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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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@whitebeard: wie schon oben gesagt, ich setze "etwas leisten" nicht gleich mit "etwas für die gesellschaft tun"

OK.

Jedenfalls sehe ich sich selber weiterzubilden auch als eine "leistung an"... wenn jeder hartzer ab sofort pro tag 4 kapitel eines wissenschaftlichen buches lesen (und verstehen, was per test abgefragt wird) würde, wäre ich sofort zufrieden und würde mich nicht mehr beschweren

Du leistest dies auch "nur" für dich. Warum sollte der Staat dich mehr unterstützen? Oder anders gefragt, warum sollte der Staat den anderen ihr Existenzminimum wegnehmen, wenn du die Chance hast mit deinem Studium ein Topverdiener zu werden?

Ich denke sowas wie dankbarkeit sucht man in deutschland vergebens ;)

Woran das wohl liegen mag...

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Ich fordere ja bloss, dass ausnahmslos jeder einer sinnvollen aufgabe nachgeht (was für die allgemeinheit tun oder sich selbst weiterbilden) und nicht den kompletten tag maxdome kuckt (ja ich schreibe es mit K staat G) in einer beheizten bude mit vollem magen... wenn derjenige wenigstens als ehrenamtlicher filmkritiker arbeiten würde ;p

Was ist sinnvoll? Vielleicht werden es einmal Filmkritiker oder Profispieler...

Auch wenn jemand den ganzen Tag eine Onlinevideothek konsumiert. Er kurbelt die Film- und Energiewirtschaft an.

Und nochmal, du hast 6 Beispiele, wie es mit H4 laufen kann. Von diesen 6 Leuten gehst du dann aus, dass alle anderen auch genug haben. Erkennst du den Fehler?

Aber es kommt ja nichts dabei heraus, der staat (also wir) finanziert eine komplette existenz, aus der nichts wird (keine leistung kommt zurück und die person entwickelt nichtmal sich selber weiter)

Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Du etwa? Vielleicht wird aus denen noch mal was. Vielleicht auch nicht.

Aber das ist vollkommen egal. Denn es sind Menschen. Und man ist sich eig. einig, dass Menschen eine Würde haben. Also auch würdig Leben können müssen. Und auch die Freiheit auch unsinniges/dummes/gesellschaftlich unproduktives zu tun haben.

Bearbeitet von whitebeard45
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Was haben hier eig immer alle von wegen der staat bezahlt meine bildung? Hab noch nie ein buch jemals vom staat geschenkt bekommen und drücke jedes semester ca 200eur ab für die uni... und die bezahlten professoren und hiwis sind nicht exklusiv für studenten da, auch ein hartzer mit hauptschulabschluss oder weniger kann theoretisch zur vorlesung kommen und sich gratis bildung reinziehen

Ja die studiengebühren sind halt weg, ganz grosses kino... es sollte selbstverständlich sein, dass ein staat allgemein in bildung investiert

Und die Universitätsbibliothek ist womit gefühlt? Wer hat diese Bücher bezahlt? Denkst du von den 400 Euro im Jahr pro Student lässt sich eine ganze Universität finanzieren? Ist in dem Semesterbeitrag nicht auch ein semesterticket für den ÖPNV drin?

Der gute Hartzer kann (sogar ohne jeden Schluss!) zwar öffentliche Vorlesungen hören (die auch vom Staat mitfinanziert ist), aber er hat keinen Studentenausweis mit allen Vergünstigungen, er kann an keinen Seminaren teilnehmen, er kann keine Klausuren schreiben und auch keinen Abschluss erreichen.

Ach, das ist jetzt selbstverständlich?!

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schön wärs^^.

man kann am wochenende und ab 19 uhr mit der bahn fahren. machen aber auch nicht alle unis.

das vollwertige semesterticket kostet etwa 120 euro im semester.

Interessant. In Köln ist der Semesterbeitrag ca. 240 Euro und davon gehen 150 Euro an das Ticket.

Aber deswegen hab ich ja gefragt, ob das bei ihm auch so ist.:smile:

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Ich gebe 240eur im jahr für ÖPNV aus und der hartzer kann sich ja ebenfalls fahrkarten kaufen, da er wie gesagt keine fussfessel hat...

Er darf fahrkarten kaufen und an vorlesungen teilnehmen, das ist alles nicht exklusiv für mich und andere studenten

Ja ja, schon klar. Ein einziger Skandal ist das...

In meinem Beitrag stehen noch ein paar Sachen, die du in Köln nur als Student nutzen kannst...

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Die hälfte von dem was du aufgezählt hast, kann auch der hartzer mitbenutzen ;) und das was der hartzer NICHT mitbenutzen kann braucht er auch nicht (zB ermässigte fahrtkosten, da er eh seine ganze kohle geschenkt bekommt - ich hab mit ermässigten fahrtkosten immer noch mehr aus eigener tasche gelöhnt als der hartzer ohne jede ermässigung)

In Köln nicht. Ganz sicher. Ich es gibt da noch ein paar Sachen mehr, die man nur als eingeschriebener Student nutzen kann.

Also er braucht keinen ermäßigten Beförderungstarif, weil der Staat ihm H4 zahlt? Und dieses "mehr" was du zahlst wirst du am Ende um ein vielfaches mehr einnehmen.

Vorheriger Post um 00:58

Post hinzugefügt um 01:00

bawü^^ .

Ok, da kenn ich keinen der da studiert. Aber gut zu wissen.:smile:

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Ne weil der NC zu hoch war, das hat mit kein plan haben nix zu tun, ich hätte von anfang an das richtige fach gewählt aber ich durfte ja nicht und wurde gezwungen zu warten :/

Also nicht genug für die Schule geleistet?

Hmm, aber warum hast du dann studiert? Bzw. einen anderen Studienplatz angenommen? Obwohl es ja auch noch Studiengebühren + Semesterbeitrag gab? Du meintest doch, man muss nicht eingeschrieben sein um die ganzen Universitätsangebote wahrzunehmen. Also das weiterbilden hättest du auch günstiger haben können.:emot-raise:

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@whitebeard: das hab ich alles nur für einen lückenlosen lebenslauf gemacht...

Ok. Also gar nicht mit dem primär Ziel der Bildung? Du hast das nur gemacht, damit du später Vorteile hast. Was aber alles vermeidbar gewesen wäre, wenn du ein besseres Abi gehabt hättest. Die Gesellschaft/der Staat hat dir doch damit diesen Luxus (mit)finanziert, oder?

Aber wir entfernen uns von der Ausgangsfrage.

Warum sollten wir Hartz 4, das grade so das Existenzminimum in Deutschland leistet (nicht hungern, nicht frieren, ein paar kleine Freiheiten für den Einzelnen) kürzen? Deine 3. Punkte wurden hier ziemlich zerschossen.

Vorheriger Post um 01:30

Post hinzugefügt um 01:36

@whitebeard: für einen 1,8 abischnitt habe ich wohl leider nicht genug in der schule gemacht und wurde auf die warteliste verdonnert :/

Das lag aber an den lehrern, die sind an allem schuld, denn die vergaben ja die noten und ich hätte mir überall 15punkte verpasst und wäre somit mit nem schnitt von 0.75 statt 1.8 rausspaziert loool

Schöner Schnitt. (ohne Ironie):smile:

Aber es war wohl nicht genug. Du hast 1,5 Jahre die Gesellschaft unnötig Geld gekostet. Mich stört das eig. nicht. Aber dich müsste es stören. Jedenfalls wenn du bei dir auch, wie beim Hartz 4 Empfänger, deinen rein rational-wirtschaftlichen Ansatz nimmst.

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Ist mir halt relativ wayne ob meine 3 punkte hier zerschossen werden, ist ja nur eines von vielen foren wo ich über politik diskutiere - alle 3 sekunden rappelt mein tapatalk weil ich in einem von 10 foren mal wieder zitiert wurde... kann halt nicht jeder meiner meinung sein, vor allem gehört dieses forum hier so zu den top3 communities wo ich am wenigsten anhänger für meine thesen und forderungen finde - stört mich aber jetzt nicht besonders, denn wenn ihr meint, dass hartzer mit ihrer wenigen kohle bestraft genug sind und dass man nicht kürzen sollte, dann ist das ne meinung die ich akzeptieren muss genau wie ich eure hinnehmen muss...

Wir fällen ja hier schliesslich keine politischen entscheidungen und sitzen auch nicht im bundestag, sondern schmeissen nur mit meinungen um uns - und da kann es mir eigentlich egal sein ob 2 leute meiner meinung sind und 20 nicht oder umgekehrt

Im Idealfall beruht eine Meinung auf Tatsachen. Du hast deine Meinung mit 3 Thesen untermauert die hier angegriffen wurden. Auch von mir. Es geht auch gar nicht darum, dass du mich oder ich dich überzeugen will. Aber ich will deine Argumente hören. Und deine letzten Argumente waren sehr dünn. Es geht auch gar nicht darum, wie viele Fans deine oder meine Meinung hat. interessant ist doch die Diskussion. Das Austauschen von Meinungen/Argumenten. Aber du hast nach den Gegenargumenten nicht mehr viel gebracht.

Auch bei der "Urdeutschen"-Debatte hast du mir am Ende nicht mehr geantwortet. Und z.B. da interessieren mich deine Argumente besonders.

Darf ich fragen, was das für Foren sind?

Hartz 4 soll keine Strafe sein, sondern eine Mindestsicherung.

Wenn du denkst, dass eine Diskussion eh sinnlos ist, verstehe ich nicht, warum du in 10 Foren unterwegs bist um dort zu debattieren.

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Klar ist das eine legitime meinung, denn ich suche ja gezielt nach anreizen um das "hartzen" so unbequem wie möglich zu gestalten, damit es leute wirklich nur dann beziehen wenn es nötig ist und es nicht zum chillen aufs lebenszeit missbrauchen...

Aber wenn sie nötig ist, sollte sie doch ausreichen, oder?

Darüber hinaus war es schon gerecht, dass ich "nur" eine 1.8 bekam, schliesslich habe ich in sport und religion nie wirklich mitgemacht weil ich a) überzeugter atheist bin und mich nicht für eine schulnote prostituiere und eine falsche meinung über jahre hinweg schauspiele und b) weil ich sport nie als legitimes schulfach akzeptiert habe (die gründe dafür können wir gerne später woanders diskutieren), daher zogen mich diese beiden fächer krass runter im durchschnitt, ABER: ich bin ich geblieben und hab meinen standpunkt vertreten, das ist mir wichtiger als mich einzuschleimen für ne bessere note... und weil ich in sport und religion scheisse war musste ich halt 1,5 jahre auf ein wirtschaftsjapanologie studium warten, weil das ja auch soo viel miteinander am hut hat... sorry aber für dieses NC system kann ich nix, also kann ich auch nix dafür, dass ich den staat 1.5 jahre "umsonst" (was es ja nicht wirklich war) geld gekostet habe

Also zumindest ich habe nicht gesagt, dass die Zeit "umsonst" war, sondern das sie die Gesellschaft etwas gekostet hat. Mehr als sie da durch eingenommen hat. Die Kosten-Nutzen-Bilanz ist also negativ. Eben weil du dir den "Luxus" genommen hast deine Meinung in Religion zu vertreten. Du hast deine Persönlichkeit über eine Note gestellt. Ich finde das gut und auch wichtig. Und ja, da leidet ein Notenschnitt.

Aber die Gesellschaft hat es dir doch auch ermöglicht, dies wieder auszugleichen. Nicht umsonst. Aber vergünstigt.

Aber es ließt sich hier so, als würdest du anderen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit verwehren wollen, weil die Kosten-Nutzen-Rechnung negativ ist.

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Ich würde niemandem jemals die entfaltung seiner persönlichkeit verbieten oder verwehren wollen, schliesslich ist das ja alles was wir haben in unserer kurzen zeit hier auf der erde... was hab ich für ein leben gelebt, wenn ich mich immer nur angepasst und für andere geschuftet habe? Kein sinnvolles jedenfalls, jeder soll und muss seine eigenen hobbys, meinungen und talente haben...

Volle Zustimmung!

Aber auf ewig zuhause auf staatskosten vorm maxdome zu chillen ist kein talent, keine meinung und keine persönlichkeitsentfaltung ;)

Die Onlinevideothek ist sicher kein Talent. Aber ganz sicher eine Entfaltung der Persönlichkeit. Sie muss mir und dir nicht gefallen. Aber die Person muss damit glücklich sein. Nicht du, nicht ich. Videospiele sind es genauso. Sie können sogar ein Talent sein. Hattest du nicht mal hier kritisiert, dass e-sport in Deutschland nicht hoch angesehen ist? Vielleicht spielt einer der videospielfreudigen H4-ler ja irgendwann in einer Liga und verdient eigenes Geld. Unwahrscheinlich? Ja. Unmöglich? Nein!

Btw: bei der argumentation bezüglich das studium und die bildung sei ja NUR FÜR MICH und da hat kein anderer was von - muss man an der stelle halt klar dementieren, weil es eine investition des staates ist in ein potentielles talent was möglicherweise irgendwann wieder was zurückgeben könnte - insbesondere die ingeneurswissenschaften und die mediziner denn schliesslich sind solche leute wichtige zahnräder im uhrwerk von staat und gesellschaft... der staat braucht wissenschaftler, daher muss er auch darein investieren, so einfach ist das... ohne wissenschaft würden wir alle noch in höhlen hausen mit nem lagerfeuer als heizung und ner lebenserwartung von 19jahren... von daher darf ich die investition in die wissenschaft ja wohl als selbstverständlich ansehen, da es das wichtigste ist was es gibt... denn eines muss einem klar werden: der technologische fortschritt ist quasi das einzig sinnvolle was die spezies mensch je beigetragen hat

Bildung ist wie ich weiter vorne schrieb eine Wette. Der Staat wettet, dass sich die Ausbildung die er dir jetzt (mit)finanziert sich irgendwann in Leistung (Steuern/Dienstleistung) bezahlt macht. Diese Wette gewinnt der Staat häufig. Aber manchmal auch nicht. Z.B., wenn du ins Ausland gehst. Dein Studium würde ich dafür z.B. als sehr gefährdet ansehen.;)

Oder wenn du das Studium nicht beendest aus welchen Gründen auch immer. dann hat der Staat verloren. Auch bei deinem ersten Studium hat der Staat (und damit die Gesellschaft) verloren. Sogar schon von Anfang an. Den Abschluss wolltest du ja nie machen. Also bringt dem Staat erst nach dem Studium dein Studium (vielleicht) etwas. Davor dient es nur dir.

Aber diesen Luxus finde ich können und müssen wir uns leisten dürfen. Als Demokratie, der Menschenrechte und damit Würde wichtig sind. Sowohl für dich als auch für den Maxdome-Hartzer.

Und natürlich soll der Staat in (Natur)-Wissenschaften investieren, es sagt keiner etwas dagegen. Aber ob die Wissenschaft das Beste Werk Menschheit für den Planeten ist, darüber lässt sich köstlich streiten. ;)

PS: ich gehe jetzt schlafen. Ich werde morgen antworten, falls du antwortest. Gute Nacht. :)

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Jo ich war schon immer volle kanne für den e-sport und habe ihn sogar für wichtiger als den "echten" sport bezeichnet...

Beschweren, dass er in deutschland einen zu geringen stellenwert hat kann ich mich seit league of legends allerdings nicht mehr... ist halt nur schade, dass sich ausgerechnet dieses game in DE etabliert hat und nicht die spiele, die mir persönlich gefallen... aber hey, ich steh auch nicht auf fussball, daher habe ich halt nunmal keinen typisch deutschen geschmack bei (e)sport...

Wenn ein hartzer in einem videospiel professionell gut wird, sehe ich das auch als grosse leistung an, weil ich aus eigener erfahrung weiss wie hart es ist ein gewisses niveau in einem videogame zu erlangen - und was für nerven man teilweise braucht ist auch der hammer... wie oft hab ich mich schon in einem videogame contest mit mehreren hundert teilnehmern ins finale gezockt und bin dann nur aus dem grund 2. Geworden weil die komplette halle sich das finale an der leinwand anschaut und ich dafür die nerven nicht hatte... irgendwann wenn man so zum 10. Mal in nem finale steht gewöhnt man sich dann dran und steht drüber und spielt daher konzentrierter aber bis es erstmal soweit ist... daher hab ich riesen respekt vor den evo spielern, riesen respekt vor den AGDQ atzen und generell vor jedem respekt der bei hunderten oder tausenden zuschauern die ruhe hat und das professionelle niveau halten kann...

Und mit diesem talent des professionellen zockens hat man dann auch ein gewisses unterhaltungspotential und wird von leuten gerne angekuckt, egal ob im livestream oder vor ort - wenn jeder hartzer pro gamer wäre, würde ich der zufriedenste mensch der welt sein lol

Interessant. Du hast Respekt vor etwas, was die Mehrzahl der Deutschen mit den Worten abtun würde:"Der sitzt den ganzen Tag vor der Glotze und schiebt Pixel hin und her. Der macht nix anständiges."

Du würdest dem sicher entgegnen: "Hey, du hast doch keinen Schimmer wie schwer das ist. Aber mit 21 Leuten zusammen, einen Ball ins Tor kriegen, sollen soll besser sein?"

Du erwartest Anerkennung. Bist ab gleichzeitig nicht bereit anderen ihren Spaß unbenommen zu lassen. Denn du schiebst nach, dass der e-sport ja sogar wichtiger ist als "normaler" Sport. Du sagst nicht:"Nee, normaler Sport ist nicht so meins. Ich finde e-sport besser." Nein, du sagst du machst ja etwas, was per se viel wichtigeres...

Also Zusammengefasst: der H4-ler, der viel spielt um zur Weltspitze zu gehören, vor dem hast du Respekt. Und um zur Weltspitze zu gehören braucht man viel Zeit. Und Profispieler ist in Deutschland kein Ausbildungsberuf. Und während des Spielens Geld zu verdienen, stelle ich mir auch schwer vor. Wenn der H4-ler viel spielt, weil er schlicht Spaß haben will und der auch keinen Job annehmen will/kann ist er der Böse?

Aber leider gibts auch immer die art von leuten, wo man halt einfach in keinem bereich irgendein herausragendes potential oder talent feststellen kann, was immer sehr schade ist

Stimmt, die gibt es. Es gibt Menschen die aus so vielen Gründen nicht arbeiten gehen können oder wollen. Und ja, dass ist schade. Die Frage ist aber, was machen wir mit denen?

Ich rege mich doch garnicht nur über das kleingeld auf - sondern auch über das monetary system als solchem... denn wenn wir mal ehrlich sind leben wir dank weltbank und dem IWF etc in moderner sklaverei wo wir eine scheinfreiheit leben... 1% der welt ist reich und besitzt die hälfte der kompletten kohle während sich die andere hälfte auf 99% der menschen verteilt - kein gutes system wenn du mich fragst - vor allem der grundgedanke von zins und zinseszins ist völlig bekloppt, denn man muss kein genie sein um auf den trichter zu kommen, dass es nur verschuldung, die nie zurückgezahlt werden kann mit sich bringt...

Keine angst, ich rege mich genauso über die grossen geldverschwendungen auf, wie über die kleinen peanuts (hartzer) - vor allem seit der finanzkrise 2008 hab ich mich sehr viel mit investment banken (goldman sachs, black rock, JP morgan etc) befasst und wie die mit unseren geldern roulette ohne risiko spielen können (machen sie gewinn, können sie sich freuen, gehen sie pleite werden sie eh gerettet, weil too big to fail) - sind für mich alles "legale kriminelle"

Und wenn eine kleine gruppe von investment bankern legal ohne strafen milliarden ins klo spülen und ganze existenzen auslöschen dürfen, dann darf ich auch zu stolz für religionsunterricht sein und dem staat 1,5 jahre "auf der tasche liegen" (zu faul für sport ist allerdings schlichtweg falsch)...

Wenn du von mir verlangst, dass ich lieber das grosse ganze betrachten und mich eher auf die krassen geldverschwenderungen konzentrieren soll, dann kann ich das ja auch von dir verlangen, also darfste dich nicht über meine 3 anfangssemester aufregen ;p

Wir können auch gerne ungerechtigkeit auf nem weitaus höheren level diskutieren und uns auf die Versklavung durch das geldsystem fokussieren wenn du da mehr bock drauf hast - wegen mir rollen wir das ganze sogar schon ab den rockefeller brothers auf, ist mir alles recht ;p

Ich bin dabei. Aber bisher waren die Diskussionen schon nicht sehr zielführend, weil unter anderem du nicht weiter an einem Thema diskutierst und die Gegenargumente entkräftest bzw. es versuchst. Auf die wirklich spannenden Posts von anderen, aber auch mir gehst du nämlich nicht ein. Da schweigst du dann. Oder du erweiterst schlicht den Diskussionsbereich.

Jetzt sind die H4-ler gar nicht das Problem, sondern das System! Wir können gerne über das System diskutieren. Aber wenn wir nicht mal bei einem vergelichsweise einfachen Thema wie "Hartz 4" vernünftig weiter kommen, wie sollen wir es dann bei einem so komplexen?

Aber ich bin ganz Ohr, du hast einen Plan für ein besseres "System"? Raus damit! Ich als Jurastudent finde staatliche Systeme und in einem gewissen Umfang auch wirtschaftliche sehr spannend. Ich muss mich mit ihnen zwingend auseinandersetzen. :)

Und bitte Grenz das Thema "System" zumindest so ein, dass wir alle Wissen welches System denn bitte so verkommen ist. Das Wirtschaftssystem? Der Welt? Von Europa? Von Deutschland? Das Rechtssystem? Das Sozialsystem? Das Grundgesetz?

Dachte halt nur dass das thema hartzer hier mehr publikum findet... bin jedenfalls keiner der auf arno dübel mit dem finger zeigt, sondern ich zeige immer auf den, der ein nicht-durchdachtes system erfunden hat - denn das es immer leute gibt, die die lücken eines systems ausnutzen liegt ja in der natur der sache...

Das Thema "Hartz 4" ist sicher populistischer, falls du das meinst. Traust du uns etwa hier nur was bei populistischen Themen zu? ;)

Systeme werden nur sehr selten erfunden. Systeme entwickeln sich meist aus etwas zu etwas anderem.

Aber ein Fakt ist doch schon mal gut. Jedes System hat Lücken, die irgendwer auch ganz sicher ausnutzt.

Bearbeitet von whitebeard45
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@Whiteboard
Whitebeard bitte. Ein Whiteboard ist was anderes.:smile:
Du als angehender Jura Student hast ja sicher schon Strafrecht gehabt nehme ich mal an.?!

Bist du auch der Meinung wie einige Volljuristen, dass Mord Paragraf umgeändert werden muss, weil er von Roland Freisler definiert wurde?

Ja, ich habe Strafrecht gehört. Der §§211 und auch 212 StGB sind noch aus der NS-Zeit und etwas "seltsam" formuliert. Das hat mit einem gewissen Denken der Nationalsozialisten zu tun, die eine sogenannte Tätertypenlehre vertreten haben. (Diese passte ihnen ganz gut in ihre Ideologie.)

§ 211 Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,

heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder

um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.

Das auffällige an diesen Paragraphen ist ihre Formulierung, die damit beginnt "Mörder ist, wer..." Das ist heute nicht mehr üblich. Dies ist der Hauptgrund warum man den Mord und den Totschlag vom Text her reformieren will.

Manche wollen aber auch an der Strafzumessung drehen und die zwingende lebenslange Freiheitsstrafe abschaffen.

Hier noch ein Artikel eines Bundesrichters zu dem Thema.

https://www.zeit.de/2013/51/mord-paragraph-nationalsozialismus/komplettansicht

Ich bin persönlich nicht der Meinung, dass man den Paragraphen unbedingt ändern muss (er funktioniert ja), aber es kann auch nicht schaden, wenn man ihn nach gut 70 Jahren mal anpasst.

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@whitebeard: ja die mehrzahl der deutschen und wie sie über esports denken juckt mich halt nicht, ist halt extrem konservativ und engstirnig professionelles gaming als pixelschubserei abzustempeln - asien ist da ein paar lichtjahre weiter in der denkweise...

Es ging mir bei dem Beispiel eher darum gegenseitige Toleranz zu fördern. Besonders im Hinblick darauf, was sinnvoll ist und was nicht.

[...]

Aber wie gesagt, können wir gerne drüber fachsimpeln...

Ich bin auch dabei.:smile:

@whitebeard: ich will ungern hier als buhmann im raum stehen, der irgendwelche fragen absichtlich ignoriert, daher würde ich dich darum bitten, deine frage bezüglich des urdeutschen und alles andere was ich noch nicht beantwortet habe erneut zu stellen - ich garantiere dir darauf zu antworten...
Und woran mache ich fest, ob jemand ein "Urdeutscher" ist? Wobei es mit dem Begriff des Deutschen ja schon vor dem Jahr 1871 schon kompliziert wird...

Wenn ich jetzt ein Kind mit einer Frau aus dem Elsass/Lothringen habe, ist das dann Deutsch? Oder wenn meine Frau aus einer Familie kommt, in die im Jahre 1640 ein Engländer eingeheiratet hat. Kann man Kind dann noch urdeutsch sein?

Meine Beispiele hast du jetzt aber nicht erläutert...

Ok ich will es aber echt verstehen, also erster und zweiter Grad der Verwandtschaft. Und 100% deutsch heißt, dass nicht ein einziges Prozent nichtdeutsch ist, korrekt?

Also mein Beispiel mit dem Kind und der Frau aus dem Land X. Wir haben ein Kind, das dann 50% deutsch und 50% X ist. Und mit jeder weiteren Generation wird es dann zu 50% weniger X, solange ich fein darauf aufpasse, dass sich dieses Kind nur mit 100%igen Deutschen vermehrt. ;)

Also mein Kind ist 50% deutsch. (1. Generation)

Dessen Kind (mein Enkel) 75% deutsch. (2. Generation)

Und dann weiter:

87,5% deutsch (3. Generation)

93,75% deutsch (4. Generation)

96,875% deutsch (5. Generation)

98,4475% deutsch (6. Generation)

99,22975% deutsch (7. Generation)

99,609375% deutsch (8. Generation)

So hier belasse ich es mal ich unterstelle mal, dass du ab hier wohlwollend aufrundest.

So jede Generation braucht so ca. 25 Jahre. Also 8x25= 200 Jahre. Nach 200 Jahren wird bei dir also jemand 100% deutsch = urdeutsch. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sich dieser Abkömmling nicht mit einer anderen Nation fortpflanzt. Also wirklich faszinierend das Ganze.

Und wenn ich jetzt von mir Ausgehe, dass damit ich urdeutsch bin, keiner meiner Urahnen sich seit dem Jahre 1815 (wo es nicht mal so was wie Deutschland gab) mit einer anderen Nation fortgepflanzt haben dürfte...

Unter diesen Voraussetzungen, ist deine Angst vor der Ausrottung der Urdeutschen natürlich vollkommen verständlich.

Vorheriger Post um 15:08

Post hinzugefügt um 15:13

und weil die Japaner diesbezüglich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben müssen wir das gleich übernehmen?

Die Beiträge findest du im Spoiler.

Abschliessend will ich noch sagen, dass ich NIEMALS auf hartzer mit dem finger zeige, sondern IMMER auf das mangelhaft durchdachte system... ist genau wie bei der software programmierung... da zeige ich auch nicht mit dem finger auf den, der eine lücke ausnutzt, sondern ich zeige auf den, der das programm mit lücken herausgebracht hat...

In dem Fall möchte ich anmerken, dass der Ton/Schreibstil mancher deiner Beiträge eine andere Sprache spricht.

Vorheriger Post um 19:26

Post hinzugefügt um 19:50

Ups, Whitebeard.

Komisch, ich habe immer Whiteboard gelesen:D.

War aber keine Absicht.:)

Ich finde auch, dass er passt.

Also funktionsfähig ist.

Doch um das "Problem" zu verstehen, müsste ich mich mehr mit der Rechtsthematik und dem Strafrecht als solchem in der Tiefe befassen.

Dafür müsste ich es aber studieren, denn selber so aus Langeweile heraus, ist mir das dann doch zu trocken und zu umfangreich.

Passt schon.;)

Also der Zeit-Artikel, den ich verlinkt habe, ist eig. ganz gut (wenn auch etwas sprachgewaltig) und erklärt auch warum man den §211 ändern soll und vielleicht auch die Strafzumessung.

Es ist halt nur nicht wirklich zwingend und es gibt keine seit 70 Jahren bestehende "Ungerechtigkeit" wegen der jetzigen alten Formulierung.

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Den begriff "urdeutsch" definiert sicherlich jeder anders, daher habe auch ich meine eigene definition:

1. in den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren hauptsächlich in deutschland gewohnt haben (sprich: den grössten teil ihres lebens in deutschland wohnend, was bedeutet, dass 1jahr im ausland wohnen wegen job oder praktikum durchaus legitim ist)

2. In den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren die sprache deutsch als native sprache gehabt haben

3. Der reine geburtsORT ist komplett irrelevant, da es ja auch sein kann, dass das kind während eines urlaubs im ausland kommt

4. Alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen atheisten oder christen gewesen sein - wenn irgendeiner der vorfahren mal den islam oder eine andere religion in die familie eingeführt hat und sie bestehen blieb, ist es nicht mehr urdeutsch - oder anders gesagt: alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen sich mit deutschen werten verbunden fühlen und ganz wichtig: sich auch selber als deutsche bezeichnen...

Also kann zB auch die familie eines schwarzafrikaners durchaus mal zu einer URdeutschen familie werden, die familie muss nur lang genug über mehrere generationen hinweg hier sein und die entsprechenden values annehmen und muss die nicht-deutschen values komplett abwerfen, andernfalls ist man halt "nur" deutsch oder "deutsch mit migrationshintergrund"

Das ist meine persönliche definition von "urdeutsch" - es geht mir nicht um die frage ob man deutsch aussieht, sondern viel mehr darum ob man deutsch lebt, deutsch als primäre sprache spricht und deutschland als seine wurzel anerkennt

Also das klang vor 2 Wochen aber noch GANZ anders. Meine Favoriten findest du im Spoiler. Alles von Seite ca. 160 dieses Thread.

Einfach mal ins familienbuch kucken und schon weiss man ja wo seine wurzeln sind ;) ist natürlich definitionssache wann man "urdeutsch" ist... ich persönlich würde sagen: wenn alle verwandten 1. Und 2. Grades 100% deutsche sind und die leute mit anderen wurzeln höchstens verwandte 3. Grades sind
Als deutscher IST man ja auch eine aussterbende "rasse" (dachte der begriff sei hier im forum verpönt ;p), wenn man sich mal die geburtenraten ansieht von urdeutschen familien vs migrantenfamilien bzw "deutsche" familien mit "migrationshintergrund"...

Denn wenn der trend unserer demografie so weitergeht wie er jetzt ist oder gar steigt (was durch den flüchtlingszustrom durchaus anzunehmen ist) dann sieht man in 200 jahren die "urdeutschen" (damit meine ich familien, wo selbst die ganzen urgrosseltern keinen migrationshintergrund haben) nur noch in geschichtsbüchern...

Zu 4. also es geht nicht nach aussehen? Und was ist mit Juden die hier leben? Keine Deutschen? Und wie lebt man "deutsch"? Schützenverein? Lederhosen? Fußball?

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Laut deiner definition von "ur-insertrandomcountryhere" müsstet du die japaner ja mal richtig doof finden... die meisten japaner (51% oder mehr) halten sich zu 99% ihres lebens in japan auf, wenn nicht sogar zu 100% (gibt sehr viele, die nie einen fuss aus dem land setzen), leben nur die japanische kultur (die natürlich chinesisch-koreanisch angehaucht ist), kennen nur japaner, sprechen nur japanisch und haben oft im stammbuch in den letzten 400jahren keine nicht-japanischen verwandten gehabt... also musst du dieses volk ja regelrecht verachten, weil sie nix neues kulturelles ausprobieren und zurückgeblieben sind - zurückgeblieben im technologisiertesten land der welt :D

Wie war das noch mit den Äpfelchen und Birnchen?

Du vergleichst einen Inselstaat mit einem zentralkontinentalem Land?!

Ein Land das sich in über hunderte Jahre bewusst von allen abgeschottet hat? Das nie bis zum 2. Weltkrieg eingenommen wurde?

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind auch hoch technisiert und modern, trotzdem würde ich denen keine allzu hohe Menschenrechtsfreundlichkeit attestieren. Und die Japaner haben auch so ihre "Macken".

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Grossbritannien ist auch ein inselstaat und man sieht briten soweit das auge reicht, egal wohin man in urlaub fährt... nur weil man auf ner insel wohnt ist man ja noch lange nicht dort gefangen (es sei denn wir sprechen von der japanischen tokugawa zeit, wo der kontakt nach aussen offiziell verboten war - ausser zu den holländern)...

Liegt wohl eher an der sprachbarriere - für japaner gibt es kein anderes land wo sie ihre sprache sprechen können und für die briten steht die halbe welt offen...

Ob das weltweite Antreffen von Briten wohl mit deren Kolonialismus zu tun hat? Oder anders gesagt. Als die Briten die Welt erobert haben, da saßen die Japaner immer noch auf ihrem Inselchen.

Ja, ich meine diese 250 Jahre der Abschottung. Die Japaner haben aber bis etwa 1880 nicht außerhalb ihrer Insel politisch gewirkt. Und danach hat man es 65 Jahre knallen lassen.

Die japanische Kultur hat doch nach ihrer Öffnung 1850 den "Crashkurs" Verwestlichung/Industrialisierung vollzogen. Also so "urjapanisch" ist das heutige Japan auch nicht mehr. Und ich glaube die Globalisierung wird dir den "Urjapaner" auch noch versauen.;)

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@whitebeard: du meinst 1868 (meiji restauration) und nicht 1850 ;)

Kann auch das Jahr 1868 sein, so genau hab ich die Zahlen für Japan nicht im Kopf.;)

Vorheriger Post um 23:12

Post hinzugefügt um 23:16

@whitebeard: du meinst 1868 (meiji restauration) und nicht 1850 ;)

Japan ist das beste beispiel dafür, dass es immer knallt, wenn verschiedene kulturen aufeinanderprallen! Land nur unter sich = 268 jahre frieden!! Land wird geöffnet = bam, direkt 3 weltkriege!! (Ja 3 und nicht 2!! Stichwort russisch japanischer krieg aka WW0)

Oder besser gesagt, wenn eine Kultur glaubt der anderen, warum auch immer, überlegen zu sein.

EDIT: Und warum sollte der russisch-japanische Krieg ein Weltkrieg gewesen sein?

Bearbeitet von whitebeard45
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