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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

49 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 5.78


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Jetzt, da ich die Platin erspielt hab, möchte ich das Game bzw. den Spielspaß bewerten.

Nachdem ich hier einige Bewertungen gelesen hatte und mich durch den Frustthread gearbeitet hatte, schwante mir Böses.

Bugs, Freezes, unfaire KI etc. trübten meine Vorfreude.

Mir persönlich kommen die ganzen schlechten Wertungen allerdings unfair vor.

Ich bin bei Weitem kein Racer bzw. Arcade Racer Profi, auch habe ich nie alle NFS Teile gespielt. Mein eigener Favorit ist und bleibt das originale Most Wanted, auch wenn ich mich zu PS2 Zeiten mehr mit der Burnout Serie (speziell Burnout 3, war der Hammer) beschäftigt hab.

Auf der PS3 hab ich mich immerhin noch an HP, Shift, The Run und der Neuauflage von Most Wanted probiert. Damals hat mir die Neuauflage von Hot Pursuit sehr gut gefallen und The Run war für mich ein Tiefpunkt der Serie.

Mit dem 1. Need For Speed auf der aktuellen Konsolengeneration erfindet EA weder die Serie noch das Rad neu.

Inhaltlich orientiert sich Rivals stark an Hot Pursuit und bietet sowohl eine Cop- als auch eine Racer Karriere, die insgesamt mit 60, teils verschiedenen, Aufgaben bzw. Speedlists versehen wurden.

Ebenfalls wurde von Hot Pursuit die Idee übernommen die Autos mit Verfolgungstechs auszurüsten, allerdings wurde deren verfügbare Zahl von 4 bei HP auf 2 bei Rivals reduziert.

Die Open World bei Rivals orientiert sich an der Neuauflage von MW. Anhand von Speedwalls und Autolog sieht man seine eigenen Platzierungen und kann versuchen die Zeiten von Freunden zu übertreffen.

Mit Easydrive, das sehr bequem über :sr: erreichbar ist, liefert EA für Rivals ein Navigationssystem, mit dem man sich verschiedene Routen aussuchen und markieren kann, um Events, Verstecke oder Werkstätten schneller und besser erreichen zu können.

Die Open World ist gut und abwechslungsreich gestaltet und bietet Strecken mit unterschiedlichen Settings, Witterungen und Tageszeiten.

Der Multiplayer wurde m.E. sehr elegant gelöst und in das Game integriert.

Sofern man es denn möchte, kann man einer bestehenden Session beitreten und ist dann weiterhin in der Open World unterwegs, mit dem entscheidenden Unterschied, dass auch andere, reale Spieler in der Open World unterwegs sind.

Rast man als Cop oder Racer in der Open World rum und trifft auf einen anderen Racer, ob KI oder realer Spieler ist egal, kann man jederzeit durch drücken auf :l1: ein Kopf an Kopf Rennen bzw. eine Verfolgung starten...auch das ist elegant gelöst und verleiht zumindest dem Multiplayer eine gute Dynamik.

Es ist aber auch mit den richtigen Einstellungen in den Optionen möglich eine Singleplayer Session zu spielen. Dann werden eben reale Spieler durch die KI ersetzt. So werden Host Migration Prozesse einfach umgegangen, denn wenn man grade in einer Multiplayer Session mitfährt und der Host verlässt das Spiel, muss erstmal eine neue Session mit einem neuen Host erstellt werden. Es kann daher ganz schön ärgerlich werden, wenn der Host das Spiel verlässt während man selbst grade in einem Event steckt.

Die Fahreigenschaften der Boliden und die Steuerung ist sehr gut gelungen, allerdings wurde die Motorhauben-Sicht entfernt, was einigen Fans sauer aufstoßen dürfte. Dennoch entsteht ein sehr gutes Fahrgefühl.

Die KI verfügt wieder über ein Gummiband. Das bringt negative- und positive Eigenschaften mit sich. Einerseits kann man der KI nicht wirklich davon fahren, da sie irgendwann wieder hinter einem auftaucht. Andererseits kann einem selbst die KI auch nicht davon fahren und man hat auch als casual Racer die Chance Events zu gewinnen.

Diese Events sind bei den Cops in 3- und bei den Racern in 4 Kategorien unterteilt, dabei gibt es in jeder Kategorie Events mit 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Als Cop kann man an Schnelleinsätzen (Zeitfahren, wobei es Strafsekunden für Fahrfehler gibt), Interceptors (einen einzelnen Racer verhaften, in dem man ihn fahrunfähig macht) und Hot Pursuits (ein Rennen mit mehreren Racern stoppen, in dem man so viele Racer wie möglich verhaften muss) teilnehmen.

Als Racer kann man an Zeitfahr-Events, Rennen, Interceptors (einen einzelnen Cop schnellstmöglich abhängen oder zerstören) oder Hot Pursuits teilnehmen.

Die Schwierigkeitsgrade der verschiedenen Events hab ich insgesamt als angenehm empfunden...einige Events musste ich hier und da wiederholen, um das Maximum heraus zu holen.

Grafisch sieht das Game auf der PS4 gut aus. Freigeschaltete Boliden werden in kurzen Videoeinspielern gut in Szene gesetzt. Auch hat man als Racer die Möglichkeit seinen Wagen mit dem Einsatz von Speedpoints zu individualisieren und Upgrades anzubringen, womit wir beim nächsten Thema wären.

Als Cop erhält man freigeschaltete Autos direkt, während man als Racer einen Wagen erst freischalten und dann mit der ingame Währung Speedpoints kaufen muss. Diese Speedpoints werden durch verschiedene Aktionen wie schnelles Fahren, Driften, Abschluss von Events etc. verdient. Dabei kann man seinen Multiplikator durch die gleichen Aktionen bis auf 10 hochschrauben. Wird man allerdings von einem Cop gestellt, bevor man die bis Dato verdienten Speedpoints im Versteck abliefert, gehen alle Speedpoints verloren und der Multiplikator wird auf 1 zurückgesetzt.

Das als (mehr oder weniger) kurzer Überblick zum Game.

Persönlich hat mir das Game sehr viel Spaß bereitet, weshalb ich es dementsprechend auch mit einer 8 bewertet hab.

Man merkt deutlich, wie sehr Geschmäcker und Empfindungen auseinander gehen können. Während ich schlechte Bewertungen verwundert aufnehme, wird so manch Anderer meine Bewertung kopfschüttelnd aufnehmen.

Ich hatte keinen einzigen Bug, nichts was mich gefrustet hat und sehr viel Spaß. Die jeweils 60 verschiedenen Speedlists bzw. Aufgaben auf beiden Seiten kamen mir nicht monoton vor, so dass ich auf beiden Seiten gerne Rang 60 erspielt hab.

Nur der hin und wieder plötzlich spawnende Verkehr und Gegenverkehr waren manchmal ärgerlich.

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