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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

20 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
      0
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 7.8


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Die erste Frage die ich mir stellte, hat mir mein Vorposter gerade beantwortet. Offensichtlich sind die Freezes und Abstürze der Ultimate Edition vorbehalten. Diese habe ich auch gespielt und diese werde ich auch bewerten.

Fallout: New Vegas ist wie bisher jedes Fallout, das ich gespielt habe wieder einmal grandios geworden. Wie sein Vorgänger spielt auch NV in der Ego Perspektive. Das finde ich ziemlich gut, weil man so noch mehr  in die Atmosphäre der postapokalyptischen Welt eintauchen kann. Es hat aber auch seine Schattenseite, die bei NV mehr ins Gewicht fällt als beim 3 Teil, bei dem man regelmäßig von Gegner beharkt wurde. So hatte ich oft den Eindruck, dass ich meine Waffe schon seit Ewigkeiten nicht mehr abgefeuert habe und nur in der Gegend herumgelaufen bin. Es gibt zwar viele Wegpunkte, nur werden hier teilweise Locations angegeben, wo partout nicht viel zu machen ist. Zerstörte Karawanen haben einen eigenen Wegpunkt, aber wenn man den Strip durchqueren will, dann muss tatsächlich noch auf die Vorkarte springen und durch das Tor gehen um hinzukommen. Hier hätte es etwas mehr Tuning vertragen. Damit man nicht immer so weit laufen muss, was eben durch die Ego Perspektive noch mal gefühlt länger ist.

 

Die Kämpfe sind sowohl über VATS als auch über Kimme und Korn spielbar. Letzteres hat zwar im direkten Kampf ein kleines Handicap, stört aber nicht, weil man ja den VATS auch benutzen sollte. Der funktioniert eigentlich ganz gut und ist mit seiner Zeitlupen-Ausführ-Phase recht „witzig“. Er leidet aber auch gelegentlich unter Bugs, wo der Spieler einfach nur rumsteht und nichts macht.

 

Unter anderem neu ist der Hardcore Modus. Was mich am Anfang noch wahnsinnig (nicht nur trophäenmäßig) fasziniert hat, ist aber später schnell langweilig, sogar nervend geworden. Da man eigentlich immer genug Ressourcen findet, gibt es nie wirklich ein Survival-Feeling. Stattdessen muss man ständig auf den Pip-Boy schauen, Werte vergleichen und dann etwas zu sich nehmen. Außer zusätzliche Drückarbeit ist das gar nichts. Da aber auch Munition jetzt Gewicht hat, ist man oftmals damit beschäftigt Gebiete mehrmals abzuklappern und das, obwohl es auf der Map bereits so viele gibt. Weiters können auch die Begleiter sterben, was erneut an den Nerven zehrt, weil sich die, trotz Passiv-Funktion weiterhin blindlings ins Gefecht stürzen und schneller abgeknallt werden, als einem lieb ist.  Mein Fazit dazu: schnell mal durchspielen und den Modus dann abschalten.

Neu ist  auch die Bastelfunktion für Munition. Die wurde aber von mir nie verwendet. Munition findet man mehr als genug oder man kann welche kaufen. Sie selbst herzustellen, ist auf Grund der viel Ressourcen kaum sinnvoll.     

 

Durch die gute Story, die eigentlich nur von Lonesome Road getopt wird steht einer 9 nichts mehr im Weg...... wenn da diese ganzen Lags und Freezes nicht wären.... Am Anfang konnte man noch 2 Stunden locker durchzocken, aber ab Lvl 30 wurde es dann geradezu unerträglich. Bei Lvl 50 wird sogar nach fast jeder Schnellreise oder jedem Szenenwechsel unspielbar. Es bleibt einem dann nichts anderes mehr übrig als versuchen irgendwie zu speichern und neu zustarten.

Fallout: New Vegas ist ein sehr gutes Spiel und bekommt von mir eine 8.

 

Von den DLCs hingegen war ich hingegen ziemlich enttäuscht.

Dead Money und Lonesome Road fand ich furchtbar langweilig. Bei ersterem haben die Entwickler wohl Ocean’s Eleven und Night of the Living Dead synchron geguckt. Der Grundton ist steril orange, wie die Wolke, die eigentlich nur die Funktion hat, gewisse Teile der Karte abzuriegeln. Mit den unzähligen Fallen und den unzerstörbaren Hologegnern, wird das schließlich zum Spießrutenlauf. Besonders fies waren dabei die Funksignale, die einem in kürzester Zeit den Kopf explodieren lassen. Wenn ich das DLC in Erinnerung behalten sollte, dann vermutlich nur darum, weil die Hauptaufgabe darin besteht irgendwo (teilweise sogar aberwitzig) versteckte  Lautsprecher oder Radios zu suchen und zu zerstören. 2

Lonesome Road ist definitv besser als Dead Money, hat aber für ein RPG ein ganz großes Manko. Es spielt sich wie ein linearer Ego-Shooter. Die Geschichte ist hingegen top und trägt eigentlich das DLC. Aber ähnlich wie bei Dead Money ist mir sehr schnell die Lust nach der Erkundung vergangen. Trotzdem gibt’s hier eine weitaus bessere 4.

Honest Hearts glänzt im Gegensatz zu den Vorgängern mit seiner (mal nicht postapokalyptischen) Spielwelt. Sackt aber was die Story betrifft eher ab. Ich würde es als kleine nette Beigabe erwähnen, die schnell abgeschlossen ist. 6

Old World Blues ist eigentlich das Gegenteil von Honest Hearts. Irgendwie ist die Spielwelt eher mäh, aber die Story ist ziemlich lustig. Aber in Kombination kommt es aufs gleiche hinaus. 6

Das Loot-DLC und Loot in den anderen DLCs habe ich jetzt nicht extra bedacht. Man kann die Ausrüstung mögen oder auch nicht. Es macht das Spiel weder besser noch schlechter.    

 

 

 

Bearbeitet von MvHoeller
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