LegendAS Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 Gibt es eine Möglichkeit, Assoziationen auszutricksen? Beispiel: man denkt bei einer Rose auch gleichzeitig an den passenden Geruch. Nun soll man aber ab sofort nicht an den Rosengeruch denken, sondern an Senfgeruch. Kann man seinen Verstand so austricksen? Oder ich denke an Uncharted 3, dass assoziiere ich mit Must Have Platin. Kann ich es nicht einfach mit Spielspaß und Vorfreude verbinden? Ich hoffe, jemand philosophiert so gerne um mir hier was schönes zu antworten.
team-DX-treme Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 Naja , obs man verändern kann is so ne Sache. Ich schätze das Hirn verknüpft Dinge, die wir gerne machen , mit einem besonderen Moment oder einer bewiesenen Erfahrung. Bewiesene Erfahrung: Die Rose riecht nach einer Rose. Schöner Moment: Das erhalten einer Platin. Man kann aber bestimmte Assoziationen austricksen. Beispiel: Zuerst assozierte ich BF 3 mit einem " Naja Gefühl ". Jetzt assoziiere ich BF 3 mit Must Have Titel.
LegendAS Geschrieben 29. September 2011 Autor Geschrieben 29. September 2011 Mein Hirn verknüpft Dinge, die ich gerne mache, mit Dingen, die ich ungern mache. Also mache ich mir schöne Momente kaputt, indem ich an Doofes denke. Wie kann ich das Schöne wieder mit Schönem assoziieren?
Doeni93 Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 Denk nicht an Elefanten .... Woran denkst du?
LegendAS Geschrieben 29. September 2011 Autor Geschrieben 29. September 2011 Wie kann man es verhindern?
Doeni93 Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 Nie Inception geguckt hm? ^^ Der Gedanke muss so tief eingepflanzt werden, dass er von unserem Unterbewusstsein nicht bis zu seinem Ursprungsort zurück verfolgt werden kann.
Doeni93 Geschrieben 29. September 2011 Geschrieben 29. September 2011 Lass dich in ne Gummizelle einweisen und renn immer vor die Wand. Irgendwann wirst du jeglichen Sinn verloren haben und musst dann nur neu anfangen. Am besten dir hilft einer während du deine Augen geschlossen hast. Augen Auf: Du siehst die Rose, Augen zu: Jemand hält dir Senf unter die Nase. Dann drehst du dich 3 mal im Kreis und rennst ein weiteres Mal gegen die Wand. Dann hast du wahrscheinlich die Chance auf eine solche Sinnestäuschung. ^^ Ich Philosophiere, also kein Spam.. obwohl, ist ja eh im OT Bereich. :'>
Siwz Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 Wenn ich diesen Thread sehe assoziere ich ihn mit Mist.
LegendAS Geschrieben 30. September 2011 Autor Geschrieben 30. September 2011 Wenn ich diesen Thread sehe assoziere ich ihn mit Mist. Das liegt daran, dass du dir keine Gedanken über ihn machst. Das merkt man daran, dass du assoziieren falsch schreibst, nämlich nur mit einem i statt mit zwei!
team-DX-treme Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 Eine Assoziation is schon schwer zu verändern. Wäre so als wollte man das gehn verlernen. Man kann nur bestimmte Assoziationen verändern.
LegendAS Geschrieben 30. September 2011 Autor Geschrieben 30. September 2011 Wenn man sich aber antrainiert, etwas mit etwas unpassendem zu assoziieren, könnte man sich das auch wieder abtrainieren?
FlyEagle Geschrieben 30. September 2011 Geschrieben 30. September 2011 Assoziation (Psychologie) Assoziation in der Psychologie und der Psychoanalyse ist die Annahme, dass beim Lernen einfache, nicht reduzierbare Elemente (in der Regel Sinneseindrücke) unter bestimmten Bedingungen miteinander verknüpft werden können. Der Begriff der Assoziation dient dabei zur Erklärung des Phänomens, dass zwei (oder mehr) ursprünglich isolierte psychische Inhalte (wie z. B. Wahrnehmungen, Gefühle oder Ideen), auch als Assoziationsglieder bezeichnet, eine so enge Verbindung eingehen, dass das Aufrufen eines Assoziationsgliedes das Auftreten eines oder mehrerer weiterer Assoziationsglieder nach sich zieht oder zumindest begünstigt. So werden zum Beispiel der Anblick einer Rose und der Duft einer Rose im Gedächtnis miteinander verbunden, da sie beim Lernen meist gemeinsam auftreten, während Zitronen-Duft vielleicht eher das Bild einer Spülmittel-Flasche aktiviert. Nach den auf Aristoteles zurückgehenden primären Assoziationsgesetzen hängt die Assoziationsstärke zweier Reize ab von ihrer räumlichen und zeitlichen Nähe (Kontiguität), Gleichheit und Gegensätzlichkeit während des Lernens. Thomas Brown (1778-1829) ergänzte diese Gesetze im 19. Jahrhundert mit seinen sekundären Assoziationsgesetzen, nach denen die Verbindungsstärke zweier Reize abhängig ist von ihrer jeweiligen Intensität der Häufigkeit ihres gemeinsamen Auftretens der Zeit, die seit dem letzten gemeinsamen Auftreten vergangen ist der Anzahl mit dieser Verknüpfung konkurrierender Verknüpfungen. Die Leistungen des Gedächtnisses beruhen nach der herrschenden Meinung auf eben solchen Assoziationsketten. Damit ergibt sich als eine unabdingbare Voraussetzung des menschlichen Gedächtnisses die Fähigkeit zur Assoziation. Bedeutsam ist dies vor allem in der Gedächtnis- und Lernforschung. Assoziationslernen ist die Verknüpfung von Reizen. Am Beispiel von Pawlows Hund: Ein neutraler Reiz (z. B. Klingeln einer Glocke), der normalerweise mit einer unspezifischen Reaktion (evtl. Kopfdrehen zur Klangquelle) verknüpft ist, löst nun eine bestimmte (Speichelfluss), zuvor mit einem anderen Reiz (Anblick oder Geruch von Futter) verknüpfte Reaktion aus (Reiz-Substitution). Das Assoziationslernen beinhaltet 1. Kognitive Verknüpfungen (z. B. Signal lernen) 2. Biologische Grundformen des Lernens (Habituation, Sensitivierung, Prägung) 3. Klassische Konditionierung Assoziation wird auch im Rahmen der technischen Mustererkennung als eine Eigenschaft von Neuronalen Netzen genannt. Das sagt Wikipedia dazu. Demnach ist es möglich sich eine Assoziation anzutrainieren. Musst es im Prinzip nur oft genug machen ^^
LegendAS Geschrieben 1. Oktober 2011 Autor Geschrieben 1. Oktober 2011 Das weiß ich. Aber kann man sie auch abtrainieren oder ersetzen?
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