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IGNORIERT

A simple, yet challenging Quest


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Tolles und wie immer sehr umfangreiches Update!

 

Ich kenne leider außer den Fallout-DLC's, die ich gerade spiele, keine deiner Spiele. Ich bin gerade bei Far Habor und werde mich dann noch auf Nuka World stürzen. Im Gegensatz zu den DLC's von FO3 und FONV können die DLC'S aber nicht ganz mithalten. Bei beiden Vorgängern hatten alle DLC's gute bis sehr gute Stories. Bei FO4 gibt es ja eigentlich nur Far Habor und Nuka World, der Rest hat entweder gar keine Story oder eben nur eine sehr kurze Questline. Aber das ist wohl dem Umstand geschuldet, dass mit dem Siedlungsbau ein neues Element in das Spiel aufgenommen wurde, das eben auch mit DLC's versorgt werden will. Auf Nuka World bin ich gespannt, das soll ja der umfangreichste DLC sein. Aber zuerst muss ich noch die Konflikte auf Far Harbor lösen...

 

LG

Glupi

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Glückwunsch zu deinen Erfolgen und ein gutes neues Jahr!

 

Ich kann nur zu Nuka World etwas sagen, das ich letzte Woche beendet habe. Ich fand den DLC auch sehr gut und er hat mir noch ein bisschen besser als Far Harbor gefallen. Ich hatte gottseidank keine Probleme mit den Rezepten und konnte somit die 100% schaffen. Ich hab dann allerdings einen etwas älteren Spielstand nochmals geladen und diesmal alle drei Raiderbosse erledigt. Vor allem die Übergabe von Siedlungen an die Raider, die ich zuvor teilweise mühsam selbst aufgebaut hatte, passte irgenwie nicht. Das Problem habe ist aber jetzt "erledigt" und ich kann jetzt Fallout 4 mit ruhigem Gewissen beiseite legen...

 

 

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Ein toller Jahresrückblick!

 

Ich hab nicht soviel von den Spielen, die du in deinen Bestenlisten erwähnst, gespielt, aber UC4 natürlich schon. Ich teile großteils deine Meinung, vor allem was die grafische Umsetzung betrifft. Die Sprachausgabe in Deutsch und Englisch sowie die Dialoge allgemein sind ebenfalls sehr gut gelungen.

 

Was mich aber doch gestört hat, waren die Elemente, die aus TLOU übernommen wurden. Woher in der Spielwelt, die teilweise seit Jahrhunderten verlassen war, immer dieselben Kisten mit Rollen herkamen, die man für diverse Klettereinlagen verschieben musste, muss mir Herr Druckman erst erklären. Auch die optionalen Gespräche fand ich unpassend (nicht die Gespräche an sich, sondern dass sie teilweise nur in einer bestimmten Reihenfolge ausgelöst werden konnten), aber irgendwie musste man neben den vielen Schätzen wohl noch weiteres Sammelzeugs einbauen. Bei mir hat es irgendwie den Eindruck gemacht, das die Macher von TLOU allen deutlich machen wollten, dass SIE jetzt für UC4 verantwortlich sind. Das tolle Ende und der grandiose Epilog haben für mich gerade noch die Kohlen aus dem Feuer geholt, aber im Gegensatz zu allen anderen Teilen habe ich  bis jetzt keine Lust gehabt, das Spiel ein zweites Mal auf Crushing  durchzuspielen. Über den völlig überflüssigen Speedrun (wo man all die grandiosen Zwischensequenzen überspringen muss, um die vorgegebene Zeit zu erreichen) will ich gar nicht reden. Das sagt viel, denn bei allen anderen Teilen habe ich die Platin mehr oder weniger an einem Stück durchgezogen. 

 

UC4 ist ein tolles Spiel, aber die erwähnten Designentscheidungen haben mich leider immer wieder geärgert. Das war bei anderen Spielen in diesem Jahr nicht so, daher ist UC4 nicht mein persönliches GOTY.

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vor 9 Stunden schrieb Marloges:

Was wäre denn dein GotY? :) 

 

Von den Spielen, die ich 2016 gespielt habe, wäre mein GOTY Life is Strange, gefolgt von Everybody's gone to the Rapture. Am dritten Platz darf sich dann Nate mit seiner Elena breit machen. Meine Meinung zu den beiden ersteren Spielen habe ich in den jeweiligen Spielspaßbewertungsthreads bereits gepostet. Life is Strange hat mich bis zum ersten Drittel der letzten Folge dermaßen gepackt, dass ich fast nicht aufhören konnte. Das Ende war dann doch etwas zuviel der Zeitspringerei, aber insgesamt hat kein Spiel mir in diesem Jahr so viel Spass gemacht. EGTTR ist herrlich entspannend und lässt einen in eine faszinierende Geschichte eintauchen. Hier war eigentlich nur zu bemängeln, dass "nichts" im Sinne von Gameplay passierte, aber die Atmosphäre war top. Auf Platz drei dann UC4. Ich weiß, dass meine Kritikpunkte mehr oder weniger "First-World-Problems" sind, aber sie haben mir eben teilweise den Spielspass genommen.

Ein Punkt, der mich zwar nicht wesentlich stört, aber eben auch zeigt, dass nicht immer alles Neue gut ist, ist der im Vergleich zu UC2 und UC3 deutlich abfallende MP. Ich spiele kaum MP ohne Trophäen-Motivation, aber UC3 spiele ich jetzt noch gerne mit meiner Frau im Splitscreen-Koop. Im neuen UC gibt es nicht mal einen Splitscreen und deutlich weniger Inhalte als bei UC3. Es werden zwar alle Updates, die noch kommen sollen, kostenlos sein, aber die Neuerungen mit den Mystikfähigkeiten und Helfern machen aus dem bewährten Spielprinzip zwar etwas anderes, aber meiner Meinung nach ist es eine Veränderung zum schlechten. Dann gibt es noch die neu eingeführten Kisten/Truhen/Seesäcke mit neuen, stärkeren Waffen und Boostern, die man sich zwar über elends langes Grinden auch freischalten kann (du kannst dir die Kisten durch im Spiel verdiente Kredits kaufen, die weißt aber nicht, welche Waffe jetzt in der Kiste drinnen ist), aber natürlich auch gleich durch bare Münze direkt gekauft werden können. Ein nicht mal sehr gut verstecktes P2V-Prinzip. Verschiedene Skins und Spotts und ähnliches können sie ja gerne zum Kauf anbieten, aber Waffen und Booster, die das Spielgeschehen beeinflussen können, sind mMn nicht ok. Die Einnahmen aus den bisherigen UC-Teilen waren den Herrschaften anscheinend noch nicht hoch genug. Aber ich höre jetzt auf mit dem UC-Bashing. Ich werde UC 4 sicher irgendwann platinieren (danke auch für den Tipp mit dem Speedrun, ich hab schon davon gehört), aber aktuell ziehe ich lieber andere vor.

Ich freue mich statt dessen lieber auf weitere interessante Reviews und Updates von dir!

Bearbeitet von glupi74
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Na das nenne ich wieder mal ein anständiges Update. Du musst entschuldigen, dass ich mich erst so spät melde, aber ich habe nicht früher Urlaub bekommen, um es ganz zu lesen. :P

Aber im Ernst, ich finde solche ausführlichen Texte immer gut, wenn sie so toll geschrieben sind wie deine.

Doch zunächst mal alles Gute für deine Freundin, ich hoffe, es ist schon alles gut überstanden.

 

Zu den Spielen kann ich nicht viel sagen. Ratchet und Clank kenne ich nur vom Zuschauen. Meine Frau ist ein großer Fan davon und hat alle Titel seit der PS3 gespielt. Ihr hat das Remake gefallen, vollends begeistert war sie aber auch nicht. Dein "Review" zu Nier Automata hat mich sehr neugierig werden lassen. Ich hatte das Spiel bisher nur am Rande meines Schirms sozusagen, aber deine Ausführungen haben mich nun dazu veranlasst, dass ich es mal auf meine Wunschliste packe. Hätte ich nicht noch einige AAA-Titel aus dem letzten Jahr hier ungespielt herumliegen (Watch Dogs 2, Mafia III) bzw. immer noch nicht abgeschlossen (XCOM 2, UC4), würde ich gleich zuschlagen. So werde ich aber noch ein bisschen warten und hoffen, es mal bei einem Sale zu ergattern.

Zelda sagt mir natürlich was, aber als reiner Playstation-Zocker habe ich noch nie einen der Teile gespielt und es wird sich vermutlich auch nichts daran ändern.

Yakuza O hört isch auch gut an, allerdings fehlt mir wohl die Zeit für so ein Spiel im Moment.

Persona 5 ist auch so ein Spiel, wo ich noch am überlegen bin, ob ich es mir holen soll. Deine Vorschau klingt ja schon sehr danach, dass man das Spiel einfach gespielt haben muss, aber aufgrund meines großen Backlogs, wird es wohl mal eher auf die "später-mal-vielleicht-Liste" kommen. Wobei ich mir jetzt schon gut vorstellen kann, dass ich nach deinem Bericht dazu das Spiel doch gleich auf die Wunschliste packe.

Ich bin schon gespannt auf den Bericht!

 

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Wie immer ein Update der umfangreicheren Seite!

 

Deine Spiele-Reviews waren wieder sehr interessant. Im Gegensatz zu Nier Automata konnte aber kein Text (den zu Zelda habe ich nur überflogen, da ich keine Nintendo-Spielkonsole habe) mich davon überzeugen, meine Wunschliste zu erweitern. Das liegt aber nicht an deinen Ausführungen, ganz im Gegenteil. Ich merke einfach, dass mir diese typischen JRPG-Themen, wo die "normale" Realität mit irgendwelchen Parallelwelten oder Monster-/Zauber oder was-weiß-ich-invasionen verwebt ist, einfach nicht zusagt. Enweder will ich ein realistisches Setting, oder eben Fantasy/Science Fiction oder sonstige fantastische Welten. Ich glaube, dass Persona 5 diesen Spagat zwischen den Welten, wie du auch beschrieben hast, zwar super hingekommt, aber mich interessiert es einfach nicht. Das ist vielleicht schade, weil ich so einige Meilensteine der Videospielgeschichte nie ausprobieren werde, aber andererseits gibt es ja gottseidank auch für meinen Geschmack genügend Perlen, die es wert sind, gespielt zu werden.

Und das eine oder andere Mal lasse ich mich sicherlich auch in Zukunft von einem Spiel überzeugen, das ich bisher nciht auf dem Schirm hatte.

 

 

 

Bearbeitet von glupi74
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Wieder ein toll geschriebenes Update! Es ist immer wieder eine Freude, deine Beiträge zu lesen und diesmal kenne ich auch ein paar deiner Spiele.

EGTTR fand ich im Gegensatz zu dir wunderbar. An das langsame Vorankommen muss man sich gewöhnen, aber die Entwickler wollten es wohl genau so. Dadurch hat man mehr Zeit, die Gegend zu erkunden und kann man die Stimmung besser aufsaugen. Auch die Story fand ich interessant, auch wenn sie viele Fragen offen ließ. Das mit den Trophäen stimmt, allerdings sollte der Spielspass nicht davon abhängen, ob man für Sammeltrophäen einen Guide braucht oder nicht. Aber ich kann auch verstehen, dass es dir nicht gefallen hat. Bei diesem Spiel ist man wirklich nur der Beobachter, ohne direkte Interaktion mit anderen Charakteren (allerdings würde es ja auch niemand geben, mit dem man sich noch unterhalten könnte). Wenn dir das zu wenig ist, ist das Spiel wohl nichts für dich.

 

XCOM ist eine meiner Lieblingsspielreihen. Teil eins habe ich damals an einem Nachmittag das erste Mal gestartet und konnte erst am nächsten Morgen wieder aufhören. Seither hat XCOM einen festen Platz in meinem peersönlichen Videospiele-Olymp. Die Neuauflage ist wirklich gelungen, auch wenn nicht mehr so komplex wie die Originale. Zum Platinieren ist es natürlich nicht gerade ein Spiel für zwischendurch. Wenn man es aber geschafft hat, ist die Freude darüber umso größer. Wenn dir XCOM EU zu lange dauert, du aber eine XCOM-Platin dein Eigen nennen willst, kann ich dir XCOM Enemy within empfehlen. Das ist das Basisspiel mit einem neuen zusätzlichen Handlungsstrang, aber dafür braucht man für Platin nur einen Durchgang. XCOM 2 ist hingegen wirklich nochmals eine kleine Steigerung, die sich mit dem großen "War of the Chosen" DLC dann nochmals selbst übertrifft. Da gibt es dann allerdings wieder einige Trophäen, die zumindest 2, für Normalsterbliche aber wohl eher 3 Durchläufe benötigen (ich bin es ganz entspannt angegangen und habe 4 Durchläufe benötigt). Aber auch hier gilt, wie bei allen XCOM Spielen: wenn man es schließlich geschafft hat, ist die Freude darüber groß. Wenn Light-kun nicht schon schneller gewesen wäre, hätte ich mich auch für die Online-Trophäe angeboten. Sollte es mit ihm nicht klappen, kannst dich gerne melden.

 

Bleibt mir noch, Glückwünsche zu deinen Erfolgen dazulassen und auf baldigen Nachschub von tollen Spielberichten zu hoffen!

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Ein sehr gut geschriebenes Update! Uncharted Lost Legacy steht auch auf meiner Wunsch-Liste, allerdings werde ich es mir nur gebraucht kaufen. Nach Naughty Dogs Aktionen beim Survival-Modus bekommen die so schnell kein Geld mehr von mir.

Die restlichen, von dir ausführlich besprochenen Spiele kenne ich nicht (eigentlich muss ich sagen: kannte ich nicht, bevor ich deine Berichte gelesen habe). Sie liegen aber auch nicht so sehr in meinem Beuteschema.

Ich hoffe natürlich weiterhin, dass irgendwann mal ein ausführlicher Bericht ber XCOM-EU folgen wird!

 

Glückwunsch zu deinen Erfolgen!

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Die "braven" Jungs haben den Survival-Modus nach Release sukzessive schwerer gepatcht, sodass es nach Vollendung ihrer großen Taten für normale Spieler, selbst als eingespieltes Team, fast unmöglich wurde, alle 10 Runden auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu schaffen. Da wurden reihenweise Waffen genervt und die Verwundbarkeit der Bosse vermindert. Der Gipfel war schließlich, dass sie die Wirksamkeit von Spezialkräften gegen Bosse, die die Entwickler bei Release selbst in ihren Hands-on-Videos bei den Bosskämpfen gezeigt und angewendet hatten, nach einem Patch auf Null gestellt wurde. Die Begründung: die Mysticala waren eigentlich nicht für Bosse gedacht. Aha, aber als Taktik zur Eliminierung der Bosse wurden sie anfangs von ND selbst gezeigt. Blöd nur, dass man zumindest den drittschwersten Boss x-mal besiegen musste, um seine Waffen auf das höchste Level bringen zu können, was für den Endboss unabdingbar war. 

Dazu würde jeder Exploit rasend schnell gepatcht, während andere Spielfehler oft lange auf eine Behebung warten mussten.

 

Schließlich lief alles darauf hinaus, perfekt ausgerüstet zu sein, um überhaupt eine Chane zu haben. Dazu zählten Einmal-Booster, Waffen und Perks. Die Einmal-Booster bekam man zwar während des Auflevelns immer wieder mal, nach Level 50 aber nur noch über Lootboxen. Perks gab es  auch nur über Lootboxen. Waffen über Lootboxen und durch das besiegen von Bossen. Lootboxen für Waffen und Perks konnte man mit ingame-Währung kaufen, die Booster glaube ich sogar nur mit Echtgeld. 

 

Ich denke, es ist klar, warum der Modus immer schwerer gemacht wurde. $$$$! Da das Grinden für eine Lootbox, selbst wenn man immer brav die tägliche Herausforderung erledigt hat, mehrere Tage dauert und Waffen und Perks über dieselben Boxen bezogen werden mussten, ist der Zeitaufwand, um alles soweit aufgelevelt zu haben, um überhaupt die kritischen Runden angehen zu können, enorm. Außer, man nimmt Geld in die Hand. 

Ich habe viele, der Aktionen rund um den Survivalmodus, wegen denen ich ND in Zukunft meide, schon wieder vergessen, um sie hier aufzuzählen. Ich habe mit zwei Kumpels mehrere Monate gebraucht, 8 der 10 Runden selbst zu schaffen, für die zwei härtesten haben uns dann zwei wirklich herausragende Spieler (Dank an @AlphaKappaGamma und seine Freundin) geholfen. Wir waren nicht die einzigen, sondern die Mehrheit (die ND-Foren waren voll mit Beschwerden über das schrittweise Nerven von allen Waffen und Mysticals) die ansonsten daran gescheitert wären. 

All das nur, weil die braven Jungs von ND anscheinend anfangs nicht genug Kohle mit ihrem Survival-Modus gemacht haben.

 

So, genug davon, sonst muss ich mich wieder darüber ärgern. Außerdem ist das hier ja dein Projekt und kein ND-Beschwerdeseite.:D

 

Bearbeitet von glupi74
Ich habe Freischaltung von Waffen und Perks jetzt hoffentlich richtig erklärt.
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vor 4 Stunden schrieb Marloges:

Oh, das klingt ja echt nach einer miesen Masche :/ Seltsam vorallem, da man ja schon erwartet dass so ein Spiel wie Uncharted 4 genug Kohle eingespielt hat ^^ Danke für die Erklärung, da kann ich deine Frustration echt verstehen.

 

 

Ich kann über die Gründe nur mutmaßen, aber ich glaube auch, dass den Machern von TLOU, die schließlich ja auch UC4 übernommen haben, der Erfolg etwas zu Kopf gestiegen ist. TLOU war genial, aber Ich finde, Uncharted 4 wäre bei Amy Hennig besser aufgehoben gewesen, auch wenn es immer noch ein tolles Spiel ist.

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So jetzt ist mir meine Antwort flöten gegangen. :banghead:

 

Also nochmal: wieder ein tolles Update! Es freut mich, dass dir XCOM soviel Spaß macht!

 

Bei XCOM EU hast du zwar noch zwei große Brocken vor dir, aber nachdem du jetzt klassisch geschafft hast, sollte der Ironman-Modus auch kein großes Problem sein. Ansonsten wird notfalls die PS3-Taste dein bester Freund :biggrin5:. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist dann zwar noch ein bisschen härter, aber wenn man die ersten paar Monate übersteht, geht's auch ganz gut. Im ersten Monat wirst du zwei Länder verlieren (und den einen oder anderen Soldaten), egal was du machst. Dann heißt es, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um nicht zu viel Boden gegenüber den Aliens zu verlieren, und irgendwann wendet sich dann das Blatt. Viel Glück dabei!

XCOM 2 hat mir auch noch ein bisschen besser gefallen. Da sind ein paar Trophäen auch nicht ohne. Wenn du da irgendwelche Fragen hast, kannst mich gern kontaktieren. Bei XCOM EU ist es schon zu lange her, dass ich da noch viel weitergeben könnte.

 

Das abnehmende Interesse der Projektler und der Mitleser ist sicherlich ein Problem, was einerseits wohl mit den allgemein sinkenden Aktivitäten im Forum, zu tun hat, aber andererseits sicher auch durch die mangelnde Pflege einiger Projekte zustande kommt. Die Zeit zwischen den Updates ist mMn gar nicht das entscheidende. Z.B. du oder Pitto schreiben nicht so häufig, dafür sind die Updates dann immer sehr umfangreich und insbesondere bei dir dann auch noch sehr informativ und unterhaltsam. Häufige und gleichzeitig auch gute Updates wie bei Alox oder Jeanne sind natürlich ebenfalls cool. Und mit Wolf haben wir ja einen alten Bekannten wieder unter uns.

Blöd ist nur, wenn man als Mitleser gar nicht weiß, ob und was der/die Projektleiter/in überhaupt wollen.

Daher ist es auch verständlich, wenn bei solchen Projekten dann das Interesse der Mitleser sinkt und damit auch die Motivation beim Projekteigentümer. Wobei hier oft das Henne-Ei-Problem gilt ...

 

Aber gut, ich freu mich, dass es immer noch einige wackere gibt, die uns an ihrem Zockerleben teilhaben lassen. In diesem Sinne: weiter so!

Bearbeitet von glupi74
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Am 16. Jänner 2018 um 14:43 schrieb Marloges:

Ich denke auch dass Ironman im schlimmsten Fall einfach eine zeitliche Tortur wird, weil man öfter mal das Spiel verlassen muss, aber das wird schon irgendwie. Mache mir tatsächlich doch mehr Sorgen wegen Impossible, aber irgendwie wird das schon klappen :) Nun nur noch die Zeit finden für alles! ^^ 

Mir haben die Tipps zu Impossible hier im Forum recht gut geholfen. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich es damals beim ersten Versuch geschafft. Wie gesagt, die ersten zwei, drei Monate musst du überstehen, dann wird es etwas einfacher. 

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Am 22. Jänner 2018 um 17:50 schrieb Pittoresque:

XCOM finde ich ja prinzipiell interessant, schreckt mich aber auch potentiell wegen des Schwierigkeitsgrades etwas ab. Gab es da nicht eine weitere Edition, die etwas einfacher sein soll? 

 

Ja, gibt es. Der Titel heißt XCOM Enemy within und ist, wie Marloges bereits erwähnt hat, ein Stand-Alone Add-on. Die Story wurde erweitert und eine neue Mensch-Maschine-Einheit ist verfügbar, ansonsten ist das Spiel gleich wie XCOM EU. 

Die Trophäen sind tatsächlich deutlich einfacher. Wenn du XCOM EW durchhast, kannst du (sofern dir das Spielprinzip gefällt) dann aber gleich zu XCOM 2 wechseln, weil dann XCOM EU nichts Neues mehr zu bieten hat. Einen Versuch ist XCOM jedenfalls wert!

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Ein schöner Jahresrückblick, vielen Dank!

87 Spiele in einem Jahr, ein Wahnsinn! Ich habe es gerade auf 20 Platin und den einen oder anderen DLC gebracht. Die Idee mit howlongtobeat klingt gut, das werde ich mir auch mal anschauen. 

Deine Spielelisten sind interessant. Ich habe letztes Jahr nur 3 Spiele mit Releasedatum 2018 gespielt. AC Odyssey und A Way Out waren davon richtig gut. Das dritte, OnRush war auch gut, aber doch etwas kurz.

Ich kann daher zu den meisten deiner ausgewählten Spiele nicht viel sagen.

 

Aus 2018 möchte ich noch Marvel's Spiderman, Detroit: Become Human, God of War, The Council, Thronebreaker, Phantom Doctrine und Mutant Year Zero: Road to Eden nachholen.

 

Dein Fazit zu Spiderman und Kingdome Come würde mich interessieren, falls du Zeit dafür findest. Ich lasse mich überraschen!

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Danke für den Bericht zu KCD! Ich hatte das Spiel eine Zeit lang auf meiner Liste, habe aber bis zu Release irgendwie das Interesse daran verloren. Dein Bericht macht durchaus Lust auf das Spiel, allerdings habe ich mir gerade erst 7 neue Spiele gekauft ( ein Großteil davon von 2018) und daher werde ich KDC wohl nicht so schnell nachholen.

 

Phantom Doctrine und Mutant Year Zero sind beide aus dem rundenbasierten Strategie-Eck. Beide bedienen sich recht stark an XCOM, was keine schlechte Referenz ist. 

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Vielen Dank für deinen Beitrag und die sehr interessante Diskussion, die daraus entstanden ist. 

 

Ich teile großteils deine Meinung, ein paar Dinge möchte ich aber anmerken.

 

Ich selbst sammle seit Uncharted 3 Trophäen und versuche seither jedes Spiel, dass ich spiele, zu platinieren. Aufgrund meiner begrenzten Zeit, die ich für das Zocken habe, war und ist das Erreichen irgendwelcher Ranglistenplätze von Beginn an kein wirkliches Thema bei mir. Daher sind es eher eigene Ziele, die mich motivieren, wie zum Beispiel eine hohe Komplettierungsrate. Dass das auch wieder eventuell zu einem Zwang werden kann, wurde hier ja schon diskutiert, für mich passt das aber ganz gut.

Die Platin oder 100% habe ich natürlich trotzdem nicht bei allen Spielen. Da gibt es mal die Onlineleichen (z.B. F.E.A.R. 2 oder Overlord 2), Platins, die ich nicht schaffe (Gran Turismo 5, Table Top Racing Worldtour) und solche, für die mir die Motivation fehlt, sie auf Platin zu schaffen (da gehört leider auch Uncharted 4 dazu). Bei manchen Spielen fehlen mir auch die 100%, hauptsächlich wegen zu teurer DLCs. 

Die meisten Spiele habe ich allerdings auf Platin. Das liegt daran, dass ich mir (fast) jeden Spielekauf sehr gut überlege. Im Vordergrund stett dabei immer der Spielspass, der für mich im Wesentlichen durch Gameplay und Story definiert ist. Dann schau ich mir die Trophäen an. Meist haben die aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung. Es gibt natürlich manchmal auch Spiele, wo eine schnelle Platin ein wesentlicher Kaufgrund ist. Aber auch da ist mir der Spielspass wichtig, und der Einkauf zu einem vergünstigten Preis. So musste ich mich, abgesehen von Jazzpunk, das mir gegen Ende schon gehörig auf die Nerven ging, eigentlich nie zur Platin bei solchen Spielen quälen.

Teilweise waren da sogar sehr gute Spiele dabei (Virginia wurde da z.B. schon erwähnt), die ich sonst vermutlich verpasst hätte. Ein bisschen relativiert sich das ganze durch PS+. Hier waren bisher ein paar Spiele dabei, die ich ohne einfache Trophäen wohl nie gespielt hätte.

 

Du hast geschrieben, dass dir seltenere Trophäen mehr bedeuten als leichte. Das ist bei mir zwar ähnlich, aber ich lege da auch noch die Bedeutung des Spiels für mich in die Waagschale. So bin ich auf jede AC Platin stolz, weil ich die Serie einfach liebe. Auch die 100% in Vaillant Hearts bedeuten mir viel, weil ich das Spiel einfach toll finde. Ganz besonders cool sind natürlich sehr schwere und seltene Platins, bei denen die Spiele auch noch sehr, sehr gut sind (ich erwähne da mal XCOM und Invisible Inc.). 

Das Trophäensystem kann daher meiner Meinung nach auch nur für einen selbst funktionieren, weil man den einzelnen Trophäen nach seinen eigenen Wertigkeiten einordnen kann. Zum Vergleich zwischen Spielern ist es eigentlich ungeeignet, da eine Platin immer gleich viel wert ist, sei es von Slyde oder Super Meat Boy. Natürlich wäre es schön, wenn Aufwand und Schwierigkeitsgrad einen Einfluss auf die Anzahl der Trophäen pro Spiel oder die Punkte und gewisse Spiele oder Novellen zumindest keine Platin hätten. Das tut es aber nicht. Von daher macht es eigentlich wenig Sinn, wenn man sich über andere Spieler weiter vorn in der Liste aufregt, die das System einfach besser ausnutzen als man selbst, indem sie nur schnelle Trophäen oder einfache Platin mitnehmen.

Zu den letztlich leider häufiger auftretenden Trophyhuren wie My Name is Mayo, Slyde und Konsorten möchte ich aber trotzdem etwas sagen. Jeder kann spielen, was er/sie will, aber folgende Fragen sollte man sich nMn schon stellen (das ist jetzt nicht an dich sondern die Allgemeinheit gerichtet):

1  Sollte man die Konsole nicht zum Zocken statt zum Trophäensammeln einschalten?

2. Selbst wenn man bei dem einen oder anderen dieser "Spiele" auch vielleicht nicht komplett vor Langweile einschläft oder ob der kaputten Spielmechanik Kopfschmerzen bekomnt (ich wollte jetzt nicht "Spass haben" schreiben :biggrin5:), könnte man in derselben Zeit mit einem richtig guten Spiel nicht noch wesentlich mehr Spass haben?

3. Würde man diese Spiele ohne Trophäen auch spielen?

4. Sollte man Spieleentwickler, die Spiele produzieren, deren einziges Kaufargument eine geschenkte Platin ist, unterstützen? Sprich wollen wir in Zukunft noch mehr dieser Sachen haben und dafür die eine oder andere Indieperle weniger?

 

Auch wenn die Beantwortung der Fragen recht klar sein sollte, ertappe ich mich auch hin und wieder dabei, wie ich dann trotzdem das Gegenteil praktiziere.

 

Die Gründe für das Trophäensammeln sind vielfältig aber ein Punkt ist meiner Meinung nach noch gar nicht bzw. nur indirekt angesprochen worden. Nämlich, dass Trophäensammeln relativ schnell nicht nur zu einem gewissen Zwang, sondern auch zur Sucht werden kann. Das hängt mit der Ausschüttung von Glückshormonen zusammen, die beim Aufploppen einer Trophäe bei einem mehr, bei der anderen weniger ausgeschüttet werden. Die Gefahr ist natürlich von Person zu Person verschieden und in den meisten Fällen hoffentlich auch kein wirkliches Thema, aber man sollte dieses Faktum nicht ausblenden. Diese Sucht oder dieser Zwang führt manchmal auch dazu, dass man in Spielen Dinge tut, die man sonst nicht tun würde oder Spiele spielt, da man ansonsten nicht spielen würde. Oder noch schlimmer, andere Dinge im Leben NICHT mehr tut. Auch wenn dies in den meisten Fällen weitaus weniger dramatische Konsequenzen hat als Alkohol- oder Drogensucht, sollte man immer versuchen, dieses tolle Hobby nicht zur lebensbestimmenden Sache werden zu lassen. Ich selbst merke in gewissen Situationen, dass es nur ein schmaler Grad ist zwischen Spass am Sammeln und einer gewissen Abhängigkeit. 

 

Abschließend möchte ich mich noch mal bei dir und bei den anderen Postern für die interessante Diskussion zu diesem Thema bedanken. Finde ich sehr cool.

Bearbeitet von glupi74
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