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IGNORIERT

THRILLZONE


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Und wie mich alle anschreiben: "Wie ist denn das South Park Spiel? Wie ist denn das South Park Spiel? Woher hast du es?" xD

Zunächst einmal: wenn man Stammkunde im Laden des Vertrauens ist, kriegt man auch schon mal ein Spiel, welches eigentlich zurückgerufen werden sollte.

Das Spiel selber ist unfassbar lustig, sofern man mit dem Humor der Serie etwas anfangen kann. Zig Anspielungen an jeder Ecke, zwischen all dem Fäkalhumor einige eingestreute Gags der cleveren Art und Referenzen zur aktuellen Popkultur. Wer blinzelt und weghört, verpasst da einiges.

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Zunächst einmal: wenn man Stammkunde im Laden des Vertrauens ist, kriegt man auch schon mal ein Spiel, welches eigentlich zurückgerufen werden sollte.

Das Spiel selber ist unfassbar lustig, sofern man mit dem Humor der Serie etwas anfangen kann. Zig Anspielungen an jeder Ecke, zwischen all dem Fäkalhumor einige eingestreute Gags der cleveren Art und Referenzen zur aktuellen Popkultur. Wer blinzelt und weghört, verpasst da einiges.

Als Amazon Vorbesteller konnte man das Spiel auch schon zocken.

Der Mini-Rezension kann ich nur beipflichten. ;)

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Bäm, erfolgreicher Tag für das Team Painkiller. Zum einen konnte BM42 endlich die Platin in GTA V einfahren, was eine Topleistung ist und für die ich mich sehr gefreut habe :2thumbsup:

Und am gleichen Tag konnte ich meine 175. Platin einfahren, mit über 16 Monaten Anlauf klappte es dann mit Need For Speed Most Wanted, nun auch für die PS3 :D , die sechste Rennspielplatin in diesem Jahr für mich *freu*

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Tag 1: Erste Schritte, erste Tode



Trophäen: 1

Tode: 5

Boletaria, kein schöner Ort zum Urlauben. Man wird in eine der erbarmungslosesten Welten geworfen, die mich am ehesten noch an das düstere Midland aus Kentaro Miuras Berserk-Mangareihe erinnert. Jahrelang vegetierte die Reihe von From Software bei mir im Regal, Demon's Souls bekam ich als Gewinn eines Preisausschreibens des mittlerweile eingestellten PS3M-Magazins. Überhaupt vernachlässigte ich das Rollenspielgenre seit Skyrim, zu Unrecht, wie ich mir selber eingestehen muss.

Nun also Nägel mit Köpfen, das erste Mal versuche ich mich ernsthaft an einem Spiel der Reihe, welche für Frust und Tränen steht wie kaum ein anderes Spiel.

Nur damit wir uns von Beginn an verstehen: ich will es mir nicht noch unnötig schwerer machen. Ich habe mich vorher in das Thema eingelesen und würde schon gerne irgendwann die Platintrophäe in meinem Regal stehen sehen. Und ich werde viel Zeit brauchen, unter der Woche wird da nicht viel passieren, die Beschaffenheit des Spiels Zeit und Konzentration verlangt, was ich nach der Arbeit eher nur noch wenig habe.

Intro

Als Neuling der Reihe gehe ich den Weg des geringsten Widerstands, mit dem Adeligen als Archetypen habe ich die einstiegsfreundlichste Klasse genommen. Demon's Souls beschert mir ein Tutorial, welches ich dankend annehme, um mich langsam mit der Steuerung vertraut zu machen. Tückisch, dass das Spiel bei Menüauswahl nicht anhält, was also eine erhöhte Wachsamkeit erfordert.

Der Einstieg ist denkbar unspektakulär, am Ende einiger Kampfszenarien stehe ich dem ersten Endgegner gegenüber, der mich direkt tieferlegt :skull: und mein Adeliger den Gang in den Nexus antreten lässt.

Ratchet & Clank: Into The Nexus

In der Hub-World angekommen erleide ich einige Orientierungsschwierigkeiten, und in Seelenform passiert es mir, dass ich einer Blutlache zu sehr vertraue und zu Tode stürze :skull: Aber letzten Endes wird mir das Konzept offenbart. Frohen Mutes gehe ich dem Unglück entgegen ...



Palast von Boletaria, Welt 1-1

Bis hier hin hatte ich schon einmal geschafft, vor gefühlten Äonen meiner Trophäenjägerlaufbahn. Damals verhagelte mir ein Bug, der sämtlichen Ton in undefinierbares Pfeifen verwandelte, das Weiterspielen. Dieses Mal kam ich voran. Wider Erwarten wirft mir das Spiel nicht die härtesten Dorks zu Beginn entgegen, und an der Außenmoauer vorbei bahne ich mir den Weg an niederen Kreaturen vorbei. Doch schon mit dem ersten Schritt ins Gemäuer kam der Tod: direkt hinter einem Torbogen lauerte ein Schurke, und meine Rückwärtsrolle führte mich direkt in einen Abgrund :skull: Beim zweiten Mal machte ich es besser und erklamm die Burgmauern, doch auf dem Weg abwärts durch einen Turm deckten mich die Gegner mit Brandsätzen ein und rösteten mich :skull: Mit größerer Vorsicht musste ich da nun zurück, um mir die verloren gegangenen Seelen wieder einzuverleiben - ärgerklich aber, dass ich kurz meiner eigenen Blutlache von einem Gegner überrascht wurde und mich eine Judorolle aufs Neue in die Tiefe beförderte :skull: Da waren gleich mal 2000 Seelen hinüber.

Danach lief es sogar für meine Verhältnisse besser: ich konnte einen wertvollen Ring erbeuten, bekam neue Waffen und fand einen Händler, bei dem ich mich gleich eindeckte. Dem anscheinend nicht ganz so unwichtigen Ritter Ostrava half ich gegen eine Übermacht von Schergen, ehe ich dann auch mit dem bis dahin schlimmsten Gegner konfrontiert wurde: einem roten Drachen.

Mein Verstand sagte mir, dass es nicht sein sollte, ihn jetzt anzugreifen oder mich sonstwie in die Schlacht zu werfen. Also ließ ich ihn eine Burgmauer voller Gegner brutzeln und rannte dann flugs zum anderen Ende.

Den Endgegner Phalanx hatte ich mir, wohl aufgrund des Seelenpfeil-Zaubers, wesentlich schwerer vorgestellt, aber am Ende sollte mir das recht sein. Seine Handlanger weggebolzt und den schwarzen Pudding zu Klump hauen, fertig war die Sache, und die erste Trophäe war unter Dach und Fach.

Ich bin mir absolut sicher, dass mich das Spiel da in einer falschen Sicherheit wiegen will. Fünf Tode bislang, das geht. Es werden wohl aber noch viel mehr werden :(

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Tag 2: Schritt zurück an den Anfang


Tode: 4 (1x JP-Version)

Trophäen: 1 (JP-Version)

Am Wetzstein geschnitten

Der zweite Tag im Palast von Boletaria brachte zunächst einige Tiefen. Ich kam mir gestern ein wenig schwachbrüstig vor, mein Adeliger musste für Welt 1-2 zulegen und so hielt ich ein wenig Grinden für vernünftig. Also noch einmal durch den Außenpalast von Boletaria und die ersten Seelenstufen errungen. Eigentlich ein Spaziergang, sollte man meinen, stattdessen erwischte es mich drei Mal an der gleichen Stelle: der optionale Red Eye Knight, abgesehen vom (gestern erledigten) Endgegner und den Drachen, zerlegte mich zum Hattrick :skull: :skull: :skull:, wobei beim ersten und zweiten Mal die verlorenen Seelen wieder zurückgewonnen werden konnten.



Das andere Demon's Souls

Die zweite Version, die ich von Demon's Souls habe, muss ohne deutsche Sprache auskommen, funktioniert aber ansonsten einwandfrei. Und es lief auch wesentlich besser, abgesehen vom obligatorischen Tod im Intro :skull: meisterte ich Welt 1-1 verlustfrei und durfte mich zudem über einen willkommenen Umstand freuen: Online ist die Welttendenz reinweiß, es gab also keine Drachen und entsprechend abholbereit lag an deren Ruhestätte die fette Beute. :)

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Tag 3: Zwei Schritte zurück

Tode: 6

Thrill am Spieß

Eine Nachricht sagte mir "Hier fängt Demon's Souls erst richtig an", als ich mich nach zwei wenig ergiebigen Grindläufen in Bereich 1-1 (Doppeltod durch den Red Eye Knight ... WIEDER :skull: :skull: und dann auch noch beide Male die Seelen verloren *FAIL* ) mich dann doch tiefer in die Gemäuer der Festung von Boletaria wagte.



Thrill Flambé

Nach einer Dunkelkammer mit sechs Hopliten (Schild-Blobs, welche auch mal Goodies fallen lassen) kam ich zu den Zinnen, wo eine Triggersequenz einen mich rösten wollenden Drachen auslöste - und das erste Mal hatte er auch Erfolg :skull: Beim zweiten Mal konnte ich den sicheren Turm erreichen, und ich stellte fest, dass man mittels Seelenpfeil und Armbrust dem Drachen langsam Schaden zufügen konnte. Irgendwann aber gingen mir die Bolzen aus, weswegen ich ein weiteres Mal Seelenfarmen ging. Eigentlich traurig, dass ich da erneut am Red Eye Knight :skull: :skull: scheiterte, um am Ende Seelen für 290 Bolzen zu haben. Damit gerüstet ging es zum Drachen zurück, aber es war wie verhext. Nicht nur, dass ich die ideale Schussposition nicht mehr fand (Auto-Aim funzt da einfach nicht), auf dem Rückweg zum Keilstein verkürzte mir der Drache die Reise, indem er mich erneut in Flammen steckte. :skull:

Unspektakulär, und unprofessionell! Fünf Stunden im Spiel und erst einen Boss besiegt, dafür aber schon 14 Tode (sieben Mal am Knight). Das kann ja heiter werden ...

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Tag 4: Drachentöten leicht gemacht


Tode: 0 (Dat ass is safe :angel: )

Jawohl, man kann auch mal ohne zu sterben vorankommen. Für den baldigen Marsch durch das Gebiet 1-2 habe ich mich mit einer halben Stunde Fitzelarbeit bestens vorbereitet: der besagte rote Drache, welcher einem über das ganze Kapitel verfolgen wird, lässt sich recht billig von einer sicheren Position aus per Armbrust erledigen. Etwa 30 Minuten später und um die 150 Bolzen weniger hat es ihn dann auch zerlegt, und ich bekam eine weitere kostbare Dämonenseele sowie einen dicken Batzen an Seelen.



Backtracking macht auch mal Spaß

Damit nicht genug: der Drachenhort aus 1-1 ist nunmehr unbewacht, und ich konnte mich auch da aus vollen Zügen bedienen, was in zwei neuen Ringen, einen tollen Schild (für welchen ich allerdings erst die Stärke auf 22 anheben muss) und weitere Seelen als Zahlungsmitteln resultierte. Wie gehabt ein kleiner Schritt, aber da kann man aufbauen. Und Grinden muss ich vorerst auch nicht mehr. Ich bin viehigst gespannt was mich als Nächstes erwarten wird :)

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Tag 5: Der Turmritter und die Henkerin


Trophäen: 1

Tode: 3

Es geht voran

Überraschend flott ging es dann zu, als ich mich endlich durch 1-2 wagte. Zahlreiche Dredglings und mittelmäßige Soldaten / Ritter waren kein Problem, ebensowenig die Hundemeute in den Katakomben. Beim Händler konnte ich mir endlich eine passable Rüstung zulegen (Plattenrüstung), bis ich etwas Besseres finden sollte. Dazu gleich mehr.

Ohne den roten Drachen war auch der Schwall an Armbrustschützen kein Thema. Am Ende wartete der zweite große Boss, der Turmritter. Und der war eigentlich halb so wild. Erst einmal seine ganzen Schützen auf den Zinnen eliminiert, dann aus sicherer Position (wie eine feige Sau eben ;) ) brav den Seelenpfeil abgeschossen, gegen den der Turmritter auch nicht viel macht. Dritter Keilstein ( = Checkpoint) und zweite Trophäe. Und das alles mit einem Leben.



Und abwärts ging es

Ab da verließ mich jedoch mein Glück. Durch die Welttendenz öffnete sich in Bereich 1-1 eine Tür, welche mich zu einem Bonusbereich führte. Dort warteten schwarze Phantome, die auch nicht so das Thema waren, sowie ein NPC namens Miralda, eine irre Henkerin und relativ harte Nuß, die viel einstecken konnte. Neben zigtausend Seelen gab es eine Rüstung als Belohnung - welche nur weibliche Charaktere tragen können *FAIL* und einen neuen Ring, mit dem ich nicht viel anfangen kann.

Die Katakombe, aus dem die Trümmerbraut gehüpft kam, bestand aus Balken und einem tiefen Schacht. Mit der Leiter nach unten kam ich an gute Beute, eine schwere Rüstung samt Schild, welche jedoch auch alles zusammen verdammt viel wog. Ein schmaler Balken indes führte zu einer farblosen Dämonenseele, was die eindeutig bessere Ausbeute war. Von besagtem Balken allerdings stürzte ich formschön in den Tod :skull: und laufe wieder als Seelenform durch die Gegend. Im Versuch, kurz darauf meine Seelen zurückzuholen, stürzte ich noch einmal daneben :skull: - womit fünftausend Seelen damit über den Jordan gingen. :(

Danach das heitere Grindenspiel, mein Etappenziel ist eine Stärke von 22, um endlich einen der besseren Schilde führen zu können. Zur Abwechslung aber rollte ich zwischendrin im Kampf gegen Molotow-Cocktail werfende Dredglings von der Treppe in die Tiefe :skull: - letzten Endes ein kurzer Rückschlag, der immer noch in Seelenstufe 25 mündete.

Für Welt 1-3 muss ich mich unterwegs wohl besser rüsten. Die Buschrüstung ist zu schwer und zwingt mich, einen der beiden Ringslots für eine Traglasterhöhung zu opfern.

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Mein Sohn spielt derzeit Dark Souls 2. Teil 1 hat er auch gespielt. Sehen auch sehr nett gemacht aus, doch bin ich mir nicht sicher, ob ich die je auf meinem Acc spielen werde.

Es klingt nach viel Arbeit und mühsamen vorankommen. :smile: Dafür bin ich wohl nicht mehr geduldig genug.

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Platin #177



truckracer-titel.jpg

Zur Musik von Truck Stop



01991_001.pngYou're a truck racer

Erhalten am: 29.03.2014, um 14:23 Uhr.

Besonderheiten:

  • Siebte Rennspielplatin 2014 - und mit Abstand die schlechteste dieses Genres.
  • Erste Platin 2014 aus einer Platinkette.
  • Für die Onlinetrophäen zeigte sich ratskrone25 hilfreich.



Schwierigkeit der Platin: 2 /10.

Zeitaufwand: 12 Stunden.

Spielbewertung: 2 / 10.

"Truck Stop? Nie gehört", werden sicher manche sagen, und da enden auch meine Anspielungen an die Lastkraftwagenfahrerzunft. Mit Truck Racer, einem durch und durch europäischen Spiel, wird eine weitere Rennspielrandgruppe abgedeckt, nicht jedoch damit glücklich gemacht. Ski-Doos, Quads, Motocrossmaschinen - tja warum nicht auch Sattelschlepper? Traktorziehen fehlt da auch noch, aber was nicht ist, kann noch werden.

Truck Racer (was reimt sich auf Truck? F...rack) ist in etwa das, was sich die ganzen dreieinhalb Berufssimluationsspielefans in Deutschland unter einem zünftigen Rennspiel vorstellen. Man donnert einen tonnenschweren Klotz über die Strecke und wuchtet sich irgendwie um die Kurven, mit Spitzengeschwindigkeiten von sagenhaften 170 km/h auf den Geraden von Kursen, deren Runden teilweise nicht mal zwanzig Sekunden dauern. Dagegen war das alte Mario Kart schon 24 Stunden von Le Mans.

Es gibt eine minimale Ausstattung von sechs Boliden - natürlich europäischer Art, nicht etwa einen kultigen MACK wie Kris Kristofferson ihn in Convoy fuhr ("wovon redet der schon wieder? Achtzigerkram!") - und eine Handvoll Strecken, welche jedoch bis zu neun Mal im Verlauf variiert sind (daher kommt die Rückseite der Verpackung auf 48 Strecken). Spielmodi gibt es auch deren drei: normale Rennen, Zeitfahren und Ausscheidungsrennen. Natürlich muss es bei einem Lkw-Rennen tierisch krachen, also kann man dank eines knapp über PS2-Niveau rangierenden Schadensmodells seine eigene Schaukel oder die der Gegner zerdeppern.

Einzig die Tuningabteilung ist umfangreich, da man für schmales Geld nahezu alles am Truck ändern kann (Reifen, Kotflügel, Aufhängung etc.) - und das hat sogar einen merklichen Effekt auf das Fahrverhalten der eigenen Karosse. Was leider auch dazu führt, dass man die ohnehin hoffnungslos unterlegene KI sprichwörtlich an die Wand fährt.

Denn Truck Racer ist - bei all der schwammigen Steuerung, welche Bremsen versagen und einem ewiglichst die Abgrenzungen schrammen lässt - ein schrecklich spannungsarmes, und damit auch langweiliges Spiel. Die Gegner wehren sich einfach nicht, entweder man leistet sich kapitale Fahrfehler oder verpennt einfach, den Turbo einzusetzen, dann muss man vielleicht mal mit Platz 2 zufrieden sein. Etwas unausgegoren auch das Zeitfahren, man erfährt erst am Ende der drei Runden, ob man die schnellste Rundenzeit hat.

Online tut sich ohne Partner auch nichts - wenn schon populäre, oder Gott bewahre, gar spaßige Rennspiele schon Schwierigkeiten haben, dann wird sich hier auch nicht viel tun. Ein Nischenprodukt, schlampig umgesetzt und in etwa noch das, was man von einer PS2 erwartet - aber nicht von der PS3. Die PS4 schaltet sich bei sowas gar nicht erst an.

Für eine Platinkette geht das Spiel in Ordnung, aber ich persönlich hätte mich bei einem Vollpreis geärgert. Truck Racer stellt keine Ansprüche und wird auch niemals nicht in Erinnerung bleiben. Herrje, selbst das Platinbild riecht nach langweiliger Geometrie-Stunde. Platin abgreifen, ansonsten Finger weg!





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Tag 6: Der dicke Hotstepper

Trophäen: 0

Tode: 3

Zurück in Boletaria. Weiter oben könnt ihr ja lesen, was mich so aufgehalten hat - eine Platinkette hat eben mal Vorrang. Außerdem gab es auch mal immens wichtige Tätigkeiten, wie etwa der Versuch, mit BM42 online die Deep Black Trophäen zu machen. Was leider ein totaler Fail war, da der Server des Spiels anscheinend ein Toaster in Tschetschenien ist.

Niemand zuhause

Vor den Toren zu Bereich 1-3 gleich die Überraschung: es geht vorerst nicht weiter, da man anscheinend erst in einer anderen Welt einen Endgegner besiegen muss. Dann also hinfort vom Palast von Boletaria und ab zu den Steinfangkatakomben.

Da werfen Kohlenbrüder ihre Felsbrocken von den Zinnen, und das mit tödlicher Genauigkeit. Aktuell gurke ich in einer schweren, feuerresistenten Rüstung herum, in der ich mich auch sicher fühle - bis ich zum Fat Official komme, eine Art adipöser Clown mit Flammenstrahl. Den ersten Vergleich verliere ich :skull: , den zweiten gewinne ich dann, nachdem dessen Zielkünste zu wünschen übrig ließen. Mit einer guten Axt+1 habe ich auch eine ideale Zweitwaffe zum Krummsäbel finden können.

Auch der zweite Fat Official hat, dank eingeschränktem Schussfeld, keine Chancen gegen mich. Dann jedoch gelange ich auf den Burghof, wo ein dritter Feuerspucker in vorteilhafter Position auf mich schießt und ein Trupp von Fußvolk daran hindert, rechtzeitig Deckung zu finden :skull:

Zurück zu den Wurzeln :facepalm:

Es bringt nichts ... ich muss wieder grinden, um auf Stärke 22 zu kommen, damit ich endlich einen feuerresistenten Schild tragen kann (den Lila Flammenschild, den es vom Drachenhort gab - den Schild der Buschrüstung kann ich erst effektiv ab Stärke 26 benutzen). Also mal flott 9500 Seelen gegrindet, um endlich mehr schleppen zu können. Nachdem ich dabei dreimal den bereits bekannten Red Eye Knight narren konnte, erwischte er mich beim vierten Mal - schmerzlich musste ich erkennen, dass ihn meine Nahkampfwaffen überhaupt nicht kratzen :skull: , mein zwanzigster Tod bislang, der achte davon durch ein und denselben Gegner.

14 Stunden im Spiel und gerade mal zwei Endgegner gesehen, langsam wirds peinlich :(

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RELOADED

Tag 6.5 : Along came a spider

Trophäen: 1

Tode: 4

Zurück im Geschäft

Feststellend, dass ich eigentlich an einem ungünstigen Punkt aufgehört habe - denn nach der Aufwertung meiner Stärke war ich nun mehr als bereit - klemmte ich mich dann doch noch mal für zwei Stunden hinter den Controller und stürzte mich durch Level 2-1.

Der lilafarbene Flammenschild leistete mir da gute Dienste, zumindest immer dann, wenn ich ihn auch eizusetzen wusste. Gegen den Fat Official war das vorerst kein Problem, und relativ zügig kam ich wieder so weit wie letztes Mal - und wurde eiskalt erwischt, da mich fünf schuppige Zechkumpel auf einmal umzingelten und der Feuerschmeißer mich grillte :skull: .

Danach wurde es eher unrühmlich, genauer ausgedrückt kamen meine beiden ersten Tode, wo ich schlichtweg unvorsichtig und überhastet wurde. Der Wechsel zur Axt auf engstem Raum zeigte sich als fataler Fehler, denn wo die Scaled Miners ( = Zechkumpel) mühelos die Monsterspitzhacke schwingen können, prallt meine Waffe brav gegen die Wand. Und an der blieb ich dann auch noch hängen :skull: - 2500 Seelen eben in den Sand gesetzt.

Wieder vom Keilstein aus wagte ich mich nicht gleich zur Seelenlache zurück, um meine Reste einzusammeln, sondern machte eine fatale Abzweigung den Turm hinauf - der dortige Fat Official erwischte mich einmal direkt und danach zum Todesgrillen, während ich mich noch heilen wollte :skull:

Auch deshalb, weil man in diesem Level durch Aktivieren von Aufzügen das Backtracking minimieren kann, fand ich mich wieder tiefer in den Steinfangkatakomben. Neuerdings hetzt man auch Feuersalamander auf mich. Ich musste zugeben, sofern ich meine Rüstung, meinen Schild und meinen Resistenzring trug, waren die kein Problem. Aber schnell hatte man da eine strunzdumme Nummer abgezogen. In meinem Fall bog ich eine Treppe hinab, welche direkt zur Lava führte. Die giftigen Dämpfe / die Hitze - was weiß ich - jedenfalls verlor mein Adeliger das Bewusststein und purzelte ins heiße Bad :skull: . Tolle Leistung, Thrill ;)

Das Thrillperium schlug wieder zurück

Danach war der Kopf wieder gerade gerückt und der Weg wurde konzentriert fortgeschritten. Man ist lieber dreifach vorsichtiger, um auch ja nicht noch einmal wegen einer Dummheit zu sterben, bevor man erneut den ganzen Abschnitt von vorne absolvieren darf.

Die Katakomben sind weniger gut zum Seelenfarmen als zum Aufsammeln diverser Schmiedematerialien. Ferner konnte ich ein paar neue Waffen und Schilde finden, die jedoch nicht zum Einsatz kamen (etwa die fürchterlich unhandliche Hellebarde oder ein wesentlich schwächerer Stahlschild. Und lol - ein Eisenschlagring, na ob der was in dieser Welt taugt? ;) ) Unter anderem konnte ich noch den duften Schmied Ed finden (wichtiger NPC für späteren Krams) und mich zum Endboss durchschlagen.

Die Panzerspinne

Immerhin eine Serie hielt: dritter Endboss - drittes Mal nicht gestorben. Das liegt daran, dass durch meine absurd hohe Feuerresistenz und genügend Save Spots die riesige Spinne nicht ganz so gefährlich war. Bleiben wir mal bei der Wahrheit: Seelenpfeil - Blocken/Ausweichen - Seelenpfeil - Save Spot - Regenerieren - Seelenpfeil etc. Ist natürlich nicht die Herausforderung gewesen, aber ich habe keine Ahnung gehabt, was mich im Nahkampf erwartet hätte, außer der Gewissheit des Todes.

Dritter Endboss besiegt, dritte Trophy, und wieder eine seltene Dämonenseele einkassiert. Dafür, dass ich eigentlich bei 1-3 weitermachen wollte, eine Spitzenausbeute. :)

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Platin #180



Unreal_Tournament_3.jpg

Stellt sie in einer Reihe auf

und schlagt sie nieder!



Mann, mach hinne! Ich will Unreal Tournament Rückblende lesen! LOOOSSSS!!! Starte .... die verdammte Rückblende du *********!!!:banghead:

Immer Geduld, eins nach dem anderen.

048.png Unreal

Erhalten am: 21.04.2014, um 0:22 Uhr.



Besonderheiten:

  • Wie oben nummeriert die 180. Platin meiner Sammlung (Platin Nr. 178 und 179 waren nicht so besonders, daher keine Rückblende)
  • Zweite Ego-Shooter-Platin 2014 - nach Heavy Fire. Afghanistan JP - allerdings sind wir uns mal einig, dass Unreal Tournament 3 ein echter Shooter ist und kein Schienenverkehr.
  • Mit der Platin wurde das PSN-Level 49 erreicht.
  • Die erste Trophäe dieses Spiels kam im Juni 2012.
  • Online behilflich zeigten sich aggi83 (Duelltrophäe) und BM42 / Mossekk (Akasha). Besten Dank nochmals! :)



Schwierigkeit der Platin: 7 / 10

Zeitaufwand: ca. 80 Stunden.

Spielbewertung: 8,5 / 10.

Endlich ist es soweit. Ein Jahr und zehn Monate zuvor für 8 Euro gekauft, und jetzt die Platin, nach langen Anlaufschwierigkeiten. Ein wenig aus der Not geboren, droht uns doch Gamespy, am 31.5. die Server abzuschalten, weswegen ich mich schließlch dann doch dahinterklemmen musste, um nicht die vielleicht letzte Chance auf Platin zu verpassen.

Unreal Tournament 3 ist vor allem eines: es ist alt. Mit modernen Militärshootern hat der auf martialisch getrimmte Sci-Fi-Klamauk wenig zu tun, handelt es sich um einen lupenreinen Arena-Shooter, wenn nicht sogar um den dieses Genre definierenden Beitrag. Was das bedeutet? Power-Ups auf der Karte, kein Zielen auf Kimme und Korn, und riesige Maps mit zahlreichen Fahrzeugen.

Wer schon lange Cowadooties und Battlefield gezockt hat, erkennt auch, dass Unreal Tournament 3 eine PS3-Portierung des PC-Spiels ist, mit all seinen Feinheiten. Das bedeutete auch, dass man ganz legal und vom Spiel gefördert von PC-Spielern entwickelte Mods herunterladen und spielen konnte. Netzwerkelemente waren stark integriert, weswegen man quasi alles an einem Match einstellen konnte, um es individuell zu gestalten. Darüber hinaus muss man die Stabilität loben: Spielabstürze gab es auch bei über fünfhundert Partien nicht einmal, keine Freezes und kein Lag, im Austausch gegen eine heutzutage nicht mehr ganz frische Grafik bekam man eben flüssige, stabile Matches.

Damit nicht genug, UT3 ist quasi in Methusalem unter den PS3-Shootern und immer noch findet man ein paar Online-Mitstreiter. Die hat man vor allem gegen Ende der vergleichsweise langen (jedoch nicht sehr abwechslungsreichen) Kampagne nötig, da der allerletzte Endboss eine echte Herausforderung darstellt.

Das Spielprinzip ist im Kern immer gleich: Große Map, Gegner, Waffen zum Sammeln, los. Die Waffenauswahl ist eher limitiert, jede Knifte erfüllt jedoch ihren Zweck und wird in geübten Schützen zum hervorragenden Frag-Instrument. Deathmatch, allein gegen alle oder im Team - auf kleineren Karten. Capture the Flag, mit oder ohne Fahrzeuge, sowie Kriegsführung mit etwas nerviger Knotenpunkteroberung auf großen Karten. Über 40 Maps ab Werk, da hat man lange was zu tun. In dem Punkt zeigte man sich großzügig. Viele Details oder eine bahnbrechende Grafik darf man jedoch nicht mehr erwarten.

Was Unreal Tournament 3 so besonders macht: es verspricht nichts Falsches. Was man im Tutorial gezeigt bekommt ist das was man kriegt: unverfälschte, geradlinige Ballerei, ohne Inszenierung, ohne Quicktime-Events und dergleichen. Laden und entsichern - ohne Verzögerung. Und jeder Menge abgedroschene Sprüche seitens der Charaktere, welche sogar ungewollt komisch gerieten.

Also, falls Gamesspy zum 31.5. den Server abschaltet, sollte man sich sputen. Die Trophäen erfordern ab und an Können, welches dank fairer Lernkurve auch schnell angeeignet ist. Meine Sammlung wertete die aktuell viertseltenste Platin natürlich um einiges auf.





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