Celinilein Geschrieben 24. Juni 2018 Geschrieben 24. Juni 2018 vor einer Stunde schrieb xXdanteXx: Die Serie kann man jetzt aber nicht ganz mit den Filmen vergleichen. Der Humor ist aber ähnlich. Solange der Humor ähnlich ist, reicht mir das glaub Zitieren
Celinilein Geschrieben 27. Juni 2018 Geschrieben 27. Juni 2018 Before Sunrise - 7/10 Sehr schöne Liebesgeschichte mit zwei echt guten Charakteren und spürbarer Chemie zwischen ihnen. Before Sunset - 8/10 Echt gute Fortsetzung mit wahnsinnig gut geschriebenen Dialogen. Hat für mich nochmal einen drauf gesetzt, auch wenn ich das Ende nicht ganz zufriedenstellend fand. Abbitte - 8/10 Trainwreck - 6/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 28. Juni 2018 Geschrieben 28. Juni 2018 No Country for Old Men - 7/10 Before Midnight - 8/10 Wenn ich in 0,5-er Schritten bewerten würde, wäre der Film für mich eine 8,5 wert gewesen, da ich finde, dass bei Teil 3 sogar nochmal eins drauf gesetzt wurde. Ich fand es wahnsinnig interessant, dass der Film so gut funktioniert, obwohl er eigentlich nur aus mehreren sehr langen Dialogen in unterschiedlichen Locations besteht. Doch der Inhalt der Dialoge hat es definitiv in sich und zieht einen in den Bann. Die Leistung von Julie Delply und Ethan Hawke, die es teils geschafft haben Szenen über eine Dauer von geschlagenen 10 Minuten oder noch mehr in einem Rutsch und mit so ehrlichen und fühlbaren Emotionen durchzuspielen, war einfach nur beeindruckend. Dass der 3. Teil der Serie noch dazu visuell deutlich vom Fortschritt der neun Jahre Abstand zum 2. Teil profitiert hat und auch noch in einer so schönen Location spielte, machte ihn noch ein Stück besser. Call Me by Your Name - 10/10 Zum zweiten Mal (dieses Mal komplett mit Untertiteln, um auch wirklich jedes Wort zu verstehen ^^) gesehen und nochmal genau gleich verzaubert worden Zitieren
Celinilein Geschrieben 24. Juli 2018 Geschrieben 24. Juli 2018 Victoria - 7/10 My Summer of Love - 5/10 The Rover - 5/10 Once - 6/10 Sicario 2 - 8/10 Mustang - 8/10 Sehr, sehr guter Geheimtipp Mamma Mia! Here We Go Again - 7/10 1 Zitieren
Celinilein Geschrieben 3. August 2018 Geschrieben 3. August 2018 Arbitrage - 5/10 Wind River - 8/10 Black Book - 8/10 Looper - 7/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 18. August 2018 Geschrieben 18. August 2018 Die Unfassbaren 2 - 5/10 Den ersten Teil fand ich noch ganz unterhaltsam und cool (zugegeben hauptsächlich wegen Jesse Eisenberg ), aber bei Teil 2 wurde alles so sehr übertrieben, wie es nur irgendwie ging, sodass es stellenweise nur lächerlich rüber kam ^^ Der Film versucht eine Art Ocean's Eleven zu sein, kommt aber niemals ran und wirkt eher abgeklatscht. Bin ja so gespannt, was die bei Teil 3 da noch ausschlachten wollen Hot Fuzz - 7/10 Unsane - 7/10 The F-Word - 6/10 Amy: The Girl Behind the Name - 9/10 Hatte nie viel mit Amy Winehouse am Hut und bin auch kein Fan ihrer Musik (auch wenn sie es unbestritten drauf hat), aber die Doku hat mich an sie als Person herangeführt und liefert extrem nahe und authentische Einblicke in ihr Leben. Durch ganz viele private Aufnahmen (wobei ich mich ständig gefragt habe wer sich selbst so oft filmt ) entwickelt man Mitgefühl und Verständnis für eine Person, die durch den Druck von außen so kaputt wurde, dass sie ihrem Körper nur noch massiv geschadet hat - in allen erdenklichen Formen. Was mir nur etwas gefehlt hat an der Doku war, wie Amy überhaupt zur Musik kam und wodurch sie angetrieben wurde, dieses Talent zu verfolgen. WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt - 9/10 Die Doku handelt von einem Paar aus Freiburg, das eines Tages loszieht und dreieinhalb Jahre um die komplette Welt reist und das ganz OHNE Flugzeug, sondern einzig und allein durch trampen und Schiffsfahrten. So unglaublich wie sich diese Handlung anhört, so unglaublich ist auch diese Dokumentation. Alleine gefilmt und geschnitten beweisen die beiden auf ihrem Weg ein großes Talent im Filmemachen und haben eine Menge an sowohl rührenden als auch skurril witzigen Momenten eingefangen und durch wahnsinnig schöne und ehrliche Bilder Zuschauern einen Einblick in die unterschiedlichsten Kulturen, Leben und Menschen geboten. Über zwei Stunden lang war ich nur gefesselt und geflasht von so viel Mut und so viel Sympathie. 10 Punkte hätte ich gegeben, wenn noch mehr Tiefen gezeigt worden wären, weil das ganze stellenweise schon relativ geschönt rüber kam und wenn mehr von der Vorgeschichte der beiden erläutert worden wäre (In was für Jobs waren sie tätig? Was hat sie zu diesem Vorhaben bewegt? Wie haben sie sich darauf vorbereitet? Hatten sie schon Vorerfahrung in dieser extremen Form des Reisens). Außerdem hätte mich brennend interessiert wie zur Hölle die das alles unterwegs gemacht haben in Sachen Kameraequipment, Akkus, Datensicherung, Nahrung und Wasser in diesen verdammt verlassenen und krassen Gebieten in Sibirien, Pakistan, Mongolei, etc. Zitieren
Celinilein Geschrieben 18. August 2018 Geschrieben 18. August 2018 vor 46 Minuten schrieb Anomaly92: Ohje, ich fand das Pärchen aus WEIT furchtbar unsympathisch. Konnte mir diesen Film kaum antun, als der hier Mal lief. Wenn ich noch einmal "Wir wollen soweit in den Osten, bis wir aus dem Westen wieder heimkommen" hören muss... Einen ähnlich konzipierten Film mit dem Russen vor der pakistanischen Grenze als Hauptperson hätte ich mir wahrscheinlich in Überlänge reingezogen. ? Aber dieses Pärchen aus WEIT war vom Schlag einfach echt nicht mein Fall. Echt? fand ich gar nicht. Ich fand die beiden wahnsinnig bewundernswert. Klar, teilweise waren sie auch einfach sehr riskant und naiv unterwegs, aber ihre Einstellung zum Leben und den Mut etwas so Verrücktes so durchzuziehen zeugt für mich von wahrer Charakterstärke noch dazu hatten sie beide die Fähigkeit sich mit den verschiedensten Leuten aus aller Welt mit mehr oder weniger Sprachkenntnissen unglaublich schnell anzufreunden und ihnen bedeutende Geschichten zu entlocken Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. September 2018 Geschrieben 2. September 2018 Die Farbe des Horizonts - 8/10 Titel, Cover und Metascore lassen auf einen klassischen 0815 Schnulzenfilm schließen, zu meiner Überraschung wurden meine niedrigen Erwartungen an diesen Film aber deutlich übertroffen. Die wahre Geschichte, die hier erzählt wird, ist einfach unglaublich und ich fand die Struktur des Filmes mit den fließenden Übergängen zweier Handlungsstränge sehr gut umgesetzt. Die eingeflochtene Liebesgeschichte war natürlich ausgeschmückt und etwas dick aufgetragen, dennoch half dies Gefühle zu transportieren. Highlight des Films war Shailene Woodley, die es versteht Emotionen authentisch darzustellen, Charaktere mit Leben und Sympathie zu füllen und einen von der ersten Minute an zu fesseln. Der männliche Part war leider nicht mein Fall. Sehr schade, dass der vorgesehene Miles Teller abgesagt hatte - ich denke er wäre der perfekte männliche Hauptdarsteller für diesen Film gewesen BlackKkKlansman - 7/10 Unterhaltsamer Film mit richtig geilem Style Una und Ray - 7/10 Thelma - 8/10 Ganze Filmlänge über sehr spannend und bedrückend. Das Ende für mich leider nicht ganz zufriedenstellend. Zwar ein Kurzfilm, aber das Beste in letzter Zeit gesehene: Detainment - 10/10 Für alle Interessierten: Der Film erzählt eine wahre Geschichte und basiert auf echten Verhöraufnahmen eines Mordfalles an einem zweijährigen Jungen, für den zwei 10-Jährige verdächtigt und verhört wurden. In keinem bisherigen Film habe ich eine vergleichbare Performance eines minderjährigen Schauspielers gesehen und war einfach nur von der ersten Minute an baff. Perfekt erzählt schafft der Film Verwirrung beim Zuseher, sodass man selbst zwischen dem Glauben an die Unschuld bzw. Schuld der Beiden wechselt. Den Emotionen, die der Film schafft, kann man sich kaum entziehen. Sogar meine Augen wurden feucht. Schade, dass nicht direkt ein anderthalb Stunden Film daraus gemacht wurde. Ich hätte gern so viel mehr gesehen. Zitieren
Celinilein Geschrieben 8. September 2018 Geschrieben 8. September 2018 vor 2 Minuten schrieb Deusfantasy: Meinst du den Kurzfilm oder gibt es davon noch eine Lang-Variante? Ja Kurzfilm. Hab ich über der Wertung erwähnt Zitieren
Celinilein Geschrieben 8. September 2018 Geschrieben 8. September 2018 To All the Boys I've Loved Before - 6/10 Ganz witzig, aber eben auch ziemlich klassisch. Amanda Knox - 8/10 Absolut spannend beleuchtet und den Fall sowie die massiven Patzer von Presse und italienischer Polizei gut aufgearbeitet und mit wunderschön gefilmten Aufnahmen aufgewertet. The Green Mile - 7/10 @Romeo Wie du siehst, schlecht fand ich ihn dann auch nicht. Aber eben auch absolut nicht besonders und dem Hype einfach gar nicht gerechtfertigt. 7 ist glaub noch ganz gerecht^^ Crazy Rich Asians - 4/10 Der Kinobesuch war für die Katz. Oft hat mich der Metascore ja noch nicht in die Scheiße geritten, aber dieses Mal definitiv Cargo - 8/10 Die letzten Jahre gab es zwar einen ziemlichen Überfluss an Zombieapokalypse-Filmen, trotzdem schafft es dieser aus der Masse deutlich hervorzutreten, indem er eine tiefe emotionale Bindung zu den Charakteren aufstellt und die Thematik viel leiser aufgreift, als die meisten anderen Filme dieser Art. Vor allem zu Beginn verschenkt eine ganze Reihe an total dummen Handlungen der Charaktere, aber leider viel Potenzial. Zum Glück konnte bis zum Ende hin wieder einiges davon gut gemacht werden. Ich war jedenfalls stets gepackt, gespannt und berührt Zitieren
Celinilein Geschrieben 9. September 2018 Geschrieben 9. September 2018 vor 3 Minuten schrieb Romeo: Wieso soll ich den denn überhaupt gehypt haben? Kam das so rüber? Wenn ich ihn bewerten müsste, würde ich wohl kaum darüber liegen. Ich find ihn auch einfach nur gut. Ich denke auch, das Gefühl der Enttäuschung wäre bei dir gar nicht erst entstanden, wenn wir zuvor nicht lobpreisend darüber gesprochen hätten. Wie gesagt, soooo überragend, wie z. B. ein HdR oder mittlerweile Infinity War, find ich ihn auch nun wieder nicht. Einfach nur richtig gut. Ne ich meinte jetzt nicht speziell dich, sondern eher den allgemein verbreiteten Hype. Man hört doch von allen Ecken wie genial der sei und der wird doch so oft zu den wichtigsten Must-Sees gezählt Na dann sind wir uns ja relativ einig Zitieren
Celinilein Geschrieben 23. September 2018 Geschrieben 23. September 2018 How I Live Now - 7/10 Jane - 8/10 Hätte gerne etwas mehr Informationen zu der Forschungsarbeit von Jane Goodall erhalten, nichtsdestotrotz eine absolut faszinierende Thematik, die in der Doku von wunderschönen Original-Aufnahmen unterstützt wird. Sierra Burgess Is a Loser - 7/10 Ich fand's überaus lobenswert, dass in diesem Film mal eine Hauptdarstellerin gewählt wurde, die so gar nicht dem klassischen High School-Schönheitsideal entspricht und die überall herrschende Oberflächlichkeit sowie der Druck, dem junge Mädchen ausgesetzt sind, unterschwellig und spaßig verpackt thematisiert wurde. Entgegen der vielen schlechten Wertungen hat mir der Film einfach Spaß gemacht, auch wenn viele Klischees untergebracht wurden. Verstehe die Rezensionen nicht, in denen die Handlung (speziell das Catfishing) durch den Dreck gezogen wird mit der Begründung das wäre so falsch und sogar schon sexuelle Belästigung. Es ist eine Komödie, mein Gott No Way Out - 8/10 Teilweise etwas langatmig und ohne roten Faden aber gegen Ende hin versteht man, warum sich der Film so langsam und sorgfältig aufbaut und den Charakteren widmet. Echt krasse Story und leider wahr... Freier Fall - 8/10 Sehr gut ausgewählter Cast, der die Figuren zum Leben erweckt und für die nötige Spannung und das gewisse Knistern sorgt. Der Struggle des Protagonisten zwischen Familie und Liebschaft wurde so gut rübergebracht, dass man als Zuschauer selbst nicht mal mehr weiß, auf welcher Seite man steht und was man sich für ein Ende wünscht. Maggies Plan - 5/10 Mäh Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. Oktober 2018 Geschrieben 1. Oktober 2018 Alex Strangelove - 7/10 Almanya - Willkommen in Deutschland - 7/10 Searching - 9/10 Obwohl ich in den ersten 5-10 Minuten des Films noch total skeptisch war, wurde ich nach und nach immer mehr in die Spannung hineingezogen und schlussendlich vollkommen überzeugt davon, dass dieses ungewöhnliche Konzept funktioniert - und zwar sehr gut! Es bedarf anfangs einer Umgewöhnung und man muss sich darauf einlassen, dass sich wirklich alles nur auf Desktophintergründen und über Interfaces abspielt, aber wenn man erstmal drin ist, ist es verblüffend. Zu keiner Sekunde wirkte das Konzept für mich aufgesetzt, denn es wurde mit sehr viel Bedacht so in die Handlung vernetzt, dass es jederzeit Sinn ergibt. Ich war an mehreren Punkten regelrecht verblüfft davon. Dieser Film ist komplett gemacht als andere Filme und genau das fand ich mega. Mal abgesehen von der besonderen Machart lässt einen auch die Story selbst nicht enttäuscht zurück sondern beinhaltet alles, was man sich wünscht (Spannungsbogen, mehrere Wendepunkte, ...). Als Zuseher hat man schon fast das Gefühl selbst mit zu recherchieren und wird so noch tiefer eingebunden. Wäre der Film gemacht gewesen, wie alle Filme, hätte ich eher eine 8 vergeben, da schauspieltechnisch leider noch viel Luft nach oben war und man mit den Charakteren einfach nicht so recht warm wurde. Auch Sound und Musik waren nix besonders. Maniac (Serie) - 6/10 Ich liiiiiebeee Jonah Hill und ich liiiiieeeebe Emma Stone, deshalb war diese Serie ein Muss für mich und die Erwartungen folglich auch recht hoch. Leider blieb neben der Faszination über das Setting - eine ziemlich spezielle Future-Retro-Parallelwelt - und die Begeisterung über die Wandelbarkeit und Schauspielleistung beider Protagonisten nur Enttäuschung übrig. Die Serie gewinnt kaum an Fahrt und verfolgt bis zuletzt einfach keine richtige Handlung, sodass man sich von Folge zu Folge nur denkt "Okaaaay....was war das denn jetzt? Naja, nächste Folge passiert bestimmt was und man checkt mehr" - aber nichts da. Die Verwirrung baut sich bis zur allerletzten Folge auf und selbst an diesem Punkt hatte ich noch Hoffnung auf eine geile Mindfuck-Auflösung. Diese blieb aber aus und die Serie endete relativ vorhersagbar. Leider verschwendete Stunden für mich.... Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. Oktober 2018 Geschrieben 2. Oktober 2018 vor 33 Minuten schrieb tw0lee: will ich auch noch gucken. Wie viele Folgen hat die Serie und wie lange geht eine Folge? Ist ja an sich ein Super Cast. 10 Folgen, die jeweils so 37-40 Minuten gehen. Ja an sich eigentlich schon Schreib dann, was du dazu meinst Zitieren
Celinilein Geschrieben 6. Oktober 2018 Geschrieben 6. Oktober 2018 20th Century Women - 8/10 Babylon Berlin (Staffel 1) - 7/10 Hat anfangs leider ziemlich lange gebraucht, um Fahrt auf zu nehmen, aber gegen Ende hin wurde es sehr spannend Das Setting, die Musik sowie Intro & Outro sind außerdem wirklich authentisch und fantastisch umgesetzt. Wer die Atmosphäre von L.A. Noire mochte, wird diese auch hier finden und lieben. Ich hab jedenfalls ständig erstaunlich große Ähnlichkeiten entdeckt. Zitieren
Celinilein Geschrieben 11. Oktober 2018 Geschrieben 11. Oktober 2018 Babylon Berlin (Staffel 2) - 7,5/10 Casting Jonbenet - 5/10 Sehr interessantes und cooles Konzept für eine Dokumentation, aber mir kamen die Fakten viel zu kurz. Wenn ich mir schon eine Doku anschaue, will ich auch viel neues erfahren. Tramps - 6/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2018 Geschrieben 15. Oktober 2018 Ich schließ mich mal mit der Filmauswahl den Vor-Schreibern an Der Hauptmann - 8/10 Am 12.10.2018 um 00:43 schrieb Darkside71: Der Hauptmann 9/10 Hat mir unglaublich gut gefallen, die Stimmung war immerzu bedrückt, der Zuschauer wird nicht geschont und es gibt kein "Happy End". Wo man am Anfang noch Sympathie für den Protagonisten empfindet, wird es im späteren Verlauf des Films immer düsterer und die Sympathie weicht der Verachtung gegenüber dem Protagonisten und seinen Handlungen. Definitv Die Wandlung vom einfachen Protagonisten zum schlimmsten Antagonisten war wirklich gut umgesetzt. Mich hat danach richtig erschreckt, wie wahr diese Geschichte ist. Beim Schauen war ich mir ziemlich sicher, dass das nur eine erfundene Story ist. Einfach Wahnsinn... Mein Blind-Date mit dem Leben - 5/10 22. Juli - 7/10 Interessant, wie es der Film schafft so viele Facetten dieses absolut grauenvollen Geschehnisses damals in Norwegen aufzugreifen und zu behandeln. Obwohl ich anfangs den Fokus auf eine Hauptperson sehr vermisst habe und ziemlich schnell und ohne großartigen Sympathieaufbau gestartet wird, entwickelt sich der Film danach in eine sehr positive Richtung und beleuchtet Auswirkungen auf die verschiedensten Betroffenen (Familie, Freunde, Opfer, psychisch Gebrochene, physisch Verletzte, Täter, Polizei, Anwalt,...). Der Film war lang, aber ich fand, dass er diese Länge brauchte und davon profitierte. Auch hier hab ich mich stark gewundert, dass die Story um die zwei Brüder den Tatsachen entspricht. Abartig schlimm, wie die Opfer ein Leben lang damit kämpfen müssen. Zitieren
Celinilein Geschrieben 24. Oktober 2018 Geschrieben 24. Oktober 2018 Journeyman - 5/10 Keine Ahnung, was zur Hölle der Hauptdarsteller in dieser Rolle verloren hatte... Von der ersten Minute an habe ich mich ständig daran gestört wie unglaublich unauthentisch er als Boxer war und wie unsympathisch er wirkte, denn er hatte weder den Körper oder das Gesicht noch die Ausstrahlung eines Boxers. Den ganzen Film über kam einfach nie so richtig Spannung und Emotion auf. Nicht zuletzt lag das an der absolut grauenvoll auffälligen Produktplatzierung von Adidas. Sowas abartig nerviges habe ich bisher in keinem einzigen Film erlebt! Einfach jeder Charakter des Films war von Kopf bis Fuß ständig in Adidas gehüllt, wo natürlich immer fett drauf gefilmt wurde. Das Ganze ging schon so weit, dass es mich teilweise komplett aus der Handlung gerissen hat, weil ich mich nur noch danach umschauen konnte. Schlussendlich hatte ich das Gefühl, dass der Film sogar einzig und allein produziert wurde, um Adidas zu sponsern. Zum Kotzen! Bad Times at the El Royale - 7/10 Sieht aus wie ein Tarantino, fühlt sich schlussendlich aber nicht ganz so an. Optisch mega, richtig schön brutal und ein toller Handlungsaufbau, allerdings hat es der Story schlussendlich leider etwas an Sinnhaftigkeit gefehlt. Win It All - 6/10 Tallulah - 5/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 17. November 2018 Geschrieben 17. November 2018 Aufbruch zum Mond - 10/10 Was für ein meeega Film!! sowas hab ich mir mal wieder gewünscht - absolut geflasht aus dem Kino gehen und noch tagelang an einen Film denken. Was Damien Chazelle da mal wieder rausgehauen hat, ist schlichtweg unglaublich für sein junges Alter. Ich habe schon einige Filme mit dem Thema Raumfahrt gesehen, aber mit Ausnahme von Interstellar kommt keiner an diesen Film ran, wenn es darum geht eindrücklich zu zeigen, was so eine risikohafte eine Reise in Unbekanntes mit sich bringt. Die fantastische Kameraarbeit zieht einen unglaublich ins Geschehen. Schon in den ersten Sekunden fühlt man sich mit dem Hauptcharakter zusammen unsicher, kann die blechernden Geräusche kaum ertragen und fühlt nichts als Anspannung. Die extremen Close-Ups auf Ryan Goslings Augen, die immer wieder eingesetzt werden, zeigen bestens die Angst, die er so grandios rüberbringt. Neben den ganzen bild- und soundgewaltigen Eindrücken (unbedingt im Kino schauen! ) gelingt es Chazelle aber auch die berufliche und private Geschichte von Neil Armstrong mit viel Feingefühl zu erzählen und darauf einzugehen, was einen Menschen zu solchen Risiken antreibt. Loved iiiit!!! Ungehorsam - 6/10 Borat - 7/10 1 Zitieren
Celinilein Geschrieben 26. November 2018 Geschrieben 26. November 2018 Am 24.11.2018 um 10:42 schrieb Deusfantasy: Gerade diesen Punkt fand ich im Gesamtkontext aber eher dünn. Denn letztlich ist sein Antrieb eigentlich ziemlich simpel - Der Tod seiner Tochter. Generell bleibt der Film erzählerisch etwas schwach auf der Brust, haut das aber definitiv mit seiner immersiven Kamera wieder raus. Inszenatorisch hat es Chazelle absolut drauf und darf zurecht als Wunderkind unter den Regisseuren betrachtet werden Schon? Ich fand die Balance zwischen beruflicher Tätigkeit und Erfolg sowie familiären Folgen eigentlich recht harmonisch Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn noch mehr in die privaten Geschehnisse eingetaucht worden wäre, allerdings würde der Film dann wohl schon an der 3h Laufzeit kratzen. Hätte mich allerdings auch nicht gestört^^ Absolut! Finde es bewundernswert, wie vielfältig er ist. In den letzten Jahren hat er ja drei ganz verschiedene Knaller-Filme rausgehauen. Ocean's Eight - 4/10 Puh war der schlecht. Habe ja schon nicht viel erwartet, aber die Erwartungen wurden noch untertroffen So kein Humor, total miese Dialoge und "Witze", leere Charaktere, bedeutungslose Handlung Infinitely Polar Bear - 7/10 Ein manisch-depressiver Vater im Hoch und Tief seines Lebens, der versucht trotz seiner belastenden Krankheit für seine Familie da zu sein - diese Handlung fand ich total spannend und klasse umgesetzt. Habe von dem Film noch nie was gehört und 2014 auch rein gar nichts davon mitbekommen und frage mich wieso Mark Ruffalo in der Hauptrolle hat gewohnt gut performt. First Reformed - 8/10 Sehr geiler Film! Ethan Hawk verkörpert einen kranken Priester, der durch die Betreuung eines depressiven Umweltschützers, selbst in eine Glaubenskrise verfällt und sich in immer düstere Gedanken verstrickt. Das Ganze sticht durch extrem ruhige, symmetrische Kameraarbeit (in 4:3) heraus, die dem Film ohne schnellen Schnitte und mit fixierten Kamerapositionen viel Raum für Emotionen schafft. Der dezente aber sehr wirksame Score begleitet die Handlung perfekt und lässt immer wieder die gewisse Spannung und ein unwohles Gefühl aufkommen. Zitieren
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