Klarstellung: da ich nach Jak & Jakter auf der PS3 die nahezu deckungsgleiche Vita-Version ebenfalls platiniert habe, entfällt ein erneuter Rückblick und wir schreiten gleich zu Nummer 162.

Ist es wieder mal Klassikerzeit in der Thrillzone. Ich muss glaube ich für Spieler ab einem gewissen Jahrgang nicht mehr viel sagen: Soul Calibur II von Namco war auf der PS2 der Quantensprung der Reihe von der Vorgängerkonsole zur damaligen State Of The Art. Wir hatten ein farbenfrohes, jedoch nicht ausuferndes Prügelspiel mit jeder Menge Kämpfer und reichlich Wiederspielwert.

Das wäre schon alles, was man dazu sagen muss. Aber für die heutige Zeit reicht das eben nicht mehr an Text. Die HD-Aufpolierung für die PS3 kommt nicht nur mit Onlinemodus daher, sondern auch mit Spawn, welcher uns in der PS2-Fassung vorenthalten wurde. Gastprügler Heihachi ist ebenfalls wieder dabei, lediglich auf Link (GameCube-Fassung des Spiels) müssen wir verzichten, wenngleich dieser von der Thematik noch am ehesten reingepasst hätte.

Wir wollen auch festhalten: Soul Calibur fehlt alles, was heutige Prügler als Must Have haben: bildschirmfüllende Spezialangriffe, jede Menge Zusatzbalken für Spezialmodi und sonstige Features, nicht einmal überbordende Komboanzeigen. Stattdessen eher nüchtern betrachtet wenig komplizierte Strategien und gemessen an einem Blazblue erschreckend geringe Tiefe in den Taktiken. Und das macht das Spiel auf seiner Seite so gut.

Mir fehlt jetzt auch ein wenig das Fachwissen, um das genau zu erklären, damit sich auch der Bemu-Experte verstanden fühlt. Was ich sagen kann ist, dass Soul Calibur II für mich nichts vom damaligen Charme eingebüsst hat. Vor Jahren schon habe ich den Waffenmeister Modus komplett durchgezogen und mich darüber gefreut.

Ich will es mal anders ausdrücken: der Einstieg in das Spiel ist sehr leicht und die Platin ist ausnahmsweise keine viel zu hoch hängende Frucht am Bemu-Baum, versteckt im Geäst hinter Missionen, superschweren Schwierigkeitsgraden und sinnlosem Zeitaufwand (ich sage nur 24 Stunden mit jedem Charakter spielen). Stattdessen jeden Modus meistern, eine Mindestanzahl an besonderen Manövern ausführen und den Modus Waffenmeister vollständig durchzocken - durchaus machbar. Selbst online braucht man insgesamt nur zehn Matches und fünf Siege. Das ist kulant, das ist entgegenkommend. Und steht auch nicht ganz in Relation zur Qualität des Spiels, aus meiner Sicht hatte ich wirklich viel Spaß daran, mich noch einmal durch die Prüfungen zu kloppen.

Grafisch ist das Spiel schon etwas gealtert, aber immer noch auf höchstem PS2-Niveau anzusehen. Bedenkt man, wie viele PS3-Titel das nicht von sich behaupten können, ist das schon ordentlich. Etwas irritierend sind die fehlenden Ladezeiten, denn im Screen vor dem Kampf konnte man sich aus vier Sprüchen seines Charakters einen aussuchen und dem Gegner an den Kopf werfen. Das ist nun nicht mehr so einfach. ^^

Ärgerlich auch der Preis von 19 Euro als Downloadversion. Eine Entwicklung in die falsche Richtung, die hier nur fortgeführt wurde. Allerdings: sein Geld ist Soul Calibur II HD Online (so mit vollem Titel) absolut wert.

So wurde die Platin geholt: Ehrlich gesagt käme auch der Laie bis da hin, zwei Controller sind für manche Trophäen vom Vorteil, der Waffenmeistermodus ist auch lösbar, wenn man sich dazu überwinden kann, einen angestammten Charakter für einen anderen zu tauschen, um eine bestimmte Herausforderung besser zu meistern.

Onlinespieler aufgepasst: es sind auch wieder Quitter unterwegs (in 14 Partien drei Mal passiert).

Fun Fact: Spawn war damals einer meiner Lieblingscomics, allerdings passt der mal so gar nicht rein in den Kämpferkader, wie auch später ein Darth Vader, ein Malek oder ein Yoda nicht.

Magic Moment: Die nervige Taki, welche alles blockt, wirbelt sich per Fallrückzieher selber aus dem Ring.

Fazit: Ein tolles Spiel, immer noch halbwegs frisch und spaßig. Die Platin ist auch machbar.

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