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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

183 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.39


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Until Dawn schafft etwas, was schon seit längeren kein Horror Spiel mehr bei mir geschafft hat. Es unterhält mich von Anfang bis Ende und driftet dabei nicht ab ins völlig unglaubwürdige oder übertriebene.

Vorab sei gesagt, egal ob Horror Fan oder nicht, Until Dawn ist sicher nichts für jederman. Man muss sich einfach mit dem Heavy Rain Prinzip eines spielbaren Filmes anfreunden können.

Technisch kann ich dem Spiel kaum etwas vorwerfen. Bewusst nimmt das Spiel ziemlich jedes Klischee des Genre auf und wirkt so vor allen bei den Dialogen oft einfach herrlich trashig. Die Charaktermodelle sind gut gelungen, die Mundbewegungen etc. könnten aber besser sein. Mit der Engine hat man sich auch richtig entschieden und einen zum Spiel passenden Grafikstil geschaffen.

Ein echtes Horror Flair kommt bei mir zwar nie so richtig auf. Geschickt eingesetzte Kameraperspektiven, die entschleunigte Bewegung, dafür aber erforderliche schnelle Reaktionszeit bei Quicktime-Events und kontinuierlich auftretende Jumpscares schaffen es aber immer wieder das Herz zum Rasen zu bringen. Die feste Kamera mit minimalen Bewegungsspielraum wie zu den "guten alten Zeiten" tut ihr übriges zur Stimmung bei.

Der Wiederspielwert ist dank der hohen Entscheidungsfreiheit des Spielers recht hoch ausgefallen. Eine interessante Tatsache, vor allem beim erstmaligen Durchspielen, ist das die Kapitel fast in Echtzeit (rund eine Std. pro Kapitel) ablaufen. Perfekt für eine lange Nacht des Horrors zusammen mit Freunden.

Wirklich viel schlechtes kann ich an dem Spiel nicht finden. Es läuft flüssig und ohne Abstürze, sogar ganz ohne Day One Patch. Lediglich die Steuerung regt manchmal etwas auf, wenn man mit dem Charakter schnell mal in eine andere Richtung laufen möchte und er einfach nicht reagiert wie gewünscht. Schade finde ich außerdem das einige Charaktere viel zu kurz kommen. So spielt man gefühlt 1/3 des Spiels nur mit Mike. Während Matt und Jessica eine totale Nebenrolle einnehmen. Hier hätte ich mir mehr Zeit mit den einzelnen Charakteren gewünscht. Auch ist wohl für die meisten Genre Liebhaber recht schnell zu durchschauen wer im Spiel der Gute und wer der Böse ist. Wer aber alle Hinweise im Spiel sammelt wird trotzdem mit dem ein oder anderen AHA-Effekt belohnt.

Alles in allem ist Until Dawn super gelungen und vermeintliche Schwächen scheinen mir eher gut eingebaut und gewollt zu sein. Halt ein gelungener Oldschool Teenie Horror, der bei weitem massentauglicher ist wie viele andere Vertreter des Genre.

Von mir eine 8.

Also das einzige was ich dem Spiel technisch "vorwerfe" ist die schlechte Tonqualität,denn ich musste die Lautstärke bei meinem Fernseher fast voll aufdrehen nur um etwas zu hören bzw. zu verstehen,da sehr oft die Dialoge relativ leise sind.

Was die Charaktermodelle sowie die Mundbewegungen betrifft,so kann ich zu Punkt 1 sagen,dass es durchaus sehr gelungen und vor allem wie ich finde sehr detailliert ist z.b. wird es deutlich an Sams Finger und Fußnägellackierung,da erkennt man sogar ein Gänseblümchen als Motiv aber auch der Po glänzt mit seinen Rundungen.:biggrin5:

Und ja bei den Jump Scares habe ich mich auch erschrocken,kann womöglich aber auch daran liegen das es mein aller erstes Horror Game ist und am Ende wurde es nochmal richtig heftig.:biggrin5:

Das mit Matt und Jessica fand ich auch ein bissl schade,aber auch nicht weiter schlimm,da es immerhin denke ich für die Entwickler schwierig ist jedem Charakter ein ausreichendes Zeitfenster zu geben,um sie besser kennenzulernen.

Und Mike ist halt eben der typische Leader.:biggrin5:

Nun kommt darauf an,denn es gab schon einige Ungereimtheiten was den Psychokiller betrifft die einem aber erst im nachhinein klar werden z.b. direkt zu Beginn wo

Josh zu Chris meinte,dass er noch etwas zu "erledigen" hätte und dann auf einmal wie aus dem nichts nachdem Chris die Tür mit dem Flamenspray geöffnet hat vor Ashley und Sam auftaucht und die noch nicht einmal etwas davon mitbekommen? und wahrscheinlich hatte er also zuvor dieses "Wiesel",oder was auch immer das war im Schränkchen versteckt,wo das Deospray drinn war.

Dann die Szene wo Matt die Tür öffnen wollte und diese zu war,da sah man den Psychokiller im "Kontrollraum" der Hütte nur wie kam er da rein?,oder ist er vorher in die Hütte eingebrochen und man hat halt eben nur nichts davon im Spiel gesehen,dann die Badeszene mit Sam wo er zuvor eine Kerze anzündet nur wozu das ganze?und zu guter letzt das mit dem Schlafgas anstatt sie direkt umzubringen,nun wahrscheinlich wollte er seinen "Spaß" haben und sie vorher "leiden" lassen bevor er sie "tötet".

Nun den alles in allem,vergebe ich dem Spiel eine 8.

Und es hätte definitv storytechnisch,ruhig länger sein können.

Außerdem waren mir beim ersten Durchspielen noch nie die Trophies so UNwichtig^^

@barneystinson Mir geht es grundsätzlich nicht um die Trophies,sondern vielmehr um den Spielspaß und der guten Story.

MfG,

Faboulos2

Bearbeitet von Faboulos2
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