Razu09

Schwierigkeit: 3/10 Spielerisch ist das Ganze gut beherrschbar und geht insgesamt sehr leicht von der Hand. Die eigentliche Herausforderung ist weniger das Können, sondern die Geduld. Bestimmte Quests ploppen erst irgendwann auf, da sie an Bedingungen und Zufall gekoppelt sind. Das kann Zeit kosten und wirkt stellenweise zäh. Abseits dieser Geduldsprobe ist Anno 117 jedoch für Veteranen technisch und spielerisch unkompliziert. Wer die Mechaniken der Reihe kennt, kommt ohne größere Hürden durch.

Bei mir zeigt der Tacho 161 Stunden. Für einen Anno-Titel ist das vermutlich eher wenig – zumindest gemessen an dem, was die Reihe hergibt. Ich wollte die Platin-Trophäe bewusst „relativ zügig“ abschließen, da noch genügend andere Spiele auf mich warten. Der Fortschritt lief insgesamt problemlos, bis auf die Quests. Das ist ein Punkt, der vielen Spielern bekannt vorkommen dürfte: Die Quests hängen in einem gemeinsamen Pool und erscheinen zufällig. Dadurch kann es passieren, dass bestimmte Aufgaben erst nach sehr vielen Stunden auftauchen. Mein Rat an alle, die daran verzweifeln: Nicht aufgeben. Das Spiel muss schlicht weiterlaufen. Irgendwann kommen die fehlenden Quests. Fazit: Die Questmechanik kann Geduld kosten, ist aber kein Bug-Chaos. Man muss akzeptieren, dass Anno hier auf Zeit, Bedingungen und Zufall setzt. Wer das weiß und ruhig bleibt, kommt am Ende auch ans Ziel.

Ich bewerte die Reihe mit einer 8/10. Ich bin Veteran der Anno-Reihe und seit meiner Kindheit dabei – sehr wahrscheinlich sogar seit dem ersten Teil. Entsprechend hoch sind meine Erwartungen, und genau deshalb kann ich sagen: Anno 117 hat mir sehr viel Spaß gemacht. Trotz der teils kritischen Stimmen erfüllt der Titel für mich genau das, wofür Anno steht. Aufbau, Produktionsketten und Atmosphäre greifen stimmig ineinander und erzeugen diesen typischen „Noch-eine-Runde-mehr“-Effekt, den ich an der Reihe seit jeher schätze. Im direkten Vergleich empfinde ich Anno 117 insgesamt etwas zugänglicher als Anno 1800. Dort wurde das System ab einem gewissen Punkt sehr komplex und teilweise überladen. Anno 117 wirkt strukturierter und weniger erschlagend, ohne dabei an Tiefe oder Identität zu verlieren. Unterm Strich hatte ich durchgehend Spaß mit dem Spiel. Für mich funktioniert es genau so, wie ein Anno funktionieren sollte.

Echt ärgerlich... Wo trat denn die Pest bei dir auf, Latium oder Albion? Man kann mit dem switch der Einstellung eine Pest recht schnell auslösen, bekomm aber nur in Latium eine und die Quest kommt nicht sofort. Musste du nach der Pest da auch ewig warten?

Athr ist die einzige Quest die ich aktuell bekommen habe. Leider habe ich wohl kein Savegame zu. Bei der Quest fordert er 30t Wein und Trinkhörner. Kann auch 30T Bier und Trinkhörner gewesen sein. Die Quest wird angekündigt und das Schiff ist relativ am Rand. Ein paar Schreiben, dass diese bei Ihnen erschien, als sie mit der Produktion der Trinkhörner begannen. Ich glaube es war bei mir in der Tat auch so. Andere schreiben die Quest sind rein zufällig und werden random aus dem Questpool regeneriert. Wie kamen sie denn bei dir? Ich warte da nun schon ewig drauf.... Bekommt man denn Pro Endlosgame nur eine solcher quest, In einen glaub spanischen reddit Eintrag fand ich das hier: "Ich werde alle Quest-Anforderungen posten, so wie sie bereits datenmäßig ermittelt wurden. Sobald du die Anforderungen erfüllt hast, wird es ein Geduldsspiel, bis sie auftauchen. Es kann 1 Stunde oder 40 Stunden dauern, da das Spiel zufällig alle möglichen Quests durchläuft. Dorian: ein Badehaus gebaut. Athr: Handelsabkommen + Voada im Spiel Tarragon: Flottenstärke bei 2,2k und 200 produzierte/vorrätige Pferde. Licia: Flottenstärke bei 2,5k und mindestens 1 Insel in Albion Zara Nitu: mindestens 1 Armeestärke, 1 Insel in Albion, 1 Aquädukt in Albion gebaut Concordia: T2 in Latium (Plebejer), T2 römisch-keltisch in Albion (Mercator), Pest überlebt Nerve: Flottenstärke bei 3k, 1 Insel in Latium Valeria: 100k Gold, 1 Insel in Latium, Sycarus im Spiel"

Doch, 3 der nötigen NPC sind in der Kampagne vorhanden. Und soweit ich in Erfahrung bringen konnte, sind es eben nicht lediglich die Quests vom Leuchtturm. Bei der Ca irgendwas soll es z.b. um eine Seuche gehen. Das sollen Quests sein die irgendwann aufploppen wie damals bei Anno 1800 mit dem Zeitungskerl.

Hallo zusammen, im Spiel gibt es einige Trophäen, in denen man Aufgaben der NPCs machen soll. Hat denn jemand bereits eine Idee, wie man diese triggert und ob sie auch in der Kampagne aufgelöst werden können?

Von mir gibt es eine 4, da doch eine Zeit benötigte, mich mit allem zurechtzufinden. Das erspielen der Trophäen war nicht wirklich schwer und alles gut machbar.

Das Spiel bekommt von mir die Note 7/10. Ich konnte mich nicht so richtig mit dem Spiel anfreunden. Am Anfang fühlte ich mich etwas erschlagen von der Fülle an den ganzen Gegenständen, Materialien etc. Auch mit der Steuerung und das Zurechtkommen der ganzen Funktionen im Menü, auf der Map etc. brauchte seine Zeit. Die Lernkurve ging aber schnell nach oben und am Ende würde ich schon sagen, dass ich ein sehr guter Jäger wurde. Die Story hat mich nicht so begeistert und im Großen und Ganzen bin ich froh, dass ich es hinter mir habe.

Ich habe Monster Hunter Wilds nach 77h durchgespielt. Am längsten hat wohl das Sammeln der Goldkronen gedauert, die ich größtenteils mit zufälligen Leuchtfeuern von Mitspielern gemacht habe. Am besten hat es funktioniert, wenn ich gezielt Monster mit Leuchtfeuer in der Arena gesucht habe. Hätte ich diese mit ausgewählten Mitspielern erspielt und wäre es nicht mein erstes Monster Hunter gewesen, hätte ich es wahrscheinlich viel schneller geschafft.

Das Spiel war ein absolute schönes Erlebnis für mich. Ich habe den ersten Teil nicht gespielt und hatte ein bisschen Bedenken, ob ich da reinkommen würde. Absolute Meisterklasse. Dennoch habe ich mir schwer getan, ob ich dem Spiel eine 10 geben soll und es damit auf die eine Stufe von einem Witcher 3, Elden Ring, BG3 und RdR2 stellen soll. Letztendlich habe ich mich für eine 9/10 entschieden. Weil mir doch etwas gefehlt hat, ohne es genau benennen zu können. Es war ein absoluter Wow-Effekt, aber bei den genannten Spielen war er noch etwas höher. Das Spiel erhält aufjedenfall eine absolute Empfehlung.

DA ich mit einen Guide gespielt habe, bewerte ich mit einer 2. Es war nicht wirklich irgendwas schwer an dem Game. Auch mit dem Kampfstil hatte ich keine Probleme. Ohne Guide ist die Platintrophäe natürlich um einiges Schwieriger, da doch einiges verpassbar ist. Wobei man nur für 2 Trophäen einen weiteren Durchgang benötigt, wenn man es vergeigt. Alle anderen sind an der Masse an Savefiles leicht nachzuholen.

Laut Anzeige habe ich 121h benötigt. Wenn man den Spielspaß mindern möchte und alle Gespräche überspringt, geht es noch um einiges Schneller. Bei der Masse an den Gesprächen, habe ich dies auch bei einigen Nebenmissionen gemacht. Dafür habe ich zu wenig Zeit zur Verfügung, damit ich die Hälfte davon mit Reden verbringen möchte.

Alles so richtig wie du vermutet hast. Es gibt noch eine vierte Stufe. Hier benötigt man aber den Perk Martins Gunst. Konnte man mit lvl 16 oder 18 im Handwerksbaum freischalten. Wenn man eine Axt stumpf schleift und wieder scharf, hat man diesen nach paar min erreicht.

Bei Schall und Rauch darf man nicht wie bei der Quest gefordert die Mine sprengen, sondern muss das Fass beim Treffen am Lager ins Feuer werfen. Damit man die Quest erhält, muss man Diebskodex und noch eine weitere abgeschlossen haben. Sind beides Quests von der Diebesgilde aus der Taverne Rattenloch. Ausserdem muss man die Hauptquest Via Agentur abgeschlossen haben. Die Quest für die Sprengung erhält man dann von einem Boten, den man nur beim Reisen zwischen Kuttenberg und Sukdol antrifft. Auf sowas muss man auch erstmal kommen 😅