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IGNORIERT

Wo bleibt die Eigenverantwortung? (Matura-Fragestellung)


Shaddix

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Geschrieben

Hallo :),

ich werde demnächst meinen zweiten Teil zu meiner Deutsch-Matura ablegen und würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere findet, der sich zu meinem Thema äußern möchte/könnte.

Der zweite Teil besteht aus einer mündlichen Prüfung, in der man zu seiner verfassten Erörterung (die ich am 25.5. gemacht hab') und darüber hinaus allgemein zu dem gewählten Thema Stellung beziehen muss. Mein Matura-Thema befasst sich mit "Eigenverantwortung". Der beigelegte Artikel, zu dem man die Erörterung verfassen musste, handelte grob gesagt davon, dass es in der (österreichischen) Wirtschaft zu einem regelrechten Trend wird, Selbstständigen bzw. Arbeitnehmern eine "Generalhaftung" für alles zuzuschieben. So werden zum Beispiel für den Gesundheitszustand (von Arbeitern) einzig und alleine die Arbeitsbedingungen verantwortlich gemacht, private Gründe werden geschickt in den Hintergrund gerückt. Ein weiters Beispiel:

Finden Arbeitslose oder Ältere den Wunschjob nicht, ist natürlich immer die Wirtschaft schuld. Von mangelnder Mobilität, zu wenig Eigeninitiative oder fehlender Weiterbildungsbereitschaft hört man hingegen nie etwas.
Wenn ein Mitarbeiter Helm, Gurt oder Gehörschutz trotz Aufforderung nicht verwendet, wird trotzdem der Chef bestraft

Die Fragestellungen lauteten:

Wie kommt es zu diesem Trend? Was sind die Ursachen hierfür?

Wie können mögliche Folgen dieser Entwicklung aussehen?

Wie kann man (Österreich's) Bürger wieder zu mehr Eigenverantwortung aufrufen?

Über jegliche Anregungen, Gedankengänge, Ideen oder sonstige Geistesblitze zu meinem Thema wäre ich euch sehr dankbar. :)

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Geschrieben

Ich würde sagen, dass man die Bürger dadurch motivieren kann, dass man denen etwas mehr zahlt die permanent z.B. Schutzkleidung tragen. So um ca. 20€ mehr und schon trägt jeder die Schutzkleidung.

Zu den weiteren Fragen müsste ich überlegen :)

Geschrieben

Wie kommt es zu diesem Trend? Was sind die Ursachen hierfür?

Unternehmen/Unternehmer in die Haftung zu nehmen ist politisch eher dem linksorientiertem Spektrum zu zuordnen, da Arbeiter ja deren Hauptwähler sind. Ist denn momentan bzw. in den letzten Jahren eine linke/soziale Partei in der Regierungsposition? Wenn ja, was haben die denn für Gesetze verabschiedet?

Wie können mögliche Folgen dieser Entwicklung aussehen?

Tja, Unternehmen könnten das Land verlassen, wenn die Kosten zu hoch werden. Dadurch gehen Arbeitsplätze verloren und die soziale/wirtschaftliche Situation verschlechtert sich. Ich würde z.B. nur sehr ungerne eine Generalhaftung für meinen Arbeitnehmer übernehmen. Denn das heißt ja, er kann auf meine Kosten die Sau raus lassen.

Wie kann man (Österreich's) Bürger wieder zu mehr Eigenverantwortung aufrufen?

Na ja, Eigenverantwortung heißt natürlich auch Risiko. Und immer mehr Menschen wollen ein "Rundumsorglos-Leben" ohne jedes Risiko. Ich denke hier ist der Gesetzgeber gefragt, der jedem ein moderates Risiko zumutet. Ich wüsste z.B. nicht warum ich für einen Arbeitnehmer haften sollte, der absichtlich Schutzmaßnahmen ignoriert.

Geschrieben
Ich würde sagen, dass man die Bürger dadurch motivieren kann, dass man denen etwas mehr zahlt die permanent z.B. Schutzkleidung tragen. So um ca. 20€ mehr und schon trägt jeder die Schutzkleidung.

Zu den weiteren Fragen müsste ich überlegen :)

Belohnen weil sie die Regeln einhalten :D

Ist das nich ein bisschen doof

Wäre eine Möglichkeit. Nur wie will man dies vernünftig nachweisen, dass ein Arbeiter Gehörschutz etc. trägt? Da müsste sich der Chef/Meister/Vorarbeiter den ganzen Tag hinstellen und gucken, ob alle brav die Schutzausrüstung tragen. Außerdem steigt dadurch auch der Verbrauch an Schutzausrüstung an, also noch einmal Mehrkosten für den Arbeitgeber.

AN:"OK, ich bekomme monatlich 20€ mehr, wenn ich mir diese Stöpsel in die Ohren schiebe, sehr geil!". Der gesundheitliche Aspekt verschwindet im Hintergrund..

Wenn wir gerade beim Gehörschutz sind: Bei uns in der Firma ist es so, dass der Umgebungslärm unter dem Mindestpegel liegt, ab dem Gehörschutz-Pflicht besteht. Allerdings wirkt sich selbst dieser "leisere" Lärm über die Jahre hinweg schädlich auf das Gehör aus. Abhilfe könnte hier eine Absenkung dieses Mindest-Dezibel-Pegels schaffen. So viel von der gesetzlichen Seite.

Ein ähnliches Motivationssystem wurde vor Kurzem von Gesundheitsminister Alois Stöger abgelehnt: Vorgeschlagen wurde, dass für Menschen, die nachweislich etwas für die Gesundheit tun, wie etwa das Rauchen aufgeben, Gewicht verlieren, etc. die Versicherung billiger wird.

Unternehmen/Unternehmer in die Haftung zu nehmen ist politisch eher dem linksorientiertem Spektrum zu zuordnen, da Arbeiter ja deren Hauptwähler sind. Ist denn momentan bzw. in den letzten Jahren eine linke/soziale Partei in der Regierungsposition? Wenn ja, was haben die denn für Gesetze verabschiedet?

Von der politischen Seite habe ich die Sache noch nicht betrachtet, muss auch zugeben, dass ich über die Verteilung der Regierungsparteien in Österreich nicht besonders gut bescheid weis. Es besteht zur Zeit eine Rot-Schwarze Koalition.

Vor ein paar Tagen habe ich Internet einen interessante Beitrag zu einem anderen Aspekt gelesen. Darin geht es darum, dass uns unser Leben von klein auf gelehrt hat, dass man besser davonkommt, wenn man seine Missetaten, sei es das Einschießen eines Fensters, oder das Bemalen einer Wand mit Filzstift, vertuscht bzw. auf jemand anderen schiebt. Denn gesteht man seine Taten hieß dies oft dafür bestraft zu werden, sei es mit Hausarrest, Fernsehverbot, oder im schlimmsten Fall mit Gewalt. Man wurde also für seine Ehrlichkeit, dass man für seine Taten die Verantwortung übernimmt, bestraft. Dies spiegelt sich auch im Arbeitsleben wieder. Fehler werden auf andere geschoben und man hofft, sich irgendwie aus der Sache rausreden zu können. Man sucht die "Eigenverantwortung" quasi bei anderen Menschen.

Tja, Unternehmen könnten das Land verlassen, wenn die Kosten zu hoch werden. Dadurch gehen Arbeitsplätze verloren und die soziale/wirtschaftliche Situation verschlechtert sich. Ich würde z.B. nur sehr ungerne eine Generalhaftung für meinen Arbeitnehmer übernehmen. Denn das heißt ja, er kann auf meine Kosten die Sau raus lassen.

Wie meinst Du das, dass die Kosten steigen? Welche Kosten? Wofür?

Na ja, Eigenverantwortung heißt natürlich auch Risiko. Und immer mehr Menschen wollen ein "Rundumsorglos-Leben" ohne jedes Risiko. Ich denke hier ist der Gesetzgeber gefragt, der jedem ein moderates Risiko zumutet. Ich wüsste z.B. nicht warum ich für einen Arbeitnehmer haften sollte, der absichtlich Schutzmaßnahmen ignoriert.

Sehe ich auch so. Man möchte sich selber absichern, bloß kein unnötiges Risiko eingehen, damit lebt es sich angenehmer und stressfreier.

Wie würde so ein moderates Risiko Deiner Meinung nach aussehen?

Geschrieben

Von der politischen Seite habe ich die Sache noch nicht betrachtet, muss auch zugeben, dass ich über die Verteilung der Regierungsparteien in Österreich nicht besonders gut bescheid weis. Es besteht zur Zeit eine Rot-Schwarze Koalition.

Wäre eigentlich mal interessant zu wissen, wie es in den vergangenen ca. 10 Jahren aussah.

Vor ein paar Tagen habe ich Internet einen interessante Beitrag zu einem anderen Aspekt gelesen. Darin geht es darum, dass uns unser Leben von klein auf gelehrt hat, dass man besser davonkommt, wenn man seine Missetaten, sei es das Einschießen eines Fensters, oder das Bemalen einer Wand mit Filzstift, vertuscht bzw. auf jemand anderen schiebt. Denn gesteht man seine Taten hieß dies oft dafür bestraft zu werden, sei es mit Hausarrest, Fernsehverbot, oder im schlimmsten Fall mit Gewalt. Man wurde also für seine Ehrlichkeit, dass man für seine Taten die Verantwortung übernimmt, bestraft. Dies spiegelt sich auch im Arbeitsleben wieder. Fehler werden auf andere geschoben und man hofft, sich irgendwie aus der Sache rausreden zu können. Man sucht die "Eigenverantwortung" quasi bei anderen Menschen.

Ja, das ist natürlich hübsch. Man bestraft im Arbeitsrecht, zumindest in Deutschland, selten jemanden härter wenn er bis zur letzten Sekunde jede Verantwortung ablehnt. Wenn man als Verantwortlich gilt ist man dran und kriegt eine Abmahnung, Kündigung oder was auch immer. Egal ob man von Anfang an gesagt hat:"Ja, sorry war mein Fehler" oder "Was ich? Nee, sorry ich war das nicht. Der Müller war das." Die Konsequenz ist die selbe. Also ist es natürlich klüger den Schwarzenpeter solange rumwandern zu lassen bis er bei irgendjemanden hängen bleibt. Denn dann kriegt man ja keine Strafe.

Im Strafrecht z.B. ist es anders. Wer da ewig jammert "ich war es nicht" und doch verurteilt wird, wird härter bestraft als derjenige der sagt "Ja, ich war es."

Aber meistens ist es im Leben so, das man nicht merklich leichter davon kommt wenn man zu seinen Fehlern steht. Daher kommt denke ich die "Schwarzer Peter-Mentalität".

Wie meinst Du das, dass die Kosten steigen? Welche Kosten? Wofür?

Ich vermute mal, dass es in Österreich auh eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt. Wenn also ein Arbeitnehmer krank ist, kriegt er weiterhin sein Gehalt. Wenn nun die Arbeitnehmer es darauf anlegen krank bzw. verletzt zu werden muss er weiter Geld zahlen. Außerdem muss er je nachdem wie lange jemand krank ist eine Ersatzkraft einstellen etc. Das meine ich mit zusätzlichen Kosten.

Sehe ich auch so. Man möchte sich selber absichern, bloß kein unnötiges Risiko eingehen, damit lebt es sich angenehmer und stressfreier.

Wie würde so ein moderates Risiko Deiner Meinung nach aussehen?

Kommt auf den Lebensbereich an. Aber allgemein würde ich sagen sobald jemand fahrlässig bzw. vorsätzlich gegen Vorschriften/Anweisungen handelt gibt es einen Risikoanteil in Form von weniger Geld etc..

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Geschrieben
Ja, das ist natürlich hübsch. Man bestraft im Arbeitsrecht, zumindest in Deutschland, selten jemanden härter wenn er bis zur letzten Sekunde jede Verantwortung ablehnt. Wenn man als Verantwortlich gilt ist man dran und kriegt eine Abmahnung, Kündigung oder was auch immer. Egal ob man von Anfang an gesagt hat:"Ja, sorry war mein Fehler" oder "Was ich? Nee, sorry ich war das nicht. Der Müller war das." Die Konsequenz ist die selbe. Also ist es natürlich klüger den Schwarzenpeter solange rumwandern zu lassen bis er bei irgendjemanden hängen bleibt. Denn dann kriegt man ja keine Strafe.

Im Strafrecht z.B. ist es anders. Wer da ewig jammert "ich war es nicht" und doch verurteilt wird, wird härter bestraft als derjenige der sagt "Ja, ich war es."

Aber meistens ist es im Leben so, das man nicht merklich leichter davon kommt wenn man zu seinen Fehlern steht. Daher kommt denke ich die "Schwarzer Peter-Mentalität".

Deine Aussage trifft es ziemlich genau auf den Punkt.

Ich vermute mal, dass es in Österreich auh eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt. Wenn also ein Arbeitnehmer krank ist, kriegt er weiterhin sein Gehalt. Wenn nun die Arbeitnehmer es darauf anlegen krank bzw. verletzt zu werden muss er weiter Geld zahlen. Außerdem muss er je nachdem wie lange jemand krank ist eine Ersatzkraft einstellen etc. Das meine ich mit zusätzlichen Kosten.

Stimmt, ein interessanter Gesichtspunkt. :)

Kommt auf den Lebensbereich an. Aber allgemein würde ich sagen sobald jemand fahrlässig bzw. vorsätzlich gegen Vorschriften/Anweisungen handelt gibt es einen Risikoanteil in Form von weniger Geld etc..

Also Bestrafung bei Nichteinhaltung? Ich persönlich würde hier eine umgekehrte Vorgehensweise bevorzugen. Aus der Bestrafung für Nichteinhaltung eine Belohnung für die Einhaltung von z.b Sicherheitsvorschriften. Warum? Als Arbeiter würde ich mich persönlich besser im Arbeitsleben fühlen, wenn es diese Möglichkeit der Zusatzbelohnung (etwa in Form von Bonuszahlungen gibt), diese motivieren auf eine positive Art und Weise und ich bin zufrieden und glücklich. Bei der zweiten Möglichkeit werde ich zwar auch motiviert, aber im negativen Sinne:"Wenn ich dies/das/jenes nicht mache bekomme ich am Monatsende weniger Geld." In diesem Fall kann man von einem regelrechten Zwang sprechen. Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördere ich so als Arbeitgeber wahrlich nicht..

Eine weitere Möglichkeit sehe ich darin, Mitarbeitern im Betrieb/Firma etc. mehr Verantwortung zu übertragen. Ich sehe sehr häufig bei uns, dass sich Mitarbeiter selbst "zu minder" sehen für andere, vielleicht interessantere Tätigkeiten. Eben weil diese Tätigkeiten einiges an Verantwortung benötigen und man sozusagen bei Kritik/Rückfragen an vorderster Front steht. Aus Angst zu scheitern oder Fehler zu machen bleibt man lieber auf seinem vertrauten Arbeitsplatz und steckt pro Tag Tausend Schrauben in einen Motor..

Hier könnte der Chef/Vorarbeiter etc. einlenken und bewusst Mitarbeiter für (kleinere) Projekte auswählen, ihnen Zielsetzungen stellen, aber das Handeln und Denken, wie man dieses Ziel erreicht, den Mitarbeitern überlassen. So können sich Mitarbeiter Schritt für Schritt selber Selbstständigkeit aneignen und in Eigenregie wirken.

Geschrieben
Also Bestrafung bei Nichteinhaltung? Ich persönlich würde hier eine umgekehrte Vorgehensweise bevorzugen. Aus der Bestrafung für Nichteinhaltung eine Belohnung für die Einhaltung von z.b Sicherheitsvorschriften. Warum? Als Arbeiter würde ich mich persönlich besser im Arbeitsleben fühlen, wenn es diese Möglichkeit der Zusatzbelohnung (etwa in Form von Bonuszahlungen gibt), diese motivieren auf eine positive Art und Weise und ich bin zufrieden und glücklich. Bei der zweiten Möglichkeit werde ich zwar auch motiviert, aber im negativen Sinne:"Wenn ich dies/das/jenes nicht mache bekomme ich am Monatsende weniger Geld." In diesem Fall kann man von einem regelrechten Zwang sprechen. Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördere ich so als Arbeitgeber wahrlich nicht.

Es ist natürlich beides möglich. Aber dein Modell ist etwas kompliziert. Angenommen mein Angestellter entscheidet sich dazu einen Monat lang immer wie vorgeschrieben seinen Gehörschutz zu tragen, aber im nächsten Monat tut er dies nicht. Ich müsste also in 1. jeden Monat oder noch schlimmer jeden Tag kontrollieren und 2. jenachdem wie er sich verhält eine anderes Gehalt bezahlen. Das sind natürlich auch wieder zusätliche Kosten.

Außerdem müsste ich ihm ja wieder im Krankheitsfall sein volles Gehalt zahlen, obwohl er sich meinen Vorschriften widersetzt hat. Er hat sich aber doch eigenverantwortlich selbstgeschädigt.

Mit meinem Modell zwinge ich ihn doch zu nichts. Der Arbeitnehmer kann machen was er will. Er muss nur die Verantwortung übernehmen, wenn es schief geht. Solange es keine Probleme gibt, hat er auch keinen Stress (außer er verstößt gegen Gesetze)

In Deutschland gibt es z.B. keine Helmpflicht für Fahrradfahrer. Man kann also freiwählen, ob man mit oder ohne Helm fährt. Sollte man einen Unfall haben und sich Kopfverletzungen zuziehen die mit Helm gar nicht oder nicht so schwer ausgefallen wären, kann man ein Mitverschulden aufgebrummt bekommen. (Die Gerichte in Deutschland sind sich da aber noch nicht so 100&ig einig.) Sowas finde ich recht fair und fördert denke ich auch Eigenverantwortung

Eine weitere Möglichkeit sehe ich darin, Mitarbeitern im Betrieb/Firma etc. mehr Verantwortung zu übertragen. Ich sehe sehr häufig bei uns, dass sich Mitarbeiter selbst "zu minder" sehen für andere, vielleicht interessantere Tätigkeiten. Eben weil diese Tätigkeiten einiges an Verantwortung benötigen und man sozusagen bei Kritik/Rückfragen an vorderster Front steht. Aus Angst zu scheitern oder Fehler zu machen bleibt man lieber auf seinem vertrauten Arbeitsplatz und steckt pro Tag Tausend Schrauben in einen Motor..

Hier könnte der Chef/Vorarbeiter etc. einlenken und bewusst Mitarbeiter für (kleinere) Projekte auswählen, ihnen Zielsetzungen stellen, aber das Handeln und Denken, wie man dieses Ziel erreicht, den Mitarbeitern überlassen. So können sich Mitarbeiter Schritt für Schritt selber Selbstständigkeit aneignen und in Eigenregie wirken.

Ob das geht oder nicht hängt natürlich immer vom Betrieb bzw. der Branche und dem Arbeiter ab. Hier gilt natürlich "je höher das Podest ist, desto tiefer fällt man." Je mehr Verantwortung man trägt desto höher ist natürlich das Gehalt, aber man hat auch das höchste Risiko den Job zu verlieren. Viele wollen aber unteranderem genau deswegen keine höheren Positionen oder zumindest nicht die höchste Position. Es ist natürlich auch die Frage, ob ein Betrieb seinen Mitarbeitern Verantwortung beibrinngen soll oder muss. Ich denke, das sollte jeder selbst entwickeln.

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