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IGNORIERT

1 Jahr Corona-Pandemie


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Am 11.3.2021 um 20:52 schrieb Romeo:

Wie schon gesagt, an dieser Pandemie ist rein gar nichts positiv. Und das wird es auch in 10 oder 20 Jahren nicht sein. Die ganzen positiven Nebeneffekte waren gar nicht damit gemeint. Diese Nebeneffekte mag es geben, gibt es sicherlich auch. Ich freue mich sogar, wenn ich über solche Sachen lese. Nur macht das Corona aber immer noch nicht positiv. Mir persönlich fallen nach solchen erfreulichen Meldungen im Anschluss sofort wieder die über 2,6 Millionen Corona-Tote ein. Wie gesagt, allesamt völlig unnötig gestorben. Alle hätten verhindert werden können. Oder die noch viel mehr Millionen Infizierte, die jetzt dauerhaft geschädigt sind. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, trotz all der positiven Nebeneffekte kann ich einfach nichts Positives erkennen. Daher meinte ich weiter oben auch, ich wünschte, ich könnte auch so sein. Auch mal etwas Gutes darin entdecken. Zu hoffen, dass es wieder wie vorher wird. Kann ich aber nicht. :S

Das könnte man jetzt auch "naiv" nennen, zu glauben, JEDER Corona-Tote hätte verhindert werden können. Ich gebe dir recht, dass viele der Toten und Langzeitgeschädigten bei besser koordinierten und umgesetzten Maßnahmen verhindert werden hätten können (ZERO-COVID oder NO-COVID wären da häufig diskutierte Modelle), aber ganz ohne wäre es auch beim härtesten Lockdown oder sonstigen Maßnahmen nicht gegangen. Dafür ist das Virus zu ansteckend. Bei der Grippe, die wesentlich weniger ansteckend ist, könnte man mit denselben Maßnahmen tatsächlich fast alle Toten verhindern, wie die aktuellen Zahlen zur Grippe-"Welle" 2020/2021, zumindest in Österreich, zeigen.

 

Am 11.3.2021 um 20:52 schrieb Romeo:

Ich finde es aber gut, dass die Menschen immer noch positiv drauf sein können. Kann zwar in dieser Zeit auch gefährlich werden, weil man einfach die tatsächliche Gefahr nicht erkennt. Aber andererseits geht man mit einer positiven Einstellung psychisch nicht zugrunde. Weswegen ich auch nicht weiter über irgendwelche Untergangsszenarien reden will. :redface: Wenn wir alle am Ende doch untergehen, gehen wir dann glücklich und lachend unter. :emot-woop:

Für mich schließt es sich nicht aus, dass man positiv drauf sein kann und trotzdem das Virus und alle Maßnahmen ernst nimmt. Wenn man für sich in dieser schwierigen Situation einen Weg gefunden hat, glücklich zu sein (auch wenn das sicherlich nicht einfach ist), heißt dass ja nicht, dass man dafür den Kopf in den Sand stecken oder ahnungslos durch die Welt wanken muss.

 

Aber zurück zum Thema:

Ich habe da ähnliche Erfahrungen wie @DonSchocoLéone. Ich arbeite mehr oder weniger gleich wie früher (seit ein paar Monaten eben auch im Büro mit FFP2-Maske). Die persönlichen Kontakte mit Freunden gehen mir schon ab, aber ich war auch schon vor Corona keiner, der sich jeden freien Tag mit Freunden getroffen hat, dafür braucht unsere Tochter viel zu viel Aufmerksamkeit.

Unsere Tochter ist auch für die positiven Momente verantwortlich. Trotz ihres großen Rucksacks, den ihr die Natur umgehängt hat, entwickelt sie sich super und hat Freude am Leben, solange wir nach ihrer Pfeife tanzen und kommt auch mit den ganzen Einschränkungen (Maskenpflicht in den Schulen, nur wenige soziale Kontakte) gut zurecht.

 

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