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BlackBulli

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Joker 10/10

 

Joaquin Phoenix macht diesen Film zu einem der besten Erlebnisse, die es je gab. Was für ein Film. Ich war nahezu von allem begeistert und habe es einfach weggesaugt. Schon wo ich den Trailer das erste Mal gesehen hatte, war ich so verzückt, dass für mich kaum in Frage kam, dass der Film schlecht wird. Das Kostüm war einfach genial gewählt, wenn er den Anzug trägt, erinnert bzw. triggert es doch die vorhergehenden Joker. Ich musste immer an Cesar Romero oder an den Joker der Animated Series denken, was für mich persönlich perfekt funktioniert hat.

Wirklich toll was hier geleistet wurde und wie gut dargestellt wurde, dass es eben nicht der Charakter selbst ist, der das hervorbringt. So sehr ich Jack Nicholsens Joker mag, aber man fällt in ein Säurebad und schwups da ist der Joker, ist einfach mal zu wenig. Da muss die Gesellschaft mit rein. Das ist das, was den Joker aussmacht, warum er die Welt brennen sehen will. Und wie aus Arthur Fleck dieser Joker wird, ist hier hervoragend umgesetzt.

DC bleib bei deiner Stärke und mache was aus den Bösewichten. Und nicht unbedingt wie den Catwoman Film oder Suicide Squad (den ich persönlich zumindest unterhaltsam finde). Hier liegt die Stärke von DC, die Bösen haben mehr Tiefe als jeder Marvel Charaktertruppe. Weiter so!

 

 

Im hohen Gras (Netflix) 8/10

 

Ein interessanter Film aus der Feder von Joe Hill und Stephen King. Ich kann es sehr empfehlen und da der Twist recht nett ist und man dadurch merkwürdige Momente kreiert, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Wirklich kein schlechter Film und definitiv mal für einen Wochenende-Abend gut.

 

 

Fractured (Netflix) 7/10

 

Ein wirklich interessanter Film mit einen toll spielenden Sam Worthington, den ich irgendwie gern sehe. Der Film erzählt die Geschichte, wo ein Mann seine verletzte Tochter in ein Krankenhaus bringt und diese mit samt seiner Frau verschwindet. Er versucht nun herauszubekommen, was eigentlich los ist und was dort schief läuft. Dabei weiß es der Film ein um das andere Mal, den Zuschauer sicher in seiner Theorie für den Film zu sein, diese aber wieder anzuzweifeln und zu hinterfragen. Ich war mir bis zum Ende nicht sicher, ob ich richtig liege oder nicht.

 

 

The Perfection (Netflix) 9/10

 

Ein wirklich toller Film, da ich hier nur den Trailer und die beiden Schauspielerinnen kannte und dies alles mehr als interessant empfand. So bekommt man Allison William, bekannt aus "Get Out" und Logan Browning, welche man aus "Dear White People" kennt, und beide machen ihre Sache richtig gut. Ich hatte mehrfach das Gefühl zu wissen, welches Filmgenre ich schaue, diese Meinung habe ich aber mehrfach verworfen und neu ausgerichtet. Das war wirklich närrisch. Der Film versucht einem Köder dafür auszuwerfen, wo der Film hingeht, weiß es aber alles noch einmal zu kippen und etwas anderes daraus zu machen. Wirklich toll und die Story ist... ich möchte sagen sehr interessant und das Ende befriedigend.

 

 

Eli (Netflix) 7/10

 

Kein schlechter Film, das ist fakt und man kann ihn wirklich gut schauen. Wo die Reise am Ende des Films hingeht ist auf eine Art wirklich spannend und auch cheesy zugleich. Mir hat das sehr gut gefallen. Außerdem bin ich großer Fan der Lili Taylor sowei Kelly Reilly und auch Sadie Sink (Stranger Things) gibt sich hier die Ehre. Das war alles ausschlaggebend für mich aber bekommen habe ich einen anständig unterhaltenden Film, über dessen Ende man sich streiten oder philosophieren kann.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Der Biss der Klapperschlange (Netflix) 6/10

 

Der Film hat eine nette Idee, die mich durch den Trailer sehr gut gecatcht hat. Leider war die Umsetzung etwas dürftig.

 

 

Terminator: Dark Fate 8/10 (Regie: Tim Miller)

 

Trotz der Angst das hier noch mehr das Franchise verwässert wird, wurde ich sehr überrascht, wie gut dieser neue dritte Teil funktioniert. Es ist definitiv der bessere dritte Teil, was wahrlich nicht schwer ist und es gab selten Momente, wo ich mich nicht unterhalten fühlte.

Das erste Aufeinandertreffen der neuen Akteure, gut wie auch böse, zieht eine herrlich lange und Adrenalin steigernde Verfolgung nach sich, wo man sich einen ungewollten Ausruf der Verzückung manchmal nicht verkneifen kann. 

Auch der T101 ist wieder zauberhaft inszeniert und weiß mit witzigen Einzeiler zu bestechen. 

Von Sarah Conner will ich gar nicht erst anfangen. Sie singt nicht! :) Aber Spaß beiseite, Linda Hamilton gibt sie taff und auch verletzlich und beides nehme ich ihr ab. Wirklich gut gemacht.

 

Ansonsten ist der Film natürlich eins ums andere cheesy und hat so seine Momente, aber alles in allem für mich eine tolle Nummer 3.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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vor 51 Minuten schrieb ItachiSaix:

Oh my....

Was hat dir an „Wir“ nicht gefallen?

Ich war zwar nicht gefragt und ich halte den Film auch für nicht ganz so schlecht, aber im Gegensatz zu Get Out stand er weiter hinten dran. Allerdings bin ich auch ein weißer Mann und kann vielleicht nicht so viel Kontext raus nehmen, wie People of Color.

Um mal ein Beispiel zu nehmen, aber der Twist in dem Film, wer da wer ist, lies sich doch schon recht früh erahnen. Wenn das so gewollt ist, okay, aber irgendwie war da die Luft raus und das ganze mit dem wo die anderen Leute her kamen, das war mir auch zu wenig ausgeleuchtet. Da hätte man besser gar nicht gezeigt, woher es kommt, sondern nur den Übergang und dafür aber nicht solche halbherzige "U-Bahn/Schulgegend". Da hat echt einges gefehlt. Aber das ist natürlich auch jammern auf hohem Niveau. Der war schon gut.

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Dolemite Is The Name (Netflix) 2019 Regie: Craig Brewer 9/10

 

Das neueste was es mit Eddie Murphay, Wesley Snipes und einigen bekannten Gesichter mehr zu sehen gibt. Und es ist fantastisch. Ein autobiografischer Film eines Künstlers Namens Rudy Ray Moore aka Dolemite, der sich zum Komiker und später Schauspieler in seinen eigene Filmen hochgeboxt hat und eine valide aber eher unbekannte Größe in der Szene der 70iger wurde. Er erhielt erst um einiges später durch die Hip Hop Szene etwas mehr Berühmtheit, da er in einigen Songs erwähnt wurde. Dank Eddie Murphay ist es eine unfassbare Freude diesen Aufstieg zum "Filmstar" zu sehen und es bleibt immer unglaublich schelmisch. Das ist genau mein Humor und ich hab sehr oft laut lachen müssen, obwohl ich ihn allein geschaut habe. Wirklich ganz toll und wenn ich mir das so anschauen auch klasse, wie sehr sich Dolemite für seine Freunde und Mitarbeiter einsetzt. Tauchen dann noch D'Urville Martin (Wesley Snipes) und Lady Reed (Da'Vine Joy Randolph) auf, bekommt der Film Herz und Witz zu hauf. Herrlich! :D

 

 

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vor einer Stunde schrieb CaptainLoneStar:

Rogue One: A Star Wars Story - 6/10

(Gareth Edwards, 2016)

 

Roter Drache - 6/10

(Brett Ratner, 2002)

 

Solo: A Star Wars Story - 4/10

(Ron Howard, 2018)

 

Star Wars: Das Erwachen der Macht - 5/10

(J.J. Abrams, 2015)

 

Star Wars: Die letzten Jedi - 2/10

(Rian Johnson, 2017)

 

Als Star Wars Fan blutet einem bei den neuen Teilen echt das Herz. Was für ein Schund. Bei Erwachen der Macht, dachte ich noch: na ja der Film ist nicht besonders und macht viele Fehler aber er baut etwas Neues auf, was dann in den nächsten Teilen weitergeführt wird. Aber nix. Rian Johnson hat ganz schlimme "Arbeit" geleistet und scheinbar alles verworfen um seinen pc Müll zu fabrizieren. Und der Trailer für den neuesten Teil scheint da weiter zu machen wo Die letzten Jedi versagt hat. Wäre auch schwer das Desaster wieder grade zu biegen.

Es sind nur noch beliebige Filme, die inhaltlich leider auch noch richtig schlecht sind und in denen die Figuren nichts mehr von dem Charm oder Faszination früherer Teile haben. Wozu sie die alten Charaktere überhaupt zeigen nur um sie zu verunstalten weiß ich nicht. Aber wer auch immer die grüne Milch trinkt, Luke ist es nicht. Diese Marvel Humor Schiene passt mMn auch überhaupt nicht zu Star Wars und beschleunigt den Verfall der Reihe nur. George hätte erst nach dem 9. Teil verkaufen sollen. So ist es ein unwürdiges Finale für eines der beliebtesten Filmreihen überhaupt. 

Witzig, ich hab nur die Wertungen der Star Wars Filme gesehen und nicht den Text gelesen und wusste, dass du ein "Star Wars" Fan bist. So extrem schlecht wird meist nur bei allem neuen gewertet, wenn man unbedingt herauskritallisieren möchte das alles davor so viel besser war. Schade eigentlich, das dir das nicht gefällt. Aber man kann es auch nicht jedem recht machen. So ist das wohl. Ich bin da komplett anderer Meinung. Rogue One hat sogar meinen Favoriten, Eine neue Hoffnung abgelöst. Ich bin auch irgendwie froh, dass ich da nicht so hart verwurzelt bin, dass ich das alles schlecht finde. So hab ich mehr von Star Wars. ;)

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@CaptainLoneStar ah, das erklärt einiges. So gesehen wirkt es auch nicht mehr wie das übliche "die haben mir mein Star Wars kaputt gemacht" Attitüde. Das war es, was ich herauskristallisieren wollte. Danke für die Antwort.

 

Ich persönlich fand ja das Rogue One mehr als viel richtig gemacht hat und persönlich fand ich gerade die beiden Hauptdarsteller klasse. Aber so gehen die Meinungen eben auseinander. Auch die ganzen Nebencharaktere haben mir sehr gemundet, das einzige was ich dabei eher störend fand, das es zu viele sind. Denn entweder beleuchtet man die alle und muss dadurch vermutlich einen Zweiteiler daraus machen oder man lässt nahezu jeden unerklärt, weil sie nach dem Film sowieso Staub in der Star Wars Geschichte sind. Beide Lösungen gefallen mir nicht wirklich. Ganz klar für mich, weniger wär hier mehr gewesen.

Was ich allerdings unschlagbar fand sind die Effekt die wieder, wie zum Beispiel die Weltraumschlacht, unter Benutzung von Modellen stattfand, was einfach nur richtig ist. So fühlt sich solch eine Schlacht wieder greifbar an und nicht so plastisch wie in den ersten drei Episoden oder der animierten Serie, die ich auch alle mag. Der Film fühlt sich satt an und der gipfelden Abschluss mit dem Weltraum Kampf, quer geschnitten mit dem herrlichen Kampf an dem Strand, das ist einfach nur episch. Und da hole ich noch nicht einmal den Joker raus. Denn das absolut beste was ich an dem Film gefeiert habe und weswegen ich direkt noch eine Vorstellung danach reingegangen wär, wäre sie nicht ausverkauft gewesen, das war Vader. Scheiße, wie gut war er eigentlich inszeniert. Wie er schon den seine kurz Würgeauftritt hatte, das war ein Move, wie er nicht hätte besser etabliert werden können, aber als er durch den Gang gestapft kommt kurz vor Ende, das ist einfach nur der Vader den jeder immer sehen wollte. Nimm es mir nicht übel aber bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich immer gefragt, warum alle solche Angst vor ihm haben, den wirklich viel wurde einem nie von Vader gegeben, aus offensichtlichen Gründen. Der Zeit wo die Filme gemacht wurden.

Spoiler

Dieser Walk of Slaughterhouse ist einfach nur in der Gesamtleistung, aller die daran beteiligt waren, einfach nur episch. Wenn dort das Licht ausgeht und man das Atmen hört, da gefriert einem das Blut in den Adern und man weiß, jetzt bin ich gern überall, bloß nicht hier. Die Angst der Rebellen, das eiskalte Durchschnetzeln durch diesen Gang und der unbedingte Wille der Rebellen über ihr Leben hinaus das einzig richtige zu tun und ihre einzige kleine Chance auf sie durchzubringen wird hier so spürbar, dass ich schon wieder eine Gänsehaut bekomme, bloß wie ich es erzähle. Da war einfach alles richtig.

 

Am Ende habe ich mich auch recht schwer getan, denn diese ersten Filme bei solchen Sagen, so auch bei Herr der Ringe, diese Gefährten Findungsphasen finde ich immer am angenehmsten, wenn es den gut erzählt ist. Oder der erste Potter, da ist irgendwie immer am meisten drin in der Wundertüte für den Zuschauer. Man lernt alles kennen und genießt die Einführung aller Charaktere. Allerdings Aufgrund des Neueren, dem man auch mal Respekt zollen darf, weil eben auch nicht alles gut ist, bloß weil es alt ist, hat mich eben Rogue One etwas, wirklich nur minimal, über A new Hope heben lassen. Und das, wo ich mir dieses Jahr sogar A new Hope mit orchestraler Begleitung anschauen durfte. Was auch noch einmal ein Highlight ist, was ich jedem empfehlen kann. Wahnsinn.

 

Danke nochmal für deinen tollen Exkurs. Es ist schön andere Meinungen mal zu sehen und zu lesen.

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vor 10 Minuten schrieb whitebeard45:

Bist du dir sicher, dass grade bei der Raumschlacht, Modelle benutzt wurden? Ich meine nämlich dass da nur CGI verwendet wurde und Modelle höchstens eingescant wurden. Das das CGI besser aussah als in den Prequels liegt denke ich eher am technischen Fortschritt und Lucas teilweise jeden unnötigen Mist mit CGI lösen wollte.
 

Na ich habe zumindest gehört, dass man Modelle benutzt hat und in dem Video hier sieht es so aus, als werden Modelle gebaut, um sie dann besser zu verarbeiten. Selbst wenn es nur das ist, es macht es merklich besser, denn die Raumschlachten fühlen sich deutlcih haptischer wieder an. So wie die ersten Teile halt. Und das merkt man. Da hatte ich echt Gänsehaut. Das die schiere Masse nicht zulässt, dass man das mit Modelle alles macht ist mir dann auch klar. :)

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb BossTanaka:

Ich stelle die Gegenthese auf und behaupte, es gibt keinen guten Film mit den beiden zusammen. Habe den Kult um die Filme ehrlich gesagt nie verstanden.

Dann solltest du dir diesen Film mal ansehen, wo sich zwei Fans aufmachen, Bud Spencer zu treffen. Ein herrlicher Dokumentarischer Film, wo mir sogar die ein oder ander Träne kam, als ich ihn geschaut habe. Er kam erst nach dem Tod von Bud Spencer heraus und da wird einem erst einmal klar, wie sehr er die Kindheit von so vielen begleitet hat. Ich konnte auch nicht extrem etwas mit den beiden anfangen, aber irgendwie waren sie doch immer sehr präsent und haben mir Spaß ins Kinderzimmer gebracht. Es ist halt Magie. :D

 

 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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vor 8 Stunden schrieb BossTanaka:

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich bin davon überzeugt, dass die Filme einen bestimmten Nerv der damaligen Zeit getroffen haben, den man aus heutiger Sicht nicht mehr nachempfinden kann. Zum Zeitgeist hinzu kommt der Nostalgiefaktor. Wenn man mit ihnen aufgewachsen ist, hat man einen ganz anderen Bezug dazu. Ich bin beispielweise mit den Karl May-Verfilmungen groß geworden (auch hier hatte Terence Hill ja mehrere Auftritte), diese wären für mich heute ebenfalls schier unschaubar. Nüchtern betrachtet sind die Spencer/Hill-Filme schon grober Klamauk und laufen auch immer nach demselben Schema ab.

Natürlich sind sie das und das wollten sie auch immer sein, das ist ja das schöne daran. :D

Und hey, witzigerweis kann ich die Hill/Spencer Filme auch nicht mehr sehen, allerdings habe ich festgestellt, dass sie Karl May Filme noch sehr gut gehen. Das waren so ziemlich die ersten Filme, die ich im Kino geschaut habe. Hach... :)

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Zombieland 2 - (2019) Regie: Ruben Fleischer 8/10

 

Ich fand ihn klasse. Ich meine natürlich ist er kein wahnsinnig guter Film, war Teil Eins schon nicht, aber er weiß zu unterhalten. Ich hatte sehr viel Spaß und habe hier auch sehr viel gelacht und darauf kommt es an. Wenn Talahassee seine Einzeiler zum besten gibt, hab ich ich mich herrlich amüsiert. Ansonsten wurden einige Dinge neu etabliert, was doch ganz witzig in dieses Szenario passt. :D Und man sollte zwingend die Credits mitnehmen. Da gibt es noch einmal Fan-Service.

Ansonsten war es toll die Protagonisten nach zehn Jahren wiederzusehen und ich habe jede Minute mit ihnen und den Neuzugängen genossen. ;)

  • danke 1
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The Irishman(2019) Netflix Regie: Martin Scorsese 10/10

 

Martin Scorsese dreht einen Mafia-Film mit Joe Pesci, Al Pacino und Robert De Niro, wo beiläufig noch Harvey Keitel, Bobby Cannavale, Steven Graham und viele weitere Mob-Gesichter aus Filmen und Serien an der Kamera vorbei huschen und dieser geht nur 209 Minuten. Shut the fuck and take my Money!!! 

Man fühlt sich beim schauen des Film, als würde man das erste Mal wieder Good Fellas einlegen und diese Mobster Filme für sich entdecken. Wirklich ein Klasse Film und ich kann davon auch nie genug bekommen, daher auch die höchste Wertung. Es ist völlig subjektiv gesehen. :D

 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Doctor Sleep(2019) Kino Regie: Mike Flanagan 8/10

 

Also für mich ganz klar ein super unterhaltsamer Film. Die Bestezung ist großartig und ich mag jeden aus der Casting Riege, was nicht oft passiert. Die Geschichte ist unfassbar gut erzählt und trotz der 152min hat er mich immer gut unterhalten. Gefühlt hatte er keine Längen und natürlich kommt das nur zu Stande, wenn man das Buch ordentlich abkürzt, was gemacht wurde und womit man leben kann. Mich hat es nicht gestört, auch wenn ich an einer Stelle mal kurz dachte, huch das ging aber schnell, war es doch dem Film recht entgegenkommend. Für mich ganz klar einer der besseren King Verfilmungen und man bekommt eine schöne Schippe Fan-Service und Shining zurück. :)

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers 2019 Kino Regie: J. J. Abrams 7/10 

 

Ich persönlich fand den Film gut und am Ende fühlte er sich nicht wie 2,5h an. Das ist immer ein gutes Zeichen. Es gab viele schöne Momente... sehr viele... vielleicht zu viele. Ich war sehr gut unterhalten und kann sehr gut damit leben, wie auch mit allem davor. Da bin ich nicht so unendlich pikiert, wenn mir mal was nicht passt, denn ich kann es offensichtlich auch nicht besser und am Ende des Tages hab ich mehr von meinem liebsten Franchise. 

Was ich etwas bedauerlich fand, das auch hier wieder das Gefühl aufkam, eine längere Merchandise Werbung zu sehen. Außerdem wirkte alles sehr gehetzt und es fühlte sich fast durch den ganzen Film so an, als müsse man so viel wie möglich in den Film rein klatschen, um auch jeden Fan etwas zu geben bzw. nur Fan-Service abzuliefern. Und glattgebügelt war der Film auch, von vorn bis hinten. Musste er auch, sonst hätte man ja auch nicht so durch die Szenen hetzen können. 

Aber gut, wenn das die einzige Kritik ist, dann ist das für mich nicht ganz so schlimm. 

Ich sag mal so, viele Franchise haben schon aus dem letzten Teil einen Zweiteiler gemacht und dem hier hätte das sehr gut getan. Hätte man hier nur einen Teil dann darauf verwendet, um erstmal den Gegner/Bösewicht herauszubekommen bzw. angemessen zu huldigen und zu finden (für mich das mit Abstand beste im Film), hätte man dann noch einen Teil machen können, wo dann alles ineinander greift und von mir aus dann auch so durch gehetzt wird. Es wird einfach kaum was erklärt und man erwischt sich permanent, dass man sich einfach nur allem dargebotenen ergibt und es so geschehen lässt. 

Nichtsdestotrotz gibt es aber wieder viel Pew Pew und Spaß und man hat eine gute Zeit im Kino. :)

 

Ach und warum eigentlich diese eine kleine Szene... ihr wisst welche ich meine, wenn bei euch im Kinosaal eine Dame laut "Nein" aufschreit. Das hat sich überhaupt nicht angedeutet. Aber nun denn.

 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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6 Underground 2019 Netflix Regie: Micheal Bay 3/10 

 

In der ersten Oktoberwoche habe ich das erste Mal einen Trailer zu diesem Film gesehen und war sofort hooked auf diesen Film. Alles, wirklich alles hat mir gefallen an dem Trailer und das ist mir seid Bad Boys 1 bei Micheal Bay nicht mehr passiert. Also habe ich ihn mir gestern angeschaut und man... ist das ein schlechter Film und das obwohl Ryan Reynolds mitspielt. Das muss man auch erst einmal hinbekommen. Hier wimmelte es an Anschlussfehler im Film, das es eine wahre Freude ist. Und das sage ich, ich merk so etwas nicht... niemals um genau zu sein. Dann muss es wirklich schon echt hart dumm und auffällig sein und das war es.

Also nichts für ungut, irgend ein Klientel bedient Micheal Bay, der Erfolg gibt ihm da recht, aber ich hoffe inständig, dass die nie bei "Schlefaz" laufen, denn ich schaue mir gern auch schlechte und trashige Film an, das ist allerdings zu viel des Guten.

Das ist eigentlich schon Traurig, dass man mit soviel Mist, so reichlich Geld machen kann. Gruselig. Da wundert mich im politischen Geschehen auf der Welt auch nicht mehr viel. Aber ich schweife ab. Herr Bay sollte unbedingt mal seine Regieschule aufbessern oder zumindest auffrischen. Mann muss nicht zwingend eine kurze zu Fuß Jagt zwingend immer damit enden lassen, das jemand in die einzigen (völlig sinnfrei plazierten) leeren Fässer gestoßen wird. Das hat man schon gefühlt so oft gesehen, wie auf Highway-Verfolgungsjagdten durch Wasserfässer gefahren wird. Laaaaangweilig. Es wär auch wichtig, wenn man eine Verfolgungsjagd in Rom inszeniert, dass man bei den Innenaufnahmen nicht immer Feld und freie Landschaft sieht. Wenn man in eine winzige Gasse fährt und ein Auto direkt davor ist, sollte im Umschnitt in das Auto, dann dieses Auto noch irgendwo existieren, wenn die Gasse zu schmal zum überholen ist. Und, und, und. Sorry aber außer sinnfrei vielen Schnitten (wie immer, um den Zuschauer maximal zu verwirren) wird einem hier nicht viel geboten.

Auch die Story und Handlung war dermaßen an allen Haaren hebeigezogen. Da wird bei einem Heist einer aus dem Team random in Rom platziert, vielleicht kommen wir ja zufällig dort vorbei und dann kann er uns helfen, allerdings muss er sich auch erst noch etwas einfallen lassen, wie er den Kollegen hilft. Ja das ist sehr gut durchdacht.

Von dem Bösewicht der im ganzen Film versucht so krass wie möglich zu sein und das auch permanent zeigen muss, will ich gar nicht anfangen. Vielleicht vergessen Bay Fans so schnell die Figuren, wie ich hoffentlich dieses Filmerlebnis.

Das einzig positive sind die Schauspieler, und daher von mir die drei Punkte, wobei das Limit für einen Sprücheklopfenden Ryan Reynolds nun auch langsam überschritten ist. Für ihn wird es Zeit mal wieder ein Burried ähnlichen Film zu drehen, denn auch das kann er.

Ansonsten Herr Bay, schauen sie sich mal John Wick oder Mad Max Fury Road an, so hat Action heute auszusehen und dann bitte versuchen sie es noch einmal. 6 setzen.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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vor 3 Minuten schrieb xXdanteXx:

 

@aNgRysHeEp wenn noch nicht geschehen, kann ich dir polar auf Netflix empfehlen. Der ist richtig gut. Als Ausgleich zu 6 underground.

 

Danke für den Tipp, den habe ich auch schon gesehen und den fand ich ähnlich schlecht. Könnte sogar noch schlechter gewesen sein, da Ryan Reynolds nicht mitgespielt hat. Mist, jetzt erinnere ich mich wieder an den Film. Der würde wahrscheinlich eine 2 von mir bekommen. Nichts für ungut, Geschmäcker sind verschieden und meine Meinung ist wirklich nicht dies einzige, aber die beiden Filme sind schon ganz schöne Gurken.

 

Eigentlich freu ich mich auf Bad Boys 3, nach dem desaströsen zweiten Teil sah das eigentlich wieder ganz erbaulich aus, aber so langsam kommen mir da Zweifel. :/

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vor einer Stunde schrieb xXdanteXx:

Ok, das wusste ich ja nicht. Dafür sagen mir bis auf ein paar lizensierte Serien und die Animes die Netflix Serien nicht zu, das wegen habe ich noch zusätzlich Prime. ?

Also verstehe mich nicht falsch, schauen würde ich die schon aber a) hab ich nicht genug Zeit um alles was ich sehen möchte auf Netflix zu schauen und b) will ich mir den Disney Channel halt noch gönnen. Die beiden Serien die du mir da aufzählst, gönn ich mir vielleicht auf Blu Ray.  :)

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The Witcher 2019 Netflix 9/10 

 

Also ich als Fanboy bin sehr begeistert von der Serie und ich habe mich schon allein in der ersten Folge schelmisch gefreut, diverse bekannte Namen zu hören. Herrlich. Die Welt ist schmutzig und rau, wie sie eben sein soll und sie verzeiht nichts. Der Geralt selbst ist nicht ganz so sympathisch und smart wie der in den Spielen, aber das habe ich von dem Schauspieler auch nicht erwartet.

Ansonsten wird die Hauptstory der Gegenwart in jeder Folge aufgegriffen und vermischt mit einer Monster of the Week Episode aus Geralts oder Yennefers Vergangenheit. So kann man einer Geschichte folgen und durch die rückblickenden Geschichten lernt man die Charaktere und die Welt kenne und versteht sie zu begreifen. Das ist ganz nett gemacht, wenn man mal herausbekommen hat, wie das funktioniert. Man kann ja die Charaktere als Kompass nehmen. Selbst die klassische Geschichte wird in der dritten Episode aufgegriffen und gar nicht mal schlecht umgesetzt.

Jetzt würde ich es begrüßen, wenn man in der nächsten Staffel wieder die Hauptgeschichte erzählt und mit den anderen Geschichten in die Zukunft geht. Immerhin wurden schon Dinge in der ersten Staffel kurz angedeutet, die mich schelmisch grinsen ließen und aufgrund des Alters einiger Protagonistin in der Staffel, liegt das aber noch etwas weit entfernt.

Sicher für jemanden der das Universum kennt, ist das etwas besonderes und für den ist es leicht zu verstehen. Für Neueinsteiger, könnte ich mir vorstellen, kann das bis zum Ende für Fragezeichen sorgen.

 

Ich freu mich auf ein Wiedersehen.

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