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IGNORIERT

Gaming ist eure Passion - oder doch nur ein Zeitvertreib unter vielen?


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Hi,

Anfang 30 fällt mir im Freundes- und Bekanntenkreis zunehmend drastisch auf, wie sich ehemalige (Pro) Gamer STARK verändern und das gibt mir zu denken.

Heirat, Hausbau, Kind kriegen, im Job aufsteigen, bla bla bla ... mir alles klar, dass das für viele die Lebensstationen speziell ab 30 sind, aber rechtfertigt das wirklich, dass man Hobbies regelrecht wegwirft? Ich verstehe wenn man wegen Schlafmangel, anderer Prioritäten und einem schreienden Kind kaum noch Zeit und Nerven für Hobbies hat, aber das ist ja erstmal nur temporär. Und wenn man diese Leute fragt, was sie sonst in ihrer Freizeit so machen, haben sie dann trotzdem Zeit für Fitness-Studio, ausgiebig stundenlang kochen und andere Paare treffen. Also wäre Zeit für Hobbies ja trotzdem da.

 

In Extremfällen sprechen wir sogar von kompletten Sammlungsauflösungen per ebay, wofür ich dann doppelt und dreifach kein Verständnis habe. Für etwas keine Zeit oder Lust zu haben, ist eine Sache, aber dann die Arbeit von ggf. mehreren Jahrzehnten wegwerfen? no!

Kann mir das bei einigen Leuten echt nur so erklären, dass sie nie wirklich 100% für Games als Erzählmedium gebrannt haben, sondern es einfach nur ein Zeitvertreib war, bis zur nächsten Beziehung und bis sie sich große Träume erfüllten, in denen dann kein Platz mehr war für "Gedaddel" und "Ballern".

Natürlich trifft das jetzt nicht auf alle zu, aber es fällt mir seit 3-4 Jahren sehr sehr stark auf, wie Leute plötzlich seit Monaten offline an Konsolen sind und dies nicht mal zu vermissen scheinen. Finde ich sehr schade, ich ziehe meine Hobbies, sei es Musik, Fußball oder Gaming, möglichst ein Leben lang durch und nicht nur in jungen Jahren weil da zufällig viel Zeit oder gar Langeweile vorhanden ist ;)

 

Wie sind eure Erfahrungen damit bei euch und im Freundeskreis? 20-Jährige können hier natürlich erstmal weniger mitreden wie ü30 :D

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Natürlich ändert sich das Leben und mit diesen Änderungen ändern sich oft auch Prioritäten. Wohnt man als Single in der Mietsbude, ist das Leben ein anderes als Familienleben im Eigenheim oder Mietshaus. Da wäre ein Kind mit dem man sich eher in seiner Freizeit beschäftigt als zu zocken oder das Eigenheim\Mietshaus wo es auch immer irgebdwas zu tun gibt. Vielleicht lernt man durch das Kind und dessen Freunde wieder andere Paare kennen mit denen man Zeit verbringt oder man ist Abends einfach fertig und hat keinen Bock mehr. 

Ich kann die Argumentation mit..Ich ziehe ein Hobby mein Leben lang durch nicht wirklich nachvollziehen. Die wenigsten werden hier ihre Hobbys von Kindheit bis Rente durchziehen, interessen kommen, bleiben oder ändern sich, so ist nun mal das Leben. In dem ganzen ist dann ja noch nichtmal das Berufsleben betrachtet welches je nach Karriereweg meist auch nicht weniger wird. 

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