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2 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
      0
    • 6 - ganz gut
      0
    • 7 - gut
      0
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 8.5


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Geschrieben (bearbeitet)

Beim Spielspaß gebe ich eher selten sehr hohe Bewertungen, und ich glaube eine glatte 10 oder auch mal 9 haben bisher nur sehr wenige Spiele von mir bekommen, aber The House in Fata Morgana hat mich komplett unvorbereitet erwischt. Gar nie bei uns in Europa erschienen hab ich durch Zufall doch einmal ein "Schnäppchen" schlagen können und bin mit dem Gedanken an "ist halt eine weitere Visual Novel" dran gegangen, obwohl ich wusste, dass der Stil ganz anders ist und es kein Werk von den bekannten Studios wie IdeaFactory/DesignFactory mit ihren ganzen Otome-Spielen oder 5pb (z.B. Steins;Gate oder Chaos;Child) ist.

 

Nachdem ich nun viel mehr Zeit mit dem Spiel verbracht habe als ich mich traue zuzugeben fällt nach einem etwas langsamen Start für mich meine Bewertung aber auf eine solide "9 - überragend", denn das war mit Abstand die beste (und vermutlich auch längste) Novelle, die ich bisher gelesen habe, obwohl ich da bei meinem Geschmack eigentlich schon recht festgefahren war und eigentlich keiner anderen, auch meinen bisherigen Genre-Favoriten, keine so hohe Note geben würde. Denn sind wir ehrlich, gameplaymäßig ist an den meisten Novellen nicht viel dran außer "entscheide dich zwischendurch mal für irgendwas", ansonsten lies oder skippe den Text, je nachdem ob man auf eine schnelle Platin aus ist oder du auch Interesse an der Handlung hat.

Aber das hier war ganz besonders für mich, da hier so viele komplexe Themen in eine packende Geschichte mit für mich doch einigen unerwarteten Wendungen verschnürt wurden, die man erst nach einem sehr umfangreichen Aufbau des Spannungsbogens nach und nach aufdeckt. Und die Charaktere... :heartbeat:

 

Mein Stimmungsverlauf während dem Spielen war ungefähr 50% in Tränen aufgelöst, 25% dümmlich vor mich hingrinsend, wenn gewisse Charaktere ihre Momente hatten, und die restlichen 25% saß ich ungläubig mit offenem Mund da aufgrund der Wendungen, die der Handlungsverlauf da immer wieder hingelegt hatte. Ich liebe dieses Spiel. :x

 

Edit: Und ich habe fast vergessen, den grandiosen Soundtrack zu erwähnen, der laut Aussagen der Entwickler ein ganz großes Thema für dieses Spiel war und von dem immer geplant war, dass dieser einen großen Teil im Spiel einnehmen sollte. Da es hier nicht nur instrumentale, sondern auch gesungene Tracks gibt, fand ich die Entscheidung auf Synchronisierung der gesprochenen Zeilen zu verzichten hier richtig klasse, unter anderem auch weil dadurch dann das Mysterium um die Charaktere usw. viel größer blieb. Wer reinhören möchte, dem empfehle ich die Tracks "Giselle" und "Serie de Fragmento". :D

Bearbeitet von x_jeanne_x
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