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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


MarcelGK

  

38 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 6.47


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Ich finde es immer wieder erstaunlich, zu was auch kleinere Studios in der Lage sind zu meistern. Biomutant hatte sicherlich eine turbolente Entwicklung mit mehrjähriger Verschiebung und hohen Ambitionen, aber auch eben Erwartungen, hinter sich. Zunächst einmal gibt es ein recht unverbrauchtes Setting mit mutierten Tieren in einer menschenverlassenen Welt. Optisch macht die Welt schon was her, auch die Größe ist mehr als angemessen. Abstriche muss man aber z.B. beim Beleuchtungswechsel machen. Auch wird man im Verlauf feststellen, dass sich viele Elemente, Häuser bzw Ortschaften nicht nur ähneln, sondern mit minimalen Änderungen identisch sind. Ansonsten gibt es aus technischer Sicht von der PS5 nichts zu berichten.

 

Anfangs kann man seinen Charakter äußerlich und skillmäßig umfassend anpassen, was extrem vielversprechend war. Ich fand den Einstieg jetzt auch nicht unbedingt gelungen, es bessert sich wenn man aber erstmal auf die Openworld losgelassen wird. Im Spiel wird man dann erschlagen von zig unterschiedlichen Punktesystemen, was wirklich etwas dauert zu verstehen. Später hat alles seinen Sinn, ich hätte mir aber mehr Balancing gewünscht. Von manchen Punkten hat man viel zu viele, von anderen zu wenig. Auch ergibt es sich einfach, dass die Skills erstmal vielfältig erscheinen, diese letztendlich aber nicht gebraucht werden, es reicht mit einer guten Waffe einfach aus der Ferne draufzuhalten. Cool fand ich aber die comichaften Piff-Puff-Peng Einblendungen in den Kämpfen.

 

Die Story ist mehhh, geschenkt. Zwar gibt es viele Nebencharaktere, die aber oftmals recht blass bleiben. Auch die Nebenmissionen sind in der Regel stumpfe Sammelaufgaben. Absoluter Pluspunkt ist der Loot-Faktor. Es gibt viel zu sammeln und das Ganze ist sehr motivierend aufgebaut, sodass man immer eine Anzeige hat, ob es im Gebiet noch wertvolles gibt. Mit dem Loot kann man dann im sehr umfangreichen Crafting die Waffen und Kleidung aufmotzen. Hier fehlen teilweise Sortiermöglichkeiten, aber insgesamt macht das Basteln eigener Waffen schon Laune, schließlich gibt es zig Millionen Möglichkeiten.

 

Diskussionswürdig ist der Erzähler, die einzige Sprachausgabe der Texte, der durch monotone und zeitlich versetzte Antworten in der dritten Person alles wiedergibt. Habe die Texte irgendwann lieber selber gelesen, welche mit massig netten Wortkreationen für Dinge aus der heutigen Zeit dargeboten werden. Viele Mechaniken im Spiel werden leider nur oberflächlich angekratzt und haben kaum Tiefe, sei es das Karmasystem, die kinderleichten Rätsel, das anspruchsloses Kämpfen oder die Bündnisse mit den Stämmen. Hätte es hier mehr Gelder und mehr Personal gegeben, hätte es ein echter Überraschungstitel werden können. Dennoch ist es kein allzu schlechtes Spiel, und vor allem für Freunde des Lootens definitiv ein Blick wert. Ich bewerte mit 7.

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