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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Ganz ehrlich, ich glaube, die spielen beide nicht fair. Gerade eben hab ich noch im Radio gehört, Clinton soll schon im Vorfeld die Fragen der Fernsehdebatten gewusst haben. Wahrscheinlich war das bei Trump nicht anders, aber seine Leute haben nun gepetzt. Clinton kann jetzt natürlich nicht sagen "Trump auch", das klingt gleich wieder arm.

 

Ich selbst halte Clinton für die bessere Wahl. Trump hat schon jede Menge wirtschaftliche Macht, da sollte er nicht auch noch politische bekommen

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Also die Wahl zwischen USA'schen Expansion oder Isolierung. Bald schon zwischen Krieg und Chaos.

 

Auch angesichts dessen, was Suong sagt, halte ich Clinton für die bessere Wahl. Denn, nehmen wir einmal an, Trump hat absoluten Erfolg und löst die internen Probleme. Wer garantiert, dass er bzw. sein Nachfolger sich auf den Lorbeeren dieses Erfolgs ausruht? Ich befürchte eher, dass dann einer sowas sagt wie: "Wir sind gut... besser als die anderen."

 

Muss ich da noch ausführlich sagen/schreiben wohin das führen kann?

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Auf der einen Seite ein Großindustrieller, der Politik machen will (Korruption aheu), auf der anderen die Frau eines ehemaligen Präsidenten (Hallo Vetternwirtschaft)

 

Mal ehrlich, den meisten Amerikanern ist es bestimmt egal, wer nun auf den Thron kommt. 40% wählen immer die Republikaner, weitere 40% die Demokraten. Diese ganzen Wahlkampfgeschichten beziehen sich doch (nur) auf diejenigen, die sich die Parteien genau anschauen und davon lassen sich die meisten auch noch so leicht beeinflussen.

 

Wie viele mag es geben, die absolut unvoreingenommen sind und sich die Personen selbst angesehen, nicht was man sich über die tratscht?

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Der wird auch noch schnell genug merken, dass man selbst als Staatsführer des mächtigsten Landes nicht so viele Freiheiten hat, wie manche denken. Klar werden sich einige Dinge unter ihm ändern, das passiert bei jedem Herrscher, aber wie sich das am Ende auswirkt, dass kann nur die Zukunft sagen 

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Selbst Trump sollte wissen, was Merkel für eine starke Stimme hat. Was Merkel von Trump "gefordert" hat, sind nichts anderes als die ersten zwei Paragraphen im Grundgesetz. Es sind die größten Ideale Deutschlands.

Ob Weltmacht oder nicht, mit jemandem, der diese Ideale mit Füßen tritt, will ich auch nicht zusammenarbeiten 

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Willkommen in der Politik - dem härtesten Pflaster der Welt.

 

Wann ist es human, sich in die Regierung anderer Länder einzumischen, und wann beginnt das Aufzwingen der eigenen Ideale? Wann ist es die Pflicht aus Menschlichkeit, wann ist es eine bloße Machtdemonstration? Wann ist die Machtdemonstration sinnvoll/notwendig um der Gier einzelner Einhalt zu gebieten, wann mündet es selbst in Tyrannei? 

 

Beziehungsweise: Wann rechnet sich der Sturz eines Diktators? Wann ist der mögliche Gewinn der Aktion (sowohl in humanitärer Hinsicht, als auch in sicherheitstechnischer und wirtschaftlicher) hoch genug um die Kosten und das Risiko zu rechtfertigen?

 

Alles Fragen, die ich nicht beantworten möchte. 

Bearbeitet von Tim1987
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vor 36 Minuten schrieb Realmatze:

 Da sitzen auch irgendwelche Leute und wägen die Konsequenzen ab, bevor man handelt. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle damit einverstanden sind. 

 

"Warum sollte ich auch bei etwas zustimmen, nur weil es eine gute Sache ist? Was habe ICH bitte davon?"

Klischee-Zitat eines Politikers

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Schon seit der Geschichte mit Böhmermann glaube ich, dass Erdogan unter Selbstverherrlichung leidet. Mal wieder einer der Punkte, in denen ich wirklich gehofft habe, dass ich mich irre. Anscheinend wohl nicht.

 

Der kritische Punkt ist die geografische Lage der Türkei. Will man aus Europa auf dem Landweg nach Afrika, fährt man entweder durch Russland oder durch die Türkei. Besonders für Militärtransporte ist das ein Punkt.

 

Russland ist derzeit ein Thema für sich und auf dem Seeweg sind besonders Transporte für schweres Gerät ein leichtes Ziel, zumahl es in internationalem Gewässer eher wenig Polizeikontrollen gibt.

 

So nervig es auch ist, die Türkei ist für Europa und die Nato einfach zu wichtig um mit Egogan Klartext zu reden

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vor 1 Stunde schrieb NILON_WALLS:

Die Meerenge von Gibraltar ist glaube ich klein genug um dort Fähren einzusetzen. ^^

 

Vieles kann auch geflogen werden. Und wegen was sollen jetzt plötzlich Bodentruppen nach Afrika?

 

Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu, Erdogan ist Narzisst. ^^

 Die Action findet derzeit in Syrien statt (ist das nun schon Afrika oder noch Europa?)  Dahin über Gibraltar dauert doch einige Zeit.

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vor 2 Stunden schrieb Kroloc:

 

die Frage hab ich mir auch gestellt...aber es hat sich ja geklärt, dass Syrien gemeint ist. Man könnte es aber auch langsam einfach mal mit Deeskalation versuchen, denn eine Idee, die auf einem Glauben basiert, egal wie fehlgeleitet sie sein mag, bekämpft man nicht mit Waffen (völlig egal, dass man mit Terroristen nicht verhandeln sollte, aber die aktuelle Auseinandersetzung gewinnt so auf Dauer keine der beiden Seiten... nicht vergessen: eine, der beiden Seiten sind wir!

Da hilft nur Aufklärung und dafür Sorge tragen, dass die Menschen, insbesondere jene, die sich von dieser Idee angezogen fühlen, begreifen dass der eingeschlagene Weg einfach falsch ist und sie einer Lüge verfallen sind. Und das bekommt man meist nicht dadurch hin, indem man Menschen Bomben und Tod bringt sondern dem Terror die Anhänger und damit die Basis nimmt. (ich glaube kaum, dass die Führung des IS sich freiwillig selbst in die Luft sprengt, nur um der Welt ein letztes Mal zu zeigen, wie ernst sie es meinen, denn dafür haben sie ja ihre gutgläubigen Mitläufer und Fan-Boys, die sich nur allzu gerne pulverisieren lassen)

 

Das Problem ist, dass die Aufklärung schon vorhanden war. Ich weiß jetzt nicht die Jahreszahl, aber es gab schon Olympische Spiele, in denen unter anderem der Iran teilgenommen hat. Sie hatten da kein Problem damit, sich der Welt zu präsentieren und wurden als Gleichgesinnte akzeptiert.

 

Zu einem Streit gehören immer zwei seiten, das ist korrekt, aber was soll man machen, wenn die eine Seite absolut nicht nachgeben will. Sie halten es für ihre (heilige) Pflicht, uns auf den "richtigen" Weg zu führen. Und ein Mensch folgt bekanntlich dem Mächtigen. 

 

Das mag für uns idiotisch sein, aber es ist leider auch logisch. Früher war es auch bei uns so. Man hat diejenigen zum Chef gemacht, die für Schutz sorgen konnten. Dass die Islamisten das nicht geschnallt haben, liegt an ihrer Spionageabwehr. Internetfähige Computer sind streng verboten, weil man sie überwachen kann (und die Behörden genug Möglichkeiten haben es bei absolut jedem zu tun) und alles andere Gerede ist nichts als Propaganda von den "Ungläubigen", denen man kein Wort glauben darf, weil sie ihren Gott nicht Allah nennen, was nichts anderes als das gleiche Wort in einer anderen Sprache ist.

 

 

vor 41 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher ob Reden was hilft bei religiösen Fanatikern. Die reimen sich ja alles zusammen wie es ihnen passt und eine andere Sichtweise is entweder falsch oder Gotteslästerung. Reden hilft vielleicht was bei den Anhängern und "Fanboys" aber da bin ich mir auch nicht sicher, denn wenn du aus einem anderen Land in den Krieg ziehst für den "Glauben", dann müsstest du eigentlich sehr überzeugt sein und blind gegenüber den Tatsachen. :/

 

Ich weiß jetzt nicht warum, aber irgendwie trifft deine Aussage mMn auch auf viele Feministinnen zu: Entweder man lügt oder man hat es nicht "verstanden"

Bearbeitet von Tim1987
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vor einer Stunde schrieb team-DX-treme:

 

Naja, ich glaube wenn du Feministinnen meinst, dann redest du eher über die Fanatiker, die solche Sachen sagen wie "Alle Männer wollen misshandeln" und solche blödsinnigen Aussagen. Selbe Sache mit den "Genderhexen" , die nicht Mann oder Frau sind sondern irgendein anderes "Geschlecht" , was ich bis heute nicht verstehe. In Sache Blindheit überschneiden sich diese Gruppen schon mit religiösen Fanatikern. Da geb ich dir Recht. ^^

 

Das es hier eine Teufelsspirale gibt ist keine Frage. Die Frage ist eher wie man aus der wieder raus kommt.

 

Ich meine damit Feministinnen im klassischen Sinne: Frauen an die Macht, Männer ans Machen. 

 

 

Es gibt mMn genau einen Weg, diese Teufelsspirale zu beenden: Die radikalen Moslems müssen durch gläubige Moslems bezwungen werden. Nur dann kann keiner von einer von Allah gewollten Rache sprechen.

 

Das Problem dabei ist nur, dass den Moslems von klein auf beigebracht wird, dass Allah der große Herrscher ist und sie ihm unterwürfig zu dienen haben. Das sitzt so tief, dass sie gar nicht auf die Idee kommen sich gegen anderen Moslems aufzulehnen.

 

Die gute Nachricht sind die "modern Moslems". Solche, die zwar an Allah glauben, aber erkannt haben, dass wir "Ungläubige" genauso Menschen sind wie sie.

 

 

Bearbeitet von Tim1987
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vor 2 Stunden schrieb Light-kun:


Die Leute, die "im Namen der Religion" Attentate ausüben sind in meinen Augen genauso wenig Muslime, wie es der katholische Papst ist.
Es sind schlichtweg Terroristen, die als "Ausrede" den Glauben hervorschieben, dabei aber ganz genau wissen, dass ihr Verhalten nichts mit dem echten Glauben von Muslimen gemein hat.
 

 

So wie die Kreuzritter, die damals im Namen (des christlichen) Gottes damals in den arabischen Ländern einmarschiert sind, nichts mit dem Glauben zu tun hatten? Ich meine, die hatten sogar den Segen des Vatikans.

 

Du brauchst nicht zu denken, dass ich jeden Moslem automatisch für einen Islamisten halte!

Ich kenne aber den Unterschied zwischen loyal und radikal. Letztere folgen im Prinzip einer gewissen logik, übertreiben aber maßlos.

 

Ich meine, glaubst du wirklich, dass diese Leute nicht lieber ihre Kinder in einer für sie idealen Welt aufwachsen sehen wollen? Ohne Angst haben zu müssen, dass die Kinder von Fremden in Versuchung geführt zu werden den "richtigen" Weg zu verlassen? Mag sein, dass ich falsche Schlüsse gezogen habe, aber nach allem, was ich gehört und gelesen habe, ist für die radikalen der Koran der einzig "richtige" Weg

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vor 23 Minuten schrieb Romeo:

Und was heißt das wiederum? Dass der Koran der gänzlich falsche Weg ist? Ist nur ne Frage. Klingt nämlich so.

 

Nicht gänzlich falsch. Aber mal im Ernst:

 

Stumpf tun, was in einem Buch steht, welches vor über 1000 Jahren das erste Mal geschrieben wurde? Ohne darüber nachzudenken, ob die Ideologie überhaupt noch Zeitgemäß ist?

 

Ich habe noch nie einen Blick in den Koran geworfen, aber so weit ich weiß steht in unsere heiligen Schrift, der Bibel, so etwas wie "Die Frau soll des Mannes Untertan sein". 

Damals hatte das noch eine gewisse Logik. Damals kam es bei der Ausübung der meisten Berufe nicht nur auf Geschick, sondern auch auf körperliche Kraft und Ausdauer an und da waren die Männer halt klar im Vorteil. Und da es damals auch mit dem Polizeiwesen nicht so gut aussah wie bei uns, brauchten Frauen Schutz vor Übergriffen.

 

Auf die damalige Lebensweise bezogen verständlich, wer das aber heutzutage in der Öffentlichkeit fordert... Sagen wir einfach, es ist keine gute Idee.

 

Ich bin ein gläubiger Christ, aber ich halte die Idee, streng nach der Bibel zu leben, für keine gute. Und nicht nur, weil ich dann in der Fastenzeit aufs Zocken verzichten müsste.

Bearbeitet von Tim1987
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vor 17 Minuten schrieb weisser-Teufel:

Stichwort: Reform!

 

Nicht alle Römer/Katholiken/Christen (wie ihr sie auch nennen mögt) waren schlechte Menschen, dennoch mussten sie sich im Laufe der Zeit immer wieder reformieren und anpassen. Nicht einmal alle Nationalsozialisten waren schlechte Menschen und Antisemiten (da gab es auch Mütter, Kinder, Soldaten die nur auf Soldaten und nicht auf Juden abzielten, und bestes Beispiel Oskar Schindler), aber dennoch mussten die sich ändern!

Und nicht alle Muslime sind Islamisten, aber ohne Reform und Abgrenzung von den Radikalen und Mohammed als Vorbildfigur, gebe ich auch den sogenannten guten Muslimen keine Chance. Ich versuche mit ihnen friedlich zu leben und distanziere mich von den bösen Muslimen ihres Glaubens (aber ignoriere sie nicht), doch wenn von den friedliebenden nicht bald mal was in Richtung westlicher humanistischer Reform kommt, bin ich der letzte, der sie verteidigen wird.

 

Sehe ich ganz genauso.

Die Reform muss nicht zwangsweise an der westlichen Welt orientiert sein. Wenn die ohne einen klaren Herrscher nicht wollen, meinetwegen. 

Aber BITTE nehmt das Prinzip "leben und leben lassen"

 

@Romeo

 

Ich habe gehört, im Koran steht so etwas wie "sagt den Ungläubigen den Kampf an". 

Ebenso steht auch in der Bibel zum Thema 10 Gebote etwas wie "willst du nicht mit ihnen leben, so sollst du durch sie sterben". 

Wie soll man jemanden bekämpfen ohne ihn zu töten? Und wie soll man nicht töten, aber jemanden zum Sterben bringen? Und wie würde ein radikaler Fanatiker das sehen? Ist ihm die Aufgabe wichtiger oder die Art der Ausführung?

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vor 5 Stunden schrieb Ullah:

 

Die angesprochenen "Ungläubigen" sind hierbei die Heuchler, die sich damals  als "gute" Muslime ausgaben und dem Feind im Krieg dann halfen bzw. den eigenen Leuten in den Rücken fielen.

 

Wie immer spielt also der KONTEXT eine wichtige Rolle.

 

 

 

 

Die Ironie dabei:

 

Es sind die Islamisten, die für eine größere Präsenz und damit für größeren Einfluss westlicher Länder in ihrer Heimat sorgten 9_9

 

Danke für die Ausführung. 

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Was Extremisten eher wenig interessiert. Für sie steht die Zeit der Rache noch aus usw.

 

Was bei uns nur wenige wissen: Viele in der IS-Gegend haben den Koran gar nicht selbst gelesen. Wozu auch? Man sagt Ihnen, was sie wissen müssen, das reicht. Vor allem Frauen brauchen nicht lesen zu können, sie haben nur ihrem Mann zu dienen, reicht völlig.

 

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vor 35 Minuten schrieb akki_jayjo:

 Würde es wirklich jemanden geben, der alles erschaffen hat, würde er auf uns runterschauen und sagen, "was macht ihr denn mit dem alten Scheiß noch? Dachte ihr wärt schon weiter :D".

 

Folgendes halte ich für wahr:

 

Nicht jede Veränderung ist eine in positivem Sinne. Bei Traditionen weiß man wenigstens woran man ist.

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