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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


MarcelGK

  

84 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
      0
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 9.15


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Ich gebe eine 7. Eigentlich tendierte ich sogar eher zur 6 aber dachte mir so objektiv wie möglich betrachtet ist das vielleicht etwas harsch bewertet.

 

Im Prinzip macht Elden Ring seiner Formel entsprechend ja eine Menge richtig aber ich werd nicht wirklich warm mit diesem "angeblichen" Meisterwerk.

 

Vielleicht hat meine Meinung zu Elden Ring auch was mit dem Hype zu tun.

Plötzlich war Elden Ring omnipräsent. Überall nur Elden Ring, Elden Ring, Elden Ring. Leute die noch nie ein Dark Souls gespielt haben wollten mir plötzlich erzählen wie krass Elden Ring ist.

Und ja das mag nach Gatekeeping klingen ist aber nicht so gemeint.

Ich freue mich wenn Leute Dinge für sich entdecken und Spass an neuen Genre entwickeln.

Aber ich bin total Hypeunanfällig und wenn Leute bei denen man merkt das sie nur auf den Hypetrain aufspringen mir dann was vom Genre erzählen wollen rolle ich schon mit den Augen.

 

Wie dem auch sei, was mich an Elden Ring eigentlich am Meisten stört ist die fehlende eigene Identität. 

Ich meine die Community nennt es ja sogar Darksouls IIII (Darksouls 2 2) oder Dark Souls 4 und genau das ist es letztendlich auch.

Ob es in einer zerütteten, kriegsgezeichneten nun darum geht das Feuer wieder zu entfachen oder den Eldenring zu heilen ob man sie nun Hülle, Verfluchter, Aschener oder Befleckter nennt, ist letztendlich alles das Selbe in grün (oder gelb ;)).

 

Es tauchen sogar Bluthundritter und Basilisken auf. Ganz klare Dark Souls Gegner. Irgendwie war das kein cooles Gimmick sondern mir ist das Spielgefühl oder die Bindung zur Elden Ring Welt da tatsächlich komplett vergangen.

 

Also erster Kritikpunkt: fehlende Identität.

 

Zweiter Kritikpunkt ist die Open World. Ich finde die schadet Elden Ring häufiger als sie hilft.

Für ein Spiel das sich so auf "Environmental Storytelling" verlässt. Ist mir die Open World zu generisch. Dungeons gleichen sich zu sehr (die ewig gleichen Katakomben, Höhlen, Türme mit den selben "Bossen" nur leicht angewandelt.

Einzige Ausnahmen sind da Gemnir, den Vulkan zu besteigen ist sehr atmosphärisch und Caelid wenn man das volle Ausmaß der Scharlachfäule sieht.

 

Im großen und ganzen kann Elden Ring aber eben aufgrund seiner Größe und Leere und seiner Wiederholungen Dark Souls allen voran dem dritten Teil beim Storytelling nicht das Wasser reichen.

 

Dritter Kritikpunkt und der ist wohl der subjektivste.

Elden Ring ist mir einfach zu lang. Gerade wenn man auf Platinjagd ist und alle legendären Waffen, Zauber, Talismane etc. braucht und deswegen so gut wie alles mitnehmen muss, komme ich irgendwann an den Punkt wo ich merke ich hab keine Lust mehr.

Der stellt sich bei mir nach Abschluss des Altus Plateau ein. Wenn ich dann im Koof durchgehe wo ich überall noch hinmuss fängt das Spiel an sich nach Arbeit anzufühlen.

 

Also eine 10/10 oder gar das beste PS5 Spiel nach Baldurs Gate 3 ist es in meinen Augen wirklich nicht.

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