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IGNORIERT

Test: Little Nightmares: Die Tiefen DLC im Test für die PS4: In der Tiefe lauert der Tod


Marloges

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738623efe7d524636ececf6cc536f0b203a8583eda9fe66d0d8d97b1675af16e-266x266.jpg.e42c7a0d80ced2a89a8bf0887ff66df2.jpgDer erste von drei DLCs für Little Nightmares erschien kürzlich und führt uns in einen neuen Bereich des Schlunds, den wir bisher noch nicht gesehen haben. Dabei schlüpfen wir in die Rolle eines neuen Charakters und müssen einem neuen Bösewicht entkommen. Ob der DLC sein Geld wert ist und wohlmöglich sogar mehr Antworten über die Story liefert, erfahrt ihr in unserem Test.

Dunkel und nass

Dieses mal schlüpfen wir in die Haut eines kleinen Jungen, der als "Runaway Kid" bezeichnet wird. Wir erfahren ähnlich wie bei der Protagonistin "Six" des Hauptspiels nicht viel über ihn und er bleibt im wahrsten Sinne gesichtslos. Auch in Sachen Moveset unterscheidet sich der Junge überhaupt nicht von Six. Er springt, rennt, läuft, grätscht und duckt sich. Der einzige Unterschied ist, dass er statt eines Feuerzeugs eine Taschenlampe benutzt, die sich etwas flexibler steuern lässt.

Der DLC startet recht abrupt und wir werden direkt mit dem Thema des Spiels konfrontiert: Wasser. Dieser DLC hat seinen Fokus ganz eindeutig auf gruselige Schwimmpassagen gesetzt, bei denen wir nie wissen können, wann uns etwas von unten packt. Für Leute, die bei so etwas empfindlich reagieren, wird dieser DLC also sicherlich kein Spaß. So beinhalten viele Sprungpassagen das schnelle Springen und Schwimmen von einem schwimmenden Objekt zum nächsten, in der ständigen Angst nicht schnell genug zu sein und von unten von der sogenannten "Granny" gepackt zu werden, was für ganz schönes Adrenalin sorgen kann.

 

Phasen der Ruhe

Doch trotz all dieses Stresses steht man im DLC zum Glück nicht die ganze Zeit unter absoluter Hochspannung. Genau wie im Hauptspiel wurde hier eine wunderbare Mischung aus hektischen Verfolgungseinlagen, Sprungpassagen und kleinen Rätseln gefunden. Während letztere teilweise durchaus etwas aufhalten können. Sie sind nicht unbedingt mega schwierig, wirken aber teilweise etwas durchdachter und komplexer als im Hauptspiel selbst. An einem Rätsel saß ich durchaus ein paar Minuten und musste etwas knobeln.

Auch weiß der DLC erneut mit wirklich fantastischer Grafik und Artdesign zu begeistern. Auch das Artdesign ist erneut wirklich gelungen und macht die Atmosphäre sehr beklemmend und gruselig, trotz der mangelnden Gewalt, die man in anderen Horrortiteln vorfindet. Besonders wenn man eine gewisse Sensibilität mitbringt, was dunkles und tiefes Wasser angeht, wird man im "Die Tiefen"-DLC den einen oder anderen Schreckensmoment erleben.

Kurzes Abenteuer für wenig Geld

Sehr lange müsst ihr allerdings nicht in dunklen Gewässern herumschwimmen. Der DLC ist in etwa 40-60 Minuten durchgespielt, je nachdem wie lange ihr euch an Rätseln aufhaltet und kommt dann zu einem recht abrupten Ende. Mag etwas mager wirken, aber für den geringen Preis von 4 Euro ist das recht fair und im Season Pass, der 10 Euro kostet, wäre der Gegenwert sogar noch niedriger. Qualitativ muss sich der DLC auf jeden Fall nicht hinter dem Hauptspiel verstecken.

Wer allerdings Antworten für die recht konfuse Story von Little Nightmares erwartet, der wird wohl noch warten müssen. Der erste DLC bietet in diesem Bezug sehr wenig, wenn überhaupt etwas. Zumindest konnte ich persönlich keinen großen Sinn herauslesen, obwohl es mit Sicherheit wieder etliche Theorien-Videos auf YouTube geben wird. Ihr solltet allerdings "Die Tiefen" eher als eine kleine Side-Story ansehen, die euch Einblick in einen neuen Bereich des Schlunds bietet.

Trophy-Check

Die Tiefen bietet euch drei neue Trophäen. Eine bronzene, eine silberne und eine goldene. Um diese zu erlangen, müsst ihr lediglich den DLC durchspielen, alle 5 Collectibles sammeln und an einer bestimmten Stelle eine Aktion durchführen, die ich hier nicht "spoilern" möchte, da es sich um eine geheime Trophäe handelt, ihr aber meiner Meinung nach nachschauen solltet, damit ihr nicht den kompletten DLC nochmal spielen müsst. Eine Kapitelauswahl innerhalb des DLCs gibt es nämlich nicht.

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