Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

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Insgesamt hat mich A Tale of Paper nicht so gepackt, wie es mir vorgestellt hatte. Bis auf einen weiteren 3D Plattformer bleibt wenig in Erinnerung. Man erlebt die Reise einer kleinen Papierfigur und muss dabei mehr Geschicklichkeit als Logik beweisen. Durch die etwas unpräzise Steuerung und die meist düstere Gegend fällt das Navigieren an Abgründen unnötig schwer. Im Verlauf kann man sich in immer weitere Formen verwandeln, sei es Kugel oder Frosch, was dann jeweils neue Spielelemente ermöglicht. Bis auf eine Flucht gibt es nur Staubsaugroboter als Gegner, gefordert wird man diesbezüglich also auch nicht. Bei etwa der Hälfte gibt es einen recht radikalen Bruch, was mir nicht gefallen hat.

 

Für mich hat das gewisse Etwas gefehlt, und mit der Kürze des Spiels wurde einfach sehr viel Potential liegen gelassen. Alles wurde immer nur kurz angeschnitten. Für ein schnelles Spiel zwischendurch ist es geeignet, für ein lohnenswertes Spielerlebnis eher nicht. Ich bewerte daher mit einer durchschnittlichen 5.