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IGNORIERT

GO HARD OR GO HOME!


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GENAU DESHALB hab ich MP3 nicht gemacht! Weil ich vor den ständigen Bugs in NYMHC gewarnt wurde und das es nicht unbedingt schwer, sondern eher nur total beschissen verbuggt sei.

Kann ich so nicht ganz stehen lassen. Es gibt einige wenige (bekannte) "K.O.-Bugs", die einem die Tour mächtig vermasseln können, aber die kann man vermeiden, wenn man weiß wie man sie triggert. Der "Türen-Verschlossen-Bug" in den Favelas ist eben einer davon.

Viel ärgerlicher (weil nicht kontrollierbar) sind Spielabstürze oder nicht komplett geladene Grafiken. Beides ist allerdings sehr sehr selten. Ich für meinen Teil hatte sowas jeweils nur ein Mal innerhalb von knapp 100 Spielstunden, wobei der Absturz zudem im Online-MP war.

Die dritte Form der Sauereien sind "Fehler" im Game-Design. Da fallen mir allerdings nur 2 Situationen ein:

Worst Case 1 => Man fällt in den Last Stand, aber das Ziel wird durch ein Hindernis verdeckt (Mauer, Säule etc.)

Worst Case 2 => Beim Schießen mit dem Granatwerfer trifft man ein zu nahes Hindernis

Beides ist EXTREM ärgerlich wenn es passiert und einfach dumm designt. Aber beides lässt sich durch die eigene Spielweise nahezu eliminieren.

In Summe ergeben sich damit einige Dinge, die einem Versuch im NYMHC-Modus ein jähes Ende bereiten können, obwohl man bis dahin vielleicht jede Ballerei souverän unter Kontrolle hatte. Allerdings bin ich mir sicher, dass MP3 nicht das "bugverseuchte" Spiel ist, zu dem es gerne hochstilisiert wird.

Diese Speedrun-Permadeath-Sache [Änd. durch Flux :D] ist echt ne ganz spezielle Sache. Viele tun sich da extrem leicht (Flux, Chron-o-John), aber für die meisten Leute ist so ne Ausdauer-Trophy ne ganz ganz harte und ungewohnte Sache. [...]

Muss ich auch ganz entschieden einhaken und ich glaube, da kann ich direkt für Chrono mitsprechen. Zwar haben wir beide es (nach viel Vorbereitung und vor allem ohne "Eintreffen von maximalem Pech" wie ich es gerne nenne) im ersten richtigen Versuch geschafft, aber das heißt nicht, dass uns das leicht gefallen ist. Ich wiederhole mich zu dem Thema häufiger, aber kann nicht oft genug betonen, welche psychologischen Qualen ich bei so etwas durchleiden muss. Nicht umsonst würde ich diese Trophy immer noch mit 8-9 benoten. Chrono z.B. brauchte meines Wissens einen ganzen Tag dafür, da er zwischen den Kapiteln aufgrund der nervlichen Anspannung immer wieder pausieren musste ... durchatmen, frische Luft, die kalt verschwitzten Hände waschen und einfach insgesamt wieder runterkommen.

Als es geschafft war, waren wir beide komplett ausgelaugt, körperlich am Ende, wie nach einem langen Tag Garten-/Feldarbeit. Ich weiß noch sehr genau, dass ich selbst meinen Pullover komplett mit durchgeschwitzt habe. Also: NYMHC ist auch abgesehen von gewissen "äußeren Unfallfaktoren", die einem das Leben zusätzlich erwschweren können, eine beinharte Herausforderung in meinen Augen und wie du ganz richtig angemerkt hast: Nicht umsonst hält diese Trophy so eine krasse Rarity. Jeder der das schafft hat als Gamer eine respektable Leistung erbracht, aber auch jeder der es bloß ernsthaft versucht hat bewiesen, dass er Eier hat.

So far,

Flux

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Muss ich auch ganz entschieden einhaken und ich glaube, da kann ich direkt für Chrono mitsprechen. Zwar haben wir beide es (nach viel Vorbereitung und vor allem ohne "Eintreffen von maximalem Pech" wie ich es gerne nenne) im ersten richtigen Versuch geschafft, aber das heißt nicht, dass uns das leicht gefallen ist. Ich wiederhole mich zu dem Thema häufiger, aber kann nicht oft genug betonen, welche psychologischen Qualen ich bei so etwas durchleiden muss. Nicht umsonst würde ich diese Trophy immer noch mit 8-9 benoten. Chrono z.B. brauchte meines Wissens einen ganzen Tag dafür, da er zwischen den Kapiteln aufgrund der nervlichen Anspannung immer wieder pausieren musste ... durchatmen, frische Luft, die kalt verschwitzten Hände waschen und einfach insgesamt wieder runterkommen.

Als es geschafft war, waren wir beide komplett ausgelaugt, körperlich am Ende, wie nach einem langen Tag Garten-/Feldarbeit. Ich weiß noch sehr genau, dass ich selbst meinen Pullover komplett mit durchgeschwitzt habe. Also: NYMHC ist auch abgesehen von gewissen "äußeren Unfallfaktoren", die einem das Leben zusätzlich erwschweren können, eine beinharte Herausforderung in meinen Augen und wie du ganz richtig angemerkt hast: Nicht umsonst hält diese Trophy so eine krasse Rarity. Jeder der das schafft hat als Gamer eine respektable Leistung erbracht, aber auch jeder der es bloß ernsthaft versucht hat bewiesen, dass er Eier hat.

Jawoll, den ganzen Post kann ich so unterschreiben. Ich hab das Spiel 6 mal hintereinander durchgespielt, auf Hard, Hardcore, Oldschool, NYM, Herausforderungsmodus und NYMHC und hatte genau ein Mal einen Spielfehler, bei dem es partout nicht weiterging. Das Teil hat seine Macken, definitiv. Aber es ist kein Bug-und Glitchfeuerwerk, wie es von manchen gebranntmarkt wird. Es ist natürlich ne ganz bittere Pille, wenn so ein Fehler gerade im NYMHC - Lauf passiert, dennoch würd ich behaupten ist es eher die seltenere Ausnahme.

Auch die Unzulänglichkeiten im Gameplay, wie Flux sie beschrieben hat, sind im eigentlichen Sinne ja keine Bugs. Zudem kann man sie vermeiden. Hatte ich doch in meinem NYMHC nur 2-3 Last Stands und die durch Selbstverschulden.

Größere Probleme von der Schwierigkeit hatte ich während des Runs auch nicht, man spielt ja gefühlt auf 'normal'. Lediglich dieses pervers unangenehme Gefühl, dass die letzten 4-5 Stunden mit dem kleinsten Fehler für die Katz' waren haut einfach nur mit voller Wucht rein und rechtfertigt vollständig die recht hohen SKG-Bewertung hier und in anderen Foren. Ich hab tatsächlich immer wieder Pausen gemacht, auch welche von bis zu 2 Stunden, weil ich einfach keinen Bock hatte eine bestimmte Passage zu spielen. Es gibt so viele Instant-Death-Situationen, da steht einem der Puls unter der Hutkrempe :D Aber das Gefühl den meiner Meinung nach unerreichten Abspann zu sehen ist so wundervoll. Da weiß man, warum man Gamer ist und sich den Scheiß antut ;)

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Also: NYMHC ist auch abgesehen von gewissen "äußeren Unfallfaktoren", die einem das Leben zusätzlich erwschweren können, eine beinharte Herausforderung in meinen Augen und wie du ganz richtig angemerkt hast: Nicht umsonst hält diese Trophy so eine krasse Rarity. Jeder der das schafft hat als Gamer eine respektable Leistung erbracht, aber auch jeder der es bloß ernsthaft versucht hat bewiesen, dass er Eier hat.

Aber das Gefühl den meiner Meinung nach unerreichten Abspann zu sehen ist so wundervoll. Da weiß man, warum man Gamer ist und sich den Scheiß antut

Hört auf, mir jetzt schon Bock zu machen! :D

Es ist noch zu früh!!! :D

Aber ich bin mittlerweile wieder 100% überzeugt, diese Sache durchstehen zu wollen. Ich könnte es einfach nicht auf mir sitzen lassen, in diesem Genre zu versagen. Es sind halt im Moment noch ne Menge offene Projekte da, also vor dem Herbst brauchst ihr da nicht mehr mit rechnen.

Zu den Bugs, wie Flux sagte, kann man die eigentlich fast alle irgendwie vorbeugen.

Mein Bug war ebenfalls in Kapitel 7. Nachdem man sich durch die große Lagerhalle kämpft(an der man am Anfang an der Kette mit Bullettime hochfährt), kommt man zu einem großen roten Tor, das Max in einer Cutscene überwindet.

Nach dem Spawn muss man erst mal 300m laufen, als plötzlich Gegner aus irgendwelchen Häuser spawnen.

Irgendwie konnte ich aber keine finden oder so. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber 2 Gegner hab ich meines Wissens nach gekillt und fand keinen Gegner mehr, obwohl die Musik noch Action andeutete. Ich bin dann weitergegangen und dann ist mir auf nem Dach so ein "Vorandeuter" mit Sirene vor die Nase gelaufen, den ich kurzer Hand erschossen habe.

Danach spawnten überhaupt keine Gegner mehr. Ich bin einfach immer weitergelaufen, durch das Haus mit den Drogen, immer weiter und weiter... bis ich schließlich in einem Haus landete, in dem normalerweise ein Gegner durch die Tür "breacht" und die war somit verschlossen.:cry2: Mit 13 Minuten auf der Uhr.

Das mit den Pausen war bei mir mindestens so schlimm. Ab Kapitel 6 entwickelt sich eine unbeschreibliche Angst. Man erinnert sich zurück, an die schwersten Stellen des kommenden Kapitels und traut sich fast nicht mehr, weiter zu spielen.:biggrin5: Zumindnest wars bei mir so. Ich glaub ich hab allein bis zu meinem Bug über 4 Stunden gebraucht, weil ich ständig cooldown Pausen machen musste.

Größere Probleme von der Schwierigkeit hatte ich während des Runs auch nicht, man spielt ja gefühlt auf 'normal'.

Tja, "normal" ist zwar leichter als "schwer", aber viel Raum für Fehler bleibt da trotzdem nicht.

Mal ganz abgesehen von den ganzen instant-death-Situationen sind vor allem die Kapitel gefählich, in denen deine Pailkillers resettet werden und man mit einer vorgegebenen Anzahl startet.(meistens 2:facepalm:)

Kapitel 12 ist so ein Fall. Da startest du mit 2 Painkillers und der Pistole mit Plastik-Schalldämpfer und wer die Headshots bei den ersten paar Gegner hier verbockt, dem wünsch ich schon mal ganz viel Spaß im weiteren Verlauf dieses Kapitels. Hier gibts nämlich so gut wie gar keine Painkiller zu finden.

Von Kapitel 13 will ich gar nicht anfangen. Das war schon im NYM verdammt hart. Noch dazu besteht hier die größte Gefahr, sich mit dem Granatwerfer zu übernehmen.

Ein richtig fieses Arschloch ist auch Kapitel 6-2, in dem ich FAST gestorben wäre. Gleich bei den ersten 2 Gegnern, nachdem man den Security-Typen killt.

Wer hier nicht, absolut überlegt und ruhig vorgeht, kann mit 2 Schüssen den Game-Over-Screen sehen.

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Sry Leute, ich hatte mal wieder überhaupt keine Zeit zum schreiben, vor lauter suchten! :drool5:

Mittlerweile hat sich schon ein immenser Berg an Spielen angehäuft, über die ich euch noch meine Meinung schulde.(Abgesehen vom Next-Gen-Dreikampf, der ist schon fast fertig geschrieben ;) )

Ich werde diese Woche bei den normalen Updates weitermachen. Welche Spiele würden euch am meisten Interessieren?(von Juli bis jetzt)

Damit ich jetzt nicht ganz nackig dastehe, poste ich jetzt noch mal nen alten Catherine-Beitrag von mir. Instanthook könnte das zb. interessieren...;)

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Platin-Bericht

So, es ist soweit. Ich darf meinen Senf auch endlich dazu geben.

Ich lass gleich mal die Katze aus dem Sack: Es ist eine 8.

Ich fang mal beim Goldem Playhouse an.

Der erste Run ist grundsätzlich mal nicht schwer. Mit dem damaligen Erfahrungsstand allerdings, hab ich bei manchen Bossen schon meine ersten Videoguides angesehen.

Der Hard-Run ist schon ein anderes Kaliber.

Die Muster sind hoch komplex und kompliziert und es hat sich schon sehr bald als hoffnungslos herausgestellt, diese auf eingene Faust zu lösen.

Also hab ich mir nen Videoguide geschnappt und fast alle Levels mit dem vom Videoguide vorgeschlagenem Weg auf Gold gebracht.

Trotz der Lösung war das in einigen Levels immernoch extrem mühsam, da man bei manchen Bossen unter anderem sehr viel Glück braucht.

I'm looking at you Mutton!!!

Dieser Run hatte somit Null Anspruch und hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht.

Wegen der unfairen Bosse würde ich hier mal ne 5 geben.

Rapunzel: Diesen Teil der Platin hatte ich zum Schluss gemacht und war mit Abstand das graussamste an dieser Platin.

128 Stages!!!???? Welcher hobbylose Pfosten ist dafür verantwortlich?

Die 64 normalen hätten es da auf jeden Fall getan!

Wieder musste der Videoguide herhalten und ich hab mich da jetzt noch durchgequält! Ne 3 würd ich sagen.

Ok gut, kommen wir zu dem Teil der das Spiel in meinen Augen rettet: BABEL.

Die Muster sind mittelschwer, Zeitdruck ist auch gemäßigt und es gibt keine Guides mehr.

Hier kommt es wirklich auf Skill und Intuition an.

An diesem Punkt musste ich das Spiel im Grunde "von Vorne erlernen".

Weil ich den hard-run mit Guide rübergedrückt hatte, ist im Grunde genau nichts hängengeblieben und ich bin bei Altar vorerst mal ziemlich blöd dagestanden.

Ich probierte es ein paar mal, bis ich es schlussendlich im Pair Mode beim ersten Versuch hinter mich brachte.

Den nächsten Level wollte ich allerdings wirklich alleine machen und genau diese Entscheidung machte die Platin im Endeffekt zum Kinderspiel!

Menhir ist der wichtigste Level! Hier lernt man, wie man Catherine wirklich spielt!

Bei Obelisk oder Axis Mundi kommt es früher oder später auf 1-3 Blöcke zusammen und da braucht man dann die Erfahrung von Menhir.

Da ich ja im Grunde immer noch ein Noob war, brauchte ich aber einige Zeit bis ich Menhir Solo drauf hatte.

Das war natürlich sehr frustrierend am Anfang. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Platin drauf hätte, ob ich vlt zu schlecht im dem Genre wär.

Deshalb konnte ich mich pro Tag nicht länger als ne 3/4-Stunde motivieren.

Dies war die härteste Prüfung auf dem Weg zu meiner Platin und hieraus ziehe ich auch meine 8.

Nach 13 wertbaren Versuchen, auf 3-4 Tage verteilt und einigen Tipps hier ausm Forum, macht es endlich "Klick"!

Ich hatte das System kapiert und war wieder motiviert wie ein Löwe!

Man kann seine Versuche in dem Offline-Rekorden nachsehen.

7 Versuche waren es insgesamt für Obelisk Pair. Allerdings waren die ersten 3 unter 50 und kaum ernstzunehmen, da man die Stage erst kennenlernen muss.

"Also gut", dachte ich mir am Sonntag, "Jetzt nur noch Axis Mundi. Das soll ja ziemlich hart" sein.

Zack! Beim zweiten Versucht wars auch wieder vorbei!

Die Stage war deutlich komplizierter als Oblelisk, aber wer Menhir erstmal im Schlaf beherrscht, dem kann Axis Mundi auch nichts mehr anhaben.

Man braucht wirklich den Überlebensinstikt auf engem Raum und auch wenn man da am Anfang nicht durchblickt, ist das alles viel simpler als man denkt!

Meine Vermutung warum das Spiel ne 9 ist:

Das game täuscht! Es sieht nur am Anfang so schwer aus! Man darf hier nicht zu bald aufgeben. Bei Altar und Menhir dachte ich auch das wird ne 9 oder gar 10.

Doch man muss bedenken: Ich war im Grunde ein Noob!!! Ich hab davor alles mit Guide gemacht und dabei nichts gelernt!!

Ich hab die ganze Magie jetzt in einer Woche Babel erlernt!

Das beweist: Diese Platin ist für absolut jedermann machbar! Viele dachten sich, genau wie ich, sie wären einfach schlecht in diesem Spiel oder das Genre liege ihnen nicht.

Blödsinn! Manche Menschen brauchen einfach länger, um etwas zu erlernen.

Eigentlich ist das game sogar ne schwache 8, wenn ich das mal mit WipEout vergleiche. Dort bin ich 5-6 Stunden an Zico gesessen. Dort musste wirklich alles punktgenau sitzen, auch in der Kampagne.

So gesehen wars sogar leichter als WipEout.

Bei Catherine kann man jederzeit Pause mache und hat 0 Stress.

Außerdem verliert man nichts, wenn man scheitert(verglichen mit einem Max Payne oder Dead Space 2), wodurch der Frust auch sehr gering ausfällt.

Also Leute, setzt euch an Menhir und das Ding ist ein Kindergeburtstag!

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Schöner Bericht zu Catherine, hatte das Spiel für mich persönlich eigentlich schon immer aufgegeben, dein Bericht motiviert zumindestens schonmal dazu, es wieder in Betracht zu ziehen^^

Wenn es nicht nur so viele Spiele geben würde :D

Dir aber Glückwunsch zur Platin und bin auch auf die folgenden Berichte gespannt, besonders auf den Next-Gen-Dreikampf Bericht :)

Und bei den Spielen: man ist ja ne große Auswahl, zu den meisten Spielen hat man aber schon reichlich gelesen, deswegen würde mich ein Bericht zu Enslaved oder Strider intressieren :)

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Strider kennen vom Namer her sicher die meisten von euch, denn es war im Juli in der IGC von PS+.

Im Forum hier haben bloß 17 Spieler eine SKG-Bewertung abgegeben und es gibt abgesehen vom allg. Thread kein einziges Thema.

Das macht irgendwie den Eindruck als ob dieses Spiel sehr schwach und unbeliebt ist, obwohl es doch durch PS+ alle haben.

Warum das überhaupt nicht der Fall ist und Strider eines der allerbesten indie-games ist, die ich je gezockt habe, verrate ich euch jetzt.

Strider ist ein 2D-Hack n' Slay, ähnlich wie Guacamelee.

Aber statt einfach nur von links nach rechts zu laufen, wie in einem Rayman zb. haben sich die Entwickler große, offene und verzweigte Maps ausgedacht.

Wer hier durchblicken will, braucht schon fast die aufgedeckten Karten aus dem org-Forum.

Das Kampfsystem ist simpel. Auf der Viereck-Taste könnt ihr blitzschnell euer Katana schwingen und auf X springen.

Abgesehen von den Spezialangriffen, die ihr auf L1 aktiviert wars das eigentlich schon.

Trotzdem ist das Kampfsystem bzw. das Movement weitaus komplexer, als es sich jetzt anhören mag. Das liegt auch an dem unglaublich kreativem Leveldesign. Strider hält sich nämlich mit seinem Schwert an jeder Oberfläche automatisch fest und man kann damit jede Wand, jedes Haus, jeden Felsen, einfach alles erklimmen. Dabei verschmilz das Spiel die Kämpfe wunderbar mit dem Movement. Also eigentlich kann man es als "Hack n' Jump" bezeichnen. :D

Das Spiel sieht auf der PS4 sehr schön aus(natürlich künstlerisch bei weitem nicht auf dem Niveau eines Rayman) und vorallem die hohe Framerate und die kurzen Ladezeiten unterstreichen dieses Spiel mit einem Hauch Next-Gen.

Alle 20-30 Minuten(bei einem nicht-Speedrun) wartet auch ein Boss auf euch.(im Speedrun maximal alle 10 Min. :D)

Ich liebe es, wenn ein Spiel voller Bosse steckt. Denn wenn wir ehrlich sind, ist es oft ein Bosskampf wegen dem wir uns Jahre später noch an ein Spiel erinnern.

Gut, die Bosse sind leider nicht unglaublich spektakulär. Die könnten noch etwas ausgefeilter sein, aber bei der unglaublichen Anzahl an Bosskämpfen bei einem 6-8 stündigen Spiel darf man echt nicht meckern.

Danach gehts ans Sammeln, denn bevor ihr das letzte Gebiet betretet, müsst ihr alle Collectibles in der Tasche haben, da ihr später nicht mehr zurück könnt.

Das bedeutet Backtracking und backtracking für Sammelobjekte habe ich schon immer geliebt, da es hier viele Nostalgiemomente gibt, im Sinne von "Ah genau, da bin ich jetzt, mann war das schwer beim ersten Mal". Nostalgie ist vlt etwas übertrieben hier, aber ich mag es trotzdem noch mal in einem Spiel zurückzugehen und die Eindrücke zu reflexieren.

Zum Glück sind alle Sammelobjekte, bis auf die Strider Kostüme in der ingame-map eingezeichnet.

Am besten nimmt man sich trotzdem die Karte des org-Forums zur Hand, auf der ALLE Sammelobjekte eingezeichnet sind, um eine perfekte Übersicht zu haben.

Das einzig doofe ist hierbei, dass man nicht weiß welcher Ausgang mit welchem verlinkt ist und das Finden der richtigen Karte schwieriger ist als das Finden der Collectibles selbst.

Zum Schluss folgt noch ein Speedrun, bei dem man das Spiel auf Normal in unter 4 Stunden beenden muss.

Ich hab dabei trotzdem alle HP und Energie Upgrades gesammelt und war nach 2,5h bei den Credits. Ähnlich wie in God of War 1 ist die Zielzeit ein Lacher und absolut kein Problem. Spaß hatte ich in diesem Run dennoch sehr viel, zumal ich das Spiel extrem flüssig und mit nur einem einzigen Tod beendet habe.

Ganz so glitzernd und leuchtend ist wie oben ist es aber natürlich auch nicht immer.

Gerade zu Anfang des Spiel, wird man als Neuling bitterböse in die freie Wildnis entsandt.

Ohne große Einführung in die Spielmechanik und mit einem lachhaft kurzen HP-Balken darf man sich in der ersten Stunde des Spiels durch die selben Gegner schnetzeln wie nach 6 Stunden Erfahrung und meterlangem HP-Balken.

Ich hatte sehr große Probleme bei den ersten vier Checkpoints und gebe dem Spiel deshalb eine 5 in Sachen SK.

15 Stunden sollte man schon einplanen für die Platin. Der erste Run dauert etwa 12 Stunde ECHTE ZEIT, auch wenn das Savegame 6h anzeigt. Hier haben sich 90% der Community mal wieder gewaltig verschätzt und blind dem Savegame vertraut. Der zweite Run ist dann aber in maximal 3 Stunden vorbei, wodurch wir auf gute 15h kommen.

Ich empfehle Strider jedem, wirklich jedem, auch wenn ihr mit dem Genre(wie ich) bisher noch nichts zu tun hattet. Da ihr das Spiel ohnehin alle gratis zocken könnt, kann man hier absolut nichts falsch machen.

Es ist ein großartiges Indie-Game, das weit mehr Aufmerksamkeit verdient!

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Eine Achterbahnfahrt durch Emotionen und Bugs

Enslaved: Odyssey to the West gehört zu dieser Art von Spielen, die nur wenige kennen, aber immer wieder als Geheimtipp genannt wird.

Diese Spiele haben oft große Probleme, gewisse Grundbedürfnisse zu erfüllen, zb. eine solide Technik, glänzen aber mit einer ganz liebenswerten Besonderheit, weswegen viele Fans ein solches Spiel dann hochloben.

In den meisten Fällen stehe ich auf der Seite der Fans, der gamer, die immer DAS Besondere in Videospielen sehen.

Heute allerdings, vertrete ich die Opposition, denn ich finde das viele Lob und den Titel "Geheimtipp" nicht gerechtfertigt.

Enslaved lässt sich am besten Vergleichen mit einer wilden Achterbahnfahrt. Gerade noch wollte ich das Spiel endgültig weglegen, weil mich das inakzeptabel misslungene Kampfsystem noch auf die Palme trieb, 20 Minuten später zaubert mir Ninja Theory(der Entwickler) eine dermaßen beeindruckende Kletterpassage auf den Bildschirm - sowohl visuell als auch vom Soundtrack - dass all der Hass augenblicklich wieder verflogen ist.

Der Grund warum ich dieses Spiel, trotz des riesigen Vorrats an neuen Spielen noch unbedingt zocken wollte, ist der selbe Grund, weswegen es von allen Seiten gelobt wird.

"Eine unglaublich emotionale Geschichte"

"Eine der schönsten Stories dieser Konsolengeneration"

"Ein ganz besonderes Abenteuer, das man unbedingt mal gespielt haben muss"

Letztere sind Zitate von diversen (Fanboy)-Tests. Nachdem ich die Story einmal auf schwer durchgespielt habe kann ich sagen: Ja, weiß wovon sie sprechen.

Die zwei Charaktere, das Setting, die Bildsprache. Enslaved hat so einen magischen Funken, der immer wieder versuchte, mein Herz zu erobern....

Doch dann kommt die nächste Actionsequenz und der Funke ist schneller wieder verflogen, als man mit dem Auge zwinkern kann.

Doch scheinbar gibt es immer wieder Leute, die diesen Funken verschlucken, danach geblendet sind und die äußerst gravierenden Schwächen dieses Spiels nicht mehr wahrnehmen.

Ich bin wirklich keiner von diesen Spielverderber/Technikfanatiker Typen, die Spiele abwerten, weil sie technische Macken haben oder eine schwache Grafik... Wenn ein Spiel im Kern großartig ist und Spaß macht, erkenne ich das und fokusiere mich auf die Stärken des Spiels. Enslaved hat nur leider zwei große Probleme: Erstens macht es keinen Spaß und zweitens ist die Framerate und Anzahl der Bugs so erschütternd, dass es wirklich den Spielspaß beträchtlich beeinflusst.

Warum das Spiel keinen Spaß macht ist ganz einfach zu erklären. Das Kampfsystem ist extrem simple und plump. Das Hack'n Slay ähnliche Kampfsystem spielt sich extrem langsam, träge und undurchdacht. Es gibt 0 Variation bei den Gegner, keine Combos oder ähnliches, immer nur das selbe doofe draufgekloppe auf verbuggt KI-Roboter, die völlig nach Zufallsprinzig agieren. Man kämpf eig. nie gegen mehr als 5 Gegner, was auch gut so ist, denn die Kamera ist zu jeder Zeit überfordert.

Ganz ehrlich, ich hab keinen Bock hier länger über das Kampfsystem zu reden, denn das ist so flach und primitiv, dass es die Erwähnung eigentlich gar nicht wert ist. Leider macht es einen großen Teil der Spielzeit aus und hat mir zu keiner Zeit auch nur den geringsten Spaß bereitet.

Selten aber doch gibt es Bosse, die zwar langweilig und berechenbar sind, aber immerhin etwas Abwechslung in die Sache bringen.

Normalerweise sehe ich über technische Macken hinweg, aber was hier abgeliefert wird, ist kaum noch spielbar. Die Framerate ist dermaßen niedrige, dass man Collectibles kaum noch erkennen kann und das Spiel wirklich schon fast in Zeitlupe läuft. Wenn es hin und wieder mal hängt, beim Speichern zum Beispiel, kann ich das auf jeden Fall verkraften, aber um ehrlich zu sein, läuft das Spiel zu KEINER Zeit flüssig. Das gesamte Spiel, von der ersten bis zur letzten Stunde läuft extrem träge und zäh, weit unter meiner Schmerzgrenze. Es ist leider wirklich das langsamte PS3 Spiel das ich kenne, sowas hab ich wirklich noch nie gesehen.

Ach ja die Bugs... Ich musste pro Kapitel sicher 5 mal den Checkpoint laden, weil entweder keine Gegner mehr spawnten, der gute Monkey im Boden feststeckte und nicht mehr laufen konnte, keine Munition mehr spawnte, das Missionsziel weg war...

Sowas kann ich grundsätzlich noch verkraften, aber wenn ich gerade einen ganz ätzenden Kampf mit 7 fp/s hinter mir hatte und dann von vorne beginnen musste, weil ich im Boden fest hing, dann könnt ihr mir glauben, hat mich das sehr wohl belastet.

Die Mischung aus dem faden Kampfsystem und der katastrophalen Framerate(das Bild ist ürigens allgemein sehr unscharf, bis man einige Sekunden unbewegt die Texturen laden lässt) machen das Gameplay von Enslaved zu einer sehr ungenießbaren Mischung.

Aber zum Glück gibts ja noch den magischen Funken. ;)

Für mich war das zum Großteil das tolle Setting. Die Postapokalypse kommt richtig gut rüber und das Spiel entführt einen an sehr schöne und stimmige Schauplätze.

Mit der Zeit lernt man auch die zwei Charaktere zu lieben, denn Monkey scheint zu Anfangs eher ein brutaler, unsympathischer Egokämpfer à la Kratos zu sein, zeigt aber im Laufe des Spiels immer mehr soziale und emotionale Seiten. Zwischensequenzen gibt leider sehr wenige und ich hab kaum was verstanden, weil die Tonbalance in den Cutscenes verbuggt war und kaum was zu hören war.

Schade, aber allgemein kann ich sagen, dass die Geschichte weit nicht das ist, was sich viele hier versprechen. Die Thematik von zwei völlig unterschiedlichen Menschen, die nur die Tatsache, dass sie beide Sklaven sind verbindet, welche dann immer näher zusammenfinden und schlussendlich ein wirklich sympathisches Team darstellen ist zwar sehr schön, aber es gerät viel zu sehr in den Hintergrund. Die Story hat kaum Handlung. Es gibt zwar eine Geschichte und ein Ziel, aber es wird während des Spiel kaum etwas erzählt.

Nur das Ende war erzählerisch überzeugend, ansonsten ist die "tolle Handlung" stark überschätzt.

Wer auch nur das Geringste auf Gameplay hält, wird von diesem Spiel eher enttäuscht sein.

Das Spiel ist in dem Falle kein "Grafikblender", sondern ein "Storyblender".

Ein schwaches uninspiriertes Gameplay wird geschmückt mit einer intressanten Story, die aber eigentlich nicht viel zu erzählen hat.

Enslaved hat seine Momente, aber es ist weder ein Geheimtipp, noch ansatzweise ein must play, nein, man versäumt hier wirklich nichts und wer im Jahre 2014 noch überlegt, ob er dieses Spiel noch zocken soll, sucht sich am besten Alternativen.

Es gibts genug Action-Adventures mit guter Story und weitaus besserem Gameplay.

Schade Ninja Theory, vielleicht klappts mit Hellblade ;) (frisch angekündigt von Ninja Theory)

Sooooo und zum Schluss darf ich noch eine Ankündigung vornehmen, auf die ich mich schon lange freue.:drool5:

Die Sommerpause ist fast vorbei und in 2-3 Wochen widme und mich wieder meinen HC-Ziele und werde diese Eröffnung mit Metal Gear Rising: Revengeance zelebrieren!

Ich kann es gar nicht in Worten fassen, wie es mit meiner Vorfreude auf das Spiel steht.

Hoffentlich erwartet ich mir nicht zuuu viel und hoffentlich kann mich Platinum Games noch mal so begeistern wie vor kurzen mit Vanqusih :)

@KrijsKriser und Instanthook: Danke erstmal für die Glückwünsche, auch wenn es schon ne Weile her ist^^

Ich freue mich immer besonders, wenn hier jemand meine Beiträge kommentiert. Es ist schön, das Gefühl zu haben, dass es hier User gibt, die meine Beiträge tatsächlich gerne lesen.

Ihr seid hier immer willkommen! ;)

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Hast schon mal einen neuen Leser :P

Also Strider hört sich echt sehr interessant an und wahrscheinlich werde ich das Spiel auch mal zocken, sobald ich die Zeit dafür finde.

Bosskämpfe sind mMn auch eine sehr schöne Sache. Mir kommt es auch etwas so vor, dass es heutzutage kaum noch Spiele mit guten Bossfights gibt, aber vielleicht hol ich mir auch einfach nur die falschen Games^^

Enslaved: Odyssey to the West...hui, also da wird einem ja schon vom Lesen etwas übel :xd::'>

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in diesem Spiel so unheimlich viele Bugs und FPS-Einbrüche gibt. Auf solche Dinge reagiere ich immer sehr sensibel und da hilft auch eine gute Story nicht viel, aber du scheinst dich ja durchgebissen zu haben.

Und bei Metal Gear Rising: Revengeance wünsch ich dir viel Spaß. Das Spiel steht auch noch auf meiner Liste, aber ich habe das Spiel bereits vor längerer Zeit schon mal angespielt.

Das Gameplay macht auf jeden Fall eine Menge Spaß und ich denke da wirst du sicher auch große Freude dran haben :biggrin5:

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Soo, ich habe mir die zwei Berichte gewünscht und muss das nun natürlich auch kommentieren :)

Erstmal: Ich habe es anders rumerwartet xD

Das Strider eher ein, "Ok, war ganz nett" und Enslaved das von dir angesprochene "Das ist DER Geheimtipp" bekommt. Dem ist wohl nicht so^^

Erstmal zu Strider:

Soviel ich weiß, ist es ein komplettes Remake eines altes Arcade-Klassikers, was wohl dann die Anzahl an Bossen und das Fehlen einer Einführung erklärt. Anscheinend ist das Remake aber ziemlich gut gelungen, dein Bericht führt bei mir wohl zumindestens dazu, dass das Spiel demnächst mal auf der PS4 gespielt wird :)

Dann zu Enslaved:

Habe ich mir vor ewigen Zeiten tatsächlich mal in nem Sale geholt, kam aber nie zum spielen. Wird wohl jetzt erstmal wieder deutlich nach hinten geschoben, den das was du da schreibst, ist ja nicht gerade das gelbe vom Ei. Gerade die niedrigen FPS würden mich sehr stören, schwaches Gameplay kann man ertragen und ist für zwischendurch sogar richtig entspannend :D

Demnach Danke für die Berichte, besonders das diese so fix kamen :)

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Sehr schöne Platinberichte. :)

Vorallem weil es bei Catherine wirklich auf Skill ankommt ist das eine Platin auf die du wrklich stolz sein kannst. Ich selbst habe sie noch nichtmal begonnen wegen der enormen Schwierigkeit. :dozey:

Von Strider hab ich noch nie etwas gehört und so wie sich das liest kann mir das Genre auch gestohlen bleiben. :xd::'>

Enslaved ist im Grunde nur Zeit, bzw. Sammelaufwändig (was die Platin angeht). Das mit dem weglegen kann ich absolut nachvollziehen. Deshalb liegt es bei mir auch schon seit vielen Jahren im Schrank und setzt Staub an. :redface:

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MGR ist toll wirste Spaß dran haben! Einziger Wermutstropfen: Alle bekommen die DLC geschenkt, außer EU PSN. War ja mal in Plus drinne... Toll. Die Leute die das gekauft haben gucken dann in die Röhre.

@Enslaved. Hachja. Ich weiß noch genau, als ich die Story durch hatte. Irgendwie dacht ich mir die ganze Zeit, wie schade es doch sei, dass es schon vorbei ist. Ein paar Stunden später, nachdem man nicht mehr geblendet von der Story ist, kam mir aber doch nur ein Gedanke: "Gott sei Dank. Eigentlich war das Spiel ja ganz schön kacke.:emot-bahgawd:

NAgut, verschwendete Zeit war es auch nicht. Aber gibt wahrlich bessere Alternativen.

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Feine Berichte, die du da verfasst hast!

Mein bereits vorhandenes Interesse an Strider hast du mit deinem Rückblick weiter gefestigt und meine Skepsis in Sachen Enslaved ebenfalls soweit gestärkt, dass ich es nun endgültig von meiner Liste streichen werde. Es ist zwar nur (D)EINE Meinung, aber die vertrittst du argumentativ ziemlich schlüssig. Ich habe das Gefühl, ich kann sehr konkret herauslesen, dass das Spiel mir nicht gefallen würde. Das schafft Klarheit und Zeit für Anderes, herrlich! :D

Die ersten 1-2 Stunden MGR wird bei dir Ernüchterung herrschen. Danach wirst du es nicht mehr weg legen können und in Euphorie durch den Alltag taumeln .... mark my words! :D

So far,

Flux

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Vielen Dank für eure Rückmeldungen erstmal :)

Ich bin froh wenn ich euch mit meinen kleinen Test bei so mancher Entscheidung helfen kann und in Sache Enslaved haben scheinbar doch noch einige von euch spekuliert.

Ich weiß ganz genau wie das ist, als gamer heutzutage, es gibt so viele interessante Spiele, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll und da gibts nichts ärgerlicheres als ein enttäuschendes Spiel, mit dem man dann seine Zeit verschwendet.

Auf Anfangskomplikationen bei MGR bin ich gefasst, das wird sicher keine Liebe auf den ersten Blick wie bei Vanquish. Aber insgeheim tief in meinem Gamerherzen verspreche ich mir noch ein Stück mehr Spielspaß wie bei VQ.:dozey:

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Morgen gehts endlich los Leute.:dozey:

Um 11:00 Uhr hab ich noch ganz nebensächlich meine Führerscheinprüfung und und dann gehts auf der Autobahn nach Hause, ab zu Raiden :D

Metal Gear Rising wird aber nicht nur eine meiner schwerste Platinprojekte bisher, es auch hat die große Ehre den Platz der 150. Platintrophäe einzunehmen und wird somit auch am rechten Profilrand in den Trophy Milestones verewigt.

Ich werde mal mit einem "gemütlichen" Spieldurchlauf auf normal beginnen und dabei Collectibles und andere störende Trophäen aus dem Weg räumen.

Danach ist ein weiterer Übungsrun auf schwer vorgesehen, gefolgt von VR-Missions und zu guter letzt, mit allen Upgrades und dem Cyborg-Ninja-Costume wage ich den Revengeance S-Rank Run.

Falls mir jemand aus Erfahrung eine bessere Vorgehensweise empfehlen möchte, nur raus damit! ;)

Vor dem Beenden des ersten Runs darf man allerdings nicht auf meine Meinung hoffen, ich will das Spiel wirklich erst etwas besser kennenlernen, bevor ich eine Einschätzung wage.

So, das wars erst mal von mir. Wir hören uns dann in ein paar Tagen mit einem (hoffentlich) positivem erstem Update. :)

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Morgen gehts endlich los Leute.:dozey:

Um 11:00 Uhr hab ich noch ganz nebensächlich meine Führerscheinprüfung und und dann gehts auf der Autobahn nach Hause, ab zu Raiden :D

Ich werde mal mit einem "gemütlichen" Spieldurchlauf auf normal beginnen und dabei Collectibles und andere störende Trophäen aus dem Weg räumen.

Danach ist ein weiterer Übungsrun auf schwer vorgesehen, gefolgt von VR-Missions und zu guter letzt, mit allen Upgrades und dem Cyborg-Ninja-Costume wage ich den Revengeance S-Rank Run.

Falls mir jemand aus Erfahrung eine bessere Vorgehensweise empfehlen möchte, nur raus damit! ;)

Boar dann mal viel Glück! Bei mir hats leider nicht im 1. Anlauf hingehauen...

Gibt aber auch wenig Sachen die ich mir unspaßiger als ne Fahrschule vorstelle. Ggbf. Krijskriser beim Singen zuzuhören. Dunno.

Hat das Cyborg-Kostüm denn irgendwelche Boni? Hatte das rote Kostüm genommen, damit machte man glaub etwas mehr Schaden. :)

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Der Cyborg Ninja hat doch die Fox-Blade oder?

The FOX Blade costs (200,000 BP to purchase and is the weapon included with the Gray Fox skin DLC, it has a chance to slice a person in pieces when using regular attacks. It's in-game description is as follows: "The high-frequency Blade used by ex-FOXHOUND field agent Frank Jaeger, a.k.a. Gray Fox, after he was outfitted in a cyborg ninja chassis by Dr. Clark. Gray Fox's soul still echoes though the blade, sometimes enabling it to cut clean through enemies, armour and all."
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Hat das Cyborg-Kostüm denn irgendwelche Boni?

Ich kenn mich bei dem Spiel auch noch nicht aus, aber scheinbar hat der Char diese Fox-Blade mit der man OneHitKill-Specials machen kann...

Im Bewertungsthread wird sie sehr oft erwähnt und macht das Spiel angeblich um Längen leichter. Ich werds aber erst im letzten Run einsetzten.

Schaffst sie sicher wie ich im ersten Versuch.

Ich schließe mich Ace an, war ne reibungslose Fahrt :D

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