Pollyplastics Geschrieben 1. November Geschrieben 1. November vor 2 Stunden schrieb Belian: Klingt wie jedes Halloween bei mir Nich nie auf einer fetzigen Halloween-Party gewesen? :O Zitieren
Pollyplastics Geschrieben 1. November Geschrieben 1. November vor 23 Minuten schrieb Belian: Nein, ich mag weder Partys noch Halloween 1 Zitieren
Pollyplastics Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November vor 3 Stunden schrieb Steph: Durch (erfolgreich abgebrochenen) Studium und dann eine Ausbildung, passiert‘s ja vielen, dass sie auch mal die Heimatstädte verlassen. Will die Erfahrung auch nicht missen, auch wenn Hannover nicht gerade meine große Liebe war Aber mit 19 einfach aus der Komfortzone geschmissen zu werden, war auf jeden Fall ein guter Realitätscheck. Meine Wohnung nach Studium und mit Beginn der Ausbildung war auch gold, da hab ich super tolle Erinnerung daran - auch wenn die vielleicht aus insgesamt 7 Möbelstücken bestand + einer DDR-Küche. Zu der Zeit hab ich dann mein Mann kennengelernt, der sich einfach bei mir eingenistet hat… was schnell dafür gesorgt hat, dass durch seinen PC- und Gamingstuff die Wohnung zu klein wurde … also in eine größere Wohnung gezogen. Nach ein paar gemeinsamen Jahren hat uns unsere Ex-Heimat ja aus diversen Gründen angewidert und die Jobauswahl war auch nicht sehr breitgefächert… … also ab in unser geliebtes Hamburg (was wir schon mehrmals besucht hatten). Hier haben wir auf einmal Geld verdient, also im Vergleich zu unseren Ostgehältern richtig Geld und schon standen die Chancen für ein Haus doch recht hoch. Zack, wieder umgezogen Jetzt werde ich im Besten Fall nur noch einmal im Leben umziehen, später dann ins Alters-/Pflegeheim Es schmerzt mich immer, wenn stabile Leute aus dem Osten wegziehen und der Brain Drain immer größer wird (auch wenn ich es nachvollziehen kann). Ich bin eigentlich immer nur kurzweilig ins Ausland gezogen wegen Studium/Job/Forschung und immer mit der Aussicht zurückzukehren. Am längsten war ich 10 Monate weg wegen einer Lehrassistenz und kam dann wieder. Sonst bin ich immer nur innerhalb von Sachsen und meistens innerhalb von Leipzig umgezogen. 1 Zitieren
Pollyplastics Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November vor einer Stunde schrieb Steph: Ist auf jeden Fall ein riesen Problem. Ich glaube wären wir in Leipzig aufgewachsen, hätten wir nicht so ein starkes „Fluchtgefühl“ verspürt. Die Entscheidung dann umgekehrt für Hamburg, statt zum Beispiel für eine Stadt wie Leipzig ist dann auch den relativ bequemen Jobwechsel meines Mannes zu verdanken. Aufgrund unserer vielen Aufenthalte davor, haben wir uns aber auch schon früh in Hamburg verliebt. Es gab im Leben immer Situationen, in denen mich die Entfernung zu meiner Ex-Heimat niedergeschlagen hat, gerade als meine Mum damals an Krebs erkrankt und gestorben ist. Das war schon alles sehr hart. Allerdings war auch meine Mama die Erste, die gesagt hat, wir sollen die Chance in Hamburg wahrnehmen - sie war da Feuer und Flamme, dass ich irgendwie aus der Ost-Lethargie rauskommen konnte Die letzten Besuche in meiner Geburtsstadt haben auch klar gezeigt: Hier soll unser Kind auf keinen Fall aufwachsen. Wirklich, jedes beschissene Ost-Klischee wurde innerhalb von drei Tagen erfüllt, inklusive diverser rechter Symboliken an Autos oder auf T-Shirts Wenn ich bei Freunden in Leipzig bin, fühle ich mich zum Beispiel immer wohl - in meiner Geburtsstadt nicht Ja, das kann ich alles verstehen. Aus meiner Geburtsstadt (Torgau in Nordsachsen) bin ich auch einen Monat nach meinem 18. Geburtstag raus. Das letzte Mal war ich dort vor ein paar Jahren und erlebte dort ähnliche Szenarien wie du in deiner Geburtsstadt. Ich vermisse allerdings überhaupt nichts von dort. Mit meiner Familie habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr wegen den genannten Problemen. Nur mit meiner kleinen Schwester und mit meinem Cousin treffe ich mich noch regelmäßig, wobei die ebenfalls nicht mehr dort aus denselben Gründen sind. Zitieren
Pollyplastics Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November Gefühlt alle in meinem Bekanntenkreis und Arbeitsumfeld sind von gestern zu heute krank geworden. Inklusive mir. Zitieren
Pollyplastics Geschrieben 16. November Geschrieben 16. November Am meisten gefällt mir immer die Vorweihnachtszeit mit Weihnachtsmärkten, Musik, Rezepte schmökern, Weihnachtsfeiern (ist wahrscheinlich auch nichts für @Belian ), bummeln und überhaupt die ganze Stimmung 1 Zitieren
Pollyplastics Geschrieben 16. November Geschrieben 16. November vor 4 Stunden schrieb Steph: Ich bin Fan von „traditionellen“ Weihnachtsessen und da freu ich mich wirklich wieder riesig drauf 😅 Dieses Jahr will ich mich auch an mehr Weihnachtsdeko probieren, damit‘s auch für den Kleinen ein bisschen was besonderes ist. Feier im „großen“ Familienkreis wird dieses Jahr schwer, aus Gründen 🥲 Aber mein Dad kommt nach Hamburg, darauf freu ich mich riesig Ich hole seit 15 Jahren immer einen kleinen Plastik-Weihnachtsbaum raus, den ich dekoriere. Und jedes Jahr räumt den eine Miezi um oder die Baumkugeln kullern durch die Gegend. Einmal hat mein Dicker die Perlenkette runtergerissen und den Baum hinter sich hergezogen. Zitieren
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